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Ich beginne mich zunehmend zu öffnen, die Angst vor Interaktonen wird geringer, ich empfinde Witze oder Neckereien die ich mache generell als gut, bilde mir auch ein, einen ausgewogenen Teil aus ernsthaften und lockeren Gesprächsanteilen zu bringen. 

Ich bilde mir ein, ausreichend über Mann-Frau-Kommunikatiion gelesen zu haben und gehe auch regelmäßig (eher selten/ den Gegebenheiten angepasst) raus und habe keine große Ansprechangst nehr. Manchmal hadere ich mit dem opener, so dass es eben einfache, natürlichr Gesprächsanfänge sind. Schönen Frauen kann ich in die Augen schauen.

Generell im Aufrteten eher introvertiert gab es inzwischen Gesprächssituationen, wo ich zunehmend ohne Filter sprach und dann gefühlt seltsam werde.

Früher blieb ich stumm, wenn ich mir unsicher war. Inzwischen versuche ich zu reden (ich habe den Eindruck, dass sich das Reden manchmal verselbständigt) Seien es Fragmente meines Verständnisses der Welt, selbstkritische Äusserungen, "Witze", die ich ggf. kurze Zeit später nicht mehr als angemessen finde.

Ihr kennt sicher die Sorte von Freak(peinlicher Vogel), der zum Fremdschämen ist. Wie stelle ich sicher, dass ich nicht in diese Richtung tendiere? 

In meinem fortgeschrittenen Alter vielleicht [etwas überspitzt] der peinliche Typ,  vor dem sich die jungen Studentinnen schon nicht mehr gruseln sondern nur noch die Augen verdrehen?

Ihr seht vermutlich sn meinen Posts, das meine Gedanken manchmal umständlich und kantig sind. Daran arbeite ich für mich. (Tagebuch,Stichwortlisten, möglichst viel sprechen) Meine Gedanken tendieren häufig in persönliche meta-Richtung, Arbeit und direktes Umfeld, anstelle dass ich mich mit Dingen beschäftige, für die ich mich interessieren will. Meine Angst ist, dass sich auch dies in eine eher unattraktive Richtung weiter verselbständigt...

Konntet ihr nachvollziehen was ich meine und habt ihr Vorschläge, wie ich mich in dieser Hinsicht weiter in Richtung Mann, der ich bin und sein will entwickle?

 

bearbeitet von VesperBrad
Typo/Satzbau

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Dieser Beitrag, den ich bei einer zeitgleich abgesetzten Suche gefunden habe, ist für mich gerade ganz hilfreich...

Ich denke, dass ich innerlich doch ganz gut da stehe. Gedanken/Beobachtungen, wie die oben in meinem Ausgangspost aufgefühten helfen mir, mögliche Stellschrauben zu erkennen und die Beschäftigung (theoretisch und in praktischer Umsetzung) mit diesen Themen führt dann auch dazu, etwas mehr Klarheit für mich zu finden.

Vielleicht spreche ich mal einen Freund auf seine persönliche Einschätzung auf mein Kommunikationsverhalten an, oder ich nehme einfach positive Rückmeldungen, die ich auch ungefragt eralten habe als Hinweis, dass ich eigentlich ganz ok kommuniziere...

Ich habe mir persönlich vorgenommen, in hitzigen Gesprächen einfach mal innezuhalten und den/die Gegenüber anzuschauen...

Hinweise, Gedanken zum Thema, eigene Erfahrungen zu meiner Ausgangsfrage sind aber herzlich willkommen.

bearbeitet von VesperBrad

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Finde du denkst zu viel nach und musst einfach mehr rausgehen und praktische Erfahrung sammeln.

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Sind ja die Reaktionen auf meine praktischen Erfahrungen... Ich spüre eben, dass ich zunehmend Filter weglasse und teilweise eben auch Dinge zum Vorschein kommen, die ich bei anderen Menschen als unangenehm feststelle. 

Mehr üben definitiv und gerne, aber am liebsten möglichst richtig.

bearbeitet von VesperBrad

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vor 10 Stunden, VesperBrad schrieb:

Generell im Aufrteten eher introvertiert gab es inzwischen Gesprächssituationen, wo ich zunehmend ohne Filter sprach und dann gefühlt seltsam werde.

Früher blieb ich stumm, wenn ich mir unsicher war. Inzwischen versuche ich zu reden (ich habe den Eindruck, dass sich das Reden manchmal verselbständigt) Seien es Fragmente meines Verständnisses der Welt, selbstkritische Äusserungen, "Witze", die ich ggf. kurze Zeit später nicht mehr als angemessen finde.

Ihr kennt sicher die Sorte von Freak(peinlicher Vogel), der zum Fremdschämen ist. Wie stelle ich sicher, dass ich nicht in diese Richtung tendiere

Ich habe das such super oft dass ich nach einem Treffen alleine daheim sitze und mich selbst frage „Was hast du da eigentlich erzählt?“ Gibt halt Dinge die man beim zweiten Mal nachdenken, nicht gesagt hätte. Bei mir sind das dann nur so Kleinigkeiten wo ich mir zb denke dass es mein Gegenüber vielleicht nicht interessiert hat oder ich zu viel über mich selbst geredet habe, anstatt aufmerksam den anderen zuzuhören.

Wenn dir diese Dinge von selbst auffallen und diese dich stören, dann Versuch einfach mal  dahingehend aufmerksamer zu sein und zb einfach kurz darüber nachdenkst, bevor du den Mund auf machst.

Was andere Menschen von dir denken und ob die glauben dass du ein Freak bist, liegt nicht in deiner Kontrolle. Es wird immer Menschen geben die dich nicht mögen, aus welchen Gründen auch immer - da kannst du deine Gesprächsthemen noch so sehr anpassen. Deswegen pass auf, dass du dich nicht zu sehr darauf versteifst, was du jetzt wie sagst. Das kann schnell unnatürlich und unauthentisch rüber kommen, auch wenn du es eigentlich nicht so meinst. Wissen die anderen Ja nicht. Gerade dann wirkst du wie dieser Freak der du nicht sein möchtest.

Mach dir da mal einen nicht zu großen Kopf, ganz oft schauen wir auf die schlechten Dinge und die Dinge die wir falsch gemacht haben.

Letztendlich kann es dir auch recht egal sein was andere von dir denken. Mach einfach dein eigenes Ding und trag für dein handeln auch entsprechend die Konsequenzen. Wenn du meinst zb nur über deine eigenen Probleme reden zu wollen, dann komm auch damit klar dass sich nicht alle Menschen deine Probleme anhören wollen. Kommst du nicht damit klar? Dann hör auf über deine Probleme zu reden. So einfach ist das.

Die Menschen die Bock auf dich haben und dich mögen, die bleiben bei dir, das wirst du dann auch merken. Die Leute die dich Scheiße finden, die sortieren sich von selbst aus, letztendlich habt ihr dann keine Gemeinsamkeiten.

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vor 49 Minuten, VesperBrad schrieb:

Sind ja die Reaktionen auf meine praktischen Erfahrungen... Ich spüre eben, dass ich zunehmend Filter weglasse und teilweise eben auch Dinge zum Vorschein kommen, die ich bei anderen Menschen als unangenehm feststelle. 

Mehr üben definitiv und gerne, aber am liebsten möglichst richtig.

Habe mich bei den ersten zwei Posts gefragt was zur Hölle Du wissen willst. Aber hier kann man ja angreifen.

Ich bin, abseits von Job und dem Kontakt zu meiner Oma oder Schwiegereltern, auch eher so der No-Filter-Typ. Ich bin insbesondere als jugendlicher und junger Mann ständig angeeckt damit. Anecken tue ich damit heute auch noch, aber es ist wird mir mit jeder Runde rund um die Sonne eigentlich egaler.

Was Du beschreibst hier, ist wenn man mal CG Jung heranziehen darf, ein Schattenkonflikt. Du stellst fest dass Du Dinge willst und tust die Du an anderen Scheiße findest. Das ist schonmal deutlich besser als es nur in anderen zu verurteilen. Sprich Du bist da quasi schon auf Stufe zwei und kannst deine "schlechten" Angewohnheiten auch rauslassen, hängst aber noch in der Phase fest wo Du diese sehr kritisch siehst.

Wie so oft eine Mann oder Maus Problematik. 

@BeSomeone hat es ja auch schon gesagt. Ob Du als Freak wahrgenommen wirst, ist etwas das die anderen für sich entscheiden müssen. 

Ich selbst für mich stelle immer wieder fest, gerade im Kontakt mit Frauen, dass wenn ich möglichst ungefiltert Ich bin einfach deutlich attraktiver Wahrgenommen werde. Wie Arnold Schwarzenegger schon sagte "Don´t listen to all the naysayers". Selbst wenn Dich Leute scheiße finden, dann ist das halt so. Man muss ja nicht jedem gefallen. Und selbst in der Gruppe der Menschen denen man richtig auf den Sack geht, gibt es viele die einen dennoch interessant finden, weil man eben "anders ist", "jemand ist der die Dinge benennt" oder einfach halt jemand ist der mal etwas Würze in den Alltag bringt.

Vollständig Freidrehen ist zwar klar ein bisschen schwierig, es gibt eben Situationen oder Kontexte wo man angepasst sein muss, aber wenn man es ganz runterbricht, sind eben auch diese Kontexte welche denen man sich nur Beugen muss weil man einfach nicht wirklich bei sich ist.

bearbeitet von A_guy_named_Who

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Danke für eure Antworten. 

 

Zwei Eingangsposts und es benötigt erst einen dritten ist ein kleines Beispiel für meine Kommunikationschwierigkeiten, die verbal natürlich auch existieren. Gepaart mit dem Weglassen des Filters, den ich vermutlich nicht ohne Grund in meiner Jugend aufgesetzt hatte befürchte.ich derzeit, dass ich mich eben kommunikativ davon entferne, dass mich Frauen attraktiv finden.

@BeSomeone: mir macht es mehr Spaß mit jemandem angeregt zu sprechen, der 2 mal nachfragt, als jemandem direkt fehlerfrei meine Theorie an den Kopf zu  knallen. Optimalerweise entsteht Erkenntnisgewinn auf beiden Seiten.

@A_guy_named_Who:

Ja, das ist interessant. Auch wenn ich nicht bis zum Ende durchziehe, hatte ich, wenn ich ungefiltert redete oft den Eindruck, dass eine Frau sich eher öffnete. Ich erkenne das an leuchtenden Augen, dem Versuch, selbst zu schäkern und mir etwas shit zu geben.

Auf CG Jung bin ich neulich mal gestoßen, hatte das aber wieder etwas verdrängt... ( :-) ) Danke für die Erinnerung. Ich bin inzwischen viel reifer, als damals wo ich mir die Schilde aufgezogen hatte und denke tief in mir, dass ich mir vertrauen kann.  Auch wenn andere Handlungen daraus resultieren, als sie mir hier teileweise empfohlen werden. (Und ich ggf. auch nicht so schnell im Bett mit einer Frau landen werde - weiß aber aus eigener Erfahrung, dass ich da auch nicht weit davon entfernt bin)

 

Was ich mir bereits angewöhnt habe:

* Ich kann über eigene Probleme reden - ich rede aber folgendermaßen darüber: "ich habe sie gelöst" oder "ich probiere aktuell einen Lösungsweg aus".  Häufig öffnet sich mein Gegenüber dann und ich bin erst mal aus der Nummer raus.

* Ich kenne einige Freaks, die mir eigentlich sehr sympatisch sind. Ich glaube den Frauen die auf mich eher positiv reagieren und mache erst mal so weiter.

* bewusste Pausen habe ich mir vor ein paar Wochen vorgenommen - das werde ich weiter machen und ausbauen.

* Ansonsten weiter üben, viel mit jungen Frauen schäkern, diese Dynamik die dort oft entsteht will ich auch bei älteren zumindest von meiner Seite anbieten können und merke dann auch, wenn eine etwas älter Frau im Kopf jung geblieben ist (ich meine das in einem positiven Sinn)

Ich freue mich auf viel Spaß im Jahr 2025...

 

 

bearbeitet von VesperBrad

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