Wie werde ich (wieder) glücklich ?

4 Beiträge in diesem Thema

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1.    Einleitung

 

Inhaltlich geht es nicht nur um die Trennung an sich sondern generell eben um die Fragestellung wie ich mein Leben angehen kann um (wieder) glücklich(er) zu werden. 

Ich habe zu diesem Thema vor drei Monaten schon einen Beitrag erstellt. Unmittelbar nach der Trennung war ich emotional aufgewühlt und habe auf Beiträge von Foren-Mitgliedern unfreundlich reagiert, weshalb mein Beitrag geschlossen wurde. Für mein Verhalten entschuldige ich mich und würde hier jetzt gerne in einen konstruktiven Austausch gehen.

Ich habe den Text in 16 Unterpunkte gegliedert, damit dieser übersichtlicher ist und es einfacher für Forenmitglieder ist auf einzelne Punkte einzugehen. 
 

 

2.    Zu meiner Person 

Ich bin aktuell 26 Jahre alt. Ich bin 180cm, wiege 85kg und habe dank einigen Jahren Training im Fitnessstudio einen muskulösen Körper. Mein Gesicht würde ich ebenfalls als überdurchschnittlich und markant einstufen. 

Ich studiere aktuell im dritten Semester BWL und arbeite nebenbei als Werkstudent bei einem großen Unternehmen. Ich wohne aktuell zusammen mit meinem jüngeren Bruder in einer Zwei-Zimmer Neubauwohnung. Mit ihm habe ich ein enges und gutes Verhältnis und wir unternehmen oft zusammen was.

Wenn ich gerade nicht in der Vorlesung sitze und nicht im Büro bin dann gehe ich zweimal die Woche ins Fitnessstudio und einmal die Woche zum Boxen. Ich habe keinen großen Freundeskreis. Ich habe eher einzelne Kumpels. Zwei wirklich enge und dann nochmal zwei drei gute Bekannte. Ich  muss aber auch von meiner Persönlichkeit her sagen, dass ich neben der Arbeit und dem Studium einfach auch gerne meine Ruhe und Zeit für mich alleine habe. 

Mit den besagten Kumpels gehe ich gerne mal ins Pub auf ein Bier, ins Kino, zum Billard oder Bowling, oder auch mal ein Road-Trip nach Amsterdam. Selten mal in die Diskothek, das ist einfach nicht so meins.

 

3.    Dating-Erfahrungen vor meiner Ex 

 

Ich war ein Spätzünder. In der Schulzeit eher ein Außenseiter und demnach habe ich nicht auf „organische“ Art und Weise Frauen kennengelernt. 

So mit 21 hat sich das geändert. Zum einen habe ich mich durch das Fitnessstudio körperlich transformiert, zum anderen wirkte ich dann im Gesicht männlicher durch Bart und eben den verschwundenen Babyspeck. Über Tinder hatte ich „Erfolg“. Hatte einige Dates ingesamt bestimmt mit 20 Frauen. Mit sieben von ihnen hatte ich über die Zeit auch Sex. Mit einigen nur einmal oder zweimal. Mit zwei von ihnen eher so ein Agreement wie Freundschaft plus über einige Monate.


4.    Kennenlernen mit meiner Ex und unsere Beziehung 

 

Kurz vor meinen 24 Geburtstag lernte ich meine Ex über Tinder kennen. Zunächst ein One-Night-Stand. Nach zwei Monaten intensiver Kennenlernphase meinte sie , sie habe sich in mich verliebt und würde es gerne offiziell machen.  Ab da waren wir für zwei Jahre lang zusammen. Meine Ex ist gleich alt wie ich, und genauso wie ich hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt keine Beziehung vorher, gar keine.

Zur Beziehung kann ich nur sagen,  das es harmonisch war. Der Sex war über die gesamte Zeit der Beziehung regelmäßig und gut. Wir haben viel zusammen unternommen. Ich habe mich mit ihrer Familie und sie auch mit meiner Familie gut verstanden. Wir haben Dinge mit ihren Freunden unternommen und ebenfalls andersrum. Klar gab es auch Streitigkeiten – aber relativ selten und wenn konnten wir das immer ruhig besprechen und zur Seite schaffen

 


5.    Probleme in der Beziehung.

 

Sie wohnte 50km von mir weg. Sie studierte unter der Woche in ner anderen Stadt die 100 km weg ist. Ab dem zweiten Jahr der Beziehung nahm sie noch einen Werkstudentenjob in ner anderen Stadt an, und musste dafür einmal im Monat 200km in ne andere Stadt fahren. Das dauernde Hin und Her war sehr anstrengend, gesehen haben wir und über die gesamte Beziehung fast nur alle 7 Tage eben am Wochenende.

Sie hat ne sehr große Familie und einen Freundeskreis in ihrer Heimatstadt und einen in ihrer Studiums-Stadt. Es war für sie immer stressig das alles abzustimmen , weil sich oft Leute beschwert haben aus der Familie beispielsweise , das sie diese und jene Tante zu selten sieht. 

Ihre Mutter hat Brustkrebs seit einigen Jahren. Sie hat ne extrem enge Bindung zu ihr und das hat sie massiv immer belastet.

Sie stand so oft zwischen den Fronten ihrer Eltern die extrem oft gestritten haben, da ist die Mutter mal ausgezogen für einen Monat, dann kam sie wieder zurück. Toxische Ehe. Wirklich. Und sie war da oft so ein Spielball dazwischen. 

Ihr Vater ist selbständig. Und an Feiertagen und auch am Wochenende half sie ihm. 

Das erste ¾ Jahr der Beziehung hatte ich noch mehr Geld zur Verfügung, dann habe ich aber aus Gründen psychischer Natur den sehr stressigen Beruf aufgegeben und das Studium begonnen und den Werkstudentenjob. Natürlich war ich und wir dadurch eingeschränkt hinsichtlich Urlaubes, Essen gehen, Freizeitaktivitäten. Mein Bruder ist bei mir mit eingezogen – dadurch war es schwieriger „Paar-Zeit“ alleine zu haben. 

 


6.    Trennung 

 

Kurz vor unserem zweiten Jahrestag trafen wir uns und für mich aus dem nichts gab sie mir die Trennung bekannt.

In den Wochen und Monaten davor habe ich weder was Sex noch was unsere Kommunikation etc. angeht Veränderungen festgestellt. 

Sie gestand mir unser Tränen: „Ich liebe dich immer noch. Es tut mir selber weh das tun zu müssen. Es könnte der größte Fehler in meinem Leben seien. Und es kann gut seien das ich in nem halben Jahr alles bereue. Aber ich kann das aktuell nicht fortführen. Ich fühle mich eingeengt. Ich fahre nur noch hin und her. Jeder will was von mir. Mein Vater will das ich ihm mehr helfe, bei meinen Werkstudentenjob soll ich noch mehr Stunden arbeiten, meine Eltern streiten wieder nur noch. Der Brustkrebs bei meiner Mutter sieht gerade nicht gut aus.  Ich habe gar keine Zeit mehr. Ich war beim Psychologen. Mehrmals. Mir wurde ne akute Belastungsstörung und ein vermeidender Bindungsstil diagnostiziert. Ich wünschte ich könnte sagen ich kann das mit dir zusammen durch stehen. Aber ich glaube ich muss das in meinen Inneren selber lösen. Ich kann dir nicht das geben was du mir gibst. Du bist so ein guter Partner immer gewesen und es tut mir wahnsinnig weh. Wenn es so seien soll treffen sich unsere Wege wieder. Aber bitte halte dein Leben nicht an. Ich will das du glücklich bist . Ich kann nicht verlangen das du auf mich wartest.“

 


7.    Unser Verhalten am Tag der Trennung 

 

Wir haben lange geredet. Bestimmt zwei Stunden. Sie hat sehr viel geweint. Sie hat von sich aus immer wieder gesagt das sie mich liebt. Sie hat von sich aus mich immer wieder geküsst. Sie hat von sich aus aktiv angefangen das wir nochmal Sex hatten an diesem Tag also sie hat das angefangen, ich war eigentlich gar nicht in der Stimmung dafür. Sie hat sogar noch übernachtet bei mir und hat auch nachts viel geweint. 

 

8.    Mein Verhalten seitdem gegenüber ihr 

 

Kurz gesagt. Nichts. Keine Anrufe. Keine Nachrichten. Keinerlei Kontaktaufnahme nichts. 

Ich habe alles gemacht, was man gemeinhin empfiehlt. Erst die Traurigkeit zugelassen und zwei Wochen wirklich viel gegrübelt und geweint. Dann mich beim Boxen angemeldet. Viel ins Fitnessstudio gegangen. Meine Energie ins Studium und in meinen Job gesteckt. Mit Freunden Dinge unternommen, feiern gewesen, Gespräche im Pub bei einem Bier, ein Road-Trip nach Amsterdam. 

 

 

9.    Dating nach der Trennung 

 

Nach zwei Wochen habe ich mir wieder ne Dating-App geholt. Einige Dates gehabt. Mit ein paar davon Sex gehabt beim ersten oder zweiten Date. 

Mit einer über sechs Wochen ein bis zweimal die Woche Sex gehabt – wir haben das als Freundschaft-Plus für uns definiert. 

Gleichzeitig mit einem der Dates eine Kennenlernphase gestartet. Nach zwei Monaten fragte sie mich von sich aus, ob wir jetzt zusammen wären.  Es hat sich gut angefühlt, der Sex war top, und menschlich hat es auch gevibed. Wenige Tage danach schrieben sie mir komplett aus dem nichts das ihr jetzt doch alles zu schnell ging und sie es abbrechen möchte. 

Sie ist jünger , gerade erst 20 geworden und war ebenfalls erst seit kurzem Single, allerdings hat sie mit ihrem Ex Schluss gemacht. 

 

 

10.     Warum vermisse ich immer noch meine Ex?

 

Rein optisch gesehen war sowohl diese Kennenlernphase als auch diese Freundschaft plus optisch objektiv ein gutes Stück attraktiver als meine Ex. Ich fande den Sex besser und ich fand   die beiden viel heißer als meine Ex.

Ich idealisiere meine Ex nicht. Sie hatte bestimmt 10 bis 15 kg Übergewicht. Beim Sex hatte ich mir manchmal ne schlankere Frau vorgestellt, um besser zu kommen. Sie hat geraucht, was ich überhaupt nicht mag. 

Dennoch vermisse ich auch jetzt nach über drei Monaten meine Ex.  Ich liebe sie immer noch. 

Das die kürzlichen Kennenlernphase aus dem nichts das beendet hat tut mir kaum weh, weil ich mich wohl emotional gar nicht ihr gegenüber geöffnet habe bzw konnte weil ich emotional bei meiner Ex bin.

 

 

11.    Warum will ich überhaupt ne Beziehung? 

 

Also zunächst einmal habe ich schon immer nen starken Kinderwunsch und das ist ein zentrales Ziel in meinem Leben eine Familie zu gründen. 
Und für mich ist, um das zu erreichen eben eine beständige Beziehung eben die absolute Basis dafür.
Zum anderen kann ich es eben für mich aus Erfahrung sagen.
Ich hatte mehrere One-Night-Stands und Freundschaft Plus. Sowohl vor als jetzt auch nach meiner Ex.
Viele dieser Frauen waren und sind objektiv körperlich optisch deutlich attraktiver wie meine Ex.

Nichtsdestotrotz ist das für mich eben kein Vergleich zur emotionalen Nähe und Verbundenheit mit meiner Ex. Mit ihr abends einzuschlafen gemeinsam, zu kuscheln oder auch alltägliche Dinge wie Abwasch zu machen hat sich einfach wir „zuhause „ angefühlt. Ich war einfach über die genarrte Dauer der Beziehung durchgehend glücklich mit ihr. Ich habe in den zwei Jahren nie übers fremdgehen nachgedacht , obwohl mit sogar zweimal ein alter One Night Stand geschrieben hatte in diese Richtung . 

Ich bevorzuge einfach die Vertrautheit und Innigkeit in einer Beziehung vor lockeren Sex und lockeren Verbindungen.

Das kann ja jeder für sich anders sehen , aber bei mir ist das eben so.

 

 

12.    Pick-Up/Redpill


Vorneweg. Ich sage überhaupt nicht das meine Meinung, die einzig richtige ist. Ich gebe hier lediglich meine persönliche Meinung zu einigen populären Aussagen aus der Pick-Up/Red-Pill Szene.

 


13. Als Mann muss man unabhängig seien und bleiben. Mach dich nicht abhängig: 

 

Ich bin völlig dabei, wenn man sagt das man auch ein eigenes Leben behalten sollte. Das man weiterhin Sport machen sollte, mit seinem Kumpel was unternehmen, im Job Energie reinstecken.  Aber in meiner Vorstellung von einer langjährigen beständigen Beziehung mit einer Frau mit der man dann auch plant einmal Nachwuchs zu zeugen, besteht für mich persönlich schon auch der Sinn der Beziehung darin das man eine enge emotionale Bindung hat. Und eine gewisse Abhängigkeit ist damit für mich zwangsweise verbunden. 

14. Als Mann darf man nicht vor der Partnerin weinen: 

 

Klar sollte man nicht weinerlich seien dauernd. Aber im Grundsatz wäre meine Idee von einer langjährigen Beziehung die, das man sich auch mal von der „schlechten“ Seite zeigen darf, das man sich eben nicht verstellen muss. 

 

 

15. Man muss die Attraction oben halten: 

Ich bin völlig dabei das man sich nicht körperlich gehen lassen soll. Dass der Mann in der Beziehung als Mann Entscheidungen treffen sollte und der Frau nicht nach dem Mund reden soll.  Aber in einer mehrjährigen Beziehung Techniken wie Push&Pull anwenden zu müssen , entspricht eben nicht meinem Bild einer für mich harmonischen Beziehung. Ich will da keine Spielchen spielen müssen. 
Meine Eltern sind seit 30 Jahren verheiratet- nach meiner Analyse immer noch glücklich , und ich bezweifle das mein Vater sich über solche Dinge einen Kopf macht oder machen musste.

 

 

16. Wenn eine Frau sich trennt, ist immer der Mann schuld weil er die Attraction verloren hat und wahrscheinlich hat sie schon nen anderen :

In sehr vielen Fällen ist das so. Da bin ich nicht naiv. 
In meinem Fall glaube ich meiner Ex aber, das zu diesem Zeitpunkt kein anderer Mann im Spiel war.
Mittlerweile hatte sie bestimmt mit nem anderen Mann Sex. Ich hatte ja auch mit anderen Frauen Sex. Wir sind ja nicht mehr zusammen und demnach ist das ja völlig legitim. 

Aber zum Zeitpunkt der Trennung glaube ich ihr ihr das ihre Psyche, die Unordnung in ihrem Inneren und in ihrem Äußeren Leben der Grund war. Sie hat auch dort ja aktiv Sex angefangen , die Atrraction war also wohl noch da.

Ich weiß das Dinge wie ein vermeidender Bindungsstil sehr kritisch gesehen wird im Pick-Up Forum. 

Zusammengefasst besagt die Idee, dass Menschen, die in ihrer Kindheit keine sicheren Bezugspersonen hatten, mit höherer Wahrscheinlichkeit Verhaltensmuster entwickeln, die tief in ihrem Unterbewusstsein verankert sind. Diese Muster führen dazu, dass sie – trotz eines grundlegenden Bedürfnisses nach emotionaler Nähe – ihre eigenen Beziehungen sabotieren. Insbesondere in stressigen Phasen empfinden sie Nähe als überwältigend und zusätzlichen Stress, anstatt als unterstützend und entlastend. Aus der Perspektive einer Person mit einem sicheren Bindungsstil ergibt dieses Verhalten wenig Sinn, da ein sicher gebundener Mensch seinen Partner in stressigen Situationen als Hilfe und Ressource wahrnimmt. Menschen mit einem vermeidenden Bindungsstil hingegen werden in solchen Momenten von den unbewusst verankerten Mustern gesteuert, die dazu führen, dass sie Nähe meiden oder die Beziehung sabotieren.

Und ich glaube das das hier mit eine Rolle gespielt hat.


17. Aktuell

Ich konzentriere mich auf mein Studium und meinen Job, Daten tue ich aktuell nicht.
Mit der Freundschaft plus die ich nach meiner Ex geführt habe, habe ich wieder Kontakt aufgenommen und erfülle mein Bedürfnis nach Sex und  körperlicher Nähe dadurch. 

Stand heute vermisse ich meine Ex immer noch und bestimmt so einmal die Woche muss ich deswegen noch weinen.

Ist das normal nach über drei Monaten sich noch so zu fühlen?

Was empfehlt ihr mir?

 

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vor 24 Minuten, Markus98 schrieb:

13. Als Mann muss man unabhängig seien und bleiben. Mach dich nicht abhängig: 

Sollte jeder sein.

vor 25 Minuten, Markus98 schrieb:

Klar sollte man nicht weinerlich seien dauernd. Aber im Grundsatz wäre meine Idee von einer langjährigen Beziehung die, das man sich auch mal von der „schlechten“ Seite zeigen darf, das man sich eben nicht verstellen muss. 

Kommt drauf an, was die schlechte Seite ist. Kannst auch mal weinen. Die Frage ist "woe oft?" oder "Worüber?".

vor 27 Minuten, Markus98 schrieb:

Ich will da keine Spielchen spielen müssen. 

Wenn das für dich Spielchen sind, spielst du auch nur eine "Rolle". Es gibt keine Bedingungslose Liebe.

vor 30 Minuten, Markus98 schrieb:

16. Wenn eine Frau sich trennt, ist immer der Mann schuld weil er die Attraction verloren hat

Das ist nicht RP,  sondern einfach nur Blödsinn.

vor 32 Minuten, Markus98 schrieb:

Aber zum Zeitpunkt der Trennung glaube ich ihr ihr das ihre Psyche, die Unordnung in ihrem Inneren und in ihrem Äußeren Leben der Grund war. 

Glaub ich nicht. Die Frau hatte vorher schon Probleme bei dem familiären Hintergrund.

Würde eher vermuten, dass du die Führung abgegeben hast. Wenn du sie nicht führst oder führen kannst, fühlt sie sich bei dir nicht mehr sicher.

vor 38 Minuten, Markus98 schrieb:

Ist das normal nach über drei Monaten sich noch so zu fühlen?

Kommt drauf an. Mach dir da keinen Kopf und analysier nicht die vergangene Beziehung.

Das wird wieder!

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Zu 13: Ich stimme dir zu das man im Endeffekt nur sich selbst von der ersten bis zur letzen Sekunde in Leben hat und das man deswegen die Beziehung mit einem selbst pflegen sollten und auch alleine zurecht kommen sollte. Das ist sicherlich richtig so. 
 

Im Kontext speziell bezogen auf längerfristige mehrjährige Beziehungen in denen die Partnerin früher oder später die Mutter der eigenen Kinder werden soll und man zusammen als Team ja über viele Jahre diese zusammen groß zieht und man den Großteil seiner Freizeit mit ihr und ihnen verbringt ( im Normalfall 40h plus pro Woche arbeiten und dann kommt man nach Hause ) , wenn du da dann noch sagen kannst du du völlig unanbhängig bist von ihr emotional gesehen .

 

Dann Respekt an dich. Ich bin wenn ich wirklich liebe emotional eben verbunden und zu einem gewissen grad abhängig.

 

Ich weiß nicht ob hier der Unterschied darin liegt das wir den Begriff einfach anders definieren oder ob du eben einfach anders fühlst wie ich. Das ist ja völlig ok und normal das verschieden Menschen unterschiedlich ticken.

 

Zum weinen. In den ganzen zwei Jahren mit meiner Ex habe ich einmal geweint. Das war in der Phase wo mich der Job sehr psychisch belastet hat und ich nachts Panikattacken hatte. 
 

Zu Spielchen spielen . Ich bin nicht naiv. Bedingungslos ist Liebe nicht. Wenn sie sich auf 200kg hochfressen würde würde ich das auch nicht akzeptieren.

 

Aber es widerspricht eben meiner Vorstellung von meiner Wunschbeziehung - wenn ich nach kp sagen wir 2 oder 3 Jahren Beziehung immer noch denken müsste okay heute bin ich mal netter und morgen wieder weniger nett und ziehe sie auf, weil ich sonst zu langweilig wirke. Wenn ne Frau so denkt und Drama und auf und ab in einer Beziehung in dieser Art und Weise braucht - dann ist sie nicht die richtige Frau für mich.

 

Wenn du das anders sieht’s ist das ja völlig okay - das ist ja nur meine eigene subjektive Vorstellung wie ich mit meine Wunschbeziehung vorstelle .

 

Zz der Trennung. Ich bin kein Wahrsager. Und ich habe die Wahrheit nicht gepachtet. Außer sie selbst, und vermutlich noch nicht mal sie selbst, weiß warum es genau passiert ist.

 

Meiner subjektiven Meinung und Einschätzung nach hat eben ihre Psyche so wie ich es im Text erläutert habe eine nicht unwesentliche Rolle gespielt und ich glaube nicht das sie sich getrennt hat weil sie zu diesem Zeitpunkt einen anderen hatte. 
 

auch das darfst du gerne anders sehen - kann natürlich seine das es so war ,ich glaube es aber eben nicht 

 

 

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Das sie mittlerweile in der Zwischenzeit mit nem anderen Mann Sex hatte ist sehr wahrscheinlich wie ich es ja auch im Text geschrieben habe .

 

Aber ich hatte ja auch Sex mit anderen Frauen. Wir sind ja nicht mehr zusammen.  Ist ja legitim.

Das sie schnell, gerade in Hinblick dessen das sie bald 27 wird (also die 30 in Sichtweite ist und das für Frauen ja oft so ein Zeitpunkt ist bezüglich der biologischen  Uhr ) so einen Partner wie mich nochmal findet der so gut aussieht (soll nicht arrogant klingen) und zusätzlich so loyal etc etc das bezweifle ich allerdings 

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