85 Beiträge in diesem Thema

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vor 53 Minuten, Sartre66 schrieb:

Das Thema „Akkumulation von Kapital“ ist nunmal zeitlos. Ein Oberaffe grenzt eine Wiese ein, die zuvor Allgemeingut (Allmende) war (lt. Marx).

Marx war zwar ein bedeutender Denker, aber weder Biologe noch Anthropologe noch Psychologe. Außerdem haben alle  Wissenschaften seit seiner Zeit erhebliche Fortschritte gemacht, ich verweise an der Stelle an Sapolsky und Harari - beides zeitgenössische Größen auf dem jeweiligen Forschungsgebiet.

Affen kennen selbstverständlich kein Kapital und keine Güteranhäufung (außer in Laborexperimenten, in welchen ihnen das Konzept „Geld“ von Menschen beigebracht wurde). Affen sind sind soziale Tiere, daher sind „Alpha-Männchen“ selten die größten, stärksten, lautesten etc. Alpha sind diejenigen, die am geschicktesten kommunizieren, Verbündete finden, Intrigen spinnen usw. Jetzt kann man natürlich sagen, dass belastbare Verbindungen innerhalb einer Affengruppe ein soziales Kapital und somit eine Ressource sind. Das ist ohne jeden Zweifel korrekt. Aber diese Ressource ist anders als modernes Geld per Definition begrenzt: Selbst der sozialste Affe kann auf Grund der geographischen Distanz nicht mit allen Affen seiner Art auf seinem Kontinent kommunizieren. Andere Ressourcen (Weibchen, Territorium, Anzahl an Früchten/Nüssen/Insekten) sind ebenfalls anders als Geld nur in bestimmten Maßen sinnvoll. Wenn ein Affe pro Jahr X Weibchen begatteten kann, sind alle üblichen Weibchen kein Mehrwert. Wenn eine Affengruppe pro Tag X kg Früchte zum genussvollen Leben braucht, wird sie nicht doppelt so gut mit einer Menge von x*2 leben (gerade weil diese ohne Kühlschrank eh schnell ungenießbar werden) etc.

Der erste Schritt Richtung Kapitalismus in seiner modernen Form war die Agrarwirtschaft, die es ermöglicht hat, Güter anzuhäufen, aufzubewahren und damit zu handeln. 

vor 53 Minuten, Sartre66 schrieb:

Eine Frau findet einen mutigen Jäger sexuell attraktiv. Das hat nichts mit Emanzipation etc. zu tun.

Und CEO heutzutage?

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vor 7 Stunden, Sartre66 schrieb:

für den Oberaffen zu arbeiten ist nicht besonders sexy. Und die Frauen reagieren darauf

Ja klar reagieren sie darauf. Indem sie sich zum Oberaffen=Alpha hingezogen fühlen. Schon Goethe schrieb: "Und wer ist dann der Erste? Der, dünkt mich, der die andern übersieht und so viel Gewalt oder List hat, ihre Kräfte und Leidenschaften zu Ausführung seiner Plane anzuspannen." Wenn sie dann merken, dass der Alpha sich nicht für sie interessiert, beschämen sie ihn als schwul oder werfen ihm alternativ in einem Moment, wo er sich nicht wie ein Mann wehren kann, Rasierschaum ins Auge.

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vor 2 Stunden, IronM schrieb:

Die Gesellschaft gibt ihnen lediglich vor wie Frauen diese Konzepte ausleben können.

This! Die Gesellschaft hat den Rahmen für den politischen Ausdruck (Auswuchs?) der Hypergamie, den Feminismus, geschaffen. Als Jugendlicher las ich das 1976 erschienene Buch Die geschützten Männer des französischen Schriftstellers Robert Merle. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass die Realität die Fiktion einholen kann.

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vor 2 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Eine „Hormonbombe“ sollte gegnerische Truppen zu Homosexuellen umwandeln

Klingt nach dem Film "Männer, die auf Ziegen starren" 🤣

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vor 3 Stunden, Sartre66 schrieb:

Das hieße unterm Strich, dass sämtliche Entwicklungen, die man so gemeinhin beklagt, rein zufällig ablaufen. Nach Augenblickslaunen. Und dass die mächtigsten Akteure (nicht die Politiker, nicht die Journalisten) mit den Händen im Schoß dabei zusehen.

Nope.

Nope. Das heißt das nicht. Ich sage nur, dass nicht alles eine große gesteuerte Weltverschwörung ist. Der woke mind virus hat sich, genauso wie die Bürokratie, über Jahre und Jahrzehnte entwickelt und ist auf diverse Faktoren zurückzuführen.  

Wer sind denn laut dir die mächtigsten Akteuere?

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Das ging ja schneller mit dem Thread als angenommen. Hatte eine etwas tiefere/detailliertere Fragestellung erwartet @Sartre66

Das Problem ist sicherlich sehr vielschichtig. Gibt ja verschiedene Interessengruppen. 

Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus usw. profitieren eigentlich alle von einer schwachen und zerrütteten Bevölkerung. Jeder der im großen Stil Macht ausüben möchte, möchte auf der Gegenseite des Volkes nicht unbedingt viel Widerstand erfahren bei der Durchsetzung seiner Pläne. Und das geht eben sehr gut wenn die Leute am besten niemanden mehr kennen, alleine in einer Telefonzelle wohnen und die Kinder nach der Geburt sofort ins Boot Camp kommen wo ihnen die Sicht der mächtigen eingebläut wird.

Dem Kapitalismus muss man hier aber zugute halten dass er zumindest nicht für 100 Mio Tote in den eigenen Reihen verantwortlich war bisher. Sicher fördert dieser auch nicht unbedingt einen gesunden Lebensstil, aber für gewöhnlich verhungert man zumindest nicht oder kommt in den Gulag weil man den falschen Baum anbellt. 

Was viel interessanter ist, ist warum Sich die Menschen so gerne auf solchen Kram einlassen, anstatt mal selbstbestimmt auf den Putz zu hauen um ein besseres Leben anzustreben.

Zu deinen Eingangsthesen:

Ich würde nicht einmal sagen dass es die Frauen sind die die Männer unterdrücken. Im Grunde haben Männer immer das Gewaltmonopol. Würde man sich morgen gemeinschaftlich abstimmen dass Frauen ab jetzt keine Rolle mehr in der Gesellschaft spielen, wäre das Thema nächsten Nachmittag vermutlich durch. Insofern wir ungefähr 50/50 verteilt sind, wären Frauen allein durch ihre körperliche Unterlegenheit nicht in der Lage sich auch nur irgendeine Rolle in der Gesellschaft zu erkämpfen wenn die Männer es denn Ernst meinen. Siehe Afghanistan als wohl irgendwie zutreffendstes Beispiel.

Bei 50/50 und ein bisschen Unschärfe in der Rollenverteilung, muss man die Frage stellen wieso auf ganz grundlegendem Niveau dennoch der Druck gegen „Starke Männer“ so hoch ist. Wären alle Männer stark, müssten Sie sich nicht unterdrücken lassen. Wäre ja hirnrissig. Politik und Staat lass ich hier mal raus, das wird viel zu kompliziert. Es sind eben auch die schwachen Männer die unter starken Männern leiden. Die sind aufgrund ihrer unzureichenden Fähigkeiten sich auf irgendeine Art durchzusetzen und dem fehlenden Willen dazu, eben auch letzten Endes ohne eine höhere Instanz aufgeschmissen. So auf tiefste Instinkte runtergebrochen kann man sagen dass beim Unterdrücken „toxischer Männlichkeit“ Soja-Torben mitmacht, weil er dann auch die Chance wittert endlich im Puff die Puppen tanzen lassen zu können. Auch wenn er dies klar verteufelt um eben seine Agenda verdeckt durchzukriegen. Ob bewusst oder unbewusst ist dabei an sich egal.

Ich mein dass kennt wohl jeder noch aus der Schulzeit. Wer hätte nicht dafür gestimmt dass die Klassen über einem andere Pausenzeiten haben sollten, damit man nicht Gefahr läuft als 10 Jähriger von einem 13 Jährigen drangsaliert zu werden. Das wäre dann zumindest der erste Schritt sich selbst zu schützen indem man „älter sein“ in der Schule verbietet. Nun besteht aber auch bei den Beta-Männchen im Grunde ein Wunsch doch eben der Alpha zu sein. Auf das Beispiel Schule bezogen hieße dass, nachdem man jeden über 10 ausgeschlossen hat an der Pause teilzunehmen und somit sicher ist… würde man sich nun gerne darum bemühen der einzige 11 Jährige unter den 10 Jährigen zu sein. Denn Konkurrenz ist eigentlich ziemlich uncool, insbesondere wenn man keinen Mut hat sich durchzusezten oder weiterhin zu viel Angst vor Konfrontation hat. Man braucht eben sehr schwache Gegner wenn man selbst gefährdet ist.

Ich sehe diese Taktik heutzutage an jeder Ecke. Die schwachen wollen Gleichheit um nicht mehr ausgestochen zu werden, versuchen darüber hinaus aber eben die anderen dann noch etwas gleicher zu machen damit Sie selbst eben ganz oben stehen.

Das Frauen jetzt nicht unbedingt interesse daran haben dass Männer marodierenden, mordend, vergewaltigend und brandschatzend durch die Straßen laufen und die Top-Dogs ihre Ihre Gene zwangsweise verteilen und sich jeglichen Besitz an den Nagel reißen ist irgendwie klar. Aber auch der schwache Mann kann in dieser Welt nicht überleben und würde nur ein Randdasein führen und sich von der Gunst der Mächtigen abhängig machen.

Das wir Gesellschaftlich eher dahin driften dass wir alle immer weiter von der Gunst der mächtigen Abhängig sind, diese nur einfach nicht neben an wohnen, sondern von irgendwo anders aus eben Gesetze beschließen, Deals machen, die Regeln ändern usw sehen wir eben nicht, da wir mit der Macht die auf uns ausgeübt wird meist nie so wirklichd direkt konfrontiert werden und uns eben schöne Geschichten verkauft werden, warum das alles so wie es ist, schon ganz richtig und wichtig ist.

Gesamtgesellschaftlich wäre es vermutlich am besten wenn es mehr starke Männer mit für die Gesellschaft guten und sinnvollen Werten gäbe. Ebenso auch starke Frauen die eben aus einer Position der Stärke ihre Interessen vertreten oder am besten eben anerkennen dass es verschiedene Geschlechter gibt und wir eben unter gewissen Regeln recht gut zusammenfinden.

Was sich jedoch aktuell abzeichnet ist irgendwie nicht so ganz das Optimum… mal ganz polemisch gesprochen sehe ich eigentlich in der Gesellschaft eine Eiskalte Durchsetzung der Weiblichen Hypergamie was Paarungsverhalten, Sicherheitsbedürfnis usw angeht.

Eine Frau kann im Grunde völlig ohne Rücksicht auf Verluste ihrem Trieb nachgehen sich die besten Gene zu holen… den Betaversorger braucht Sie ja auch nicht mehr. Selbst wenn Sie keinen Beta findet der sich um Sie und ihre 3 Kinder von Hakan und Kevin aus dem McFit kümmert, so ist ja dann der Staat da… der eben im großen Stil zunehmen jeden zur Kasse bittet der sich erdreisten noch irgendwas selbst erreichen zu wollen. Sprich am Ende zahlen dann 5 Typen die nie eine abbekommen fleißig den Unterhalt der Frau und der Kinder von den Alphas die sich zu Schade waren sich selbst um den Nachwuchs zu kümmern. (Ja ich weiß, ist etwas dramatisiert, aber veranschaulicht)

Eigentlich ist das ein Recht klassiches Modell im Lebensmodell vieler Säugetiere. Bei den Chimpansen und Gorillas ist das ja nicht viel anders. Einer ist der Banger, jeder Nachwuchs ist von Ihm und der Rest der Gruppe sorgt halt für seine Nachfahren und die Weibchen freuen sich dass sie die besten Gene abgekommen haben die Sie kriegen konnten und die Betas sammeln fleißig Kirschen für die Gruppe tag ein tag aus. Unter umständen ist das auch für uns Menschen der bessere Weg… muss man eben auch mal drüber nachdenken. Nur weil es da viele Verlierer auf Seiten der Männchen gibt, ist es durch die vorzügliche Genauswahl ggf. der bessere Weg für die Spezies als solches.

Wie immer, kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Wahrheit. Ist vermutlich im Kern nicht mal meine tatsächliche Auffassung. Aber eben einfach nur EIN Ansatz um den Wahnsinn zu erklären und darüber zu diskutieren.

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vor 3 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Die Religiösen würden sagen "dem Teufel"

Andere sagen paar Machthungrigen die diese nicht verlieren und/oder ausbauen wollen.

Marx - der sich als Wissenschaftler sieht, keineswegs als Ideologe - meint „das Kapital“.

vor 3 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Eine gerechte Welt wäre wo niemand hungern muss und obdachlos wäre, nicht wo einer 10 Häuser und Essen bis zum umfallen und der andere kein Dach und kaum was zum fressen hat.

Würde man sich das natürlich regulieren lassen würde morgen totales Chaos und Faustrecht herrschen weil die wo nix haben auf den Rest losgehe - absolut nachvollziehbar (ich bin übrigens kein Fan von Massenmigration, ganz im Gegenteil ich bin eher team Flammenwerfer am Grenzzaun (übertrieben gesagt) aber wenn ich jetzt Rabbit el Abdellouhi aus sonst wo her wäre, daheim gefühlt nedmal fenster in der Wand hab und dann das Zaubergerät "Handy" erlange und sehe wie die restliche Welt teilweise lebt und dann noch die Saga vom Schlaraffenland Deutschland höre würd ich mich auch aufn Weg machen)

Rabbit El Abdellouhi würde viel lieber in seinem Wüstenland bleiben und dort Datteln anbauen und mit seinen Kumpels abhängen - wenn sich keiner sein Land unter den Nagel gerissen hätte, und die Regierung dort nicht zu korrupt (= lobbyhörig) wäre, um das zu verhindern.

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vor 30 Minuten, IronM schrieb:

Wer sind denn laut dir die mächtigsten Akteuere?

Ich denke, das ist sonnenklar und unbestritten. 

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vor 21 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Das ging ja schneller mit dem Thread als angenommen. Hatte eine etwas tiefere/detailliertere Fragestellung erwartet @Sartre66

Ach weißt du - „Kiss“ (keep it simple and stupid), außerdem tippe ich mit Wurstfingern am Handy.

vor 21 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Das Problem ist sicherlich sehr vielschichtig. Gibt ja verschiedene Interessengruppen. 

Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus usw. profitieren eigentlich alle von einer schwachen und zerrütteten Bevölkerung. Jeder der im großen Stil Macht ausüben möchte, möchte auf der Gegenseite des Volkes nicht unbedingt viel Widerstand erfahren bei der Durchsetzung seiner Pläne. Und das geht eben sehr gut wenn die Leute am besten niemanden mehr kennen, alleine in einer Telefonzelle wohnen und die Kinder nach der Geburt sofort ins Boot Camp kommen wo ihnen die Sicht der mächtigen eingebläut wird.

Dem Kapitalismus muss man hier aber zugute halten dass er zumindest nicht für 100 Mio Tote in den eigenen Reihen verantwortlich war bisher.

Einspruch: fragste mal Vietnamesen oder Latinos. Im Übrigen ist es zu kurz gedacht, „Kommunismus“ mit „Stalinismus“ gleichzusetzen.

vor 21 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Was viel interessanter ist, ist warum Sich die Menschen so gerne auf solchen Kram einlassen, anstatt mal selbstbestimmt auf den Putz zu hauen um ein besseres Leben anzustreben.

Als da wäre…? Mal nach dem System gefragt? Bhutan? 

vor 21 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Zu deinen Eingangsthesen:

Ich würde nicht einmal sagen dass es die Frauen sind die die Männer unterdrücken. Im Grunde haben Männer immer das Gewaltmonopol. Würde man sich morgen gemeinschaftlich abstimmen dass Frauen ab jetzt keine Rolle mehr in der Gesellschaft spielen, wäre das Thema nächsten Nachmittag vermutlich durch. Insofern wir ungefähr 50/50 verteilt sind, wären Frauen allein durch ihre körperliche Unterlegenheit nicht in der Lage sich auch nur irgendeine Rolle in der Gesellschaft zu erkämpfen wenn die Männer es denn Ernst meinen. Siehe Afghanistan als wohl irgendwie zutreffendstes Beispiel.

Bei 50/50 und ein bisschen Unschärfe in der Rollenverteilung, muss man die Frage stellen wieso auf ganz grundlegendem Niveau dennoch der Druck gegen „Starke Männer“ so hoch ist. Wären alle Männer stark, müssten Sie sich nicht unterdrücken lassen. Wäre ja hirnrissig. Politik und Staat lass ich hier mal raus, das wird viel zu kompliziert.

Schade - genau darum ging’s mir eigentlich. 

vor 21 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Es sind eben auch die schwachen Männer die unter starken Männern leiden. Die sind aufgrund ihrer unzureichenden Fähigkeiten sich auf irgendeine Art durchzusetzen und dem fehlenden Willen dazu, eben auch letzten Endes ohne eine höhere Instanz aufgeschmissen. So auf tiefste Instinkte runtergebrochen kann man sagen dass beim Unterdrücken „toxischer Männlichkeit“ Soja-Torben mitmacht, weil er dann auch die Chance wittert endlich im Puff die Puppen tanzen lassen zu können. Auch wenn er dies klar verteufelt um eben seine Agenda verdeckt durchzukriegen. Ob bewusst oder unbewusst ist dabei an sich egal.

Ich mein dass kennt wohl jeder noch aus der Schulzeit. Wer hätte nicht dafür gestimmt dass die Klassen über einem andere Pausenzeiten haben sollten, damit man nicht Gefahr läuft als 10 Jähriger von einem 13 Jährigen drangsaliert zu werden. Das wäre dann zumindest der erste Schritt sich selbst zu schützen indem man „älter sein“ in der Schule verbietet. Nun besteht aber auch bei den Beta-Männchen im Grunde ein Wunsch doch eben der Alpha zu sein. Auf das Beispiel Schule bezogen hieße dass, nachdem man jeden über 10 ausgeschlossen hat an der Pause teilzunehmen und somit sicher ist… würde man sich nun gerne darum bemühen der einzige 11 Jährige unter den 10 Jährigen zu sein. Denn Konkurrenz ist eigentlich ziemlich uncool, insbesondere wenn man keinen Mut hat sich durchzusezten oder weiterhin zu viel Angst vor Konfrontation hat. Man braucht eben sehr schwache Gegner wenn man selbst gefährdet ist.

Ich sehe diese Taktik heutzutage an jeder Ecke. Die schwachen wollen Gleichheit um nicht mehr ausgestochen zu werden, versuchen darüber hinaus aber eben die anderen dann noch etwas gleicher zu machen damit Sie selbst eben ganz oben stehen.

Das Frauen jetzt nicht unbedingt interesse daran haben dass Männer marodierenden, mordend, vergewaltigend und brandschatzend durch die Straßen laufen und die Top-Dogs ihre Ihre Gene zwangsweise verteilen und sich jeglichen Besitz an den Nagel reißen ist irgendwie klar. Aber auch der schwache Mann kann in dieser Welt nicht überleben und würde nur ein Randdasein führen und sich von der Gunst der Mächtigen abhängig machen.

Das wir Gesellschaftlich eher dahin driften dass wir alle immer weiter von der Gunst der mächtigen Abhängig sind, diese nur einfach nicht neben an wohnen, sondern von irgendwo anders aus eben Gesetze beschließen, Deals machen, die Regeln ändern usw sehen wir eben nicht, da wir mit der Macht die auf uns ausgeübt wird meist nie so wirklichd direkt konfrontiert werden und uns eben schöne Geschichten verkauft werden, warum das alles so wie es ist, schon ganz richtig und wichtig ist.

Gesamtgesellschaftlich wäre es vermutlich am besten wenn es mehr starke Männer mit für die Gesellschaft guten und sinnvollen Werten gäbe. Ebenso auch starke Frauen die eben aus einer Position der Stärke ihre Interessen vertreten oder am besten eben anerkennen dass es verschiedene Geschlechter gibt und wir eben unter gewissen Regeln recht gut zusammenfinden.

Was sich jedoch aktuell abzeichnet ist irgendwie nicht so ganz das Optimum… mal ganz polemisch gesprochen sehe ich eigentlich in der Gesellschaft eine Eiskalte Durchsetzung der Weiblichen Hypergamie was Paarungsverhalten, Sicherheitsbedürfnis usw angeht.

Eine Frau kann im Grunde völlig ohne Rücksicht auf Verluste ihrem Trieb nachgehen sich die besten Gene zu holen… den Betaversorger braucht Sie ja auch nicht mehr. Selbst wenn Sie keinen Beta findet der sich um Sie und ihre 3 Kinder von Hakan und Kevin aus dem McFit kümmert, so ist ja dann der Staat da… der eben im großen Stil zunehmen jeden zur Kasse bittet der sich erdreisten noch irgendwas selbst erreichen zu wollen. Sprich am Ende zahlen dann 5 Typen die nie eine abbekommen fleißig den Unterhalt der Frau und der Kinder von den Alphas die sich zu Schade waren sich selbst um den Nachwuchs zu kümmern. (Ja ich weiß, ist etwas dramatisiert, aber veranschaulicht)

Eigentlich ist das ein Recht klassiches Modell im Lebensmodell vieler Säugetiere. Bei den Chimpansen und Gorillas ist das ja nicht viel anders. Einer ist der Banger, jeder Nachwuchs ist von Ihm und der Rest der Gruppe sorgt halt für seine Nachfahren und die Weibchen freuen sich dass sie die besten Gene abgekommen haben die Sie kriegen konnten und die Betas sammeln fleißig Kirschen für die Gruppe tag ein tag aus. Unter umständen ist das auch für uns Menschen der bessere Weg… muss man eben auch mal drüber nachdenken. Nur weil es da viele Verlierer auf Seiten der Männchen gibt, ist es durch die vorzügliche Genauswahl ggf. der bessere Weg für die Spezies als solches.

Wie immer, kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Wahrheit. Ist vermutlich im Kern nicht mal meine tatsächliche Auffassung. Aber eben einfach nur EIN Ansatz um den Wahnsinn zu erklären und darüber zu diskutieren.

Du beschreibst halt den Kampf jeder gegen jeden als „naturgegeben“. Ein Nullsummenspiel, bei dem der „Alpha“ abräumt. Da gibt es deutlich positivere Szenarien (s, Bakunin und andere). Ich finde es schon wichtig, dass man in Betracht zieht, dass der Kapitalismus (der einem von Kindesbeinen an als alternativlos eingeimpft wird) genau zu diesem Männerbild führt. Auch PU vertritt eigentlich inzwischen ein deutlich freundlicheres, kooperatives Verständnis. 

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vor 10 Minuten, Sartre66 schrieb:

Einspruch: fragste mal Vietnamesen oder Latinos. Im Übrigen ist es zu kurz gedacht, „Kommunismus“ mit „Stalinismus“ gleichzusetzen.

Können ja auch mal die Leute von Proxima B fragen 😉 Geht mir bei solchen Schilderungen um unsere Situation hier wo wir leben. Was die in Laos, Bhutan oder auf North Sentinal Island treiben ist mir grundlegend erstmal ziemlich egal.

vor 10 Minuten, Sartre66 schrieb:

Du beschreibst halt den Kampf jeder gegen jeden als „naturgegeben“. Ein Nullsummenspiel, bei dem der „Alpha“ abräumt. Da gibt es deutlich positivere Szenarien (s, Bakunin und andere). Ich finde es schon wichtig, dass man in Betracht zieht, dass der Kapitalismus (der einem von Kindesbeinen an als alternativlos eingeimpft wird) genau zu diesem Männerbild führt. Auch PU vertritt eigentlich inzwischen ein deutlich freundlicheres, kooperatives Verständnis. 

Joa, als ich noch richtig aktiver PU´ler war so um 2012 rum habe uns die Incels überfallen und hier massig Blödsinn eingebracht. Was "PU" vertritt ist mir selbst ja recht egal. Ich wähle meine Weltsicht nach der Welt die Ich sehe und handle danach, versuche Interessenverbände nicht unbedingt mein handeln beeinflussen zu lassen usw. Setze mich gerne mit anderen Ansichten auseinander. Gibt fast immer etwas zu lernen. Wie geschrieben bin ich jetzt auch kein Steinzeit Anarcho oder so, diese Sicht aber im Hinterkopf zu behalten und als Grundmotivation für das handeln der Menschen zu verstehen, hilft mir sehr dabei die Motivation der Menschen zu verstehen. Alles was über diesen Grundlegenden Steinzeitmenschen abläuft ist eben Luxusproblem. Für mich persönlich wäre durch meine Anfang 90er Prägung Star Trek Next Generation das optimale Modell. Aufgrund endloser Energie die jedem einen hohen Standard ermöglicht aufbrechen andere Welten zu entdecken usw... Aber soweit sind wir leider noch nicht 😉 Man muss bei aller Gesellschaftskritik auch einfach mal den Menschen etwas Zeit lassen. 

bearbeitet von A_guy_named_Who

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vor 36 Minuten, Sartre66 schrieb:

Ich denke, das ist sonnenklar und unbestritten. 

Wenn du die Frage random an 100 Leute stellst, bekommst du wahrschein zig verschiedene Antworten. Also wen meinst du konkret?

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vor 12 Stunden, Sartre66 schrieb:

Ich sehe es eher so, dass der Kapitalismus die Männer kastriert - in einem sinnbefreiten Job für den Oberaffen zu arbeiten ist nicht besonders sexy. Und die Frauen reagieren darauf.

Naja Kapitalismus kann ja auch Selbständigkeit heißen und €€€...

Ich sehe es eher so, dass überall Frauen in sinnlosen Bullshitjobs "arbeiten" - natürlich überwiegend in Teilzeit.

Da werden keine Werte geschaffen, sondern es ist eine reine Arbeitsbeschäftigungsmaßnahme. Konsequenzen für Fehlleistungen gibt es nie. Meistens müssen die Männer in der Firma den Bockmist dann ausbügeln...

Ruhige Kugel schieben, Homeoffice, öfter mal tagelang "krank", ...

Ist eine komische Arbeitskultur geworden...

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vor 11 Stunden, SunflowerGal schrieb:

Dieses ständige "die bösen Männer" / "die bösen Frauen" (oder auch jedes andere klischeehafte Feindbild) von beiden Seiten ist meiner Meinung nach auch ein Wegschieben der eigenen Verantwortung.

Der Witz ist ja: der Großteil aller Häuser, Technik usw. wurde ja von Männern erfunden/gebaut, ergo kann man sie auch für alle "nicht-funktionierenden" Dinge verantwortlich machen, weil sie ja der Urheber sind.

 

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vor 11 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

und sehe wie die restliche Welt teilweise lebt und dann noch die Saga vom Schlaraffenland Deutschland höre würd ich mich auch aufn Weg machen)

Ist ne Mischung aus sehr geringem IQ bei sehr vielen dieser Leute, sehr wenig Bildung und dann noch der Propaganda.... Du hast echt Leute die denken sie kommen nach Europa und werden dann Profifussballspieler und so und machen Millionen... Den Leuten ist auch nicht bewusst woher der Wohlstand überhaupt kommt...und dass die Masse der Leute halt ne 40h Woche hat.  

vor 7 Stunden, Sartre66 schrieb:

Ich finde es schon wichtig, dass man in Betracht zieht, dass der Kapitalismus (der einem von Kindesbeinen an als alternativlos eingeimpft wird) genau zu diesem Männerbild führt.

Man sollte sich in solchen Dingen nur nich verlieren... Ich mein schau dir nur mal die "Endprodukte" an: Irgendwelche radikalen Feministinnen, oder irgendwelchen radikalen Umwelt/Tierschützer, radikale "wir müssen den Kapitalismus überwinden!" Leute.

Oftmals schaffen die Leute es nichtmal für sich selbst zu sorgen, körperhygiene oder einfach selbst nen halbwegsgesundes Leben zu führen (Sport, Freunde, Soziales, und auch einfach mal abschalten, etwas anderes zu haben außer nur das eine Thema).

 

Alle diese Leute haben eins gemein: Sie sind selber nicht glücklich meinen aber sie wissen wie eine bessere Welt funktioniert...

Was passiert denn in der Regel mit solchen Menschen WENN die Welt sich dann um sie herum verbessert zum positiven. Sie merken es oftmals nichtmehr und fangen dann weiterhin neue Probleme zu suchen an... Feminismus ist mit eins der besten Beispiele....Wir haben defakto Gleichberechtigung. Wir haben mitunter teilweise sogar mehr als das... Du hast es als Frau an vielen Stellen sogar einfacher im Leben vorallem wenn du beruflich versuchst Karriere zu machen in einem Bereich wo es wenig Frauen gibt und wo man aus ideologischen Gründen händeringend nach Frauen sucht.... Und wenne noch dazu hübsch bist kannste auch das maximal zu deinem eigenen Vorteil einsetzen. Ich rede nichtmal von Hochschlafen oder OnlyFans. Wenn du ne hübsche junge Frau bist hast du haufenweise Simps, mit hoher Warscheinlichkeit wirste auch in jeder Firma mehr als einen Simp finden auch wen der dich schneller befördert einfach weil du  ihm mal bisschen schöne Augen machst und mit ihm ab und zu mal Kaffee trinken geht und er denkt wenn er dich nun vor allen anderen befördert dann lässt du ihn ran....

 

vor 8 Stunden, A_guy_named_Who schrieb:

Eine Frau kann im Grunde völlig ohne Rücksicht auf Verluste ihrem Trieb nachgehen sich die besten Gene zu holen… den Betaversorger braucht Sie ja auch nicht mehr. Selbst wenn Sie keinen Beta findet der sich um Sie und ihre 3 Kinder von Hakan und Kevin aus dem McFit kümmert, so ist ja dann der Staat da… der eben im großen Stil zunehmen jeden zur Kasse bittet der sich erdreisten noch irgendwas selbst erreichen zu wollen. Sprich am Ende zahlen dann 5 Typen die nie eine abbekommen fleißig den Unterhalt der Frau und der Kinder von den Alphas die sich zu Schade waren sich selbst um den Nachwuchs zu kümmern. (Ja ich weiß, ist etwas dramatisiert, aber veranschaulicht)

Auf der anderen Seite glaube ich dass man Unrecht immer nur eine Zeit lang aufrechterhalten kann. Siehe Wokismus und wie jetzt einiges zusammenfällt bzw Rückabgewickelt wird...  Ja du kannst soviel umverteilen und es von den Reichen und Fleißigen nehmen und den Armen und Faulen geben, aber es führt dazu dass die Reichen und Fleißigen dann abhauen oder irgendwann selber das arbeiten einstellen... Irgendwann ist das alles ausgereizt und irgendwann ist die Gegenbewegung dann einfach zu stark...

 

 

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 16 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Die Testdurchläufe wie dämlich die Menschen sind bzw. wie weit man es treiben kann verliefen positiv, die meisten haben sich einfach so schön impfen lassen, manche sogar mehrfach. Jetzt kratzen hinterher halt viele ab, selbst Schuld.

=

Schwache Männer, keine Gegenwehr

=

einfach zu kontrollieren.

Der einfachste Weg zur Kontrolle -> Wie damals zu Eroberungszeiten  als Männer umgelegt / versklavt wurden oder wie bei Tieren wo der neue erstmal die männlichen Nachfahren beseitigt.

Facts.

Gibt mittlerweile hunderte anerkannte Studien die sich in folgendem zusammenfassen:

Männer mit hohen Testosteronleveln:

  • Denken gegen die Masse (da sie keine Angst vor einem kleinen Konflikt oder Ausschluss haben)
  • Sagen offener ihre Meinung, auch wenn sie alleine damit stehen (siehe Punkt oben)
  • Sind weniger ängstlich INSGESAMT (Früher vor wilden Tieren, Feinden usw., heute vor dem System, anders zu denken usw.)
  • Sind konfliktbereiter wenn es darum geht, für ihre Meinung einzustehen
  • Testgruppen denen Testosteron verabreicht wurde, haben alle nach einem gewissen Zeitrum rechts gewählt (Republikanisch)

Dazu gibt es jetzt Studien, die belegen, dass Frauen auf der Pille jedoch Männer mit WENIG Testo bevorzugen. Die Pille simuliert eine Schwangerschaft, ergo sucht die Frau einen Beschützer / Versorger anstelle eines typischen Alphas der wahrscheinlich morgen schon bei der nächsten liegt.

Wir wissen also das Testomänner am gefährlichsten für ein totalitäres System (wenn auch von vielen nicht so wahrgenommen da low T) sind. Gleichzeitig kommen diese nicht mehr so gut bei allen Frauen an, als sie es eigentlich würden und sollten (immer noch bei vielen, aber es fallen eben auch einige raus). Das ist fatal, die Natur hat sich da ja schon was bei gedacht. Exakt das ist übrigens auch der Grund warum extrem viele Beziehungen plötzlich zu Bruch gehen wenn die Frau die Pille aussetzt und merkt das ihr Mann ein Oberdulli ist.

Fasst man diese Fakten zusammen, erklärt das 99% von dem was in der westlichen Gesellschaft schief läuft. Ob bewusst durch eine Elite so geplant oder einfach "Zufall" muss jeder selbst beurteilen. Aber die Fakten, wenn man sich mal damit auseinander setzt, sind verheerend.

Wir zersetzen praktisch unsere eigene Gesellschaft und merken es nicht mal, da sowohl Männer als auch Frauen nichtmal eine Bruchteil ihrer natürlichen Hormonbalance haben.

 

bearbeitet von realShughart
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vor 12 Stunden, IronM schrieb:

Wenn du die Frage random an 100 Leute stellst, bekommst du wahrschein zig verschiedene Antworten. Also wen meinst du konkret?

Also gut: „Geld regiert die Welt“. That easy.

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vor 22 Stunden, SunflowerGal schrieb:

Du sagst dann quasi, dass nicht "die Frauen die Männer betaisieren", sondern letztendlich der Staat? In der Tat ein sehr politisches Thema.

(Ich hab es aber auch hier im Forum oft so verstanden, dass das "Unterdrücken von Männlichkeit" durch Frauen quasi als Symptom oder Folge der Agenda des Staates gesehen wird.) 

Nochmal dazu: „Der Staat“ verliert in der lobbylastigen „Demokratie“ zunehmend an - z.B. wissenschaftlich begründeter - Agenda und wird zum reinen Spielball des - plakativ ausgedrückt - Kapitals.

In so einem „willenlosen“ oder „fremdgesteuerten“ System fehlt zunehmend eine sinnhafte Betätigung für den - sagen wir mal „durchschnittlichen“ - Mann. Wenige werden Kriminelle, ein paar andere Unternehmer, die meisten aber sitzen irgendwie ihre Zeit ab. 

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vor 16 Stunden, anotherthing schrieb:

Marx war zwar ein bedeutender Denker, aber weder Biologe noch Anthropologe noch Psychologe

… er war auch kein Chemiker. Er war Jurist, Historiker, Soziologe und Ökonom.

bearbeitet von Sartre66

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vor 2 Stunden, realShughart schrieb:

Testomänner am gefährlichsten

Fact.

Die Frage bleibt halt, was sie selbst gerne machen würden. Beziehungsweise, woran sie durch „die Gesellschaft“ gehindert werden. Einfach so vor sich hin ragen isses ja auch nicht.

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vor 2 Stunden, realShughart schrieb:

Exakt das ist übrigens auch der Grund warum extrem viele Beziehungen plötzlich zu Bruch gehen wenn die Frau die Pille aussetzt und merkt das ihr Mann ein Oberdulli ist.

Pille nehmen ist sowieso krass wesensverändernd und würd ich meiner LTR niemals auferlegen.

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vor 6 Stunden, Danisol schrieb:

Man sollte sich in solchen Dingen nur nich verlieren... Ich mein schau dir nur mal die "Endprodukte" an: Irgendwelche radikalen Feministinnen, oder irgendwelchen radikalen Umwelt/Tierschützer, radikale "wir müssen den Kapitalismus überwinden!" Leute

Ja, es ist tatsächlich schlimm, wie radikal die Umwelt geschützt wird. Da sollte dringend mal jemand gegensteuern.

Aber im Ernst: dieser Vorwurf des Radikalismus ist uralt. Ein ziemlich probates Mittel, um sämtliche Veränderung zu unterbinden. Man merkelt sich halt so durch, gibt ab und zu einer Stimmung nach, wenn es opportun erscheint (Atom, Syrien), und lässt sich ansonsten von der Lobby voranschubsen. Fühlt sich populär. Das funktioniert so lange, bis man mit diesem Sichtflug an die Wand knallt. Dann wird plötzlich der Radikalismus populär.

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vor 12 Stunden, holywater schrieb:

Der Kapitalismus ist ebenso eine Grundkraft in unserer Westlichen Welt.

Ja, das ist wohl so („ein Grundübel“ könnte man auch sagen). Die Frage, wie man seine Verheerungen vermeidet beziehungsweise umkehrt. Einige gewichtige Experimente laufen ja (z.B. USA, Ungarn, China), mit jeweils eigenen Schwerpunkten. Klar, Deutschland weiß es natürlich besser😂

bearbeitet von Sartre66

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vor 3 Stunden, realShughart schrieb:

ein totalitäres System (wenn auch von vielen nicht so wahrgenommen da low T)

Ich denke, du verstehst unter "totalitär", dass der Staat zu viel in das Leben reinquatscht (Impfzwang, Steuern, Gendern etc.). Das geht tatsächlich einigermaßen in Richtung der Ausgangsfrage, ob eher "das System" oder eher "die Frauen" den Mann betaisieren, mental kastrieren etc.

Dann stellt sich die Frage nach einem System, in dem das besser läuft. "Conan" bzw. "Mad Max" ist ja auch keine Antwort... bzw. nur kurzfristig (Artistokratie), weil das auf Dauer Massen von frustrierten Betas zurücklässt, die dann irgendwann den Chef grillen (in brief die Entstehung der Demokratie). Diese frustrierten Massen bringen es auch nicht auf die Reihe, weil sie von den wenigen Schlauen manipuliert werden (der Lobbyismus), bis sie dann wieder nach einem Conan greinen (die Diktatur). Einer Diktatur gelingt es aber nicht, sich ohne massive Restriktion nach innen sowie Kriege nach außen im Sattel zu halten. Warum nicht? Weil der ursprüngliche (religiöse, kulturelle etc.) Konsens zwischen Bürgern und Herrschern (s. Aristokratie) unwiederbringlich verloren gegangen ist.

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vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

Nochmal dazu: „Der Staat“ verliert in der lobbylastigen „Demokratie“ zunehmend an - z.B. wissenschaftlich begründeter - Agenda und wird zum reinen Spielball des - plakativ ausgedrückt - Kapitals.

Ich würde es genauer formulieren, weil „Kapital“ zu schwammig ist: Die Macht liegt heutzutage bei der internationalen Großkonzernen. Das ist ein vergleichsweise neues Phänomen in der menschlichen Geschichte, insbesondere wenn man an Tech-Konzerne denkt. Menschen wie Elon Musk oder Mark Zuckerberg sind nicht nur reicher als jeder König in der menschlichen Geschichte. Sie haben dank Social Media einen dermaßen starken Einfluss auf die Meinungsbildung von Menschen weltweit, von welchem Rockefellers, Krupps oder Fords der vergangenen Generationen nicht mal hätten träumen können.

Das Hauptproblem besteht dabei darin, dass die Weltkonzerne ihre CEOs nicht gerade demokratisch wählen lassen und diese entsprechend nicht verpflichtet sind, die Interessen der Weltbevölkerung zu priorisieren. CEO‘s einziges Ziel ist nicht mal der Gewinn, sondern die Gewinnmaximierung, und das ist der Grund, warum unsere aller Zukunft nicht gerade rosig aussieht.

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