Symphatie herstellen

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--- ich möchte das dieser Text NICHT verfremdet oder in anderen Foren gepostet wird. Auch wenn euer Gehirn das NICHT unterbewusst aufgrund der Rückwartsrationalisierung übersieht, bleibt dieser Text hier!!

copyright by knäggis

so, aufgehts! :

Nehmen wir an du approachst ein HB, welcher Sinnestyp nimmst du wahr ?

Jeder Mensch, das HB, und auch du, benutzen 5 Sinneskanäle. Wobei bei jedem Menschen ein Sinneskannal besonders ausgeprägt ist. Das zu erkennen ist wichtig um schnell Rapport aufzubauen, sozusagen auf einer Wellenlänge zu liegen!

Sendest du Information auf den flaschen Sinneskanal bezogen, geht wertvolle Sympathie,Bindung, Rapport und Informationen verloren.

Die 5 Sinneskanäle sind:

Visuell (das Sehen)

Auditiv (das Hören)

Kinästisch (das Fühlen)

Oflaktorisch (das Riechen)

Gutatorisch (das Schmecken)

Grundsätzlich teilt man Manschen in vier verschiedene Typen ein.

der visuelle Typ, der auditive Typ, der kinästische Typ und der oflaktorisch/gustatorische Typ,

wobei der visuelle- und der auditive- Typ am häufigsten vertreten sind.

Auf welchen Sinneskanal euer HB gut zu sprechen ist könnt ihr aus folgenden verräterischen Merkmalen erschließen.

HB - visuell:

- kann sich Bilder/Skizzen/Gesehenes gut merken

- spielt gerne und gut Memory oder Puzzel (kurz: spiele, welche ein wachsames Auge erfordert)

- liest gerne und kann dies gut wiedergeben

- merkt sich viele Details in Kleidung und Aussehen

- orientiert sich (zB. bei Spaziergängen) an visullen Merkmalen

- träumt farbig und klar

Auch "verrät" sie sich durch typische Aussagen wie:

- Ich sehe, du hast ...

- Ich erkenne, dass …

- Ich möchte auf einen Blick erkennen …

HB- auditiv:

- hört gerne Geschichten

- kann gehörte Geschichten gut nacherzählen

- hört gut zu ,zB. setzt sie gesagte Aufforderungen vollständig um (wenn der wille vorhanden ist :-D )

- behält sich schnell Liedertexte zB. sie kann schnell auswendig mitsingen

auch sie "verrät" sich durch typische aussagen wie:

- Ich habe gehört, dass …

- Ich glaube, ich höre nicht richtig!

- Ich höre schon den Kommentar der Anderen

HB- kinästisch:

- setzt Informationen gerne in Handlungen um

- experimentiert gerne

- nutzt die Finger (zB. zum rechnen)

- fasst Dinge gerne an und untersucht sie

Auch sie "verrät" sich durch Aussagen wie:

- Das fühlt sich an wie …

- Wenn man das anfasst ..., merkt man …

HB- gustatorisch/oflaktorisch:

- genießt gut schmeckendes Essen besonders

- riecht gerne an Blumen/Parfum (sontigem)

- riechbare veränderungen merkt sie besonders schnell bzw. macht schnell darauf aufmerksam

(zB. anbrennendes essen oder rauch in der luft etc.)

Auch sie "verrät" sich durch Aussagen wie:

- Dein Vorschlag schmeckt mir nicht.

- Ich hatte den richtigen Riecher!

Ich hoffe ihr könnt dieses Wissen sinnvoll mit pacing & leading ergänzen. Bei bedarf werde ich dies weiterführen, sollte aber klar sein...

bin aber erstmal Motorrad fahrn, das Wetter ist zu Hammer um vorm comp zu sitzen ^_^

greetz knäggis

:clapping:

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NLP ist ein Werkzeug von vielen.

"Pacing" (das ist in dem Modell, vom dem ich spreche vielleicht der falsche Ausdruck, aber prinzipiell das Äquivalente) kann man auch betreiben, indem man das Verhalten ergänzt, das dem "Objekt der Begierde" selbst fehlt. Mal angenommen, die Frau ist Heart-Ruled (herzgesteuert, emotional) und ihr seid Head-Ruled (logisch, intelektuell, kopfgesteuert). Das ist prinziell schonmal gut, denn natürliche Gegensätze ziehen sich an (= Attraktivität). Wie gesagt, das hat mehr mit unterbewusstem Verhalten als NLP zu tun. Es ist dennoch Psychologie, weswegen es hierhin gehört.

Vielleicht habt Ihr schon gemerkt, dass die meisten Beziehungen sehr harmonisch beginnen, es scheint eine gewisste "Chemie" zwischen den Partnern zu bestehen. Wenn man nicht zusammen ist, vermisst man den Partner, denkt permanent an ihn und sehnt das nächste Treffen herbei. Natürlich, denn wie gesagt, natürliche Gegensätze ziehen sich an. Nach einer gewissen Zeit jedoch, (meistens zwischen 3 und 4 Monaten) flacht dieses erste Beziehungsstaadium ab und die Partner kehren zu Ihrem eigentlichen unbterbewussten Verhalten zurück oder offenbaren es erstmals. Das Ganze geht über in das Stadium, in dem viele Beziehungen und vor allem Ehen oder Beziehungen viele Jahre bleiben können. Das mag auf den ersten Blick stabil erscheinen, aber Vorsicht: Man sieht sich gegenseitig als Selbstverständlichkeit an (er/sie ist ja sowieso da). Das ist das Stadium, in dem die Kommunikation zusammenbricht und die eigentlichen Probleme anfangen. Er fühlt sich genervt, weil sie dauernd reden will (worüber auch immer), keinen Sex möchte (was hab ich jetzt wieder falsch gemacht?) usw. und sie ist frustriert ist (er versteht mich ja sowieso nicht), usw. - oder umgekehrt. Diese Verhaltenstypen kann und soll man nicht am Geschlecht festmachen - es gibt sowohl Head-Ruled Males als auch Females und Heart-Ruled Males & Females.

Sobald dieses Granted-Stage (man sieht sich gegenseitig als Selbstverständlichkeit an) erreicht ist und die Kommunikation zusammenbricht, fängt man ganz unterbewusst an, sich gegenseitig zurückzuweisen: er fühlt sich zurückgewiesen, indem sie keinen Sex will - sie fühlt sich zurückgewiesen, indem er nicht Reden will oder sie nicht versteht (oder eben umgekehrt). Dieser Zustand der Zurückweisung ist für eine der Parteien nur begrenzt erträglich oder "aushaltbar". Früher oder später erreicht einer von beiden den "point of no return" (= Showdow-Stage) und beendet das Desaster - und es ist Schluss, Ende aus.

Das tut weh, klar... wenn man aber das Verhalten des Partners versteht, erlangt man gleichzeitig eine nicht zu unterschätzende Macht, nämlich die Möglichkeit, das Verhalten des Partners zu "shapen" (im NLP würde das dann Leading heißen).

Womöglich ist es mir in den paar Zeilen nicht gelungen, dieses recht komplexe MindModel zu beschreiben. Vielleicht reicht es aber aus, dass sich der Ein oder Andere darin wiederfinden kann.

Das Verhalten eines Selbst und das Verhalten des Gegenübers zu verstehen ist also das A und O, um die Kontrolle der Situation nicht zu verlieren.

Wie ich finde, ein interessantes Gegenstück oder eben eine Ergänzung zum NLP in Hinblick auf Leading und Pacing, ganz wie Man(n) will.

In diesem Sinne... Gute Nacht.

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--- ich möchte das dieser Text NICHT verfremdet oder in anderen Foren gepostet wird. Auch wenn euer Gehirn das NICHT unterbewusst aufgrund der Rückwartsrationalisierung übersieht, bleibt dieser Text hier!!

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ein paar verfremdungen möchte ich dir trotzdem vorschlagen.

1. olfaktorisch statt oflaktorisch

2. kinästhetisch statt kinästisch

3. gustatorisch statt gutatorisch

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NLP ist ein Werkzeug von vielen.

"Pacing" (das ist in dem Modell, vom dem ich spreche vielleicht der falsche Ausdruck, aber prinzipiell das Äquivalente) kann man auch betreiben, indem man das Verhalten ergänzt, das dem "Objekt der Begierde" selbst fehlt. Mal angenommen, die Frau ist Heart-Ruled (herzgesteuert, emotional) und ihr seid Head-Ruled (logisch, intelektuell, kopfgesteuert). Das ist prinziell schonmal gut, denn natürliche Gegensätze ziehen sich an (= Attraktivität). Wie gesagt, das hat mehr mit unterbewusstem Verhalten als NLP zu tun. Es ist dennoch Psychologie, weswegen es hierhin gehört.

Vielleicht habt Ihr schon gemerkt, dass die meisten Beziehungen sehr harmonisch beginnen, es scheint eine gewisste "Chemie" zwischen den Partnern zu bestehen. Wenn man nicht zusammen ist, vermisst man den Partner, denkt permanent an ihn und sehnt das nächste Treffen herbei. Natürlich, denn wie gesagt, natürliche Gegensätze ziehen sich an. Nach einer gewissen Zeit jedoch, (meistens zwischen 3 und 4 Monaten) flacht dieses erste Beziehungsstaadium ab und die Partner kehren zu Ihrem eigentlichen unbterbewussten Verhalten zurück oder offenbaren es erstmals. Das Ganze geht über in das Stadium, in dem viele Beziehungen und vor allem Ehen oder Beziehungen viele Jahre bleiben können. Das mag auf den ersten Blick stabil erscheinen, aber Vorsicht: Man sieht sich gegenseitig als Selbstverständlichkeit an (er/sie ist ja sowieso da). Das ist das Stadium, in dem die Kommunikation zusammenbricht und die eigentlichen Probleme anfangen. Er fühlt sich genervt, weil sie dauernd reden will (worüber auch immer), keinen Sex möchte (was hab ich jetzt wieder falsch gemacht?) usw. und sie ist frustriert ist (er versteht mich ja sowieso nicht), usw. - oder umgekehrt. Diese Verhaltenstypen kann und soll man nicht am Geschlecht festmachen - es gibt sowohl Head-Ruled Males als auch Females und Heart-Ruled Males & Females.

Sobald dieses Granted-Stage (man sieht sich gegenseitig als Selbstverständlichkeit an) erreicht ist und die Kommunikation zusammenbricht, fängt man ganz unterbewusst an, sich gegenseitig zurückzuweisen: er fühlt sich zurückgewiesen, indem sie keinen Sex will - sie fühlt sich zurückgewiesen, indem er nicht Reden will oder sie nicht versteht (oder eben umgekehrt). Dieser Zustand der Zurückweisung ist für eine der Parteien nur begrenzt erträglich oder "aushaltbar". Früher oder später erreicht einer von beiden den "point of no return" (= Showdow-Stage) und beendet das Desaster - und es ist Schluss, Ende aus.

Das tut weh, klar... wenn man aber das Verhalten des Partners versteht, erlangt man gleichzeitig eine nicht zu unterschätzende Macht, nämlich die Möglichkeit, das Verhalten des Partners zu "shapen" (im NLP würde das dann Leading heißen).

Womöglich ist es mir in den paar Zeilen nicht gelungen, dieses recht komplexe MindModel zu beschreiben. Vielleicht reicht es aber aus, dass sich der Ein oder Andere darin wiederfinden kann.

Das Verhalten eines Selbst und das Verhalten des Gegenübers zu verstehen ist also das A und O, um die Kontrolle der Situation nicht zu verlieren.

Wie ich finde, ein interessantes Gegenstück oder eben eine Ergänzung zum NLP in Hinblick auf Leading und Pacing, ganz wie Man(n) will.

In diesem Sinne... Gute Nacht.

cooler beitrag.

gruß

bearbeitet von NewShape

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--- ich möchte das dieser Text NICHT verfremdet oder in anderen Foren gepostet wird. Auch wenn euer Gehirn das NICHT unterbewusst aufgrund der Rückwartsrationalisierung übersieht, bleibt dieser Text hier!!

copyright by knäggis

so, aufgehts! :

Nehmen wir an du approachst ein HB, welcher Sinnestyp nimmst du wahr ?

Jeder Mensch, das HB, und auch du, benutzen 5 Sinneskanäle. Wobei bei jedem Menschen ein Sinneskannal besonders ausgeprägt ist. Das zu erkennen ist wichtig um schnell Rapport aufzubauen, sozusagen auf einer Wellenlänge zu liegen!

Sendest du Information auf den flaschen Sinneskanal bezogen, geht wertvolle Sympathie,Bindung, Rapport und Informationen verloren.

Die 5 Sinneskanäle sind:

Visuell (das Sehen)

Auditiv (das Hören)

Kinästisch (das Fühlen)

Oflaktorisch (das Riechen)

Gutatorisch (das Schmecken)

Grundsätzlich teilt man Manschen in vier verschiedene Typen ein.

der visuelle Typ, der auditive Typ, der kinästische Typ und der oflaktorisch/gustatorische Typ,

wobei der visuelle- und der auditive- Typ am häufigsten vertreten sind.

Auf welchen Sinneskanal euer HB gut zu sprechen ist könnt ihr aus folgenden verräterischen Merkmalen erschließen.

HB - visuell:

- kann sich Bilder/Skizzen/Gesehenes gut merken

- spielt gerne und gut Memory oder Puzzel (kurz: spiele, welche ein wachsames Auge erfordert)

- liest gerne und kann dies gut wiedergeben

- merkt sich viele Details in Kleidung und Aussehen

- orientiert sich (zB. bei Spaziergängen) an visullen Merkmalen

- träumt farbig und klar

Auch "verrät" sie sich durch typische Aussagen wie:

- Ich sehe, du hast ...

- Ich erkenne, dass …

- Ich möchte auf einen Blick erkennen …

HB- auditiv:

- hört gerne Geschichten

- kann gehörte Geschichten gut nacherzählen

- hört gut zu ,zB. setzt sie gesagte Aufforderungen vollständig um (wenn der wille vorhanden ist :-D )

- behält sich schnell Liedertexte zB. sie kann schnell auswendig mitsingen

auch sie "verrät" sich durch typische aussagen wie:

- Ich habe gehört, dass …

- Ich glaube, ich höre nicht richtig!

- Ich höre schon den Kommentar der Anderen

HB- kinästisch:

- setzt Informationen gerne in Handlungen um

- experimentiert gerne

- nutzt die Finger (zB. zum rechnen)

- fasst Dinge gerne an und untersucht sie

Auch sie "verrät" sich durch Aussagen wie:

- Das fühlt sich an wie …

- Wenn man das anfasst ..., merkt man …

HB- gustatorisch/oflaktorisch:

- genießt gut schmeckendes Essen besonders

- riecht gerne an Blumen/Parfum (sontigem)

- riechbare veränderungen merkt sie besonders schnell bzw. macht schnell darauf aufmerksam

(zB. anbrennendes essen oder rauch in der luft etc.)

Auch sie "verrät" sich durch Aussagen wie:

- Dein Vorschlag schmeckt mir nicht.

- Ich hatte den richtigen Riecher!

Ich hoffe ihr könnt dieses Wissen sinnvoll mit pacing & leading ergänzen. Bei bedarf werde ich dies weiterführen, sollte aber klar sein...

bin aber erstmal Motorrad fahrn, das Wetter ist zu Hammer um vorm comp zu sitzen :-D

greetz knäggis

;-)

also ehrlich gesagt hilft mir das kein bisschen weiter.

1. die erkennung des jeweiligen typs - jede frau achtet auf aussehen und was du an hast, jede frau riecht gerne an dir (wenn du gut riechst) ect...

2. ich, als jemand der so gut wie keine ahnung von NLP hat, weiß überhaupt nicht, was ich damit bewirken kann, wenn ich weiß, dass sie visuell oder sonst was ist.

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"Pacing" (das ist in dem Modell, vom dem ich spreche vielleicht der falsche Ausdruck, aber prinzipiell das Äquivalente) kann man auch betreiben, indem man das Verhalten ergänzt, das dem "Objekt der Begierde" selbst fehlt. Mal angenommen, die Frau ist Heart-Ruled (herzgesteuert, emotional) und ihr seid Head-Ruled (logisch, intelektuell, kopfgesteuert). Das ist prinziell schonmal gut, denn natürliche Gegensätze ziehen sich an (= Attraktivität). Wie gesagt, das hat mehr mit unterbewusstem Verhalten als NLP zu tun. Es ist dennoch Psychologie, weswegen es hierhin gehört.

Vielleicht habt Ihr schon gemerkt, dass die meisten Beziehungen sehr harmonisch beginnen, es scheint eine gewisste "Chemie" zwischen den Partnern zu bestehen. Wenn man nicht zusammen ist, vermisst man den Partner, denkt permanent an ihn und sehnt das nächste Treffen herbei. Natürlich, denn wie gesagt, natürliche Gegensätze ziehen sich an. Nach einer gewissen Zeit jedoch, (meistens zwischen 3 und 4 Monaten) flacht dieses erste Beziehungsstaadium ab und die Partner kehren zu Ihrem eigentlichen unbterbewussten Verhalten zurück oder offenbaren es erstmals. Das Ganze geht über in das Stadium, in dem viele Beziehungen und vor allem Ehen oder Beziehungen viele Jahre bleiben können. Das mag auf den ersten Blick stabil erscheinen, aber Vorsicht: Man sieht sich gegenseitig als Selbstverständlichkeit an (er/sie ist ja sowieso da). Das ist das Stadium, in dem die Kommunikation zusammenbricht und die eigentlichen Probleme anfangen. Er fühlt sich genervt, weil sie dauernd reden will (worüber auch immer), keinen Sex möchte (was hab ich jetzt wieder falsch gemacht?) usw. und sie ist frustriert ist (er versteht mich ja sowieso nicht), usw. - oder umgekehrt. Diese Verhaltenstypen kann und soll man nicht am Geschlecht festmachen - es gibt sowohl Head-Ruled Males als auch Females und Heart-Ruled Males & Females.

Sobald dieses Granted-Stage (man sieht sich gegenseitig als Selbstverständlichkeit an) erreicht ist und die Kommunikation zusammenbricht, fängt man ganz unterbewusst an, sich gegenseitig zurückzuweisen: er fühlt sich zurückgewiesen, indem sie keinen Sex will - sie fühlt sich zurückgewiesen, indem er nicht Reden will oder sie nicht versteht (oder eben umgekehrt). Dieser Zustand der Zurückweisung ist für eine der Parteien nur begrenzt erträglich oder "aushaltbar". Früher oder später erreicht einer von beiden den "point of no return" (= Showdow-Stage) und beendet das Desaster - und es ist Schluss, Ende aus.

Das tut weh, klar... wenn man aber das Verhalten des Partners versteht, erlangt man gleichzeitig eine nicht zu unterschätzende Macht, nämlich die Möglichkeit, das Verhalten des Partners zu "shapen" (im NLP würde das dann Leading heißen).

Womöglich ist es mir in den paar Zeilen nicht gelungen, dieses recht komplexe MindModel zu beschreiben. Vielleicht reicht es aber aus, dass sich der Ein oder Andere darin wiederfinden kann.

Das Verhalten eines Selbst und das Verhalten des Gegenübers zu verstehen ist also das A und O, um die Kontrolle der Situation nicht zu verlieren.

Wie ich finde, ein interessantes Gegenstück oder eben eine Ergänzung zum NLP in Hinblick auf Leading und Pacing, ganz wie Man(n) will.

In diesem Sinne... Gute Nacht.

Perfekt .. genau so ist es, kann es bestätigen ;) ..

gruß euer tii

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--- ich möchte das dieser Text NICHT verfremdet oder in anderen Foren gepostet wird. Auch wenn euer Gehirn das NICHT unterbewusst aufgrund der Rückwartsrationalisierung übersieht, bleibt dieser Text hier!!

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so, aufgehts! :

Nehmen wir an du approachst ein HB, welcher Sinnestyp nimmst du wahr ?

Jeder Mensch, das HB, und auch du, benutzen 5 Sinneskanäle. Wobei bei jedem Menschen ein Sinneskannal besonders ausgeprägt ist. Das zu erkennen ist wichtig um schnell Rapport aufzubauen, sozusagen auf einer Wellenlänge zu liegen!

Sendest du Information auf den flaschen Sinneskanal bezogen, geht wertvolle Sympathie,Bindung, Rapport und Informationen verloren.

Die 5 Sinneskanäle sind:

Visuell (das Sehen)

Auditiv (das Hören)

Kinästisch (das Fühlen)

Oflaktorisch (das Riechen)

Gutatorisch (das Schmecken)

Grundsätzlich teilt man Manschen in vier verschiedene Typen ein.

der visuelle Typ, der auditive Typ, der kinästische Typ und der oflaktorisch/gustatorische Typ,

wobei der visuelle- und der auditive- Typ am häufigsten vertreten sind.

Auf welchen Sinneskanal euer HB gut zu sprechen ist könnt ihr aus folgenden verräterischen Merkmalen erschließen.

HB - visuell:

- kann sich Bilder/Skizzen/Gesehenes gut merken

- spielt gerne und gut Memory oder Puzzel (kurz: spiele, welche ein wachsames Auge erfordert)

- liest gerne und kann dies gut wiedergeben

- merkt sich viele Details in Kleidung und Aussehen

- orientiert sich (zB. bei Spaziergängen) an visullen Merkmalen

- träumt farbig und klar

Auch "verrät" sie sich durch typische Aussagen wie:

- Ich sehe, du hast ...

- Ich erkenne, dass …

- Ich möchte auf einen Blick erkennen …

HB- auditiv:

- hört gerne Geschichten

- kann gehörte Geschichten gut nacherzählen

- hört gut zu ,zB. setzt sie gesagte Aufforderungen vollständig um (wenn der wille vorhanden ist ;-) )

- behält sich schnell Liedertexte zB. sie kann schnell auswendig mitsingen

auch sie "verrät" sich durch typische aussagen wie:

- Ich habe gehört, dass …

- Ich glaube, ich höre nicht richtig!

- Ich höre schon den Kommentar der Anderen

HB- kinästisch:

- setzt Informationen gerne in Handlungen um

- experimentiert gerne

- nutzt die Finger (zB. zum rechnen)

- fasst Dinge gerne an und untersucht sie

Auch sie "verrät" sich durch Aussagen wie:

- Das fühlt sich an wie …

- Wenn man das anfasst ..., merkt man …

HB- gustatorisch/oflaktorisch:

- genießt gut schmeckendes Essen besonders

- riecht gerne an Blumen/Parfum (sontigem)

- riechbare veränderungen merkt sie besonders schnell bzw. macht schnell darauf aufmerksam

(zB. anbrennendes essen oder rauch in der luft etc.)

Auch sie "verrät" sich durch Aussagen wie:

- Dein Vorschlag schmeckt mir nicht.

- Ich hatte den richtigen Riecher!

Ich hoffe ihr könnt dieses Wissen sinnvoll mit pacing & leading ergänzen. Bei bedarf werde ich dies weiterführen, sollte aber klar sein...

bin aber erstmal Motorrad fahrn, das Wetter ist zu Hammer um vorm comp zu sitzen :huh:

greetz knäggis

:-D

also ehrlich gesagt hilft mir das kein bisschen weiter.

1. die erkennung des jeweiligen typs - jede frau achtet auf aussehen und was du an hast, jede frau riecht gerne an dir (wenn du gut riechst) ect...

2. ich, als jemand der so gut wie keine ahnung von NLP hat, weiß überhaupt nicht, was ich damit bewirken kann, wenn ich weiß, dass sie visuell oder sonst was ist.

Bei NLP geht man davon aus, dass Leute eines bestimmten Typs sich gegenseitig am besten ausstehen können.

Die Anzeichnen zu welchem Typ eine Person gehört sind vielfältig. Nicht nur wie sie sich ausdrückt, sondern auch wohin sie mit dem Augen schaut, wenn sie nachdenkt (oben wäre zum Beispiel visuell) etc.

Das heißt wenn du erkennst, was für ein Typ dein Gegenüber ist, fängst du an seinen Typ zu spiegeln, indem du dich nach dem Typ des anderen ausdrückst. Bei auditiv würdest du zum Beispiel viel über Klänge erklären, Dinge hören usw..

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@Threadersteller:

Als ich mich ansätzlich mit NLP beschäftigt habe, habe ich auch noch andere Beschreibungen der einzelnen Typen gelesen, wie zb, dass die einzelnen Typen eine bestimmte Sitzhaltung und Atemtechnik, außerdem ein verschiedenes Sprechtempo besitzen.

Was weißt du über diese Indikatoren?

Und was für Tipps kannst du einem geben, wie man die einzelnen Typen am effektivsten spiegelt?

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Wie kann ich als visueller Typ einen kinesthetischen Musiker modellieren der imemr nur sagt "das hab ich halt im Gefühl, das kommt einfach" oder wie erkläre ich als visueller Typ, der viele bildliche Abstraktionen in Diskussionen verwendet einem auditiven Typen, eben diese Abstraktionen. Das endet jedes mal im Streit weil wir total aneinander vorbei reden.

Helft mir mal wie ich auditive, kinesthetische Denkweisen modellieren und emulieren kann. Das erkennen von Sprachmerkmalen dieser Typen hilft mir nur bei der zuordnung weiter, da nach hört es schon auf.

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