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1. Mein Alter 25
2. Alter der Frau 21

3&4 Long Distance LTR seit 2 Jahren
5. Beschreibung des Problems:

Lange ist es her, dass ich hier reingeschrieben habe…  nunja, wie ihr alle es wahrscheinlich schon hundertmal gehört habt,eine ltr ist ungewollt schwanger geworden. Warum? Gute Frage, wir haben immer aufgepasst, aber sich um das warum zuquälen, was nichts ändern würde, frage ich mich eher was nun.

Kurz zur LTR, ich wollte ein Kind mit ihr und auch alles anders drumherum. Nur eben nicht jetzt. Der Plan war, dass sie nächstes Jahr zu mir zieht und wir ein Jahr später versuchen das Kind zu bekommen. Also grundsätzlich kann ich mir das alles vorstellen.

Nun zu meinen inneren Konflikt, ich bin gerade frisch zum Studium umgezogen und studiere jetzt auch 6 Jahre lang. Jetzt direkt ein Kind, birgt vorallem bei meinem Studium ein riesige Last, auch wenn meine LTR meinte sie spielt gerne Hausfrau und hält mir den Rücken frei, damit alles klappt, habe ich trotzdem echt schiss davor, dass auch sie das alles überfordern wird. Vorallem, da sie zu mir ziehen würde, da ich an die Uni gebunden bin. Laut ihr auch kein Problem.

Ich montags bis fr 10Std Uni und sie alleine mit Kind. Das kann ganz schön heftig werden? Finanziell und sonst, werde wir das sicherlich ohne Probleme hinkriege, meine Eltern wohnen in der Nähe und ihre unterstützen auch zu 100%.

Sie ist selber ziemlich am hin und her, ob sie es überhaupt will. Ich hatte ihr am Anfang gesagt, dass ich mich zur Zeit eher unwohl mit dem Gedanken fühle ein Kind zubekommen und es mir ohne wahrscheinlich besser gehen würde, nichtsdestotrotz es am Ende ihre Entscheidung ist und ich zu 100% dahinter stehe und egal, was sie machen möchte, ich helfen werde und dahinter stehe.  
In meinen Augen ist eine Abtreibung nicht mal eben die Pille danach sondern schon was krasseres für die Frau. Ich habe meinen Standpunkt klar gemacht und muss nun auf ihre Entscheidung warten. Natürlich komme ich ihr bei allen entgegen und auch wenn Sie sich dafür entscheidet, bin ich da und übernehme Verantwortung, trotzdem fühle ich mich gerade in einer Leere.
Vielleicht berechtigt, vielleicht unberechtigt?

 

 

Nochmal anzumerken, da die anderen Post etwas ausgeufert sind.

Gegenseitiger Respekt ist bei uns das a und o. Ich habe ihr meinen Standpunkt gesagt , aber sie letztendlich entscheiden muss und egal wie sie es tut, ich Verantwortung trage und alles möglich mache. 
 

6. Frage/n

Keine direkte Frage, aber vllt habt ihr Tipps Tricks oder irgendetwas nettes, was mir Mut machen kann. Eure Erfahrungen, vllt habe ich auch zu unrecht bedenken und am Ende werden wir ne super tolle Familie. Das Ungewissen….schlimm…

bearbeitet von MB

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Mehrere Kollegen von mir wurden ebenfalls ungeplant mit Kindern beglückt und alle haben es irgendwie auf die Reihe gekriegt.

Teilweise gibt es dann Zeiten die etwas intensiver sind, aber man wird dabei unglaublich schnell erwachsen. Einfach weil man muss.

 

Eine im "progressiven 2024" vielleicht ewas unpopuläre Meinung, aber ich finde, dass man, wenn man alt genug zum Ficken ist, auch alt genug sein sollte um zu der Verantwortung zu stehen, die mit der (ungeplanten) Zeugung eines Kindes einhergeht.

2023 wurden in Deutschland 692.989 Kinder geboren und 104.000 Schwangerschaften abgebrochen. Ich empfinde die zweite Zahl als erschreckend hoch und bin dagegen, dass man diese noch weiter in die Höhe treibt.

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@MB, erstmal: Es tut mir leid für euch, es gibt einfach schönere Situationen im Leben. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen dazu, aber bis auf Abtreibung-Bewertung bin ich hier bei @holywater. Ihr seid beide schon ein paar Jahre volljährig und nicht mehr so hilflos wie mit 16. Wenn ihr euch beide fürs Kind entscheidet, werdet ihr es definitiv schaffen. 
Im Einklang mit meinem Nickname werden ich gerne noch ein paar andere Gedanken in den Ring.

Erstens: Statistisch gesehen endet 1/3 aller Schwangerschaft in den ersten drei Monaten mit einer Fehlgeburt unabhängig davon, wie erwünscht die Schwangerschaft war. Es kann daher sein, dass euch eine Entscheidung auf dem natürlichen Wege genommen wird.

Zweitens: Solltet ihr das Kind wirklich bekommen, seid ihr noch jung. Stell dir mal vor, das Kind macht Abitur und du bist um die 45. Während andere noch entweder Windeln wechseln oder ihren ersten Herzinfarkt wg pubertierender Kinder auskurieren, bist du mit der „Fortpflanzungspflicht“ schon fertig und kannst dein freies Leben genießen. 


Drittens: 

vor 3 Stunden, MB schrieb:

Ich montags bis fr 10Std Uni und sie alleine mit Kind. Das kann ganz schön heftig werden? Finanziell und sonst, werde wir das sicherlich ohne Probleme hinkriege, meine Eltern wohnen in der Nähe und ihre unterstützen auch zu 100%.

Über welche geographische Distanz sprechen wir? Weil es ja hieß, dass sie zu dir ziehen soll, wo sie kein soziales Umfeld hat. Da ihr beide so jung seid: Arbeiten eure Eltern, sind sie in der Rente? Sind sie kognitiv und körperlich in der Lage, wirklich mal ein Wochenende auf ein kleines Kind aufzupassen (das ist f*cking anstrengend).

Ich erlebe täglich im Bekanntenkreis, dass moderne Großeltern ein komplett anderes Rollenverständnis haben als es der Fall war als wir klein waren. Heutzutage ist man eine tolle Oma, wenn man ein mal die Woche vorbeikommt, 30 min lang Industriezucker ins Enkelkind in Anwesenheit seiner Eltern reinstopft und dann wieder abhaut. 🤢 Da ist nichts mit Kochen, von der Schule abholen, Hausaufgaben zusammen machen etc. 

It takes a village to raise a child. Du scheinst mit 10h Studium/Tag nicht wirklich Teil davon sein zu können und zu wollen. Kannst/willst du nicht in Teilzeit studieren?

Ich persönlich würde empfehlen, auf ein unterstützendes soziales Umfeld v.a. für die junge Mutter zu achten. Es macht einen Riesenunterschied für ihre mentale Gesundheit, ob sie sich flexibel bei einer Tasse Kaffee in der Küche ihrer besten Freundin ausheulen kann, während ihre Mutti aufs Kind aufpasst. Ist es nicht der Fall und ist die Frau mit 21 komplett auf sich alleine gestellt mit ihrem ersten Kind, ist ein Burn-Out m. M. n. vorprogrammiert. Und das ist weder für euch als Paar noch für das Kind toll.

 

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vor 6 Minuten, anotherthing schrieb:

@MB, erstmal: Es tut mir leid für euch, es gibt einfach schönere Situationen im Leben. Ich habe keine persönlichen Erfahrungen dazu, aber bis auf Abtreibung-Bewertung bin ich hier bei @holywater. Ihr seid beide schon ein paar Jahre volljährig und nicht mehr so hilflos wie mit 16. Wenn ihr euch beide fürs Kind entscheidet, werdet ihr es definitiv schaffen. 
Im Einklang mit meinem Nickname werden ich gerne noch ein paar andere Gedanken in den Ring.

Erstens: Statistisch gesehen endet 1/3 aller Schwangerschaft in den ersten drei Monaten mit einer Fehlgeburt unabhängig davon, wie erwünscht die Schwangerschaft war. Es kann daher sein, dass euch eine Entscheidung auf dem natürlichen Wege genommen wird.

Zweitens: Solltet ihr das Kind wirklich bekommen, seid ihr noch jung. Stell dir mal vor, das Kind macht Abitur und du bist um die 45. Während andere noch entweder Windeln wechseln oder ihren ersten Herzinfarkt wg pubertierender Kinder auskurieren, bist du mit der „Fortpflanzungspflicht“ schon fertig und kannst dein freies Leben genießen. 


Drittens: 

Über welche geographische Distanz sprechen wir? Weil es ja hieß, dass sie zu dir ziehen soll, wo sie kein soziales Umfeld hat. Da ihr beide so jung seid: Arbeiten eure Eltern, sind sie in der Rente? Sind sie kognitiv und körperlich in der Lage, wirklich mal ein Wochenende auf ein kleines Kind aufzupassen (das ist f*cking anstrengend).

Ich erlebe täglich im Bekanntenkreis, dass moderne Großeltern ein komplett anderes Rollenverständnis haben als es der Fall war als wir klein waren. Heutzutage ist man eine tolle Oma, wenn man ein mal die Woche vorbeikommt, 30 min lang Industriezucker ins Enkelkind in Anwesenheit seiner Eltern reinstopft und dann wieder abhaut. 🤢 Da ist nichts mit Kochen, von der Schule abholen, Hausaufgaben zusammen machen etc. 

It takes a village to raise a child. Du scheinst mit 10h Studium/Tag nicht wirklich Teil davon sein zu können und zu wollen. Kannst/willst du nicht in Teilzeit studieren?

Ich persönlich würde empfehlen, auf ein unterstützendes soziales Umfeld v.a. für die junge Mutter zu achten. Es macht einen Riesenunterschied für ihre mentale Gesundheit, ob sie sich flexibel bei einer Tasse Kaffee in der Küche ihrer besten Freundin ausheulen kann, während ihre Mutti aufs Kind aufpasst. Ist es nicht der Fall und ist die Frau mit 21 komplett auf sich alleine gestellt mit ihrem ersten Kind, ist ein Burn-Out m. M. n. vorprogrammiert. Und das ist weder für euch als Paar noch für das Kind toll.

 

Danke für deine Anwort, genau diese Sorge hatte ich auch.

Teilzeit studieren nicht möglich, ich wäre jetzt erst mit 31 fertig, danach noch Facharzt. Mit 35 Stände ich im Berufsleben. Teilzeit könnte ich dann mit Kind gleichzeitig starten. Lohnt nicht. Meine Eltern wohnen bei mir in der Nähe, die hätten sicherlich Zeit und Lust. Allerdings würde Sie von ihrer Heimat/eltern 3 std mit Zug entfernt wohnen. Sie würde sich sicherlich auch bei mir irgendwie soziale Kontakte suchen, gibt ja unzählige Mutter Kind Angebote wo man Leute kennenlernt.

Das Argument mit dem frühen Vater sein stimmt natürlich, da hat man alles schneller hintersich und hat früher seine „Ruhe“.

 

vielen Dank dir

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Ist natürlich keine Situation, wie man sie plant, aber dass du bereit bist, zu dem Kind zu stehen, ist schon mal eine starke Haltung und der wichtigste erste Schritt.

Wie meine Vorredner schon gesagt haben, ist es entscheidend, dass ihr nicht komplett auf euch alleine gestellt seid. Gerade bei so einem großen Einschnitt ins Leben ist ein stabiles soziales Umfeld Gold wert. Es ist ein riesiger Unterschied, ob man die Möglichkeit hat, das Kind auch mal bei den Großeltern oder anderen Bezugspersonen zu lassen, oder ob man das alles komplett alleine stemmen muss.

Ich spreche da aus Erfahrung, auch wenn ich bei meinen Kids schon deutlich älter war. Beide Großeltern wohnen bei uns in der Nähe, und das hat uns damals schon sehr entlastet. Sie haben gekocht, bei Hausaufgaben geholfen und auch mal die Kinder abends übernommen, wenn wir Zeit für uns brauchten. Ohne das hätte vieles einfach nicht funktioniert – auch wenn die Großeltern ab und zu mal eine Tafel Schokolade zu viel springen lassen. 😉

Mein Tipp an euch: Wenn ihr euch für das Kind entscheidet, schaut, dass ihr Unterstützung in der Nähe habt. Ob das Familie ist oder Freunde, die euch aktiv helfen – ihr werdet diese Entlastung brauchen. Ohne so ein Netzwerk wird es schnell richtig hart, vor allem wenn du einen so intensiven Zeitplan hast. Aber mit dem richtigen Support kann man das schaffen. 

bearbeitet von JayMuc
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vor 1 Stunde, holywater schrieb:

2023 wurden in Deutschland 692.989 Kinder geboren und 104.000 Schwangerschaften abgebrochen. Ich empfinde die zweite Zahl als erschreckend hoch und bin dagegen, dass man diese noch weiter in die Höhe treibt.

Das klingt alles immer schön wenn man sowas sagt aber man sollte sich auch die Realität anschauen...ich denke nicht jedem Kind ist ein Gefallen damit getan wenn es auf die Welt kommt weil die Eltern einfach völlig ungeeignet sind Eltern zu sein....

Man darf auch nicht ausblenden was am Ende ein ungewolltes Kind mit einem Mann machen kann...  Warscheinlich hast du andere Menschen kennengelernt als ich, ich habe einige kennengelernt die sagen sogar ganz offen dass sie es bereuen, mitunter wird sowas auch offen ausgesprochen im Beisein der Kinder. Habe Väter erlebt die nichts von ihren Kindern mehr wissen wollten (vermutlich weil sie gedacht haben sie erfüllen einer Frau nun den Kinderwunsch damit diese bei ihnen bleibt, und wenn sie dann weg ist will man auch mit den Kindern nix zu tun mehr haben), worunter die Kinder dann auch arg leiden....manche schaffen es, andere halt nicht. Einige werden Depressiv, bei Jungs kanns auch dann dazu führen dass sowas in Gewalt oft endet als Ventil um den eigenen Frust abzubauen weil man nicht wahrhaben will dass der Vater nichts von einem wissen will...

 

Von daher kann man sich nicht nur die nackten Zahlen anschauen weil auch immer eine Geschichte dahinter steckt...

 

vor 4 Stunden, MB schrieb:

Jetzt direkt ein Kind, birgt vorallem bei meinem Studium ein riesige Last, auch wenn meine LTR meinte sie spielt gerne Hausfrau und hält mir den Rücken frei, damit alles klappt, habe ich trotzdem echt schiss davor, dass auch sie das alles überfordern wird. Vorallem, da sie zu mir ziehen würde, da ich an die Uni gebunden bin. Laut ihr auch kein Problem.

Denke für die Frau mit. Sie scheint naiv zu sein und es auf die leichte Schulter zu nehmen. Wenn es dann doch anders läuft als sie sich das in ihrer Regenbogenwelt ausgemalt hat bist du warscheinlich der erste den sie dafür verantwortlich macht. Die LTR kann durchaus genau daran zerbrechen. In meinen Augen 50:50 maximal...

 

Obendrein, du 25, sie 21. BEIDE sich auch nicht ausgelebt, auch das ist ein weiteres potentielles Risiko...

Unabhängig vom Kind bist du der Meinung dass sie wirklich DIE Frau ist, und jetzt nicht nur deswegen mit ihr zusammen bist weil sie die einzigste ist die "ja" gesagt hat?

 

Auch das umziehen für sie dann...Risiko ist hoch dass sie das alles dann doch bereut wenn es kein zurück mehr gibt...Bedenke auch mal bitte "was wäre wenn". Was wenn ein Elternteil bei dir selber zum Pflegefall wird und ausfällt. Was ist dann? Studium abbrechen? Was ist dann der Plan B?

Vermögensbildung ist auch eingeschränkt wenn viel Geld schon für ein Kind draufgeht in der "Startphase" deines Lebens...

 

Einziger Vorteil ist in meinen Augen der, dass die Kinder aus dem Haus sind und man selber dann noch nicht soooo alt ist und noch selber was vom Leben hat...Mit 50 macht man halt noch Dinge die man mit 60 oder 70 warscheinlich nicht mehr macht...

 

Entscheiden kannst nur du das am Ende nur wie dein Leben weiter geht kann nun sehr unterschiedlich ausschauen im positiven wie auch negativen je nachdem wie du dich entscheidest...

 

Und ja ne Abtreibung kann durchaus auch im Kopf mit der Frau was machen was dann das Ende der LTR bedeuten kann...So oder so auch mal durchspielen was ist denn eigentlich wenn ihr euch trennt, auch hier wieder in Blick auf dein Studium...Was wenn sie dann mit dem Kind zurück zieht...was machst du dann? Also im Worst Case würdest du dein Studium dafür opfern wollen wenn du es müsstest oder halt doch Halbtagsstudium machen weil du Geld verdienen musst um sie zu unterstützen??

bearbeitet von Danisol

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Um mal ein bisschen Optimismus zu verbreiten: Ihr wolltet eigentlich laut Deinem Eingangspost 2026 oder 2027 ein Kind bekommen. Und bekommt es nun bereits 2025. Also... da gibt es schlimmere ungewollte Schwangerschaften. 🙂 

 

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vor 49 Minuten, MB schrieb:

Sie würde sich sicherlich auch bei mir irgendwie soziale Kontakte suchen, gibt ja unzählige Mutter Kind Angebote wo man Leute kennenlernt.

Das ist natürlich eine Charakterfrage. Viele Mütter in meinem Umfeld haben eben keinen Bock mehr, nachdem man den ganzen Tag Windeln beim eigenen Kind gewechselt hat, über die Windeln des Kindes einer random Frau vom Geburtsvorbereitungskurs zu sprechen. Da wäre eine gute Freundin „von früher“, die zu ihr steht, Gold wert, um sich wie eine autarke Person wieder zu fühlen und nicht mehr wie ein Muttermilchspendeautomat oder Aufräumroboter. 

vor 54 Minuten, MB schrieb:

Allerdings würde Sie von ihrer Heimat/eltern 3 std mit Zug entfernt wohnen.

Sofern sie eine gute Beziehung zu den Eltern hat und sie wie gesagt verfügbar für die Kinderbetreuung wären, ist es viiiiel zu weit weg. Warum denkt ihr das Modell nicht andersherum: Sie zieht für die ersten 6-12 Monate zu ihren Eltern zurück und wird da rundumversorgt, während du sie am WE besuchst? Bei 10h/Tag Studium wirst du realistisch betrachtet eh keine Zeit und keine Nerven fürs Kind oder für sie im Alltag haben.

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vor 1 Minute, willian_07 schrieb:

Wie wollt ihr ein Kind finanziell stemmen wenn du Vollzeit studierst und deine Freundin zuhause bleibt?!

Hab verschiedene Stipendien, sie Geld von Eltern.

 

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vor 19 Minuten, anotherthing schrieb:

Warum denkt ihr das Modell nicht andersherum: Sie zieht für die ersten 6-12 Monate zu ihren Eltern zurück und wird da rundumversorgt, während du sie am WE besuchst? Bei 10h/Tag Studium wirst du realistisch betrachtet eh keine Zeit und keine Nerven fürs Kind oder für sie im Alltag haben.

Das würde ich niemals im Leben tun als Mann/Vater. Da bekommst Du ein Kind - und dann siehst Du es nur alle paar Tage? Da würde ich eher das Studium aussetzen bzw. seien wir ehrlich: Studieren bedeutet nach Corona nicht mehr unbedingt rund um die Uhr Präsenz in Hörsälen. Bei vielen Studiengängen kannst Du auch viel von zu Hause aus machen - und dann einfach lernen, wenn das Kleine in Deinen Armen schläft. Alles easy. Mit 25 Jahren hat man ja noch Energie Ende nie.

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vor 1 Minute, cdc schrieb:

Das würde ich niemals im Leben tun als Mann/Vater. Da bekommst Du ein Kind - und dann siehst Du es nur alle paar Tage? Da würde ich eher das Studium aussetzen bzw. seien wir ehrlich: Studieren bedeutet nach Corona nicht mehr unbedingt rund um die Uhr Präsenz in Hörsälen. Bei vielen Studiengängen kannst Du auch viel von zu Hause aus machen - und dann einfach lernen, wenn das Kleine in Deinen Armen schläft. Alles easy. Mit 25 Jahren hat man ja noch Energie Ende nie.

Kurz zur Info, erleichtert vllt die Diskussion ums Studium. Ich studiere Medizin. Habe ewig daraufhin gearbeitet, mit Ausbildung , tms etc.. Das muss ich für mich durchziehen…

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Siehst du deine Zukunft überhaupt in Deutschland und was ist mit ihr?  Also die meisten (angehenden) Ärzte die ich kenne die wollen am liebsten ins Ausland.... Wäre ggf auch wichtig zu schauen ob es da mit ihr passt...

 

 

bearbeitet von Danisol

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vor einer Stunde, cdc schrieb:

Da bekommst Du ein Kind - und dann siehst Du es nur alle paar Tage?

Ich sehe es ja so wie du. Deswegen ist meine erste Frage nach einem Teilzeitatudium gewesen - hat er aber abgelehnt, ist seine Sache.

Daher muss man einfach realistisch sein: Wenn man täglich 10h außer Haus ist, sieht man das Kind eh effektiv nur am Wochenende oder bei den nächtlichen Heulattacken (hoffentlich die des Babys, nicht den eigenen, wobei die Grenze fließend ist 😆). Quality Time ist anders. Für die Mutter wäre es in diesem Alter und mit dem ersten Kind vermutlich zumindest zu Beginn deutlich entspannter, mit vielen helfenden Händen zusammenzuwohnen statt mit einem nie erreichbaren, immer müden Kindsvater. Wissen müssen es aber die beiden.

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Meine Bumse ist damals auch ungewollt schwanger geworden! Wir sind beide mit 18 Eltern geworden, man wächst mit seinen neuen Aufgaben und gewöhnt sich recht schnell an die neuen Umstände. Unsere Beziehung hielt ganze 14 Jahre, davon 7 verheiratet... Die Kinder sind nun groß (19 und 22) und ich genieße mein Leben nur noch.

Also such dir nen Job, schau das Kohle ran kommt und genieß die Zeit mit deinem Kind. Aus Erfahrung sag ich dir, die Zeit wird schneller vergehen als dir lieb ist...

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