NLP Ausbildung vom Feinsten

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Hi!

Diesen Post schreibe ich aus Dankbarkeit. Ich finde das Dankbarkeit eine sehr wichtige Sache ist und wir niemals vergessen sollten was uns im Leben gut tut und was nicht.

Was mir sehr gut getan hat war meine erste NLP Ausbildung bei Julian Wolf. Ich war zuerst sehr skeptisch ob es sich lohnt. 490 Euro für 8 Tage NLP mit 3 verschiedenen Trainern und die Zertifizierung die sowieso schon einzeln 240 Euro kostet, war im Preis inbegriffen.

Im November 07 startete dann der 1. Block. Meine Crew Kebap, Seczo, TheFurios und ich fuhren morgens schon früh los um einen Platz in der ersten Reihe zu bekommen. Um 10 Uhr morgens gings los. 4 Seminartage am Stück mit jeweils ca. 12 Stunden Programm, da bleibt nicht viel Zeit um andere Dinge zu erledigen. Anfangs hatte ich noch vor, auch während der wenigen Zeit in der wir nicht schliefen oder Seminar hatten, weiter NLP zu lernen. Das war allerdings nicht möglich. Unsere Gehirne waren Abends vollkommen erschöpft, so das wir froh waren sie schonen zu können, um am nächsten Tag wieder halbwegs fit zu sein. Die Energie der Jugend sollte ausgenutzt werden für lange Seminartage und das wurde sie.

Jeder der dabei war konnte zb. im ersten Block ein merkwürdiges Phänomen beobachten. Der Hypnotiseur Tom Krause sprach auf der Bühne und während er dort oben saß und einfach erzählte fielen im Publikum von knapp 80 Teilnehmern ca. 20 in Tieftrance. Sie saßen mit geschlossenen Augen und hängenden Köpfen da während Tom einfach nur erzählte. Sowas schonmal gesehen? Es war schon ziemlich beeindruckend. Sonntags nach dem ersten Block und nach 4 Tagen NLP am Stück waren wir dann auch alle ziemlich ausgebrannt und froh das es nur 4 Tage am Stück waren, aber schon total in Vorfreude auf den 2. Block. Unsere Gehirne arbeiteten auf Hochtouren. Ich konnte zuerst nicht nachvollziehen was alles genau mit mir passiert war, aber wer mich im 1. und daraufhin im 2. Block erlebt hat, wusste wahrscheinlich auf den ersten Blick, das eine ganze menge geschehen ist.

Es kommt bei einem guten Seminar auch immer darauf an was Du selbst daraus machst, Stichwort: Selbstverantwortung...... und ich glaube da habe ich mich gut geschlagen. Jaha, gut geschlagen ist wohl die falsche Metapher......

Im Januar stand der 2. Block an, in dem u.a. die Charismatrainerin Eva Thiel uns sehr viel über Status beibrachte. Für einen Anfänger im Bereich Status sind ihre Übungen sehr heftig. Da ich mich selbst aber mit dem Thema schon sehr viel auseinandergesetzt habe, war also mein Mindset das ich mich einfach auf ihr Training einlasse und schaue was es mir bringen wird. Du kannst immer dazulernen und manchmal sind es Kleinigkeiten die dir den letzten Push geben und genau das ist bei mir passiert. Es ist schon ein Vorteil im Status hoch- und runtergehen zu können wann es angebracht ist. Selbst entscheiden zu können wann ich was, wie genau, machen will und die Freiheit und Flexibilität zu haben meine gesamten Eigenschaften und meine Skills so anwenden zu können wie es für mein Lebensgefühl und auch meine Kommunikation nach außen, produktiv ist, das ist es nach meiner Meinung worum es in einer Practitioner Ausbildung gehen sollte.

Klar: Ankern, Rapport, Pacing, Leading, NLP Axiome etc...... das sind wichtige Dinge , und wir haben sie alle gelernt. Was ich aber für mich mitgenommen habe war weitaus wertvoller.

Über die eigentlichen Inhalte habe ich hier nur zwischen den Zeilen geschrieben und möchte sie auch garnicht weiter ausführen, dafür ist es zuviel. Dieser Post ist ein Dankeschön an Julian der mir sehr viel gegeben hat. Ein Dankeschön an Tom und Eva. Ein Dankeschön an die ganzen Assistenztrainer die auch in den Pausen stets Präsent waren um anfallende Fragen ausführlich zu beantworten.

Ich würde nicht unbedingt jedem dazu raten selbst einen Studentenpractitioner zu machen. Sich aber nicht darüber zu informieren fänd ich schade für so manchen dem es vielleicht liegen würde diese Art der Ausbildung zu machen.

Infos gibt's hier:

NLP Deutschland.

Meine Güte was habe ich hier geschwärmt, aber, Ehre wem Ehre gebührt und wenn jemand gut ist will ich das auch nach außen kommunizieren, vielleicht hat ja der ein oder andere etwas davon.

Lieben Gruß,

Danny

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