Was genau finden Frauen an Männern attraktiv?

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Nabend,

ich muss doch nochmal im Anfängerbereich posten, weil mir klargeworden ist, dass mir eine grundlegende Frage noch nicht ganz klar ist:

Was finden Frauen an Männern attraktiv?

Meine Freundin meinte vor kurzem, am wichtigsten wären Charakterstärke und Charakterstabilität, aber man soll in solchen Sachen ja nie 100%ig auf Frauen hören.

Ich brauche jetzt keinen generellen "Kurs" in Sachen Attraction - die Techniken von C+F über P+P bishin zum Alphaframe habe ich gelernt und verinnerlicht - nur wüsste ich mal gerne, was die absoluten Knackpunkte sind. Also die Punkte, die Frauen so magnetisch anziehen und auf die man(n) den größten Wert legen sollte.

Danke für die kleine Auffrischung. (:

Skyline

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Da hats Deine Freundin schon ganz gut erklärt.

Selbstbewusstsein, Gelassenheit auch in schweren Situationen, viel gute Laune und Spass, Sexualität für Attraction. Gemeinsame Emotionen, Charakterstabilität, Verantwortungsfähigkeit, Einfühlungsvermögen für Rapport (gerade für LTRs oder HSE-Frauen auch eine größere Rolle als bei FBs/ONS). Kommuniziert durch Social Proof, BL, Sprechweise und Untertöne (welche meist in den bekannten Routinen drinstecken).

Nicht zuletzt weil diese Erkenntnis mit der Zeit reift gehen viele den Weg vom OuterGame- zum InnerGame-basierten Game.

Interessanterweise gehört Geld, Aussehen, Bevölkerungsschicht und Intelligenz weniger dazu (solange man nicht extremst dumm oder hässlich ist). Sind wenn dann eher bewusste Extra-wünsche, aber nicht die unbewussten Mechanismen.

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hmm meine Freundin sagte mir auch das gleiche wie dir.

Ich würde zu Schollis Liste noch das Wort "Überzeugung" hinzufügen. Jemand der hinter dem steht, was er tut / denkt. Auf diese Weise erklärt sich auch, weshalb Typen, die teilweise schwachsinnige Ansichten haben, dennoch stark auf Frauen wirken.

Ein wichtiger Punkt ist denk ich auch Social Proof (das wahre Alpha Zeichen).

Zwar weniger wichtig, dennoch sollte es erwähnt werden: Das Aussehen, wobei ich hiermit bezug auf die Automatischen Auslösemechanismen nehmen möchte, wie z.B. breiteres Kinn oder V-Form des Körpers. Aber das sind eher die grundlegenden Voraussetzungen, die nahezu jeder Mann mit sich bringt.

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hmm meine Freundin sagte mir auch das gleiche wie dir.

Ich würde zu Schollis Liste noch das Wort "Überzeugung" hinzufügen. Jemand der hinter dem steht, was er tut / denkt. Auf diese Weise erklärt sich auch, weshalb Typen, die teilweise schwachsinnige Ansichten haben, dennoch stark auf Frauen wirken können.

Ein wichtiger Punkt ist denk ich auch Social Proof (das wahre Alpha Zeichen).

Zwar weniger wichtig, dennoch sollte es erwähnt werden: Das Aussehen, wobei ich hiermit bezug auf die Automatischen Auslösemechanismen nehmen möchte, wie z.B. breiteres Kinn oder V-Form des Körpers. Aber das sind eher die grundlegenden Voraussetzungen, die nahezu jeder Mann mit sich bringt.

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Hmmm..

also ich würde einfach nur sagen....Selbstbewusst, weiss was er will, steht hinter seinem Wort, Alphaness und vieleicht zwischendurch bisschen lieb sein aber nur ein bisschen:D

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Danke für die Antworten. Wenn es wirklich nur das ist, dann muss ich nur noch etwas an meiner Gelassenheit arbeiten.

Könnt ihr mir auch sagen, warum Frauen sich zu solchen Eigenschaften so angezogen fühlen? Mit einer Begründung im Hinterkopf lässt es sich für mich leichter leben.

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Also für mich sind wichtig:

Überzeugung

Ich kannte mal jemanden, der hat Sprüche gesagt, die eigentlich jeder kennt ("Tu das, was du willst und nicht, was alle anderen wollen."). Standartsprüche. Bei ihm allerdings merkte man, dass er völlig dahinterstand, dass er es wirklich so meinte, wie er es sagte. Ich finde, das macht einen Menschen interessant, weil man sich sofort fragt, was die Person wohl für Erfahrungen gesammelt hat, wie sie zu dieser Einstellung gekommen ist.

(dauerhaft) gute Laune

Wenn man gut gelaunt ist, hat man eine viel bessere Ausstrahlung. Dazu würde ich jetzt einfach auch noch Freundlichkeit zählen. Ich find's furchtbar, wenn jemand so "Stimmungsschwankungen" hat, dass du dich vor jedem Gespräch mit ihm fragen musst "Wie ist er heute wohl drauf?". Ich find das einschüchternd, wenn die Stimmung von jemanden ständig steigt, dann total sinkt etc. Man weiß einfach nicht, woran man ist. Außerdem ist gute Laune ja bekanntlich ansteckend ^_^

Selbstbewusstsein

Ein Mann kann damit direkt Vertrauen aufbauen. Wenn man selber nervös ist und merkt, hey, der weiß aber was er tut, finde ich das beruhigend.

Ja, das wären die Dinge, die mir am wichtigsten sind :-D

Hängt aber natürlich auch immer von der Person ab, was diese für relevant hält. Vielleicht steht ja wer auf Stimmungsschwankungen :clapping:

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Danke für die Antworten. Wenn es wirklich nur das ist, dann muss ich nur noch etwas an meiner Gelassenheit arbeiten.

Könnt ihr mir auch sagen, warum Frauen sich zu solchen Eigenschaften so angezogen fühlen? Mit einer Begründung im Hinterkopf lässt es sich für mich leichter leben.

Zeigen Führungs-, Überlebens- und Beschützerqualitäten auf. Zum einen stecken "gesunde" Gene dahinter, so dass gemeinsame Kinder eher gesund sind (dafür sind eher die Attractionqualitäten wichtig) und zum anderen die Möglichkeit dass er die Familie beschützen kann (bzw. sogar lässt, wenn er zum Beispiel hohen Social Proof hat und somit Leute, die ihm helfen. Hier ist gerade auch der Rapport wichtiger). Beides spielt in der heutigen Zeit zwar keine so große Rolle mehr, aber das genetische Programm hat sich da halt noch nicht so angepasst.

Gerade Gelassenheit signalisiert, dass der Mann mit den vorherrschenden Situationen gut zurecht kommt. Wenn es also eine schwierige Situation ist und Du ruhig bist, zeigt das, dass Du genug Kraft, Erfahrung und Wissen hast, Dich, sie und evtl. Kinder zu beschützen. Dabei gehen Frauen (eigentlich alle Menschen) tendenziell auch davon aus, dass wenn Du in einer schweren Situation (z.B. in der Streßsituation eine fremde Frau anzusprechen) gelassen bist, Du auch in anderen Schwierigkeiten (und wenns nur ums nackte Überleben gehen sollte) eher einen ruhigen Kopf behältst.

Letzenendes stecken hinter allen Punkten eine ordentliche Portion Selbstvertrauen, dann entwickeln sich viele andere Punkte von allein.

@KC:

Ich glaube, Frauen mögen zwar dauerhaft gute Laune, allerdings müssen sie auch den Eindruck haben, dass sie absolut echt ist. Im Zweifelsfall bevorzugen sie den, bei dem sie das Gefühl haben, dass er ehrlich seine Gefühle preisgibt, auch wenn er mal niedergeschlagen oder traurig ist, solange eine positive Grundeinstellung zum Leben da ist.

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Danke für die Antworten. Wenn es wirklich nur das ist, dann muss ich nur noch etwas an meiner Gelassenheit arbeiten.

Könnt ihr mir auch sagen, warum Frauen sich zu solchen Eigenschaften so angezogen fühlen? Mit einer Begründung im Hinterkopf lässt es sich für mich leichter leben.

Zeigen Führungs-, Überlebens- und Beschützerqualitäten auf. Zum einen stecken "gesunde" Gene dahinter, so dass gemeinsame Kinder eher gesund sind (dafür sind eher die Attractionqualitäten wichtig)

Naja, das hat eigentlich weniger mit Genen zu tun, als vielmehr mit erfolgreichen Überlebensstrategien. Wären es die Gene könntest du PU nicht lernen. ;) Aussehen ist genetisch aber wir wissen ja, dass das eher einen geringeren Teil ausmacht...

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Überzeugung

Ich kannte mal jemanden, der hat Sprüche gesagt, die eigentlich jeder kennt ("Tu das, was du willst und nicht, was alle anderen wollen."). Standartsprüche. Bei ihm allerdings merkte man, dass er völlig dahinterstand, dass er es wirklich so meinte, wie er es sagte. Ich finde, das macht einen Menschen interessant, weil man sich sofort fragt, was die Person wohl für Erfahrungen gesammelt hat, wie sie zu dieser Einstellung gekommen ist.

Genau das was ich meinte. Der Spruch ist wirklich nix besonderes aber er wirkt mit der richtigen Überzeugung.

Ich kanns dir erklären, warum diese Eigenschaften anziehend wirken bzw. wichtig sind.

Du musst mehrere 1000 Jahre zurückgehen, die Menschen lebten in kleinen Stammesgesellschaften und das waren ausnahmslos Haremssysteme. Die Frauen gehören zum Alpha-Mann. Der Alpha-Mann war der Gruppenführer und eine Gruppe kann man nur mit den besagten Eigenschaften führen bzw kann man mit diesen Eigenschaften eine Gruppe besonders gut führen. Gibt es Streit innerhalb der Gruppe, schlichtet er. Gibt es Bedrohung von außen, so überlegt er wie er die Gruppe am besten verteidigen kann. Er kümmert sich um seine Schäfchen, d.h. wenn sie Sorgen haben, fragen sie ihn um Rat usw.

Man kann das jetzt natürlich nicht mehr 1:1 übertragen, da wir ja in einer Gesellschaft leben und nicht mehr in einer kleinen Gemeinschaft. Sofern du aber diese Eigenschaften besitzt, wirst du dennoch auf Frauen wirken, weil das nun mal ins menschliche Verhalten einprogrammiert ist. Letztlich musst du dich halt so verhalten, dass du einen guten Vater darstellst. Das is zwar bei logischer Betrachtung absoluter Quatsch, weil du ja abends in der Disco keine Familie gründen willst, aber die Frauen suchen instinktiv nach solchen Leuten. Eigentlich könnten Frauen heute aufgrund Verhütung ja mit jedem poppen.

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Gast Lady

Die Qualität der Überzeugung muss man allerdings auch relativ sehen.

Natürlich finden Frauen Männer attraktiv die hinter dem stehen was sie sagen. Umgekehrt genauso. Es gibt natürlich Frauen bei denen immer nur heisse Luft kommt, sobald sie den Mund aufmachen, aber die taugen sicher nicht zur LTR für einen Alphamann.

Ich würde zu Schollis Liste noch das Wort "Überzeugung" hinzufügen. Jemand der hinter dem steht, was er tut / denkt. Auf diese Weise erklärt sich auch, weshalb Typen, die teilweise schwachsinnige Ansichten haben, dennoch stark auf Frauen wirken.

Nur dass diese Typen dann auch nur stark auf pubertierende, oder ihrererseits auch schwachsinnige Frauen wirken.

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Danke für die Antworten. Wenn es wirklich nur das ist, dann muss ich nur noch etwas an meiner Gelassenheit arbeiten.

Könnt ihr mir auch sagen, warum Frauen sich zu solchen Eigenschaften so angezogen fühlen? Mit einer Begründung im Hinterkopf lässt es sich für mich leichter leben.

Zeigen Führungs-, Überlebens- und Beschützerqualitäten auf. Zum einen stecken "gesunde" Gene dahinter, so dass gemeinsame Kinder eher gesund sind (dafür sind eher die Attractionqualitäten wichtig)

Naja, das hat eigentlich weniger mit Genen zu tun, als vielmehr mit erfolgreichen Überlebensstrategien. Wären es die Gene könntest du PU nicht lernen. ;) Aussehen ist genetisch aber wir wissen ja, dass das eher einen geringeren Teil ausmacht...

Gute Gene -> Gute Überlebenswahrscheinlichkeit

Gute Überlebensstrategien -> Gute Überlebenswahrscheinlichkeit

Frauen "testen" dabei nur auf Überlebenswahrscheinlichkeit. Somit kaum ein Unterschied. Wobei aber eben mit guten Genen ihre Kinder auch immer bessere Chancen auf Überleben haben. Bei den Strategien lediglich wenn der Mann bei der Familie bleibt.

Daher ist der Rückschluss von Überlebenswahrscheinlichkeit auf gute Gene besonders wichtig, wenn es sich um ONS oder FBs handelt. Bei LTRs können die Strategien wieder mehr eine Rolle spielen.

Gene spielen daher schon durchaus eine Rolle und über diesen Weg eben Aussehen auch ein bisschen, v.a. Dinge die auf die überlebens- (z.B. Hautbeschaffenheit signalisiert Gesundheitszustand) und beschützungsfähigen (z.B. Körpergröße signalisiert die physikalische Stärke) Stärken hinweisen. Gene können aber nicht direkt von der Frau gesehen werden, das ist natürlich richtig.

PU, gerade OuterGame, gibt ja nur Handlungsanweisungen wie ein attraktiver Mann zu handeln hat, der Grund ob Gene, Strategien oder weiß-der-Teufel-was dahinter stecken bleibt ja in aller Regel unbeantwortet. Steinzeittheorien sind halt bei Badboy-Anhängern beliebt, spirituelle Erklärungen bei Stephane, etc. Im Schluss muss man auch sagen, dass man die Hintergründe gar nicht exakt wissen kann, sondern nur ein Erklärungsmodell findet, was für einen Sinn macht. Das reicht prinzipiell aber auch schon aus...

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Ich würde zu Schollis Liste noch das Wort "Überzeugung" hinzufügen. Jemand der hinter dem steht, was er tut / denkt. Auf diese Weise erklärt sich auch, weshalb Typen, die teilweise schwachsinnige Ansichten haben, dennoch stark auf Frauen wirken.

Nur dass diese Typen dann auch nur stark auf pubertierende, oder ihrererseits auch schwachsinnige Frauen wirken.

Ohne provozieren zu wollen: Abgesehen davon das schwachsinnig immer subjektiv ist, stehen auch HSE-Frauen auf Männer, die im Innersten von sich überzeugt sind. Die konkreten Ansichten spielen da weniger eine Rolle, vielmehr fühlt sich die Frau bei "schwachsinnigen Ansichten" einfach dazu berufen ihn zu verändern, weil er ja eigentlich schon ein guter ist, wenn da bloss diese "eine kleine Kleinigkeit" nicht wäre. Und während sie versucht ihn positiv zu beeinflussen baut sich auch eine sexuelle und emotionale Beziehung auf.

Bis sie ihn dann irgendwann als "hoffnungslosen Fall" aufgibt (obwohl sie immer noch sexuelle und emotionale Gefühle empfindet) oder ihn betaisiert hat und dann aufgibt (weil die sexuellen Gefühle nachgelassen haben) oder, in ganz seltenen Fällen seine Ansichten ändern konnte ohne sein Selbstbewusstsein zu schwächen und dann auch alle Gefühle erhalten bleiben. Immer unter der Vorraussetzung, dass der Mann nicht Reißaus nimmt.

Ich denke wichtig ist auch zu sehen, dass egal was für Eigenschaften im Generellen attraktiv sind im Einzelfall schon wieder ganz anders aussehen können.

@retakal:

Ich überlege mir nochmal, ob Anerkennung von außen nicht doch eine gute Sache ist :)

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Gast Lady
Ohne provozieren zu wollen: Abgesehen davon das schwachsinnig immer subjektiv ist, stehen auch HSE-Frauen auf Männer, die im Innersten von sich überzeugt sind. Die konkreten Ansichten spielen da weniger eine Rolle, vielmehr fühlt sich die Frau bei "schwachsinnigen Ansichten" einfach dazu berufen ihn zu verändern, weil er ja eigentlich schon ein guter ist, wenn da bloss diese "eine kleine Kleinigkeit" nicht wäre. Und während sie versucht ihn positiv zu beeinflussen baut sich auch eine sexuelle und emotionale Beziehung auf.

Es kommt dennoch dann immer noch auf die Anzahl und den Schweregrad der schwachsinnigen Ansichten an.

"Bei der einen Kleinigkeit" wird meist ein Auge zugedrückt. Aber welche Frau mit mehr als 3 Gehirnzellen will schon einen totalen Schwachkopf haben?

Denn man darf nicht vergessen dass der Schwachkopf nicht alleine auf weiter Flur ist. Männer gibt es en masse.

Also müsste schon sehr arger "Männernotstand" sein, wenn sie den Alpha mit den schwachsinnigen Ansichten dem mit den vernünftigen Ansichten vorzieht. Ein Zustand welcher bei der HB-Zielgruppe der PUAs äusserst selten vorkommt.

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Frauen "testen" dabei nur auf Überlebenswahrscheinlichkeit. Somit kaum ein Unterschied. Wobei aber eben mit guten Genen ihre Kinder auch immer bessere Chancen auf Überleben haben. Bei den Strategien lediglich wenn der Mann bei der Familie bleibt.

Daher ist der Rückschluss von Überlebenswahrscheinlichkeit auf gute Gene besonders wichtig, wenn es sich um ONS oder FBs handelt. Bei LTRs können die Strategien wieder mehr eine Rolle spielen.

Gene spielen daher schon durchaus eine Rolle und über diesen Weg eben Aussehen auch ein bisschen, v.a. Dinge die auf die überlebens- (z.B. Hautbeschaffenheit signalisiert Gesundheitszustand) und beschützungsfähigen (z.B. Körpergröße signalisiert die physikalische Stärke) Stärken hinweisen. Gene können aber nicht direkt von der Frau gesehen werden, das ist natürlich richtig.

PU, gerade OuterGame, gibt ja nur Handlungsanweisungen wie ein attraktiver Mann zu handeln hat, der Grund ob Gene, Strategien oder weiß-der-Teufel-was dahinter stecken bleibt ja in aller Regel unbeantwortet. Steinzeittheorien sind halt bei Badboy-Anhängern beliebt, spirituelle Erklärungen bei Stephane, etc. Im Schluss muss man auch sagen, dass man die Hintergründe gar nicht exakt wissen kann, sondern nur ein Erklärungsmodell findet, was für einen Sinn macht. Das reicht prinzipiell aber auch schon aus...

Gene beeinflussen dein Verhalten vielleicht, legen es aber nicht fest. Richtig, es geht um Überlebenswahrscheinlichkeit. Und doch, das ist ein sehr großer Unterschied zu dem Wort "Gen". Ein Gen kann für die Überlebenswahrscheinlichkeit zuträglich oder abträglich sein, je nach Umweltbedingungen. Es gibt keine besseren und schlechteren Gene im eigentlichen Sinne, nur unterschiedliche Gene. Die Umweltbedingungen bestimmen, welche Gene erfolgreicher weitergegeben werden. Sollten aufgrund der Umweltbedingungen diejenigen Männer mit höherer Wahrscheinlichkeit überleben, die die Fähigkeit zur sozialen Kompetenz zeigen so werden sie statistisch mit der Zeit häufiger überleben als der Einzelgänger. Es könnte aber durchaus sein, dass z.B. in anderen Gebieten Nahrung so knapp ist, dass sich hier eher diejenigen durchsetzen, die alleine stark sind und Konkurrenz effizient verdrängen können. Auf diese Weise können Verhaltensweisen und Eigenschaften abhängig von der Umwelt sehr unterschiedlich evolvieren und ganz so einfach lässt sich nicht sagen, was jetzt wirklich "erfolgreich" ist.

Letztendlich gibt es tatsächlich keine absolute Qualität der Gene - nur eine relative. Es geht tatsächlich eigentlich nur um die Überlebenswahrscheinlichkeit im Umfeld des Individuums. Haben in der Vergangenheit - aus welchen Gründen auch immer - bestimmte Verhaltensweisen eher zu (überlebendem) Nachwuchs geführt als andere ist es hochwahrscheinlich, dass sich die Partnerwahl aus rein statistischen Gründen stark an solchen Merkmalen ausrichtet = mehr Nachkommen = erfolgreichere Fortpflanzungsstrategie = mehr Träger dieser Strategie in die folgenden Generationen. Mit gut und schlecht hat das erstmal rein garnix zu tun, erkennst du ja daran, dass BadBoys heutzutage sicher keine bessere Grundlage bieten als Niceguys, da schlicht alle Nachkommen überlebensfähig sind. Mag sein, dass diese Jungs dennoch besser ankommen, weil es Zeiten gab, in denen solch rücksichtsloses Verhalten die Überlebenswahrscheinlichkeit erhöhte. Letztendlich muss man aber auch sagen, dass diese Kriterien mit der Zeit verblassen werden, eben weil sie keinen großen Vorteil mehr bieten und sich auch andere Verhaltensweisen erfolgreich behaupten können. Es ist eben doch nicht alles über den vermeintlich simplen Evolutionskamm zu scheren. Letztendlich geht es um Statistik und da gibt es immer eine Streuung. Einige PUler sehen jedoch nur die Spitze der Glockenkurve und meinen daher die Weiheit mit Löffeln gefressen zu haben.

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Es kommt dennoch dann immer noch auf die Anzahl und den Schweregrad der schwachsinnigen Ansichten an.

"Bei der einen Kleinigkeit" wird meist ein Auge zugedrückt. Aber welche Frau mit mehr als 3 Gehirnzellen will schon einen totalen Schwachkopf haben?

Aus meiner Erfahrung sehe ich das einfach anders. Ich denke nicht, dass Attraction und Rapport weder von der Intelligenz der Frau (oder vom Mann) abhängt. Umgekehrt ist es genauso, auch männliche Genies haben einfach den biologischen Reflex einer aufgedonnerten Silikon-Blondine mit niedrigem IQ hinterherzuschauen und sowas wie Anziehungskraft zu spüren. Auch wenn sie es dann gerne abstreiten (besonders wenn eine andere Frau anwesend ist, die sie dann oftmals als dumm bezeichnen würde) Diese Anziehungskraft ist einfach zu körperlich und zu wenig geistiger Natur.

"Diese eine kleine Kleinigkeit" ist ja meistens auch immer nur die aktuelle, nach deren Behebung dann die nächste entdeckt und zur Verbesserung aufgegriffen wird.

Für LTRs hast Du durchaus natürlich schon auch recht, da spielt ungefähr gleiche Intelligenz beider eine Rolle. Gerade auch weil wenn man eine feste Beziehung eingeht, öfter bewusst darüber nachgedacht wird (aber nicht immer logisch gehandelt wird. Wobei man auch intelligent sein kann und trotzdem "schwachsinnige Ansichten" haben kann.) Die Anziehungsmechanismen sind hingegen unterbewusst und willentlich kaum zu beeinflussen. Es sind nicht nur LSE-Frauen, die immer an den Falschen geraten. Vielmehr ist es gerade ein Zeichen von HSE, zu erkennen und zu reflektieren, dass sie oft an den "Falschen" gerät und überlegt was sie anders machen kann. Hingezogen wird sie sich aber nach wie vor zu den "Falschen", selbst wenn sie sich einen Mann sucht, der ihren bewussten Standards erfüllt wie Intelligenz.

Ich glaube aber auch, dass Männer und Frauen unter Intelligenz oftmals Unterschiedliches verstehen. Männer, die ein gutes soziales Gespür haben (und somit Attraction, Rapport und Witz erzeugen können), werden von Frauen oft als intelligent wahrgenommen, während Männer unter Intelligenz tendenziell eher eine technische Intelligenz (messbar durch IQ-Tests) verstehen und emotionale/soziale Aspekte dabei meist vernachlässigen. Insofern träfe die erste Definition schon darauf zu, dass intelligente Männer attraktiver sind. Aber wenn man den IQ als Definition von Intelligenz herzieht, spielt sie kaum eine Rolle (außer bei wirklich extremen Abweichungen, das der eine auf den anderen schon fast geistig behindert wirkt.)

@RTS:

Da hast Du wohl recht und wir liegen doch gar nicht so weit mit unseren Ansichten auseinander. Letzten Endes kann man gar nicht wissen, welche Ursache wieviel Einfluss auf etwas exakt hat, weil es entweder ein nicht-deterministisches System ist oder man den dahinterliegenden Determinismus nicht kennt. Mehr als Erklärungsmodelle kann man nicht anbieten, in denen man die Zusammenhänge als logische Grundlage heranzieht, die man selbst als wahrscheinlichsten sieht.

Nur hoffe ich Dein letzter Satz bezieht sich nicht auf mich... :clapping: Ich weiß auch nicht, warum Du so auf den Genen herumhackst. An keiner Stelle hatte ich behauptet, dass die genetische Veranlagung die einzige oder auch nur wichtigste Ursache für Attraktivität ist.

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Nur hoffe ich Dein letzter Satz bezieht sich nicht auf mich... :clapping:

Nein. Ich bezieh das auf diejenigen Leute, die meinen, mit PU und pseudowissenschaftlichen Thesen eine mathematische Formel für das Verhalten von Frauen gefunden zu haben. DIe gibt es nämlich nicht...

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Mir persönlich ist neben vielen bereits genannten Eigenschaften noch wichtig:

Kongruenz. Der Mann muss in sich stimmig sein. Ich hab einfach ein feines Gespür für alles "Gespielte" ...

UND gaaaaaanz wichtig: Er muss gut riechen (nein, hier meine ich keine aufgesprühten Düfte)!

Also bitte liebe Männer zerlegt mal das Letzte in wissenschaftliche Thesen .... :clapping:

Hexe

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UND gaaaaaanz wichtig: Er muss gut riechen (nein, hier meine ich keine aufgesprühten Düfte)!

Also bitte liebe Männer zerlegt mal das Letzte in wissenschaftliche Thesen .... ^_^

Das tun die Alpha-Gene aus der Steinzeit machen :clapping:

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Laut Biologie (hab' gerade keine Quellenangabe zur Hand) ergibt sich das "sich gut riechen können" aus ausreichend unterschiedlichen Genen. Will sagen: Du findest den Typ olfaktorisch interessant, wenn er genetisch von dir abweicht und somit die Vererbung genetischer Fehler minimiert wird. Warum? Weil wir alle von Leuten abstammen, bei denen das so war und die deshalb statistisch bessere Chancen hatten.

Tja, du wolltest es ja so. :clapping:^_^

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Laut Biologie (hab' gerade keine Quellenangabe zur Hand) ergibt sich das "sich gut riechen können" aus ausreichend unterschiedlichen Genen. Will sagen: Du findest den Typ olfaktorisch interessant, wenn er genetisch von dir abweicht und somit die Vererbung genetischer Fehler minimiert wird. Warum? Weil wir alle von Leuten abstammen, bei denen das so war und die deshalb statistisch bessere Chancen hatten.

Tja, du wolltest es ja so. :clapping:^_^

Und der Geruch wird auch durch das Essen, welches man konsumiert, gesteuert. Ergo sind nicht einfach nur die Gene "schuld" daran! Allein schon, weil dein Essen dein Imunsystem verändert. (Gesunde Ernährung vs Fast Food bsw)

Darüber hinaus ist Parfüm nicht per se was schlechtes! Wenn man(n) selber das Parfüm auswählt, wählt man eines, welches dem eigenen Geruch entspricht oder zumindest ähnelt. Wenn man natürlich in die Parfümerie geht und sagt "Dat, wat de Weiber gefällt", na dann sollte man es wohl besser sein lassen!

Edit:

Das "gut riechen" ergibt sich aus dem Imunsystem, nicht aus den Genen!

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UND gaaaaaanz wichtig: Er muss gut riechen (nein, hier meine ich keine aufgesprühten Düfte)!

Also bitte liebe Männer zerlegt mal das Letzte in wissenschaftliche Thesen .... :clapping:

Hexe

Hehe. Es wurde bereits angesprochen. Es gibt in der Nase einen speziellen Bereich, der auf Pheromone (Sexuallockstoffe) spezialisierte Sinneszellen enthält, das sogenannte vomeronasale Organ. Dieser Bereich ist bei Menschen zugegebenermaßen kleiner als bei anderen Tieren, folglich scheint der Geruch in der Evolution eine zunehmend schwächere Rolle für die Partnerwahl bei höheren Lebewesen wie dem Menschen zu spielen. Es gibt nun Studien, die Versuchspersonen den Geruch anderer bewerten lassen. Interessanterweise stellt man fest, dass ein scheinbarer Zusammenhang mit dem MHC-Komplex und der Einschätzung des Geruchs besteht. Der MHC-Komplex ist ein wichtiges Merkmal des Immunsystems und ist zum Beispiel dafür verantwortlich, dass fremde Organe vom Immunsystem als solche erkannt und bei einer Transplantation abgestoßen werden. Der MHC-Komplex ist also etwas sehr individuelles, soetwas wie der "Ausweis" der Zellen für das Immunsystem. (erinnert sich noch jemand an "Es war einmal das Leben" ? Richtig, das ist der "HLA-Ausweis", den die Bösen immer den Polizisten vorzeigen müssen, ihr seht, da steckt eine Menge Hintergrundwissen in dieser Serie, die ich als kleiner Junge verschlungen habe ^^)

Je näher Individuen verwandt sind, desto ähnlicher ist sich der MHC-Komplex, interessanterweise ergeben diese Studien, dass der Geruch von Personen mit sehr ähnlichem MHC-Komplex als unangenehm, von Personen mit möglichst unterschiedlichem MHC-Komplex als besonders angenehm wahrgenommen wird. Zum Beispiel riechen getragene Klamotten der Eltern, Geschwister etc häufig eher neutral bis unangenehm.

Die Theorie ist nun, dass der Geruch auf diese Weise Anhaltspunkte dafür liefert, wie sich die Immunsysteme potentieller Sexualpartner ergänzen könnten. Ein möglichst unterschiedliches Immunsystem könnte dem zukünftigen Kind eine bestmöglichste Immunabwehr verschaffen und auf diese Weise könnte die Partnerwahl über den Geruch stark (zum größten Teil unterbewusst) beeinflusst werden.

Naja, man muss dazu sagen, dass das Theorien sind. Kann niemand direkt beweisen, wird wohl auch nicht geschehen, klingt nur zunächst einmal sehr einleuchtend.

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