In jeder Beziehung die selben Probleme

14 Beiträge in diesem Thema

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Moin Jungs und Mädchen,

(nicht ans Layout gehalten, ist eine generelle Problemstellung, falls hier falsch, bitte verschieben 😘 )

Ich habe mal eine generelle Frage an euch zum Thema Beziehungen. Ich stelle aktuell fest (bin so seit März 24 etwa Single) dass ich mich sehr schwer tue mit der Motivation zum Frauen kennenlernen. Oneitis ist es nicht wirklich.

Vielmehr treibt mich der Umstand um, dass im Grunde alle Beziehungen (LTR,FB,usw) immer nach einem sehr ähnlichen Muster laufen. Die Frustration darüber hält mich aktuell davon ab die Fühler wieder auszustrecken. Ich habe einfach keinen Bock das selbe spiel wieder und wieder und wieder zu spielen.

Ich hatte das meine ich damals als J.Who auch schonmal thematisiert, war da aber mit Ende 20 noch in einer anderen Lebenslage, die Problematik begleitet mich aber im Grunde schon seit meiner Jugend.

Noch eher als damals, strebe ich eher nach halbwegs stabilen Beziehungen. Muss nicht zwingend LTR sein, aber mit fast 40 möchte man ja evtl auch mal Richtung Familie abbiegen oder zumindest die Aussicht darauf haben.

So, zum Thema…

Im Grunde alle Frauen die ich kennenlerne vergöttern mich nahezu Anfangs, Sex geht eigentlich immer sobald ich mich dazu entscheide zu eskalieren und die Damen machen ohne groß zu zögern alles mit. Auch in längeren Beziehungen gab es im Grunde nie Probleme dass mir Sex oder sonstige körperliche Zuwendung vorenthalten wurde. Auch nach Beendigung von Beziehungen wollte die ein oder andere das Thema „Bett“ gerne noch aufrechterhalten oder nach einer Weile wieder neu starten. Denke mal „Attraction“ ist also nicht das Hauptproblem.

Das Problem liegt viel mehr darin dass ich immer abgestempelt werde, von Anfang an a la „Ich weiß ja das wird mit uns nichts festes und Du suchst sowieso nur etwas lockeres, daher möchte ich einfach nur die Zeit genießen die uns bleibt“. Und das obwohl ich eigentlich recht offen damit umgehe dass ich tendenziell eher an längerfristigen Dingen interessiert bin.

Bin jetzt auch nicht unbedingt der Gigolo vom Dienst. Sehe denke ich ganz gut aus, ob ich mal Bierbauch hatte oder nicht war auch an sich nie ein großes Thema, aber ich sehe selbst jetzt nicht wieso man bei mir unbedingt denken sollte dass ich jemand bin der ohne Emotionen eine nach der nächsten durchschleust und auch gar nichts anderes will.

Im Grunde gehen alle Beziehungen exakt an dem Punkt südwärts sobald die Frau versteht dass ich nicht vor habe abzuhauen. Kurz nach dem Commitment ist erstmal alles ganz toll für die Damen, aber dann kommt eine Phase in der dann Angst einzutreten scheint bei den Damen dass ich Sie sowieso verlassen werde und die finale Phase ist dann meist das aktive Sabotage der Beziehungen beginnt. Sprich es wird Drama geschoben um nichts, Respektlosigkeiten ziehen ein, gefolgt von verzweifelter Beteuerung das eigene verhalten bessern zu wollen usw. Klingt erstmal nach typischem betaisierungsverlauf, aber sexuelle verfügbarkeit und mehr als enthusiatischer Einsatz ist im Grunde immer da.

Auf mich wirkt dass irgendwie immer wie so ein „Ich habe Angst es zu verlieren, deswegen zerstöre ich es lieber kontrolliert, als vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden“.

Nehm Sie nicht ernst, nehm Sie durch!… ist ja an sich ein guter Ratschlag, den ich so auch jedem selbst geben würde, der mir eine solche Problematik schildert. Problem ist da aber, so ganz ohne Commitment wird das Thema Familie halt echt etwas schwierig.

Problem ist also irgendwie dass obwohl alles meist wirklich gut läuft, es eben voll gegen die Wand fährt sobald es Ansatzweise sicher wird. Ist mir aus meiner Perspektive völlig fraglich wie Beziehungen soetwas wie eine Heirat überstehen können 😄 

Vielleicht hat ja jemand einen Impuls der mir dabei helfen kann den Fehler zu finden.

 

Beste Grüße,

J.Who

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Ich würde erstmal analysieren an was es bisher gescheitert ist und diese Punkte gezielt verbessern.

Anscheinend stufen dich viele HBs als Fuckboy ein mit wenig Qualitäten als Beta Provider.

Hast du deine Attribute Persönlichkeit, Ressourcen und Status auf einem guten Level?

Wärst du eine gute Partie für eine LTR?

  • Bist du selbstbewusst, hast emotionale Intelligenz und Kommunikationsfähigkeiten?
  • gute Ausbildung?
  • angesehener Beruf?
  • Überdurchschnittlicher Lohn?
  • grosser Freundeskreis / Network?

Wie ist dein Screening?

Screenst du vielleicht falsch und attractest die promisken HBs die sich weder für ne LTR eignen noch Interesse daran haben?

Wo triffst du deine Frauen? DG/NG/OG/Real Life?

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vor 28 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Vielleicht hat ja jemand einen Impuls der mir dabei helfen kann den Fehler zu finden.

Mhh … tricky

Auf den ersten Blick klingt es nach beziehungsunfähigen Frauen, die sich nur in einem toxischen Gebilde wohlfühlen. Falsches Screening? Waren die Frauen selbst länger in Beziehungen? Klappern die deine Beiziehungshistorie ab?

Wie läuft das Commitment dann genau ab. Bindet sie vorrangig oder du? Versuchen Sie dich überhaupt an zu binden? Oder bindest du (wenn auch nicht bewusst), weil du eine LTR / Familie haben möchtest?

Über welchen Zeitraum reden wir hier. Kennenlernen bis Commitment?

bearbeitet von pl3yx
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@holywater

Freundeskreis dünnt sich klar mit den Jahren aus. Ist auch etwas wo ich dran arbeiten muss. Aber habe viele gute und verlässliche Freunde.

Bin Ingenieur, habe die letzte Dekade im Vertrieb für recht komplexe Anlagen gearbeitet und deutlich überdurchnittlich verdient.

Auftritt ist wohl sehr selbstbewusst, wenn ich den Anderen Glauben darf, auch wenn es da noch wirklich Narben aus der Kindheit gibt. Emotional intelligent definitiv und Kommunikation ist vermutlich meine größte Stärke. Bin jemand bei dem im Grunde jeder auftaut und mit einem Gewinn aus dem Kontakt rausgeht. 

Screenings ist durchaus etwas Fragwürdig 😄 Durch meinen Interessenbereich bzgl BDSM nimmt man klar auch mal etwas problematische Tierchen auf... aber die Problematik liegt eigentlich bei allen Frauen vor, auch wenn man mal versucht die bösen Spielerein raus zu halten.

Frauen zu großem Teil durch OG kennengelernt, aber auch im Real Life, durch gemeinsame Bekannte oder im Job etc. pp.

Promiskuitiv mal mehr, mal weniger. Hatte viele Frauen die ihr Döschen bewachten wie ein Schießhund und andere die damit eher freizügig umgingen. Machte kaum ein Unterschied.

Generell sind fast alle sehr intelligent gewesen. Frauen mit Doktortitel, steilem Karriereverlauf oder einfach nur verbriefter Hochbegabung.

Mit den eher einfach gestrickten Frauen lief es tendenziell besser, ist aber auch eben dann ein bisschen flacher was mein Interesse betrifft. Ein Kompromiss mit dem ich leben kann, aber die Problematik tritt dennoch in gleicher form auf, nur verzögert oder eben weniger gezielt.

 

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@pl3yx

Siehe den Post an Holywater, da stehen schon ein paar Dinge drinnen.

Beziehungsunfähig ist sicherlich ein Thema. Ein paar Alpha-Witwen waren klar dabei, aber eben auch solche die nach mir dann mit dem Beta ne Familie gegründet haben und auch viele die vorher in längeren Beziehungen waren.

Ist halt recht gemischt der Hexenkessel.

Commitment ging häufig wenns schnell bergab ging von mir aus, bzw habe ich klargestellt dass ich wenn dann auf so etwas hinarbeiten möchte. Aber auch in Fällen in denen das Commitment von Ihr ausging, war es das gleiche in Grün nur etwas Zeit verzögert. Sprich eigentlich ist der Dreh und Angelpunkt eben jener an dem das Commitment von der Frau verstanden wird. Egal ob ich es selbst herbei führe oder zustimme.

Zeit bis zum Commitment eher meist kurz. Das ist mir mittlerweile auch absolut klar geworden dass es trotz jeglicher Weitsicht einfach ne scheiss Idee ist schnell den Sack zuzumachen. Coache ja selbst schon seit über 10 Jahren und würde jedem der vor 3-6 Monaten commited Links und Rechts ne Backpfeife geben. 

Beobachte aber auch hier bei mir eben kaum einen Unterschied. Tendierte, wenn ich denn Potenzial sah, dazu klar zu machen dass man in diese Richtung gehen kann, aber auch wenn ich mich ungewollt rar machte und die Frau gekämpft hat ohne gleichen lief es aufs selbe hinaus.

 

bearbeitet von A_guy_named_Who

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vor 2 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

@holywater

Freundeskreis dünnt sich klar mit den Jahren aus. Ist auch etwas wo ich dran arbeiten muss. Aber habe viele gute und verlässliche Freunde.

Bin Ingenieur, habe die letzte Dekade im Vertrieb für recht komplexe Anlagen gearbeitet und deutlich überdurchnittlich verdient.

Auftritt ist wohl sehr selbstbewusst, wenn ich den Anderen Glauben darf, auch wenn es da noch wirklich Narben aus der Kindheit gibt. Emotional intelligent definitiv und Kommunikation ist vermutlich meine größte Stärke. Bin jemand bei dem im Grunde jeder auftaut und mit einem Gewinn aus dem Kontakt rausgeht. 

Ok, bis dahin sieht doch alles ganz gut aus.

 

vor 2 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Screenings ist durchaus etwas Fragwürdig 😄 Durch meinen Interessenbereich bzgl BDSM nimmt man klar auch mal etwas problematische Tierchen auf... aber die Problematik liegt eigentlich bei allen Frauen vor, auch wenn man mal versucht die bösen Spielerein raus zu halten.

BDSM ist in meinen Augen auf gleicher Stufe wie Tattoos als Red Flags.

Es ist ein direkter Indikator dafür, dass mit einer Frau etwas nicht "normal" ist. Dass sie das Extreme sucht und braucht.

 

vor 8 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Frauen zu großem Teil durch OG kennengelernt

Gut, das hängt wahrscheinlich wieder mit deinem BDSM Interessenbereich zusammen, dass man für solche extravaganten Vorlieben die HBs nicht im DG findet.

OG bedeutet einfach, dass du extra gut screenen musst, weil da sehr viel broken Material rumschwirrt. Alpha Witwen, High BC HBs, Tätowierte etc.

 

vor 11 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Generell sind fast alle sehr intelligent gewesen. Frauen mit Doktortitel, steilem Karriereverlauf oder einfach nur verbriefter Hochbegabung.

Hm, auch sehr aussergewöhnliche Vorliebe um es mal so auszudrücken.

Das ist ne Art HB die man nicht wie Sand am Meer findet und die ihre ganz eigenen Regeln haben. (Ich war selbst mal mit nem HB mit Doktortitel zusammen)

Meiner Erfahrung nach haben diese HBs einen deutlich geringeren Drang in Richtung LTR / Familiengründung.

Vielleicht weil sie so viel Aufwand und Energie in ihre Karriere gesteckt haben und sich mit den traditionellen Rollen wenig anfreunden können?

 

vor 17 Minuten, A_guy_named_Who schrieb:

Mit den eher einfach gestrickten Frauen lief es tendenziell besser, ist aber auch eben dann ein bisschen flacher was mein Interesse betrifft. Ein Kompromiss mit dem ich leben kann, aber die Problematik tritt dennoch in gleicher form auf, nur verzögert oder eben weniger gezielt.

Bestätigt meine oben formulierte Theorie, dass HBs eher zur traditionellen Rolle tendieren, wenn sie nicht alles auf die Karte Karriere gesetzt haben. 

 

 

Ich sehe somit deinen persönlichen Background mit Freundeskreis, solidem Job und Lohn als ausreichend um für ein HB als Provider in Frage zu kommen.

 

Die Knacknuss scheint die Kombination von deiner Vorliebe für BDSM , OG und karriereorientierten/hochbegabten HBs zu sein.

Die jeweiligen Punkte alleine wären oft schon schwierig genug. Aber in Kombination könnte es erst recht der Grund sein, warum du bis jetzt noch nicht fündig geworden bist, ein HB mit brennender Leidenschaft zu finden.

Siehst du das ähnlich und siehst du eine Möglichkeit diese Punkte zu deinen Gunsten zu verändern?

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vor 23 Minuten, holywater schrieb:

BDSM ist in meinen Augen auf gleicher Stufe wie Tattoos als Red Flags.

Weiß nicht, war schon auf einigen BDSM Stammtischen und kenne auch privat einige Paare, die auf mich einen stabilen Eindruck machen. Der Begriff ist sehr groß. Beide müssen aber eine entsprechende Veranlagung dafür haben. Finde es eher einen zusätzlichen Anker, sowie etwa ein gemeinsames Hobby, das beide gerne machen und Spaß dran haben. Sehe ich jetzt weniger ein Problem. Wenn einer es braucht und der andere es ihr nicht geben, dann wird es problematisch. Und auch warum man zum BDSM gekommen ist und was und wie man es auslebt, finde ich eher bedenklicher. Für viele ist es ein Intimitätsersatz, weil sie es nicht anders können / gelernt haben. Aber neutral und gesund betrachtet finde ich es unbedenklich.

bearbeitet von pl3yx
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@holywater

Das eher harter SM ne super krasse Redflag ist, ist mir auch bewusst 😄 Frauen mit denen ich da halbwegs funktioniere sind halt schlichtweg kein LTR-Material. Das kann man sich schönreden wie man will... ist einfach ausgeschlossen. Ebenso ist es auch klar das bei mir nicht Alles richtig verdrahtet ist, dass ich sowas benötige. 

Daraus ergibt sich klar die Frage wie man das Spiel weiter spielt. Ich für mich habe es schon mehrmals probiert den SM-Part "outzusourcen" mit mittlerem Erfolg. Generell war die Bereitschaft der Frauen anfangs da mich zu teilen, eben um eine stabile Beziehung zu führen und mir andernorts den Spaß zu lassen, aber eben auch hier tritt dann oben genanntes Problem mit der Zeit ein.

Und ja, im OG ist es halt einfacher BDSM-Interessen direkt zu kommunizieren. Habe es für gewöhnlich im Profil stehen gehabt oder war auf einschlägigen Seiten unterwegs. Aber auch im echten Leben erkennt man sich doch schon.

Die Karrierefrauen waren im Grunde die, die am ehesten recht schnell selbst den Stecker gezogen haben, bevor irgendwas entstanden ist. Die würde ich jetzt gar nicht mal unbedingt mit in diese Thematik mit rein ziehen. Anziehung hin oder her, wurde hier doch schnell klar dass ich eher "traditionelle" Interessen habe. Da wurde eher ein Schuh draus, wenn es um feministische Ideen ging. Der Konflikt "ich finde den so toll, ich will 10 Kinder vom dem... aber Mutti sagt ich muss ne starke Frau sein" usw.

Ist ggf. auch eine Großstadtproblematik. Mit Frauen die eher in stabilen Umgebungen groß geworden sind, habe ich vermutlich eher weniger zu tun gehabt.

Zu deinem letzten Punkt... klar ja... eine einfachere Frau macht auch einfachere Probleme. Habe ich Fieldtested und ist an sich auch nicht verkehrt. Aber Die die mir zulaufen sind meist eher nicht von dem Schlag und aus meinem eigenen Interesse heraus finde ich die auch meist nicht so berauschend.

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Wenn die Beziehungen immer wieder an ähnlicher Stelle brechen, würde ich dazu raten, das eigene Verhalten zu reflektieren.

Klar, Screening spielt mit Sicherheit auch ne Rolle, aber halte es für unwahrscheinlich, dass das der Knackpunkt ist.

Geh doch mal die letzten 2-3 Geschichten für dich durch und schau mal, welche Verhaltensänderungen deinerseits möglicherweise mit dem Commitment einhergegangen sind. Können in deinen Augen Kleinigkeiten sein. Vielleicht auch mal detailliert mit einem Weibchen (Bekannte/Schwester/whatever) besprechen.

Verhältst du dich vielleicht inkongruent? Also commitest du dich verbal und deine Handlungen sprechen eine andere Sprache?

Wie reagierst du auf die „aktive Sabotage“? Frauen testen auch gern mal etwas exzessiver wenn es ernster wird, könnte es sein dass du da durchrasselst indem du zu viel oder zu wenig Nähe zulässt?

Ist ein bisschen im trüben gestochert aber am Ende muss es ja irgendwas in deinem Einflussbereich sein - besonders wenn die gleichen Frauen sich danach auf andere Männer wirklich einlassen können.

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Wenn deine Beziehungen immer an der selben Stelle Enden hast du entweder an irgendeinem Punkt ne riesen Meise (möglich, aber du klingst ziemlich reflektiert und chillig) oder dich reizen beim Screening halt Verhaltensweisen, die dann letztendlich zum Bruch führen.

vor 1 Stunde, A_guy_named_Who schrieb:

Mit Frauen die eher in stabilen Umgebungen groß geworden sind, habe ich vermutlich eher weniger zu tun gehabt.

☝️☝️☝️

vor 2 Stunden, A_guy_named_Who schrieb:

Generell sind fast alle sehr intelligent gewesen. Frauen mit Doktortitel, steilem Karriereverlauf oder einfach nur verbriefter Hochbegabung.

☝️☝️☝️

Hier irgendwo liegt der Hund begraben. Keine selbstbewusste Frau die weiß dass sie eine Beziehung möchte, wird plötzlich anfangen eben jene zu manipulieren und dich passiv-agressiv wissen lassen, dass sie kb mehr auf dich hat - insofern von deiner Seite aus nicht komplett was falsch gelaufen ist.

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vor 3 Stunden, A_guy_named_Who schrieb:

Das Problem liegt viel mehr darin dass ich immer abgestempelt werde, von Anfang an a la „Ich weiß ja das wird mit uns nichts festes und Du suchst sowieso nur etwas lockeres, daher möchte ich einfach nur die Zeit genießen die uns bleibt“. Und das obwohl ich eigentlich recht offen damit umgehe dass ich tendenziell eher an längerfristigen Dingen interessiert bin.

Sind denn die Frauen auch an was langfristigem interessiert? Gibt es Bindungsversuche oder geht das nur von dir aus?

 

vor 3 Stunden, A_guy_named_Who schrieb:

Kurz nach dem Commitment ist erstmal alles ganz toll für die Damen, aber dann kommt eine Phase in der dann Angst einzutreten scheint bei den Damen dass ich Sie sowieso verlassen werde und die finale Phase ist dann meist das aktive Sabotage der Beziehungen beginnt. Sprich es wird Drama geschoben um nichts, Respektlosigkeiten ziehen ein, gefolgt von verzweifelter Beteuerung das eigene verhalten bessern zu wollen usw. Klingt erstmal nach typischem betaisierungsverlauf, aber sexuelle verfügbarkeit und mehr als enthusiatischer Einsatz ist im Grunde immer da.

Auf mich wirkt dass irgendwie immer wie so ein „Ich habe Angst es zu verlieren, deswegen zerstöre ich es lieber kontrolliert, als vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden“.

Hört sich nach LSE mit Bindungsangst an. Frauen die von sich selbst glauben keine gute Behandlung in Form von LTR, Commitment verdient zu haben. 

Was genau ändert sich mit deinem Commitment. Läuft das alles so weiter wie sonst oder was machst du danach anders?

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vor 2 Stunden, pl3yx schrieb:

Für viele ist es ein Intimitätsersatz, weil sie es nicht anders können / gelernt haben. Aber neutral und gesund betrachtet finde ich es unbedenklich.

Sind nicht genau diese zwei Sätze unvereinbar?

BDSM als Intimitätsersatz weil man "normale" Intimität nie gelernt hat ist doch gerade die Definition von ungesund und bedenklich.

Versteh mich nicht falsch, ich war auch schon an BDSM Parties und habe es ne spannende Erfahrung gefunden. Aber wenn man ne stabile LTR anstrebt mit Kindern, dann bedeutet das gewisse Opportunitätskosten. Genau wie man dann auch nicht mehr jedes Wochenende mit 3 Promille saufen gehen kann.

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vor 3 Stunden, A_guy_named_Who schrieb:

Vielleicht hat ja jemand einen Impuls der mir dabei helfen kann den Fehler zu finden.

Den "Fehler" haste doch schon selbst gefunden: "moderne Frauen" 😉 

Zitat

Im Grunde gehen alle Beziehungen exakt an dem Punkt südwärts sobald die Frau versteht dass ich nicht vor habe abzuhauen. Kurz nach dem Commitment ist erstmal alles ganz toll für die Damen, aber dann kommt eine Phase in der dann Angst einzutreten scheint bei den Damen dass ich Sie sowieso verlassen werde und die finale Phase ist dann meist das aktive Sabotage der Beziehungen beginnt. Sprich es wird Drama geschoben um nichts, Respektlosigkeiten ziehen ein, gefolgt von verzweifelter Beteuerung das eigene verhalten bessern zu wollen usw.

Wenn es vorher nicht schon genauo so südwärts geht, dann spätestens bei deinem "Commitment" zu Familie und beim 1. Kind.

 

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vor 4 Stunden, A_guy_named_Who schrieb:

 

Moin Jungs und Mädchen,

(nicht ans Layout gehalten, ist eine generelle Problemstellung, falls hier falsch, bitte verschieben 😘 )

Ich habe mal eine generelle Frage an euch zum Thema Beziehungen. Ich stelle aktuell fest (bin so seit März 24 etwa Single) dass ich mich sehr schwer tue mit der Motivation zum Frauen kennenlernen. Oneitis ist es nicht wirklich.

Vielmehr treibt mich der Umstand um, dass im Grunde alle Beziehungen (LTR,FB,usw) immer nach einem sehr ähnlichen Muster laufen. Die Frustration darüber hält mich aktuell davon ab die Fühler wieder auszustrecken. Ich habe einfach keinen Bock das selbe spiel wieder und wieder und wieder zu spielen.

Ich hatte das meine ich damals als J.Who auch schonmal thematisiert, war da aber mit Ende 20 noch in einer anderen Lebenslage, die Problematik begleitet mich aber im Grunde schon seit meiner Jugend.

Noch eher als damals, strebe ich eher nach halbwegs stabilen Beziehungen. Muss nicht zwingend LTR sein, aber mit fast 40 möchte man ja evtl auch mal Richtung Familie abbiegen oder zumindest die Aussicht darauf haben.

So, zum Thema…

Im Grunde alle Frauen die ich kennenlerne vergöttern mich nahezu Anfangs, Sex geht eigentlich immer sobald ich mich dazu entscheide zu eskalieren und die Damen machen ohne groß zu zögern alles mit. Auch in längeren Beziehungen gab es im Grunde nie Probleme dass mir Sex oder sonstige körperliche Zuwendung vorenthalten wurde. Auch nach Beendigung von Beziehungen wollte die ein oder andere das Thema „Bett“ gerne noch aufrechterhalten oder nach einer Weile wieder neu starten. Denke mal „Attraction“ ist also nicht das Hauptproblem.

Das Problem liegt viel mehr darin dass ich immer abgestempelt werde, von Anfang an a la „Ich weiß ja das wird mit uns nichts festes und Du suchst sowieso nur etwas lockeres, daher möchte ich einfach nur die Zeit genießen die uns bleibt“. Und das obwohl ich eigentlich recht offen damit umgehe dass ich tendenziell eher an längerfristigen Dingen interessiert bin.

Bin jetzt auch nicht unbedingt der Gigolo vom Dienst. Sehe denke ich ganz gut aus, ob ich mal Bierbauch hatte oder nicht war auch an sich nie ein großes Thema, aber ich sehe selbst jetzt nicht wieso man bei mir unbedingt denken sollte dass ich jemand bin der ohne Emotionen eine nach der nächsten durchschleust und auch gar nichts anderes will.

Im Grunde gehen alle Beziehungen exakt an dem Punkt südwärts sobald die Frau versteht dass ich nicht vor habe abzuhauen. Kurz nach dem Commitment ist erstmal alles ganz toll für die Damen, aber dann kommt eine Phase in der dann Angst einzutreten scheint bei den Damen dass ich Sie sowieso verlassen werde und die finale Phase ist dann meist das aktive Sabotage der Beziehungen beginnt. Sprich es wird Drama geschoben um nichts, Respektlosigkeiten ziehen ein, gefolgt von verzweifelter Beteuerung das eigene verhalten bessern zu wollen usw. Klingt erstmal nach typischem betaisierungsverlauf, aber sexuelle verfügbarkeit und mehr als enthusiatischer Einsatz ist im Grunde immer da.

Auf mich wirkt dass irgendwie immer wie so ein „Ich habe Angst es zu verlieren, deswegen zerstöre ich es lieber kontrolliert, als vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden“.

Nehm Sie nicht ernst, nehm Sie durch!… ist ja an sich ein guter Ratschlag, den ich so auch jedem selbst geben würde, der mir eine solche Problematik schildert. Problem ist da aber, so ganz ohne Commitment wird das Thema Familie halt echt etwas schwierig.

Problem ist also irgendwie dass obwohl alles meist wirklich gut läuft, es eben voll gegen die Wand fährt sobald es Ansatzweise sicher wird. Ist mir aus meiner Perspektive völlig fraglich wie Beziehungen soetwas wie eine Heirat überstehen können 😄 

Vielleicht hat ja jemand einen Impuls der mir dabei helfen kann den Fehler zu finden.

 

Beste Grüße,

J.Who

Kommunikation?

Dates mit der Partnerin ?

Emotionale Ebene ? 

Hilfsbereitschaft, Loyalität?

Nicht nur die Mädels durch Vögeln und dann die Ecke stellen wie ein Staubsauger. Man muss schon etwas tun. 

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