122 Beiträge in diesem Thema

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vor 7 Stunden, mehrvomleben schrieb:

 Ich müsste eigentlich die Sache mit der Dame aus dem OG beenden, 

ist vorbei weil...

vor 7 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Danach hatten wir noch freundlichen WA-Kontakt.

 

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Am 1.12.2024 um 10:19 , mehrvomleben schrieb:

Es stellte sich dann heraus, dass ihr Mann drinnen in der Bar war. Der kam dann später raus und brachte ihr und mir ein Bier.

„Guck mal, was ich für einen tollen Mann habe, er bringt dir sogar Bier“, sagte sie. „Ja, besser als Schlägerei“, sagte ich zu ihr. Ich verabschiedete mich dann etwas später von ihr.

Ich befürchte, du hast dir da eine schöne Chance entgehen lassen.

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vor 2 Stunden, darklife schrieb:

Ich befürchte, du hast dir da eine schöne Chance entgehen lassen.

Geht doch nicht um schöne Erlebnisse oder um Sex, vielmehr geht es um das hier:

Am 22.11.2024 um 20:25 , mehrvomleben schrieb:

Ich gehe nicht abends in eine Bar mit dem Ziel "Ich will bumsen". Denn das ist das Schlechteste, was man sich überhaupt vornehmen kann. So funktioniert es garantiert nicht.

Es macht aber sehr wohl Sinn, sich andere Ziele zu setzen für das Nachtleben.

Zum Beispiel: Ich möchte mit Leuten ins Gespräch kommen. Resp. ich möchte mit Frauen reden. Das ist ein gutes, sinnvolles Ziel.

Mein Ziel, das ich mir gesteckt habe, ist auch definiert.

Es lautet:

- Ich will nicht der Mann sein, der Frauen hinterherläuft, sondern der Mann, dem Frauen hinterlaufen resp. folgen.

 

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vor 33 Minuten, BeSomeone schrieb:

vielmehr geht es um das hier:

Sorry, mein Fehler. Hatte das kurz aus den Augen verloren.

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Am 1.12.2024 um 17:56 , Niemann-N schrieb:

ist vorbei weil...

Sie hat zwei Tage später geschrieben, dass der Funke bei ihr "für mehr" nicht übergesprungen sei.

Macht aber nichts, bei mir ist der Funke nämlich auch nicht übergesprungen. 

Dass sie am Ende einen Rückzieher macht, war für mich nicht 100-prozentig absehrbar, da das Game bei deutschen Frauen sehr zäh und spröde verlaufen kann - und am Ende kann es trotzdem im Bett enden.

In dem Fall war die Geschichte aber dann doch zu spröde.

Was wir festhalten können: Die Frau ist beim 2. Date nicht mit mir mitgekommen, als ich ihr vorgeschlagen hatte, mit mir in die Wohnung mitzukommen.

Ja, auch beim Online Dating muss die Frau am Ende mitkommen - siehe Threadtitel -, sonst läuft nichts. 😉  

Für die Zukunft nehme ich mir vor, Night Life-Game und Online Dating "terminlich" zu trennen. Es sind halt auch zwei komplett unterschiedliche Spielfelder.  

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Am 17.11.2024 um 12:28 , mehrvomleben schrieb:

- Das, was du als Mann tun kannst, um Erfolg bei Frauen zu haben, beginnt, noch bevor du irgendwelchen Frauen real begegnest: Ganz entscheidend ist, aus seiner Optik das Maximum rauszuholen. Dabei geht es zentral um Body Game.

Ich bin froh, dass ich hier auf einem wirklichen guten Weg bin. Habe jetzt meine aktuellen Body-Werte abgerufen und freue mich über den Erfolg. Seit August diesen Jahres 5 kg abgenommen. Körperfettanteil gesenkt von 24 % auf 19,8 % (angepeiltes Ziel: 15 %). Muskelanteil gesteigert. Meine Bodytransformation ist zwar längst noch nicht am Ende, wenn ich so fortfahre, werde ich aber sicher die beste Version aus meinem Body rausholen, die möglich ist.

Es ist das Einzige, was zählt: Persönliche Ziele erreichen, die du dir als Mann gesteckt hat (Body/Fitness/Gesundheit ist ein wesentlicher Bereich).

Ob sich irgendeine Ische bereiterklärt, mit mir ins Bett zu steigen, ist da zweitrangig. 

Apropos Ischen: Von meinem Body her stehe ich besser da als gefühlt 95 % der Frauen in meinem Alter. Man muss Glück haben, wenn man mal auf eine MILF trifft, die ihren Körperfettanteil im Griff hat und auch Sport macht und nicht nur rumsitzt.  

Die letzte Frau aus dem Online Dating, von der hier die Rede war, war zwar eine attraktive Frau (hübsches Gesicht, gepflegt) und sie machte auch ihre Workouts, allerdings: vom Body her war sie halt auch nicht top. Sie meinte selbst entschuldigend, dass sie über ihrem Idealgewicht liege. 

Frauen von der Kategorie "Körpergewicht nicht im Griff", die sich bei mir bewerben, gibt es genug im Online Dating. Nur will ich das?

Ich will eine Frau mit einem sexy Body. 😍 (Klar, dass ich dann auch was für meinen Body tun muss, mach ich ja auch, siehe oben.)

So eine Frau treffe ich eher draußen als im Online Dating.

Ein Grund mehr, der für NG statt OG spricht.

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vor 39 Minuten, mehrvomleben schrieb:

Sie hat zwei Tage später geschrieben, dass der Funke bei ihr "für mehr" nicht übergesprungen sei.

Macht aber nichts, bei mir ist der Funke nämlich auch nicht übergesprungen. 

Das erste ist allein deine Verantwortung und das zweite ein Cope.

vor 4 Minuten, mehrvomleben schrieb:

Ich bin froh, dass ich hier auf einem wirklichen guten Weg bin. Habe jetzt meine aktuellen Body-Werte abgerufen und freue mich über den Erfolg. Seit August diesen Jahres 5 kg abgenommen. Körperfettanteil gesenkt von 24 % auf 19,8 % (angepeiltes Ziel: 15 %). Muskelanteil gesteigert. Meine Bodytransformation ist zwar längst noch nicht am Ende, wenn ich so fortfahre, werde ich aber sicher die beste Version aus meinem Body rausholen, die möglich ist.

Und das alles, weil dir nur ganz wenig Mädels folgen. Clever! Dachte erst es geht um Pickup, aber ich hätt wissen müssen, dass nur ein absoluter Vollmongo glauben würde, man kann mit so Challenges Frauen klarmachen.

Haste mal überlegt mit dem Konzept Geld zu verdienen?

vor 9 Minuten, mehrvomleben schrieb:

Ich will eine Frau mit einem sexy Body. 😍 (Klar, dass ich dann auch was für meinen Body tun muss, mach ich ja auch, siehe oben.)

Ich hab die Lösung: Biete ihr an, ihr die "Komm mit" Challenge zu zeigen.

Vom Pommespanzer zur Granate.

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vor 1 Stunde, mehrvomleben schrieb:

die sich bei mir bewerben

Okaaaayyyy. Dachte eher das ist anders herum? Aber gut. 

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vor 3 Stunden, Niemann-N schrieb:

Okaaaayyyy. Dachte eher das ist anders herum? Aber gut. 

Ich schreibe beim Online Dating in der Regel keine Frauen an, sondern warte, bis mich Frauen anschreiben.

Alles andere ist eh Zeitverschwendung.

Ich habe jetzt für kommende Woche wieder ein neues Date aus dem OG ausgemacht. Diesmal aber für unter der Woche, das Wochenende möchte ich mir für NG freihalten.

Die Frau hatte mich auch angeschrieben.

Das Date betrachte ich aber nur als "Aufwärmübung" für meine Aktivitäten im NG.

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vor 2 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Ich schreibe beim Online Dating in der Regel keine Frauen an, sondern warte, bis mich Frauen anschreiben.

Alles andere ist eh Zeitverschwendung.

Du musst es wissen, scheint ja bei dir aus allen Nähten zu platzen mit dem Dates aus dem OG.

Finds auch geil wie du über Zeitverschwendung redest, aber deine „gewonnene“ Zeit damit verbringst, mehrmals gegen die Wand zu fahren.

Ich frage mich immer noch, woher du dein Wissen nimmst und denkst du hättest mit dem Recht was du so schreibst. Du bist die ganze Zeit erfolglos, wieso glaubst du, du wüsstest was du da tust?

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Am 8.12.2024 um 15:40 , mehrvomleben schrieb:

Ich habe jetzt für kommende Woche wieder ein neues Date aus dem OG ausgemacht. Diesmal aber für unter der Woche, das Wochenende möchte ich mir für NG freihalten.

Die Frau hatte mich auch angeschrieben.

Das Date betrachte ich aber nur als "Aufwärmübung" für meine Aktivitäten im NG.

Oje. Ojeje. 😅

Sie entpuppte sich als rustikale Verkäuferin, aus ärmlichen Verhältnissen stammend, vom Leben gezeichnet. Mit neun Kindern! Und Enkelkinder auch schon an Bord.

Das Problem ist: Die Gute schien begeistert von unserem Treffen gewesen zu sein.

Als wir anschließend zusammen in der U-Bahn saßen, fragte sie mich: "Und, wie ist dein erster Eindruck?"

Ich so: "Ja, war doch ein netter Abend."

Sie: "Ja, fand ich auch. Vielen Dank für den schönen Abend."

Ich verabschiedete mich dann: "Ja, dann bis ... äh"

Sie: "Ja, bis zum nächsten Mal."

Später schrieb sie mir per WA, bedankte sich nochmals für den "tollen Abend".

Oje. Wie kann ich der Guten auf die sanfte Tour klarmachen, dass zwischen uns nichts laufen wird und sie sich einen anderen suchen muss? 🤔

Soll ich ihr nochmals eine "Abschiedsmessage" schicken oder mich gar nicht mehr melden?

Ich bin in dem Punkt wohl einfach auch zu gutmütig. Als Mann hat man noch Skrupel, ner Frau nen Korb zu geben. 😆 Während Frauen damit ja kein Problem haben.

Kurz und gut: Das Nachtleben ruft!😀

bearbeitet von mehrvomleben
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vor 5 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Ich bin in dem Punkt wohl einfach auch zu gutmütig. Als Mann hat man noch Skrupel, ner Frau nen Korb zu geben. 😆 Während Frauen damit ja kein Problem haben.

Nicht Männer haben skrupel Frauen zu korben sondern du!

vor 5 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Oje. Wie kann ich der Guten auf die sanfte Tour klarmachen, dass zwischen uns nichts laufen wird und sie sich einen anderen suchen muss? 🤔

"Du ich denke mit uns beiden wird das nichts, habe das Gefühl wir kommen nicht auf einen Nenner. Alles gute!"

Mach da jetzt nicht so ein Fest draus, weil mal die Situation gekommen ist, dass nicht du derjenige bist, der den Laufpass erhält.

vor 5 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Das Problem ist: Die Gute schien begeistert von unserem Treffen gewesen zu sein.

Problem sagt er... sei doch mal froh dass es auch Frauen gibt die dich nicht als Fußmatte benutzen.

vor 5 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Kurz und gut: Das Nachtleben ruft!😀

Genau, die ganzen Drinks für die Mädels zahlen sich nicht von alleine!

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vor 10 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Oje. Wie kann ich der Guten auf die sanfte Tour klarmachen, dass zwischen uns nichts laufen wird und sie sich einen anderen suchen muss? 🤔

Soll ich ihr nochmals eine "Abschiedsmessage" schicken oder mich gar nicht mehr melden?

Mich haben die härtesten Körbe im Leben dazu gebracht am härtesten an mir zu arbeiten oder mich zu analysieren.

Wurde damals so brutal gekorbt offen auf der Tanzfläche mit Zuschauern, das ich danach ein anderer Mensch wurde, komplettes 180*grad Umstyling gemacht, intensive mit Fashion auseinander gesetzt und zu lernen wie ich mich von solchen bewahre oder in Zukunft besser reagiere.

Natürlich sollte man kein Assi sein, aber Frauen kann man auch sagen das es nicht passt, muss man nicht drum herum reden.

Garnicht melden wäre asozial besonders nachdem du ihr bisschen Hoffnung gemacht hast mit dem "war ein netter Abend", härter wäre gewesen hättest du es ihr ins Gesicht gesagt das es nicht gepasst hat, beim schreiben ganz einfach "Hey hab nochmal nachgedacht, bist ne tolle Frau aber hat doch nicht gepasst, alles gute dir".

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Ok Leute macht ihn doch nicht so fertig, er geht raus ins Nachtleben und hat Ziele und approacht auch also kommuniziert also da ist schon mal was worauf man Aufbauen kann! 

Sie hat einfach jemand gesucht zum Tanzen, das ist nicht schlimm und einfach nur Theoriegewichse dass du kein Alpha bist wenn du nicht mitgehst... es ist ein SIGNAL also sehr gut

Küss sie doch auf der Tanzfläche und fass ihr an den Hintern schließlich wollte sie ja dass du mitkommst 

Denk mal dass du verkackt hast wenn du immer mitgekommen bist, lag nicht an dem Mitkommen sondern an deinem schüchternen Verhalten danach!!! Ändere das Kumpel! Männer müssen nicht schüchtern sein, nein Frauen erwarten dass du rangehst an den SPECK!

bearbeitet von Berliner123
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Hier mein nächster Report aus dem Nachtleben unter dem Motto „Komm mit“.

Die Story – Spoiler – bekommt zuletzt eine „absurde“ Wende (wobei, wenn man die kulturellen Umstände betrachtet, so absurd vielleicht auch nicht).

Angesichts des „absurden“ Twists der Geschichte erscheint alles, was ich gleich schildere, letztlich nochmals in einem anderen (merkwürdigen) Licht.

Dennoch taugt die Story (wenn auch in der Retrospektive in ein merkwürdiges Licht getaucht) dazu, deutlich zu machen, was für meine „Komm mit“-Routine wichtig ist; das zeigt sich letztlich eben auch gerade in den Punkten, die nicht gut gelaufen sind.  

Hier die Einzelheiten:

Aus den bereits genannten Gründen hatte ich mir ein Hotelzimmer gebucht. Dieses lag justament in der Gasse, in der sich meine Stammbar befindet (die ich allerdings dieses Mal nicht besuchte) und in der sich auch die Location befindet, die ich dieses Mal aufsuchte. Also logistisch perfekt.   

Es kommt hinzu, dass das Hotelzimmer tatsächlich eine Family Suite war. Neben dem Doppelbett befanden sich zwei weitere Betten in dem Zimmer. Es war für die Nacht das einzig verfügbare Zimmer.

Als ich an der besagten Location vorbeilief, staunte ich nicht schlecht, als da lauter Chinesen rumliefen. Oh, China-Party mit süßen Asiatinnen, das sieht doch interessant aus, dachte ich mir. Es ist übrigens dieselbe Location, in der zuletzt die Afrika-Party stattgefunden hatte, von der ich bereits berichtet hatte.

Die Location hat zwei Ebenen, im Erdgeschoss ist eine Bar und dort geht es ruhig zu, im ersten Stock ist der Dancefloor (mit Bar).

1. Suche nach meinem Target

Oben in der Location bestellte ich mir an der Bar einen Drink. Es sprach mich ein freundlicher Chinese an. Leider scheiterte eine verständliche Kommunikation daran, dass der nette Chinese weder richtig Englisch noch Deutsch konnte – obwohl er hier wohl schon zwei Jahre studiert.

Der freundliche Chinese war aber mein Türöffner für einen Kontakt zu zwei Chinesinnen, die auf uns zukamen. Er muss die beiden wohl gekannt haben, denn sie begrüßten sich – und er stellte mich den beiden Frauen vor.

Die eine Frau von den beiden – eine solide, sympathische HB 6 (mit Tattoo am Oberarm) – hatte ich schon fast zu meinem Target auserkoren, den sie begrüßte mich geradezu überschwänglich. Während sie mit mir sprach, touchte sie mich immer an. Ihre Freundin dagegen war reserviert.

Die Überschwängliche hieß H., die Reservierte hatte einen unverständlichen Namen. H. ist wohl nur auf Auslandsbesuch hier in Deutschland, erst seit einem Monat (also eigentlich perfekt für ein Target), ihre Freundin lebt schon ein paar Jahre in Deutschland.

Ich wollte schon bei der H. meine „Komm mit“-Routine starten.

Ich fragte sie nämlich, ob sie durstig sei.

Ihr werdet jetzt die Augen verdrehen und sagen – fängt der schon wieder mit dem Getränkeausgeben an.

Leider versteht ihr meinen Ansatz nicht: Es geht mir nicht darum, Frauen Getränke auszugeben, sondern zu testen, ob eine Frau willig ist, mit mir mitzukommen – und sei es auch nur zur Bar. Sie damit auch schon mal zu isolieren.

Allerdings antwortete H., dass sie momentan nichts trinken wolle, sie habe schon zu viel getrunken. Sie brauche mal eine Pause, meinte sie lachend.

„Ja, mal Pause machen ist gut“, meinte ich.

Die beiden Frauen stießen dann rasch zu einer anderen Gruppe hinzu, und so hatte sich der Kontakt verloren.

Ich war kurze Zeit auf dem Dancefloor, ging dann wieder zur Bar, um mir ein Wasser zu ordern.

Neben mir stand eine zierliche, zart gebaute Chinesin, sie hatte halblange Haare und trug ein Kostümchen mit kurzem Röckchen. Sie schaute mich erwartungsvoll an.

Ich wusste instintinktiv: Das ist für den Abend mein Target.  

Der Gedanke, der mir auch gleich kam, war: Keine Titten …

Naja, dachte ich mir, viele Frauen haben (leider) keine Titten, erst recht Asiatinnen. Schaumer einfach mal …

2. Es geht los mit „Komm mit“ (leider mit Führungsschwäche)

Ich fragte sie, was sie bestellen wolle. Sie sagte, Cola. Ich sagte, dass ich mir jetzt erstmal ein Wasser holen möchte. Ich glaube, wir haben mehr gar nicht groß geredet.

Da wir so schnell nicht bedient wurden, sagte die Chinesin: „Unten bestellen“ und zeigte nach unten.

Eine gewisse Absurdität liegt in der Tatsache, dass ich ihre Aussage quasi als Aufforderung genommen habe, mit ihr nach unten mitzukommen. Obwohl sie das explizit so gar nicht gesagt hatte.

(Ich bin wohl so auf „Komm mit“ geeicht, dass für mich die Aussage der Frau wie ein Signal war, auf das ich reflexhaft mit „mitkommen“ reagiert habe.)    

Mann und Frau stehen an der Bar, haben 2-3 Worte gewechselt, die Frau sagt, unten bestellen, der Mann sagt, ja, lass uns unten bestellen – und läuft der Frau hinterher. Im normalen Alltag würde so eine Handlung keinen Sinn ergeben, aber es ist eben auch das Nachtleben.

Nun eine Zwischenfrage: Wer hat den Fehler bzw. das Problem bei der genannten Interaktion bemerkt?

Genau: Es ist ist (leider) die Frau, die den Mann (implizit) zum Mitkommen auffordert – und der Mann dackelt der Frau hinterher.

Genau das ist ja das Problem, das ich eingangs dargestellt habe: die besagte Führungsschwäche.

Leider zog sich das durch den ganzen Abend – und dieser Grundfehler war dann auch schon ein schlechtes Omen für das Ende (das nochmal einen absurden Twist bekam, wie erwähnt).

Ich ging also mit der Chinesin nach unten. Unten an der Bar, wo es ruhig war, konnten wir uns nun ausführlicher unterhalten.

Sie sagte mir ihren Namen: K.

Sie sei mit Freunden hier, sei seit mehreren Jahren in Deutschland und schreibe hier ihre Masterarbeit.

Sie wollte dann wohl mit Karte an der Bar ihre Cola ordern, man konnte aber nur bar bezahlen. Ich bezahlte ihre Cola und mein Wasser.

3. Ein „Komm mit“-Versuch, um in die Führung zu kommen 

Hier startete ich dann einen Versuch, sie mit „Komm, lass uns“ in die folgende Position zu bekommen (es bliebt in der Location leider der einzige derartige Ansatz).

Als wir unsere Drinks erhalten hatte, deutete ich nämlich nach draußen und meinte zu ihr (mehr gestikulierend, allerdings auch nicht bestimmend): Lass uns mal nach draußen gehen.

Das machte rückblickend insofern keinen Sinn, da man mit Getränken die Bar gar nicht verlassen darf. Ist aber auch egal, denn es ging mir in dem Moment einfach um den Test, ob sie bereit ist, mir zu folgen.

Ergebnis des Tests: Sie war offenbar nicht bereit, mir zu folgen.

Sie machte nämlich direkt die Gegenaufforderung: Ne, lass uns nach oben zu meinen Freunden gehen.

Es war also wieder so: Sie lief vorneweg, ich dackelte ihr hinterher.

Dieses Muster wurde im Verlauf des Abends immer schlimmer und schlimmer. Im Grunde kommandierte sie mich dorthin, wo sie mich haben wollte.

4. Zusammentreffen mit ihren Freunden

Oben stießen wir dann zu ihren Freunden, eine größere Gruppe, bestehend aus Frauen und Männern. Wir begrüßten uns überschwänglich albern.

K.: „Das ist mehrvomleben aus …“

Ich so: „Heeeey“

5. Körperkontakt mit dem Target

Ich fing an, K. häufiger zu berühren, strich sanft über ihren Rücken, berührte sie an der Hüfte, wenn sie etwas zu mir sagte.

Dabei standen wir zunächst etwas abseits von ihren Freunden.

6. Platzierung meines F*ckangebots

Keine Sorge: Ich hatte nicht vergessen, dass ich in der Nacht eigentlich auch noch ganz gerne bumsen wollte.

So unterbreitete ich K. – dezent verpackt – mein F*ckangebot.

Ich hatte ja um die Ecke mein Hotelzimmer. Von diesem hatte ich ein Foto gemacht.

Ich sagte zu K.: „Ich habe übrigens um die Ecke ein Hotelzimmer, da übernachte ich heute.“

Ich zückte mein Smartphone und zeigte ihr das Foto von meinem Hotelzimmer.

Ich fügte an (auf das Fotos zeigend): „Da sind mehrere Betten …“

Das sagte ich nicht etwa mit schelmischem Grinsen oder so, sondern beiläufig, nüchtern.

Wie reagierte nun K.?

Nun: Ohne große Regung.

So: Ok.

Mehr nicht.

7. Tanzen mit K. und ihren Freunden 

K. stand dann im Kreis mit ihren Freunden. Ich stand zunächst etwas abseits.

Dann ging es wieder los mit dem „Komm mit“, ausgesprochen von der Frau.

K. fing nämlich jetzt auch an, meinen Namen zu rufen.

„Mehrvomleben, komm“, rief K. mir zu und winkte mich in den Kreis.

Ich stand dann also mit ihr und ihren Freunden in einem Kreis.

In der Mitte war eine Flasche. Es wurde Flaschendrehen gemacht. Auf wen die Flasche zeigt, musste im Kreis tanzen.

Irgendwann zeigte die Flasche auf mich.

Ich ging in die Mitte und zog eine alberne kleine Tanz-Show ab, wobei ich meinen Schal einsetzte. Eine sehr süße Asiatin kam auch zu mir in den Kreis. Ich schlang meinen Schal um sie, zog sie an mich ran und wir tanzten, wobei die Umstehenden dies mit „Uiiii“ kommentierten.

Das nächste Mal, wenn die Flasche auf mich zeigt, würde ich mit K. tanzen, dachte ich mir.

Als die Flasche das zweite Mal auf mich zeigte, ging ich in die Mitte, wandte mich K. zu und zog sie zu mir in den Kreis. (Was die Umstehenden wieder mit Uiiii kommentierten.)

Bemerkung: Wenn ich oben schrieb, dass unter Punkt 3 der einzige Versuch von mir war, in die Führung zu kommen, stimmt das eigentlich nicht, denn hier hatte ich tatsächlich Führung bewiesen. Das gehört auch zu der „Komm“-Sache. Ich habe K. zu mir hergezogen (komm her).

Ich fasste K. an den Händen, schaute ihr in die Augen und wir tanzen eng miteinander, ich drehte sie und legte auch meinen Arm um ihre Hüften.

Irgendwann machte die Gruppe mit dem Tanzen eine Pause.

K. sagte, sie wolle an der Bar was trinken.

Sie machte dann wieder so „Komm“.

An der Stelle war das wirklich schlecht, denn ich tigerte ihr hinterher an die Bar. Da sie ja mit Karte nicht bezahlen konnte, bezahlte ich ihr das Bier.

Das das so nicht gut ist, da stimme ich zu.

Es ist etwas anderes, ob ich vorne laufe, die Frau mir folgt – und als Belohnung einen Drink spendiert bekommt.

Oder ob ich einer Frau hinterherlaufe – und ich ihr dann noch einen ausgebe.

Grundsätzlich ist ja das Hinterhergerenne das Grundübel, das es zu beseitigen gilt. Daher ja auch der ganze Thread.

Es kam dann nochmal eine Runde Flaschendrehen / Tanzen … wobei ich mich aber diesmal etwas abseits des Kreises stellte, da mir das Ganze zu lange ging.

Ich überlegte wohl, wie weiter mit K.

Ich hatte auch schon ein ungutes Gefühl, weil die ganze „Komm“-Geschichte sich so ungünstig entwickelt hatte, sprich – komplette Führung bei der Frau statt bei mir.

K. übernahm dann (leider) weiter die Führung.

Sie sagte nämlich zu mir: „Rauchen, draußen … komm“

Und ich tigerte wieder hinterher … wobei ich sie, soweit ich mich erinnere, überholte und so „alibimäßig“ in die Führung ging, so dass sie mir scheinbar folgte (dabei hatte sie ja den Vorschlag mit dem Rauchen gemacht).

8. Draußen vor der Bar 

Wir standen dann draußen vor der Bar.

Man könnte jetzt meinen, ich hätte hier einen Erfolg erzielt. Denn es war doch mein Etappenziel, die Frau nach draußen vor die Bar zu bekommen, oder?

Tatsächlich aber war es ja so, dass ich unter Punkt 3. gescheitert war bei meinem Versuch, dass die Frau mir nach draußen folgt.

Nun war ich tatsächlich der Frau nach draußen gefolgt.

Schlecht.

Nunja.

Wir standen also draußen und K. fragte mich, ob ich mir eine Zigarette drehen will.

Ich sagte zu ihr: Dreh du mir mal eine.

K. drehte mir eine Zigarette und so standen wir dann rauchend noch mit zwei bis drei anderen vor der Bar.

9. Erneuerung meines (dezenten) F*ckangebots

Ich deutete auf das Schild vom Hotel, was ja nur ein paar Meter entfernt war, und sagte zu K.: „Das ist mein Hotel. Da übernachte ich heute.“

K. nahm das wieder ohne besondere Regung zur Kenntnis.

10. Wieder „Komm mit“ – Frau in der Führung

Es ging dann wieder los: K. wieder so – sie wolle sich beim Kiosk was zu trinken holen, komm.

Wir beide gingen dann zum Kiosk.

Ich sagte zu K.: „Warte mal.“

Ich zückte mein Handy und sagte zu ihr: „Gib mal deine Nummer, ich kann dir Deutsch beibringen und du bringst mir Chinesisch bei.“

K. tippte bereitwillig ihre Nummer ein.

Ich wollte ihr per WA eine Nachricht schicken, damit sie direkt meinen WA-Kontakt hat, aber das klappte nicht.

K. zeigte mir dazu einen QR-Code, mit dem das klappte, wir hatten jetzt also unseren WA-Kontakt.

Überflüssig zu erwähnen, wer im Kiosk die Getränke bezahlte …

Wie gesagt, an der Stelle kann ich Gemecker von wegen „Spendierhannes“ voll verstehen.

Das Problem ist aber nicht das Spendieren als solches, sondern das Grundübel ist das Hinterhergerenne. Die Sache mit dem „Komm“ eben …

Wir gingen dann wieder in die Bar. Ich musste auf Toilette – und als ich wiederkam, war K. schon wieder oben bei ihren Freunden.

Mir war aber irgendwie die Lust vergangen, K. weiter hinterzurennen.

So blieb ich dann einfach unten an der Bar.

11. Ein neues Target?

Unten an der Bar traf ich auf eine außerordentlich hübsche Frau, die mutterseelenallein an der Bar stand und ihren Drink schlürfte. Sie schaute mich fröhlich an, war extrem freundlich und aufgeschlossen.

Wir fingen direkt an zu plaudern. Sie sei mit einem Bekannten hier, der den Laden vielleicht übernehmen wolle, erzählte sie.

Ich sagte zu ihr, dass ich diese Ethno-Partys hier sehr geil fände etc. pp.

So aufgeschlossen, wie die Frau war, hätte sie glatt mein neues Target werden können.

Auch, weil sie allein war und mir zu verstehen gab (so, als wollte sie das bewusst tun?), dass zwischen ihr und ihrem Bekannten nichts lief. Sie sagte nämlich sowas wie „mein Bekannter hat derzeit Probleme mit einer Frau“ oder sowas.  

Es kam dann aber schon wieder K. nach unten, zusammen mit ein paar ihrer Freunde.

Und ich war dann wieder von K. abgelenkt.

Ich unterbrach das Gespräch mit der anderen Frau, fragte K., was los sei. Sie sagte, ihre Freundin sei betrunken. Tatsächlich kümmerten sich ihre Freunde um die Sturzbesoffene, die nicht mehr laufen konnte.

Ich sprach danach nur noch kurz mit der anderen Frau, diese sagte dann bald, dass sie jetzt auch wieder losmüsse und verabschiedete sich.

Ich schaute mir das Schauspiel mit K.‘s Freunden und der Sturzbesoffenen nur noch aus der Ferne an, sprach zwar zwischendurch noch mit K., aber nur noch kurz.

Für mich war an dem Punkt längst entschieden, hier mal einen Cut zu machen.

K. war dann wieder mit ihren Freunden oben – und ich verließ die Bar, allein.

12. In meinem Hotelzimmer (leider allein)

Wie ich wieder allein in meinem Hotelzimmer war, dachte ich mir so:

Naja, der Abend mit K. ist ja suboptimal verlaufen mit dem ganzen Hinterhergerenne. Der einzig gute Move war, wo ich K. zu mir zog, um mit ihr zu tanzen.  

Nun, einfach, um das Kapitel abzuschließen, versuchst du jetzt nochmal einen Pull.

Gar nicht für die Sache mit K. – sondern für die Zukunft, für den Fall, dass es bei einer anderen Frau mal besser läuft. Einfach mal gucken, was bei sowas rauskommt.

So schrieb ich K. per WA (auf Englisch):

Hallo, K. Ich bin jetzt in meinem Hotelzimmer. Im Hotel …, direkt um die Ecke vom Club. Ich habe dir das Hotel gezeigt. Hier sind mehrere Betten. Wenn du heute nicht mehr nach XX fahren willst, kannst du gerne hier übernachten. Ich werde dir den Code für die Eingangstür und für mein Zimmer geben. Grüße mehrvomleben.

Nun, was K. antwortete, könnte ihr im nachfolgenden Screenshot von unserem WA-Chat selbst lesen.

Ich poste das auch als Screenshot, um zu zeigen, dass ich mir das ganze Zeug hier nicht frei ausdenke. Es ist alles genauso passiert.

Unbenannt.png

bearbeitet von mehrvomleben
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Kannst du mal n Foto von dir posten dann kann man immer leichter die Sachen einschätzen und gute Antworten geben

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vor 2 Minuten, Berliner123 schrieb:

Kannst du mal n Foto von dir posten dann kann man immer leichter die Sachen einschätzen und gute Antworten geben

Er will nicht sein genaues Alter und Wohnort verraten, dann wird er wohl kaum ein Bild von sich posten.

 

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vor 33 Minuten, mehrvomleben schrieb:

Hier mein nächster Report aus dem Nachtleben unter dem Motto „Komm mit“.

Die Story – Spoiler – bekommt zuletzt eine „absurde“ Wende (wobei, wenn man die kulturellen Umstände betrachtet, so absurd vielleicht auch nicht).

Angesichts des „absurden“ Twists der Geschichte erscheint alles, was ich gleich schildere, letztlich nochmals in einem anderen (merkwürdigen) Licht.

Dennoch taugt die Story (wenn auch in der Retrospektive in ein merkwürdiges Licht getaucht) dazu, deutlich zu machen, was für meine „Komm mit“-Routine wichtig ist; das zeigt sich letztlich eben auch gerade in den Punkten, die nicht gut gelaufen sind. 

Also, der Twist an der Story ist, dass ich wohl an einen Ladyboy geraten bin.

Ich hatte das Phänomen Ladyboy nicht auf dem Schirm, habe es hier nochmals nachgelesen - es ist wohl ein in Südostasien verbreitetes Phänomen: 

Zitat

Der Begriff Ladyboy ist in Südostasien weit verbreitet und löst häufig Neugier und Fragen aus, bei denen, die ihn nicht kennen.

https://ratgeber.bunte.de/was-ist-ein-ladyboy-einfach-erklaert_164530

Dass die Person, mit der ich es zu tun hatte, ein biologischer Mann gewesen sein soll, halte ich dennoch für absolut verblüffend.

Ich habe sie/ihn ja angefasst, mit ihr/ihm getanzt: Fühlte sich original an wie bei einer Frau.

Und die Stimme: Die Stimme war absolut weiblich.

Wenn es ein Mann gewesen sein soll, war der nie im Stimmbruch. (??)

Was ich an der Story nicht kapiere: K. schrieb, "er" (?) stünde auf Frauen.

Really?? So wie "er" (?) mit mir getanzt hat? So jemand soll keine homoerotischen Neigungen haben? Das halte ich für praktisch nicht denkbar.

Es gibt jetzt diese Möglichkeiten:

1. K. hat mich einfach nur veräppelt. Sie ist tatsächlich eine Frau. Dass sie schrieb, sie sei ein "boy", war nur die Retourkutsche für mein F*ckangebot. So nach dem Motto: Den verarsch ich jetzt mal.

2. K. ist wirklich ein Mann. Tatsächlich steht er aber auch auf Männer, er schrieb nur, dass er auf Frauen steht, um mich vom Hals zu halten, also um vorzubeugen, dass ich möglicherweise weiterhin was von ihm will.

3. Es ist alles so, wie K. schrieb: Er ist ein Mann, steht auf Frauen, kleidet sich nur zu besonderen Anlässen als Frau. Für mich die unwahrscheinlichste Möglichkeit, so wie "er" (?) sich mir gegenüber benommen hat.

Rätselhaft.

bearbeitet von mehrvomleben

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vor einer Stunde, Zinga schrieb:

Er will nicht sein genaues Alter und Wohnort verraten, dann wird er wohl kaum ein Bild von sich posten.

 

genauso schüchtern ist er dann bei den Mädels im Club,, ja VERSTEHE SCHON

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@mehrvomleben

Der Beitrag ist fast "unlesbar", irgendwann hab ich den nur noch überflogen. 

Bis auf "deinen" Ladyboy wenig erheiternd. 

Wie oft hast Du die Komm-mit-Taktik erfolglos- bzw. erfolgreich angewandt? Schon mal daran gedacht, daß diese bei Dir nicht funktioniert? Zu fixiert, verkopft. Mach halt dein Ding und sag nein. Grund unerheblich, tanze weiter oder steh' rum. 

So schwer scheint das nicht zu sein, einer Frau zu erklären, was trinken zu wollen, mit ihr an die Bar zu watscheln, sich was zu bestellen, sie sich ebenfalls, sie zahlt selbst und gut ist's. Schaffe sogar ich als Ober-creepy-UG-AfC. 

 

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vor 5 Stunden, mehrvomleben schrieb:

8. Draußen vor der Bar 

Wir standen dann draußen vor der Bar.

Man könnte jetzt meinen, ich hätte hier einen Erfolg erzielt. Denn es war doch mein Etappenziel, die Frau nach draußen vor die Bar zu bekommen, oder?

Tatsächlich aber war es ja so, dass ich unter Punkt 3. gescheitert war bei meinem Versuch, dass die Frau mir nach draußen folgt.

Nun war ich tatsächlich der Frau nach draußen gefolgt.

Schlecht.

Lass mich raten, es war aus deiner Sicht draußen vor der Bar nicht möglich sie zu küssen, weil nicht sie dir sondern du ihr dort hin gefolgt bist... 🤣🤣🤦‍♂️

 

vor 5 Stunden, mehrvomleben schrieb:

6. Platzierung meines F*ckangebots

Keine Sorge: Ich hatte nicht vergessen, dass ich in der Nacht eigentlich auch noch ganz gerne bumsen wollte.

So unterbreitete ich K. – dezent verpackt – mein F*ckangebot.

Ich hatte ja um die Ecke mein Hotelzimmer. Von diesem hatte ich ein Foto gemacht.

Ich sagte zu K.: „Ich habe übrigens um die Ecke ein Hotelzimmer, da übernachte ich heute.“

Ich zückte mein Smartphone und zeigte ihr das Foto von meinem Hotelzimmer.

Ich fügte an (auf das Fotos zeigend): „Da sind mehrere Betten …“

Junge, junge, junge... 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️ Lass mich raten, du hast erstmal auf die Couch gedeutet, mit dem Kommentar "Hier können wir uns erstmal hinsetzen, dann gebe ich dir ein Glas Wein, anschließend bläst du mir einen, und wir legen uns gemeinsam aufs Bett... (mit dem Finger aufs Bett deutend) dort angekommen, leck ich deine Pussy, du hockst dich auf alle viere, und ich nehme dich von hinten..." 

Du versuchst durch ein Foto dein beschissenes Hotelzimmer anzupreisen, anstatt erstmal mit ihr rumzumachen, sie zu verführen, und ihr somit einen Grund zu geben, überhaupt mit dir den Club verlassen zu wollen... Weil du denkst, dass der Hinweis auf deine nahe gelegene Location, dir die Arbeit diesbezüglich abnehmen würde.

Keine Frau der Welt, kommt mit dir ins Hotelzimmer oder nach Hause, wenn du ihr nicht durch entsprechende Eskalation vorab das Gefühl gegeben hast, mehr von dir zu wollen, bzw sie auf dich scharf gemacht zu haben, um dir aus heiterem Himmel in deinem Hotelzimmer nen Mitleidsfick zu schenken... 

 

vor 5 Stunden, mehrvomleben schrieb:

9. Erneuerung meines (dezenten) F*ckangebots

Ich deutete auf das Schild vom Hotel, was ja nur ein paar Meter entfernt war, und sagte zu K.: „Das ist mein Hotel. Da übernachte ich heute.

K. nahm das wieder ohne besondere Regung zur Kenntnis.

Es interessiert sie nicht die Bohne, wo du übernachtest, wenn du bis zu dem Zeitpunkt nichts weiter als ein belangloser Typ bist, welcher ihr Getränke ausgegeben hat, und ohne jeglichen Move aus dem nichts nach ihrer Pussy bettelt, bzw denkt er hätte sie durchs nichts tun bereits erobert und gefügig gemacht... Kein Flirt, keine Eskalation = keine Connection, keine Anziehung und somit auch keine Pussy.

Das Einzige was sie sich denkt ist, was zum Teufel will der Creep von mir.

Du hättest anstatt ihr im Club oder der Bar die ganze Zeit etwas auszugeben, und später noch zum Kiosk zu datteln, einfach mit ihr im Club rummachen und später sagen können, wir können kurz zu mir rüber (ins Hotelzimmer gehen), und dort etwas trinken...

 

 

bearbeitet von platin.
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vor 4 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Also, der Twist an der Story ist, dass ich wohl an einen Ladyboy geraten bin.

Ich hatte das Phänomen Ladyboy nicht auf dem Schirm, habe es hier nochmals nachgelesen - es ist wohl ein in Südostasien verbreitetes Phänomen:

Ich habe auf Youtube diverse Videos über Ladyboys in Asien angeguckt. Es gibt wirklich Exemplare, die täuschend nach Frau aussehen, allerdings verrät sie ihre Stimme.

Die "Dame" z. B. hier könnte mir nichts vormachen. Spätestens wenn sie mit mir spricht, wüsste ich, dass ich es nicht mit einer biologischen Frau zu tun habe.

K. hatte dagegen eine "original" weibliche Stimme. Auch sonst hatte ich keinerlei Störgefühl. (Sie war übrigens auch nicht auffällig geschminkt.)

Die Message "I'm a boy" traf mich daher wie ein Schlag.

Dass K. im bürgerlichen Leben ein (heterosexueller) unauffälliger Chemiestudent mit XY-Chromosomen sein soll und sich nur am Wochenende qua Outfit in eine "täuschend echte Frau" verwandelt, halte ich für ausgeschlossen.

Sie - nicht er - hat mich einfach verarscht.

Natürlich: Es bleibt ein Rest an Unsicherheit.

Und so war es von ihr wohl auch beabsichtigt.

Es war wohl einfach ihre Retourkutsche für mein recht unverblümtes F+ckangebot.

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Hab die letzten beiden Punkte jetzt erst gelesen. Wenn es nen Typ gewesen sein sollte, hätte er dir wahrscheinlich aus Mitleid einen gelutscht...

  • HAHA 1

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Manche Ladyboys sehen echt aus wie Frauen, aber das ist ein Phänomen, das speziell für Thailand gilt. Ich glaube, du wurdest hart verarscht.

vor 5 Stunden, mehrvomleben schrieb:

1. K. hat mich einfach nur veräppelt. Sie ist tatsächlich eine Frau. Dass sie schrieb, sie sei ein "boy", war nur die Retourkutsche für mein F*ckangebot. So nach dem Motto: Den verarsch ich jetzt mal.

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