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Hallo zusammen!

Mich würde interessieren, wie eure Meinungen zum Thema Zusammenziehen lauten. Nach wie viel Zeit haltet ihr es für sinnvoll, zusammenzuziehen und nach wie viel Zeit für zu früh? Und lohnt sich dies eurer Meinung nach überhaupt oder führt ein gemeinsames Zusammenleben langfristig nur zu Krach? 

Ausgegangen davon, dass beide Parteien derzeit jeweils eine eigene Wohnung haben, die sie fürs Zusammenziehen aufgeben würden. 

Ich würde mich über eure Ratschläge und Erfahrungen diesbzgl freuen.

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Ein guter Zeitpunkt zum Zusammenziehen ist aus meiner Sicht dann, wenn in absehbarer Zeit Kinder geplant (1-1,5 Jahre) sind und sowieso ein Umzug in eine größere Wohnung ansteht. Dann ergibt es logistisch Sinn.

In allen anderen Fällen ist das Zusammenziehen eher ein Komfortfaktor, der im Alltag oft dazu führt, dass Spannung verloren geht, alles routinierter wird und dadurch die Anziehung nachlässt. Gerade wenn die Attraction nicht auf einem sehr hohen Level ist, kann das auf Dauer problematisch werden. Getrennte Wohnungen helfen dabei, den eigenen Frame zu halten, Dominanz zu zeigen und ein gewisses Maß an Unabhängigkeit zu wahren – was viele Beziehungen interessanter hält.

Bevor man überhaupt über das Thema nachdenkt, sollte man die andere Person in Alltag, Stress und Konflikten erlebt haben. Die meisten Paare lernen sich erst dann wirklich kennen, wenn die rosarote Brille weg ist.

Und ganz wichtig: man sollte nur zusammenziehen, wenn man es selbst wirklich will. Nicht weil sie Druck macht oder weil es nach einer gewissen Zeit angeblich „dazugehört“. Wenn man sich dafür entscheidet, dann sollte man trotzdem auf gewisse Dinge achten: klare Grenzen, Rückzugsraum, eigene finanzielle Unabhängigkeit und dass man sein eigenes Leben nicht komplett aufgibt.

Zusammenziehen ist kein Liebesbeweis, sondern ein Belastungstest.

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  Am 10.4.2025 um 14:19 , Drentron schrieb:

Nach wie viel Zeit haltet ihr es für sinnvoll, zusammenzuziehen und nach wie viel Zeit für zu früh?

Da gibts keine festen Zeiten für. Wenn Gott und dein Bauchgefühl dir sagen, dass du vielleicht irgendwann mal eine ehrbare Frau aus ihr machen willst, zieht ihr zusammen. Wenn du selber nicht weißt wie ernst es dir ist, zieht ihr nicht zusammen.

  Am 10.4.2025 um 14:19 , Drentron schrieb:

Und lohnt sich dies eurer Meinung nach überhaupt oder führt ein gemeinsames Zusammenleben langfristig nur zu Krach? 

Das führt auf jeden Fall zu Krach. Die Frage ist, ob du deswegen irgendwann keinen Bock mehr auf sie hast oder ob du bereit bist das in Kauf zu nehmen. Das musst du halt für dich selber herausfinden, dafür macht man das mit dem Zusammenziehen ja. Und wenn du dann im Härtetest feststellst, dass du ihren Weiberscheiß erträgst und nicht jeden dritten Tag überlegst wo du ihre Leiche gut entsorgen könntest, weißt du, dass es sich lohnt und kannst ihr nen Ring an den Finger stecken.

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Es gibt von der Theorie her nur ein einzigen Grund zusammen zu ziehen. Wenn in absehbarer Zeit Kinder gezeugt werden sollen. 

Sobald man zusammen zieht, sollte dir bewusst sein, dass die Anziehung zu schnell abnimmt. Und das ist der Tod für jede Beziehung.

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Kennerlernphase mindestens 9 Monate. In den letzten 3 Monaten davon entsteht eine Beziehung, bzw. das Wissen, man will was Festes. 1 1/2 bis 2 Jahre Beziehung führen und sehen, wie man so klarkommt miteinander. Vieles kommt erst sehr viel später zum tragen oder wird offengelegt. Nach 2 bis 3 Jahren kann man dann mal überlegen, wenn`s gut läuft, bzw. man sich eingegroovt hat, ob man zusammenziehen will und unter welchen Umständen. 

Umstände: Kauft man neue Sachen für die gemeinsame Wohnung oder nutzt man seine? Arbeitswege weiter weg, oder näher dran? Gleiche Stadt oder lieber am Rande, bzw. raus? Gemeinsam einrichten, welche Farben werden bevorzugt? Wie groß soll die neue Wohnung werden? Rückzugsräume? Wieviel Eigenarbeit kann bzw. will jeder leisten? 

Neue Wohnung steht und man zieht zusammen: Weiter 2 - 3 Jahre schauen, wie kommt man im Alltag klar. Wer macht was und warum. Arbeitsteilung? Nehmen die Gefühle zu oder ab?

Nach 5 - 6 Jahren Beziehung kann man dann mal an den Gedanken rangehen, ob Kinder geplant sind. Neuer Umzug, größere Wohnung etcpp. Denn erst nach dieser Zeitspanne hat man sich gemeinsam eine Basis geschaffen, die Stabilität mit sich bringt. In dieser Zeitspanne wird man auch gemeinsame Erfahrungen machen, die nicht so schön sind. Die Frage ist nicht, wie man miteinander umgeht wenn es gut läuft, die Frage ist, wie geht man miteinander um, wenn es nicht gut läuft.

Und ganz zum Schluss, nach dem 5 oder 6 Jahr, ist die Liebe geblieben, hat sie sich vermehrt, oder ist sie abgewetzt und löchrig geworden? Entscheidet weise. 

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Hier mal eine abweichende Meinung bzw. Erfahrung: 

Wenn ich in einer Beziehung bin, will ich mit der Frau in einem Bett einschlafen, normalerweise täglich Sex haben, ich freue mich auf ihr Gesicht am Morgen und auf unser ausgiebiges Frühstück am Wochenende. 

Dagegen hasse ich die Organisiererei, wann wer wohin kommt, was einkauft, was kocht, was mitbringt... und die ganzen Tage, wo man sich (eigentlich unnötigerweise) überhaupt nicht sieht, weil irgendeine Lappalie (Erkältung...) gegen den Extra-Aufwand eines Treffens spricht. Das, was man halt so als "LAT" bezeichnet.

Klar, viele, die meisten Beziehungen gehen wieder zu Ende. Und ja, vielleicht würden sie tatsächlich etwas länger halten, wenn man sich etwas seltener sehen würde. Aber eine Beziehung, in der man sich nur 2-3 Nächte pro Woche trifft, ist für mich quasi überhaupt keine Beziehung. Sondern halt irgendwas im Bereich F+. Der einzige Vorteil davon ist, dass man sich sehr leicht wieder trennt, weil einen eben auch nicht viel verbunden hat. 

Achsoja - die Frage wann: war bei immer nach ein paar Wochen der Fall. 

bearbeitet von Sartre66
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  Am 10.4.2025 um 17:15 , Firster schrieb:

Nach 5 - 6 Jahren Beziehung kann man dann mal an den Gedanken rangehen, ob Kinder geplant sind

Würde mich ja interessieren, ob überhaupt schon jemand auf diese Weise Kinder bekommen hat (naja, an irgendetwas müssen die Deutschen schließlich aussterben). Letztlich ist die Verliebtheitsphase wahrscheinlich dazu erfunden worden, dass man dann Kinder zeugt. Und dann setzt im Idealfall die Begeisterung für den Nachwuchs ein, der Nestbautrieb. Vielleicht können manche diese emotionale Dynamik tatsächlich durch einen rationaleren Ansatz ersetzen.... ob diese Beziehungen dann allerdings wirklich länger halten? 

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  Am 10.4.2025 um 17:25 , Sartre66 schrieb:

Würde mich ja interessieren, ob überhaupt schon jemand auf diese Weise Kinder bekommen hat 

Das habe ich mir auch gedacht. 

Der Algorithmus scheint zu sein: 5-6 Jahre die Partnerin auf Abstand halten -> zusammenziehen -> sich fragen, ob die Liebe noch da ist -> „Nein“ auf diese Frage antworten -> trennen -> repeat mit einer anderen. 😆

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Kommt halt immer drauf an. Was erwartest du von der Zukunft und wie möchtest du dein Leben gestalten?

Bevor ich persönlich mit jemandem zusammen ziehe, muss ich die Person schon so ca. 1 Jahr kennen. Das inkludiert dann auch, schon mehrmals mehrere Wochen mit ihr verbracht zu haben, ohne dass mir fette Redflags auffallen oder man sich auf die Eier geht. "Streiten" muss auch drin sein.

Persönlicher Freiraum ist mir wichtig, also käme schon mal keine infrage, die sich keine große Wohnung mit Zusatzräumen dafür leisten kann. Lebe jetzt mit meiner Verlobten seit knapp 3 Jahren zusammen und kann mir nicht besseres vorstellen. Das Allerwichtigste ist halt die Mischung aus gemeinsamen Zielen für die Zukunft, Nodrama und Sex.

bearbeitet von Enatiosis

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  Am 10.4.2025 um 17:25 , Sartre66 schrieb:

Würde mich ja interessieren, ob überhaupt schon jemand auf diese Weise Kinder bekommen hat (naja, an irgendetwas müssen die Deutschen schließlich aussterben). Letztlich ist die Verliebtheitsphase wahrscheinlich dazu erfunden worden, dass man dann Kinder zeugt. Und dann setzt im Idealfall die Begeisterung für den Nachwuchs ein, der Nestbautrieb. Vielleicht können manche diese emotionale Dynamik tatsächlich durch einen rationaleren Ansatz ersetzen.... ob diese Beziehungen dann allerdings wirklich länger halten? 

Die Verliebtheitsphase ist nicht "erfunden" worden. Sie ist die 2. Phase in der sich Menschen einfinden, um eine Wir-Identität als Paar zu entwickeln. Hier ist man also auf dem Weg, nicht aber am Ziel und das kann dauern.

In der Verliebtheitsphase erkennt man leider nicht, ob der Partner wirklich zu einem passt. Man übersieht dann gerne mal Red Flags. Dann kommen Kinder, man bleibt aber erst einmal zusammen aufgrund der Kinder. Diese erleben die immer schlechter werdende Beziehung, bekommen durch diese schlechten Vorbilder eine Prägung und schon hat man Menschen erzeugt, die in ihrem Leben, die gleichen fatalen Fehler begehen werden wie ihre Eltern. Super Vorbilder, die sich auf ihr Bauchgefühl verlassen haben, weil sie verliebt ineinander waren und leider zu vorschnell gehandelt haben, anstatt abzuwarten bis die letzte Phase abgeschlossen ist. Was ich aber bemerkenswert finde ist, dass die wenigsten dieser Verliebten, sich eingestehen, ihren eigenen Kindern dadurch erheblichen emotionalen Schaden zugefügt haben und das nur, weil sie ihr Hirn nicht benutzt und ihrer vorübergehenden Verliebtheit die Führung überlassen haben. Denn Verliebtheit geht vorüber. Kennste doch selber @Sartre66 Ach, und ja es gibt Menschen, die ihre Entscheidungen nicht nur aus ihrem Bauch heraus treffen, sondern sich auch Gedanken über die zukünftige Entwicklung ihrer Partnerschaft, ihres Zusammenleben und ihrer Kinder machen, und zwar im Vorfeld. Man könnte auch sagen, diese tragen und übernehmen ihre Verantwortung. Dieses zielgerichtete Handeln, was auch eine Prägung ist, wurde ihnen wiederum von ihren Eltern vorgelebt. Unsere Vorfahren hatten da mehr Wissen drüber, als es heutzutage der Fall ist. 

Du fragst, ob solche Beziehungen länger halten. Solche Beziehung besitzen einen wesentlich besseren Ausgangspunkt für Langfristigkeit als alle anderen.

  Am 10.4.2025 um 19:37 , anotherthing schrieb:

Der Algorithmus scheint zu sein: 5-6 Jahre die Partnerin auf Abstand halten -> zusammenziehen -> sich fragen, ob die Liebe noch da ist -> „Nein“ auf diese Frage antworten -> trennen -> repeat mit einer anderen. 😆

Witzig finde ich das nicht! Schau ich mir unsere Gesellschaft an, wozu auch du gehörst, dann sehe ich den Niedergang von Menschen, die sich doch im Grunde etwas ganz anderes wünschen als das, was ihnen geschieht, oder besser gesagt, was sie geschehen lassen. Mir fehlt es immer mehr an einer prospektiven Sicht- und Handlungsweise. Diese wird ersetzt durch irrationale, destruktive Entscheidungen und die Unfähigkeit aus ihren Fehlern zu lernen. Wir sind nicht umsonst als Gesellschaft dort angekommen, wo wir zur Zeit stehen. 

 

 

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  Am 11.4.2025 um 19:22 , Firster schrieb:

Die Verliebtheitsphase ist nicht "erfunden" worden. Sie ist die 2. Phase in der sich Menschen einfinden, um eine Wir-Identität als Paar zu entwickeln.

Das hört sich ja verdächtig nach der Brigitte oder ChatGPT an... Zum "Erfinden": die Evolution hat sich ja was dabei gedacht, als sie diese Verhaltensweisen verankert hat. Und das in einer Umwelt, in der man kaum darauf hoffen durfte, viel älter als 40 zu werden. Ja, das ist heute anders, und dennoch handeln wir nach dieser "Grundausstattung". Wenn man diese Fragen stattdessen rational angehen möchte, würde man aus einer Vielzahl von Gründen überhaupt nicht zusammenziehen, ganz sicher keine Kinder haben (und eventuell ganz auf Sex verzichten).

  vor 14 Stunden, Firster schrieb:

In der Verliebtheitsphase erkennt man leider nicht, ob der Partner wirklich zu einem passt. Man übersieht dann gerne mal Red Flags. Dann kommen Kinder, man bleibt aber erst einmal zusammen aufgrund der Kinder.

Ja, das ist wohl so. Nur ist nicht die möglichst lange Beziehung zu einer RF-freien Partnerin (wobei "RF" hier der falsche Begriff sind; es geht ja um alle möglichen Inkompatibilitäten, die eine Beziehung torpedieren können) der wichtigste Lebensinhalt, sondern letztlich die Kinder. Wenn man meint, erst einmal die Beziehung jahrelang testen zu können, bevor man über Kinder nachdenkt, zäumt man das Pferd daher von hinten auf. Genau an dieser buchstäblichen "Unfruchtbarkeit" scheitern die Beziehungen gewöhnlich bzw. fast zwangsläufig - mit Hund, Häuschen, Reisen schafft man sich aber natürlich Krücken.

  vor 14 Stunden, Firster schrieb:

Diese erleben die immer schlechter werdende Beziehung, bekommen durch diese schlechten Vorbilder eine Prägung und schon hat man Menschen erzeugt, die in ihrem Leben, die gleichen fatalen Fehler begehen werden wie ihre Eltern. Super Vorbilder, die sich auf ihr Bauchgefühl verlassen haben, weil sie verliebt ineinander waren und leider zu vorschnell gehandelt haben, anstatt abzuwarten bis die letzte Phase abgeschlossen ist. Was ich aber bemerkenswert finde ist, dass die wenigsten dieser Verliebten, sich eingestehen, ihren eigenen Kindern dadurch erheblichen emotionalen Schaden zugefügt haben und das nur, weil sie ihr Hirn nicht benutzt und ihrer vorübergehenden Verliebtheit die Führung überlassen haben. Denn Verliebtheit geht vorüber. Kennste doch selber @Sartre66 Ach, und ja es gibt Menschen, die ihre Entscheidungen nicht nur aus ihrem Bauch heraus treffen, sondern sich auch Gedanken über die zukünftige Entwicklung ihrer Partnerschaft, ihres Zusammenleben und ihrer Kinder machen, und zwar im Vorfeld. Man könnte auch sagen, diese tragen und übernehmen ihre Verantwortung. Dieses zielgerichtete Handeln, was auch eine Prägung ist, wurde ihnen wiederum von ihren Eltern vorgelebt. Unsere Vorfahren hatten da mehr Wissen drüber, als es heutzutage der Fall ist. 

Ich sehe es so: Die Verliebtheit geht vorüber, wenn die Beziehung in eine "unfruchtbare" Phase eingetreten ist (was sich durch weitere Kinder, eventuell auch durch Enkel, vermeiden lässt), und ohne Verliebtheit endet die emotionale Beziehung. Viele können das nicht akzeptieren und geraten in die Midlife Crisis, steigen aus der Beziehung aus (meistens wenn die Kinder volljährig sind, sich da also auch "nicht mehr viel tut") - so wars bei mir auch. "Unsere Vorfahren" sind tendenziell nicht in so eine "unfruchtbare" Phase geraten - das hat also mit rationalem Handeln weniger zu tun (ist ja auch absurd zu meinen, sie hätten sich mit dem Kinderkriegen jahrelang Zeit gelassen). 

Was man Ü50 macht, wenn einen die jüngsten Kinder, Enkel etc. emotional nicht ausfüllen.... Well, da kann man eigentlich machen, was man will. Man ist vogelfrei, uninteressant für die Evolution. Klar, man kann in den ganzen Zirkus noch mal einsteigen, weitere Kinder zeugen (da wäre ich auch nicht ganz abgeneigt) und vermeidet die Notwendigkeit, Neuland zu betreten und z.B. an seiner Spiritualität zu arbeiten. 

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Schwieriger Hase, machbar, aber Attraction Verlust ist da leider fast schon vorprogrammiert, weil man gewissen Dingen nicht mehr aus dem Weg gehen kann (Wie dem Scheiß Geruch der Alten nachm kacken...)

Ich würde mir damir ausgiebig Zeit lassten (1-3 Jahre) Wenn es keine nennenswerte Gründe dafür gibt.

Klar ist Alltag mit einer Partnerin auch etwas sehr schönes, aber gier gilt das Sprichwort - Zu viel von etwas gutem, ist etwas schlechtes.

Ich bin mit meiner Ex sehr früh zusammengezogen (6 Monate), auf ihren Wunsch. Es verlief eigentlich sehr gut, man konnte aber dabei zusehen, wie der Sex und die Geilheit füreinander ziemlich darunter gelitten haben von Tag zu Tag.

 

Ich würde es beim nächsten mal nur machen, wenn es auch logistische Gründe oder so hat (Fernbeziehung, Kinderwunsch usw.) auch wenn durch den Alltag viele schöne Momente entstanden sind.

EInfach nur just 4 fun macht keinen Sinn

bearbeitet von DRACHENLORD

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  Am 12.4.2025 um 16:20 , DRACHENLORD schrieb:

Ich bin mit meiner Ex sehr früh zusammengezogen (6 Monate), auf ihren Wunsch. Es verlief eigentlich sehr gut, man konnte aber dabei zusehen, wie der Sex und die Geilheit füreinander ziemlich darunter gelitten haben von Tag zu Tag.

Das leigt aber ned am  zusammenziehen, das ist nur der vorgeschobene schwarze Peter.

Wir wissen ja das der 45er noch nicht on Fleek ist (spaß am rande)

 

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  Am 12.4.2025 um 16:23 , DirtyRabbit schrieb:

Das leigt aber ned am  zusammenziehen, das ist nur der vorgeschobene schwarze Peter.

Wir wissen ja das der 45er noch nicht on Fleek ist (spaß am rande)

 

Gebe ich dir recht.  Aber es macht die Sache deutlich schwieriger mmn!

Viele Sachen die Spannung aufbauen oder aufrecht erhalten, selbst ein normales "vermissen", ist halt mit einem gemeinsamen, täglichen Alltag nicht mehr da oder schwieriger umzusetzen. 

Ich hab dieses vermissen nach dem zusammenziehen echt "vermisst" lol. Ausserdem fand ich es immer unter der Woche geil und motivierend, wenn ich wusste, meine Perle kommt am Wochenende, das war einfsch Energy pur für mich unter der Woche. Das war halt leider dann einfach nicht mehr da.

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  Am 10.4.2025 um 14:19 , Drentron schrieb:

Hallo zusammen!

Mich würde interessieren, wie eure Meinungen zum Thema Zusammenziehen lauten. Nach wie viel Zeit haltet ihr es für sinnvoll, zusammenzuziehen und nach wie viel Zeit für zu früh?.

Gar nicht zusammen ziehen! #fieldtested

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  Am 10.4.2025 um 17:16 , Sartre66 schrieb:

Wenn ich in einer Beziehung bin, will ich mit der Frau in einem Bett einschlafen, normalerweise täglich Sex haben, ich freue mich auf ihr Gesicht am Morgen und auf unser ausgiebiges Frühstück am Wochenende.  

Ähm ja. Aber brauche ich das jeden Tag?

Ich bin auch manchmal am malochen bis spät in die Nacht oder mach irgendwas Hobbymäßig. Da will ich mir auch um 3Uhr Nachts noch ne Pizza in den Backofen schieben können OHNE dass davon jemand was erfährt OHNE dass SIE rein zufällig wach wird davon Wind bekommt und mir dann ihre Meinung dazu sagt und Ratschläge gibt. Also ja ich will auch mit ihr Aufwachen, aber nicht jeden Tag. Ich finde eine LTR brauch auch einfach die Nähe UND Distanz.

Mal ganz nebenbei: Denkst du wenn wir allgemein Paare nehmen die seit Zeit x zusammen sind und zum Zeitpunkt t=0 zusammenziehen,was denkst du wie wird der Verlauf der Kurve sein ab dem Zeitpunkt t=0 wo die x-Achse die Zeit sei und die y-Achse die Häufigkeit von Sex pro Zeiteinheit wiederspiegelt?

  Am 13.4.2025 um 21:34 , scheinheilige schrieb:

Gar nicht zusammen ziehen! #fieldtested

Wobei das auch wieder son Punkt ist dass Frauen es oft erwarten in einer LTR dass man zusammenzieht, es als nächsten Schritt ansehen und wenn man es ihnen dann verweigert mitunter sie auch mal anfangen die Beziehung so ganz langsam zu beerdigen...

Also Thema Zusammenziehen ist ggf auch etwas was man dann vielleicht nahe zu Beginn der LTR mal besprechen sollte wie hier so die Sicht darauf ist...  Ich habe einigen Frauen zB gesagt dass ich a) meinen Freiraum brauche und b) ich ne Immobilie habe die ich auf keinen Fall verkaufen werde nur weil Madamm irgendwie andere Pläne hat die beeinhalten dass ich an meinem Geburtsort einfach mal sämtliche Zelte abbreche...

"Früher" war ich auch mehr so "besser alles was Frauen potentiell eher abschreckt bei ner LTR erstmal nicht ansprechen". Ja dann halten die LTR vielleicht 1-2Jahre aber dann trennt man sich halt doch... Heute da ich weiß wie ich an Sex komme auch ohne eine LTR zu haben, ist Sex kein Grund mehr für eine LTR und man kann schauen ob es fernab vom Bett auch passt und wenn nicht man einfach offen sich eingesteht dass beide grad Single sind, beide grade auch geil aufeinander sind, warum nicht rumvögeln aber halt wissen und damit rechnen 6 Monate oder maximal 1Jahr wird warscheinlich so bleiben aber dann zieht mindestens einer halt weiter im Leben....Je älter man wird desto mehr rücken auch wirtschaftliche Interessen in den Vordergrund. Mal angenommen ich habe wo ne güngstige Bude, oder vielleicht gehört sie mir sogar aber ich finde keinen Mieter dafür der bereit ist anständigen Preis zu zahlen, dann sage ich mir halt auch lieber dass ich jetzt kein wirtschaftliche Entscheidung treffe von der ich weiß dass sie dumm ist und später umso mehr bereuen werde...  Ja das mag für manche Frauen schwierig zu verstehen Sinn. Für ne Frau die irgendwo inner Großstadt im Plattenbau in ihrem kleinen Zimmer groß geworden ist und froh war dass sie so viel Zeit wie möglich draußen und anderswo verbringen konnte für die mag es vielleicht nicht ganz zu erfassen sein dass bei jemanden der aufem Bauerhof groß geworden ist, mitsamt seinen Geschwistern, den vielleicht der Großvater aufgebaut hat, dass es dem ein oder anderen schwer fällt das Teil jetzt einfach nachdem er es geerbt hat zu verhökern und die Frau sieht dann nur die Kohle und denkt sich "geil jetzt können wir uns mitten inner Großstadt was richtig exklusives leisten" und vielleicht war das niemal dein Traum sondern ihrer... da muss man brutal ehrlich zu sich selbst sein....

 

Am Ende haste dein Erbe vom Großvater verschachert. Und nach nem halben Jahr erwischte die Schlampe auf einmal wie sie dich betrügt mit irgendjemand und du hast ALLES für sie aufgegeben....

bearbeitet von Danisol
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  Am 14.4.2025 um 00:26 , Danisol schrieb:
  Am 10.4.2025 um 17:16 , Sartre66 schrieb:

Wenn ich in einer Beziehung bin, will ich mit der Frau in einem Bett einschlafen, normalerweise täglich Sex haben, ich freue mich auf ihr Gesicht am Morgen und auf unser ausgiebiges Frühstück am Wochenende.  

Ähm ja. Aber brauche ich das jeden Tag?

Ich bin auch manchmal am malochen bis spät in die Nacht oder mach irgendwas Hobbymäßig. Da will ich mir auch um 3Uhr Nachts noch ne Pizza in den Backofen schieben können OHNE dass davon jemand was erfährt OHNE dass SIE rein zufällig wach wird davon Wind bekommt und mir dann ihre Meinung dazu sagt und Ratschläge gibt. Also ja ich will auch mit ihr Aufwachen, aber nicht jeden Tag. Ich finde eine LTR brauch auch einfach die Nähe UND Distanz.

Ja, diese Problematik kenne ich schon, und auch ich schätze ab und zu ein "leeres Haus". Aber deswegen getrennt wohnen? Die nötige Distanz bekommt man doch auch anders hin. 
Ein recht erfolgreiches Pärchen fällt mir ein, das immer eine Wochenhälfte bei ihm und die andere bei ihr verbringt... wäre für mich z.B. nicht geeignet, weil ich mein Zeugs um mich brauche. Und überhaupt - Geldverschwendung. 

  vor 8 Stunden, Danisol schrieb:

Mal ganz nebenbei: Denkst du wenn wir allgemein Paare nehmen die seit Zeit x zusammen sind und zum Zeitpunkt t=0 zusammenziehen,was denkst du wie wird der Verlauf der Kurve sein ab dem Zeitpunkt t=0 wo die x-Achse die Zeit sei und die y-Achse die Häufigkeit von Sex pro Zeiteinheit wiederspiegelt?

Ja, wahrscheinlich fällt sie allgemein ab. Bei mir persönlich eher nicht, weil ich sowieso von täglichem Sex ausgehe. Das ist ein ähnliches Thema wie beim Zusammenziehen: Wenn man die Treffen von Mal zu Mal, fallweise, umständehalber vereinbart, nimmt ihre Frequenz tendenziell ab, weil anderes wichtiger wird, der Reiz der Neuheit verfliegt usw. Ähnlich z.B. auch mit Fitness: wenn ich mir jedes Mal überlege, ob ich heute oder doch erst morgen ins Studio gehe, wird meine Kurve wahrscheinlich abfallen. Und je unfitter ich deswegen werde, desto weniger Spaß macht mir der Sport. 

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  Am 14.4.2025 um 00:26 , Danisol schrieb:

Je älter man wird desto mehr rücken auch wirtschaftliche Interessen in den Vordergrund

Im Idealfall rückt ja die Frage in den Vordergrund, wie man leben will. Erst mal ganz unabhängig davon, was eine Frau theoretisch wollen könnte. Wenn das Landleben mein Ding ist, warum dann den Bauernhof verkaufen? Wenn ich aber eigentlich in die Stadt ziehen möchte, warum dann meine wertvollen Jahre mit dem alten Gemäuer verplempern.

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  Am 14.4.2025 um 09:20 , Sartre66 schrieb:

Wenn ich aber eigentlich in die Stadt ziehen möchte, warum dann meine wertvollen Jahre mit dem alten Gemäuer verplempern.

Ja wenn DU das willst ist es ja okay. Ich weiß halt nur dass sehr viele Männer ihre eigenen Interessen für Frauen halt eher hinten anstellen... Da treffen Männer dann gern Entscheidungen weil die Frau das so will. Haustier ist doch oft genauso "bekommt sie halt ihren Hund auch wenn ich da kein Bock drauf habe, immerhin haben wir ausgemacht dass sie sich allein drum kümmert". Wie schnell heißt es dann "also du könntest ruhig auch mal mit UNSEREM Hund gehen?" und schon übernimmste 50% der Touren weil Frau dich dazu "verpflichtet"

 

Ich rate niemanden davon ab in die Stadt zu ziehen, nur es nicht abhängig von der Frau zu machen. Sich halt auch immer fragen was wäre wenn das Ding in 4 Wochen vorbei ist. Würde ich dann immer noch da wohnen wollen in dieser Stadt?

 

  Am 14.4.2025 um 09:00 , Sartre66 schrieb:

Die nötige Distanz bekommt man doch auch anders hin.

Ja wenn sie im West-Flügel meine Anwesens ist und ich den kompletten Ost Flügel mit den 3 Schlafzimmern für mich alleine habe 😛

 

Jeder so wie er meint für mich ist das nix. Zumindest aktuell nicht. Kann sich ändern, wer weiß...

 

Manchmal passt es eben nicht auch wenn der eine keine verlässliche Aussage treffen kann. Ne Bekannte von mir ist zB so die würde quasi fast Weltweit jeden guten Job annehmen. Zumindest Mitteleuropaweit bewirbt sie sich überall was sie cool findet. Ist nebenbei aber in einer LTR.

Ich könnte mit so einer Frau nie ne innere Bindung aufbauen wenn ich weiß es kann sein dass sie mir irgendwann sagt "du ich werde einen Job jetzt in Land xy annehmen" wenn ich aber der Typ bin der nicht so ist. Da reicht mir auch ein "vielleicht passiert es ja nie" einfach nicht aus

 

bearbeitet von Danisol

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  Am 14.4.2025 um 00:26 , Danisol schrieb:

Wobei das auch wieder son Punkt ist dass Frauen es oft erwarten in einer LTR dass man zusammenzieht, es als nächsten Schritt ansehen und wenn man es ihnen dann verweigert mitunter sie auch mal anfangen die Beziehung so ganz langsam zu beerdigen...

Auch schon erlebt, aber hier macht man sich es zu einfach bei der Schlussfolgerung.
Alleine wenn die Frau brennende Leidenschaft für einen hat, geht die nicht.
Die würde die Gründe dafür rausfinden wollen (sofern Sie die nicht kennt) und das falls möglich aus der Welt schaffen.

Wenn die einfach nicht alleine sein kann und die Anziehung bereits gelitten hat, ist die früher oder später sowieso weg.
Also absolut richtig, wenn man sich da nicht weichkochen lässt. 

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  Am 14.4.2025 um 13:01 , Nemesis88 schrieb:

Alleine wenn die Frau brennende Leidenschaft für einen hat, geht die nicht.

Die Frage ist aber doch wie lange bleibt dieser Zustand, also bei den meisten Männern.

 

Ein Teil lässt sich betasieren, ein weiterer Teil an Frauen macht dieses "Spiel" nicht ewig mit. Die lassen sich vielleicht über Monate lang vögeln ohne Commitment aber irgendwann sind die halt auch weg. Du musst der Frau schon was geben, nicht nur Sex, damit sie bei dir bleibt, selbst wenn BL vorhanden ist wird das nicht reichen.

Es nützt nix wenn die BL as fuck für dich hat aber du lebst in Berlin, sie in München und du willst auch nicht zusammenziehen. Ich behaupte die Frau wird unglücklich sein und sich irgendwann früher oder später neu ordnen...

Seien wir mal ehrlich so Dinger wie: Sie hat im Urlaub als sie Jung war nen Typen kennengelernt irgendwo weit weg, hatte ihr erstes mal mit ihm. Der Typ ist auch ihre erste große Liebe, BL und alles, und sie schreibt immer noch mit ihm auch wenn er sich mal 4 Wochen nicht meldet. Besucht ihn vielleicht alle 1-2Jahre mal, hat Sex mit ihm (auch wenn sie in anderen Beziehungen ist zu der Zeit), und das ganze geht über 10, 20 oder 30Jahre und auch mit 50 wenn sie ihn sieht ist sie immer noch verknallt SOWAS ist dann doch eher selten.

Im Grunde wirft auch die Frau damit ihr Leben weg. Irgendwann ist sie alt und ihr Typ hat ne Familie mit ner anderen gegründet (normal, weil BL heißt sie will ihn mehr als umgekehrt).

Die wenigsten Typen kennen doch so Frauen wo sie wissen die würde heute ihren Kerl für mich verlassen, aber in 10Jahren wäre das auch immer noch so EGAL ob sie dann mittlerweile 2 Kinder mit ihm hat, oder nen anderen Kerl kennengelernt hat usw.

 

Ich bin so einer! haha ne scherz beiseite aber ich hab auch schon Frauen kennengelernt wo ich gemerkt habe sie steigern sich da zu sehr in etwas rein setzen ihr komplettes Leben auf "on hold" nur für mich und ich sehe in der Frau nicht mehr wie "ja kann man geil mit ficken und auch mal so bisschen Zeit verbringen aber Kinder und auf andere Frauen zu verzichten das Opfer würde ich für sie nicht bringen!" Ich finde bei so Sachen muss man Frauen dann auch einfach mal den Kopf waschen. Genauso wenn ich was mit ihnen habe und sie sind verheiratet oder ähnliches, haben einen guten Typen an der Seite, der für sie sorgt, da schiebe ich dem dann auch nen Riegel vor wenn sie sagt sie will alles aufgeben....

 

bearbeitet von Danisol

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Bin für zusammenziehen weil es (für mich) keine Nachteile hat.

Ich hab eh meine Wohnung und mein "Ding" am laufen, gehe nur LTRs ein wenn die Frau mir einen gewissen Mehrwert bietet und prinzipiell erstmal die gleiche Weltanschauung, Werte etc. teilt.

Anziehung leidet sowieso nicht weil ich son geiler Typ bin und es eh kaum bessere gibt (Hört sich maximal eingebildet an aber ich denk das wirklich über mich und arbeite halt täglich dran - und strahl das auch aus und bekomme immer wieder weibliche Bestätigung draußen wenn ich rausgeh...das macht halt auch was mit einem Selbstbewusstsein)

Ich bin eher son Familienmensch auch wenn ich sobald Single maximal rumhure - mir reicht EINE die mir Harmonie und kein Kopfgeficke gibt.

Auch heute noch - Ich finds geil wenn ich Arbeiten geh und mein Sport machen kann, danach heimkomme und Essen ready ist, alle gute Laune haben, dann mit den Kids spielen danach ne runde zocken wenn die ins Bett gehen und dann noch auf der Couch chillen und (nach 14 Jahren immernoch 4-5x die Woche ne Nummer zu schieben weil meine Alte geil aussieht, mich anturnt und ich mir ned denk *boah könnts mal mehr Sport oder whatever machen*, da stören mich paar SS Streifen nach 2 Kindern, vor allem meinen eigenen, auch ned).

Wir streiten auch so gut wie nie ernsthaft, ich bin eh neandertaler und unsere Whatsappverläufe lesen sich für Fremde vermutlich als würden wir uns hassen 😂 aber läuft alles wien Uhrwerk.

Bei uns liegen auch die Handys offen rum und so, brauch da keine Schweißausbrüche zu kriegen wenn die mein Handy aus irgendwelchen Gründen in der Hand hat und umgekehrt...

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Zusammenziehen macht meiner Meinung nach dann Sinn, wenn man die LTR schon eine gewisse Zeit lang erfolgreich führt (1 Jahr +) und herausfinden möchte, ob es auch unter einem gemeinsamen Dach funktioniert. Um langfristig zu klären ob man sich mit dieser Person eine Familiengründung vorstellen könnte. Denn spätestens mit Kindern, kommt man um eine gemeinsame Familienwohnung nicht mehr herum. Man zieht also zusammen, und schaut ob man auch in dieser Konstellation noch genügend Sex bekommt und sich die alltäglichen Macken die man so unausweichlich mitbekommt keine KO-Kriterien sind. 

Falls dieses gemeinsame Zusammenleben nur zu Krach führt, dann weiss man, dass es die falsche Person ist und kann die Reissleine ziehen bevor Kinder da sind. 

Ich würde das Zusammenziehen somit als unausweichlichen und auch wichtigen Schritt sehen im Screening ob eine Person wirklich langfristig passt. 

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  Am 14.4.2025 um 13:08 , Danisol schrieb:

Es nützt nix wenn die BL as fuck für dich hat aber du lebst in Berlin, sie in München und du willst auch nicht zusammenziehen. Ich behaupte die Frau wird unglücklich sein und sich irgendwann früher oder später neu ordnen...

Naja da gehen wir von unterschiedlichen Situationen aus.
Ich bin nicht Kontra zusammenziehen, aber für mich muss dafür so einiges passen die Frau mit BL würde es passend machen wollen.

Dazu bin ich mir ziemlich sicher das bei BL die wesentlich länger warten würden als Ihnen gut tut.



Edit: Im Endeffekt sehe ich es so wie Holywater sprich zeitlich frühestens 6-12 Monate nach der Verliebtheitsphase, was dir genügend Zeit für 1-2 gemeinsame Urlaube gibt, den Freundeskreis / Familie kennenzulernen und rauszufinden wer Sie wirklich ist.
Dann weisst du in der Regel auch, ob das überhaupt klappen kann. 

 

bearbeitet von Nemesis88

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@DirtyRabbit ich hätte nie im Leben gedacht das du zockst. Was zockst du da? Minecraft? Warhammer? Call of Duty? Kann mir das garnicht vorstellen das du da sitzt und dir durchliest was die neuste beste Grafikkarte ist um dein Setup aufzuwerten usw.

Würde mich wirklich mal interessieren denn alle die ich kenne sind entweder richtig süchtig und vernachlässigen mindestens eine andere Sache dadurch (SC, Frauen, Körper, Arbeit usw.) oder sie lassen es eben ganz. Kenne keinen der entspannt 1-2 Stunden zockt und danach nicht mehr dran denkt und schon garnicht von dem Phänotyp. 

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