Dauer-One-It-is-Problem

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Du musst wissen, dass mein Stolz das wichtigste in meinem Leben ist. Mein Stolz ist das einzige, was mich am leben hält.

Auf was bist du stolz? Brauchst du den um"mehr Wert" zu sein?

Wofür brauchst du die Bestätigung anderer?

Doch eigentlich nur, weil du dir deiner selbst nicht sicher bist, oder?

Du wirst hier in ziemlich jeder Antwort lesen können, dass du an deinem InnerGame arbeiten sollst.

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Wenn dir Stolz wichtiger ist als alles andere klingt das stark nach einer generellen Abwehrhaltung. Sowie als ob du sagst: "Das Leben? Pah, steh ich drüber!"

Vielleicht solltest du etwas tun, das deinen Stolz senkt. Denn wenn er wirklich so hoch angesiedelt ist werden andere dich für arrogant halten..

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Gast Künstler
Du musst wissen, dass mein Stolz das wichtigste in meinem Leben ist. Mein Stolz ist das einzige, was mich am leben hält.

Auf was bist du stolz? Brauchst du den um"mehr Wert" zu sein?

Wofür brauchst du die Bestätigung anderer?

Doch eigentlich nur, weil du dir deiner selbst nicht sicher bist, oder?

Du wirst hier in ziemlich jeder Antwort lesen können, dass du an deinem InnerGame arbeiten sollst.

An meinem Innergame arbeite ich schon lange, aber es bringt nichts. Ich fühle mich halt nur wertvoll, wenn ich etwas leiste. D.h. mein Selbstbewusstsein ist stark von äußeren Handlungen und Reaktionen abhängig. Warum das so ist, weiß ich nicht. Es ist toll zu sagen, dass ich wertvoll bin, egal was ich tue, aber dann verletzt es mich dennoch, wenn ich sehe wie doof man mit mir umgeht, und mich als etwas niederes ansieht, wenn ich etwas nicht schaffe. Es tut einfach weh. Es ist eine Demütigung. Aber wenn man gut ist, dann wird man geschätzt, und vor allem respektiert und gefürchtet und das bringt mir einen Art Kick im Leben. Man fühlt sich hoch und überlegen, ein bisschen wie Gott.

Wenn du mit "nicht sicher" meinst, dass mein Wohlbefinden unabhängig von äußeren Reaktionen verläuft, dann stimmt deine Aussage. Stolz bin ich auf mein realtiv gutes Aussehen, auf mein Abitur, auf mein baldiges Studium, auf meine relative Intelligenz, auf meine Bildung, auf meine Herkunft, auf mein Wissen, auf meine Sportlichkeit, und es gibt sicher noch ein paar andere Sache, über die ich auch stolz bin, hin und wieder, aber mehr fallen mir gerade nicht ein.

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Gast Künstler
Wenn dir Stolz wichtiger ist als alles andere klingt das stark nach einer generellen Abwehrhaltung. Sowie als ob du sagst: "Das Leben? Pah, steh ich drüber!"

Vielleicht solltest du etwas tun, das deinen Stolz senkt. Denn wenn er wirklich so hoch angesiedelt ist werden andere dich für arrogant halten..

Mag sein, dass ich arrogant wirke, aber ich bin das nur, weil ich nicht möchte, dass mein Ehrgefühl, mein Stolz verletzt wird. Vielleicht laufe ich dann von einigen Situationen weg oder versuche sie zu vermeiden. Aber manchmal muss man sich hineinknien. Da versuche ich mich zu überwinden, was mit starkem Unwohlbefinden verbunden ist. Ich mache das aber nur, um micht mehr verletzt zu werden. Z.b. Arbeit=Gelächter => Stolz wird verletzt. Weniger Arbeit => weniger Geld => Weniger Leistung => Stolz wird mehr verletzt

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@Künstler

Ich kann dir genau sagen, was dein Problem ist:

Dein Selbstbewußtsein kommt nicht von innen (vom Herzen) sondern von außen.

Du bist quasi ein Sklave, der auf das Feedback seiner Umgebung angewiesen ist.

Der Grund dafür ist, dass Dir generell die Meinung anderer wichtiger ist, bzw. du dieser mehr Bedeutung gibst als Deiner eigenen.

Das ist ein Teufelskreis, aber mach Dir nichts draus, ich denke das es so 95% der Bevölkerung geht.

Falls Du dich fragst, wie ich zu dieser gloreichen Erkenntniss gekommen bin:

Ich bin seit 5 Jahren selbstständig und davor als Arbeitnehmer sogut wie überall angeeckt, weil ich zeigen wollte, was für ein toller Typ ich bin.

Ein gutes Buch, dass mein Leben um 180grad verändert hat ist "Dale Carnegies, wie man Freunde gewinnt" meiner Meinung nach das Buch, zur Entwicklung Deiner Persönlichkeit und Erkenntniss, warum die Menschen so sind wie Sie sind.

Ach und noch was zum Thema Stolz:

Der Begriff, so ist es zumindest meiner Erfahrung nach und ich erhebe da auch keinen Anspruch auf Wahrheit, wird vor allem bei Orientalischen Männern benutz, sprich Türken,Araber.

Stolz ist keine Tugend, sondern ein Laster, er macht Dich blind und rücksichtslos, er schürt Hass und Eifersucht.

Aus Stolz, reden Millionen von Menschen nicht miteinander, weil Sie sich in Ihrem Stolz verletzt fühlen.

Aus Stolz, redet der Vater nicht mit seiner Tochter, weil Sie sich einmal im Ton vergriffen hat.

Und aus Stolz (was auch gefährlich nah an Ehre kommt) wurden und werden Kriege geführt.

Ums mal zusammenzufassen

Stolz ist das Gegenteil von Alpha.

Gruß OpenUrMind

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Gast Künstler

Stimmt, irgendwo bin ich Sklave, aber sind wir nicht alle irgendwo Sklave von Licht, Wasser, Nahrung, Sauerstoff, Glücksgefühlen und Leid? Wir sind offene Systeme und damit anfällig für äußere Einwirkungen.

Du hast Recht, dass aufgrund von Stolz diversene negative Dinge in der Welt passiert sind und passieren, aber was bleibt als Alternative? Die rechte Wange hinhalten und warten bis jemand einem ein Dach über den Kopf gibt und Nahrung in dein Mund zuführt? Wenn du nicht für deine Interessen kämpfst, tut es niemand. Wenn du dir den Respekt nicht verschaffst, verschafft ihn dir niemand oder wie denkst du das. Einer schrieb hier mal: No Action, No Pussy. So funktioniert das Leben, der Passive bleibt für sein Leben der Verlierer. Nur der Mutige gewinnt viel.

Warum soll ich mich mit Menschen abgeben, die micht schlecht behandeln, mir wehtun, mich missachten, die mich wie "Unterwerfiges" behandeln. Wer wäre nicht gerne ein großer Herrscher, ein König, ein Mächtiger. Strebt allezeit um Erfolg und Reichtümer. Alles ist relativ. Stolz ist für mich Ehre und Ehre ist für mich ein Zustand von Wohlbefinden. Es ist kein Leben, wenn man sich aufgrund von Feigheit vor dem Kampf drückt oder vor dem Krieg. Daher gingen und gehen täglich tausende von Männer freiwillig dem Tod entgegen. Darum stechen sich Menschen gegenseitig ab. Nur aus einem Grund: aufgrund der Ehre und des Stolzes, das mehr wiegt als das eigene Leben! Denn wie es heisst es so schön: Lieber senkrecht sterben als gebügt leben oder?

Und danke für die Buchempfehlung. Ich habe es mir gerade bestellt und werde es lesen. Apropo, ich werde auch ständig angeekt, weil ich zeigen möchte, dass ich ein toller Typ bin, für den ich mich halte. Nur mag ich es nicht, wenn mir andere etwas anderes vermitteln. Am liebsten würde ich diesen eins in die Fresse hauen, aber ich brauche mein Saubermannimage für spätere Geschäfte, denn ich möchte Selbstständig werden und dafür braucht man ein Astreines Image.

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Es ist toll zu sagen, dass ich wertvoll bin, egal was ich tue, aber dann verletzt es mich dennoch, wenn ich sehe wie doof man mit mir umgeht, und mich als etwas niederes ansieht, wenn ich etwas nicht schaffe.

Wenn das so ist, dann stimmt deine Selbsteinschätzung nicht mit der der anderen überein.

Du möchtest der Nabel der Welt sein und erwartest vom Rest das genauso zu sehen. Und wenn du dann nicht die nötige Huldigung bekommst, bist du enttäuscht. Warum sollte man dich als was anderes sehen nur weil du etwas nicht schaffst? Du bist immer noch der gleiche Mensch. Ich denke nicht, dass du dann anders gesehen wirst, sondern du siehst dich anders wenn du Anerkennung bekommst.

Stolz bin ich auf mein realtiv gutes Aussehen,

auf meine relative Intelligenz,

auf meine Herkunft,

auf meine Sportlichkeit,

Nun, dass ist ja nichts worauf du stolz sein musst. Das hast du ja als Geschenk bekommen und ist halt nunmal so.

Die Punkte treffen auf mich auch zu. Aber darauf extra stolz zu sein?

Ich freue mich einfach, dass es so ist und gut ist. Deswegen bin ich aber kein besserer oder schlechterer Mensch.

auf mein Abitur, auf mein baldiges Studium,

auf meine Bildung,

auf mein Wissen,

Das sind wiederum Punkte, auf die man ohne Frage stolz sein kann. Aber du weisst doch damit, dass du es kannst. Warum musst du dir von der Außenwelt das noch bestätigen lassen?

@OpenUrMind: das trifft es ziemlich gut denke ich.

Wenn du nicht für deine Interessen kämpfst, tut es niemand. Wenn du dir den Respekt nicht verschaffst, verschafft ihn dir niemand oder wie denkst du das. Einer schrieb hier mal: No Action, No Pussy. So funktioniert das Leben, der Passive bleibt für sein Leben der Verlierer.

Das ist das was du denkst. Respekt kann man sich nicht verschaffen, sondern man muss ihn sich verdienen.

Irgendwie liest sich das für mich so, als ob du im falschen Jahrhundert leben würdest. Mich würde interessieren, wie du zu diesen Einsichten gekommen bist? Erziehung? negative Erfahrungen?

Apropo, ich werde auch ständig angeekt, weil ich zeigen möchte, dass ich ein toller Typ bin, für den ich mich halte. Nur mag ich es nicht, wenn mir andere etwas anderes vermitteln. Am liebsten würde ich diesen eins in die Fresse hauen, aber ich brauche mein Saubermannimage

Auch hier wieder: Du siehst nicht ein, dass dein Bild von dir anscheinend nicht stimmen kann.

Irgendwo stand mal sinngemäß, dass nicht das die Wahrheit ist was du sagst/vermittelst, sondern das was der Andere dadurch versteht. D.h. also, wenn du du vermitteln möchtest "hey ich bin der coole, erfolgreiche Typ" bei den Anderen aber ankommt "Mein Gott, was ist das denn für ein Looser, der nimmt sich ja wichtig", dann ist das die Wahrheit und du solltest unbedingt an deiner Kommunikation arbeiten. Das gilt ganz besonders, wenn du Selbstständig werden möchtest. Ein sauberes Image alleine hilft da auch nicht.

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Du hast Recht, dass aufgrund von Stolz diversene negative Dinge in der Welt passiert sind und passieren, aber was bleibt als Alternative? Die rechte Wange hinhalten und warten bis jemand einem ein Dach über den Kopf gibt und Nahrung in dein Mund zuführt? Wenn du nicht für deine Interessen kämpfst, tut es niemand. Wenn du dir den Respekt nicht verschaffst, verschafft ihn dir niemand oder wie denkst du das. Einer schrieb hier mal: No Action, No Pussy. So funktioniert das Leben, der Passive bleibt für sein Leben der Verlierer. Nur der Mutige gewinnt viel.

Mutig ist zu seiner eigenen Persönlichkeit zu stehen, mit all Deinen Stärken und Schwächen und bereit sein an sich zu arbeiten und Dich zu ändern. Wenn Du in Dir selber ruhst und mit Dir eins bist, brauchst Du niemand mehr der Dir auf die Schulter klopft und jeder wird Dir ohne etwas zu sagen Respekt zollen. Arbeite an Dir und verfolge Deine Ziele. Das ist aktiv sein Leben zu gestallten.

Warum soll ich mich mit Menschen abgeben, die micht schlecht behandeln, mir wehtun, mich missachten, die mich wie "Unterwerfiges" behandeln. Wer wäre nicht gerne ein großer Herrscher, ein König, ein Mächtiger. Strebt allezeit um Erfolg und Reichtümer. Alles ist relativ. Stolz ist für mich Ehre und Ehre ist für mich ein Zustand von Wohlbefinden. Es ist kein Leben, wenn man sich aufgrund von Feigheit vor dem Kampf drückt oder vor dem Krieg. Daher gingen und gehen täglich tausende von Männer freiwillig dem Tod entgegen. Darum stechen sich Menschen gegenseitig ab. Nur aus einem Grund: aufgrund der Ehre und des Stolzes, das mehr wiegt als das eigene Leben! Denn wie es heisst es so schön: Lieber senkrecht sterben als gebügt leben oder?

Keiner muss sich mit Menschen abgeben, die einem nicht passen. Für diese Situation gibt es in diesem Forum den Ausdruck „Next“.

Jeder der sich mit dem Krieg und dem Kampf befasst hat, weis dass an erster Stelle das Überleben steht. Manchmal muss man einen Rückzug machen und einen Kampf auf geben um den Krieg zu gewinnen.

Ich finde gut, dass Du stolz bis auf das was Du in Deinem Leben erreicht hast. Das kann Dir niemand nehmen mehr nehmen, auch nach tausend Niederlagen nicht. Arbeite an Dir und dem Umgang mit Deinen Mitmenschen. Das macht Dich zu einem wertvollen Mitglied dieser Gesellschaft und denke daran Du bist der Preis.

Gruss trend

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Sieh es mal so:

Du behauptest, du wärst so stolz ... wie stolz bist du darauf, dass du so ein niedriges Selbstwertgefühl hast, dass du von außen extreme Bestätigung brauchst? Darauf kannst und wirst du nicht stolz sein, aber genau das ist dein Problem! Das heißt, alles worauf due stolz bist, ist ein veränderbarer Faktor, der von heute auf morgen weg sein kann, aber dein Selbstwertgefühl, das Wichtigste und Dauerhafte in allen Lebenslagen, fehlt Dir. Ich weiß nicht, wie man diesen Missstand beheben könnte, vielleicht hilft eine Besuch beim Psychologen (Keine Schande!!), vielleicht auch einfach dein Handeln. Versuch einfach mal einen Monat lang, nicht den tollen Henst zu spielen/raushängen zu lassen, und reagiere abweisend auf Arschkriecher, die Dir sagen, wie toll du wärst. Lauf einfach erhobenen Hauptes durch die Straße, und DENK dir, was für ein geiler Typ du doch bist, aber sei ein sozialer und nicht überarroganter Mensch, der nach Anerkennung hechelt.

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@ Künstler

Schön, das Du meinem Rat gefolgt bist und Dir das Buch bestellt hast.

Ich denke, sobald Du Dich darin eingelesen hast, werden sich viele Dinge in Deiner Weltanschauung ändern.

Genau wie bei Dir wurde auch mir von kleinauf vermittelt, dass "Leben" Kampf bedeutet.

Davon musst sich jeder frei machen, denn es ist eine Kategorie, wie ein Fach oder besser schwarz-weiß Denken.

Geh auf die Straße, zieh eine böse Miene und sehe anderen Männern in die Augen.

Es wird nicht lange dauern, bis jemand darauf reagiert und Dich evtl sogar anmacht.

Mache das gleiche mit einem Lächeln und guter Laune, und Du wirst Männer sehen, die dich zurückanlächeln (Bei Frauen funzt das noch besser)

So wie Du Dich poolst, so wirkst Du auf Deine Umwelt.

Unzufriedenheit ist der erste Schritt zur Veränderung, Du bist also auf dem richtigen Weg.

Mein Vorschlag: führe den Thread weiter, nachdem Du "wie man Freunde gewinnt" zum ersten Mal durchgelesen hast.

Beste Grüße

OpenUrMind

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