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vor 37 Minuten, anotherthing schrieb:

Genau so wurden schon vor etwa 300.000 Jahren Menschen mit gebrochenen Beinen nicht ihrem Tod überlassen. Gebrochene Knochen wurden damals schon geschient, die „Arbeitsunfähigen“ wurden entsprechend mit Nahrung versorgt.

Ein hübsches "Weibchen" hatte der dann aber vermutlich nicht mehr, oder doch?

Darum gehts doch, nicht darum, ob die Verlierer weiterhin durchgefüttert wurden - und das galt auch nur so lange, wie genug Nahrung da war.

bearbeitet von Maverick379
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@anotherthing

Wir sind halt nicht alle schon so alt dass wir live dabei waren… Danke dass du dein Wissen mit uns teilst.

bearbeitet von A_guy_named_Who
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Im Endeffekt geht es um Benefits.

Ein unmotivierter, gestresster Mann ohne Libido bringt keine Benefits mehr.

Eine Fuck off additude und seinen Erfolg zelebrieren bringt dich als Mann immer weiter.

Nicht nur bei Frauen,sondern allgemein in der Gesellschaft.

Es demonstriert SMV und Überlebensfähigkeit bzw. Anpassungsfähigkeit wenn wir schon wieder bei Darwin sind.

bearbeitet von Brudi_2571
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Am 25.1.2025 um 10:45 , anotherthing schrieb:

Bitte versteht es als Metapher, die nichts mit der historischen/biologischen/evolutionären Realität zu tun hat. In Jäger-und-Sammler-Gesellschaften konnte es niemals den hier beschriebenen Individualismus geben, weil weder ein Mann noch eine Kleinfamilie alleine überlebensfähig waren. Man hat als Gruppe, nicht als individueller Jäger gejagt, entsprechend wurde die Beute in der gesamten Gruppe aufgeteilt. Ganz ursprünglich erfolgte die Beuteaufteilung recht chaotisch, also wer sich ein größeres Stück rausschneiden konnte, hat ein größeres Stück bekommen. Irgendwann kam der Bruch, nachdem die Beute sehr gleichmäßig (vermutlich von den Älteren) zwischen allen aufgeteilt wurde. D.h. der beste Jäger hat nicht mal das größte Stück bekommen, höchstens den meisten Respekt in der Gruppe.
Genau so wurden schon vor etwa 300.000 Jahren Menschen mit gebrochenen Beinen nicht ihrem Tod überlassen. Gebrochene Knochen wurden damals schon geschient, die „Arbeitsunfähigen“ wurden entsprechend mit Nahrung versorgt.

Hab kürzlich eine Biografie eines Grönlandforschers/-reisenden gelesen (P. Freuchen); da ging es schon ganz anders zur Sache, wie da mit Untauglichen und allgemein Alten verfahren wurde. Da war nur sehr wenig von aufopfernder Pflege.

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vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

Hab kürzlich eine Biografie eines Grönlandforschers/-reisenden gelesen (P. Freuchen); da ging es schon ganz anders zur Sache, wie da mit Untauglichen und allgemein Alten verfahren wurde. Da war nur sehr wenig von aufopfernder Pflege.

@Wurstel meinte auch mal, dass sein Vater immer gesagt hat, dass es bis vor nicht so langer Zeit, das auf dem Land in Niederösterreich noch üblich war, dass sich die Alten Leute, sobald sie nicht mehr arbeiten konnten, heimlich in der Nacht in den Schnee legten und dann erfroren, um der Familie nicht zur Last fallen. Wurde wohl positiv gemeint.

 

bearbeitet von Zinga

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vor 15 Stunden, Zinga schrieb:

um der Familie nicht zur Last fallen

wurden auch Kinder weggegeben. Guter Film: "Der Fuchs", vor 2 Jahren erschienen

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