Ich habe Angst

25 Beiträge in diesem Thema

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Gast CunninLynguist

Ich habe mir gerade "Lob des Sexismus" gekauft und als erstes das Kapitel über "nice guys" gelesen, da mich das zunächst am meisten interessierte.

Ich war erschüttert.

Erschüttert, wie sehr die Beschreibung auf mein bisheriges Wesen zutrifft. Erschüttert darüber, was alles an Vorstellungen und Überzeugungen, die ja ein Teil von mir sind, falsch zu sein scheinen, nein, mit sicherheit falsch sind. Mein gesamten bisherigen Überzeugungen im Umgang mit Frauen sind wie ein Kartenhaus vor meinen Augen zusammen gebrochen, so ziemlich alles was ich gelesen habe stimmt.

Danach bekam ich Angst.

Angst davor, nicht stark genug zu sein. Nicht stark genug gegen das Moral-Männchen. Es sitzt in meinem Kopf und ist mächtig. Sehr mächtig.

Heiraten, eine Frau für`s Leben, nie mit einer anderen schlafen. Das dass alles wohl irgendwie wider der Natur ist, den Gedanken hatte ich schon vorher. Aber ich redete mir ein, "das sei eben so".

Und jetzt? Mit dem Zusammenbruch meines inneren nice-guy-Konstruktes kann mich ein solches Leben nicht mehr erfüllen. Ich habe mit dem Lesen der Zeilen des Buches eine Einsicht erlangt, die mich begleiten wird, mich nicht mehr loslassen wird. Die mich in einer langen Beziehung / Ehe immer wieder fragen würde: "Bist du wirklich glücklich, nice-guy?"

Ich habe Angst, nicht stark genug zu sein, dem zu trotzen. Wenn ich meine LTR "betrügen" würde (und ich kenn z.B. Fastlanes Kommentar dazu), werde ich es als natürlich und normal erachten können? Oder werde ich mich trotz allem wissen über PU furchtbar fühlen, erdrückt von Schuldgefühlen, mir wünschen, ich wäre immer ein nice-guy geblieben und hätte nur jetzt kein schlechtes Gewissen? Eltern, die Gesellschaft, viele Freunde würden mein Verhalten missbilligen, mir den Rücken zudrehen, "Wie kannst du nur". Kann ich trotzdem stark genug sein?

Das Akzeptieren der eigenen Sexualität, die fehlgeleiteten Ansichten unserer Gesellschaft, Männer, die sich für die Rechte der Frauen einsetzen und zu Hause den "cold fish" abgeben - ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

In meinem Alter (Mitte 20) eine völlig neue Entwicklung innerhalb der Persönlichkeit von Grund auf zu beginnen, auch davor habe ich Angst.

Neben meinem normalen Leben, dem Alltag, kommt also eine Menge Arbeit auf mich zu.

Wenn ihr es geschafft habt oder auf dem Weg seid es zu schaffen, wie fängt man als erstes an? Wie schafft man es aus eigener Kraft, sein schlechtes nice-guy Gewissen zu besiegen,das einen über Jahre beherrscht hat? Und wie ist es euch persönlich ergangen / bzw. ergeht es euch gerade?

Ich freue mich über jeden Kommentar,

CunninLynguist

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Der beste Schritt war Dich hier anzumelden und mitzumachen.

Lies Dir LDS mehrmal durch und werde nicht müde an Dir zu arbeiten.

Sammel so viele Erfahrungen mit Frauen wie Du nur kannst.

Es ist ein Spiel. Fang an es zu spielen.

Peace

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Gast TheMechanic

Ich finde es gut das du dich den Geistern stellst.. Stell dir vor wie langweilig die Zukunft hätte werden können wenn du nicht zu dieser Einsicht gekommen wärst.

Ich habe die selbe Einsicht damals auch gehabt nachdem ich mich mit Carlos Xumas "Secrets of the Alpha-Male" befasst hatte. Hat mich damals ebenfalls wie ein Schlag getroffen, und ich erinner mich das ich mindestens genauso vor den Kopf gestoßen war wie du. Allerdings hatte ich lange genug Zeit mich damit auseinander zu setzen da ich mich abwärts jeglicher Zivilisation und deren Moralvorstellungen befand..

Als ich dann wieder nach Hause kam hab ich alles rigoros umgesetzt und allen die Freundschaft gekündigt die mich belasteten und deren ich seid Jahren im übertragenen Sinne das Scheißhaus ihrer Seele geputzt hatte... Das war damals auch für mich hart, auch wenn es für meine Onenitis noch viel härter war.

Was ich damit sagen will: Lass dir Zeit, verarbeite das und treffe dann klare Entscheidungen! Aber nichts überstürzen!

Gruß

Mechanic

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Ich war erschüttert.

...wie fängt man als erstes an?

Welcome to the real world!

Stell' Dir vor, Du lernst eine neue Sprache. Also in kleinen Schritten lernen, üben, lernen, mal im Land ausprobieren, mehr lernen.

Immer schön langsam und entspannt.

Eine gute Anleitung mit vielen Übungen findest Du in "Rules of the game", dem neuen Buch von Neil Strauss.

Robin

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Mir ging (und geht) es genauso. Ich war sogar so weit, daß es ich mir eingeredet habe, daß es schlecht ist, wenn ich mal nicht unter Leuten bin, mal nicht versuche meine Comfort Zone auszuweiten, mal nicht versuche approaches zu machen...

Das hat sich in den letzten Wochen Gott Sei Dank wieder gelegt. Gott Sei Dank deshalb, weil dieser immense Druck, den ich mir selbst gemacht habe mich total versteinern hat lassen. A la "du musst, du musst du musst einfach, du bist nicht mehr im Studentenalter, die Zeit wird knapper!". Das hat mir jeglichen Spaß an der Sache geraubt.

Ich habe erkannt, daß noch andere Defizite zu bearbeiten sind, so z.B. das "sich selbst der wichtigste Mensch im Leben sein". Und dazu gehört (für mich) auch PickUp richtig zu Priorisieren und andere Dinge darüber zu stellen. Im Moment versuche ich also meinen Weg zu einer Herangehensweise zu finden, die zu mir passt und werde mich abfinden müssen, daß er wesentlich langsamer sein wird, wie der vieler anderer hier.

Es gilt also nur herauszufinden, welche Aspekte von den Gedanken einer Person auch für einen selbst Passen.

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Ich weis genau was du meinst…

Auch ich habe dieses Buch gelesen, an einem Tag…

Danach habe ich mich irgendwie elend gefühlt, für mich ist eine Welt zusammen gebrochen, alles an was ich geglaubt habe in diesem Zusammenhang wurde an diesem Tag entwertet. Realisiert habe ich das erst einen Tag später… abends war mir dann schlecht.

Am nächsten Tag schon kam die Einsicht, die Einsicht dass es so sein soll. Und das es verdammt gut ist, das ich nun zu den Menschen gehöre die diese Einsicht haben.

Eine innere Leere macht sich breit und es wird an deiner Seele selbst gerüttelt.

Nimm dir ein paar Tage Auszeit, denke darüber nach, erkenne die Wahrheit. Und dann geh, GEH RAUS UND SPIEL DAS SPIEL, lebe dein Leben, es wahrscheinlich das einigste was du hast, also nutze es, und zwar so wie du es WIRKLICH willst!

Ich persönlich mache mir jetzt weniger Stress, weil ich meine Ziele neu definiere, weil ich mich jetzt endlich, nach Jahren des Stillstands, wieder entwickele. Und wie ich finde in eine sehr gute Richtung.

Man muss einfach das Neue akzeptieren, seine Grundsätze neu definieren, seine Ängste erkennen. Sehe deine Angst, schau ihr ins Gesicht und sage zu ihr laut und selbstsicher: „Man o man, nen Gesicht wie nen Turnschuh rein treten und Wohlfühlen!“.

Das ist unsere größte Bürde und unser Größtes Geschenk!

Mit freundlichen Grüßen

Scotty

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Gast Lady

Hallo CunninLynguist,

Nur mal eine kurze Frage:

Ich habe Angst, nicht stark genug zu sein, dem zu trotzen. Wenn ich meine LTR "betrügen" würde (und ich kenn z.B. Fastlanes Kommentar dazu), werde ich es als natürlich und normal erachten können? Oder werde ich mich trotz allem wissen über PU furchtbar fühlen, erdrückt von Schuldgefühlen, mir wünschen, ich wäre immer ein nice-guy geblieben und hätte nur jetzt kein schlechtes Gewissen?

Wie meinst du das denn genau?

Ich habe nämlich meine Probleme mit dem betrügen unter Anführungszeichen.

Deine LTR nicht zu betrügen bedeutet nämlich nicht dass du ein nice-guy bist, sondern dass du eine Entscheidung getroffen hast und dazu stehst. Nicht unbedingt fürs Leben, sondern für eine gewisse Zeit.

Jemanden zu betrügen hingegen ist immer mies und hat nichts mit Alpha zu tun. Schuldgefühle dabei sind also immer angebracht.

Vielleicht hast du aber auch nur gemeint, dass du mit offenen Karten spielen möchtest. Dann will ich nichts gesagt haben :wub:

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Ich habe Angst, nicht stark genug zu sein, dem zu trotzen. Wenn ich meine LTR "betrügen" würde (und ich kenn z.B. Fastlanes Kommentar dazu), werde ich es als natürlich und normal erachten können? Oder werde ich mich trotz allem wissen über PU furchtbar fühlen, erdrückt von Schuldgefühlen, mir wünschen, ich wäre immer ein nice-guy geblieben und hätte nur jetzt kein schlechtes Gewissen? Eltern, die Gesellschaft, viele Freunde würden mein Verhalten missbilligen, mir den Rücken zudrehen, "Wie kannst du nur". Kann ich trotzdem stark genug sein?

Natürlich wirst du Schuldgefühle haben. Es sei denn, du hast deiner LTR niemals das Gefühl gegeben, dass du exklusiv mit ihr zusammen bist. Aber in der typischen LTR verläuft es nunmal so, dass der eine vom anderen erwartet und eben auch signalisiert bekommt, dass da nichts anderes ist. Ich finde nicht das sich das ändert, nur weil PU-Wissen vorhanden ist. Und deswegen bestehen die Schuldgefühle zu recht, da einem bewusst ist, dass ein Vertrauensbruch begangen wurde.

Zu dem Buch kann ich nichts sagen, denn ich habe es nicht gelesen.

Es kommt mir aber so vor, als ob es von einigen anders gesehen wird als vom Autor beabsichtigt. Vielleicht sollte man es nicht als Bibel und ultimative Wahrheit ansehen sondern einfach als eine weitere Meinung/Möglichkeit zu dem Thema. Welche Punkte man dann für sich übernimmt oder sich inspirieren lässt, sollte kritisch begutachtet werden. Nicht jeder Mensch ist gleich und demzufolge gibt es keine generellen Rezepte.

Sich aber selbst unter Druck zu setzen halte ich für vollkommen falsch. Du warst sicherlich vor der Lektüre des Buches nicht dramatisch unzufrieden, oder? Es hat sich nichts geändert. Du kannst immer noch genauso sein. Warum musst du jetzt an allem zweifeln, nur weil es in einem Buch steht? was ist, wenn du in drei Monaten ein anderes Buch liest, indem genau das Gegenteil steht?

Meine Empfehlung: Nicht das Hirn ausschalten. Kritisch bleiben. Gute Ansätze übernehmen, wenn man ein gutes Gefühl dabei hat, ansonsten nicht. Auf sein innerstes hören und schauen, das man zufrieden ist.

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Gast CunninLynguist

Zunächst einmal danke an euch. Es gibt einem Mut zu hören, dass auch andere sich mit diesem Thema beschäftigt haben und es verstehen.

@ Lady: Ich hatte den Gedanken mit dem "betrügen" sogar noch etwas weiter gedacht. Wie geht man damit um, wenn man schon eine Weile verheiratet ist und z.B. erwachsene Kinder hat? Dann ist das betrügen wirklich eine heikle Sache und ein schlechtes Gefühl wird man allein schon durch die Angst vor eventuellen Folgen bekommen. Das heißt auf gesellschaftlicher Basis ist eine Ehe durchaus eine Entscheidung für`s Leben, auch sexuell.

Doch was zeigt die Praxis? In vielen Ehen sieht`s nach einigen Jahren sexuell ziemlich mau aus. das heißt wohl, an dem System Ehe ist etwas falsch, es hat eine Komponente, die gegen die Natur ist. Ich habe dann Angst, dass man als Mann mit PU-Wissen in den Zwiespalt gelangen wird, die strikte Monogamie in Bezug auf Sex nicht akzeptieren zu können und zufrieden zu sein, aber andererseits es auch nicht ändern zu können, denn die Folgen könnten schwerwiegend sein. Bei einer LTR magst du Recht haben, es ist eine Entscheidung. Eine Entscheidung mit offenen Karten zu spielen.

Wie stellen sich das andere in diesem Forum vor?

@ Macao: Du hast völlig Recht, ein Buch zu lesen ohne kritisch zu sein ist ziemlich stumpf und ich achte darauf. Bei Lesen des Artikels aber fiel es mir wirklich wie Schuppen von den Augen. Ich fühlte dass dies alles bei mir zutraf und ich fühlte, dass ich nie so sein wollte wie ich es bin. Ich sehe durchaus einige AFC`s, die eine liebe LSE-Freundin haben und einfach glücklich sind. Nur ich war es nie. Ich spürte schon immer ein fundamentales Problem in mir und war einfach nicht fähig, es zu greifen. Ich habe es einfach nicht zu fassen gekriegt. Selbst nach Lesen von "Der Perfekte Verführer" und Anmeldung in diesem Forum hatte ich nicht die wirkliche Erleuchtung. Aber beim gestrigen Lesen der Zeilen hatte ich sie, ich war echt den Tränen nahe, so sehr wurde mir es klar.

CunninLynguist

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Wie geht man damit um, wenn man schon eine Weile verheiratet ist und z.B. erwachsene Kinder hat? Dann ist das betrügen wirklich eine heikle Sache und ein schlechtes Gefühl wird man allein schon durch die Angst vor eventuellen Folgen bekommen. Das heißt auf gesellschaftlicher Basis ist eine Ehe durchaus eine Entscheidung für`s Leben, auch sexuell.

Doch was zeigt die Praxis? In vielen Ehen sieht`s nach einigen Jahren sexuell ziemlich mau aus. das heißt wohl, an dem System Ehe ist etwas falsch, es hat eine Komponente, die gegen die Natur ist. Ich habe dann Angst, dass man als Mann mit PU-Wissen in den Zwiespalt gelangen wird, die strikte Monogamie in Bezug auf Sex nicht akzeptieren zu können und zufrieden zu sein, aber andererseits es auch nicht ändern zu können, denn die Folgen könnten schwerwiegend sein.

Es mag sein, dass es in vielen Ehen sexuell mau aussieht. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass dies nicht zwingend so sein muss und durchaus über viele Jahre hinweg erfüllend sein kann. Deine Befürchtungen kann ich aber sehr gut nachvollziehen, auch wenn ich diese selber nicht hatte. Die Monogamie wirst du im Zweifel auch ohne PU-Wissen nicht akzeptieren, wenn es sexuell nicht passt.

Ich kann dir hier nur kurz sagen, dass ich das hinter mir habe, was du befürchtest. Details werde ich aber nicht in einem öffentlichen Forum mitteilen. Solltest du dahingehend Diskussionsbedarf haben, kannst du mir gerne ein PM schreiben.

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@CunninLynguist

Was Du da beschreibst - was Du gespürt hast nach dem Lesen dieses Buches sind 2 Dinge

1. Wie es sich anfühlt wenn das eigene Weltbild im Zuge von Entwicklung grundsätzlich in Frage gestellt wird

Damit ist Bio-Überlebensangst verknüpft (egal, in welchem Bereich das passiert)

2. Du bist weniger darüber verängstigt, was in dem Buch steht, sondern Dir wird bewusst dass Du dich bisher selbst belogen hast. Und das tut Dir weh.

Die Grundfrage die Du spürst ist denke ich eher die:

"Habe ich mein Leben bisher mit ganzer Kraft gelebt? Habe ich den Mut und die Kraft mein Leben in Zukunft mit ganzer Kraft zu leben? Wenn ja ist klar dass es anstrengend und unbequem wird. Vorbei mit dem bequemen Weg im weichen Fernsehsessel. Das ist unabhängig davon, ob Du ein Nice Guy Verhalten als stimmig und "richtig" erachtest oder nicht, und ob Du dich und dein sexuelles Verhalten in einer Herat bindest oder nicht.

Wenn Du in einer Ehe zu der ehrlichen und inneren Erkenntnis kommst, dass sie Dich und deine Partnerin nicht mehr weiter bringt - und Du in deiner Stärke alles getan hast um das zu verändern (falls Du das willst), dann liegt es an dir den Mut aufzubringen und die Scheidung durchzuziehen.

Doch eine Entscheidung ob Trennung oder nicht fordert jede Beziehung, die Du eingehen wirst - egal ob eine LTR, eine FB oder ein ONS. Und es wird nicht leichter werden, egal wie viele Beziehungen Du führst und wie viele Frauen Du kennen lernst.

"Ich war ein Nice Guy" tut Dir nicht weh, sondern die Erkenntnis, dass Du Dir wahrscheinlich zu viel hast gefallen lassen. Dass Du anderen erlaubt hast zu oft über deine Grenzen zu gehen. Du kannst ein Nice Guy sein - und bleiben - und trotzdem deine Grenzen anderen gegenüber definieren und Leben lernen.

Mein gesamten bisherigen Überzeugungen im Umgang mit Frauen sind wie ein Kartenhaus vor meinen Augen zusammen gebrochen, so ziemlich alles was ich gelesen habe stimmt.

Ich bin überzeugt davon, dass Du nicht alles falsch gemacht hast. Bitte verfall nicht dem anderen Extrem und werde das genaue Gegenteil im Umgang mit Frauen. Bedenke - nicht jede Frau ist so und nicht jede Frau würde dich automatisch gleich behandeln. Aus der Verantwortung, mutig und bewusst mit Dir, deinem Leben und natürlich Frauen umzugehen wird dich niemand entlassen.

In meinem Alter (Mitte 20) eine völlig neue Entwicklung innerhalb der Persönlichkeit von Grund auf zu beginnen, auch davor habe ich Angst.

Es ist besser ein neues Leben zu beginnen, als sich aus Angst davor bis zum Lebensende mit einer Lebenslüge zu arrangieren. Wenn Du Dch veränderst wirst Du automatisch andere Frauen anziehen. Das eine was Dir Angst macht ist die gesellschaftliche Akzeptanz bzw. Reaktion deiner Umgebung. Das andere, ob Du selbst dazu stehen kannst, bzw. willst.

Eines kann ich Dir versichern: Selbst wenn Du Dich nicht sexuell bindest und mehrere Frauen/Beziehungen oder eine beliebige Reihe von Affären hast (egal ob offen oder geheim). Es wird sich nicht "besser" oder "richtiger" anfühlen, denn es wird nicht die Antwort auf deine innere Angst und Ungewissheit sein. Um diesen Teil in Dir zu berühren musst Du wo anders suchen.

Grüße,

Winddancer

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Gast XTafanous

ich sehe im grunde genommen kein problem darin die ehefrau zu betrügen wenns wirklich mau aussieht.

aber wenn ihr kinder habt finde ich es wirklich wichtig hier mannskraft zu beweisen und dich zu beherrschen, mindestens bis sie aus dem haus sind, denn dadurch kannst du auch das leben deiner kinder ruinieren und ich denke (und hoffe) dass du das nicht willst.

ansonsten bist du sicherlich auf dem richtigen weg <_<

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Gast Lady
ich sehe im grunde genommen kein problem darin die ehefrau zu betrügen wenns wirklich mau aussieht.

aber wenn ihr kinder habt finde ich es wirklich wichtig hier mannskraft zu beweisen und dich zu beherrschen, mindestens bis sie aus dem haus sind, denn dadurch kannst du auch das leben deiner kinder ruinieren und ich denke (und hoffe) dass du das nicht willst.

Und wenn es bereits nach der Geburt des 1.Kindes "mau" aussieht, was dann? Soll man dann warten bis die Kinder mindestens 18 und flügge werden? Das finde ich, gelinde ausgedrückt, ziemlich bescheuert. Denn frustrierte Eltern erziehen auch keine glücklichen Kinder. Warten mit der Trennung, nicht mit dem Betrügen meine ich natürlich. Denn eine kaputte Ehe der Eltern ist nie förderlich für die Kinder.

Im Übrigen zwingt doch niemand die Menschen zur Heirat. Wer sich nicht auf einen Partner festlegen kann, der soll es halt lassen. Eine solche Einstellung schliesst es nicht aus Kinder zu haben. Lediglich die "klassische Famile" sollte man dann abschreiben. Aber dann hinzugehen und die ewige Treue zu schwören, obwohl man weiss dass man noch nicht einmal den Versuch machen wird, dies durchzuziehen??

Tja, auch durch PU wird nicht auf einmal alles auf einmal möglich. Entscheidungen muss man im Leben immer treffen, ob mit oder ohne PU-Wissen.

Lady

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Gast CunninLynguist

@ Lady

Du hast schon recht, das Treffen von Entscheidungen ist ebenso wichtig und gehört zum Dasein eines Mannes dazu. So auch das Dasein eines guten Ehemannes und Vaters, wenn es so gekommen ist. Meinen neuen Erkenntnissen nach interpretiere ich Männlichkeit auch so, immer in der Lage zu sein, eine neue Entscheidung treffen zu können, wenn man sich sicher ist. Weiter zu ziehen, wenn man keinen Sinn mehr darin sieht zu bleiben. Ich glaube viele Ehemänner in langwierigen , z.T. toten Ehen sind nicht Mann genug dazu, diese Entscheidung zu treffen, weil sie nie gelernt haben, an sich zu glauben wie ein Mann und hinter einer getroffenen Entscheidung zu stehen wie ein Mann. Oftmal fehlt der Glaube an sich selbst, an seine Fähigkeiten und Stärken.

@ Winddancer

Das war eine tolle Antwort. Das mit der Lebenslüge stimmt. Ich hab mir mein ganzes bisheriges Leben ein Luftschloss aufgebaut, welches durch romantische Filme, Musik, fehlenden Umgang mit Leuten, die PU-Wissen haben usw. genährt wurde. Wenn doch mal das Gewissen fragen aufwarf ("warum so wenig sex, warum so selten Freundin") wurde das alles von mir mit limiting beliefs wie "nicht so der frauentyp", "die eine" kommt schon noch, usw. abgespeist. Doch selbst das zog weitere Fragen nach sich (wenn dann "die eine" da ist, soll das dann die letzte frau sein mit der ich schlafe?").

Es war alles eine riesige Selbst-Lüge, das Hoffen, die vermeintliche romantische Ader, welche im Prinzip nur ein Auswuchs der eigenen Unsicherheit und schleichenden Hilflosigkeit war.

Ich werde nun ganz langsam in die richtige Richtund schreiten. Zur Zeit absolviere ich das DJBC. Zudem werde ich weiter LdS lesen und, wie gesagt, soviel Erfahrungen wie möglich im Umgang mit Frauen suchen. Bis ich begriffen habe, dass auch die schönsten Frauen auch nur ganz normale Menschen sind. Und bis ich begriffen habe, dass ich ein Mann bin. Ein Jäger, der auszieht, tatkräftig und stark ist anstatt Luftschlössern nachzuhaschen und in seiner Traumwelt wartet...und wartet...und wartet.

CunninLynguist

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Enigmas Buch ist eine schonungslose Konfrontation mit dem Ich, besonders für das was man als AFC bezeichnet. Er ist nicht politisch korrekt, er nimmt keine umwege, er versuchts nicht auf die nette art, er klatscht einem die Wahrheit direkt ins gesicht.

Was du hast ist keine Angst, was du hast ist ein Kampf. Deine bisherige Persönlichkeit dem diese Philosophien widersprechen, stemmen sich nun auf um die "Invasion" abzuwenden. Dein AFC, der ja ebenfalls den Naturgesetzen unterworfen und somit auch über ein gewisses "Überlebensinstinkt" verfügt, versucht verzweifelt sein dasein zu retten. Seine allierten sind Faulheit, Gewohnheit und natürlich die Angst.

Den Kampf wird aber weder PU noch AFC alleine für sich entscheiden können. Du selbst bist die entscheidende Macht sobald du auf der seite des einen oder des anderen aktiv in den Kampf eingreifst, wird eine Seite gewinnen. Bleibst du jedoch über lange Zeit tatenlos so werden alle verlieren.

Lies Enigmas Buch nochmal durch. Du wirst sehen das er dich nicht zum Tier degradieren will sondern versucht aus dir einen Mann zu machen der sich seiner selbst und seiner Männlichkeit bewusst ist. Vielleicht merkst du dann auch das einer Frau so ein "fremdgehender" PUA tausendmal lieber ist als ein AFC-Pudel!

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Gast XTafanous

ja gut, entweder von anfang an kein kontakt oder halt bis zum ende, aber habe auhc mal ne reportage gesehen dass das ehepaar eine art abmachung getroffen hat dass man den andern "betrügen" darf und das klappte anscheinend ganz gut, wer weiss, vielleicht teilt sie deine meinung... :-)

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Nichts gegen Enigmas Buch, aber um deine Persönlichkeit aufzubauen gibt es auch noch andere geeignetere Werke. Egal was Du liest - bleib kritisch.

Veränderunge kann man nur durch Handeln etablieren, egal wie viel du liest.

Glaub weder den Vorannahmen des AFC-Daseins, noch dem Weltbild des PU`s. Geh raus und finde heraus was für dich stimmig ist. Habe den Mut und verändere. Mach Dir selbst ein Bild von der Welt und Beziehungen. und verallgemeinere nicht. Wenn eine Frau einen Mann schlecht behandelt, sind damit nicht automatisch alle Frauen so. Wenn jemand eine offene Beziehung lebt muss das nicht für alle das Optimale sein.

Du wirst dich entwickeln

Du wirst Deine Regeln neu schreiben

Du wirst bei der Durchsetzung dieser Regeln manchmal scheitern und manchmal konsequent bleiben

Du wirst Deine Regeln anpassen

Die Beziehungen, die Du im Kopf hast und wo du die innere Stärke besitzt sie zu verwirklichen, diese Beziehungschancen wirst Du finden.

Lerne, Lebe - und behalte Dir dein Herz, dann wirst Du bald den großartigsten Frauen gegenüberstehen. Als ganzer Mann.

Grüße,

Winddancer

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Wenn ihr es geschafft habt oder auf dem Weg seid es zu schaffen, wie fängt man als erstes an? Wie schafft man es aus eigener Kraft, sein schlechtes nice-guy Gewissen zu besiegen,das einen über Jahre beherrscht hat? Und wie ist es euch persönlich ergangen / bzw. ergeht es euch gerade?

Hilfreich ist ein passender Rahmen. Geh zu Lairtreffen und ähnlichem, lerne PUler kennen, verabrede dich mit denen, gewöhn dir irgendwas an, das dich in deiner Persönlichkeitsentwicklung weiterbringt. Und wenns nur die Schatztruhe des Forums als Startseite ist.

Glaub weder den Vorannahmen des AFC-Daseins, noch dem Weltbild des PU`s. Geh raus und finde heraus was für dich stimmig ist. Habe den Mut und verändere. Mach Dir selbst ein Bild von der Welt und Beziehungen.

Yeah, sehr wichtig. Auch hier in der Community schwimmt viel Gefahrengut rum, dass transportiert wird. Finde deine Wahrheiten, auf Grundlage der Realität.

mfg

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Ich möchte nur anmerken, dass eine richtig geführte Beziehung ein ganzes Leben halten kann. Auch wenn dieses Nice-Guy Ideal zum Teil Quatsch ist, heisst das nicht, dass du jedes Jahr eine neue Beziehung brauchst. Und es gibt auch "die" Frau fürs Leben, auch wenn die meisten Leute hier im Forum anderer Meinung sind. Ehe ist KEINE oneitis. Ehe ist ein neuer Lebensabschnitt, der nunmal bedeutet, einen Teil seiner Sexualität zurückzulassen. Viele PU-Regeln verlieren an diesem Punkt ihre Bedeutung.

Wer nicht bereit ist, dieses Opfer zu bringen, um Kinder in die Welt zu setzen und eine Familie zu gründen, der muss es auch nicht. Die ganze Sache ist absolut freiwillig. Es gibt auch Menschen die dafür einfach nicht gemacht sind.

Wenn du dich allerdings dafür entscheidest dann steh auch dazu. Viel zu viele Ehen gehen in die Brüche und viel zu viele Kinder leiden darunter. Familie bedeutet Verantwortung.

Und wenn deine Kinder erwachsen sind, dann hast du dich an die Frau mit der du verheiratet bist so sehr gewöhnt, dass sie tatsächlich ein Teil von dir geworden ist und du ein Teil von ihr.

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Wobei man als dies auch ohne Ehe haben kann , man muss mit einer Frau nicht verheiratet sein um den Rest seines Lebens mit ihr Leben zu muessen und Kinder mit ihr haben zu müssen

bearbeitet von Corn

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Gast CunninLynguist

Ich denke Pick-Up basiert prinzipiell auf unseren instinktiven Bedürfnissen und es setzt sich über soziale Konditionen hinweg. Instinkte wie mit möglichst vielen Frauen zu schlafen und den sozial erschaffenen "nice guy" zu überwinden.

Ich denke in der Natur des Mannes liegt auch Verantwortung für seine Familie zu übernehmen und ich halte sogar für möglich, dass das beinhaltet, bei der einen Frau zu bleiben, bis die Kinder alt genug und aus dem Haus sind. Aber ob das heißen muss, mit keiner anderen Frau Geschlechtsverkehr zu haben? Ich weiß es nicht. Und ob es in der Natur des Mannes liegt, nach seiner "erfüllten Aufgabe" weiter zu ziehen? Auch das weiß ich leider nicht.

Würde mich freuen zu diesen Fragen noch etwas zu hören, denn ich denke wenn man wider der Natur handelt, wird man nicht zufrieden sein. Oder?

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LdS habe ich vor drei Wochen das erste Mal gelesen.

Mein Schockeffekt hielt sich in Grenzen, weil mir schon sehr viele "Negativmerkmale" meiner Persönlichkeit beim Stöbern durchs Forum bewußt geworden sind.

Ich habe LdS an einem Tag verschlungen und werde es noch 2-3 Mal lesen müssen um diese Menge an Informationen aufnehmen und aufarbeiten zu können, erst dann kann und will ich Enigmas Buch wirklich bewerten. Auch wenn ich schon jetzt sagen kann, daß sein Werk sehr sehr gut ist.

Tatsächlich bin ich ja erst im Januar auf PU gestoßen, und mittlerweile ist bei mir die Anfangseuphorie gewichen und ich bin jetzt in einer Phase, in der ich intensiv an meinem Inner Game arbeite. Das JDBC habe ich nach 2 Wochen abgebrochen, weil ich gemerkt habe, innerlich noch nicht so weit zu sein.

Immerhin bin ich dadurch große Teile meiner AA losgeworden, und mit dem Zugehen auf fremde Menschen, Männern wie Frauen, habe ich weniger Probleme als vorher und brauche auch keine Canned Materials als Opener und kann situativ öffnen.

Das war für mich schonmal ein sehr großer Schritt.

Mittlerweile merke ich durch die stetige Verbesserung meines Inner Games, daß mein Verhalten nach Außen hin, also das Outer Game, sich automatisch zum Positiven verändert ohne daß ich mir darüber großartig Gedanken machen müßte. Insofern beginne ich auch zu verstehen, daß hiermit Kongruenz gemeint ist und daß sich diese nur aus einem guten Inner Game heraus ergeben kann. Sonst ist das Outer Game nicht echt, es ist aufgesetzt, gespielt und kommt nicht von innen heraus.

Viele Teile meines Inner Games sind noch ziemlich besch..., die Arbeit daran wird mich noch viel Zeit und Schmerzen kosten. Ich empfinde diese Arbeit an mir selbst aber als sehr befriedigend, insbesondere auch deswegen, weil mit jeder Verbesserung meiner inneren Welt einhergeht, daß mein Verhalten nach Außen hin besser wird. Das heißt, ich habe messbare Erfolge durch das Feedback von außen, und das spornt zusätzlich an, weiterzumachen.

Ich merke aber auch, daß ich noch ganz ganz weit am Anfang stehe, eben auch, weil ein Großteil meiner bisherigen Weltanschauung und Ideale genau wie bei Dir sozusagen wie ein Kartenhaus vor mir zusammengebrochen sind.

Ich habe also nun die wirklich (!) dankenswerte Aufgabe, mir neue Ziele zu setzen (was waren denn meine alten Ziele nochmal? Hatte ich eigentlich welche? Waren diese rückblickend überhaupt realistisch?) und mein persönliches Weltbild zu überdenken, was sich vorher ja eher unbewußt, durch Gesellschaft und Erziehung gesteuert, in eine völlig falsche Richtung entwickelt hatte.

Dies ist eine weitere wichtige Einsicht, die ich gewonnen habe.

Was das Thema Frauen betrifft... Ich sag mal, darüber mache ich mir nicht allzuviele Gedanken. Momentan genieße ich es, endlich offen auf Frauen zugehen zu können, mit ihnen vernünftige Gespräche zu führen und die Techniken des Verführers zu üben ohne mich dabei unter Druck zu setzen und mir einen Kopp darüber zu machen, was ich alles falsch machen könnte. Hin und wieder kommt mal der eine oder andere NC bei raus und ich erweitere mein soziales Netzwerk.

Das ist mir erstmal wichtig, ich glaube, der Rest ergibt sich von alleine, wenn ich weiter an mir arbeite und meine Ziele definiert habe.

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Ich denke einige hier haben dieses Bild vom einsamen Jäger, der auf keinen angewiesen ist, keine Hilfe benötigt und seine eigene kleine strasse durch die welt hat, die zwar auf andere trifft, aber im endeffekt doch nie zweispurrig wird. kommt vor.

Aber warum sich auf sowas festlegen und nicht das leben einfach genießen, ohne entscheidungen für die nächsten 10 jahre zu treffen.Leben bedeutet veränderung und woran du heute festhälst kann morgen schon verflogen sein.

Was ich sagen will, meine freundin sagt zb. ich will nie kinder haben, ansichten ändern sich und ich halte es für wenig sinnvoll sich vorher den kopf darüber zu zerbrechen. Wenn die Situation da ist bist du vl. bereit dieses opfer der sexuellen monogamie zu bringen, weil dir diese eine frau so viel gegeben hat, mit dir gelacht und geweint hat, selber opfer gebracht hat um bei dir zu sein, weil man sich ergänzt, wie ein puzzle stück dass zu dem anderen past (muss grad an al bundy und peggy denken :D)

Achja ich persönlich halte ja gar nichts von diesem "ein mann muss dies, ein mann muss dass ...", denn vieles was du aufführst gelten/treffen zu gleichermaßen auf mann wie auf frau. Werte sind nicht auf ein geschlecht begrenzt. frauen müssen genauso veranwortung übernehemn, für familie, beruf, ...

ps. ich bin männlich, nicht dass ein falscher eindruck entsteht :)

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Ja, Mann...am Anfang ist der Schock,

du denkst, scheisse mann. Aber meine Oneitis ist bestimmt nicht so, aber etwas sagt dir das sie ganz genau so ist. Aber sie es mal positiv, wenn du den "Schock" aber erstmal verkraftet hast, dann gehts dir gut. Dann fühlst du dich frei, erleuchtet und lachst vielleicht auch darüber wie doof du früher warst (War in meinem Fall so, als ich erkannt hab das ich hätte früher viel mehr FCs haben hätte können hätte ich nur die eindeutigen SIOIs bemerkt).

Weist du, du verlierst zwar deinen Glauben an das unschuldige in einer Frau (obwohl es auch heute noch solche gibt), aber dann wird dir klar das es garnicht schlimm ist, wenn eine Frau viel Sex hat und dabei glücklich ist und einfach ihr leben genießt. Und außerdem erntest du ja auch reichlich früchte.

Ich war zwar anfangs total geschockt, aber wenn du dann erstmal deine alten wertlosen Moralvorstellungen abgelegt hast, weil du erkennst, das das Model im Lob des Sexsismus und der Community besser ist, erlebst du eine enorme Freiheit. Du musst dir keine Gedanken mehr machen was deine Freundin grade so macht (Hab ich eh noch nie, aber inzwischen ist es mir völlig egal, solange es ihr dabei gut geht und sie spaß hat), es ist ihr leben, ich helfe ihr wenn es ihr wirklich schlecht geht, aber ich bin nicht eifersüchtig oder Besitzergreifend) du kannst dein Leben genießen ohne diese endlosen AFC limitierungen.

Rückgängig machen kannst du es nicht mehr, also genieße dieses geschenk doch einfach.

gez. Raiser

PS: hab mich mal auf pl bisschen umgesehen und diese interessante Person entdeckt, schau dir mal ihre Themen an. Da gehts scho ganz schön rund. Zustand Frauen

bearbeitet von Lightbringer Anton

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Ich glaube das Stichwort lautet hier "Integrität". Den weinerlichen AFC, der sich von Frauen rund machen lässt sollte man gewiss ablegen. Aber d.h. noch lange nicht, dass man über Leichen gehen muss und sich durch die Welt ficken muss auf Teufel komm raus.

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