"how to make friends"

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Hallo,

ich bin im MM-Forum auf folgenden Text gestoßen:

http://www.theattractionforums.com/forum/s...ead.php?t=54691

Was haltet ihr von dem? Ist das wirklich eine Hilfe zum Sozialisieren oder ist das ganze nur Kontraproduktiv?

Was mir etwas bitter aufstößt, sind solche Absätze, die für mich eher asozial klingen:

1.Don’t trust people too much. More they know about you, more vulnerable and weak you seem to them. Withhold very deep and personal information you don’t want people to know. Your fears and insecurities; your community membership or the fact you’re learning ‘the game’. Don’t trust people to “accept you for who you are”

3.Play on people’s emotions. This is where great story-telling skills will help you acquire larger social circle. You need to learn how to stir up emotions in people. A little agitation followed by flood of positive emotions will go long ways. Be a little bit stubborn at times, this creates emotional rollercoaster and works well, especially with female friends. Create a little bit of tension; you want to be ‘talked about’; any publicity is good publicity, well, it’s not true all the time, but you should be shooting for neutral towards positive publicity. People need to have ‘feelings’ about you.

Für mich sieht der Text eher danach aus wie "wie bau ich mir einen scheinbaren social proof auf" oder so...

Was meint ihr?

fortissimo

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Gast Cylasis

Wieso es ist ein ewig langer Text, in dem beschrieben wird, was man machen soll, um neue Leute kennen zu lernen. (Habe aber nicht alles gelesen, ist ja ewig lang).

Ich finde am effektivsten ist auf Partys zu gehen. Nicht in viele verschiedene Clubs, sondern in einen. Immer wieder. Lächle, habe eine offene Körpersprache.

Du wirst dann angesprochen "Hey, du bist öfter hier" oder "Ich hab dich schonmal gesehen".

Begib dich unter Leute, mach das DJBC.

Lg :-D

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Naja, habe jetzt auch nicht die Zeit das alles zu lesen, aber zu dem was du zitiert hast:

weiß nicht so genau was dir da aufstößt. halte das eigentlich für das normalste der welt. jeder hat stärken und schwächen. jeder hat ein paar leichen im keller. flüchtige clubbekanntschaften geht das nichts an. Verstehe den Text als warnung.

meinen SozialenKreis unterteile ich in Freunde und Bekannte, wobei der Freundeskreis dabei an einer Hand abzuzählen ist. Ich weiß bei ihnen, daß ich mich 100% auf sie verlassen kann. der Bekanntenkreis ist wesentlich größer und was meine persönliche Öffnung angeht mit mehr vorsicht zu geniesen.

Es ist doch so, daß wir hier wissen, daß es das wichtigste ist, seine Freunde oder Wings zu unterstützen: einmal weil: "pfuck, es sind meine Freunde!" und ausserdem: "Wir wissen, daß wir dadurch stärker werden."

Einen Freund vor anderen zu schwächen, schwächt nicht nur ihn, sondern auch uns. Guck dich aber da drausen mal um? Wie viele handhaben das so? Ziemlich wenige. Es ist gang und gebe über jemanden herzuziehen, um sich über ihn zu stellen und scheinbar zu stärken.

Der irrglaube jemanden den mal als stark empfindet zu schwächen, weil man glaubt dann noch stärker zu sein, ist nunmal sehr verbreitet.

Darum ist es wichtig wenig persönliche Angriffsfläche zu bieten. Das fliegt einem nämlich schneller um die Ohren als man glaubt.

Hat für mich nichts mit gespieltem sozialProof zu tun, daß man nicht sofort völlig offen ist, sondern mit gesundem Selbstschutz.

Private Probleme gehören nicht auf eine Party oder in einen Club. Und es gibt Themen, die man mit vorsicht behandeln sollte. "pickup" kann einem z.B. bei einem Gespräch mit nem AFC ganz ordentlich um die Ohren fliegen. Für viele ist das erstmal assoziales Machogehabe, weil es nicht in ihr Weltbild passt.

Die Frage ist doch, ob du solche potenziellen Boomerangthema brauchst um ein gutes Gespräch zu führen.

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Der Text ist schon hart formuliert und irgendwie wie das ganze OuterGame sehr von außen gesehen.

Die erste Passage würde ich so formulieren, dass nicht jeder das gut finden wird, was du tust. Und dass Du das akzeptieren musst. Und im Zweifelsfall sagst Du manche Dinge halt eben nicht. Ich weiß schon, ich bin auch eher ein Fürsprecher von Offenheit, nur wenn Du weißt, dass es andere verletzt oder nicht damit umgehen können, dann ist es durchaus auch ok, einfach darüber nicht zu reden.

Die zweite Passage zeigt einfach, dass Du auch Gefühle zeigen musst um eine emotionale Verbindung aufbauen zu können. Ok, so wie sich der Text liest, heißt es wohl, Du sollst sowas irgendwie durch Storytelling faken. Aber wenn Du Deine eigenen Gefühle zeigst, ist es in aller Regel genauso ok (außer man hat natürlic schhwere InnerGame-SPs). Und ein Mann, der offen positive und negative Gefühle auslebt, ist sowieso interessant genug um für Aufmerksamkeit gerade unter Frauen zu sorgen.

Gruß MLS

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pickup" kann einem z.B. bei einem Gespräch mit nem AFC ganz ordentlich um die Ohren fliegen. Für viele ist das erstmal assoziales Machogehabe, weil es nicht in ihr Weltbild passt.

genau das hab ich heute erfahren. ein, in meinen augen ziemlicher afc und vorallem niceguy hat mir vorgeworfen ein egoist zu sein, nen arschloch und kritisiert, dass ich mich nicht anpasse.

habe ihm dann meinen standpunkt dazu dargelegt und gesagt, dass ich einen charakter habe, den nicht jeder mag, eben weil ich mich nicht anpasse und bin wie andere mich wollen, das es mir egal ist, wie viele über mich denken.

da meinte er natürlich, dass er und die anderen (er meinte den rest des freundeskreises) mir egal wären, was ich verneinte, da ich ihr denken über mich meinte.

er hat eigentlich alles, was ich gesagt habe, falsch aufgefasst und wollte die freundschaft "kündigen", was mir in dem moment egal war und ich es ihm auch gesagt habe, da ich auf solche "freunde" verzichten könne.

naja.. soviel mal dazu... aber wenn ich später von meinen freunden weiß, dass sie es auch sind, nehm ich solche opfer gern in kauf.

P.S.: dem kerl würde PU gut tun, er ist in soner dauerhaften depriphase und hofft dadurch eine abzubekommen....

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Danke für eure Antworten!

@Daedalus:

Der irrglaube jemanden den mal als stark empfindet zu schwächen, weil man glaubt dann noch stärker zu sein, ist nunmal sehr verbreitet.

Darum ist es wichtig wenig persönliche Angriffsfläche zu bieten. Das fliegt einem nämlich schneller um die Ohren als man glaubt.

Richtig. Ich empfinde das als Heuchlerei, wenn jemand sonst nett zu mir ist, und sobald ich mich umdrehe, über mich herzieht. Aber diese dann trotzdem als Bekannte zu behandeln, während das "sich Öffnen" eine Art Belohnung für gutes Verhalten ist, gefällt mir.

Mich hat das "möglichst wenig Angriffsfläche bieten" gewundert, weil ich immer dachte, für menschliche Beziehungen jeglicher Form ist das die Grundvorraussetzung.

@MeinLieberScholli:

Das mit Offenheit ist so eine Sache. Vermutlich eine Gradwanderung, aber ganz um Offenheit kommt man ja nicht drum herum. Ich meine, dieses "sagen, was man wirklich denkt" ist doch eigentlich eine sehr positive Eigenschaft, oder?

Ich dachte bisher, dass der Trick mit dem kongruenten Alpha-Sein damit zusammenhängt, state-bedingt tendenziell an das Richtige zu denken und somit bedenkenlos das sagen zu können, was man denkt, bzw. mit wenig Einschränkungen.

fortissimo

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