Mein Leben in 2025 – Ein wöchentlicher Dating-Report

218 Beiträge in diesem Thema

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vor 2 Stunden, elmagico schrieb:

Geil 🙌 du warst nicht needy beim geplatzten Date, hast im richtigen Moment die Führung übernommen und sie souverän durchs Date geführt.

Danke fürs Teilen!

Schreibst du generell bei Absagen „kein Thema“ oder gibts auch Situationen wo du sie später nochmals anschreibst? Z.b. wenn der Flake nachvollziehbar ist.

Gerne.

Ich schreibe bei kurzfristigen Absagen eigentlich immer „Kein Thema“ oder auch mal „Kein Thema, melde dich einfach, wenn du wieder Zeit hast“. Und das war’s dann auch. Wenn echtes Interesse da ist, kommt sie sowieso von sich aus wieder.

Nachfassen mache ich aktuell nicht mehr – hab genug Alternativen. Klar, das Like jetzt bei Zoe kann man als „Ping“ sehen, aber war in dem Fall gar nicht bewusst gesetzt. Grundsätzlich mache ich das bewusste Pingen von ein paar Faktoren abhängig:

Wenn ich gerade wenig Alternativen habe oder sie für mich besonders attraktiv war, kann es schon mal sein, dass ich noch einen Ping hinterherschicke. Wenn dann trotzdem nichts kommt, ist das Thema durch. Hatte ich auch mal ausführlicher in einem Report beschrieben hier

Aber im Kern bleibe ich dabei: Wenn du Auswahl hast, brauchst du das alles nicht. Wenn sie sich nicht nochmal meldet, ist das ihr Verlust – nicht meiner.

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vor 19 Stunden, JayMuc schrieb:

Wie immer: Wenn ihr Fragen oder Anregungen habt

Wenn mir Freundinnen ihre Online-Profile, Matches oder die ihnen präsentierten Männer zeigen, fällt mir im Stuttgarter Raum auf, dass viele Männer ihren Stellentitel und Arbeitgeber angeben – hier natürlich Daimler, Porsche, Mahle etc. Von anderen Männern weiß ich, dass sie ebenfalls ihre allseits bekannten Arbeitgeber (Deutsche Bank, PWC, EY, Microsoft) nennen.

Machst du das auch? Und was denkst du, welchen Einfluss das hat?

Ich selbst gebe weder meinen Beruf noch meinen Arbeitgeber an.

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vor 22 Minuten, weareyoung schrieb:

Wenn mir Freundinnen ihre Online-Profile, Matches oder die ihnen präsentierten Männer zeigen, fällt mir im Stuttgarter Raum auf, dass viele Männer ihren Stellentitel und Arbeitgeber angeben – hier natürlich Daimler, Porsche, Mahle etc. Von anderen Männern weiß ich, dass sie ebenfalls ihre allseits bekannten Arbeitgeber (Deutsche Bank, PWC, EY, Microsoft) nennen.

Machst du das auch? Und was denkst du, welchen Einfluss das hat?

Ich selbst gebe weder meinen Beruf noch meinen Arbeitgeber an.

Ich selbst habe folgendes angegeben: "Irgendwas mit Sales bei frag mich". Hauptsächlich, weil der Algorithmus vollständige Profile bevorzugt und dadurch die Sichtbarkeit erhöht werden kann.

Ich würde aber niemals meinen echten Jobtitel oder den Arbeitgeber angeben. Viele Männer erhoffen sich dadurch wahrscheinlich einen Statusboost – dass die Frau denkt: "Ah, guter Job, gute Partie".

Meiner Meinung nach sind aber die Bilder entscheidend. Wenn du damit einen stimmigen und attraktiven Eindruck vermittelst, schauen sich die Frauen auch den Rest des Profils an. Klar wird es auch Frauen geben, die auf einen bekannten Arbeitgeber oder einen fancy Jobtitel anspringen – aber das sind meist die, die eher auf Versorger filtern.

Der Gesamteindruck aus Bildern und Text ist am Ende wichtiger. Und ein Arbeitgeber im Profil wirkt auf mich schnell wie Show-off oder unterschwellige Needyness. Ähnlich wie wenn du beim Date direkt den Schlüssel vom Porsche auf den Tisch legst, nur damit sie’s sieht.

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Am 25.3.2025 um 01:00 , JayMuc schrieb:

29.03.: Abend mit Freunden

 

Eine Frage dazu- du bist ja mit Mitte 30 erst nach München gezogen.

 

Wie hast du deine Freunde kennengelernt, über die Arbeit oder über deine Ex?

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vor 43 Minuten, Female_M schrieb:

 

Eine Frage dazu- du bist ja mit Mitte 30 erst nach München gezogen.

 

Wie hast du deine Freunde kennengelernt, über die Arbeit oder über deine Ex?

Gute Frage. Meine beiden besten Freunde wohnen noch in der Heimat – die kenne ich schon seit Kindergarten bzw. Grundschule. Wir sehen uns trotzdem noch regelmäßig.

Hier in München ist es eine Kombination aus verschiedenen Dingen. Ein paar gute Bekannte aus der Heimat sind nach dem Studium hierhergezogen und wohnen immer noch in der Stadt. Das waren natürlich meine ersten Anlaufpunkte, und mit der Zeit sind daraus auch echte Freundschaften entstanden.

Dann kamen ein paar Ex-Kollegen dazu, ein paar über den Sport. Über meine Ex habe ich auch einige Leute kennengelernt – da ist der Kontakt aber nicht mehr so regelmäßig.

Ich war es aber gewohnt, neue Leute kennenzulernen. Erst im Studium, dann in meiner Zeit in Berlin und Hamburg, und letztlich eben in München. Mein Freundes- und Bekanntenkreis ist dadurch ziemlich gut über ganz Deutschland verteilt.

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Wahrscheinlich eher der Bekanntenkreis, wenn man genau hinschaut. Richtige gute Freunde sind ab 20 Jahren schwer zu finden und meistens immer situativ. Meine Erfahrungen

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vor 3 Stunden, Martin46 schrieb:

Wahrscheinlich eher der Bekanntenkreis, wenn man genau hinschaut. Richtige gute Freunde sind ab 20 Jahren schwer zu finden und meistens immer situativ. Meine Erfahrungen

Klar, mit meinen beiden Freunden aus der Kindergarten- bzw. Grundschulzeit, ist eine ganz andere Freundschaft.
Die beiden hier, die ich auch aus meiner Heimat schon kenne und vor mir nach München gezogen sind auch als richtige Freunde bezeichnen. Der Rest ist halt wirklich eher gute Bekannte.

In der Regel hat man aber in seinem Leben ja auch nicht mehr als eine Hand voll richtig guter Freunde

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Vorab: Interessante Beiträge, liest sich sehr gut. Von deiner Erfahrung lernt man auf jeden Fall noch das Eine oder Andere.

Am 10.3.2025 um 22:08 , JayMuc schrieb:

Irgendwann zum Kuss angesetzt, lief wie immer glatt.

Nach der klassischen Pick-Up-Lehre sagt man eher HB isolieren und dann den Kuss ansetzen. Du bist mit den Frauen meistens in einer Bar (öffentlicher Ort), auch mit Hinge-Dates. Jetzt meine Frage: Gibt es da bei der Eskalation (Kuss) nie Probleme oder läuft es immer glatt durch die Kalibrierung, Comfort, Social-Proof Sexualisierung etc.?

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Am 25.3.2025 um 20:48 , weareyoung schrieb:

Deutsche Bank, PWC, EY, Microsoft

Ich würde ja nie einen Typen von diesen Firmen daten. Aber muss ich ja auch nicht, bin ja ein Kerl.  

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vor 6 Stunden, youngtk schrieb:

Vorab: Interessante Beiträge, liest sich sehr gut. Von deiner Erfahrung lernt man auf jeden Fall noch das Eine oder Andere.

Nach der klassischen Pick-Up-Lehre sagt man eher HB isolieren und dann den Kuss ansetzen. Du bist mit den Frauen meistens in einer Bar (öffentlicher Ort), auch mit Hinge-Dates. Jetzt meine Frage: Gibt es da bei der Eskalation (Kuss) nie Probleme oder läuft es immer glatt durch die Kalibrierung, Comfort, Social-Proof Sexualisierung etc.?

Gute Frage. Ja, „klassisches Isolieren“ im Sinne von Pick-Up brauchst du ja nur, wenn du z. B. in der Gruppe gamest – also bei Sets mit Freundinnen, wo du die HB rausziehen musst.

Bei einem 1on1-Date gibt’s nichts zu isolieren. Wir sind ja schon allein.

Was die Eskalation angeht – meistens läuft es glatt durch, gibt aber natürlich auch Ausnahmen. Zum Beispiel bei Fernanda, wo es durch die Sprachbarriere erst später als sonst zum Kuss kam, oder bei Christina, wo das Date gar nicht lief.

Warum es meistens klappt, ist aber recht einfach erklärt. Dadurch, dass ich beim OG direkt mit der ersten Nachricht aufs Date gehe, sortiere ich automatisch alle Frauen aus, die mich nicht attraktiv genug finden, um sofort mit mir ein echtes Treffen zu wollen. Wenn sie direkt zustimmen, weiß ich, dass das Interesse auf jeden Fall da ist.

Beim Date stelle ich dann sofort körperlichen Kontakt her – schon bei der Begrüßung mit einer festen Umarmung. Danach steigere ich den Körperkontakt Stück für Stück: mal die Hand nehmen, um den Nagellack zu checken, mal eine leichte Berührung am Arm oder am Oberschenkel. Wenn sie von sich aus anfängt, mich zu berühren oder Körperkontakt zu halten, ist das ein klares Zeichen.

Ich sexualisiere auch früh – zum Beispiel gleich zu Beginn mit meinem Standardspruch: „Ich mag die Bar, gute Drinks, guter Service – und wenn das Date gut läuft, kann man sich direkt ein Zimmer nehmen.“
Das zieht sich dann durch den Abend. Wenn sie zum Beispiel hört, dass ich keine Kinder mehr bekommen kann, sage ich sowas wie: „Wir kennen uns erst 20 Minuten und du denkst schon an Sex mit mir?“
Oder ich erzähle ihr, dass ich auf Spanisch nur sagen kann, dass ich ein Bier will – oder dass ich sie lecken will.

Das alles kombiniert mit Social Proof vom Barpersonal, gutem Vibe, Comfort und der Erfahrung zu wissen, wann eine Frau auf mich steht und bereit ist für den Kuss – macht es ziemlich einfach.

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Ich verstehe langsam warum du dich hast sterilisieren lassen.

Bei den vielen Red Flag HBs die du datest wäre es sonst nur eine Frage der Zeit bis dir eine ein Kind anhängt und dann bist du der Gefickte.

Hattest du noch nie negative Erfahrungen gemacht, wenn du solche HBs aus der Rotation "entlassen" hast? Also Dinge wie Selbstmorddrohungen, zerstochene Reifen, Vergewaltigungsvorwürfe etc.?

Was unternimmst du um solche Dinge zu verhindern?

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vor 43 Minuten, holywater schrieb:

Ich verstehe langsam warum du dich hast sterilisieren lassen.

Bei den vielen Red Flag HBs die du datest wäre es sonst nur eine Frage der Zeit bis dir eine ein Kind anhängt und dann bist du der Gefickte.

Hattest du noch nie negative Erfahrungen gemacht, wenn du solche HBs aus der Rotation "entlassen" hast? Also Dinge wie Selbstmorddrohungen, zerstochene Reifen, Vergewaltigungsvorwürfe etc.?

Was unternimmst du um solche Dinge zu verhindern?

Sehr gute Frage.

Die Vasektomie habe ich schon machen lassen, als ich noch mit der Mutter meiner Kinder zusammen war. Damals war die Hauptmotivation einfach, dass ich nicht mehr als zwei Kinder wollte. Natürlich habe ich mir auch Gedanken gemacht, was wäre, wenn es mit ihr nicht hält – und wie entspannt es ist, wenn man sich später keine Sorgen machen muss, dass eine andere Frau plötzlich schwanger wird.

Heute ist das natürlich ein zusätzlicher Vorteil. Ich weiß, dass ich den Punkt komplett abhaken kann. Es ist einfach ein Thema weniger, um das ich mir Gedanken machen muss.

Was negative Erfahrungen mit Frauen angeht: Ich hatte nie wirklich krasse Situationen. Klar, es gab mal welche, die angepisst reagiert haben, wenn ich es beendet habe. Dann kamen Sprüche wie "Du wolltest mich nur ins Bett kriegen" oder "Du bist so ein Arschloch". Aber das war’s dann auch. Kein Drama-Level, das über ein paar beleidigte Nachrichten hinausging.

Ein Kumpel von mir hatte mal eine Ex, die bei jeder Trennung mit Selbstmord gedroht hat – das ging über Monate. Sowas wollte ich nie erleben, also habe ich mein Verhalten bewusst angepasst. Ich achte deshalb auf ein paar Dinge, die ich bisher immer ganz gut durchgezogen habe:

  1. Frühes Screening: Wenn mir Red Flags auffallen, ignoriere ich sie nicht. Ich merke mir das und beobachte, wie sich das Ganze entwickelt. Und ich achte darauf, dass es emotional und zeitlich nicht zu intensiv wird, solange ich mir nicht sicher bin. Bei den ersten Anzeichen von Drama: raus.

  2. Klare Kommunikation: Ich bin von Anfang an ehrlich. Die Frauen wissen, dass ich auch andere date und mein Leben genieße. Wenn ich merke, dass eine Frau mehr will als ich, sage ich das klar. Keine falschen Hoffnungen, keine Spielchen.

  3. Kein Kontrollverlust durch Alkohol: Wenn ich merke, dass eine emotional instabil sein könnte, halte ich Alkohol beim Date gering. Maximal ein, zwei Gläser – Kontrolle ist Pflicht, besonders bei potenziellen Red Flags.

  4. Klare Grenzen bei Drama: Sobald Drama aufkommt, ziehe ich die Linie. Kein Bock auf Rumgezicke, Eifersucht oder Tests. Wer das nicht kapiert, fliegt raus – fertig.

  5. Trennung mit Haltung: Wenn ich’s beende, sage ich es ruhig, klar und ohne Drama. Keine Diskussionen, kein Ghosting. Einfach deutlich sagen, dass es nicht mehr passt. Punkt.

Klar ein Restrisiko bleibt. Vergewaltigungsvorwürfe, Selbstmorddrohungen etc. kannst du nie zu hundert Prozent ausschließen. Selbst schriftliches Einverständnis kann später in Frage gestellt werden. Aber wenn du dich an ein paar Grundregeln hältst und dein Screening passt, minimierst du die Risiken deutlich.

Und ja – auch ich halte mich nicht immer zu 100 % an meine eigenen Regeln. Manchmal übersieht man bewusst Red Flags, weil der Vibe stark ist oder die Frau einfach richtig catcht. War bei meiner letzten Ex auch so. Im Nachhinein hätte ich einiges früher sehen können – hab’s aber ignoriert, weil der Rest einfach zu gut war. Trotzdem ist mir das Ganze relativ schnell aufgefallen. Lag auch daran, dass ich ein paar gute Hinweise und Ratschläge hier aus dem Forum bekommen habe.

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Vielen Dank für deine Beiträge hier!

Es ist inspirierend zu sehen, wie jemand nach einer Trennung oder Scheidung mit Kindern im Gepäck in einem bestimmten Lebensabschnitt souverän damit umgeht, sein berufliches Leben meistert und das Privatleben trotzdem in vollen Zügen genießt.

Wenn man sich auf Ü30 Partys heutzutage umschaut, findet man leider in der Männerwelt wenige Typen, die so einen Eindruck vermitteln und die als Motivation/Vorbild dienen könnten.

**Und bitte weiterhin die ChatGPT-Nutzung erwähnen 😁 Verwende es auch täglich und deine beruflichen Anwendungsfälle treffen zu 100% bei mir zu 👍

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vor 21 Minuten, BigBoi19 schrieb:

Vielen Dank für deine Beiträge hier!

Es ist inspirierend zu sehen, wie jemand nach einer Trennung oder Scheidung mit Kindern im Gepäck in einem bestimmten Lebensabschnitt souverän damit umgeht, sein berufliches Leben meistert und das Privatleben trotzdem in vollen Zügen genießt.

Wenn man sich auf Ü30 Partys heutzutage umschaut, findet man leider in der Männerwelt wenige Typen, die so einen Eindruck vermitteln und die als Motivation/Vorbild dienen könnten.

**Und bitte weiterhin die ChatGPT-Nutzung erwähnen 😁 Verwende es auch täglich und deine beruflichen Anwendungsfälle treffen zu 100% bei mir zu 👍

Danke dir, freut mich zu hören.

Ich sehe es tatsächlich auch oft – gerade bei Männern in meinem Alter, die sich nach einer Trennung aufgeben oder denken, das war’s jetzt. Fällt mir besonders bei Schulveranstaltungen meiner Kids auf. Da merkt man schnell, wer noch Biss hat und wer nicht mehr.

ChatGPT nutze ich mittlerweile ziemlich regelmäßig – beruflich für E-Mails, Präsentationen oder einfach als Sparringspartner für neue Ideen. Genauso aber auch privat, z. B. für Interviewvorbereitung oder wenn ich schnell auf den Punkt kommen will. Wenn man weiß, wie man es einsetzt, ist es schon ein verdammt starkes Tool.

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Wieder mal Zeit für meinen wöchentlichen Bericht. War eine abwechslungsreiche Woche. Die Jobsuche macht Fortschritte und habe jetzt insgesamt 3 Prozesse abgeschlossen und erwarte da Feedback diese Woche. 2 andere Prozesse beende ich diese Woche. Frauentechnisch waren es diese Woche nur 2 Frauen, dafür am Ende etwas Drama. Aber lest selbst.
 
Woche 14/2025
 
01.04.: Kids-Time
Morgens noch schnell die vorbereitete Case Study per Mail an den Hiring Manager geschickt, inklusive kurzer Dankesnachricht. Abends wie immer Quality-Time mit meinen Kids, gemeinsames Abendessen, ein bisschen gequatscht, Pläne fürs Wochenende besprochen.
 
02.04.: Mia
Mia ist zurück aus ihrer Heimat und hat sich sofort gemeldet, weil sie mich unbedingt sehen wollte. Sie hatte ein paar Kleinigkeiten im Gepäck, Gewürze und andere Mitbringsel aus Südamerika. Ansonsten war sie eher „ausgehungert“, wir sind quasi nicht aus dem Bett gekommen. Nur eine kurze Pause, um das Essen vom Lieferdienst in Empfang zu nehmen, sonst war die Aktivität aufs Bett beschränkt.
 
03.04.: Diana
Tagsüber in der Mittagspause eine weitere Case Study bei einem Münchner Unternehmen präsentiert. Danach direkt wieder zurück in den Arbeitsmodus, die Präsentation nochmal per Mail rausgeschickt mit Dank und Follow-up. Abends kam Diana vorbei. Zusammen gekocht, einen entspannten Abend gehabt. Wie immer: gute Energie, angenehme Stimmung, läuft einfach rund mit ihr bisher.
 
04.–06.04.: Kids-Time
Das Wochenende voll und ganz meinen Kids gewidmet. Das Wetter war top, also haben wir es gut genutzt. Außerdem noch ein paar Pläne für die anstehenden Osterferien gemacht.
 
07.04.: Geplanter Abend mit Mia… aber kam anders
Vormittags mit Hilfe von ChatGPT noch einen 30/60/90-Tagesplan für zwei potenzielle neue Positionen ausgearbeitet. Danach direkt an die jeweiligen Hiring Manager geschickt, als kleinen Bonus zur Entscheidungsfindung und um nochmal zu zeigen, dass ich es Ernst meine.
 
Feedback kam schnell und war durchweg positiv. Beide Firmen haben sich bedankt, dass ich schon so proaktiv mitdenke. Entscheidung soll in den nächsten Tagen kommen. Läuft also in die richtige Richtung. Auch eine weitere Firma wird mir diese Woche noch Bescheid geben. Dann geht es ans verhandeln um das meiste rauszuholen, falls ich Angebote bekomme.
 
Mia hatte ich eigentlich fürs Abendprogramm eingeplant. Wir hatten aber noch keine genaue Uhrzeit vereinbart, war bewusst offen gelassen, weil wir beide nicht wussten, wie lange wir arbeiten müssen. Ich hatte ihr tagsüber ein Reel geschickt, dass ich vorher von einem Kollegen bekommen habe, keine Reaktion. Auch sonst kam erstmal nichts. Am späten Nachmittag haben mich ein paar Kollegen gefragt, ob ich mit auf ein Bier und zum Essen komme,habe spontan zugesagt.
 
Kurz nach 18 Uhr kam dann plötzlich eine Nachricht von Mia:
Mia:„Wann sehen wir uns denn jetzt?“
Ich: „Habe von dir nichts gehört, wir hatten keine Uhrzeit ausgemacht , bin jetzt mit Kollegen was essen"
 
Fand sie nicht so geil. Kleine Zickerei, bisschen passiv-aggressiv. Sie ist aktuell etwas angepisst. Vermutlich war’s ein Test, um zu sehen, ob ich springe, wenn sie sich meldet. Habe ich nicht, hat sie nicht erwartet und ist jetzt beleidigt. Ob da noch was kommt? Mal schauen. Wenn ja, gut. Wenn nicht, auch gut. Ich hab keinen Bock auf Spielchen. Und vor allem nicht auf Tests.
 
Fazit der Woche
Proaktiv sein zahlt sich aus , sei es bei Frauen oder im Job. Der 30/60/90-Plan hat Eindruck gemacht, mal sehen, ob sich das auch in konkreten Angeboten niederschlägt. Mia testet , was ich erwartet hatte und deshalb absehbar war. Wenn sie wieder klar kommt, kann sie sich melden. Wenn nicht, gibt’s genug Alternativen.
 
Ausblick auf die Woche 
08.04.: Kids-Time
09.04.: Daniela
10.04.: Diana
11.04.: Ana Sofia (Kolumbianerin, 35)
12.04.: Mia (mal sehen, ob’s dazu noch kommt)
13.04.: Noch offen
14.04.: Kids-Time (wegen Osterferien habe ich meine Kids die ganze Woche)
 
Wie immer, stellt gerne Eure Fragen oder postet falls ihr Anregungen habt.
 
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vor 2 Stunden, JayMuc schrieb:

Am späten Nachmittag haben mich ein paar Kollegen gefragt, ob ich mit auf ein Bier und zum Essen komme,habe spontan zugesagt.

Finde ich falsch und schlechter Stil. Man hat etwas ausgemacht und bevor man wo anders zusagt frägt man nach! Nur weil jemand nicht antwortet auf einen Reel ist das kein Grund.

Man kann es mit der Coolness auch übertreiben

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vor 24 Minuten, Martin46 schrieb:

Finde ich falsch und schlechter Stil. Man hat etwas ausgemacht und bevor man wo anders zusagt frägt man nach! Nur weil jemand nicht antwortet auf einen Reel ist das kein Grund.

Man kann es mit der Coolness auch übertreiben

Ich verstehe deinen Punkt, aber für mich hat das nichts mit Coolness oder dem Reel zu tun. Ich erklär dir gerne, wie es dazu kam.

Wir hatten weder eine konkrete Uhrzeit noch wirklich feste Pläne. Das war auch so abgesprochen, weil wir beide nicht genau wussten, wie lange unser Arbeitstag geht. Als ich ihr das Reel geschickt hab, war ich gerade auf dem Weg ins nächste Meeting. Ich hab’s einfach spontan weitergeleitet und ehrlich gesagt nicht groß drüber nachgedacht. Im Nachhinein hätte ich da klarer sein können und einfach schreiben sollen: „Wie immer 18:30?“ Dann hätte sie geantwortet und alles wäre erledigt gewesen. Nehm ich auf meine Kappe.

Aber bis 17:30 kam gar nichts von ihr. Und da ich zu dem Zeitpunkt noch keine konkreten Pläne hatte, hab ich spontan zugesagt, als meine Kollegen gefragt haben, ob ich mit zum Essen gehe.

Dass sie sich dann erst nach 18 Uhr meldet, war aus meiner Sicht auch nicht optimal. Die paar Sekunden für eine Nachricht hat man eigentlich immer, egal wie stressig der Tag ist. Und ja, das gilt für beide Seiten, aber immerhin hab ich an dem Tag etwas geschickt.

Sie weiß auch, dass ich nicht der Typ bin, der einfach wartet. Wenn nichts kommt, mach ich was anderes. Wir kennen uns mittlerweile seit über sieben Monaten, und ich weiß genau, dass das von ihr ein kleiner Test war, um zu sehen, wo sie bei mir steht. Nur steht sie da eben nicht so, wie sie es gerne hätte.

Deshalb kam es zum Drama. Objektiv betrachtet war es einfach nur schlechte Kommunikation von uns beiden und kein echter Grund, daraus ein Thema zu machen.

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