dylanthomas18whiskeys 13 Beitrag melden März 21, 2008 erstellt Gemäß eigener Lebenserfahrung, der Lektüre einschlägiger Bücher (A. Robbins, Susan Jeffers, David Allen, David Deida) und schließlich dem Zitat des Hl. Fastlane, das ich im ersten Teil meiner Signatur zitiere, ist es im Leben eines Mannes von größter Bedeutung, Ziele zu haben und diese auch zu verfolgen.Ohne Ziele geht es nicht, weil sonst alles bedeutungslos wird. Ziele und die Entscheidungen, die zu ihrer Verwirklichung getroffen werden, sind das, was einen AFC von einem Alpha unterscheiden.Wenn eine Frau merkt, dass ein Mann Ziele hat, denen er oberste Priorität zuspricht, fühlt sie sich von ihm attracted. Dabei ist es relativ unwichtig, wie diese Ziele aussehen.Trotzdem frage ich mich nach langem Nachdenken noch immer, welche Ziele ein Mann denn so alles in seinem Leben haben kann. Natürlich kann man rubbeldiekatz eine ellenlange Liste aufstellen, von A wie Asthma-Loswerden bis Z wie Zahnarzt-Werden. Diese Liste kann also aus kurz- (CD von Hansi Hinterseer kaufen), mittel- (Hauptschulabschluss nachmachen) und langfristigen Zielen (die Welt retten) bestehen.Was aber sind lohnenswerte Ziele für einen Mann? Welche Ziele sollte man verfolgen, was steht einem gut zu Gesicht? (Natürlich weiß ich, dass man die für sich selbst finden muss, aber ein bisschen Anregung kann nicht schaden und ist Sinn eines Forums.)1. Es würde mich also interessieren, welche Ziele ihr im Leben habt und auf welche Weise / mit welcher Intensität ihr diese verfolgt und umsetzt.2. Zudem würde es mich interessieren, ob ihr Ziele habt, von denen nur ihr wissen sollt (und die Community), oder auch Ziele, die ihr anderen als solche darstellt.Vielen Dank!P.S.: Ganz interessant zu diesem Thema:http://forum.progressive-seduction.com/ind...55&hl=Ziele Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Extro 0 Beitrag melden März 21, 2008 geantwortet 1. Mich konstant weiterentwickeln: intellektuell, emotional, sozial, materiell.2. Spaß an allem haben, was ich tue.3. Nicht sterben. (Kein Witz.)Live long & prosper,Extro Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dylanthomas18whiskeys 13 Beitrag melden März 21, 2008 geantwortet 1. Mich konstant weiterentwickeln: intellektuell, emotional, sozial, materiell.2. Spaß an allem haben, was ich tue.3. Nicht sterben. (Kein Witz.)Live long & prosper,ExtroInteressante Antwort. Kleine Nachfrage: Was würdest du antworten, wenn ein HB dich fragt: "Und was, lieber Extro, bedeutet für dich intellektuelle/emotionale etc. Weiterentwicklung genau?" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Extro 0 Beitrag melden März 21, 2008 geantwortet 1. Mich konstant weiterentwickeln: intellektuell, emotional, sozial, materiell.2. Spaß an allem haben, was ich tue.3. Nicht sterben. (Kein Witz.)Live long & prosper,ExtroInteressante Antwort. Kleine Nachfrage: Was würdest du antworten, wenn ein HB dich fragt: "Und was, lieber Extro, bedeutet für dich intellektuelle/emotionale etc. Weiterentwicklung genau?"OK, dazu müsste man ein, zwei Bücher schreiben... Das sind natürlich quasi Top-Level-Ziele, die man spezifizieren und mit Aktionen füllen muss. Für mich bedeutet das, dass ich morgen mehr verstehe, reicher fühle, bessere gesellschaftliche Verbindungen habe und besser lebe als heute. Und mir ständig Gedanken mache, was ich dafür tun muss. Klingt anstrengend, ist es auch. Alles andere aber empfinde ich als zu klein und banal. (Das ist, wohlgemerkt, meine persönliche Ansicht und nicht Sinnsuche-Template für jeden oder Größenwahn. Viele sind mit "Ein Haus bauen, ein Buch schreiben, einen Sohn zeugen" völlig zufrieden und ausgelastet. Schön für sie. Reicht mir nicht.)Erfreulicherweise hat mir PU bei Punkt 1 und 2 jetzt wieder einen richtigen Schub gegeben. So mag ich das.(Und ja, ich bin ein bisschen kopflastig, und dieses Forum hilft mir sehr, die Balance deutlich zu korrigieren. Danke.)Cheers,Extro Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Gast Joyful Emotion Beitrag melden März 21, 2008 geantwortet Meine Ziele:1. Mich verfolgt schon seit vielen Jahren eine Geschäfts-Ideee, die ich nach Abschluß meines Studiums (wird nicht mehr lange dauern) umsetzen werde.2. Mit meinem politischen Engagement (in meiner Partei) will ich meine Stadt, mein Bundesland, Deutschland, Europa und diese Welt lebenswerter gestalten.3. Ich will mein Leben nach festen Grundsätzen führen, die durch nichts erschüttert werden können.In meinen Augen sollte jeder Mann (und auch jede Frau) nicht nur irgendwelche schwammigen Ziele (Persönlichkeit weiterentwickeln, jeden Augenblick erleben, Frauen flachlegen usw.) haben, sondern genau wissen was er an übergeordneten Zielen erreichen will. Sich selbst weiter zu entwickeln und an Schwächen zu arbeiten ist dafür eine wichtige Vorraussetzung, aber kann elemetare Lebensziele nicht ersetzen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Fastlane 8910 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet Dylan, Du hast mich gefragt. Leider muss ich Dir widersprechen, was die ersten drei Absätze Deines Posts betrifft. Ich denke, Du meinst das Richtige. So wie es geschrieben steht, ist es missverständlich. Denn eine Mission zu haben kennzeichnet nicht nur den Alpha. Oftmals sind es gerade die Niceguys und AFCs, die wegen fehlendem Interesse oder Erfolg bei Frauen ihre gesamte Aktivität und Energie in ihre Mission legen. Sie sind es, die mit schwärmerischen Worten und leuchtendem Blick in den Augen von der Arbeit für ihren Schützenverein, den Modellbauclub oder den Naturschutz erzählen. Das stellt eine gefährliche Verlagerung von Emotionen dar. Wenn die Menschen dann noch missionieren wollen, dann werden sie sogar nervig und stellen sich selbst noch weiter ins Abseits.Deine Frage nach der Mission des Alphas kann man nicht allgemeinverbindlich beantworten. Sie fällt für jeden unterschiedlich aus. Für mich persönlich hängt die Mission des Mannes eng mit seinem Beruf zusammen. Denn Beruf stammt begrifflich von Berufung, womit wir wieder bei der Mission wären. Ich könnte nicht vierzehn Stunden am Tag einer Tätigkeit nachgehen, die mich nicht völlig ausfüllt. Was das genau ist, spielt meines Erachtens keine Rolle. Ob Chefarzt einer Klinik, Partner einer Anwaltskanzlei oder Leitender Ingenieur in einem Planungsbüro. Ich selbst helfe Unternehmen zu prosperieren und Geld zu sparen. Das mache ich ziemlich gut. Dafür bezahlen sie mich hervorragend. Gleichzeitig sorge ich so dafür, dass die Welt ein wenig gerechter wird. Das ist meine Mission.Andere Menschen mögen andere Missionen haben. Wer sich glücklich fühlt als Straßenmaler, der hat seine Mission gefunden. Ich kenne jemanden, dessen Mission ist es, dem System auszuweichen, wie er sagt. Er geht nicht wählen und hat noch nie in einem Haus gewohnt. Jeder wie er will. Die zweite Frage verstehe ich nicht ganz. Letztlich sind meine Ziele kein Geheimnis. Trotzdem erzähle ich sie nicht jedem. Was ich noch an sexuellen Sachen ausprobieren will, erzähle ich den Mädchen, die das gemeinsam mit mir erleben dürfen. Was ich sportlich noch vorhabe wissen meine Bekannten. Vielleicht präzisierst Du, was Du mit der Frage meinst oder welcher Gedanke dahinter steckt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Macao 5 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet 1. Es würde mich also interessieren, welche Ziele ihr im Leben habt und auf welche Weise / mit welcher Intensität ihr diese verfolgt und umsetzt.Ein Ziel, welches jeder Mensch im Leben hat ist zu überleben. Bei mir kommt noch dazu, dies so angenehm wie möglich zu gestalten und dabei ein guter Mensch zu sein.Diese Art Ziele auf die du aus bist, habe ich nicht. Ich würde eher sagen, ich habe eine grobe Richtung in die ich gehe, bin aber nicht abgeneigt, diese bei Bedarf auch zu wechseln. Ganz ehrlich, wie soll ich jetzt wissen, was mir in 5 Jahren Spaß macht/etwas bedeutet/wichtig ist? Wenn mir heute einfällt, ich könnte mal dies oder das ausprobieren, dann mach ich das. Habe ich bis jetzt immer so gehalten und bin sehr gut damit gefahren. Und das mich eine Frau mangels Ziele abgewiesen hätte, ist mir auch noch nicht passiert.2. Zudem würde es mich interessieren, ob ihr Ziele habt, von denen nur ihr wissen sollt (und die Community), oder auch Ziele, die ihr anderen als solche darstellt.Warum solltest du deine Ziele anderen erzählen? Ok, wenn dir der Gesprächsstoff ausgeht ist das sicherlich ein dankbares Thema, aber ansonsten? Ich habe bei manchen den Eindruck, dass sie davon nur deshalb erzählen, weil sie sich das ansonsten vielleicht nicht zutrauen, sich damit also pushen. So nach dem Motto "Wenn ich jedem erzähle, dass ich mit dem Rauchen aufhöre, dann mache ich das auch, weil alles andere wäre ja peinlich". Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MeinLieberScholli 109 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet Fastlane hat das (mal wieder) gut auf den Punkt gebracht.Ziele haben ist an und für sich weder Alpha noch AFC noch sonstirgendwas. Übertriebenes Zielverfolgen und überhöhte Ziele sind eine Flucht vor den echten Problemen (Was in unserer Gesellschaft durchaus verbreitet ist). Irgendein kluger Kopf meinte mal, Ehrgeiz sei die letzte Zuflucht des Versagers. So ähnlich sehe ich das auch. Und die Erkenntnis, dass man die meisten Ziele nur verfolgt in der Illusion, man sei schlagartig glücklich bei ihrem Erreichen, hilft dabei die Ziele zu relativieren. Ähnlich wie die Erkenntnis, dass man weder ein Ziel noch das Erreichen von Zielen braucht um sich glücklich zu fühlen oder fühlen zu dürfen.In meinen Augen gibt es nur zwei sinnvolle Gründe sich ein Ziel zu setzen:- Es ist zwingend notwendig um Dein Leben zu erhalten und das Leben der Menschen die Du liebst. Dazu gehört, dass Du und Deine Kinder satt werden. Dazu gehört nicht, dass Du ein eigenes Haus brauchst und schon gar keines was größer als das vom Nachbarn ist. Diese Ziele erkennt man daran, dass buchstäblich der Körper sie will: Essen, trinken, Sex haben, Rhythmus aus Entspannung und Betätigung, oft bei den Liebsten sein...- Der Weg zum Ziel bringt soviel Freude, so dass Du ihn auch ohne diese Zielsetzung beschreiten würdest. Das entspricht ungefähr dem "die Arbeit muss einem gefallen"Du schreibst ohne Ziele sei alles bedeutungslos. Sich dieser Bedeutungslosigkeit zu stellen ist das wovor die meisten Angst haben. Angst haben, alleine zu sein. Angst haben, es könnte irgendwann alles vorüber sein. Angst, dass dort nichts außer Leere ist. Sich Ziele zu setzen um vor der Bedeutungslosigkeit wegzulaufen heißt vor der Angst wegzulaufen. Und das ist ähnlich wie mit der Approach oder Eskalationsangst: Wenn wir sie überwinden, wachsen wir. Wir werden nicht reich, wir bekommen keine Anerkennung dafür und in diesem Fall nicht mal Pussys. Zu Deinen konkreten Fragen:1. Wachstum, vor allem in spiritueller Hinsicht. Mein Studium zu Ende bringen. Spass haben.2. Ja. Ich denke, das hat mit Sicherheit jeder, außer derjenige der sich selbst nicht gut kennt. Und ich glaube auch, dass wir unterbewusst noch mehr Ziele haben, als wir ahnen, zum großen Teil auch sehr banale. Aber es gibt jetzt keine, die ich bewusst verheimliche, andererseits erzähle ich sie auch nur denen, die was damit anfangen können. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MastaMe 0 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet HI,also ich glaube erstmal es gibt 2 Arten von Zielen!1. Ziele die man erreichen kann und sich danch ein neues suchen kann(abnehmen, rauchen aufgeben, Haus oder Wohung kaufen)2. Ziele die man nicht (wirklich) erreichen kann (z.B. ein besserer Mensch werden!, perfekten Partner finden)Also für Punkt 1 ist es mein Ziel irgendwann ein richtig dicken Kühlschrank (diese amerikanischen mit Eiswürfelspender und vielleicht noch ein TV drin ^^) zukaufen. Danach vielleicht ein neuen Fernseh. Und danach will ich irgendwann in die USA. Diese Ziele finde ich wichtig denn diese zeigen dir das du auf den richtigen Weg bist, du belohnst dich sozusagen selber.Bei Punkt 2 versuche ich nicht immer so schnell beleidigt zu sein und ich will mutiger werden (Mädchen ansprechen, sich trauen Fehler zu machen bzw es zugeben). Diesen Punkt finde ich kann man nicht 100% schaffen denn jeder Mensch hat eben seine Eigenarten und sollte diese beibehalten. Desweiteren sieht ein die Entwicklung zu einem besseren Menschen anderst aus.ADIOS Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
goldenbug 0 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet Ähnlich wie die Erkenntnis, dass man weder ein Ziel noch das Erreichen von Zielen braucht um sich glücklich zu fühlen oder fühlen zu dürfen.Was braucht man denn deiner Meinung nach, um sich glücklich zu fühlen, wenn das noch nicht der Fall ist oder auch um sich glücklicher zu fühlen, wenn es schon der Fall ist? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
suido 1 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet Ähnlich wie die Erkenntnis, dass man weder ein Ziel noch das Erreichen von Zielen braucht um sich glücklich zu fühlen oder fühlen zu dürfen.Was braucht man denn deiner Meinung nach, um sich glücklich zu fühlen, wenn das noch nicht der Fall ist oder auch um sich glücklicher zu fühlen, wenn es schon der Fall ist?Ich hab grad nicht so viel Zeit, aber ich finde das Thema spannend.Du setzt mit deiner Fragestellung voraus, dass man etwas Bestimmtes zum Glücklichsein braucht. Ich denke ein ähnliches Problem gibt es im Eingangspost. Was sagt Dostojewski dazu?"Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick."Es ist also schon alles da, was wir zu innerer Zufriedenheit und zum Glücklichsein brauchen. Also jetzt einfach über jeden Atemzug freuen wie ein 6-jähriger über seine Weihnachtsgeschenke? Hm, irgendwie unpraktibel. Außerdem: Werden wir nicht pathetisch! Wenn die Stoßrichtung aber gefällt, hab ich hier einen wunderbaren, augenöffnenden Link:http://forum.progressive-seduction.com/ind...showtopic=10436Ist ein langer Text. Deutsche Übersetzung weiter unten. Ich kann ihn aber nur wärmstens empfehlen.Gruß Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Chris 2 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet Den Menschen um mich herum nützlich gewesen zu sein, was sich in gesteigerter Lebensqualität äußert. Sei es als Arzt, Lehrer, Unternehmer,.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ibins 0 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet Ich finde Ziele überflüssig, denn wer immer nur nach vorne blickt kann im jetzt nicht glücklich sein, da er irgendwo immer dieses "ich hab mein Ziel noch nicht erreicht" hat. Außerdem kann er sich nicht auf den Moment konzentrieren, er hofft darauf, wie MeinLieberScholli (bzw Fastlane, ka von wem das stammt) schon geschrieben hat, nach erreichen dieser Ziele das absolute Glück zu erlangen.Für mich persönlich kann ich sagen, ich habe mir keine Ziele fürs Leben gesetzt, nur Richtlinien, nach denen ich leben werde, zum Beispiel allem so wie es ist vorurteilsfrei entgegenzutreten und sich nicht gleich eine Meinung zu bilden. Desweiteren werde ich jeden Moment meines Lebens genießen, da man aus allem etwas positives ziehen kann, und so schlecht die Lage auch sein mag, es gibt immer etwas positives daran und sei es auch nur, dass man noch nicht gestorben ist ^^Ich habe ein ausgefülltes Leben und will nicht irgendwelchen Träumen nachhängen, denn ich bin davon überzeugt, dass sich mein Leben mit einer positiven Einstellung von alleine regelt.Mfg, Ibins Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Chris 2 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet Ich finde Ziele überflüssig, denn wer immer nur nach vorne blickt kann im jetzt nicht glücklich sein, da er irgendwo immer dieses "ich hab mein Ziel noch nicht erreicht" hat. Außerdem kann er sich nicht auf den Moment konzentrieren, er hofft darauf, wie MeinLieberScholli (bzw Fastlane, ka von wem das stammt) schon geschrieben hat, nach erreichen dieser Ziele das absolute Glück zu erlangen.Für mich persönlich kann ich sagen, ich habe mir keine Ziele fürs Leben gesetzt, nur Richtlinien, nach denen ich leben werde, zum Beispiel allem so wie es ist vorurteilsfrei entgegenzutreten und sich nicht gleich eine Meinung zu bilden. Desweiteren werde ich jeden Moment meines Lebens genießen, da man aus allem etwas positives ziehen kann, und so schlecht die Lage auch sein mag, es gibt immer etwas positives daran und sei es auch nur, dass man noch nicht gestorben ist ^^Ich will ein ausgefülltes Leben, nicht irgendwelchen Träumen nachhängen, denn ich bin davon überzeugt, dass sich mein Leben mit einer positiven Einstellung von alleine regelt.Mfg, IbinsIst das kein Ziel? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ibins 0 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet Nun, ich finde nicht, denn ein ausgefülltes Leben habe ich jetzt schon und werde es auch immer haben, für mich ist ein Ziel etwas auf das man hinarbeitet, aber es kann auch sein, dass ich mich bisschen falsch ausgedrückt habe, ich editier das besser mal, sowohl in diesem Thread als auch in meinem Hirn, danke für die Kritik, ich habe hier wohl falsch formuliertMfg, Ibins Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MeinLieberScholli 109 Beitrag melden März 22, 2008 geantwortet Ähnlich wie die Erkenntnis, dass man weder ein Ziel noch das Erreichen von Zielen braucht um sich glücklich zu fühlen oder fühlen zu dürfen.Was braucht man denn deiner Meinung nach, um sich glücklich zu fühlen, wenn das noch nicht der Fall ist oder auch um sich glücklicher zu fühlen, wenn es schon der Fall ist?Kurze Frage, aber das wird eine lange Anwort :)Hier war ja auch schon das schöne Zitat von Dostojewski...Es ist einfach zu erklären, was man braucht um glücklich zu sein. Aber es ist meist schwierig zu verstehen. Wahrscheinlich weil man es nicht verstehen, sondern nur fühlen kann oder auch nicht. Auf jeden Fall ist der Wunsch "glücklicher zu werden" schon der Todesstoß für das Glück.Was für mich die 3 Schlüsselpunkte waren und sind:1. Man muss erkennen, dass man die Erlaubnis und das Recht hat glücklich zu sein, wann immer man will, was immer auch um einen herum passiert. Auch wenn Dir andere etwas anderes einreden oder zu verstehen geben. Das wissen die meisten, aber es sich selbst erlauben tun nur wenige.2. Man muss erkennen, dass alles was geschieht oder vorhanden ist, nur Gegebenheiten sind. Erst die Beurteilungen und Vergleiche mit anderen Gegebenheiten machen es gut oder schlecht und lassen einen Einfluß auf Dich bzw. Dein gefühltes Glück zu. Je mehr man übt, desto stärker wird das Können des Nicht-Urteilens. Ich meine mit Urteilen in aller erster Linie ein moralisches und ein Vergleichen was das Selbstwertgefühl beeinzieht. 3. Man muss erkennen, dass man als Mensch immer mehrere Gefühle gleichzeitig haben kann. (Und das es, entgegen der landläufigen Meinung, für die meisten Gefühle keine entgegengesetzen Gefühle gibt.) Du kannst traurig sein über das verlorene Set und gleichzeitig glücklich. Weinen und glücklich sein. Wütend und glücklich sein. Und sogar unglücklich und glücklich sein. Weil das Unglücksgefühl das Glücksgefühl nicht ausschließt (ist übrigens von Hirnforschern bestätigt worden, dass zwei unterschiedliche Hirnareale dafür zuständig sind und beide gleichzeitig aktiv sein können). Hier hat mir EFT sehr geholfen (auch wenn mir das Rumgeklopfe anfangs äußerst strange vorkam).Diese 3 Erkenntnisse sind nicht von hohem intellektullen Wert, sondern etwas was jeder irgendwie weiß, weil man ja es so schon paar Mal gehört hat. Wichtig ist, dass man diese Erkenntnisse wirklich selbst fühlt und selbst erfährt (ich weiß leider nicht wie ich es anders beschreiben kann).Hilfreich sind auf jeden Fall das "Leben im Jetzt" und Meditation. Aber Muss sind sie meiner Ansicht nach nicht, solange man sich nicht wieder wehmütig in der Vergangenheit oder Zukunft verliert. Dem entspricht auch ungefähr das Outcome-Independent im PU. Im übrigen halte ich Prozessorientierung für den besten Weg zu einem Ziel: Nicht den schnellsten wählen, sondern den schönsten.Zum Thema Erfolg und Glück:Klar, freut man sich, wenn man einen Erfolg hat. Vor allem wenn man viel daran gearbeitet hat. Nur dass es bei sehr vielen Menschen (gerade im Beruf) darin ausartet, dass man nur noch von Erfolg zu Erfolg hecheln will um diese Freude wieder zu spüren. Aber die Welt ist nicht so konstruiert, dass man einen Erfolg nach dem anderen hat (zumindest nicht, dass was man sich selbst als Erfolg definiert). Monatelang denkt man, wenn ich erst die Gehaltserhöhung habe, kann ich mir endlich leisten, das Auto zu reparieren und neue Möbel zu kaufen und dann ist alles wunderbar. Dann bin ich zufrieden. Dann kommt die Gehaltserhöhung, man freut sich paar Tage und dann ist man aber schon wieder in dem Gedankengang drin, denn Möbel und Autoreparatur haben Dich eben nicht glücklich gemacht. Der Betrag des Geldes ist dabei vollkommen egal.Diesen Teufelskreis erkennen, nicht resignieren, sondern akzeptieren und das Glück in einem selbst kultivieren, führt letzten Endes zu dauerhaften Glück. Ich denke auch, dass dieser Teufelskreis hier in D so verbreitet ist und dass wir so an dem äußeren Glück haften, liegt nicht zuletzt in unserer Sprache: Wir sagen "Ich habe Glück" und "ich fühle Glück" mit dem gleichen Wort. Die Engländer haben "be lucky" und "be happy", was schon andeutet, dass es ein Unterschied gibt. Und die Inder unterscheiden bis zu 18 "Glücke".... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Le Venom 5 Beitrag melden März 23, 2008 geantwortet 1. Es würde mich also interessieren, welche Ziele ihr im Leben habt und auf welche Weise / mit welcher Intensität ihr diese verfolgt und umsetzt.Guter Thread!Meine Ziele teile ich in weltliche und spirituell bzw. persönliche auf.Zu den weltlichen Zielen zählen materielle Dinge, aber wenn ich anfange, darüber nachzudenken, höre ich auch gleich wieder damit auf, denn es sind nicht viele, die ich wirklich begehre.Zum Einen natürlich mein Berufsweg, mit dem Studium anfangen, es so gut wie nur möglich durchlaufen, es genauso abschließen und im Anschluss einen gutbezahlten, erfüllenden Job finden, welcher mich mit interessanten Menschen zusammenführt. Ihr merkt schon, weltlich und spirituell lassen sich nicht komplett trennen.Zum Anderen war's das schon, im Gegensatz zu früher will ich nicht mehr das große Geld, selbst einem Lottogewinn kann ich nicht mehr soviel abgewinnen. Klar, es beruhigt ungemein, weil man finanziell dann absolut abgesichert ist, aber glücklich machen mich erst......meine spirituellen Ziele, der Weg zu ihnen und falls möglich, deren erreichen. Sie genießen die oberste Priorität in meinem Leben und da habe ich festgestellt, das ein Leben an der Comfortzonengrenze mich am meisten ausfüllt. Jeden Tag über den eigenen Schatten springen, die Angst besiegen und dafür Erfahrungen ernten, gleich welcher Art. Hauptsache ich entwickle mich persönlich weiter, treffe Entscheidungen, zu denen ich stehe und lerne interessante Menschen kennen. Alles andere langweilt mich zu schnell, Stillstand ist Rückschritt.Hobbys sind wie ich finde der Weg zum Ziel, man übt das Hobby aus, um dem Ziel näherzukommen. So betreibe ich regelmäßigen Sport (konkret 1-2mal die Woche Joggen und 2-3mal Fitnessstudio) um meine Gesundheit zu verbessern, zu erhalten und mich kräftiger und vitaler zu fühlen. Natürlich auch, um mein Aussehen zu verbessern. :)Dazu habe ich jetzt angefangen, Gitarre spielen zu lernen. Es ist schwer, klar, und es braucht eine Menge Zeit, aber es erfüllt mich etwas produktives aus meiner Freizeit zu machen. Unter der Woche geht neben der Arbeit beim Bund so der Großteil meiner Freizeit drauf. Soviel es geht versuche ich, diese Zeit mit Freunden, Kameraden und allgemein meinen Mitmenschen zu verbringen, sie kennenzulernen und dazuzulernen.Damit sind wir nun beim dritten und "letzten" großen Ziel: PickUp (gemeint ist PU als Lifestyle, nicht nur als Verführungskunst). Ich liebe es. Die Spannung, über die Angst zu springen, jemand komplett neues kennenzulernen und zu sehen, wohin es einen führt ist für mich das Größte. Hier habe ich auch kein konkretes Ziel, der Weg ist es, denn dieser Prozess endet so lange ich lebe nie. Übergeordnet ist da das einzige Ziel, die Angst immer wieder zu besiegen und den Schritt in unbekanntes Territorium zu wagen.2. Zudem würde es mich interessieren, ob ihr Ziele habt, von denen nur ihr wissen sollt (und die Community), oder auch Ziele, die ihr anderen als solche darstellt.Interessante Frage.Im Endeffekt kümmert es mich nicht, was andere über meine Ziele denken und davon ausgehend, könnte ich jedem davon erzählen. Aber andererseits, und so halte ich es auch, empfinde ich es als Geschenk und Vertrauensbeweis, anderen Menschen so offen über die eigenen Ziele zu erzählen. Man öffnet sich und enthüllt sein Inneres; Werte, Zweifel, Denkweisen und Glaubenssätze. Ich wähle da für mich aus, wem ich dieses Geschenk mache.Von PickUp erzähle ich am wenigsten, viele haben Vorurteile, fassen es anders auf und können nicht damit umgehen. So gesehen ist PU mein eigenes Baby und ich teile es nur mit Menschen, die sich ebenso mit der Materie befassen und somit verantwortungsvoll damit umgehen können.Ich hoffe ich konnte deine Frage damit beantworten.Lg Venom Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Chris 2 Beitrag melden März 23, 2008 geantwortet Nun, ich finde nicht, denn ein ausgefülltes Leben habe ich jetzt schon und werde es auch immer haben, für mich ist ein Ziel etwas auf das man hinarbeitet, aber es kann auch sein, dass ich mich bisschen falsch ausgedrückt habe, ich editier das besser mal, sowohl in diesem Thread als auch in meinem Hirn, danke für die Kritik, ich habe hier wohl falsch formuliertMfg, IbinsIch finde deine Vorstellung sehr gut, nur Richtlinien im Leben zu haben, jedoch keine Ziele.Mir ist es nämlich egal, ob ich am Ende vom Leben 5 Mio. auf dem Konto habe, Tausenden Menschen geholfen habe, dass sie weiterleben können oder ob ich Jeden Tag ein anderes Hb im Bett liegen hatte. Was man macht, spielt doch überhaupt keine Rolle, sondern was man dabei empfunden hat. Darunter fällt Zufriedenheit, Aufregung, Liebe. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
goldenbug 0 Beitrag melden März 23, 2008 geantwortet @suido:Du setzt mit deiner Fragestellung voraus, dass man etwas Bestimmtes zum Glücklichsein braucht.Die Fragestellung setzt das Gegenteil von dem Kommentar voraus, auf den sie sich bezieht. Insofern bitte meine Frage rhetorisch-offen verstehen ;)"Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augenblick."Nunja, das Zitat ist nicht schlecht. Aber es ist auf eine bestimmte Situation zugeschnitten und setzt eine gewisse Naivität voraus.Lass mich erklären:Wer absolut unglücklich im Leben ist, den wird dieses Zitat sicherlich in die richtige Richtung weisen können. Derjenige wird dadurch vielleicht den Anstoß bekommen, überhaupt mal Glück zu spüren.Für den Rest ist das reine Hirnwichserei. Ich finde, man kann nicht sein gesamtes Glück darauf begründen, dass man die rosarote Brille aufsetzt und alles Unglück vergisst. Man kann natürlich schon, aber ich halte es für Blödsinn. Das entspricht ungefähr dem, dass man nur all seine Bedürfnisse ausblenden muss, um zufrieden zu sein.Aber was, wenn man vielleicht Bedürfnisse braucht, um zufrieden zu sein? Was, wenn man Ziele braucht, um glücklich zu werden?So ein Zitat begründet da für mich gar nichts.Wie ich das ganze sehe ist, dass man diese Einstellung braucht, aber auch Ziele. Ich glaube kaum, dass eines von beiden alleine die Lösung sein kann. Ihr habt natürlich Recht, dass Ziele alleine einen nicht glücklich machen. Aber alle Ziele zu verbrennen bringt auch nicht viel mehr. Eine naive Glücklichkeit, wenn mans so nennen kann.Ich glaube auch nicht, dass diese naive Glücklichkeit besonders toll ist. Bei Kindern ist es tatsächlich so, aber wird man erwachsen, kann man nicht mehr ausblenden, irgendwelche Ziele zu haben. Selbst wenn ich mit EFT und was weiß ich nicht was mir das austreibe, bezweifle ich, dass mein Ehrgeiz mich nicht wieder antreiben wird. Ehrlich gesagt sehe ich auch nichts falsches darin.@Ibins:Ich finde Ziele überflüssig, denn wer immer nur nach vorne blickt kann im jetzt nicht glücklich sein, da er irgendwo immer dieses "ich hab mein Ziel noch nicht erreicht" hat. Außerdem kann er sich nicht auf den Moment konzentrieren, er hofft darauf, wie MeinLieberScholli (bzw Fastlane, ka von wem das stammt) schon geschrieben hat, nach erreichen dieser Ziele das absolute Glück zu erlangen.Wie kommst du darauf? Steht irgendwo geschrieben, dass man nicht glücklich sein kann, wenn man sich Ziele setzt? Oder dass man unzufrieden ist, solange man es noch nicht erreicht hat? Oder dass man sich nicht auf den Moment konzentrieren kann? Oder dass man überhaupt das "absolute Glück" dadurch erlangen wird?Ich zeig dirs mal aus meiner Sicht: Ich habe viele Ziele, ich blicke sowohl nach vorne als auch zurück als auch ins Jetzt. Ich bin nicht unglücklich, wenn ich mein Ziel noch nicht erreicht hab. Ich kann mich auf den Moment konzentrieren und ich erwarte nicht, irgendwelches Glück mit der Erreichung der Ziele zu erlangen. Fakt ist, dass selbst das Streben nach den Zielen inklusive Ehrgeiz mir ein besseres Gefühl gibt. Ich glaube, es wurde hier ja auch der Unterschied zwischen Weg und Ziel angesprochen.Desweiteren werde ich jeden Moment meines Lebens genießenUnd das ist kein Ziel?Du könntest natürlich schreiben, dass du bisher jeden Moment deines Lebens genossen hast.Aber dann ist das auch keine Richtlinie mehr. Sowohl Ziele als auch Richtlinien beziehen sich auf Gegenwart und Zukunft. Das "Problem" wird nicht damit umgangen, einfach für alles einen anderen Begriff als "Ziel" zu wählen.@MeinLieberScholli:Schön und gut, aber das alles sagt nichts darüber aus (wie oben schon teilweise erwähnt und erklärt), ob Ziele tatsächlich kein Stück zum Glück beitragen bzw. ob man Ziele nicht braucht.Was du beschreibst ist das andere Extrem: Ein Workaholic, der sich ausschließlich durch seine Ziele definiert. Wie schon geschrieben halte ich keine der beiden Extreme für erstrebsam.@Chris:Was man macht, spielt doch überhaupt keine Rolle, sondern was man dabei empfunden hat. Darunter fällt Zufriedenheit, Aufregung, Liebe.Und das ist kein Ziel und kann auch keines sein?Ist nicht die Richtlinie selbst auch ein Ziel? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ibins 0 Beitrag melden März 23, 2008 geantwortet Wie kommst du darauf? Steht irgendwo geschrieben, dass man nicht glücklich sein kann, wenn man sich Ziele setzt? Oder dass man unzufrieden ist, solange man es noch nicht erreicht hat? Oder dass man sich nicht auf den Moment konzentrieren kann? Oder dass man überhaupt das "absolute Glück" dadurch erlangen wird?Ich zeig dirs mal aus meiner Sicht: Ich habe viele Ziele, ich blicke sowohl nach vorne als auch zurück als auch ins Jetzt. Ich bin nicht unglücklich, wenn ich mein Ziel noch nicht erreicht hab. Ich kann mich auf den Moment konzentrieren und ich erwarte nicht, irgendwelches Glück mit der Erreichung der Ziele zu erlangen. Fakt ist, dass selbst das Streben nach den Zielen inklusive Ehrgeiz mir ein besseres Gefühl gibt. Ich glaube, es wurde hier ja auch der Unterschied zwischen Weg und Ziel angesprochen.Das hängt wohl sehr stark davon ab, auf welche Ziele man hinarbeitet.Trotzdem finde ich, zuminderst für mich persönlich, dass, sobald man sich ein Ziel setzt, irgendwo im Hinterkopf ein gewisser Erwartungsdruck entsteht, den man nicht unbedingt spürt, doch der einen immer dazu antreibt, weiter nach vorne zu gehen um am Ziel anzugelangen. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man den Moment genießen kann, wenn man ständig dazu angehalten wird, weitervoranzukommen. Ich weiß nicht, was deine Ziele sind, doch im Grunde ist das auch egal, denn du hast deine Meinung und ich habe meine. Ich finde es besser "in den Tag hinein zu leben", schon allein weil man immer wieder positive Überrasschungen erleben kann, du lebst lieber auf etwas (bzw. auf verschiedenes) hin. Wir sind 2 verschiedene Typen von Menschen und ich halte es für sinnlos, sich da jetzt großartig in eine Diskusion zu stürzen.Und das ist kein Ziel?Du könntest natürlich schreiben, dass du bisher jeden Moment deines Lebens genossen hast.Aber dann ist das auch keine Richtlinie mehr. Sowohl Ziele als auch Richtlinien beziehen sich auf Gegenwart und Zukunft. Das "Problem" wird nicht damit umgangen, einfach für alles einen anderen Begriff als "Ziel" zu wählen.Das kann natürlich auch sein, dass ich das in dem Wort Ziel nur etwas gesehen habe, auf das man hinarbeitet. Ich selbst würde den Satz "Desweiteren werde ich jeden Moment meines Lebens genießen" in die Kategorie "Lebenseinstellung" setzen doch wen man genauer drüber nachdenkt, ist das wohl alles dasselbe^^.Gut, formulieren wir nochmal um: Ich habe keine Ziele, die auf einen bestimmten Punkt hinarbeiten, denn ich lebe lieber in den Tag hinein.Danke für die Anregungen, Mfg, Ibins Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
goldenbug 0 Beitrag melden März 23, 2008 geantwortet Ich weiß nicht, was deine Ziele sind, doch im Grunde ist das auch egal, denn du hast deine Meinung und ich habe meine. Ich finde es besser "in den Tag hinein zu leben", schon allein weil man immer wieder positive Überrasschungen erleben kann, du lebst lieber auf etwas (bzw. auf verschiedenes) hin. Wir sind 2 verschiedene Typen von Menschen und ich halte es für sinnlos, sich da jetzt großartig in eine Diskusion zu stürzen.Das setze ich bei so ziemlich allem voraus, dass bei Meinungsaustauschen verschiedene Menschentypen aufeinander treffen. Demnach wäre jede Diskussion sinnlos.Aber auch das gehört zu meinen Zielen: Mich philosophisch mit anderen Menschen auszutauschen und meinen Weg zu verfeinern ;)Es geht mir auch gar nicht darum, dir abzusprechen, dass es so klappt wie es bei dir ist. Nur würde ich gerne (auch ein Ziel) ein paar dieser Ansichten relativieren, die mir hier zu allgemeingültig und alleingültig dargestellt scheinen. Jedenfalls scheint in diesem Thread die Einstellung nicht wenig verbreitet zu sein, dass Ziele kein Glück bringen (können).Trotzdem finde ich, zuminderst für mich persönlich, dass, sobald man sich ein Ziel setzt, irgendwo im Hinterkopf ein gewisser Erwartungsdruck entsteht, den man nicht unbedingt spürt, doch der einen immer dazu antreibt, weiter nach vorne zu gehen um am Ziel anzugelangen.Genau dieser Erwartungsdruck ist das Problem. Ist auch reine Einstellungssache.Quält man sich so nicht selbst (andere nebenbei auch nicht), kann man ohne Probleme Ziele haben und nebenbei auch positive Überraschungen ;)Ich habe keine Ziele, die auf einen bestimmten Punkt hinarbeiten, denn ich lebe lieber in den Tag hinein.Darfst du natürlich haben. Nur falls jemand die Vorstellung verbreiten möchte, dass Ziele, die auf einen bestimmten Punkt hinarbeiten, schlecht sind, Glück vermeiden oder nicht dazu helfen, muss ich energisch widersprechen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
dylanthomas18whiskeys 13 Beitrag melden März 23, 2008 geantwortet Ich verfolge eure Diskussion mit Interesse und Anteilnahme. Noch mehr würden mich allerdings konkrete Zielformulierungen interessieren - es kann sich dabei auch um Richtlinien handeln. Ob die glücklich machen oder ob sie zureichende Bedingung der Glückseligkeit sind, sei mal dahingestellt.Anders gefragt: Was würdet ihr auf die Frage eines HBs (oder eures besten Freundes) antworten: "Was willst du eigentlich in deinem Leben erreichen?" Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Ibins 0 Beitrag melden März 23, 2008 geantwortet Erstmal danke an goldenbug, dass du mir diesen falschen Denkansatz ausgetrieben hast.@dylanthomas18whiskeys: Würde mir ein HB die Frage stellen "Was willst du eigentlich in deinem Leben erreichen?", so wüsste ich 2 Antworten:"Nichts, mein Leben ist bereits perfekt.""Glücklich sterben."Auch wenn mein Leben nicht zu 100% perfekt sein mag, ich sehe es als perfekt an, mit allen Ecken und Kanten, denn allein die Tatsache, dass es mein Leben ist, macht es schon perfekt, da es genau so sein soll wie es ist und nicht anders.Wahrscheinlich wird dann die Frage kommen, ob ich nicht irgendwelche Vorstellungen hab, was ich mal werden will etc. Meine Antwort wäre: "Natürlich gibt es die, doch warum sollte ich jetzt nach vorne blicken, wenn ich genausogut den Moment genießen kann?"Meine Einstellung mag ein wenig seltsam rüberkommen, doch ich muss sagen, seit ich mir diese Einstellung angeeignet habe lebe ich ein erfülltes Leben.Mfg, Ibins Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
goldenbug 0 Beitrag melden März 24, 2008 geantwortet Gerne doch ;)Anders gefragt: Was würdet ihr auf die Frage eines HBs (oder eures besten Freundes) antworten: "Was willst du eigentlich in deinem Leben erreichen?"Hmm...einen Teil hab ich ja schon anläuten lassen. Einen anderen Teil drückt dieser Spruch recht gut aus: "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt." Wie diese Veränderung aussieht bzw. den Hauptpunkt meiner Ziele werde ich allerdings wirklich nur nahestehenden Leuten erzählen.Wieder ein anderer Teil ist nicht auf die Welt bezogen, sondern nur auf mich selbst. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
just_another_player 1 Beitrag melden März 25, 2008 geantwortet Anders gefragt: Was würdet ihr auf die Frage eines HBs (oder eures besten Freundes) antworten: "Was willst du eigentlich in deinem Leben erreichen?"1. Karriere --> was auf dieser Welt zum Guten verändern2. die Eine finden.. und verführen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen