Smoking is a lower Class Habitat

22 Beiträge in diesem Thema

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Ich hatte ein interessantes Gespräch mit einer amerikanischen Studentin.

Als wir Kaffee trinken waren und ich mir eine Zigarette angezündet habe kam sie darauf wieso ich denn rauche.

Ich konnte es nicht 100% begründen, ich tue es halt und fühl mich dabei auch nicht so schlecht.

Worauf hin sie meinte das es für einen Mann meines Bildungsstandes doch recht ungewöhnlich ist.

So war das Diskussionsthema geboren und sie erzählte mir das in den Staaten fast nur "Unterschicht" rauchen würde.

Ich für meinen Teil fühle mich nicht schlecht zu rauchen.

Bürojob muss ich alle Stunde mal vom PC weg um den Kopf frei zu bekommen.

Gerade Trinke ich meinen guten Morgen Capuccino und der schmeckt mit einer Zigarette am besten.

Nach dem essen ist eine Zigarette auch recht angenehm.

Mich würde eure Meinung dazu interessieren.

Regards,

Crip

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Historisch war Rauchen hier ein Hobby der Oberschicht, bis sich nach und nach auch die Mittel- und Unterschicht diesen "Luxus" leisten konnte. Ich weiss nicht ob die Entwicklung in den Staaten dabei anders abgelaufen ist, denn mit der ganzen Adels- und Ständegeschichte hatten die ja nix zu tun.

Zudem ist das Gesundheitsbewusstsein bei der amerikanischen Oberschicht deutlich stärker ausgeprägt. An Colleges wird viel Sport getrieben und es gibt in den Mensen vegetarisches und mehr oder weniger gesundes Essen. Der Anteil der Übergewichtigen ist dort keinesfalls höher als bei uns. In der Unterschicht sieht das ganz anders aus. Da wird eben zwischen Tür und Angel der günstige Burger reingeschoben und gut ist. Diese Leute haben teilweise nichtmal das Bewusstsein, dass das überhaupt ungesund ist was sie da machen.

Aber wie fast alles andere auch scheinen wir hier den Amis nachzueifern, nur mit einigen Jahren Verspätung, denn auch hier hat sich in den letzten Jahren der Anteil der Raucher immer weiter in die Unterschicht verschoben. Durch das Rauchverbot (was die Amis ja schon haben) wird sich diese Entwicklung eher beschleunigen, denn in den vehement verteidigten Raucherclubs und prozessierenden Eckkneipen findet man eher nicht die Bildungselite.

Meine persönliche Erfahrung ist, dass es am Ende meines Studienganges nur noch einen einzigen Raucher gab. Alle anderen haben aufgehört oder waren von vorn herein Nichtraucher.

Und wie du festgestellt hast, gibt es eben keine Erklärung für Rauchen, da es nur eine nutzlose schlechte Angewohnheit ist die zudem noch süchtig macht, der Gesundheit schadet und viel Geld kostet. Aber so logisch-rational betrachten das die wenigsten, sondern behaupten sie hätten Spass daran und es wäre so viel gemütlicher, was nur der Versuch ist sein Verhalten zu rechtfertigen, da man sich darauf konditioniert hat, dass man eine Zigarette braucht um ausgeglichen und glücklich zu sein. Wie ein AFC natürlich auf seine Traumfrau warten will, da ihm das zu billig ist alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist anzugraben, wie es ein PUA macht.

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Rauchen ist eine Sucht und kostet Geld. Was du daraus machst, ist dein Ding. Allerdings bietet sich mittlerweile in Deutschland kaum noch die Gelegenheit höflich eine Zigarette zu rauchen. Früher wurde auch häufig nicht danach gefragt, ob man rauchen darf, heutzutage ist fast überall Rauchverbot, die Frage erübrigt sich also. Die Höflichkeit, die ein Raucher walten lässt, sehe ich auch eher als alleiniges Merkmal zwischen Ober- und Unterschicht. Rauchen an sich ist ja durch alle Ebenen verbreitet. Früher war Rauchen auch eher ein Zeichen der Oberschicht, mittlerweile macht es jeder. In USA ist man schon länger mit den Folgen und Represalien, die durch Rauchen entstehen gewöhnt (da es dort das Rauchverbot auch viel länger gibt), so dass ich mir gut vorstellen kann, dass man als gebildeter Mensch zum einen auf das Rauchen verzichtet, und zum anderen darauf achtet, dass seine Kinder nicht damit anfangen. Somit bleibt Rauchen den Menschen, denen ihr Körper egal ist und wird durch andere Genussmittel ersetzt werden.

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Nikotin ist die dümmste Droge, die man überhaupt konsummieren kann - scheiße ungesund, macht scheiße abhängig, und dann hat man noch nicht einmal einen gescheiten Rausch davon!

Daß eine Zigarette gut schmeckt, ist antrainiert und durch die Sucht bedingt. Mal ehrlich, wem haben denn schon die ersten Glimmstengel im Leben wirklich geschmeckt?

Aber auch mir geht es ähnlich wir Dir, Crip, ich schätze die Computer-Pause, die ich für meine Suchtbefriedigung mache. Kaffee geht ohne Kippe auch mal gar nicht. Und die "danach-Zigaretten": nach dem Essen und nach dem Sex.

P.S. Noch so ein "Unterschicht-Dingens" aus den USA: Der Bruder eines Freundes hat in Yale studiert, und da auch ab und an mal mit Kommilitonen gekifft. Irgendwann sollte er dann mal einen drehen, und fragte als Nichtraucher nach einer Zigarette, um das Weed mit Tabak zu mischen, wie er das so von hier gewohnt war. Haben die ihn alle entgeistert angeschaut und gemeint, er sei "doch kein Nigger". Denn nur die (armen) Schwarzen würden das Gras dort mit Tabak strecken! :huh:

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scheibe leute ne frau flachzulegen ist so ziemlich das ungesundeste was es gibt. Allein die ganzen Bakterien die nur vom Küssen übertragen werden. Den Energieaufwand für manche und bei AFCs den psychologischen Schaden will ich gar nicht erwähnen.

Ach fcuk ich hab diese diskussionen um rauchen echt satt. Bildungsstand? BILDUNGSSTAND? ja hallo! was hat den rauchen und nicht rauchen jetzt damit zutun? Inzwischen weiss auch ein analphabet das rauchen ungesund ist.

Sie hat dich shittested mein lieber. Hättest du ihr den glimmstengel dahingeschoben wo sie es in dem moment hinwollte hätte sie sicher das nächstemal dreimal überlegt bevor sie so ein mist verzapft.

Statistisch gesehen sterben 100% aller nichtraucher! denk daran.

(Rauchen bitte nur FREIWILLIG und ERWACHSENE Danke!)

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Schätzchen, ich weiß wann ich geshittestet werde und wann nich. Mach Dir da mal keine Sorgen.

Ich wollte auch keine Diskussion über Pro/Contra rauchen. Das ist mir um ehrlich zu sein total egal.

Ich bin Raucher und fertig abfahren, gibt es gar nix zu diskutieren dran.

Es ging mir um die Aussage des Satzes und nicht um das Rauchen.

Ich will von euch wissen was ihr von dieser Aussage haltet.

Also bitte verschohnt mich mit dem "Rauchen is sooooo pöse" geflame. Interessiert mich nämlich nich.

Regards,

Crip

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Bullshit,

Fast jeder Topmanager oder Promi raucht und auch in Amerika. Du hättest ihr auch erklären sollen was Oberschichten konsumieren ja nähmlich Kokain. Sowas ist viel peinlicher als eine nach dem Essen zu rauchen.

Die Amis sind echt Opfer wenn die so dumme Einstellungen haben.

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Interessane Aussage an sich, und ich bin entgegen einiger polemischer Stimmen auch hier im Thread prinzipiell geneigt ihr zuzustimmen.

Ich habe zwar keine entsprechende Statistik, trotzdem würde ich aber sagen, das bei uns an der Uni prozentual weniger Leute rauchen als an der Hauptschule in meinem Dorf.

Das manche Teile der "Oberschich" ihre ganz anderen Probleme haben sei mal selbstverständlich dahingestellt.

Außerdem muss auch beim "Rauchen" an sich differenziert werden. Wenn ich mal einmal alle paar Monate mit einem Kumpel ne gute kubanische Zigarre paffe sollte das auch ein Unterschied sein zu den ganzen armen Leuten, die täglich ihre Nikotinsucht mit billigen Zigaretten befriedigen müssen.

Und aus Prinzip nochmal die allseits ungeliebten Worte: "Rauchen ist eine teure und gesundheitsschädigende Sucht. Jeder intelligente Mensch sollte sie bekämpfen und, falls er es nicht alleine schafft, sich um Hilfe kümmern."

mfg

Capricorn

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Bei uns hat heute auch ein Dozent mal in die Runde gefragt, wer denn alles raucht.

Dabei haben dann von ca. 100 Leuten grade mal 4 die Hand gehoben. Insofern kann man die Aussage schon ein Stück weit bestätigen.

Rauchen ist heute auch ein richtig starker Indikator für einen schwachen Willen. Es gibt doch außer der Unfähigkeit diszipliniert zu sein und aufzuhören keinen Grund mehr zum Rauchen. Es gibt keinen Gruppenzwang mehr, da fast niemand raucht. Es ist auch nicht mehr "cool" zu rauchen und es ist extrem teuer und schädigt zudem noch die Gesundheit.

War selbst ein Jahr in den Staaten und kann nur bestätigen, dass es dort noch extremer ist. An meiner Schule hat von knapp 600 Schülern kein Einziger geraucht, wobei ich dort auf ner Privatschule war. Gekifft haben dagegen einige meiner Mitschüler. Ist wohl wirklich so, dass mehr amerikanische Jugendliche kiffen als rauchen.

Wenns so weiter geht, dann kann man ne Zigarette in ein paar Jahren als Peacocking gimmick einsetzen, weil die meisten Leute sowas dann zum ersten mal sehen werden.

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Interessane Aussage an sich, und ich bin entgegen einiger polemischer Stimmen auch hier im Thread prinzipiell geneigt ihr zuzustimmen.

Ich habe zwar keine entsprechende Statistik, trotzdem würde ich aber sagen, das bei uns an der Uni prozentual weniger Leute rauchen als an der Hauptschule in meinem Dorf.

Das koennte ja wohl stimmen. Aber das hat gar nix mit Intelligenz zu tun. Rauchen ist eine psychische Stoerung neben Depression oder Impotenz. Es gibt zwar Studien die erweisen dass manche psychische Stoerungen eher bei Unterschichten vorkommen, aber das hat mehr mit Stress un Stress Coping zu tun.

Das ist schrecklich zu hoeren was die Leute sagen> Rauchen ist fuer Proleten und wir die Elite haben einen starken Willen nicht zu rauchen>Quatsch. Sieh mal wie diese Hochschulabsolventen danach sich totsaufen oder kiffen. In Amerika z.b. 20 millionen der Menschen kosnumieren staendig Kokain und nur 1,8 millionen sind davon Schueler. Die Proleten konsumieren Crack oder Free-Base weil die billiger als Kokain sind. Aber das alles zeigt dass ALLE menschen suchtig sind abgesehn vom Niveau oder Bildung.

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Hahaha, lol

Man merkt hier eindeutig, dass hier jetzt die Deutschen auch schon leicht amerikanisiert wurden.

In Wien ist es glücklicherweise noch nicht so dramatisiert (aus Rauchersicht).

Rauchfreie Lokale haben kaum Umsatz bzw gehen schnell pleite, weil sie nicht besucht werden.

Rauchergesetze gibt es kaum, und vor noch zwei WOchen wurden die Preise für spezielle Zigaretten um bis zu 55 Cent runtergesetzt.

Dazu kommt, dass die vor zwei Jahren in Österreich eingeführten Mindestpreishöhe von Zigaretten (3,25) von der EU wegen Unterbindung der freien Wettbewerbs angezeigt wurde.

Aber das Raucher oft Sündenböcke sind, ist eh klar.

Genauso könnte man aber auch Übergewichtige als Sündenböcke darstellen, die nebenbei bemerkt höhere Kosten bei den Gesundheitswesen verursachen. Aber das wäre wieder zu diskriminierend.

Einem Dicken könnte auch vorgeworfen werden, dass er nur fresse, weil er keine Willenskraft hat, um sich an gesunde Nahrung zu halten oder Sport zu betreiben.

Da fällt mir grad die lustige Situation ein, wo der Nichtraucher dem Raucher vorwirft "Hey, wissen sie den nicht, dass Passivrauchen tötlich ist?" während dieser kontert "Klar weiß ich das, darum rauche ich ja auch aktiv!" :D

PS an die Raucher:

Lest mal das Buch "Endlich (wieder) Raucher - 100 Gründe, mit dem Rauchen zu beginnen" von Oliver Kuhn (ja, genau der, der auch den perfekten Verführer schrieb!). Ihr werdet es nicht bereuen.

An die Nichtraucher: Lest dieses Buch ja nicht, denn bevor ihr am Ende des Buches seit, werdet ich euch wundern, wie die Kippe in eurem Mundwinkel gekommen ist. :D

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Ich esse nie wieder schokolade! Schokolade hat ein riesiges suchtpotenzial!

ich spiele nie wieder videospiele! Videospielhaben ein riesiges suchtpotential!

ich trinke nie wieder alkohol! Alkohol hat ein riesiges suchtpotential!

Ich werde nie wieder Sex haben! Sex hat ein riesiges Suchtpotential!

Alta...Wenn man mal nachdenkt wieviel schädliche stoffe in der Luft sind, so ist rauchen (wenn in maßen) doch NICHTS.

Ich denke ein Raucher am Bergbauernhof lebt gesünder als ein Nichtraucher in der Stadt.

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Mhm in diesem Fall lass ich mich gerne amerikanisieren...

Und bei den Dicken Leuten muss ich dir beipflichten... extremes Übergewicht wird auch als Krankheit angesehen wenn ich micht nicht täusche? ( keine Garantie :lol: )

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Ich hab etz vor ca. 2 Wochen mit dem Rauchen "angefangen"

Heute habe ich meinen Rekord geschafft und 6 Stück geraucht, dank meines Kumpels der mich in der Disko immer zur Pause mit rausgenommen hat.

Erstens, man raucht nicht wegen der körperlichen Sucht. Die gibts net.

Man raucht wegen dem Gefühl,

bei mir verursacht Nikotin n Downer-Effekt das ich ruhiger und entspannter werde. Zwar auch nemmer geistig auf der wachen höhe sondern benebelt, aber dennoch fühlt sichs gut an.

Und ich schnorr deswegen meine Cousine nach dem Basketball an, um dieses Ruhe-Gefühl zu erzwingen.

Ich könnts auch mit Meditation oder InMichKehren bekommen, aber das wär ja Arbeit und hat nicht den harten Kick-Effekt von jetzt auf gleich.

bei "Meditation" oder allg. "ruhig werden"

Normal - konzentriert - leicht entspannt - fallen lassen - in sich reinfühlen - Ruhig

bei Kippe

Normal - BAM - Benebelt ruhig

das ist ja der "Sinn" von Drogen. InnerGame States erzwingen

Und genau deswegen fühlt man sich nach dem "Rausch" auch schlecht, da es unnatürlich und nicht erfüllend ist.

soviel zu "Bäh, dumm. Bäh, blöd"

es ist nicht dumm. Es ist faul ^^

Lustigerweise,

den Rausch-Zustand des guten Gefühls, hier gechilltheit, kann man auch mit InnerGame erreichen.

Dadurch spürt man dann auch keinen Unterschied mehr, wenn man dann eine raucht.

Ob ich mit dem Rauchen aufhör,

hmm, die Disziplin ist zum guten Gefühl nein zu sagen. Weil man weiß was es für Konsequenzen hat.

Daher ja, ich selbst werde mir nie Kippen kaufen. Aber bei Kumpels mitrauchen, werd ich glaub ich noch n Monat oder so machen, bis ich kein Bock mehr drauf hab.

Denn mein Pain-Pegel steigt gerade etzard schon wieder, weil der Geschmack im Mund abartig ist. Und mein Bauch auch eklig grummelt.

Daher ich geb mir drei Wochen, dann kotz ich wenn ich ne Kippe seh.

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Ich hab etz vor ca. 2 Wochen mit dem Rauchen "angefangen"

Schade!

Daher ja, ich selbst werde mir nie Kippen kaufen.

Da bin ich gespannt!

Aber bei Kumpels mitrauchen, werd ich glaub ich noch n Monat oder so machen, bis ich kein Bock mehr drauf hab.

Auch da bin ich gespannt!

Denn mein Pain-Pegel steigt gerade etzard schon wieder, weil der Geschmack im Mund abartig ist. Und mein Bauch auch eklig grummelt.

Warum rauchst Du dann überhaupt?

Daher ich geb mir drei Wochen, dann kotz ich wenn ich ne Kippe seh.

Höre auf, solange Du es noch locker selbst bestimmen kannst!

Ich bin froh, das ich als Kind nur mal gepafft habe. Und mich nicht dem "Druck" meines Freundeskreises hingegeben habe.Und seid dem meine Nervösität mit Süßigkeiten und anschließend mit Sport beruhige.

Und wenn ich mir in manchen Clubs die Raucherlounge anschaue, freut es mich um so mehr, Nichtraucher zu sein.

Ex

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@Ex

ich hätt n bisschen mehr erwartet, als nen rein provokativen Post, indem du mich abwertend beäugst

lost value, boy

ich bin auch gespannt, ob ich süchtig werd. Wäre cool, ne messbare Herausforderung und ein Kampf mit mir selbst. Wird mich weiterbringen

zur Frage

weil zurzeit das Pleasure des "Rauschs" die Pain des "sich eklig fühlen" übersteigt.

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Also ich hätte nie gedacht, dass es in einem Forum, wo ach so viel Wert auf Persönlichkeitsentwicklung gelegt wird, Leute gibt, die das Rauchen verteidigen.

Sorry, aber dieser Tread gehört m.Mn nach <70 verschoben. Wer heutzutage noch mit dem Rauchen anfängt oder nicht zumindest versucht, damit aufzuhören, ist einfach nur dumm und alles andere als Alpha. Das muss ich jetzt mal ganz hart so sagen. Wer meint, nur durch Rauchen einen bestimmten State erreichen zu können, sollte mal dringend sein Inner Game checken. Es gibt auch andere Möglichkeiten entspannt zu werden, die kostenlos sind und mit denen man sich und anderen nicht schadet. Und wer ein gutes Innergame hat, ist auch nicht nevös.

Alkohol und andere Drogen sind in der Community verpönt, und das ist gut so. Es wird Zeit, dass es solch einen Konsens hier auch für das Rauchen gibt.

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Ursprungsfrage: Rauchen = DLV?

Vorab, ja es war ein ShitTest von ihr.

Das Model von Schichten ist veraltet, da die Welt komplexer geworden ist

Tatsächlich ist es so, dass gesellschaftliche Gruppen sich versuchen von anderen Gruppen abzugrenzen.

Abgrenzung nach außen, schafft Identität nach innen.

Tatsächlich ist es so, dass Rauchen ursprünglich (da reiner Luxus), den Einkommensstarken vorbehalten war.

Zigaretten wurden zur Massenware und (durch Werbung angeheizt) übernahmen alle Gesellschaftskreise das Rauchen.

Später sind die Einkommens- / Bildungsstarken auf den Gesundheitstrip aufgestiegen oder Kokain.

Beispiel: Öko-Produkte, die vom Nährwert (bitte keine Diskussion) keinen echten Mehrwert bieten.

Wie stark diese GruppenAbgrenzung funktioniert, sieht man auch an diesem Thread.

Das Experiment von Shibiku - so weit ernst gemeint - finde ich spannend, aber gefährlich.

Ich möchte an dieser Stelle noch anmerken, dass die Zigarette ein starker Anker sein kann,

gerade was PU angeht.

Zum Schluss:

PUA: Ich rauche zuviel.

Freund: Echt?

PUA: Ja, immer eine nach dem Sex.

Freund: Das geht doch.

PUA: Findest Du nicht, dass eine Schachtel am Tag zuviel ist?

Gruß,

NeRom

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Ich hatte ein interessantes Gespräch mit einer amerikanischen Studentin.

Als wir Kaffee trinken waren und ich mir eine Zigarette angezündet habe kam sie darauf wieso ich denn rauche.

Ich konnte es nicht 100% begründen, ich tue es halt und fühl mich dabei auch nicht so schlecht.

Worauf hin sie meinte das es für einen Mann meines Bildungsstandes doch recht ungewöhnlich ist.

So war das Diskussionsthema geboren und sie erzählte mir das in den Staaten fast nur "Unterschicht" rauchen würde.

Wieso haste Dich überhaupt auf so einen Scheiß eingelassen ;-) ?

RJ: Ja, ich rauche! Aber ich inhalier nicht! Typisch amerikanisch, oder ;-) ? Achja, und blow jobs mag ich auch! Willst Du jetzt auch noch wissen, um wieviel Uhr ich gebohren wurde?

Kallibrier es so, dass sie lachen muß. Ein Lachen gebohren aus verlegenheit und Amüsiertheit!

Oder auch: RJ: Aha! Und in China fressen sie Hunde! Wuff, wuff...haha

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Ich schließe mich bei dem Thema voll deiner Amerikanischen Bekanntschaft an.

Die meisten Mädels die ich von reichen Eltern kenne mögen Zigarettenrauch gaaaar nicht. Bei Typen ähnlich.

Ich bin auch militanter Nichtraucher und begrüße das angehende zigarettenverbot in gaststätten, clubs und konzerten sehr.

Es ist einfach eklig, wenn man nachts um 4 zu hause nachdem man sich seinen klammotten entledigt hat feststellt, dass die haut nach diesem zigarettenrauch riecht.

Für mich ist Rauchen ein Zeichen von Schwäche. Schwach, dass man nicht anders mit Stress klar kommt, schwach, dass man von der Tabackindustrie gelenkt wird, schwach, dass man von einer Droge süchtig ist, die einen zerstört und dafür acuh noch massenhaft Geld ausgibt.

Rauchen ist Freiheit? Nein Rauchen ist Abhängigkeit! Man ist von Erlaubnis abhängig, von den Steuern, von der Tabbac Industie, und besonders von den Inhaltsstoffen. Was in einer Zigarrette alles drinne ist will ich gar nicht wissen (konservierungsstoffe, Klebstoff, Farbstoffe.. und viele Suchttoffe)

Erstens, man raucht nicht wegen der körperlichen Sucht. Die gibts net.

Selten gibt ein Raucher zu, dass er Abhöngig ist, aber das geht schneller als es manche gerne wahr haben würden.

Die Tabbackindustrie will, dass man süchtig wird und die haben dafür gesorgt.

Man raucht wegen dem Gefühl

Und genau nach dem Gefühl bist du dann süchtig.

Info:

Jählich sterben in Deutschland 3300 Nichtraucher an Passivrauchen.

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