5 night in Korea: Vom Club zum Frühstücksbuffet

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Hier ein etwas längerer Post. Ich konzentriere mich primär auf die Frauen und Dates, weniger auf andere Erlebnisse. Wenn ihr Fragen habt, schreibt gerne – ich antworte euch.

 

Ich wollte euch etwas von meiner Südkorea-Reise (Seoul) erzählen. Es war meine erste Soloreise und mein erster Trip außerhalb Europas. Im Vorfeld habe ich ein paar Wörter und Sätze auf Koreanisch gelernt, einfach weil ich Bock hatte. In Korea angekommen, habe ich im Hotel eingecheckt und ein Zimmer mit Blick auf den Namsan Seoul Tower bekommen – richtig geil. Ich bin durch die Stadt geschlendert und habe das beste Chicken meines Lebens gegessen. Was Bier angeht, kann ich „Hanmac“ empfehlen – schmeckt deutschem Bier sehr ähnlich.

 

Da ich mich primär aufs Nightgame vorbereitet hatte, bin ich abends los und habe die Partymeile erkundet. Am ersten Abend habe ich mich langsam rangetastet und ausprobiert. Ich hatte hier mal gelesen, dass Koreaner einem gerne Frauen vorstellen, wenn man fragt. Also dachte ich: Testen wir das mal. Tatsächlich machen sie das, aber es hat bei mir nicht wirklich gefruchtet. Die ersten zwei Tage lief es nicht – ich war wahrscheinlich zu zielorientiert und dadurch etwas angespannt. Das war schließlich eine komplett neue Situation für mich.

 

Zwischendurch habe ich mich im OG (Online Game) angemeldet, und die Matches kamen reingeflogen. Direkt ein Date ausgemacht: mit einer Koreanerin, die mich bis fast zur Abreise immer wieder besucht hat. Wir haben eine richtig schöne Zeit zusammen verbracht.

 

Wir trafen uns in der Nähe meines Hotels, gingen in eine Bar und spielten Dart. Sie war sehr extrovertiert, und wir haben uns super verstanden. Danach wollte ich ins Hotel pullen, da ich merkte, dass sie on war. In der Öffentlichkeit eskalieren wollte ich aber nicht, weil ich dachte, das sei ein Tabu. Also sagte ich ihr, ich müsse noch etwas aus dem Supermarkt holen. Dort habe ich Kaffee und Snacks gekauft. Im Hotel habe ich ihr den Ausblick gezeigt, und wir landeten auf dem Bett. Als ich an ihre Wäsche wollte, blockte sie. Sie meinte plötzlich, sie sei trans und hätte einen riiiiiiesen Penis. Ich war völlig unvorbereitet, aber ihr Blick verriet, dass sie mich nur verarschen wollte. Also bin ich mit eingestiegen und meinte: „Ich bin auch trans – wir können direkt vergleichen, wer den größeren hat.“Sie spielte mit und wollte meinen sehen, also habe ich ihn ausgepackt. Dann zog sie den nächsten Move: Sie sagte, sie hätte ihre Tage, weshalb kein Sex möglich sei. Ich schlug vor, einfach zusammen duschen zu gehen. Dort hat sie mich komplett eingeseift – sie hat sich um alles gekümmert. Danach: Lichter aus, Vorhänge auf, mit Blick auf die leuchtenden Häuser und den Seoul Tower.

 

Wir hatten großartigen Sex. Ich bat sie, auf Koreanisch mit mir zu sprechen – das hat sie auch gemacht, und ich fand es extrem heiß, wie sie die letzten Buchstaben so lang gezogen hat. Danach wollte ich einen Blowjob, und ich kann es nicht anders sagen, der war der beste meines Lebens – einfach krass, keine Frau in Deutschland kam bisher annähernd ran. Nachdem wir gekuschelt und geredet hatten, habe ich sie nach Hause begleitet und dabei ihr Lieblingslied gesungen: „My life is shining like a VVS!“

 

 

Am nächsten Tag habe ich noch etwas mit ihr geschrieben, den Seoul Tower besucht und den Gyeongbokgung Palace. Abends bin ich wieder rausgegangen und wurde von einem Promoter in eine Bar gelockt. Ich dachte mir: “Ach, ein oder zwei Bier gehen schon, mal sehen, was hier so los ist.” Ich holte mir ein Bier und saß an der Theke, das Handy in der Hand es war noch zu früh für mich für Action. Dann kam eine Frau auf mich zu. Sie war eigentlich aus Vietnam, lebte aber in Korea. Wir hatten extreme Sprachbarrieren, aber wie ihr bestimmt schon wisst: Die Sprache der Liebe ist universell. 😉

 

Zusammen mit ihrer Freundin haben wir eine Runde Dart gespielt, und später wollte ich mit ihr spazieren gehen – zufällig in Richtung meines Hotels. Auf dem Weg dorthin wollte ich nochmal kurz in einen Laden, um ein Bierchen mitzunehmen. Dann sind wir zu mir ins Hotel, und die Dame war definitiv nicht ganz ohne. 😂 Wir haben uns mit Hilfe eines Übersetzers unterhalten, was getrunken, und ich habe ihr die Aussicht gezeigt. Als ich dann eskalieren wollte, ließ sie sich zwar küssen, blockte aber direkt ab und sagte, dass es keinen Sex geben würde.

 

Ich lag auf dem Bett, und irgendwann kam sie auch dazu. Wir machten wieder ein bisschen rum, doch dann blockte sie erneut, was mir langsam die Lust nahm. Also legte ich einen kleinen Freeze ein. Plötzlich zog sie sich komplett aus und meinte, sie wolle mit mir duschen gehen. Gesagt, getan – und dabei hat sie mir auch einen besonderen Duschservice gegeben. Nice.

 

Zurück im Bett kam es schließlich doch zum FC. Danach wollte sie aber nicht gehen. Stattdessen wollte sie mein T-Shirt anziehen, meine Hose behalten und einfach bleiben. Eigentlich wollte ich jedoch alleine schlafen. Also schlug ich vor, spazieren zu gehen, um sie draußen in ein Taxi zu setzen.

 

Das Problem: Es war gar nicht so einfach, ein Taxi zu finden. Ich hatte keine App oder Nummer dafür, und sie „wusste auch nichts“. Schließlich sprach ich einen Koreaner an, der gerade saß, und bat ihn um Hilfe. Anfangs war er sehr hilfsbereit, doch dann fing das HB an, ihn irgendwie zu beleidigen, woraufhin er mir nicht mehr helfen wollte. Anscheinend war sie doch ein bisschen crazy – entweder hatte sie das gut kaschiert, oder der Alkohol fing langsam an zu wirken. Asiatische Frauen brauchen ja bekanntlich nicht viel.

 

Letztlich sah ich ein Taxi und erklärte dem Fahrer, dass sie nach Hause müsse. Ich half ihr ins Taxi, doch sie wollte, dass ich mitfahre. Ich lehnte ab, zog etwas Geld hervor, doch sie meinte, das sei nicht nötig, sie habe Geld. Also verabschiedete ich mich und ging mit einigen Fragezeichen im Kopf zurück ins Hotel.

 

Egal – FC und endlich alleine schlafen!

 


Am letzten Tag wollte ich eigentlich nicht mehr ausgehen, da mein Flug um 8 Uhr morgens startete. Stattdessen bin ich noch etwas durch die Stadt gelaufen und habe mir ein paar letzte Dinge angesehen. Plötzlich sprach mich ein Türke an (nennen wir ihn Eren), der gerade frisch vom Flughafen kam, und fragte, woher ich komme. Wir waren im selben Alter und verstanden uns direkt super. „How come, when guys travel, all they can think about is pussy?“ fragte er. Fand ich mega lustig.

 

Wir tauschten Nummern aus, und er wollte abends mit mir feiern gehen. Erst hatte ich keine Lust, da ich Angst hatte, zu verschlafen. Doch er meinte nur: „Sleep in the plane, let’s go party, bro.“ Okay, fuck it – let’s go.

 

Wir trafen uns später, und er erzählte, dass er ein Tinder-Date hat, das sich gut in der Stadt auskennt. Er zeigte mir ein paar Bilder: Sie kommt aus China, studiert hier und ist eine solide 8/10 – mega heiß. Sie wollte auch eine Freundin mitbringen. Ihre Freundin hatte zwar schon ein Date mit einem Koreaner, sah aber auch richtig gut aus.

 

Wir gingen in einen Club und stellten uns an einen Tisch. Die Mädels wollten ein chinesisches Trinkspiel spielen, das sie uns nach einer kurzen Erklärung beibrachten. Das war auch echt lustig. Eren hat jedoch keinen Move in Richtung seines HB gemacht, sagte mir aber ständig, wie geil er sie findet. Ich gab ihm ein paar Tipps, die er allerdings ignorierte. An der Bar bestellte er 5 Jägermeister – ich dachte, die wären für die Gruppe, aber er kippte sich alle 5 nacheinander rein. 😂

 

Später wechselten wir als Gruppe den Club. Die Musik dort war genau mein Ding, und ich bin komplett abgegangen. Ich habe so laut mitgesungen, dass meine Stimme irgendwann einfach weg war – aber egal, ich hatte eine Hammerzeit.

 

Eren schrieb mir irgendwann in seiner Notizen-App: „Someone should make a move on her.“ Ich sagte ihm wieder, was er tun könnte, aber er traute sich einfach nicht. Stattdessen meinte er, er hätte auch nichts gegen einen Dreier, wenn ich das arrangieren könnte. Mit seinem Einverständnis – da es schließlich sein Date war – arbeitete ich mich etwas mehr in ihre Richtung vor.

 

Ich nahm sie mit auf die erhöhte Bühne zum Tanzen, ging voll ab und drehte sie ein paarmal, um sie ein wenig zu verwirren. Dann meinte ich: „Komm mal mit, ich muss mit dir reden.“ Wir gingen in eine ruhigere Ecke, setzten uns, und ich baute mehr Comfort auf. Schließlich nahm ich ihr Gesicht in die Hand, drehte es leicht zu mir, und küsste sie. Anfangs blockte sie ein bisschen, ließ es dann aber zu.

 

Wir redeten kurz über Eren, aber sie meinte, dass sie mich mehr mag. Ich sprach daraufhin nochmal mit Eren und erklärte ihm die Situation. Er meinte, das sei kein Problem und verabschiedete sich mit den Worten: „Kein Stress, Bro, ich finde schon noch andere Frauen.“

 

Ich schlug ihr vor, spazieren zu gehen, und sie stimmte zu. Wir liefen Richtung Hotel und unterhielten uns über China, was mich sehr interessierte. Unterwegs kauften wir in einem Laden etwas zu trinken: Sie nahm Sparkling Soju, ich ein Bier. Wir setzten uns auf eine Parkbank, redeten und tranken. Sie meinte, ich solle den Soju probieren, obwohl ich bisher kein Fan davon war. Tatsächlich schmeckte mir die Sparkling-Version richtig gut.

 

Ich erzählte ihr, dass man von meinem Hotelzimmer aus den Seoul Tower gut sehen kann. Wir gingen hoch, und ich zeigte ihr die Aussicht. Danach küsste ich sie Richtung Bett, und wir hatten unseren Spaß – während die doppelt krasse Aussicht auf mich wirkte.

 

Als ich ihr sagte, dass ich nur noch 5 Stunden bis zum Flug habe, meinte sie, dass sie so lange bei mir bleiben möchte. Hatte ich nichts dagegen – so konnte sie mich im Zweifel wach halten. Wir kuschelten, redeten und lachten.

 

Am Morgen erzählte ich ihr, dass ich noch alle Frühstückskärtchen übrig habe, weil ich immer zu lange wach war und das Frühstück verschlafen hatte. Ich schlug vor, alle auf einmal einzulösen, damit wir zusammen im Hotel frühstücken können. Das taten wir dann auch. Anschließend begleitete ich sie zum Bus und verabschiedete mich.

 

In der letzten Stunde checkte ich nochmal alles durch, bevor ich zum Flughafen aufbrach – Richtung Heimat.

 

 

Abschließend möchte ich noch sagen das ich die Zeit dort abgesehen vom Dating auch Mega genossen habe. Korea ist ein wirklich schönes Land, es ist sauber, sicher, überall spielt Musik, Streetfood und die Architektur ist auch sehr schick. Wenn die Welt nicht so groß wäre, würde ich öfters nach Korea fliegen. Werde definitiv zurück reisen eines Tages, mal sehen. Hatte dort eine wirklich geile Zeit, wenn ich alles erzählen würde wäre der Post wahrscheinlich 4 mal so lang.

Hope you enjoyed!

Falls jemand Fragen hat, gerne her damit:)

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