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Kleine Dinge, die ich während PU herausgefunden habe:

- Der Grund, warum man mit PU anfängt ist, weil man glaubt, Frauen würden einen glücklich machen

- Assume Attraction, meistens kann man auf DHVs verzichten

- Assume Rapport und baue ihn weiter auf

- KINO, KINO, KINO!

- Im PU sind die einzigen Grenzen, die in Deinem Kopf.

- Jeder SP zersplittert in unendlich viele. Irgendwann kommt man aber auf die Ursache: mangelndes Selbstwertgefühl. Auch wenn diese selbst tausend Ursachen hat, kann man an ihr arbeiten und die ganze wahrnehmbare Welt zum positiven verändern.

- Entgegen NLP-Theorien bringt es etwas die Ursachen von schweren SPs zu finden und daran zu arbeiten, auch wenn es dauert

- Bei leichten SPs kann man dagegen schon drüberbügeln

- Zuerst die gröbsten Fehler beheben, dann an den Stärken arbeiten und schließlich nur noch das machen, was Spass bringt. Wie in der Schule: schau zuerst, dass Du keine 5er und 6er hast, damit Du nicht sitzenbleibst. Dann lern für die Fächer, die Dir leicht fallen. Und am Ende wähl den Beruf der Dir Spass macht.

- InnerGame ist nicht All Game. Aber praktisch jeder SP hat seine Ursache dort und jeder Erfolg hat was mit Deinem State zu tun.

- Meditation und EFT entfalten einen am tiefgreifensten

- Frauen machen nicht glücklich!!!

- Frauen sind dennoch tolle und immer wieder faszinierende Wesen.

- Nach Innen schauen halten viele für gefährlich, weil sie Angst haben, dort könne Leere herrschen.

- Nach Innen schauen ist aber ungefährlich und es herrscht tatsächlich Leere. Eine Leere wie man sie empfindet wenn man vor dem unendlichen Meer steht oder über schneebedeckte Berge fliegt.

- Verändere nicht die Welt bevor Du Dich selbst verändert hast. Meistens wirst Du die Welt dann nicht mehr ändern wollen.

- Niemand kennt die Wahrheit. Und der das behauptet, weiß am allerwenigsten.

- Glaube nichts. Erfahre alles selber!

- InnerGame = Selbstwertgefühl

- Comfort Zone Pushen bringt etwas

- EFT funktioniert! :give_rose: Schade, dass ich NaturalGame vor anderthalb Jahren nicht geglaubt habe...

- Meditiere über den Spruch: „Man steigt niemals zweimal in den selben Fluss“ bis Du ihn nicht nur intellektuell sondern auch emotional verstanden hast. Das alleine kann Deine bisherige Phase abschließen und eine neue einleiten. Die meisten Alltags-Paradoxa bergen ein großes Potential zur Selbsterkenntnis.

- Wer mit InnerGame-Arbeit ernsthaft anfängt, fragt sich früher oder später, warum man eigentlich so einen Quatsch macht und 30 Sets am Tag anspricht.

- Wer zu seinen Trieben steht und bislang noch nicht den regelmäßigen Erfolg zum Befriedigen der sexuellen Trieben hat, wird dann erst recht 30 Sets ansprechen. Aber mit einer anderen Herangehensweise.

- Ego und Gier kann man überwinden. Und es tut einem gut. Triebe kann man nicht überwinden.

- Der Ego und das Herz müssen manches Mal gefüttert werden. Diejenigen die sagen, das Ego müsse sterben (z.B. Baghwan) sind oftmals die größten Egoisten. Man muss Freundschaft mit Ego und Herz schließen. Das Ego will geliebt werden, das Herz will lieben. Diejenige die sagen, es gebe kein Herz oder Liebe, wissen es dass das nicht stimmt. Sie haben nur Angst von der Liebe überwältigt zu werden.

- Philosophie kann Dir den Sinn des Lebens nie erklären. Denn es wie in der Wissenschaft, sie fragt nur nach dem Wie, dringt in größere Informationstiefen vor ohne jemals ein Warum zu liefern.

- Spiritualität und Meditation helfen zu erkennen, dass es kein Warum gibt.

- Es gibt auch keinen Sinn im Leben. Das ist die größte, überhaupt vorstellbare Freiheit, die wir haben können. Dankbarkeit ist die richtige Antwort auf diese Freiheit.

- Sicherheit macht nicht glücklich. Gerechtigkeit macht nicht glücklich. Befriedigung von Trieben macht nicht glücklich. Überlegenheit macht nicht glücklich. Alle physikalischen Dinge machen nicht glücklich. Freiheit kann helfen glücklich zu sein, wenn man sie akzeptieren lernt.

- Wenn Du glücklich bist, sei zufrieden damit und arbeite nicht noch glücklicher zu werden. Arbeite nur daran glücklich zu bleiben.

- Es gibt keine entgegengesetze Gefühle, wie die meisten Menschen vielleicht glauben.

- Jeder Mensch kann mehrere Gefühle gleichzeitig empfinden. Trauer und Freude. Schmerz und Neugier. Liebe und Angst (entgegen den Theorien von Stephane ist das möglich). Unglück und Glück. Etabliere Glück als ein dauerhaftes Gefühl und lass die anderen kommen und gehen wie sie wollen.

- Gutes InnerGame heißt nicht, dass man nie genervt ist. Gutes InnerGame heißt, dass man schlechte Gefühle herauslässt bevor sie sich stauen und man explodiert.

- Positives Denken mag zwar angenehmer sein als Negatives. Es bringt dennoch nichts. Die Tatsache, dass man bewusst positiv denkt, heißt nur, dass man weiß, dass man positiver glaubt, als man weiß, dass es ist.

- Neben Optimismus und Pessimismus gibt es eine Dritte Wahl: Erwartungslosigkeit. Was der Realität am ehesten entspricht. Man weiß einfach nicht was geschehen wird. Sich Sorgen oder Hoffnungen machen führt langfristig immer zu Leid.

- Arbeite daran Deine Ziele zu erreichen. Aber sorge Dich nicht, ob Du sie erreichst. Sei Dir auch immer bewusst, dass es für Dein InnerGame praktisch egal ist ob Du sie erreichts oder nicht. Der einzige Vorteil, beim Erreichen von Zielen ist, dass Du dann ultimativ erkennst, dass kein einziges das Glück gebracht hat, wie Du dachtest. Nur deshalb ist das Erreichen von Wohlstand und PU-Skills wertvoll: Man sieht nicht nur intellektuell, sondern auch emotional, dass man woanders suchen muss.

- Außen ist Illusion. Innen ist Echtheit.

- Alles was man in Worte fasst, ist falsch.

- Praktisch jeder Streit hat die Ursache darin, dass man Wörter anders definiert. Wenn zwei sich auf eine gemeinsame Definition einigen können, ist der Streit vorbei und nur die Versöhnung wartet noch. Leider ist meist weder Beilegung des Streits noch die Versöhnung gewollt.

- Sei nicht nachtragend. Habe Verständnis.

- Liebe und sich-verlieben sind tolle Gefühle, wenn man sich ohne Erwartungen davon überwältigen lässt.

- Eifersucht ist Egoismus.

- Frauen oder Menschen allgemein kann man nicht besser hinterlassen als man sie gefunden hat, wenn sie das nicht auch selbst wollen.

- Routinen, Verführungswerkzeuge, Body Language bringt alles nichts solange man sie faket. Kongruenz ist attraktiv, sonst nichts. Wenn Du Dein Game verbessern willst, verbesser Dich.

- Egal, wer Du bist, Du kannst gar nicht anders als Dir treu sein. Weil Du ja immer das tust, wozu Du Dich entschieden hast. Wenn Du Dein Ich gefunden hast, wird dieses "sich treu sein" auch immer mehr für andere attraktiv.

- Bereue nichts. Habe nie ein schlechtes Gewissen. Wenn Du etwas getan hast, was schlecht war, entschuldige Dich, korrigier Dich soweit wie möglich und tu es nicht wieder. Aber bereue es nicht.

- Weder schlechtes Gewissen noch der Willen alleine sind imstande Dich zu transformieren. Transformation geschieht durch akzeptieren und loslassen. Nicht durch kämpfen, Zielsetzung oder Kraft.

- Wenn Du zum ersten Mal wieder AFC-Sprüche für richtig empfindest, und sie etwas gefühlsmäßig komplett anderes bedeuten, ist das ein Zeichen von Wachstum.

- Niemand ist perfekt. Jemand der keine Schwäche zeigt hat nur Angst. Angst das vor anderen zuzugeben, oder noch schlimmer für ihn: Angst sich das selbst einzugestehen.

- Liebe ist Gut. Angst ist Gut. Jedes Gefühl ist gut. Nur Handlungen und Worte können schlechtes auslösen. Und das tun sie fast immer. Zeige einfach immer Deine Gefühle statt mit Handlungen und Worten die Welt um Dich verändern zu wollen. Und Du wirst glücklich.

- Macht, Kontrolle, Erfolg, Ziele sind Illusion.

- Verlust, Furcht, Einsamkeit sind Illusion.

- Loslassen ist das Loslassen von Illusionen. Mit jedem Loslassen näherst Du Dich der Wahrheit.

- Fakten sind Fakten. Sie sind nicht die Wahrheit. Wahrheit ist das subjektive Empfinden einer Person. Je mehr Personen, desto mehr Wahrheiten. Fakten sind wenn überhaupt, nur der kleinste gemeinsame Nenner.

- Du bist nicht, was Du glaubst sein zu müssen. Du bist nicht, was Du sein willst. Du bist nicht, was Du denkst oder fühlst zu sein. Du bist das was übrigbleibt, wenn Du alles abziehst, wovon Du glaubst, dass es "Du" bist.

- Wer sich mit dem Tod auseinandergesetzt hat, ist mehr gewachsen, als derjenige der 1000 Frauen hatte.

- Im Leben bist Du. Das „Du“ stirbt eines Tages. Das „bist“ bleibt.

- Entwickle nicht Deine Persönlichkeit. Entfalte nur Dein Sein.

- Hare-Krishna-Typen haben eine enorme Ausstrahlung. Keine Ahnung warum.

- Wenn Du jemanden liebst, dann freust Du Dich für denjenigen, wenn er auch jemanden zum lieben gefunden hat. Egal ob Du das bist oder Dein „Konkurrent“. Wenn Du Dich nicht freuen kannst, ist es keine Liebe. Dann ist es Eifersucht, Angst und "Oneitis".

- Wenn Du Zielsetzung betreibst und der tiefere Grund nicht „Glück“ heißt, dann ist es kein Ziel. Unabhängig davon was der tiefere Grund ist, wird es nicht zum Glück führen. Streben nach Glück bringt nichts. Loslassen von diesem Streben bringt Glück.

- Traue oder misstraue niemanden, liebe und lebe ohne Erwartungen.

- Höre auf Deinen Körper. Nicht auf Deine Gedanken.

- Egal wieviel Scheiße in Deinem Leben passiert: Du bist genug.

- Die Kunst ist nicht den Tälern im Leben auszuweichen. Auch nicht eine Strategie zu finden, wieder herauszukommen. Sondern alle Strategien, die Dich darin festhalten, loszulassen.

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Wahnsinn. Genau. Drückt all das aus, was ich seit dem Beginn meiner Bekanntschaft mit PU vor reichlich 3 Monaten das Vergnügen hatte langsam selbst herauszufinden. Wenn man das alles mal wirklich verinnerlicht hat, kann einem nichts mehr passieren.

Danke!

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- Der Grund, warum man mit PU anfängt ist, weil man glaubt, Frauen würden einen glücklich machen

Nein. Ich zum Beispiel habe mit PU angefangen, weil mir langweilig war.

- Im PU sind die einzigen Grenzen, die in Deinem Kopf.

Wie eigentlich ja überall.

- Frauen machen nicht glücklich!!!

Sie tragen aber ihren Teil dazu bei. Deshalb: Nur Frauen allein machen nicht glücklich.

Triebe kann man nicht überwinden.

Zumindest teilweise geht das. Ich weiß nicht, ob ich ohne PU je wieder zu meinen Trieben zurückgefunden hätte, nachdem ich sie 6 Jahre lang unterbunden habe.

- Alles was man in Worte fasst, ist falsch.

Was zu einem unendlichen Regress führt.

- Egal, wer Du bist, Du kannst gar nicht anders als Dir treu sein. Weil Du ja immer das tust, wozu Du Dich entschieden hast.

Ich kann über einen Stein stolpern, ohne mich dafür entschieden zu haben, da ich ihn beispielsweise übersehen habe.

- Höre auf Deinen Körper. Nicht auf Deine Gedanken.

Der Körper sagt: Sei needy. Die Gedanken: Sei es nicht.

Zum Rest nichts weiter zu sagen.

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- Hare-Krishna-Typen haben eine enorme Ausstrahlung. Keine Ahnung warum.

Weil sie einen Glauben haben, weil sie einem Glaubenssystem ganz hingegeben sind, sich 100prozentig engagieren, keine orientierungslosen Weicheier sind - so etwa wie Pfarrer, auf die Frauen ja angeblich auch abfahren.

Robin

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Hare Krishna, Hare Krishna,

Krishna Krishna, Hare Hare,

Hare Rama, Hare Rama,

Rama Rama, Hare Hare.

Super, jetzt wird man schon via PU-Board missioniert.

Anfänglich war der Post wenigstens nicht besonders einfallsreich doch dann zunehmend voll von esoterischem Rabimelrabamel und Simmsalagebimmel.

Gehöhrt für mich ins Offtopica.

Also, ich geh dann mal über Füße und Flüsse "brüten".

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Natürlich muss das nicht jeder genau so sehen wie ich. Wie ich ja auch geschrieben habe, kommt es immer auf die Definition der Begriffe an und auf die Perspektive. Und jeder macht auch unterschiedliche Erfahrungen.

- Der Grund, warum man mit PU anfängt ist, weil man glaubt, Frauen würden einen glücklich machen

Nein. Ich zum Beispiel habe mit PU angefangen, weil mir langweilig war.

Du kannst tiefer graben, oder Dich mit dieser Erklärung zufrieden geben.

- Im PU sind die einzigen Grenzen, die in Deinem Kopf.

Wie eigentlich ja überall.

Innerhalb physikalischer Gesetze definitv.

- Frauen machen nicht glücklich!!!

Sie tragen aber ihren Teil dazu bei. Deshalb: Nur Frauen allein machen nicht glücklich.

Sie können dazu beitragen, Dir den richtigen Weg zu weisen, gerade oft durch ihre Intuition. Lays alleine machen nicht glücklich. Auch eine Beziehung nicht.

Triebe kann man nicht überwinden.

Zumindest teilweise geht das. Ich weiß nicht, ob ich ohne PU je wieder zu meinen Trieben zurückgefunden hätte, nachdem ich sie 6 Jahre lang unterbunden habe.

Mag im Einzelfall stimmen. Keinen Plan. Nur selbst der gute Dalai Lama hat mal in einem Interview gesagt, dass einzige was ihm an seinem "Job" schwerfällt ist, dass er keine Frauen haben darf und keine Gedanken daran haben soll.

- Alles was man in Worte fasst, ist falsch.

Was zu einem unendlichen Regress führt.

Logisch gesehen, ja. Der Nutzen liegt darin dass man pragmatischer wird

- Egal, wer Du bist, Du kannst gar nicht anders als Dir treu sein. Weil Du ja immer das tust, wozu Du Dich entschieden hast.

Ich kann über einen Stein stolpern, ohne mich dafür entschieden zu haben, da ich ihn beispielsweise übersehen habe.

Stimmt, Zufälle werden nicht eingeschlossen. Nur kennen wir unser Unterbewusstsein kaum, so dass wir wenn wir keine wissenschaftliche Methoden auf Alltagsdinge anwenden, oftmals nicht zwischen Zufall und die Konsequenzen unbewussten Handelns klar trennen können.

- Höre auf Deinen Körper. Nicht auf Deine Gedanken.

Der Körper sagt: Sei needy. Die Gedanken: Sei es nicht.

Der einzige Punkt, den ich klar anders sehe. Dein Körper sagt Sex und öfter als man vermutet, sagt auch ihr Körper Sex. Dann kommen die ganzen Moralvorstellungen, PU-Routinen und Maschen, Spielchen, Ängste, etc hoch und killen jede Erotik. Erst die Gedanken sagen, sei nicht needy und zerstören die Kongruenz. Das Problem mit Needyness existiert nur wenn man sich nicht gut genug kennt und nicht zu seiner Sexualtität steht.

ZITAT(MeinLieberScholli @ Mar 31 2008, 01:09 PM)

- Hare-Krishna-Typen haben eine enorme Ausstrahlung. Keine Ahnung warum.

Weil sie einen Glauben haben, weil sie einem Glaubenssystem ganz hingegeben sind, sich 100prozentig engagieren, keine orientierungslosen Weicheier sind - so etwa wie Pfarrer, auf die Frauen ja angeblich auch abfahren.

Sowas denke ich auch. Dennoch war ich überrascht, wie extrem das ist. Zumal sie ja nicht wie wir PUler explizit die Ausstrahlung verbessern wollen und das trotzdem x-mal besser hinkriegen.

@Deathrisk:

Einfach dranbleiben :give_rose: Ich habs früher auch nicht anders gesehen wie Du. Vielleicht hilft das ja: Ich glaube weder an Magie, Gott, "Energien" und eintreten werde ich bei den Hare Krishna Jungs mit Sicherheit auch nicht. Ich glaube nur, dass man um an die Ursachen seiner SPs heranzukommen, sein Unterbewusstsein kennenlernen muss und dass das oftmals nicht logisch strukturiert ist. Sondern sehr bildhaft, gefühlsbetont und dynamisch. Und um sehr direkt zu sein, ich weiß dass man gern Humor, und auch gerade Sarkasmus als Schutzschild nimmt um sich höherzustellen, auf den anderen herabschauen zu können um sich gewissen Dingen dann nicht mehr stellen zu müssen.

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Nein. Ich zum Beispiel habe mit PU angefangen, weil mir langweilig war.

Du kannst tiefer graben, oder Dich mit dieser Erklärung zufrieden geben.

Ich bin auf PickUp zufällig gestoßen und zuerst dachte ich, es ginge um reine Persönlichkeitsentwicklung, hatte das gar nicht im Zusammenhang mit Frauen verstanden. Mir war langweilig, ich hab mich intensiver damit beschäftigt. Und dann gemerkt, dass es auch und bei den meisten hauptsächlich um Frauen geht.

Sie tragen aber ihren Teil dazu bei. Deshalb: Nur Frauen allein machen nicht glücklich.

Sie können dazu beitragen, Dir den richtigen Weg zu weisen, gerade oft durch ihre Intuition. Lays alleine machen nicht glücklich. Auch eine Beziehung nicht.

Aber da redest du von zwei (drei) unterschiedlichen Dingen: Frauen und Sex (Beziehung). Lays (Beziehungen) allein machen nicht glücklich. Natürlich nicht. Aber eine Frau ist mehr als ein Lay (eine Beziehung). Das heißt aber natürlich wiederum nicht, dass sie allein glücklich macht.

Zumindest teilweise geht das. Ich weiß nicht, ob ich ohne PU je wieder zu meinen Trieben zurückgefunden hätte, nachdem ich sie 6 Jahre lang unterbunden habe.

Mag im Einzelfall stimmen. Keinen Plan. Nur selbst der gute Dalai Lama hat mal in einem Interview gesagt, dass einzige was ihm an seinem "Job" schwerfällt ist, dass er keine Frauen haben darf und keine Gedanken daran haben soll.

Wüsste jetzt nicht, wieso der Dalai Lama den Richtwert in Sachen Enthaltsamkeit geben sollte. Außerdem muss man entscheiden: Der Dalai Lama ist gezwungen enthaltsam, ich war das freiwillig (wie freiwillig das nun wieder mit gesellschaftlicher Kondition ist, sei mal dahingestellt). Oder sagen wir lieber: Der Dalai Lama ist bewusst gezwungen, ich war es unbewusst. Und so trauert er dem eben nach, was ich damals zu meinen Hardcore-AFC-Zeiten nicht gemacht habe (ich habe Frauen verflucht, weil alle Sex wollen und nicht einfach nur kuscheln :give_rose: )

Was zu einem unendlichen Regress führt.

Logisch gesehen, ja. Der Nutzen liegt darin dass man pragmatischer wird

Auf jeden Fall. Es ist quasi ein "doppelter" unendlicher Regress, denn genau dadurch, dass er einer ist, stimmt er hier.

Der Körper sagt: Sei needy. Die Gedanken: Sei es nicht.

Der einzige Punkt, den ich klar anders sehe. Dein Körper sagt Sex und öfter als man vermutet, sagt auch ihr Körper Sex. Dann kommen die ganzen Moralvorstellungen, PU-Routinen und Maschen, Spielchen, Ängste, etc hoch und killen jede Erotik. Erst die Gedanken sagen, sei nicht needy und zerstören die Kongruenz. Das Problem mit Needyness existiert nur wenn man sich nicht gut genug kennt und nicht zu seiner Sexualtität steht.

Interessanter Ansatz, darüber muss ich mal meditieren.

Ich finde nicht, dass die Needyness ein Problem darstellt, das sich darauf gründet, dass man nicht zu seiner Sexualität steht. Du kannst vollkommen eins mit deiner Sexualität sein, wenn du in die Stadt gehst und die nächstbeste HB9 mit "Haste Bock mit mir zu ficken?" ansprichst, bekommst du trotzdem öfter eine Abfuhr, die du dir hättest ersparen können, wenn du auf die Gedanken gehört hättest und sie erst einmal richtig verführt hättest.

Sprich: Der Körper kann ja kaum wollen, dass man ihre Shittests besteht, sie neggt (falls das mal nötig sein wollte) und den ganzen Käse. Der Körper will ficken.

Also muss ich mich ein wenig verbessern: Man muss auf die Gedanken hören, um dem Körper das zu geben, was er will. Man muss also auf die Gedanken hören als Konsequenz daraus, dass man auf den Körper hört.

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- Alles was man in Worte fasst, ist falsch.

und

- Glaube nichts. Erfahre alles selber!

usw.

Noch Fragen, Kienzle?

Ich laß mal meinen Sarkasmus @home.

Das gute an einigen Dingen ist, es kann jeder so sehen, wie er es möchte.

Deshalb treffen in diesem Text der Freund "kleine Wahrheiten" auf Freund "Ungereimtes", "Widersprüchlichem" und "Erwähnenswertem".

Ex

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Okey, jetzt wirds interessanter.

Ich bin auf PickUp zufällig gestoßen und zuerst dachte ich, es ginge um reine Persönlichkeitsentwicklung, hatte das gar nicht im Zusammenhang mit Frauen verstanden. Mir war langweilig, ich hab mich intensiver damit beschäftigt. Und dann gemerkt, dass es auch und bei den meisten hauptsächlich um Frauen geht.

Vielleicht bist Du eine Ausnahme. Ich kenn Dich nicht. Aber dann nehme ich an, dass Du Persönlichkeitsentwicklung gemacht hast, um Glück zu finden?!

Aber da redest du von zwei (drei) unterschiedlichen Dingen: Frauen und Sex (Beziehung). Lays (Beziehungen) allein machen nicht glücklich. Natürlich nicht. Aber eine Frau ist mehr als ein Lay (eine Beziehung). Das heißt aber natürlich wiederum nicht, dass sie allein glücklich macht.

Yap, dann ist das wohl wieder eine Definitionssache. Ich weiß nur aus eigener Erfahrung, dass man wenn man ohne Beziehung unglücklich ist auch mit einer tiefen Beziehung unglücklich ist (und durch dieses Unglücksgefühl die Beziehung sehr leicht zerstören kann, da mangelnde Attraction). Nur die anfängliche Verliebtheit täuscht da manches Mal darüber hinweg. Ähnlich wie das auch die kurzzeitige Freude über einen Lay das tut. Und ja, es ist sicher leichter, sich seinen Problemen zu stellen, wenn man sich wenig Sorgen um die Befriedigung seiner Triebe machen muss. Nur dass die Frau, so toll sie auch sein mag, nicht das Unglücksgefühl in einem löscht.

Wüsste jetzt nicht, wieso der Dalai Lama den Richtwert in Sachen Enthaltsamkeit geben sollte. Außerdem muss man entscheiden: Der Dalai Lama ist gezwungen enthaltsam, ich war das freiwillig (wie freiwillig das nun wieder mit gesellschaftlicher Kondition ist, sei mal dahingestellt). Oder sagen wir lieber: Der Dalai Lama ist bewusst gezwungen, ich war es unbewusst. Und so trauert er dem eben nach, was ich damals zu meinen Hardcore-AFC-Zeiten nicht gemacht habe (ich habe Frauen verflucht, weil alle Sex wollen und nicht einfach nur kuscheln :give_rose: )

Stimmt. Dalai Lama ist kein Richtwert. Nur dass er, so gehe ich zumindest davon aus, sehr viele Jahre die sexuellen Triebe angegangen ist (durch Meditiation) und sie letzten Endes auch nur dadurch "überwunden" hat, dass er sie als gegeben akzeptiert hat. In meinen Augen ist das, was Du vermutlich gemacht hast, die Triebe verdrängt. Und Verdrängtes wird oftmals größer statt kleiner oder wird umgeleitet in andere psychische Phänomene (in der Regel keine sehr angenehmen).

Auf jeden Fall. Es ist quasi ein "doppelter" unendlicher Regress, denn genau dadurch, dass er einer ist, stimmt er hier.

Ich kann Dir hier nicht mehr ganz folgen. Aber ich vermute: Ja :)

Interessanter Ansatz, darüber muss ich mal meditieren.

Ich finde nicht, dass die Needyness ein Problem darstellt, das sich darauf gründet, dass man nicht zu seiner Sexualität steht. Du kannst vollkommen eins mit deiner Sexualität sein, wenn du in die Stadt gehst und die nächstbeste HB9 mit "Haste Bock mit mir zu ficken?" ansprichst, bekommst du trotzdem öfter eine Abfuhr, die du dir hättest ersparen können, wenn du auf die Gedanken gehört hättest und sie erst einmal richtig verführt hättest.

Sprich: Der Körper kann ja kaum wollen, dass man ihre Shittests besteht, sie neggt (falls das mal nötig sein wollte) und den ganzen Käse. Der Körper will ficken.

Also muss ich mich ein wenig verbessern: Man muss auf die Gedanken hören, um dem Körper das zu geben, was er will. Man muss also auf die Gedanken hören als Konsequenz daraus, dass man auf den Körper hört.

1. Finde ich es auch merkwürdig, dass die meisten PUler meinen, sie bräuchten gar keinen Rapport zu der Frau um sie wirklich vögeln zu wollen. Der Rapport macht zwar nur einen Bruchteil aus, von dem was eine Frau braucht, aber null ist er nicht. Desweiteren hat man ja auch seine Standards die abgefragt werden müssen. Es macht auch aus männlicher Sicht Sinn zu reden, aber es macht keinen Sinn zu überlegen was man redet. Da gehen zwei Unterbewusstseins (wie ist da der Plural) auf Tuchfühlung und nicht logische Gedanken.

2. Ist die Nervösität und fehlende Ensthaftigkeit und damit fehlende Kongruenz auch eine Ursache weshalb Extreme Direkt Approaches in aller Regel nicht funktionieren (ich habe einige gemacht. Viele reagieren nicht mal schlecht, was sich darin äußert, dass sie versuchen Rapport aufzubauen und einen screenen. In meinen Augen sind das was in der Community STs genannt werden häufig eher IOIs, mit denen einige wohl nicht umgehen können)

3. Stehen natürlich nicht nur die Spielchen und gesellschaftlichen Konditionierungen von uns im Weg, sondern eben auch die Spielchen und Konditionierungen der Frau (die im Schnitt sicher ausgeprägter sind als vom Durchschnitts-PUler)

@Ex:

Jap, die Erfahrungen die man im Leben und im Umgang mit Frauen macht sind nicht widerspruchsfrei. Gerade deshalb haben es "Kopfmenschen" oftmals schwerer als "Naive", weil sie zuviel Zeit aufwenden, eine Theorie (oder Algorithmus) finden zu wollen, der das Leben oder Verführung erklärt statt loszulassen und einfach zu leben und einfach zu verführen. Die Erfahrung ist oftmals der Erkenntnis überlegen, zumindest aber pragmatischer. Weil sie keine Ungereimtheiten auflösen muss.

Mein Ratschlag, für den Fall das ihr aus meinem Post irgendetwas mitnehmen wollt: Versucht irgendwie nachzufühlen was ich gemeint haben könnte. Die Textkommunikation hat da einfach seine Schranken. Die Dinge ich da aufgeschrieben habe, lassen sich intellektuell natürlich alle vollkommen zerlegen und sicherlich zu jedem einzelnen Punkt auch ein Gegenbeispiel finden. Es sind einfach Erfahrungswerte, was oft hilft und was sich oftmals als Irrweg herausgestellt hat. Im Einzelfall kann ich naturgemäß nicht ausschließen, dass es anders geschieht.

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Einige davon hab ich ähnlich im Kopf oder PC stehen, andere halte ich für unlogisch.

Letztere kann man wohl fast alle darauf zurückführen:

Praktisch jeder Streit hat die Ursache darin, dass man Wörter anders definiert. Wenn zwei sich auf eine gemeinsame Definition einigen können, ist der Streit vorbei und nur die Versöhnung wartet noch. Leider ist meist weder Beilegung des Streits noch die Versöhnung gewollt.

Leider setzt das auch Vernunft und Informationstransparenz voraus. Wer die Definitionen und alle Zusammenhänge nicht kapieren kann, wird auch keiner Versönung entgegensteuern.

Aber jetzt mal Beispiele, bei denen ich oder meine Definitionen Einspruch erheben:

Sicherheit macht nicht glücklich. Gerechtigkeit macht nicht glücklich. Befriedigung von Trieben macht nicht glücklich. Überlegenheit macht nicht glücklich. Alle physikalischen Dinge machen nicht glücklich. Freiheit kann helfen glücklich zu sein, wenn man sie akzeptieren lernt.

Was heißt "glücklich machen"? Nach meiner Erfahrung kann man nichts und niemandem das "Recht" bzw. die Eigenschaft absprechen, glückssteigernd zu wirken. Und wenn man das macht, halte ich das eher für eine Überkompensation des durchaus sinnvollen Gedankenganges, dass man sich nicht auf das Erlangen von Glück durch eine Handlung/Situation versteifen soll.

Positives Denken mag zwar angenehmer sein als Negatives. Es bringt dennoch nichts. Die Tatsache, dass man bewusst positiv denkt, heißt nur, dass man weiß, dass man positiver glaubt, als man weiß, dass es ist.

Das "Es", das nichts bringt, bezieht sich aber auf das bewusste bzw. eher krampfhafte positive Denken. Wenn mans unbewusst bzw. aus sich heraus macht, hat das nichts mit irgendwelchen rosaroten Brillen zu tun. Oder siehst du es als nichts-bringend an, sich mit einer grundpositiven Einstellung besser an den Orgasmen des Lebens erfreuen zu können? ;)

Alles was man in Worte fasst, ist falsch.

Das sehe ich auch als falsch an. Nicht wegen dem Widerspruch, sondern weil ich keinen Sinn daran sehe, etwas zu verurteilen, sobald es in Worte gefasst wird. Natürlich gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen Gedanken und Worten. Die Worte sind meistens eine Annäherung an die Gedanken und verursachen beim Lesen einen annähernden Gedanken. Aber macht das die Worte falsch?

Egal, wer Du bist, Du kannst gar nicht anders als Dir treu sein. Weil Du ja immer das tust, wozu Du Dich entschieden hast. Wenn Du Dein Ich gefunden hast, wird dieses "sich treu sein" auch immer mehr für andere attraktiv.

Dann erübrigt sich der Begriff des sich treu Seins. Ich definiere mir normalerweise(ich denke doch, immer) Begriffe so, dass sie nicht den immer- oder den nie-Zustand ausdrücken, sondern einen beschreibenden Charakter haben. Sonst würde es sich erübrigen, den Begriff zu verwenden.

Ich sehe es jedenfalls nicht als sich treu sein an, wenn man sich für andere verstellt. Kleinkarriert kann man hier natürlich darauf schließen, dass dir irgendeine Zelle im Hirn genau das befohlen hat, aber das kann zu Verantwortungslosigkeit führen(Stichwort Determinismus). Irgendwo hört das sich treu Sein auch auf und ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine fließende Grenze ist.

Bereue nichts. Habe nie ein schlechtes Gewissen. Wenn Du etwas getan hast, was schlecht war, entschuldige Dich, korrigier Dich soweit wie möglich und tu es nicht wieder. Aber bereue es nicht.

Hmm, wieso nicht? Nur weil schlechtes Gewissen allein dich nicht weiter bringt, heißt das nicht, dass schlechtes Gewissen dir nicht helfen kann, deinen Weg zu finden. Zudem vermeidet schlechtes Gewissen weder Besserung noch Entschuldigung.

Du bist nicht, was Du glaubst sein zu müssen. Du bist nicht, was Du sein willst. Du bist nicht, was Du denkst oder fühlst zu sein. Du bist das was übrigbleibt, wenn Du alles abziehst, wovon Du glaubst, dass es "Du" bist.

Und wovon ziehe ich das ab? ;)

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Ich bin auf PickUp zufällig gestoßen und zuerst dachte ich, es ginge um reine Persönlichkeitsentwicklung, hatte das gar nicht im Zusammenhang mit Frauen verstanden. Mir war langweilig, ich hab mich intensiver damit beschäftigt. Und dann gemerkt, dass es auch und bei den meisten hauptsächlich um Frauen geht.

Vielleicht bist Du eine Ausnahme. Ich kenn Dich nicht. Aber dann nehme ich an, dass Du Persönlichkeitsentwicklung gemacht hast, um Glück zu finden?!

Hm. So genau kann ichs im Nachhinein nicht mehr sagen. Nur, dass ich ein langweiliges Leben hatte. Andererseits denke ich mir nun manchmal, dass ich als AFC viel glücklicher war.

Stimmt. Dalai Lama ist kein Richtwert. Nur dass er, so gehe ich zumindest davon aus, sehr viele Jahre die sexuellen Triebe angegangen ist (durch Meditiation) und sie letzten Endes auch nur dadurch "überwunden" hat, dass er sie als gegeben akzeptiert hat. In meinen Augen ist das, was Du vermutlich gemacht hast, die Triebe verdrängt. Und Verdrängtes wird oftmals größer statt kleiner oder wird umgeleitet in andere psychische Phänomene (in der Regel keine sehr angenehmen).

Das wird man jetzt im Nachhinein auch nicht mehr wissen können. Ich empfand es damals so, als hätte ich keine Triebe, nicht, dass ich keine wollte/sie verdrängte.

Auf jeden Fall. Es ist quasi ein "doppelter" unendlicher Regress, denn genau dadurch, dass er einer ist, stimmt er hier.

Ich kann Dir hier nicht mehr ganz folgen. Aber ich vermute: Ja :)

Hm okay, war nicht ganz präzise von mir formuliert.

Wir haben den Satz "Alles was in Wort gefasst ist, ist falsch." Der Satz ist in Worte gefasst, also selbstbezüglich (was in der Logik erst mal verboten ist, aber das lassen wir mal außen vor). Also ist er auch falsch. Die darin getätigte Aussage stimmt also nicht. Also ist es falsch, dass alles was in Worte gefasst ist, falsch ist, also ist der Satz richtig. Ähm ... ich merk grad selbst, dass das ein ganz "normaler" unendlicher Regress ist ... nichts für ungut :spiteful:

In meinen Augen sind das was in der Community STs genannt werden häufig eher IOIs, mit denen einige wohl nicht umgehen können)

Das dürfte nicht nur in deinen Augen so sein, ungeachtet der im Eingangsposting veranschlagten Wahrheiten sage ich, das ist so. STs sind IOIs, für die man etwas tun muss (hätte fast geschrieben ", die man sich verdienen muss", aber das wäre ja so ganz und gar un-PUA-isch :give_rose: ).

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Was heißt "glücklich machen"? Nach meiner Erfahrung kann man nichts und niemandem das "Recht" bzw. die Eigenschaft absprechen, glückssteigernd zu wirken. Und wenn man das macht, halte ich das eher für eine Überkompensation des durchaus sinnvollen Gedankenganges, dass man sich nicht auf das Erlangen von Glück durch eine Handlung/Situation versteifen soll.

Da mag mein Punkt etwas polemisch formuliert sein. Richtig. Wenn Glück da ist, nimm es an. Mach Dich aber nicht abhängig davon, wenn es auf äußeren Dingen beruht.

Das "Es", das nichts bringt, bezieht sich aber auf das bewusste bzw. eher krampfhafte positive Denken. Wenn mans unbewusst bzw. aus sich heraus macht, hat das nichts mit irgendwelchen rosaroten Brillen zu tun. Oder siehst du es als nichts-bringend an, sich mit einer grundpositiven Einstellung besser an den Orgasmen des Lebens erfreuen zu können? ;)

Wenn man mit seiner Einstellung zufrieden ist, die man hat, und sie einem nicht ständig ins "Unglück" stürzt, dann ist ja sowieso alles in Butter. Nur wenn ich so manche Affirmationen hier durchlese "Ich bin immer der dominanteste im Raum", dann wird man irgendwann mit der Realität konfrontiert. Das ist das aber leider das was landläufig als positives Denken definiert wird. Praktischer ist eine Haltung, die die Erwartungslosigkeit mit einschließt "Auch wenn mich mal nicht der dominanteste bin, kann und darf ich glücklich und zufrieden sein."

Das sehe ich auch als falsch an. Nicht wegen dem Widerspruch, sondern weil ich keinen Sinn daran sehe, etwas zu verurteilen, sobald es in Worte gefasst wird. Natürlich gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen Gedanken und Worten. Die Worte sind meistens eine Annäherung an die Gedanken und verursachen beim Lesen einen annähernden Gedanken. Aber macht das die Worte falsch?

Falsch war hier keinesfalls als moralisches Urteil gedacht. Diese Annäherung an Gedanken wird zum einen IMO überschätzt, ebenso auch die Kommunikationsmöglichkeit per Wort und nicht zuletzt ändern sich stetig Deine Gedanken, Gefühle und Ansichten. Im Grunde hat man nach 5 Minunten meist eine andere Persönlichkeit als zuvor. Aber auf das Wort nagelt man gerne die Leute fest.

Bsp: Er hat dies gesagt und hat später jenes getan, also ist er ein Lügner. Das stimmt wenn er sich an das gehalten hätte, was er als Worte forumuliert hat. Es stimmt aber nicht, wenn man Wahrheit daran definiert, wenn man sich an seine Gefühle hält. Und die Gefühle auszuleben ist einfach meistens psychologisch gesehen gesünder als sich immer an das zu halten, was man irgendwann mal gesagt hat. Und das muss man auch an anderen akzeptieren.

Auch wird trotz dem Wissen dass Kommunikation größtenteils non-verbal (ich glaube NLP sagt 94%, auch wenn ich bis heute nicht weiß wie sie auf einen so konkreten Zahlenwert kommen) geschieht, meiner Meinung nach viel zu oft Wert darauf gelegt was gesagt wird. Das Wie kommt z.B. beim Forum gar nicht herüber, aber viele gehen davon aus, dass sie schon wüssten wie es gemeint sei und sind dann eingeschnappt. Ich persönlich glaube, dass im Grunde kein Mensch jemand anderem etwas böses will. Wenn er es doch will, dann nur um seine Macht zu zeigen um wenigstens bisschen Anerkennung von außen zu erhalten als Ersatz für Liebe. Und dann sagen die Wörter ja auch was anderes aus, als die wörtliche Information.

Ich sehe es jedenfalls nicht als sich treu sein an, wenn man sich für andere verstellt. Kleinkarriert kann man hier natürlich darauf schließen, dass dir irgendeine Zelle im Hirn genau das befohlen hat, aber das kann zu Verantwortungslosigkeit führen(Stichwort Determinismus). Irgendwo hört das sich treu Sein auch auf und ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine fließende Grenze ist.

Ganz klar eine Frage der Definition. Du machst einfach immer das was Du für einen Zeitpunkt das beste hältst. Auch wenn es auf den ersten Blick so aussieht als wenn es nicht so wäre, hast Du immer einen gedanklichen oder gefühlsmäßigen (unbewussten) Grund das zu tun, was du tust. Selbst wenn Du selber weißt, dass Du Dich in die Scheiße reitest...

Hmm, wieso nicht? Nur weil schlechtes Gewissen allein dich nicht weiter bringt, heißt das nicht, dass schlechtes Gewissen dir nicht helfen kann, deinen Weg zu finden. Zudem vermeidet schlechtes Gewissen weder Besserung noch Entschuldigung.

Schlechtes Gewissen nimmt Deine Psyche zu sehr in Anspruch um noch "klar" denken zu können. Es ist nichts schlimmes dabei, schlechtes Gewissen zu haben. Es hat eben nur überhaupt keinen praktischen Wert. Oftmals ist uns nur als Kinder eingetrichtert worden, dass man wegen allem möglichen schlechtes Gewissen haben müsste. Und diese soziale Konditionierung hat sich oftmals nur gehalten, statt das man sie hat ablegen können.

Du bist nicht, was Du glaubst sein zu müssen. Du bist nicht, was Du sein willst. Du bist nicht, was Du denkst oder fühlst zu sein. Du bist das was übrigbleibt, wenn Du alles abziehst, wovon Du glaubst, dass es "Du" bist.

Und wovon ziehe ich das ab? ;)

Logisch nicht nachvollziehbar und leider auch nicht nachvollziehbar erklärbar. Wer öfter meditiert, ahnt sicher was ich damit meine...

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Ich bin auf PickUp zufällig gestoßen und zuerst dachte ich, es ginge um reine Persönlichkeitsentwicklung, hatte das gar nicht im Zusammenhang mit Frauen verstanden. Mir war langweilig, ich hab mich intensiver damit beschäftigt. Und dann gemerkt, dass es auch und bei den meisten hauptsächlich um Frauen geht.

Vielleicht bist Du eine Ausnahme. Ich kenn Dich nicht. Aber dann nehme ich an, dass Du Persönlichkeitsentwicklung gemacht hast, um Glück zu finden?!

Hm. So genau kann ichs im Nachhinein nicht mehr sagen. Nur, dass ich ein langweiliges Leben hatte. Andererseits denke ich mir nun manchmal, dass ich als AFC viel glücklicher war.

Stimmt. Dalai Lama ist kein Richtwert. Nur dass er, so gehe ich zumindest davon aus, sehr viele Jahre die sexuellen Triebe angegangen ist (durch Meditiation) und sie letzten Endes auch nur dadurch "überwunden" hat, dass er sie als gegeben akzeptiert hat. In meinen Augen ist das, was Du vermutlich gemacht hast, die Triebe verdrängt. Und Verdrängtes wird oftmals größer statt kleiner oder wird umgeleitet in andere psychische Phänomene (in der Regel keine sehr angenehmen).

Das wird man jetzt im Nachhinein auch nicht mehr wissen können. Ich empfand es damals so, als hätte ich keine Triebe, nicht, dass ich keine wollte/sie verdrängte.

Es spielt vermutlich auch beides keine große Rolle, weil wir jetzt darüber hinaus sind. Dass man als AFC glücklicher war, habe ich eine Zeitlang auch gedacht. Aber, ich glaube Blade Runner hat es mal geschrieben, man kann Selbstwert und Glück über Ignoranz, aber auch über Wissen erreichen. Ignoranz ist der kürzere und schmerzlose Weg. Aber man kann es auch über Wissen erreichen, in dem man eben nicht nur ehrlich sondern auch wohlwollend sich gegenüber ist.

Hm okay, war nicht ganz präzise von mir formuliert.

Wir haben den Satz "Alles was in Wort gefasst ist, ist falsch." Der Satz ist in Worte gefasst, also selbstbezüglich (was in der Logik erst mal verboten ist, aber das lassen wir mal außen vor). Also ist er auch falsch. Die darin getätigte Aussage stimmt also nicht. Also ist es falsch, dass alles was in Worte gefasst ist, falsch ist, also ist der Satz richtig. Ähm ... ich merk grad selbst, dass das ein ganz "normaler" unendlicher Regress ist ... nichts für ungut :spiteful:

Ok, Du meinstest sowas wie "Was passiert wenn eine notorischer Lügner sagt: Ich lüge. Lügt er dann oder nicht?" Ich meinte hier allerdings keine Wortspielerei, sondern es relativ wörtlich. Wörter sind immer nur Schubladen. Wir haben für äußere Dinge jede Menge Schubladen, aber nur sehr wenige für innere Gedanken und Gefühle. Da helfen oft nur Metaphern weiter. Durch diese Rundungen (im quasi-mathematischen Sinne) gehen oftmals gerade die Gefühle verloren, die in aller Regel wichtiger sind als die pure Inforamtion an sich. (Wenn Du mal eine Frau beeindrucken willst, dann sage irgendetwas hätte sich angefühlt als würde man ein Baby in den Armen halten, und ihm zuschauen können wie es wächst.)

Das dürfte nicht nur in deinen Augen so sein, ungeachtet der im Eingangsposting veranschlagten Wahrheiten sage ich, das ist so. STs sind IOIs, für die man etwas tun muss (hätte fast geschrieben ", die man sich verdienen muss", aber das wäre ja so ganz und gar un-PUA-isch :give_rose: ).

Nunja, manche ShitTests, die hier im Forum hier als solche gepostet werden, sind auch Rejections. Aber was solls, ich denke, dieser Umgang von ignorieren oder reframen auf alles was ein ShitTest sein könnte ist eine gute Übung bis man da besser kalibrieren kann. ShitTest ist übrigens meiner Meinung nach auch ein Wort, unter dem sich fast jeder etwas anderes vorstellt.

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Definitiv.

bearbeitet von Lightning

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Dabei war ich mir nicht sicher, ob es überhaupt eine gute Idee ist, soviele Gedankengänge unbegründet hineinzustellen. Aber ich bereue nichts!!! :give_rose:

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Mach Dich aber nicht abhängig davon, wenn es auf äußeren Dingen beruht.

Das is klar. Dann würde ich eher den Satz dort hinschreiben, anstatt alle möglichen Beispiele, die einen angeblich nicht glücklich machen.

Nur wenn ich so manche Affirmationen hier durchlese "Ich bin immer der dominanteste im Raum", dann wird man irgendwann mit der Realität konfrontiert. Das ist das aber leider das was landläufig als positives Denken definiert wird. Praktischer ist eine Haltung, die die Erwartungslosigkeit mit einschließt "Auch wenn mich mal nicht der dominanteste bin, kann und darf ich glücklich und zufrieden sein."

Ich mach da einen Unterschied zwischen Optimismus(der für mich eine Erwartung schon einschließt) und positivem Denken. Das Affirmationsbeispiel ist für mich Extremoptimismus, den man mit einer rosaroten Brille vergleichen kann.

Positives Denken hat für micht nichts damit zu tun. Es bedeutet "nur", die negativen Dinge ausschließlich für den Lernvorgang zu benutzen und nicht auch noch "inverse Hirnwichserei" zu betreiben. Auf der anderen Seite heißt es nicht, positive Dinge zu sehen, wo sie nicht sind, sondern möglichst alle, die sind, zu erkennen.

Falsch war hier keinesfalls als moralisches Urteil gedacht. Diese Annäherung an Gedanken wird zum einen IMO überschätzt, ebenso auch die Kommunikationsmöglichkeit per Wort und nicht zuletzt ändern sich stetig Deine Gedanken, Gefühle und Ansichten. Im Grunde hat man nach 5 Minunten meist eine andere Persönlichkeit als zuvor. Aber auf das Wort nagelt man gerne die Leute fest.

Bsp: Er hat dies gesagt und hat später jenes getan, also ist er ein Lügner. Das stimmt wenn er sich an das gehalten hätte, was er als Worte forumuliert hat. Es stimmt aber nicht, wenn man Wahrheit daran definiert, wenn man sich an seine Gefühle hält. Und die Gefühle auszuleben ist einfach meistens psychologisch gesehen gesünder als sich immer an das zu halten, was man irgendwann mal gesagt hat. Und das muss man auch an anderen akzeptieren.

Ich verstehe, was du meinst, aber es passt für mich nicht zu dem Satz.

Passender wäre in etwa "Sieh ein Wort weder als unveräußerliche Wahrheit an noch als beständige Wahrheit einer Person."

Natürlich soll man jedem zugestehen, seine Meinung und seine Persönlichkeit zu ändern. Genauso ist es Quatsch, jemanden als einen Lügner zu bezeichnen, der jetzt etwas sagt, was im Widerspruch zu seinen vergangenen Reden steht.

Aber sind deshalb alle Worte, die er gesagt hat, falsch? Wenn du das darauf begründest, dass durch abgeänderte Gedanken, Gefühle und Ansichten andere Worte gesprochen/geschrieben werden, wäre es konsequent, Gedanken, Gefühle und Ansichten auch als falsch zu bezeichnen, aber das sehe ich nicht als richtig an.

Bei der Projektion von Gedanken, Gefühlen und Ansichten auf Worte kann natürlich viel passieren. Aber es ist keineswegs ein Muss, dass (fast) sämtlicher Wahrheitsgehalt verloren geht, sodass man das Ergebnis der Projektion automatisch als falsch bezeichnen könnte.

Und genauso wie man jedem eine Meinungsänderung zugestehen sollte, sollte man denke ich jedem zugestehen, dass seine Meinung einen gewissen Wahrheitsgehalt hat, vor allem sich selbst gegenüber, aber idR. auch nach außen hin.

Schlechtes Gewissen nimmt Deine Psyche zu sehr in Anspruch um noch "klar" denken zu können. Es ist nichts schlimmes dabei, schlechtes Gewissen zu haben. Es hat eben nur überhaupt keinen praktischen Wert. Oftmals ist uns nur als Kinder eingetrichtert worden, dass man wegen allem möglichen schlechtes Gewissen haben müsste. Und diese soziale Konditionierung hat sich oftmals nur gehalten, statt das man sie hat ablegen können.

Das finde ich nun auch wieder Überkompensation. Dass man wegen allem möglichen ein schlechtes Gewissen haben muss, davon war nie die Rede. Dass es einem helfen kann, sich zu ändern, kann ich nur bekräftigen.

Es ist natürlich nicht der Sinn davon, sich Tag-ein-Tag-aus selbst zu bepeitschen, aber genau wie Akzeptanz eine Voraussetzung für die Änderung ist, ist das schlechte Gewissen auch eine Form der Akzeptanz. Die Akzeptanz, dass eine vergangene Handlung nicht in dein Vorstellungsschema passt (oder auch dir nicht treu ist ;) ).

Logisch nicht nachvollziehbar und leider auch nicht nachvollziehbar erklärbar. Wer öfter meditiert, ahnt sicher was ich damit meine...

Ich ahne, was du meinst. Ich hatte gehofft, dass du das besser ausdrücken kannst ;)

bearbeitet von goldenbug

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Alles was man in Worte fasst, ist falsch.
Das sehe ich auch als falsch an. Nicht wegen dem Widerspruch, sondern weil ich keinen Sinn daran sehe, etwas zu verurteilen, sobald es in Worte gefasst wird. Natürlich gibt es einen wesentlichen Unterschied zwischen Gedanken und Worten. Die Worte sind meistens eine Annäherung an die Gedanken und verursachen beim Lesen einen annähernden Gedanken. Aber macht das die Worte falsch?

Die Erfahrung ist jenseits von Worten. Dann versuchst du etwas sehr Komplexes (die reine Erfahrung) in ein Wort zu zwängen. Da du dieses Wort innerlich meist mit vielen verschiedenen Erfahrungen aus der Vergangenheit besetzt hast, hat es für dich einen Wert, das heißt, du beginnst, das Wort z.B. Trauer = schlecht .... zu bewerten. Die reine Erfahrung jenseits von Worten wäre einfach irgendein Zustand deines Körpers.

Bereue nichts. Habe nie ein schlechtes Gewissen. Wenn Du etwas getan hast, was schlecht war, entschuldige Dich, korrigier Dich soweit wie möglich und tu es nicht wieder. Aber bereue es nicht.
Hmm, wieso nicht? Nur weil schlechtes Gewissen allein dich nicht weiter bringt, heißt das nicht, dass schlechtes Gewissen dir nicht helfen kann, deinen Weg zu finden. Zudem vermeidet schlechtes Gewissen weder Besserung noch Entschuldigung.

Wenn du etwas bereust, verschwendest du Energie. Du bist in der Vergangenheit, anstatt in der Gegenwart daraus zu lernen. Wenn du dich bemühst, zu jedem Augenblick dein Bestmöglichstes zu geben, braucht es im Nachhinein keine Reue. Dann kann es immer noch sein, dass du jemanden verletzt und natürlich ist es dann angebracht, sich zu entschuldigen. Aber du brauchst nichts zu bereuen. Du hast dein Bestmöglistes getan.

Du bist nicht, was Du glaubst sein zu müssen. Du bist nicht, was Du sein willst. Du bist nicht, was Du denkst oder fühlst zu sein. Du bist das was übrigbleibt, wenn Du alles abziehst, wovon Du glaubst, dass es "Du" bist.

Und wovon ziehe ich das ab? ;)

Das wovon du es abziehst und das was übrig bleibt ist aus der gleichen Substanz.

Hexe

@ MeinlieberScholli:

Beeindruckend!

"Glaube nichts, erfahre alles selbst" .... Nisargadatta Maharaj?

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Der einzige Punkt, den ich klar anders sehe. Dein Körper sagt Sex und öfter als man vermutet, sagt auch ihr Körper Sex. Dann kommen die ganzen Moralvorstellungen, PU-Routinen und Maschen, Spielchen, Ängste, etc hoch und killen jede Erotik. Erst die Gedanken sagen, sei nicht needy und zerstören die Kongruenz. Das Problem mit Needyness existiert nur wenn man sich nicht gut genug kennt und nicht zu seiner Sexualtität steht.
Ich finde nicht, dass die Needyness ein Problem darstellt, das sich darauf gründet, dass man nicht zu seiner Sexualität steht. Du kannst vollkommen eins mit deiner Sexualität sein, wenn du in die Stadt gehst und die nächstbeste HB9 mit "Haste Bock mit mir zu ficken?" ansprichst, bekommst du trotzdem öfter eine Abfuhr, die du dir hättest ersparen können, wenn du auf die Gedanken gehört hättest und sie erst einmal richtig verführt hättest.

Sprich: Der Körper kann ja kaum wollen, dass man ihre Shittests besteht, sie neggt (falls das mal nötig sein wollte) und den ganzen Käse. Der Körper will ficken.

Also muss ich mich ein wenig verbessern: Man muss auf die Gedanken hören, um dem Körper das zu geben, was er will. Man muss also auf die Gedanken hören als Konsequenz daraus, dass man auf den Körper hört.

Wenn du EINS mit dir als Mann bist und auf eine Frau triffst, die ebenfalls eins mit sich ist, kann es tatsächlich so sein, wie MLS schreibt, dass nämlich die Sexualität wie von Zauberhand zwischen beiden entsteht. Es ist wie ein leichtes "Antippen" ... und alles passiert wie von selbst. Als Impuls der einen neune Impuls bewegt, der wiederum einen anderen Impuls anstößt etc.

Sexuelle Spannung entsteht ja auch durch den Menschen, mit dem man/frau zusammen ist ....

@ Lightning: Wenn man(n) geil ist und auf die Straße geht, um sich eine Frau für Sex zu suchen ("hey, ich will mit dir ficken"), ist er nicht mehr "absichtslos" und ERWARTET etwas und es kann sich nichts mehr "einfach so" entwickeln.

Hexe

bearbeitet von Hexe

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@ Lightning: Wenn man(n) geil ist und auf die Straße geht, um sich eine Frau für Sex zu suchen ("hey, ich will mit dir ficken"), ist er nicht mehr "absichtslos" und ERWARTET etwas und es kann sich nichts mehr "einfach so" entwickeln.

Ähm ... ja. Habe ich etwas anderes behauptet, wenn ja, wo (ich wüsste da nämlich nix)? Oder wieso sagst du mir das jetzt? ... Das ist doch bestimmt ein Shittest! :yahoo::spiteful:

EDIT:

Ach noch was @MLS:

Da der Körper ficken will, sagt er "Nimm die UG1, Loch ist Loch." Die Gedanken aber sagen "Alter ... unter HB8 schaust du dich gar nicht erst um." Verstehse. :give_rose:

bearbeitet von Lightning

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...ist er nicht mehr "absichtslos" und ERWARTET etwas und es kann sich nichts mehr "einfach so" entwickeln.

"einfach so entwickeln" ohne Absichten dabei zu haben... gibt es sowas überhaupt im Leben bzgl. zwischenmenschlicher Beziehungen? Verlassen Männer wie Frauen nur ein einziges Mal die Haustür und haben dabei nicht die Absicht im Bewußtsein oder Unterbewußtsein "ich könnte/möchte jemanden treffen der mich toll findet" ?(muss ja nicht gleich ficken sein,... das Frauen immer nur das Eine im Kopf haben :give_rose: )

bearbeitet von Vince6969

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Die Erfahrung ist jenseits von Worten. Dann versuchst du etwas sehr Komplexes (die reine Erfahrung) in ein Wort zu zwängen. Da du dieses Wort innerlich meist mit vielen verschiedenen Erfahrungen aus der Vergangenheit besetzt hast, hat es für dich einen Wert, das heißt, du beginnst, das Wort z.B. Trauer = schlecht .... zu bewerten. Die reine Erfahrung jenseits von Worten wäre einfach irgendein Zustand deines Körpers.

Richtig, jeder ordnet Worten Werte zu. Wenn ich etwas Komplexes in eine einfache Form bringe, wird es allerdings am ehesten ungenau, aber doch nicht falsch.

Ihr scheint in euren Ausführungen gerade immer vom worst-case auszugehen, bei der Sender und Empfänger für jedes einzelne Wort eine entgegengesetzte Definition hat. So ists aber nicht, die meisten Definitionen ähneln sich bei allen Menschen. Kann man dann von falsch reden, wenn die Möglichkeit besteht, dass ein Missverständnis entsteht?

Wenn du etwas bereust, verschwendest du Energie. Du bist in der Vergangenheit, anstatt in der Gegenwart daraus zu lernen. Wenn du dich bemühst, zu jedem Augenblick dein Bestmöglichstes zu geben, braucht es im Nachhinein keine Reue. Dann kann es immer noch sein, dass du jemanden verletzt und natürlich ist es dann angebracht, sich zu entschuldigen. Aber du brauchst nichts zu bereuen. Du hast dein Bestmöglistes getan.

Beim Bereuen "verschwende" ich dieselbe Energie, die ich "verschwende", wenn ich einen Fehler akzeptiere. Da gibts doch kaum einen Unterschied.

Und nein, der Mensch ist nicht so gestrickt, dass er jederzeit Höchstleistungen erbringen kann. Sonst wäre Persönlichkeitsentwicklung kein langwieriger Trial&Error Prozess, sondern eine Sache von heute auf morgen.

Das "im Moment Leben" in Ehren, aber wenn das bedeutet, die Vergangenheit ungefiltert wegzuschmeißen, halte ich das für Blödsinn. Was machst du denn, wenn du, um ein bisschen was aus deinen Fehlern zu lernen, reflektierst und feststellst, dass du was Blödes angestellt hast, wozu es nie hätte kommen sollen. Akzeptierst du dann nicht, dass du ne Mordsscheiße gebaut hast, wenn es tatsächlich so ist? Und nichts anderes ist für mich Reue.

Wie soll man überhaupt aus Fehlern lernen können, wenn die Folgen deines Handelns nicht sofort absehbar sind und du nur die Gegenwart betrachtest? Kannst du eine Tat nicht auch in dem Moment bereuen, in dem du sie vollbringst?

...ist er nicht mehr "absichtslos" und ERWARTET etwas und es kann sich nichts mehr "einfach so" entwickeln.

"einfach so entwickeln" ohne Absichten dabei zu haben... gibt es sowas überhaupt im Leben bzgl. zwischenmenschlicher Beziehungen? Verlassen Männer wie Frauen nur ein einziges Mal die Haustür und haben dabei nicht die Absicht im Bewußtsein oder Unterbewußtsein "ich könnte/möchte jemanden treffen der mich toll findet" ?(muss ja nicht gleich ficken sein,... das Frauen immer nur das Eine im Kopf haben :give_rose: )

Ich sehe das auch als übertrieben an. Eine Absicht oder Zielsetzung hat nichts direkt mit Erwartungen zu tun. Wer ein Ziel hat, muss sich nicht darauf versteifen.

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fand den anfangspost sehr interessant, vorallem weil ich einige aussagen auch für mich schon festgestellt hatte und daran gemerkt hab, wie ich mich verändere.

Noch vor einem oder zwei Jahren hätte ich deinen Text vermutlich gedanklich direkt satz für satz zerissen und schon während des Lesens gegenbeispiele aufgestellt, aber ich schätze jetzt verstehe ich was gemeint ist...immer merh und mehr ;)

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Basti, *schulterklopfer*

erklär mir mal bei nem Kaffee das Mediationsdingens, ich check das nie und träum vor mich hin.

@Lightning

Alter, bist du mir unsympathisch.

@Topic

Only Guys of High Value ask for big Answers ~ Juggler

Liebe was du hast, um zu bekommen was du willst ~ Frederick E. Dodson

Schmerz macht Menschen stark ~ Pain, aus Naruto

Angst ist die gleiche Energie wie Freude, es ist einfach Energie. Wie du sie fühlst ist deine Welt ~ Frederick E. Dodson

Wenn du andere Menschen verantwortlich für etwas machst, das in dir passiert. Gibst du Macht an andere Leute ab

Liebe Frauen für ihr wahres Ich, bestrafe ihre Masken und Spielchen (Das ist wahres Push/Pull)

Blicke immer hinter die Masken von Menschen und agiere da. Es gibt kein herantasten steig gleich voll in die Person ein.

Du musst nicht jeden Menschen mögen und lieben. Andere haben nunmal ein anderes Bewusstseins-Level, als du

Gute Arroganz ist das "Nicht-Suchen" (non-needy) in anderen Menschen nach Liebe und Anerkennung, sondern sie sich selbst geben

wenn du müde bist geh ins bett,

ich bin müde gut nacht

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Kannst du eine Tat nicht auch in dem Moment bereuen, in dem du sie vollbringst?

Nein, denn dann würde ich sie nicht vollbringen!

Ich kann sehr wohl im nachhinein etwas reflektieren und sehen, dass es nicht optimal gelaufen ist. Dann lerne ich fürs nächste Mal daraus. Nur mit dem Gefühl der Reue (= Schuldgefühle) kann ich nichts anfangen. Sehr oft sind Schuldgefühle ein Ersatz dafür, wenn man die volle Verantwortung für das eigene Handeln nicht übernehmen kann/will.

Hexe

bearbeitet von Hexe

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Das is klar. Dann würde ich eher den Satz dort hinschreiben, anstatt alle möglichen Beispiele, die einen angeblich nicht glücklich machen.

Diese Beispiele sind eben (bei mir) immer die verlockensten gewesen. Und ich habe die Erfahrung gemacht, wenn man etwas allgemeingülitig formuliert sagt jeder "logo", aber wenn es dann zu diesen Dingen kommt, lässt man sich wieder von ihnen gefangen nehmen.

Positives Denken hat für micht nichts damit zu tun. Es bedeutet "nur", die negativen Dinge ausschließlich für den Lernvorgang zu benutzen und nicht auch noch "inverse Hirnwichserei" zu betreiben. Auf der anderen Seite heißt es nicht, positive Dinge zu sehen, wo sie nicht sind, sondern möglichst alle, die sind, zu erkennen.

Das ist durchaus eine hilfreiche Einstellung. Leider wird dieses positive Denken eben oftmals übertrieben und dann wundert man sich, dass es nichts gebracht hat. Wichtig finde ich dennoch sich auch klar zu machen, dass "positive" Dinge nur positiv sind, weil man sie selbst so sieht und dass man nicht erwartet (oder noch nicht mal erhofft), dass sie in der nächsten Zeit auch noch konstant positiv bleiben.

Ich verstehe, was du meinst, aber es passt für mich nicht zu dem Satz.

Passender wäre in etwa "Sieh ein Wort weder als unveräußerliche Wahrheit an noch als beständige Wahrheit einer Person."

Natürlich soll man jedem zugestehen, seine Meinung und seine Persönlichkeit zu ändern. Genauso ist es Quatsch, jemanden als einen Lügner zu bezeichnen, der jetzt etwas sagt, was im Widerspruch zu seinen vergangenen Reden steht.

Aber sind deshalb alle Worte, die er gesagt hat, falsch? Wenn du das darauf begründest, dass durch abgeänderte Gedanken, Gefühle und Ansichten andere Worte gesprochen/geschrieben werden, wäre es konsequent, Gedanken, Gefühle und Ansichten auch als falsch zu bezeichnen, aber das sehe ich nicht als richtig an.

Bei der Projektion von Gedanken, Gefühlen und Ansichten auf Worte kann natürlich viel passieren. Aber es ist keineswegs ein Muss, dass (fast) sämtlicher Wahrheitsgehalt verloren geht, sodass man das Ergebnis der Projektion automatisch als falsch bezeichnen könnte.

Und genauso wie man jedem eine Meinungsänderung zugestehen sollte, sollte man denke ich jedem zugestehen, dass seine Meinung einen gewissen Wahrheitsgehalt hat, vor allem sich selbst gegenüber, aber idR. auch nach außen hin.

Hm, ich denke, da haben wir schon so ein Fall: wir haben einfach eine unterschiedliche Defintion von "falsch". Für mich folgt aus dem Satz "Alle Wörter sind falsch", dass der richtige Umgang ist, sich bewusst zu sein, dass alles was wir hören und interpretieren, anders gemeint sein kann und es keine Sinn macht sich darüber aufzuregen, solange wir nicht wissen ob wir richtig verstanden haben. Damit ist nicht gemeint, dass es jemand lügt, verschönt, manipuliert etc., sondern wirklich nur, dass Wörter oft missinterpretiert werden. Natürlich kann man davon ausgehen, dass man als eine Nation ungefähr den gleichen Wortschatz hat und ungefähr das gleiche unter den Wörtern versteht (zumindest alles was gegenständliche Dinge und Aktionen betrifft). Aber genau die Wörter, unter denen man verschiedene Dinge versteht, führen oft zu Streit und zu dem Glauben, der andere sei nur zu dumm, um einen zu verstehen. Anstatt sich zu überlegen, was verstehen wir denn überhaupt unter den verwendeten Wörtern. Das kann man zum Beispiel oft in der Politik sehen. Jede Partei sagt sie sei für Gerechtigkeit und dass andere Parteien weniger gerecht sei als sie. Wenn wir aber mal den Marketing-Aspekt von solchen Aussagen weglassen, kann man auch nur sagen, dass sie Gerechtigkeit anders definieren. Die eher rechten Parteien (ich meine nicht rechtsextrem) verstehen Chanchengleichheit als Gerechtigkeit, die eher linken Parteien empfinden aber Ergebnissgleichheit als Gerechtigkeit.

Das finde ich nun auch wieder Überkompensation. Dass man wegen allem möglichen ein schlechtes Gewissen haben muss, davon war nie die Rede. Dass es einem helfen kann, sich zu ändern, kann ich nur bekräftigen.

Es ist natürlich nicht der Sinn davon, sich Tag-ein-Tag-aus selbst zu bepeitschen, aber genau wie Akzeptanz eine Voraussetzung für die Änderung ist, ist das schlechte Gewissen auch eine Form der Akzeptanz. Die Akzeptanz, dass eine vergangene Handlung nicht in dein Vorstellungsschema passt (oder auch dir nicht treu ist ;) ).

Hm, meiner eigenen Erfahrung nach hilft es nur immer nur zu guten Vorsätzen, die nach paar Tagen schon wieder vergessen sind. Meist dann wenn sich das schlechte Gewissen, wie die meisten anderen Gefühle, mit der Zeit automatisch schwächer wird.

Aber es ist gut, dass Du darauf hinweist (ich glaube, Du denkst durchaus ähnlich wie ich und siehst wo ich es überspitzt formuliert habe und vielleicht auch wirklich überkompensiere): Es natürlich vollkommen ok, schlechtes Gewissen zu haben. Sich schlechtes Gewissen zu verbieten gelingt in aller Regel auch nicht. Meiner Meinung reicht die Bewusstheit, dass es ok ist trotz Verantwortung für schief gelaufene Dinge kein schlechtes Gewissen haben zu müssen, dass es keine Pflicht für schlechtes Gewissen gibt (wie uns von Gesellschaft und in der Kindheit oft suggeriert wird). Wenn schlechtes Gewissen da ist, reicht es aus, es zu akzeptieren und es in dem Moment loszulassen, in dem man das erste Mal dazu bereit ist (anstatt wie man häufig erlebt sich da noch mehr hineinzusteigern und sich zu verbieten, sich wieder besser zu fühlen).

Ich ahne, was du meinst. Ich hatte gehofft, dass du das besser ausdrücken kannst ;)

Ich wünschte ich könnte es :) Ich hab aber noch von keinem gehört oder gelesen, der es wirlich so ausgedrückt, dass man es intellektuell erfassen kann.

@Hexe:

Nisargadatta Maharaj sagt mir nichts, aber der Spruch existiert auch so ähnlich von Buddha. Nach Nisargadatta Maharaj werd ich aber jedenfalls mal googeln :) Und natürlich sind nur ein Bruchteil dieser ganzen "Weisheiten" komplett von mir erfunden. Vielmehr sind die meisten, welche die ich irgendwo aufgeschnappt habe und die sich bei gegebener Zeit bestätigt haben. Interessantereweise ist es auch so, dass wenn man erstmal darauf achtet, dass sich sogar Dinge, die man ursprünglich als widersprüchlich empfunden haben, eins sind (z.B. bei mir ganz drastisch "Das beste ist sich treu zu bleiben" und "Nur wer sich ändert, ist sich treu". Früher hab ich nicht gewusst, dass im Prinzip das gleiche gemeint ist.)

@Shibiku:

Dabei hätte ich Dich als sehr meditativen Typen eingeschätzt. (Ich könnte da schon wieder eine Weisheit formulieren: Jede Einschätzung ist falsch. Oder: Es gibt niemanden mit richtig guter Menschenkenntnis. ;-) ) Und klar. Wir können uns da Mal drüber unterhalten

@MB:

Yap, vor anderthalb Jahren hab ich das auch noch alles sehr anders als heute gesehen. Selbst wenn sich irgendwann herausstellen sollte, dass die Dinge doch anders liegen, dann war das keine verschwendete Zeit, sondern ein Phase des Wachstums und Reife.

Zum Thema im Augenblick leben:

Wichtig ist auch hier, dass man es nicht übertreibt und sich nicht Gedanken, die sich mit Vergangnheit und Zukunft beschäftigen, komplett verbietet. Ich sehe es inzwischen so, dass die Emotionen am besten hier im Jetzt verankert sind, das Ego oder der Verstand soll abschweifen wohin er will. Das ist seine Sache (was relativ einfach ist, sich anzugewöhnen). Anfangs mag es da aber schon Sinn machen, die Gedanken erstmal im Jetzt zu halten, bis man dieses Gefühl im Jetzt gefunden hat und halten kann (bzw. die Gedanken wieder ins Jetzt zu holen, wenn das Gefühl in andere Zeiten abgeschweift ist). Und wenn ich etwas analysieren möchte, dann ist das, was hin und wieder Kontemplation genannt wird, angesagt (was sich meistens schon als schwieriger herausstellt) und dort und sollte man lieber auch berücksichtigen, was in anderen Zeiten ist, immer mit der Bewusstheit, dass man auch das nur schätzen kann.

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