In jeder Beziehung die selben Probleme

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vor 19 Minuten, scheinheilige schrieb:

Das klingt…richtig krank.

Bitte etwas mehr Details was da "Krank" ist. 

Ist ebenfalls für mich da etwas schwierig da jetzt raten zu können was Du meinst.

Die "Aushandlungsphase" kann ich schon ertragen, ich bin nur einfach kein Freund davon wenn es heißt "Also ich hab ja jetzt alles getan um dich zu kriegen, ich höre jetzt aber mit A, B und C auf weil es nur meiner Verliebtheit geschuldet war dass ich bereit war so einen Zirkus zu veranstalten".

Könnte bei genauerer Betrachtung aber ein Grund sein wieso die Probleme entstehen. Dann muss ich aber sagen dass man einfach nicht mehr anpreisen sollte als man am Ende liefern kann.

Tue ich definitiv selbst auch nicht.

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Am 28.11.2024 um 04:38 , A_guy_named_Who schrieb:

Ich verändere mich mit dem commitment eigentlich nicht, ich erwarte eigentlich auch von der Frau dass der Invest gleich bleibt oder steigt. Beobachte aber generell dass commitment für die meisten Menschen eher etwas ist, dass Sie dann in die Hängematte wandern lässt. Kommuniziere das auch vorab.

Bin da ggf. auch etwas zu fordernd und werde auch schnell grantig wenn sich innerhalb der Beziehung ausgeruht wird. Gibt dann ein paar Ansprachen inkl. Lösungsvorschlag und einem Angebot zur Hilfestellung... und wenn das nichts bringt beende ich die Beziehungen. Oftmals obwohl auf meiner Seite durchaus auch noch starke Gefühle da sind, aber ich lass mich einfach ungern verarschen. 

 

Am 29.11.2024 um 12:50 , A_guy_named_Who schrieb:

Ich erwarte ein sehr hohes Maß an Loyalität. ich erwarte dass man den "Standard" der in der Kennenlernphase geboten wurde, in Berücksichtigung des teils langweiligen Alltags, weiter aufrecht erhält. Ich erwarte das man mich nicht anlügt, mir keine Dinge verheimlicht usw. Das klappt auch meist so halbwegs, scheint aber aufgrund der Anfangs sehr überschwänglichen Begeisterung für meine Person oftmals nicht dauerhaft tragbar zu sein. Ich würde aber selbst von mir behaupten dass ich eigentlich nach dem Kennenlernen und Commitment eher bereit bin noch deutlich mehr zu geben. Da laufen dann die Graphen des Invests oft gegenläufig.

Du bist wirklich sehr schwer zu lesen, so gar nicht greifbar. Ich lese eine Menge Erwartungen an deine Freundinnen aber was du ihnen gibst bzw was sich nach deinem Commitment verändert, das ist eigentlich nichts bzw das scheinst du zurück zu halten. Daher kommen auch die Zweifel der Frauen, sie werden unsicher und interpretieren dann ihre Version rein, die anfängliche Euphorie verschwindet. Bis du wieder eine Rede schwingst und sie zu dir aufschauen können. Die Halbwertszeit dieser Aktionen hält dann jedoch nicht lange. Es fehlt das emotionale Investment deinerseits? 

 

Am 28.11.2024 um 04:38 , A_guy_named_Who schrieb:

Emotional wirke ich etwas kalt. Man kann mich sehr schlecht lesen. Habe mit den meisten Frauen eine Absprache dass Sie mich einfach fragen sollen ob ich gerade Glücklich/Zufrieden/Verärgert/Genervt oder sonst etwas bin falls sie es interessiert. Auch gute und langjährige Freunde nehmen mich häufig als genervt wahr. Bin ich im Grunde auch ständig, aber das hat eher mit Weltschmerz zu tun, als mit der Person die mir ggü steht. Im Alltag zB im Job spiele ich da meist einen Charakter der lesbar ist, privat verzichte ich da aber drauf und bin meist eher neutral. Zuneigung zeige ich dann eher durch körperliche Zuwendung, Unterstützung, Hilfsbereitschaft usw. Bin an sich auch sehr verlässlich.  

Kannst du denn selbst wahr nehmen in welchen Gefühlszustand du dich befindest? Mal inne halten und das Gefühl in dir spüren?

Ist der Weltschmerz auch dein Schmerz? Und was kannst du für dich tun damit es dir besser geht?

 

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Am 28.11.2024 um 19:06 , A_guy_named_Who schrieb:

Eine recht generelle Problematik mit "modernen" Frauen wohl dass Sie einen Leader suchen und anziehend finden, aber sich langfristig nicht damit abfinden können zu folgen

Exakt diese "Schere im Kopf" macht die Sache ungemein schwierig. Zumal: Deine Zielgruppe sind HBs auf Deinem Bildungs-/Berufsniveau oder sogar drüber. Versetz Dich mal in die Lage eines HB mit Doktorgrad (#nerdmode=on der Doktor ist kein "Titel" #nerdmode=off) das nicht in einem Orchideenfach promoviert hat; selbst WENN sie die innere Tradwife, die sie im Grunde ihres Herzens sein möchte, akzeptiert und sich sagt: "mit dem Typen finde ich da einen Mittelweg, das Beste aus beiden Welten zu leben" - ist da das Karriereumfeld - kommt im aktuellen, linksgrün-akademischen Umfeld nicht so geil, wenn die Frau Doktor privat einen auf Tradwife macht. 

Ansonsten... ich bin auch der Meinung: Screening und Zielgruppe anpassen. Lass Dich nicht mit irgenwelchen Psychoproblemen kirre machen; wir haben ALLE irgendwo einen am Sender und ab einem gewissen Alter muss man feststellen, daß man der Mann, der man ist, ohne die Negativerfahrungen nicht geworden wäre. Denn: Du lebst noch und das bedeutet, daß Du aus jeder Scheißsituation, die Du überstanden hast, was gelernt hast. Dem zur Folge, was Du bis hierher geschrieben hast: Du bist ein facettenreicher Typ mit sehr reflektierem Selbstbild, der seinen Wert und Ansprüche kennt und danach lebt. Passt doch. #nohomo


Wir "spielen" doch alle unterschiedliche, soziale Rollen, das ist ganz normal und hat nix mit Narzissmus, Psychoproblemen etc. zu tun. Ich wechsle zwischen Führungsposition im Job, Vater dreier Kinder (und da sogar entsprechend dem Alter der Kinder nochmal differenziert), Kumpel für die Jungs, die ich seit 30 Jahren kenne und Mann für die nun gut 15 Jahre (noch) bestehende LTR permanent hin und her. Du schriebst, bei Dir sind das im Job bez. Kommunikation / Smalltalk erlernte Skills - ja klar, normal! Ich sehe das als Teil der "Ausbildung" / des beruflichen Werdegangs

Du suchst Dir ganz einfach Weiber mit Dachschaden - wenn ich schon Borderline und BDSM höre... lauf, Forrest, lauf !

Wär ich in Deiner Lage (bin zwar nur unwesentlich Älter, beruflich ähnlich aufgestellt aber das Familiending ist bei mir durch), würde also was für LTR und Familiengründung suchen:

  • HB Anfang - / Mitte 20
  • aus stabilen Familienverhältnissen
  • NICHT "studiert" 
  • Keine Redflags wie Borderline / BDSM / zugehackt
  • sehr gern NICHT aus Deutschland

Vor Allem, wenn man man Letzteres mal ausprobiert, reibt man sich doch die Augen, mit was für Zuständen wir uns hier rumärgern müssen. Ich meine damit übrigens nicht das Thailand-Klischee.

 

 

 

 

 

 

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vor 9 Stunden, Soulcat schrieb:

Du bist wirklich sehr schwer zu lesen, so gar nicht greifbar. Ich lese eine Menge Erwartungen an deine Freundinnen aber was du ihnen gibst bzw was sich nach deinem Commitment verändert, das ist eigentlich nichts bzw das scheinst du zurück zu halten. Daher kommen auch die Zweifel der Frauen, sie werden unsicher und interpretieren dann ihre Version rein, die anfängliche Euphorie verschwindet. Bis du wieder eine Rede schwingst und sie zu dir aufschauen können. Die Halbwertszeit dieser Aktionen hält dann jedoch nicht lange. Es fehlt das emotionale Investment deinerseits? 

Es ändert sich mit dem Commitment nichts, da ich schon vorher wenn für mich es Richtung Beziehung geht, recht hohen Invest fahre. Verbalisiere das auch, dass ich eben nichts zurückhalte und man da nicht "noch mehr" gewinnen kann. Gehe auch generell mit vollem Vertrauen in solche Konstellationen rein, finde dieses das sowas aufgebaut werden muss recht idiotisch. Von mir kann auch jeder alles wissen, muss dann eben am ende selbst damit zu recht kommen was es zu hören gibt. Würde eher sagen dass ich mehr mache für meine Partnerin als die meisten (was klar durchaus ein Problem sein kann weil dann in einem Teilbereich das Wollknäuel halt regungslos am Boden liegt)

vor 9 Stunden, Soulcat schrieb:

Kannst du denn selbst wahr nehmen in welchen Gefühlszustand du dich befindest? Mal inne halten und das Gefühl in dir spüren?

Ist der Weltschmerz auch dein Schmerz? Und was kannst du für dich tun damit es dir besser geht?

Klar weiß ich selbst wie ich mich fühle. Habe irgendwo auch schon erwähnt dass ich mit den Frauen oftmals ne abspräche habe, dass sie mich einfach fragen sollen wie es mir gerade geht, falls es sie interessiert. 

Was ich tun kann damit es mir besser geht... das würde jetzt voraussetzen das es mir irgendwie groß schlecht ginge. Das mit dem Weltschmerz war eher etwas dahin gesagt, klar geht mir vieles in der Welt auf den Senkel, aber ist jetzt nicht so mega wild. Sexualität und Intimität wirkt bei mir sehr gut ausgleichend, lange spazieren gehen ebenfalls und ich mache in Bezug auf meine Partnerinnen gerne Dinge die Sie schön finden und wo die Augen glitzern, weil ich darüber dann "Freude" erleben kann, die ich selbst so nicht fühlen kann. Mit Kindern geht das auch, habe nur keine eigenen 😄 Aber das bewegt mich schon teils sehr, wenn ich in anderen mir nahen Personen Glück erzeugen und erleben kann.

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vor 2 Stunden, Prometh_eus schrieb:

Du suchst Dir ganz einfach Weiber mit Dachschaden - wenn ich schon Borderline und BDSM höre... lauf, Forrest, lauf !

Bei Borderline gibt es nichts einzuwenden, aber BDSM scheint ja den Interessen des TE zu entsprechen. 

vor 2 Stunden, Prometh_eus schrieb:
  • HB Anfang - / Mitte 20

Anfang 20 wäre vielleicht die Kriegsgeneration für die Familiengründung bereit. Heutzutage sind junge Menschen in dem Alter noch selber Kinder und psychologisch 0% reif im Durchschnitt. 

vor 2 Stunden, Prometh_eus schrieb:

NICHT "studiert" 

  • sehr gern NICHT aus Deutschland

Ganz schön viele Ängste vor gebildeten Frauen, die sich in diesem Land nicht fremd fühlen. 😆

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vor 2 Stunden, Prometh_eus schrieb:

Exakt diese "Schere im Kopf" macht die Sache ungemein schwierig. Zumal: Deine Zielgruppe sind HBs auf Deinem Bildungs-/Berufsniveau oder sogar drüber. Versetz Dich mal in die Lage eines HB mit Doktorgrad (#nerdmode=on der Doktor ist kein "Titel" #nerdmode=off) das nicht in einem Orchideenfach promoviert hat; selbst WENN sie die innere Tradwife, die sie im Grunde ihres Herzens sein möchte, akzeptiert und sich sagt: "mit dem Typen finde ich da einen Mittelweg, das Beste aus beiden Welten zu leben" - ist da das Karriereumfeld - kommt im aktuellen, linksgrün-akademischen Umfeld nicht so geil, wenn die Frau Doktor privat einen auf Tradwife macht. 

Ansonsten... ich bin auch der Meinung: Screening und Zielgruppe anpassen. Lass Dich nicht mit irgenwelchen Psychoproblemen kirre machen; wir haben ALLE irgendwo einen am Sender und ab einem gewissen Alter muss man feststellen, daß man der Mann, der man ist, ohne die Negativerfahrungen nicht geworden wäre. Denn: Du lebst noch und das bedeutet, daß Du aus jeder Scheißsituation, die Du überstanden hast, was gelernt hast. Dem zur Folge, was Du bis hierher geschrieben hast: Du bist ein facettenreicher Typ mit sehr reflektierem Selbstbild, der seinen Wert und Ansprüche kennt und danach lebt. Passt doch. #nohomo


Wir "spielen" doch alle unterschiedliche, soziale Rollen, das ist ganz normal und hat nix mit Narzissmus, Psychoproblemen etc. zu tun. Ich wechsle zwischen Führungsposition im Job, Vater dreier Kinder (und da sogar entsprechend dem Alter der Kinder nochmal differenziert), Kumpel für die Jungs, die ich seit 30 Jahren kenne und Mann für die nun gut 15 Jahre (noch) bestehende LTR permanent hin und her. Du schriebst, bei Dir sind das im Job bez. Kommunikation / Smalltalk erlernte Skills - ja klar, normal! Ich sehe das als Teil der "Ausbildung" / des beruflichen Werdegangs

Du suchst Dir ganz einfach Weiber mit Dachschaden - wenn ich schon Borderline und BDSM höre... lauf, Forrest, lauf !

Wär ich in Deiner Lage (bin zwar nur unwesentlich Älter, beruflich ähnlich aufgestellt aber das Familiending ist bei mir durch), würde also was für LTR und Familiengründung suchen:

  • HB Anfang - / Mitte 20
  • aus stabilen Familienverhältnissen
  • NICHT "studiert" 
  • Keine Redflags wie Borderline / BDSM / zugehackt
  • sehr gern NICHT aus Deutschland

Vor Allem, wenn man man Letzteres mal ausprobiert, reibt man sich doch die Augen, mit was für Zuständen wir uns hier rumärgern müssen. Ich meine damit übrigens nicht das Thailand-Klischee.

Ja, generell ist es mit Frauen aus Osteuropa schon deutlich entspannter. Die reagieren in aller Regel auch deutlich besser auf mich und vermuten nicht hinter jedem Ausdruckslosen Blick dass ich Sie verlassen will 😄 Darf man halt auch nicht vergessen, das die Frauen hierzulande halt auch oft nur Beziehungserfahrung mit sehr sehr weichen Männern haben.

Kein BDSM würde es nötig machen dass ich einseitig Offen leben müsste. Ist nicht so dass ich da jetzt irgendwann drauf kam mal das mit dem Peitschen auszuprobieren und mich jetzt Dom nenne oder so... BDSM taugt nur als Überbegriff erstmal um die generelle Richtung zu beschreiben ohne es bis ins Detail ausführen zu müssen. Brauche da schon seit Anfang an einen härtegrad und eine Intensität die man so mit der 08/15 Anne-Marie nicht unbedingt ausleben kann.  Borderlinerinnen waren vielleicht 5-10%... glaube dass ist weniger häufig bei mir als man es annehmen könnte. Gibt auch da ja Abstufungen. Also mit einer die ihre BPD in voller Gänze auslebt, würde ich nichts anfangen. Die scheitern aber auch oftmals dann schon an meiner eher unemotionalen Art und verzweifeln sofort daran dass Sie in mir nicht so wirklich etwas auslösen können. 

Nicht Studiert ist in der Regel auch deutlich entspannter, aber ist dann leider aber auch oft ne Challenge sinnvolle Gespräche zu führen.

Wie aber 2-3 Posts zuvor, ich habe für mich jetzt erstmal beschlossen dass ich das Thema Beziehung grundlegend erstmal abhake. 

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vor 19 Minuten, anotherthing schrieb:

Ganz schön viele Ängste vor gebildeten Frauen, die sich in diesem Land nicht fremd fühlen. 😆

Hmm... wieso Angst?

Also wenn Mann die Erfahrung macht das ein großer Teil der Frauen die sich hier zur Bildungselite zählen einem einfach von Morgens bis Abends mit irgendwelchem Blödsinn auf den Senkel gehen... dann hat es doch nichts mit Angst zu tun wenn er diese meidet.

Ist so ein Trugschluss vieler Frauen dass Sie denken "Ja ich bin halt eine zu starke Frau für Ihn gewesen"... aber ne... es geht einem nur echt auf den Keks wenn man sich ständig irgendwelche pseudofemistischen linken Schwachsinnstheorien anhören muss und die Frau ständig mit einem im Clinch steht um zu gucken wer den längeren hat.

Also ich lass mich auf solche Sachen gar nicht erst ein und argumentiere wenn ich mich denn doch einlasse recht klar und hart, was mich in den Augen solcher Frauen meist recht attraktiv macht 😄 Feminismus ist seit den 90ern halt im Grunde auch nur noch ein Shitttest.

Aber ich will hier bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion zum femismus in den Thread mit aufnehmen. Falls es nötig sein sollte das zu diskutieren gerne in einem anderen Thread den ich dann einfach nicht lese 😉

Einfach nur die Erklärung eben warum Bildung und "aus dem Westen" oftmals einfach Indikatoren sind dass man nicht unbedingt eine entspannte Beziehung haben wird.

Edit: Und bevor ich jetzt gebashed werde... meine Frauen waren überwiegend Deutsch und überdurchschnittlich gebildet. Ich habe da gar nichts dagegen... aber es ist eben ein deutlicher Indikator dafür dass einen in einer Beziehung mehr Probleme erwarten. Kann es daher absolut verstehen wenn Männer dieser Gruppe den Rücken kehren.

bearbeitet von A_guy_named_Who
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vor 1 Stunde, anotherthing schrieb:

Anfang 20 wäre vielleicht die Kriegsgeneration für die Familiengründung bereit. Heutzutage sind junge Menschen in dem Alter noch selber Kinder und psychologisch 0% reif im Durchschnitt. 

Bullshit.

meine LTR war 22 und das ist 15 Jahre her.

Wenn die jetzige Anfang-20 Generation wirklich so sein sollte, wie Du sagst… dann go for Osteuropa. 😎

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Am 28.11.2024 um 21:04 , A_guy_named_Who schrieb:

Kennenlernen und Commitment war meist recht schnell, das hatte ich auch schon mitgeteilt (lese aber die meisten Threads auch nicht vollständig durch, daher sei dir vergeben). Denke 2-3 Monate kann man hier gut als Regel annehmen.

Vergeben? Nein danke, Bro!! Mir braucht man nicht zu vergeben. Ich habe mir den gesamten Thread zweimal durchgelesen, bevor ich meine Fragen verfasst habe. Ja, du hast geschrieben, die Zeit zwischen Kennenlernen und Commitment ist kurz, nur kurz kann zwei Tage, zwei Wochen oder auch 2 Monate sein. Ich hatte nach einer präzisen Zeitangabe gefragt. Du hast jetzt erst eine präzise Zeitangabe geliefert! Dass 2 -3 Monate für einen Kennenlernprozess viel zu kurz ist, muss ich dir nicht sagen, aber es passt umso besser ins Bild.

Hier mal ein paar hilfreiche Gedanken und Erklärungen für dich. Ob sie für dich allerdings welche sind, musst du selbst entscheiden.

Ich gehe davon aus, dass du eine histrionische Persönlichkeitsstörung hast, die Egozentrik beinhaltet, und nein, ich denke, du bist kein Narzisst. Ich möchte das ein wenig ausführen, da dies für viele ein unbekanntes Gebiet ist.

Die histrionische Persönlichkeitsstörung ist die kleine Schwester des Narzissmus. Oft gehen sie Hand in Hand. Du könntest neben der histrionischen Persönlichkeitsstörung eine Tendenz zum Narzissmus aufweisen, da aber Egozentrik wirkt wie Narzissmus und Narzissmus wirkt wie Egozentrik, ist das schwer zu sagen und müsste klar von einem Psychiater diagnostiziert werden. Narzissten haben sehr oft eine Tendenz zur histrionischen Persönlichkeitsstörung. Da Narzissmus aber nicht therapierbar, und nur die histrionische Persönlichkeitsstörung behandelbar ist, haben diese Menschen größere Schwierigkeiten in ihrem Leben. Beides zusammen nennt man eine Komorbidität. Das bedeutet, dass Erkrankungen zusammen auftreten, was eine Therapierbarkeit erschwert. Deshalb stellen Psychiater dann eine Differenzialdiagnose. Narzissten haben genauso wie Histrioniker starke Gefühle, nur besitzen sie keine Empathiefähigkeit und brauchen nicht unbedingt im Zentrum zu stehen. Der Histrioniker aber schon. Der Narzisst möchte sich erhöht und bewundert sehen, der Histrioniker hat das Verlangen, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen, nur ist es ihm egal, wie er dies erlangt und ob er dabei glänzend oder dümmlich erscheint. Es gibt also eklatante Unterschiede, die beachtet werden müssen. Nicht nur im Bereich der Emotionalität.

In beiden Persönlichkeitsstörungen findet man viel Gemeinsames, jedoch sind die Auswirkungen für das Umfeld und die Betroffenen unterschiedlich. Anders ausgedrückt, ein Narzisst liebt das Drama, ein Histrioniker lebt das Drama. Ein Narzisst würde eine Beziehung auch nicht einfach beenden. Er würde sein Gegenüber so manipulieren, dass dieser glaubt, er sei an allem schuld, obwohl es vom Narzissten ausging. Einem Histrioniker sind affektierte Handlungen zuzuschreiben. Also Handlungen, die im Affekt, (Kurzschlusshandlungen) passieren, weil Histrioniker von intensiv empfundenen, kurz andauernde Gefühlserregungen motiviert sind. Aus Angst, verlassen zu werden, Schluss machen zum Beispiel. Innerhalb von Sekunden, himmelhoch jauchzend, zum Tode betrübt, drückt es wohl am besten aus. Auf Dauer ist es daher sehr schwierig mit ihnen zusammen zu sein. Ein Histrioniker ist auch der Meinung, dass er mit erst kurzen Beziehungen zu Menschen tief und seelisch verbunden ist, oder Freundschaften auf Lebenszeit wären, obwohl dies nicht der Realität entspricht. Der Narzisst sucht darin Bestätigung und Bewunderung, ohne emotionale Beteiligung, und ist darauf aus, diese Menschen in seinem Sinne zu manipulieren. Manipulation findet man auch beim Histrioniker, jedoch oft zuerst auf positiver Weise. Wenn das nicht die gewünschte Wirkung hat, wird er es mit negativer Manipulation versuchen.

Beispiel positiv: Ich bin so ungeschickt und kann das nicht, du musst mir helfen.

Beispiel negativ: Wenn du nicht ..., dann ...

Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ist nicht heilbar, eine narzisstische Tendenz innerhalb einer Komorbidität aber schon. Eine histrionische Persönlichkeitsstörung ist dagegen heilbar, setzt aber den Willen zu einer mehrjährigen dynamischen Psychotherapie voraus. Jedoch ist die Abwehr gegen eine Psychotherapie bei einem Histrioniker sehr hoch. Dieses stellt für ihn eine Hürde dar, die viele nicht überwinden und somit in ihren Lebensverhältnissen stecken bleiben.

Die medizinische Wissenschaft fragt sich schon lange, woher diese und andere Erkrankungen stammen. Vieles kommt aus der Kindheit, bzw. aus der Entwicklung in der Kindheit, bei Narzissten wird allerdings auch angenommen, dass diese eine genetische Prädisposition, also eine genetische Veranlagung ist.

Ein Histrioniker zeichnet sich auch durch seinen Sprachstil aus. Dieser ist übertrieben impressionistisch. Heißt, er bleibt vage und oberflächlich, obwohl er viel erzählen kann. Er beschreibt Erlebnisse in theatralischer, oft übertriebener Weise. Lässt aber Fakten und Details weg. Dabei setzt er sich „in-Szene“, um die volle Aufmerksamkeit und Beachtung zu bekommen und um dadurch im Mittelpunkt zu stehen. Wird ihm dieser verweigert, oder hat er das Gefühl, dieser sei nicht ausreichend genug, wird er sehr schnell frustrierte Verhaltensweisen zeigen. Er braucht die Beachtung, wie die Luft zum Atmen.

Lernt man so jemanden kennen, wirkt dieser Mensch sehr lebhaft, ja geradezu bezaubernd, magisch und enthusiastisch auf einen. Die Oberflächlichkeit fällt gar nicht auf. Esprit, Wortgewandtheit, Sex- Appeal, ein durchweg trendiges Erscheinungsbild sind gegeben. In Jogginghose auf der Straße, wird dir so ein Mensch nicht begegnen. Er will ja Eindruck schinden und die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Er liebt die Abwechslung und ist schnell gelangweilt, oder man könnte auch sagen, mit ihnen wird es nie langweilig. Ruhepole wirken auf ihn erdrückend. Histrioniker sind nicht bösartig, wie Narzissten. Sie besitzen Empathie und deshalb haben sie auch wunderschöne Geschenkideen für „ihre Freunde und Partner“. Viele sind recht intelligent und Gespräche sind anregend.

Histrioniker haben keine Probleme damit, Anschluss an Menschen zu finden. In sexuellen Beziehungen liefern sie allerdings eher eine inszenierte Performance ab. Dass es um die Verschmelzung zweier Personen geht, die ihre Intimität ausleben und sich gegenseitig geben, kann der Histrioniker nicht herstellen. Diesen Genuss empfinden sie nicht. Bei Frauen geht dies so weit, dass sie ihre Libido nur vorspielen und oft genug heißt bei ihnen ein heißer Flirt nicht, dass sie bereit zu mehr sind. Beide, Mann und Frau, flirten extrem; setzen dieses aber nur zum Mittel des Zwecks ein. Wenn also einer von beiden nicht die gewünschte Aufmerksamkeit und Beachtung bei ihrem Partner findet, flirten sie auch im Beisein dieser mit anderen, was natürlich Probleme mit sich bringt.

Histrioniker leiden! Sogar sehr!! Sie wünschen sich eine Partnerschaft, die langjährig, fest und tief ist, können diese aber durch ihre emotionale Sprunghaftigkeit nicht herstellen. Ihnen fehlt die Basis. Kritikfähigkeit, Resilienz, ein gesundes Selbstbild, Selbstliebe und Selbstbewusstsein, obwohl gerade letzteres im Zusammentreffen mit anderen Menschen, besonders von diesen gänzlich anders empfunden wird.

Kurz ausgedrückt: Histrioniker und Histrionikerinnen sind Dramaqueens und Dramakings. Nicht aus dieser Haut zu können, lässt sie am Leben verzweifeln, da ihr Wunsch nach echter Partnerschaft nicht erfüllbar ist. Daraus resultieren dann immer wieder kurzfristige Freundschaften und romantische Liebesverhältnisse, die aber nie tiefgehender werden. Ich habe das Bild eines Histrioniker nur leicht umrissen. Wer mehr Details haben will, kann das auch googeln.

Histrio (lat.) heißt Schauspieler. Im alten Rom wurden früher Schauspieler so genannt. Auch heutzutage hat fast jeder Schauspieler histrionische Persönlichkeitsmerkmale. Vielfach findet man diese auch in der Kunst, in der Musik, oder in kreativen Berufen, da diese Persönlichkeitsmerkmale in diesen Bereichen die Arbeit unterstützen. Klingt gut, oder? Gibt leider nur etliche Haken. 

Elizabeth Taylor war achtmal verheiratet. Nach ihrer siebten Ehe klagte sie darüber, dass keiner der Männer der Richtige gewesen war. Irgendjemand sagte dann daraufhin zu ihr: "Bei allen Ehen gab es nur eine Gemeinsamkeit, und das warst du." Liz hatte eine histrionische Persönlichkeitsstörung, die ihr einerseits große Erfolge einbrachte, andererseits großes Leid. Wer das mal in seiner Gesamtheit sehen will, dem kann ich den Film, „Wer hat Angst vor Virginia Woolf“ empfehlen. Ihre Schauspielkunst ist inbrünstig. Danach wird vieles klarer und gut ist der Film auch noch.

Nun zu dir @A_guy_named_Who 

User, die Hilfe wollen, schreiben ihre Threads oft inhaltsvoll und überbordend. Oft sehen sie den Wald vor lauter Bäumen nicht und benötigen lediglich einen Anstupser. Bei dir ist das anders. Es fehlen Fakten, Details, Einzelheiten. Du äußerst dich vage und oberflächlich. Allerdings in einem wortgewandten, theatralisch übertriebenen und wortreichen Stil, ohne wirklich etwas Aussagekräftiges zu sagen. Man hat das hier moniert. Über die Damen, mit denen du was hattest, bleibst du ebenso sehr spartanisch in deinen Aussagen. Wahrscheinlich denken sich hier viele, du willst nicht angegriffen werden und beschreibst deshalb, die genannten Dramen nicht, die du doch vorab so hervorhebst. So ist es aber nicht. Es mag ein Wortwechsel gegeben haben, vielleicht sogar ein Wortgefecht, aber Dramen waren das sehr wahrscheinlich nicht. Hier denke ich, übertreibst du. Auch weil du keine Einzelheiten in den Abläufen nennst. Die beiden Beschreibungen von dir, sind vernachlässigbar weil sie keine Dramen darstellen, du machst nur welche daraus. Man kann nichts beschreiben, was nicht stattgefunden hat, man kann es aber stilistisch ausschmücken und es dramatischer darstellen, ohne Einzelheiten zu nenne.

Ich denke, du wirst dich in dem von mir beschriebenen wiedererkennen.

Ich glaube, dass du von dem, was wir lesen durften, überzeugt bist. Dass du mir meine Frage bezüglich deines Nicht-so-selbst-sein-Könnens-wie-du-bist, nicht beantworten kannst, nehme ich dir absolut ab. Dein Wesenskern ist aufgrund dieser Persönlichkeitsstörung nicht erreichbar für dich.

Wenn man davon ausgeht, dass ein Mensch ca. 80 Jahre alt werden kann, hast du bereits die Hälfte deiner Lebensjahre erreicht. Du kannst selber entscheiden, je nachdem wie du dich durch die Nichterfüllbarkeit einer Partnerschaft unter Druck gesetzt siehst, dich einer Psychotherapie zu unterziehen und eventuell doch noch zu dem zu gelangen, was dir am Herzen liegt, oder du lässt es und wirst höchstwahrscheinlich einsam sterben.

Von Kinderkriegen, selbst nach einer erfolgreichen Therapie, würde ich dir abraten. Die Nerven, die man dazu braucht, wirst du nicht aufbringen, und ein guter Papa wirst du nicht sein können. Die Behandlung ist zeitintensiv und benötigt mehrere Jahre. Persönlich finde ich es verantwortungslos, mit Ende vierzig, oder Anfang fünfzig noch Kinder in diese Welt zu setzen. Jeder Altersabschnitt verlangt eine andere Lebensweise. Was du aber noch erreichen kannst, ist eine Partnerschaft, die tief und erfüllend ist. Da Histrioniker sich allerdings sehr schwertun mit „sich gut zureden lassen“ und dieses in der Regel nicht annehmen können, vergeben sie sich selber diese Chance.

In einem aber bist du uns allen gleichgestellt. Dein Schicksal liegt in deiner Hand.

 

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vor einer Stunde, Firster schrieb:

Eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ist nicht heilbar, eine narzisstische Tendenz innerhalb einer Komorbidität aber schon. Eine histrionische Persönlichkeitsstörung ist dagegen heilbar, setzt aber den Willen zu einer mehrjährigen dynamischen Psychotherapie voraus. Jedoch ist die Abwehr gegen eine Psychotherapie bei einem Histrioniker sehr hoch. Dieses stellt für ihn eine Hürde dar, die viele nicht überwinden und somit in ihren Lebensverhältnissen stecken bleiben.

Hast du dafür ne Quelle?

Nach Allem, was ich bisher gelesen habe, ist keine Persönlichkeitsstörung wirklich heilbar, aber eigentlich jede behandelbar, bzw. können sich im Laufe der Zeit zurückbilden. Dass die histrionische PS heilbar ist und die Narzisstische nicht bzw. es sich dadurch verändert, dass eine PS als Komorbidität vorliegt, tönt mir etwas seltsam.

Auch habe ich schon Leute mit offiziell diagnostizierter  histrionischer PS getroffen, die regelmäßig in Jogginghose rumgelaufen sind. Die war halt dann vllt teuer bzw. ansonsten die Person besonders aufgestylt.

Und woher man bei Liz Taylor genau wissen willl, dass sie die Störung hatte, frage mich auch. Wurden da Patientenakten öffentlich? Wie will man aus der Ferne unterscheiden, ob sie nicht doch Narzisstin oder Borderlinerin war, die sind ja angeblich genauso oft im Showbiz anzutreffen und haben eine ähnliche Biographie. Oder vllt bei ihr gar keine Störung, sondern nur Akzentuierungen vorliegen. Ne Rolle verfälscht da ja sogar noch mehr den Blick, als die Information über das Privatleben.

bearbeitet von Zinga

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vor 2 Minuten, Zinga schrieb:

Hast du dafür ne Quelle?

Du bist wieder einmal zu faul, selber Recherche zu betreiben? Es gibt ganz viele Quellen. Musst halt nur mal googeln, wie ich schon sagte. 

 

vor 4 Minuten, Zinga schrieb:

Nach Allem, was ich bisher gelesen habe, ist keine Persönlichkeitsstörung wirklich heilbar, aber eigentlich jede behandelbar, bzw. können sich im Laufe der Zeit zurückbilden. Dass die histrionische PS heilbar ist und die Narzisstische nicht bzw. es sich dadurch verändert, dass eine PS als Komorbidität vorliegt, tönt mir etwas seltsam.

:lol: Wenn du überhaupt irgendetwas gelesen hättest, hättest du das jetzt nicht geschrieben. 

Deines Wissens nach ist keine Persönlichkeitsstörung wirklich heilbar, aber sie können sich im Laufe der Zeit zurückbilden? "Herr, wirf Hirn vom Himmel!!! Bitte!!!!!"

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vor einer Stunde, Firster schrieb:

Du bist wieder einmal zu faul, selber Recherche zu betreiben? Es gibt ganz viele Quellen. Musst halt nur mal googeln, wie ich schon sagte. 

 

:lol: Wenn du überhaupt irgendetwas gelesen hättest, hättest du das jetzt nicht geschrieben. 

Deines Wissens nach ist keine Persönlichkeitsstörung wirklich heilbar, aber sie können sich im Laufe der Zeit zurückbilden? "Herr, wirf Hirn vom Himmel!!! Bitte!!!!!"

So? Zu Faul? Dann ist es also allgemeiner Konsens? Vielleicht benutzen wir eine andere Suchmaschine. 
 

Weiter gilt in den meisten Foren eigentlich die Regel: „Wer behauptet, belegt.“ 

 

Dissoziale Persönlichkeitsstörung:

Zitat

Dass der Angeklagte aus geringem Anlass, teilweise auch ohne jeden äußeren Anlass erhebliche Körperverletzungsdelikte begehe, begründe eine besondere Gefährlichkeit für die Allgemeinheit. Die Taten seien nach der Einschätzung der Sachverständigen aus der Persönlichkeit des Angeklagten abzuleiten. Die Persönlichkeitsstörung sei nicht therapierbar, möglicherweise komme es im Alter von etwa Mitte 40 zu einer Verhaltensänderung.

https://www.hrr-strafrecht.de/hrr/4/11/4-354-11.php
 

Emotional-Instabile Persönlichkeitsstörung:

Zitat

Nach wie vor gibt es wenig Aussicht auf eine vollständige Heilung. Dennoch gibt es für Betroffene Möglichkeiten in Form von Strategien und Maßnahmen, schwerwiegende Störungen in den Griff zu bekommen. So sind Selbstverletzungen oder suizidgefährdete Patient:innen im TWW gut aufgehoben, da hier eine stationäre Borderline-Behandlung angeboten wird. Junge Erwachsene leben in einer vorgegebenen Struktur, die ihnen Halt gibt und Stabilität bietet.

Borderline ist eine Krankheit, die vor allem Menschen unter 30 betrifft. Wenn es gelingt, die soziale Situation der zu behandelnden Person zu stabilisieren und auch die Schwere der Symptome zu verbessern, kann z.B. eine Mutterschaft oder Ehe für die Genesung der/s Patient:in von Vorteil sein. Mit dem 30. Lebensjahr verringert sich die Intensität der Symptome, sodass sich der Umgang und das Zusammenleben mit Borderline-Erkrankten deutlich verbessert.

https://tww-berlin.de/kliniken/krankheitsbilder/borderline/

Histrionische Persönlichkeitsstörung:

Zitat

Eine Therapie kann die histrionische Persönlichkeitsstörung nicht “heilen”, in dem Sinne, dass die Betroffenen von den Ursachen und Symptomen gänzlich befreit werden können. Allerdings kann sie die Schwere abmildern und den Betroffenen Methoden zur Bewältigung an die Hand geben:

https://www.psychotherapie-marten.de/therapie-histrionische-persoenlichkeitsstoerung/


 

Im Gegensatz dazu, habe ich nichts von deiner seltsamen Komorbiditäten-Theorie gelesen. Vielleicht braucht es ja einen ganzen Schauer bei dir, dass du das Wort „Persönlichkeitsstörung“ begreifst. Der Name sagt eigentlich schon viel aus. Ist ja klar, dass man nur die Symptome behandeln kann. Und wenn sich die Heilbarkeit unterscheiden würde, wäre es ja kaum unter dem selben Etikett. 
 

Dass  du einem Anonymen Schreiber in einem Forum innerhalb ein paar Beiträge eine Diagnose gibst und seine Tauglichkeit zur Vaterschaft beurteilst, lässt tief blicken. Das durchschaut übrigens jeder hier. Durch großmütiges Geplärre täuscht du darüber nicht hinweg. 

Und wenn du mir das nächste Mal so kommst, stehle ich dir dein Sildefanil, dann schaut deine Freundin dumm aus der Wäsche. 

bearbeitet von Zinga
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@Firster

Ne Histronisch trifft so ziemlich gar nicht zu. Bin auf dem Gebiet der Psychologie halbwegs bewandert und habe auch selbst schon mehrere Jahre mit Therapeuten verbracht. Daher bin ich mir da ziemlich sicher dass ich weder Narzisst bin, noch Histrioniker. 

Muss @Zinga da auch recht geben dass es schon eine etwas anmaßende Art ist jemandem aus ein paar Posts heraus eine komplexe Diagnose zu stellen und die tauglichkeit zur Elternschaft abzusprechen. ist aber ok, fühle mich dadurch jetzt nicht angegriffen oder so. 

Generell ist die genannte Problematik ja eben auch eine in der ich A. selbst mit drinnen hänge und daher nicht vollständig aus der Vogelperspektive schildern kann und B. möchte ich ohne das es wirklich Not tut auch nicht ALLE Details ausplappern... insbesondere wenn es nicht nur mich selbst betrifft. 

Geht ja auch nicht um Leben und Tod hier. War ja auch durchaus gewinnbringend das mal zu diskutieren. Habe ehrlich gesagt auch nicht zwingend den Anspruch an ein Internetforum dass mir da jetzt jemand DIE Lösung aufzeigt. 

Habe zudem ja auch schon eine funktionale Lösung für mich formuliert und den Teilnehmenden gedankt.

 

 

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@A_guy_named_WhoBeim ersten lesen dachte ich: OK er gerät halt im BDSM Kontext häufig an irgendwelche Borderliner Frauen, die ihn erst idealisieren und anschließend abwerten.

Ich kann mich irren aber beim zweiten lesen vieler Textstellen liest es sich für mich eher so, dass du so der Typ "weißer Ritter" bist bzw. dich so siehst. Du verhilfst Frauen zu lebensverändernden Erfahrungen, hilfst wo du kannst, therapierst vielleicht sogar schon und hast dann die Erwartungshaltung, dass die Damen dir dafür doch bitte dauernd tiefe Bewunderung und Anerkennung schulden. Und wenn sie das nicht dauerhaft machen zweifelst du die Beziehung an. Vielleicht merken sie auch, dass sie deiner Erwartungshaltung der dauernden Bewunderung nicht ewig gerecht werden können und torpedieren dann unterbewusst die Beziehung. In die Richtung würde ich mal schauen. Z. B. kann es eine Partnerin auch mal nerven wenn man für alles eine rationale Lösung anbietet. Ich bin ja auch eher der rationale Typ was dazu führt, dass wenn jemand mir von einem Problem berichtet ich ihm dafür eine rationale Lösung an die Hand gebe und mich freue der Person geholfen zu haben. Viele Frauen wollen aber gar keine rationale Lösung, sondern sich einfach mal auskotzen, einen Zuhörer und einfach mal in den Arm genommen werden. Ohne Lösung. Da kann eine rationale Problemlösung dann fast schon als übergriffig oder bevormundend verstanden werden.   

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@htid

Ja, da ist sicher viel dran. Das habe ich auch schon bemerkt dass das ein Problem bei mir ist. 

Ich mache halt schon recht viel Druck... zwar aus im Grunde positiven Motiven heraus, ebenfalls mit meist positiven Folgen... aber dass das eher toxisch ist, ist mir dann auch bewusst.

Fällt mir aber sehr schwer in der Interaktion mit Anderen eben nicht die offensichtlichen und leicht lösbaren Probleme in meinem gegenüber anzugehen. Meist geschieht das auch eher subtil. Erzeugt in mir auch recht große Frustration wenn Leute so sehr unter ihren Möglichkeiten leben oder sich eben mehr Probleme als nötig aufhalsen.

Bin aber generell was Beziehungen angeht auch nicht so ganz der Typ für "auf Augenhöhe". Aber da bewusst weniger Einfluss zu nehmen und eben auch Besserung zu erwarten, macht schon Sinn.

Sehe hier evtl auch die Anstrengungen auf meiner Seite nicht wertgeschätzt, wenn sich das ggü. nicht eben auch entsprechend bemüht. Problem ist wohl aber das von mir die Anpassung nicht erwartet wird und daher kein Gleichgewicht der Anstrengung wahrgenommen wird.

Das wird allerdings eben erst mit bzw eine gewisse Zeit nach dem  Commitment zum Problem, vorher tun die Frauen halt ALLES um attraktiv zu bleiben. 

Ist halt so ein bisschen wie der BigMac den Du auf der Werbetafel siehst und wenn Du ihn Schlussendlich kaufst so ein hingeklatschtes halb explodiertes "Bürgerchen" bekommst.

Fühle mich da halt irgendwie verarscht wenn die brennende Leidenschaft nur solange gilt, solange ich noch unsicher bin und danach dann der invest stück für stück zurück geht, während man mir gleichzeitig die Ohren volljammert dass man mir nicht gerecht werden kann. Evtl. ist es aber auch ein kommunikatives Problem. Ich bin ggü Frauen gar nicht soooo darauf erpicht dass Sie sich groß verbiegen, möchte ja eigentlich nur dabei helfen ein besseres Leben zu führen. Wenn mir jemand sagt er kann oder will etwas nicht ändern, ist das ja auch ok solange ich damit leben kann. Kann ich nicht damit leben, dann muss man halt getrennte Wege gehen... was ja auch ok ist.. Solange Sie im Grunde immer körperlich verfügbar ist, in dem Bereich sich mühe gibt und enthusiastisch bleibt ist auf meiner Seite eigentlich alles ok. Und das funktioniert in aller Regel auch noch gut wenn alles andere schon völlig gegen die Wand läuft. Bewunderung ist eigentlich auch kein Thema, die Respektlosigkeiten oder zischende Kritik kommt ja eher selten und explosiv. 

Edit: Es könnte ggf. auch helfen zu erlernen das was ich nicht geben/zeigen kann zu spielen. Dafür müsste ich aber erstmal verstehen was es im Detail ist. Ich bin ja super aufmerksam. Wenn ich dann mal Blumen mitbringe strahlen die Augen ja auch... aber dennoch scheint irgendwas nicht beständig übertragen zu werden.

 

bearbeitet von A_guy_named_Who

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Am 1.12.2024 um 11:40 , A_guy_named_Who schrieb:

Nicht Studiert ist in der Regel auch deutlich entspannter, aber ist dann leider aber auch oft ne Challenge sinnvolle Gespräche zu führen.

Ich glaube nicht, dass man studiert/nicht-studiert als Kriterium nehmen sollte.

Sondern eher ob das HB karrierefokussiert ist oder nicht.

Es gibt auch nicht studierte HBs die karrierefokussiert sind und ihre Arbeit über alles stellen. (CEO im eigenen Handwerksbetrieb z.B. oder Filialleiterin) Wo man dann als Mann nur die 2. Geige spielt.

Und dann gibt es die studierten HBs, die das Studium in einer soften Studienrichtung abgeschlossen haben (Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Kunst und Kreativität, Sprachen und Kultur, Bildung und Erziehung). Solche HBs sind viel eher zur Tradwife bereit, als die Biochemie-Doktorin.

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vor 34 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

@htid

Ja, da ist sicher viel dran. Das habe ich auch schon bemerkt dass das ein Problem bei mir ist. 

Ich mache halt schon recht viel Druck... zwar aus im Grunde positiven Motiven heraus, ebenfalls mit meist positiven Folgen... aber dass das eher toxisch ist, ist mir dann auch bewusst.

Fällt mir aber sehr schwer in der Interaktion mit Anderen eben nicht die offensichtlichen und leicht lösbaren Probleme in meinem gegenüber anzugehen. Meist geschieht das auch eher subtil. Erzeugt in mir auch recht große Frustration wenn Leute so sehr unter ihren Möglichkeiten leben oder sich eben mehr Probleme als nötig aufhalsen.

Bin aber generell was Beziehungen angeht auch nicht so ganz der Typ für "auf Augenhöhe". Aber da bewusst weniger Einfluss zu nehmen und eben auch Besserung zu erwarten, macht schon Sinn.

Sehe hier evtl auch die Anstrengungen auf meiner Seite nicht wertgeschätzt, wenn sich das ggü. nicht eben auch entsprechend bemüht. Problem ist wohl aber das von mir die Anpassung nicht erwartet wird und daher kein Gleichgewicht der Anstrengung wahrgenommen wird.

Das wird allerdings eben erst mit bzw eine gewisse Zeit nach dem  Commitment zum Problem, vorher tun die Frauen halt ALLES um attraktiv zu bleiben. 

Ist halt so ein bisschen wie der BigMac den Du auf der Werbetafel siehst und wenn Du ihn Schlussendlich kaufst so ein hingeklatschtes halb explodiertes "Bürgerchen" bekommst.

Fühle mich da halt irgendwie verarscht wenn die brennende Leidenschaft nur solange gilt, solange ich noch unsicher bin und danach dann der invest stück für stück zurück geht, während man mir gleichzeitig die Ohren volljammert dass man mir nicht gerecht werden kann. Evtl. ist es aber auch ein kommunikatives Problem. Ich bin ggü Frauen gar nicht soooo darauf erpicht dass Sie sich groß verbiegen, möchte ja eigentlich nur dabei helfen ein besseres Leben zu führen. Wenn mir jemand sagt er kann oder will etwas nicht ändern, ist das ja auch ok solange ich damit leben kann. Kann ich nicht damit leben, dann muss man halt getrennte Wege gehen... was ja auch ok ist.. Solange Sie im Grunde immer körperlich verfügbar ist, in dem Bereich sich mühe gibt und enthusiastisch bleibt ist auf meiner Seite eigentlich alles ok. Und das funktioniert in aller Regel auch noch gut wenn alles andere schon völlig gegen die Wand läuft. Bewunderung ist eigentlich auch kein Thema, die Respektlosigkeiten oder zischende Kritik kommt ja eher selten und explosiv. 

Edit: Es könnte ggf. auch helfen zu erlernen das was ich nicht geben/zeigen kann zu spielen. Dafür müsste ich aber erstmal verstehen was es im Detail ist. Ich bin ja super aufmerksam. Wenn ich dann mal Blumen mitbringe strahlen die Augen ja auch... aber dennoch scheint irgendwas nicht beständig übertragen zu werden.

 

Da ist denke ich der Hund begraben. Du hilfst ungefragt, bietest Lösungen und erwartest dann von der Partnerin, dass sie das wertschätzt und umsetzt und fühlst dich ggf. überlegen und wertvoll weil du ihr für ihr scheinbar unlösbares Problem eine Lösung geboten hast.

Wenn deine Partnerin aber gar keine Lösung will sondern einfach einen Zuhörer, dann kann das gut gemeinte schnell nach hinten losgehen und wirkt übergriffig. Ich war da recht ähnlich. Habe immer rationale Lösungen geboten und mich dann gewundert warum die scheinbar einfache rationale Lösung nicht angenommen wurde. Bis mir eine Ex damals mal gesagt hat, dass sie gar keine Lösung von mir will. Sie will sich nur mal auskotzen. Da habe ich dann bei für mich etwas unklaren Situationen einfach mal nachgefragt so in die Richtung: "Verstehe. Nur um das besser einzuordnen: Bist du an einer Lösung für dein Problem interessiert oder wolltest du dich nur mal auskotzen?". Musste mich da teilweise echt zurückhalten mal keine Lösung anzubieten weil das Problem so banal war, dass die Lösung ja quasi auf der Hand liegt.  

Und wenn du schon ungefragt hilfst, dann erwarte nichts dafür.

Stell dir das mal aus ihrer Sicht an einem ganz simplen etwas überspitztem Beispiel vor: Ich komme nach einem Arbeitstag nach Hause und im Büro waren heute alle scheiße zu mir. Da möchte ich meinem Partner einfach mal bei einem Glas Wein von meinem schlechten Tag erzählen und in den Arm genommen werden. Doch statt mir zuzuhören empfiehlt er mir die Abteilung/den Arbeitgeber zu wechseln und will mir gleich dabei helfen Bewerbungen zu schreiben und ist dann noch beleidigt wenn ich nicht sofort damit anfange und ihm für seinen Ratschlag Bewunderung und Dankbarkeit entgegenbringe. Das finde ich übergriffig und bevormundend von ihm.

   

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vor 19 Minuten, htid schrieb:

Da ist denke ich der Hund begraben. Du hilfst ungefragt, bietest Lösungen und erwartest dann von der Partnerin, dass sie das wertschätzt und umsetzt und fühlst dich ggf. überlegen und wertvoll weil du ihr für ihr scheinbar unlösbares Problem eine Lösung geboten hast.

Wenn deine Partnerin aber gar keine Lösung will sondern einfach einen Zuhörer, dann kann das gut gemeinte schnell nach hinten losgehen und wirkt übergriffig. Ich war da recht ähnlich. Habe immer rationale Lösungen geboten und mich dann gewundert warum die scheinbar einfache rationale Lösung nicht angenommen wurde. Bis mir eine Ex damals mal gesagt hat, dass sie gar keine Lösung von mir will. Sie will sich nur mal auskotzen. Da habe ich dann bei für mich etwas unklaren Situationen einfach mal nachgefragt so in die Richtung: "Verstehe. Nur um das besser einzuordnen: Bist du an einer Lösung für dein Problem interessiert oder wolltest du dich nur mal auskotzen?". Musste mich da teilweise echt zurückhalten mal keine Lösung anzubieten weil das Problem so banal war, dass die Lösung ja quasi auf der Hand liegt.  

Und wenn du schon ungefragt hilfst, dann erwarte nichts dafür.

Stell dir das mal aus ihrer Sicht an einem ganz simplen etwas überspitztem Beispiel vor: Ich komme nach einem Arbeitstag nach Hause und im Büro waren heute alle scheiße zu mir. Da möchte ich meinem Partner einfach mal bei einem Glas Wein von meinem schlechten Tag erzählen und in den Arm genommen werden. Doch statt mir zuzuhören empfiehlt er mir die Abteilung/den Arbeitgeber zu wechseln und will mir gleich dabei helfen Bewerbungen zu schreiben und ist dann noch beleidigt wenn ich nicht sofort damit anfange und ihm für seinen Ratschlag Bewunderung und Dankbarkeit entgegenbringe. Das finde ich übergriffig und bevormundend von ihm.

   

Na also ich kann auch durchaus bemuttern. Als ich das mit so 24 herausgefunden habe dass Frauen meist gar keine Lösungen suchen, sondern einfach nur die Gefühle rauslassen müssen, war das als hätte ich einen Cheatcode entdeckt 😄

Vorher habe ich wie von dir beschrieben agiert und habe mich immer gewundert wieso Ich plötzlich zum Feindbild werde nachdem ich einfach nur einen Vorschlag gemacht habe wie man mit XYZ Umgehen kann.

Geht auch nicht zwingend um externe Probleme. Ganz häufig ein bisschen den Selbstwert gerade rücken, Konfliktkultur einführen und eben bei schwerwiegenden Themen Strategien zur Lösung entwickeln. Ist nicht so dass ich da sitze und kalt sage "Mach jetzt XY Frau!". Ich erwarte auch keine Wertschätzung dafür, also ich will damit nichts erzeugen damit man mir etwas zurück gibt. 

Ich werde das mal aktiv beobachten bei mir. Hab mir heute auch mal Bumble geladen um da ein paar Testsubjekte zu akquirieren.

 

bearbeitet von A_guy_named_Who

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vor 4 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Na also ich kann auch durchaus bemuttern. Als ich das mit so 24 herausgefunden habe dass Frauen meist gar keine Lösungen suchen, sondern einfach nur die Gefühle rauslassen müssen, war das als hätte ich einen Cheatcode entdeckt 😄

Vorher habe ich wie von dir beschrieben agiert und habe mich immer gewundert wieso Ich plötzlich zum Feindbild werde nachdem ich einfach nur einen Vorschlag gemacht habe wie man mit XYZ Umgehen kann.

Geht auch nicht zwingend um externe Probleme. Ganz häufig ein bisschen den Selbstwert gerade rücken, Konfliktkultur einführen und eben bei schwerwiegenden Themen Strategien zur Lösung entwickeln. Ist nicht so dass ich da sitze und kalt sage "Mach jetzt XY Frau!". Ich erwarte auch keine Wertschätzung dafür, also ich will damit nichts erzeugen damit man mir etwas zurück gibt. 

Ich werde das man aktiv beobachten bei mir. Hab mir heute auch mal Bumble geladen um da ein paar Testsubjekte zu akquirieren.

 

Kannst du da mal Beispiele für schwerwiegende Themen nennen? Meinst du schwerwiegende Themen in ihrer Persönlichkeit oder eher den gemeinsamen Hauskredit? Selbstwert gerade rücken klingt auch eher so ein bisschen wie Therapeut statt Partner.

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@htid

Eine Ex hatte bspw. Epilepsie und hat es einfach nicht hinbekommen die Medikamente zu den festen Zeiten einzunehmen und lief damit Gefahr halt Anfälle zu haben die potenziell lebensgefährlich sein können. Hatte das mit der unregelmäßigen Einnahme oder ihrem Problem damit erst nach dem Commitment mitbekommen und dann halt einfordert dass wir da eine Lösung für finden müssen weil es mir einfach eine scheiss Angst gemacht hat. Lief auch richtig gut, Sie war ein paar Monate später komplett beschwerdefrei und die Krankheit ließ sich auch im sogenannten Flackerlichttest beim Arzt im EEG nicht mehr nachweisen. Oder eine andere Ex die in einer WG wohnte und da mega unglücklich war, halt geholfen und ermutigt einen besser bezahlten Job und in dem Zuge eine schöne eigene Wohnung wieder zu haben usw.

Zum zweiten Punkt: also ich setz mich da nicht hin und mach Tiefenpsychologische Gesprächstherapie mit den Mädels. Ich ermutige ein bisschen Dinge mal auszuprobieren vor denen Sie Angst haben und gebe Bestätigung fürs erreichen/durchziehen als Beispiel. Eigentlich aus meiner Sicht einfach nur ein wenig Vaterrolle einnehmen. 

 

bearbeitet von A_guy_named_Who

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@Zinga da schau her, der Herr kann selber suchen 👋 Find ich gut!! 

Am 1.12.2024 um 17:36 , Zinga schrieb:

Im Gegensatz dazu, habe ich nichts von deiner seltsamen Komorbiditäten-Theorie gelesen.

Komorbiditäten sind weit verbreitet,.....Literatur und Link gefällig? (Ausgabe für medizinische Fachkreise)

https://www.msdmanuals.com/de/profi/psychiatrische-erkrankungen/persönlichkeitsstörungen/histronische-persönlichkeitsstörung-hps

1. Morgan TA, Zimmerman M: Epidemiology of personality disorders. In Handbook of Personality Disorders: Theory, Research, and Treatment. 2nd ed, edited by WJ Livesley, R Larstone, New York, NY: The Guilford Press, 2018, pp. 173-196.

2. Zimmerman M, Rothschild L, Chelminski I:  The prevalence of DSM-IV personality disorders in psychiatric outpatients. Am J Psychiatry 162:1911-1918, 2005. doi: 10.1176/appi.ajp.162.10.1911

Für die Zukunft: Ich füttere niemanden, der sich selber von etwas überzeugen kann! 

A.     Wenn der Wille besteht, etwas wissen oder tun zu wollen, dann wird derjenige sich auch auf den Weg machen. Wer will findet Wege, wer nicht will findet Ausreden.

B.      Wer selber Zeit und Energie in eine Sache steckt, der wird das Ergebnis mehr zu schätzen wissen, als wenn es ihm vorgesetzt wird.

C.      Wer Tätigkeiten selber ausführt, hier das Lesen nach der Suche und dem Zeitaufwand, wird das Gelesene auch nicht vergessen. Deshalb ist autodidaktisches lernen so bereichernd.

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Am 30.11.2024 um 02:52 , A_guy_named_Who schrieb:

Die Lösung liegt wohl am Ende darin einfach aufzuhören das Thema Beziehung so ernst zu nehmen und auch darin diese überhaupt erst anzustreben. Wie ja erwähnt kommen die Probleme immer erst mit Commitment oder dem Wunsch danach. Vorher ist ja alles tutti meist. Mache mir dadurch das leben halt wirklich unnötig schwer. Mag durchaus an mir liegen und gepaart mit den Frauen die ich interessant finde, halt ne explosive Mischung bilden... aber da werde ich vermutlich auch nicht groß etwas ändern können. 

Muss mich dann eher damit beschäftigen wie ich das Bedürfnis nach Bindung für mich selbst löse. Auf Kinder werde ich wohl verzichten können, auch wenn es klar schade ist, ergibt sich aber ggf. auch einfach irgendwann "on the long run". 

Denke mal ich werde mich die Tage mal damit beschäftigen wie und in welchen Bereichen ich ggf. noch mal ein paar fesseln lösen kann in meiner Person. Die Ausrichtung auf und vornehmliche Suche nach Beziehung schränkt ja auch etwas ein. Ohne diesen Anspruch kann ich denke ich ein erfüllteres Leben führen. 

Dann wird es halt doch ein Harem... 😄 

Am 1.12.2024 um 18:12 , A_guy_named_Who schrieb:

etwas anmaßende Art ist jemandem aus ein paar Posts heraus eine komplexe Diagnose zu stellen und die tauglichkeit zur Elternschaft abzusprechen. ist aber ok, fühle mich dadurch jetzt nicht angegriffen oder so. 

Habe zudem ja auch schon eine funktionale Lösung für mich formuliert und den Teilnehmenden gedankt.

 

Ich habe keine komplexe Diagnose gestellt, sondern lediglich eine Persönlichkeitsstörung aufgezeigt, die auf dich zutrifft. Eine komplexe, also umfassende Diagnose muss von einem Psychiater vorgenommen werden. Die anderen User hier, mögen dieses nicht so genau ausgeführt haben, jedoch findet man in so gut wie jedem Post hier, die instinktiven Fragezeichen, die aufgrund deiner textlichen Beschreibungen, bei fast allen Bauchgrummeln ausgelöst haben. Die Allgemeinheit hat also dementsprechend ein feines Gespür für Sachverhalte, die der menschlichen Vernunft widersprechen. Dementsprechend reagiert auch dein Umfeld nicht anders auf dich. Das wird sich auch nicht ändern.

Deine so hervorgehobene Lösung ist keine. Keine Beziehung mehr anzustreben und diesen Anspruch aufzugeben, ist widersinnig. Du magst darüber witzeln, aber meiner Erfahrung nach wirst du eher leiden. Dir eine Elternschaft abzusprechen ist einfach nur das rational Beste, was man tun kann, um die, die noch nicht geboren sind, vor Schaden zu bewahren. Es gibt genug Menschen auf der Welt, die selber, den Schaden, den sie durch ihre Eltern erlitten haben, an ihre Kinder weitergeben. Fast jeder kennt so jemanden. Es wäre besser, du gehörst nicht dazu. Darüber darfst du dir gern mal Gedanken machen und da noch Zeit zur Umkehr ist, vielleicht auch einen anderen Lösungsweg in Betracht ziehen. 

Am 1.12.2024 um 18:12 , A_guy_named_Who schrieb:

Habe ehrlich gesagt auch nicht zwingend den Anspruch an ein Internetforum dass mir da jetzt jemand DIE Lösung aufzeigt. 

Scheinst aber auch mit Lösungswegen die dir aufgezeigt werden und die dir nicht so in den Kram passen, nicht gewillt sein umzugehen. Ist nicht bös gemeint, bin ja nicht ich der leidet.

bearbeitet von Firster
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vor 3 Minuten, Firster schrieb:

Ich habe keine komplexe Diagnose gestellt, sondern lediglich eine Persönlichkeitsstörung aufgezeigt, die auf dich zutrifft. Eine komplexe, also umfassende Diagnose muss von einem Psychiater vorgenommen werden. Die anderen User hier, mögen dieses nicht so genau ausgeführt haben, jedoch findet man in so gut wie jedem Post hier, die instinktiven Fragezeichen, die aufgrund deiner textlichen Beschreibungen, bei fast allen Bauchgrummeln ausgelöst haben. Die Allgemeinheit hat also dementsprechend ein feines Gespür für Sachverhalte, die der menschlichen Vernunft widersprechen. Dementsprechend reagiert auch dein Umfeld nicht anders auf dich. Das wird sich auch nicht ändern.

Deine so hervorgehobene Lösung ist keine. Keine Beziehung mehr anzustreben und diesen Anspruch aufzugeben, ist widersinnig. Du magst darüber witzeln, aber meiner Erfahrung nach wirst du eher leiden. Dir eine Elternschaft abzusprechen ist einfach nur das rational Beste, was man tun kann, um die, die noch nicht geboren sind, vor Schaden zu bewahren. Es gibt genug Menschen auf der Welt, die selber, den Schaden, den sie durch ihre Eltern erlitten haben, an ihre Kinder weitergeben. Fast jeder kennt so jemanden. Es wäre besser, du gehörst nicht dazu. Darüber darfst du dir gern mal Gedanken machen und da noch Zeit zur Umkehr ist, vielleicht auch einen anderen Lösungsweg in Betracht ziehen. 

Scheinst aber auch mit Lösungswegen die dir aufgezeigt werden und die dir nicht so in den Kram passen, nicht gewillt sein umzugehen. Ist nicht bös gemeint, bin ja nicht ich der leidet.

Tut mir leid, aber Du hörst dich glaube ich auch einfach sehr gern reden. Nicht schlimm, geht mir genauso 😄

Ich sehe mich in deiner Analyse halt null und die von dir geschilderte Störung habe ich schlichtweg nachweislich nicht. 

Du nimmst das irgendwie auch sehr persönlich dass Ich deine Ansicht nicht teile. 

Mit allen anderen diskutiere ich hier ja auch recht rege und nehme mir viele Dinge zu herzen und reflektiere Sie. Aber Du schießt da etwas übers Ziel hinaus... kommt mir ein bisschen so vor wie die Frauen die anfangen über mich Verschwörungstheorien zu bilden 😄

Ich danke Dir jedenfalls für deine Teilnahme, aber werde hier im Thread nicht mehr auf dich eingehen.

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Am 2.12.2024 um 19:29 , A_guy_named_Who schrieb:

Ich danke Dir jedenfalls für deine Teilnahme, aber werde hier im Thread nicht mehr auf dich eingehen.

Das ist absolut in Ordnung. Könnte auch nichts mehr dazu beitragen. 

Allerhöchstens.....Alles Gute dir!

bearbeitet von Firster
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