Evil_Invader 0 Beitrag melden März 10, 2008 erstellt Hallo allerseits,Kennt ihr diese fernöstlichen Kung-Fu Filme, wo häufig einem Schüler irgendein erschütterndes Erlebnis widerfährt, der Meister ihm dann sagt: „Meditiere darüber und du wirst erkennen!“ (o.ä.) – der Schüler meditiert dann eine Zeit lang und weiß dann plötzlich was zu tun ist? Oder wenn ihr mehr Bezug zu Videospielen habt: Bei „Jade Empire“ und „The Witcher“ meditieren die Protagonisten immer wenn sie neue Erfahrungen gemacht haben und daraus dann Erkenntnisse (sprich: ein neues Level) erfahren wollen.Das Ding nun ist: Ich möchte auch unbedingt lernen ÜBER ETWAS zu meditieren, statt einfach nur vor mich her. Ich habe mir schon unlängst zeigen lassen, wie Meditation funktioniert, doch stets war mein Ziel an NICHTS zu denken, die Erkenntnisse kämen dann ganz von alleine, erzählte man mir. Ich habe das Wochenlang praktiziert, und es war auch schön entspannend, aber die großen Erkenntnisse kamen nicht, obwohl mir so viele Fragen und Ungereimtheiten im Kopf herumschwirren.Also da wären wir auch schon auf dem Punkt: Es gibt so viele Dinge, über die ich gerne mal ganz intensiv „nachdenken“ würde. Zu allererst würde ich sehr gerne über mich selbst „nachdenken“, über alles was mich betrifft (Charakter, Lifestyle, Zukunft, neue Erfahrungen) :) , aber auch so viele andere Dinge regen mich zum „Nachdenken“ an: Das können PU-Erfahrungen sein, aber auch Aha-Effekte, wenn ich mal wieder das Sozialverhalten von Alphamännern in Real-Life und Film studiere. Oder aber „Nachdenken“ in Form von „eine Strategie finden“, um etwas zu erreichen. Das Problem am Nachdenken: Es funktioniert nicht so richtig. Oder könnt ihr länger als 3 Minuten konzentriert und kontinuierlich über etwas nachdenken ohne irgendwie abgelenkt zu werden oder an etwas anderes zu denken? Also ich nicht, dabei habe ich ganz bestimmt kein Konzentrationsdefizit (Ich habe ein klasse Abitur :P). Was würde ich alles geben mich wie die Kung-Fu-Schüler oder die „Witcher“ einfach hinsetzen und über all die Fragen und Erfahrungen, die mich beschäftigen, meditieren zu können. Das wäre so klasse. Und da kommt ihr ins Spiel. Ich weiß genau, dass sich schon viele von euch mit Meditation beschäftigt haben, vielleicht kann mir jemand mehr über diese Form der Meditation erzählen, so es sie denn gibt? Literaturverweise, Links u.ä. wären auch super J ! Ich wäre euch sehr dankbar.Best regards, Evil_Invader Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shibiku 179 Beitrag melden März 10, 2008 geantwortet Den gleichen Stress hab ich mir auch gemacht,da ich mich Stück für Stück entwickeln wollte und gezielt. Ich habs nie hinbekommen und schweife immer wild umher in meinen InnerGame Träumereien. Aber manchmal, bleib ich unter diesem Chaos kleben und erreiche ein neues Level.Es macht dann richtig klick, obwohl ich mich meistens nicht mal erinnern konnte was klick machte oder wo ich ein Level weiter bin.Das lustige, die Levels sind minimal. Ich arbeite immer noch an den gleichen Punkten die ich vor 3 Monaten hatte, aber ich weiß das ich bereits Level 47 erreicht hab. Ich bin immer noch schlecht drin, aber ich seh die Sache schon 47° andersUm sich in diese Chaos-Meditations Art fallen zu lassen, musst du deinem Unterbewusstsein sehr gut vertrauen. Ihm Vertrauen das es immer das beste für dich tut.Ich hab zb. mal eine halbe Stunde über Digimon nachgedacht und warum Gatomon ein Drache auf dem Mega-Level ist.Also sehr freakiges Zeug das null, mit Personal Development zu tun hatte. Doch da mir danach war, überlegte ich weiter über Digimon.Klick, ich habe über die Verhaltensweise von den Digimon dann etwas über mich herausgefunden und hatte ein Level-Up.Deswegen deine Gedanken haben immer einen Grund, egal wo sie hinschwimmen, sie sollen da sein. Zwinge sie nicht woanders hin, den oft musst du eben genau erst dieses Problem mit dem Bullshit lösen um mit deinem InnerGame weiterzukommen.Aus "Frederick E. Dodson's - Reality Creation Coaching"-Buch:Dodson übers Handy: "Und wo bist du gerade?"Klient: "Ich sitze im Stadtpark.""Okay, wir hatten ja das mit den Optionen. Was wäre deine erste Option die dich glücklich macht und attraktiv ist?""Ja, ich sollte ins Büro und arbeiten. Wir brauchen neue Kunden, ich sollte hier nicht im Park sein.""Naja, was ist die zweite?""Hmm, ich würde gerne hier spazieren gehn.""Schon besser, die dritte und stärkste Option?""Das hört sich bescheuert an.""Dann lass es bescheuert sein.""Am liebsten würde ich jetzt Eichhörnchen füttern. Aber ich sollte wirklich wieder ins Büro. Doch irgendwie fühl ich mich glücklich bei dem Gedanken Eichhörnchen zu füttern""Dann solltest du Eichhörnchen füttern und deinem Weg folgen, dein Unterbewusstsein weiß schon was gut für dich ist"Ein paar Stunden später rief eben dieser Klient aufgeregt wieder an. Wild erzählte er wie er total glücklich war beim Eichhörnchen füttern und zufällig eine nette Frau kennenlernte. Er folgte seinem Gefühl mit ihr zu reden und es stellte sich heraus das sie gerade einen Webdesigner suchte. Genau sein Job, nach kurzer Unterhaltung war die Kundin gewonnen und mit ihr all ihre 190 Mitarbeiter des Konzerns.... endUnd es fing mit Eichhörnchen füttern an,ich hab selbst schon in Meditation, sowie in RL solche Erlebnisse gehabt. Die fühlen sich leicht wie Schnitzeljagd an und hören erst dann auf, wenn man aus Angst nicht weitermacht.Ich konnte mich nie gegen dieses Chaos-Denken wehren,zb. arbeite ich manchmal mit Chakren und Aufmerksamkeit. So konzentriere ich mich speziell auf einen Punkt, der dann sogar leicht kitzelt. Ich will den Punkt immer auf Herz-Chakra oder Bauchnabel richten, doch meine Aufmerksamkeit geht immer auf das Sex-Chakra. So sehr ich mich dagegen wehre und die Aufmerksamkeit hochziehe, geht sie immer wieder runter.Soll ich mich weiter wehren oder meinem Unterbewusstsein vertrauen?Ich vertraute ihm und erkannte, das ich eben genau bei dem Chakra noch am meisten nachzuholen hatte. Deswegen saugte es auch immer die Aufmerksamkeit und Energie an, um eben erstmal auf einen gleichen Pegel mit den andern Chakren zu kommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MeinLieberScholli 109 Beitrag melden März 10, 2008 geantwortet Es gibt sogenannte Koans, dass sind Fragen oder Aufgaben von Meistern für Schüler, auf die es keine Antworten im logischen oder rationellen Sinne gibt. Aber so wird behauptet, man kann die dahinterliegende Wahrheit über das Meditieren erfühlen, wenn die Gedanken vorbeigezogen sind, was mit einem Erkenntnissprung verbunden ist. Bsp. eines Koans (aus einem Buch von Osho):Eine kleine Gans wird in eine Flasche gesteckt und dort drin gemästet. Sie wird immer größer bis sie nicht mehr durch den Flaschenhals herauskann und die ganze Flasche ausfüllt. Die Frage lautet nun: Wie kannst Du die Gans aus der Flasche holen, ohne die Flasche kaputtzumachen oder die Gans zu töten?Weitere findet man sicher auch über Google.Über was man auch noch schön meditieren kann ist, ob nicht alles leer ist....Viel Erfolg ScholliPS: Erfahrung ist meiner Meinung nach wichtiger als Erkenntnis. Denn die Erfahrung die Du beim Meditieren machen kannst ist größer als eine Ausformulierung in Worten oder Gedanken. Und hinter jeder Erkenntnis stecken wieder nur tausend neue Fragen... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shibiku 179 Beitrag melden März 10, 2008 geantwortet @Sebastiandie Gans wieder abnehmen lassen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MeinLieberScholli 109 Beitrag melden März 10, 2008 geantwortet @Sebastiandie Gans wieder abnehmen lassen?Das wäre tatsächlich eine logische Lösung Es muss wohl eine junge Gans gewesen sein, die gewachsen ist Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
William Villain 12 Beitrag melden März 10, 2008 geantwortet Ein paar Stunden später rief eben dieser Klient aufgeregt wieder an. Wild erzählte er wie er total glücklich war beim Eichhörnchen füttern und zufällig eine nette Frau kennenlernte. Er folgte seinem Gefühl mit ihr zu reden und es stellte sich heraus das sie gerade einen Webdesigner suchte. Genau sein Job, nach kurzer Unterhaltung war die Kundin gewonnen und mit ihr all ihre 190 Mitarbeiter des Konzerns.Es hätte aber genauso passieren können, daß er übers Eichhörnchen füttern den Anruf einer potentiellen Kundin verpaßt und diese damit verloren hätte. In wie fern hätte da das Unterbewußtsein das Beste für einen getan? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Coder 0 Beitrag melden März 10, 2008 geantwortet Das ganze ist wohl leicht mystisch angehaucht und soll nur demonstrieren, wie positiv sich das Ausleben unerfüllter unbewusster Bedürfnisse sich auswirken KANN. Natürlich hätte ihm auch ein Baum auf den Kopf fallen können beim Eichhörnchen füttern, aber wie du lesen kannst ist das eben NICHT geschehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
William Villain 12 Beitrag melden März 10, 2008 geantwortet Ich frage deswegen, weil ich ständig die Erfahrung mache, daß mir mein Unterbewußtsein Knüppel zwischen die Beine wirft. Also entweder hat es sehr komische Vorstellungen, was das Beste für mich ist, oder ich habe komische Vorstellungen dazu, oder die Aussage "immer das Beste für dich" hat irgendwo einen Haken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shibiku 179 Beitrag melden März 10, 2008 geantwortet William, wenn dein Unterbewusstsein dich hasstdann kannst du dir gleich die Kugel geben. Den du bist dein Unterbewusstsein, du hasst dich dann selbst.Ich und meins, wir lieben uns gegenseitig so sehr. Klar, will es mein bestesEs hat was mit Selbstliebe zu tun,und wenn dein Unterbewusstsein dir Knüppel zwischen die Beine wirft. Dann wirds wahrscheinlich auch das beste sein für dich, weil es dann schreit "Hey, lauf nicht rum sondern bleib stehen und beschäftige dich mit mir. Wir haben noch viel auszudiskutieren"hmm, ich halt eigentlich viel von dir william. Dein Post zu AFCs hab ich sogar 3mal weiterempfohlen. Ich glaub kaum, das du son schlechtes InnerGame hast. Das du dich selbst so stark blockierst Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
esperame 154 Beitrag melden März 10, 2008 geantwortet Lieber Evil-Invader:Erkenntnis kann man nicht wollen.Sie kommt zu einem.Genauso ist das mit der Meditation. Wollen und Konzentrieren ist genau das Falsche.Da hat Shibiku automatisch das richtige gemacht - let it flow ... Wenn dir per Meditation eine Erkenntnis kommen soll, dann musst du davon ausgehen, dass die Antwort schon irgendwo in dir ist. Du bekommst ja nicht die Lösung von Außerirdischen ins Hirn gebeamt. Wenn du meditierst, versuche mal, statt dich auf etwas zu konzentrieren, deine Gedanken einfach loszulassen. Mein Yogalehrer hat dafür ein schönes Bild: Du stehst auf einer Brücke und schaust auf den Fluss, der unter dir langsam dahinfließt. Auf dem Wasser schwimmen bunte Blätter, sie tauchen unter dir auf und du beobachtest sie, wie die hinuntertreiben, bis sie aus deinem Blickfeld verschwinden.So geht das auch mit dem Meditieren. Du lässt deine Gedanken kommen, betrachtest sie, hälst aber keinen davon fest. Sie kommen und dann sind sie auch schon wieder weg. Mir hilft es immer sehr, mich auf meine visuelle Wahrnehmung zu konzentrieren, ich sehe mit geschlossenen Augen sowas wie eine Lichtform, die ich beobachten kann, und nach einiger Zeit sind die bewussten Gedanken fast weg.Dabei kann eine Leichtigkeit entstehen, die zu einer erstaunlichen Klarheit führt. Meditation ist kein Schalter, den man einfach umlegen kann. Es hat etwas damit zu tun, die Dinge geschehen zu lassen, sich von Erwartungen zu lösen, Dinge zu spüren, die sonst in dem lauten Wirrwarr deiner Alltagsgedanken untergehen. Und DANN kann dir durchaus eine Erkenntnis kommen, ja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
William Villain 12 Beitrag melden März 11, 2008 geantwortet William, wenn dein Unterbewusstsein dich hasst dann kannst du dir gleich die Kugel geben. Den du bist dein Unterbewusstsein, du hasst dich dann selbst.Von "Hassen" würde ich nicht reden. Eher von einem Verständnis- und Kommunikationsproblem mit daraus folgenden Animositäten.Ich und meins, wir lieben uns gegenseitig so sehr. Klar, will es mein bestesDa würde ich auch gerne hinkommen.Es hat was mit Selbstliebe zu tun,und wenn dein Unterbewusstsein dir Knüppel zwischen die Beine wirft. Dann wirds wahrscheinlich auch das beste sein für dich, weil es dann schreit "Hey, lauf nicht rum sondern bleib stehen und beschäftige dich mit mir. Wir haben noch viel auszudiskutieren"Meine spontane Reaktion hierauf: "Dann diskutiere auch, anstatt wie bisher nur zu sabotieren und ansonsten die Klappe zu halten!". Ich nehme mein Unterbewußtsein ehrlich gesagt eher als etwas, das es gilt, in den Griff zu kriegen, wahr, denn als Verbündeten. hmm, ich halt eigentlich viel von dir william. Dein Post zu AFCs hab ich sogar 3mal weiterempfohlen. Ich glaub kaum, das du son schlechtes InnerGame hast. Das du dich selbst so stark blockierstDann gebe ich wohl ein "besseres" Bild ab, als es der Realität entspricht. Passt ja auch zum RL, wo ich immer wieder mal die mit echtem Erstaunen gefärbte Frage "Was, *Du* hast Probleme mit Frauen?" höre. btw, welchen Post meinst Du denn? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Evil_Invader 0 Beitrag melden März 11, 2008 geantwortet Sehr interessant. Bei der Meditation setzt man sich also niemals mit einem selbst-gewählten Thema auseinander, sonder stets mit dem, was das Unterbewusstsein beschäftigt?!Mich würde interessieren, wie "wertvoll" solche aus Meditation hervorgehende Erkenntnisse sind, wenn wir den spirituellen Aspekt zur Seite lassen? Sind sie den immensen "Zeitaufwand" wert? ("Zeitaufwand" soll nicht negativ verstanden werden, natürlich macht Meditation auch Spaß und entspannt) Oder anders: Wie wichtig ist das Meditieren für den Menschen? Was unterscheidet meditierende und nicht-meditierende Menschen? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MeinLieberScholli 109 Beitrag melden März 12, 2008 geantwortet Mich würde interessieren, wie "wertvoll" solche aus Meditation hervorgehende Erkenntnisse sind, wenn wir den spirituellen Aspekt zur Seite lassen?Meist bringt Meditation wenn man sie nicht wegen einem bestimmten Zweck macht. Hört sich komisch an, aber sie ist tatsächlich eher "prozessorientiert" als zielorientiert...Wie kannst Du entspannen wenn Du unbedingt zu einer Erkenntnis kommen willst?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Shao 6446 Beitrag melden März 12, 2008 geantwortet Sehr interessant. Bei der Meditation setzt man sich also niemals mit einem selbst-gewählten Thema auseinander, sonder stets mit dem, was das Unterbewusstsein beschäftigt?!Mich würde interessieren, wie "wertvoll" solche aus Meditation hervorgehende Erkenntnisse sind, wenn wir den spirituellen Aspekt zur Seite lassen? Sind sie den immensen "Zeitaufwand" wert? ("Zeitaufwand" soll nicht negativ verstanden werden, natürlich macht Meditation auch Spaß und entspannt) Oder anders: Wie wichtig ist das Meditieren für den Menschen? Was unterscheidet meditierende und nicht-meditierende Menschen?Meditation ist ein Oberbegriff für verschiedene Praktiken.Ich habe einmal lange eine solche Reihenfolge für eine Meditation für geistige Stärke gelernt und auch weitergegeben:1. Keine Konzentration, Gedanken kommen und gehen, man wird zum Beobachter. Phase ist "abgeschlossen" wenn man öfters in dieser Phase die Gedanken nur noch von weit weit weg erhält.2. Konzentration auf einen Gedanken, HALTEN des Gedankens. Phase ist abgeschlossen solange der Gedanke ohne Abschweifen 10 Minuten gehalten werden kann.3. Bewusstes Ersticken unerwünschter Gedankenvorgänge.4. Konzentration auf Nichts. Vollständige Leere. Phase ist abgeschlossen wenn man seinen Geist für 10 Minuten willentlich vollständig leer halten kann.Eine andere Form der Meditation ist ein aktives Nachdenken.Zum Beispiel das Nachdenken über den Sinn des Lebens, Dualität, Vergänglichkeit. Man schweift nicht von dieser Sorte Gedanken ab, sondern nutzt sämtliche Gedanken um das Konzept und den Grund dahinter zu erfassen. Nicht verstehen, sondern erfassen.Weiterhin kann man aktive Meditationen durchführen in denen bestimmte Prozesse durchlebt werden.Zum Beispiel die Komaja Meditation die J. vorher gepostet hat.Es gibt bewegte Meditationen. Besonders Osho (Baghwan) hat hier für den Westen einiges interessantes entworfen.Meditation ist meist ein Selbstzweck. Wenn es für dich Aufwand ist, ist die Frage wofür willst du etwas aufwenden?Welche Rolle spielt der Aufwand überhaupt wenn du einmal stirbst? Gibt es überhaupt einen Unterschied zu einem "normalen" leben und einem Leben in dem du nichts anderes tust als meditieren? Hat das Leben überhaupt einen Wert, der erfasst werden kann? Wenn der Mensch nicht existieren würde, welchen Wert hätte er dann und was bestimmt diesen Wert? Was ist ein Wert?Alles Fragen zur Meditation, über die meditiert werden kann. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
st_andré 49 Beitrag melden März 12, 2008 geantwortet Beim Meditieren einen inneren Dialog führen. Stell dir vor du bist eine Person, die mit deinem Unterbewusstsein spricht und Fragen stellt. Du kannst alles mögliche fragen, dann in die Person deines Unterbewusstseins wechseln, und die Frage beantworten, als würdest du der Person eine Antwort geben. Du kannst das ständig wechseln und Zwischenfragen nachreichen usw. Das hat mir sehr geholfen über mein Selbst und meine Ziele bewusst zu werden. Macht auch Spaß, du kannst im Matrixstil die Orte wechseln wie du willst und dich in die Umgebung richtig einfühlen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
GhoulasH 0 Beitrag melden März 18, 2008 geantwortet Ich frage deswegen, weil ich ständig die Erfahrung mache, daß mir mein Unterbewußtsein Knüppel zwischen die Beine wirft. Also entweder hat es sehr komische Vorstellungen, was das Beste für mich ist, oder ich habe komische Vorstellungen dazu, oder die Aussage "immer das Beste für dich" hat irgendwo einen Haken.Ich hatte bis jetzt ein paar Mal wie so ein kaum widerstehbares Gefühl, dass ich plötzlich die Notbremse im Zug ziehen soll oder mich vor die Gleise schmeißen als der Zug grad vorbeifuhr oder sonstirgendwie verbotene, sehr gefährliche oder tödliche Sachen zu machen. Finde ich irgendwie beängstigend, aber hab dem bis jetzt kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
ColdBLue 0 Beitrag melden September 1, 2008 geantwortet (bearbeitet) Bsp. eines Koans (aus einem Buch von Osho):Eine kleine Gans wird in eine Flasche gesteckt und dort drin gemästet. Sie wird immer größer bis sie nicht mehr durch den Flaschenhals herauskann und die ganze Flasche ausfüllt. Die Frage lautet nun: Wie kannst Du die Gans aus der Flasche holen, ohne die Flasche kaputtzumachen oder die Gans zu töten?für mich wäre die antwort. es gibt keine möglichkeit. die karten sind nun so verteilt. man kann niemals was adaran ändern, dass die ngas dort drin ist. man muss lernen damit zu lebenaber ist auch egal. würde evtl interesse bestehen einen thread zu öffnen mit solchen fragen. eine frage gilt immer eine woche und jeder kann darüber meditieren. die antworten die jeder für sich findet würden mich interessieren. jeder könnte es posten. evtl erweitert es den horizont September 1, 2008 bearbeitet von ColdBLue Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Alliket 0 Beitrag melden November 18, 2008 geantwortet Ich frage deswegen, weil ich ständig die Erfahrung mache, daß mir mein Unterbewußtsein Knüppel zwischen die Beine wirft. Also entweder hat es sehr komische Vorstellungen, was das Beste für mich ist, oder ich habe komische Vorstellungen dazu, oder die Aussage "immer das Beste für dich" hat irgendwo einen Haken.HAHAHAMade my day Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Peperoncino 7 Beitrag melden November 24, 2008 geantwortet Wie lernt man zu meditieren? Hat jemand eine gute Anleitung gepostet und ich sie nur nicht gefunden oder kennt ihr eine gute Seite im Netz? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
fuckedfromabove 0 Beitrag melden August 3, 2009 geantwortet in diesem Thread gibt's ja schon einige gute Ansätze, die du als Anfänger sicher gebrauchen kannst. Als Buchtipp kann ich dir Meditation von David Fontana empfehlen. Hat mich sehr gut in die Meditation hineingeführt... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen