Sexless-LTR - Gesundheit oder Attractionverlust?

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Am 1.1.2025 um 10:36 , BIG.G schrieb:

Kurz zusammengefasst - mein Bedenken war ein Attractionverlust, da weniger Sex und Zärtlichkeit - die große Frage war, wieviel % die gesundheitliche Lage der Schuld ist.

 

Zum Update: Hatten gestern ein 3h Gespräch über uns, Beziehung und Co. alles reflektiert beredet

 Na, da hast du doch dann die Antwort. Ich finde ja bemerkenswert, dass du so lange daran geknabbert hast… wahrscheinlich hättest du dir das mit ein bisschen mehr Lebenserfahrung schon viel früher selbst beantworten können.

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Was spielt es für eine Rolle wie groß der Anteil der Gesundheit ist? Die Situation bleibt für dich ja die gleiche, die 100euro sind weg, ganz egal wer sie aus welchem Grund nun geklaut hat..

Die Frage muss doch lauten was willst DU.

Willst du wenig Sex haben während sich dein Umfeld durch die Welt bumst und es dich selbst frustet und DU dadurch auch Schaden nimmst, ggf Depri wirst usw?

Wenn ich in jungen Jahren eins gelernt habe dann ist dass ich zuwenig Egoistisch war und zu oft abgewartet habe in LTRs dass sich Dinge doch noch so verändern wie ich das will... Eine LTR GRADE in dem Alter ohne Kinder, Haus etc sollte unterm Strich keine Belastung sein. Und grade das Thema Sex sollte kein Thema sein was irgendwie ne Baustelle ist...

Man wird ne Frau auch nicht ändern, wenn eine zB kein Bock hat DIR einen zu blasen groß dann wird es dabei bleiben. Ja vielleicht ist das generell so, vielleicht bläst sie einem anderen Typen dann aber liebend gern einen... Aber es ist unwarscheinlich dass sich da beim selben Mann so eine 180grad Wende ergibt..

Manchmal reicht "Liebe" allein halt doch nicht aus wenn man einfach nicht zusammen passt. Ich bereue es jedenfalls sehr dass ich in manchen LTRs zulange geblieben bin weil unterm Strich sie mir nicht gut getan haben + es fast auch immer alternativlosigkeit war

bearbeitet von Danisol
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vor 11 Minuten, Danisol schrieb:

Was spielt es für eine Rolle wie groß der Anteil der Gesundheit ist? Die Situation bleibt für dich ja die gleiche, die 100euro sind weg, ganz egal wer sie aus welchem Grund nun geklaut hat..

Wir sind so erzogen, dass es sich nicht gehört, jemanden zu verlassen, wenn die Schwierigkeiten mit ihm gesundheitlich bedingt sind. Beziehungsweise steigert so eine Aktion das ohnehin schlechte Gewissen bei einem Break ins Unermessliche. Ich hab schon öfter gehört, dass sich jemand in ähnlicher Situation explizit wünscht, er würde verlassen, weil er es selbst nicht übers Herz bringt.

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vor 31 Minuten, Sartre66 schrieb:

Ich hab schon öfter gehört, dass sich jemand in ähnlicher Situation explizit wünscht, er würde verlassen, weil er es selbst nicht übers Herz bringt.

Ja das ist richtig. Aber wo fängt man da an und wo hört man auf? Ich hatte auch ne Freundin die war halt ständig Krank, immer hatte sie irgendetwas. Nix schweres, und ihre Familie war auch kacke, gab es auch Gewalt. Im Grunde hätte man IMMER einen Grund finden können wieso es ganz böse und gemein ist die Person zu verlassen...

Ich finde als "betroffener" Mensch wenn man irgendwas hat, muss man selber auch schauen wie man seine Krankheit PLUS Partnerschaft dann unter einen Hut bekommt ohne dass der andere darunter leidet.

Da passt es dann warscheinlich echt besser mit einem Menschen mit geringerem Sexdrive...

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@Sartre66 du zitierst gerne, ohne den Kontext dabei zu beachten? Oder ist dir das nicht möglich, aufgrund irgendwelcher Einschränkungen? Hier ging es um eine Cat, die von sich behauptet hat, dass ihre Infektionen ihr verraten haben, dass sie wieder mal auf den falschen Typen gesetzt hat. Also nicht die HB des TE`s! Ich tu ja mein Bestes! Im Kontext also, für dich hoffentlich verständlich:

Am 23.11.2024 um 19:59 , Firster schrieb:
Am 21.11.2024 um 19:42 , Soulcat schrieb:

Der Candida kann auch psychosomatisch sein. 

Ich kann rückblickend sagen dass ich sowas immer hatte wenn der Mann nicht gepasst hat. Sozusagen eine Abwehrreaktion des Körpers.

Damit sagst du über dich, dass du keinen guten Zugang zum Rest deines Körpers hast. Hoffentlich hattest. Muss nicht auch bei der Freundin des TE`s vorliegen. Denn...

https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/5113

https://www.omni-biotic.com/de-de/blog/verhutungsmittel-und-scheidenflora/

Ich bin immer wieder bass erstaunt, wie schnell Urteile gefällt, bzw. Meinungen übernommen werden, ohne zu hinterfragen. Ja, körperliche Krankheiten können einen psychosomatischen Touch haben, in der Regel allerdings ging bei diesen etwas voraus.

 

Am 2.1.2025 um 10:44 , Sartre66 schrieb:

Natürlich gibt es da unten auch mal Infektionen. Aber man merkt den Unterschied, ob es sich tatsächlich um was Punktuelles, Vorübergehendes, oder eben um einen Trend, ein generelles Problem mit dem Sex, nachlassenden Drive, ein „irgendwas ist immer“ handelt.

Wie, du merkst den Unterschied bei ner Frau als Mann - da unten - ? Könnte es nicht eher sein, dass du Unterschiede in diversen Lebenslagen, nicht besonders gut einschätzen kannst? Nicht nur kontextuell, wie sich zeigt, sondern auch durch eine eingeschränkter Perspektive als Mann, durch Selbstüberschätzung gegenüber einer Frau? Diesem überhöhten Anspruchsdenken kann ich nichts entgegensetzen!! Ich bin nur ein Kerl, der in der geschilderten Partnerschaft nicht wirklich was negatives für den TE entdecken konnte. Von daher ging ich doch lieber erst einmal von einem Zusammenhang zwischen vaginalem Pilzbefall und eingesetzter Spirale aus, als der HB ein generelles Problem mit Sex, nachlassendem Drive, oder "irgendwas ist immer" zu unterstellen. Aber wenn man nicht wirklich an dem Menschen und seiner Belange interessiert ist, kann das schon mal vorkommen, nicht wahr? 

Im Gegensatz dazu hat der TE, der den Thread erstellt hat, doch recht wissbegierig und zielstrebig einen Weg zur Lösung gesucht. Er hat die soziale Fähigkeit zur Selbstreflexion und Empathie für seine Freundin gezeigt. Das zeichnet den doch nun echt aus. Vielleicht mal ne Scheibe abschneiden, bevor man Frau irgendwas unterjubelt?

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Am 1.1.2025 um 18:03 , BIG.G schrieb:

Danke für deine Übersetzung, aber mit dem ersten Absatz stimme ich nicht überein.

Ich weiß was damit gemeint ist, aber wie 2 Erwachsene Menschen zusammensitzen und Sachen zu bereden, die schon länger komisch in der Luft liegen, gehört zu einem reflektierten Handeln.

Nach 3 Jahren sind zwei Beziehung-Orientierungsgespräche normal, wir diskutieren ja nicht über Kleinigkeiten. Außerdem habe ich dabei auf meine Formulierung geachtet, dass das Gespräch nicht Schwäche zeigt, sondern Reife.

Schließlich in meinem Alter ein normaler Prozess des Lernens.

Guter Reflexionsprozess. Ich würde dir zu regelmäßigen Beziehungsgesprächen raten. Selbst wenn nichts anliegt, bringt es einen aneinander näher. Ein offenes Ohr, selbst für Kleinigkeiten, gehören in eine Partnerschaft. Wichtig ist dabei, dass ihr ehrlich zueinander seit. Manchmal überkommen einen Gefühle, die man nicht einzuordnen weiß. Hier kann man sich gegenseitig unterstützen, aber nur, wenn man den Partner kennt. Mit Ehrlichkeit und 3 Jahren Beziehung sollte man davon ausgehen können.

Jeder von euch Beiden, hat seine Baustellen. Diese müssen auch von jedem bearbeitet werden. Gleichzeitig habt ihr die Schnittmenge der Beziehung, die von euch beiden zusammengetragen werden will. Tja, Beziehung sieht von außen immer leicht und schön aus. Eigentlich ist es harte Arbeit, aber es lohnt sich. Bleib einfach am Ball. 

Lass dich hier nicht runterziehen. Ich habe bei einigen Usern das Gefühl, dass sie ihren Frust gern bei anderen ablegen würden, weil sie selbst keine, oder nur eine unzufriedene Beziehung führen. Von diesen bekommst du dann auch nur eine dementsprechende Einschätzung. ABER: Bangemachen gilt nicht!

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Das Gespräch war ein Rationalisierungsversuch ihrer Unlust und wird auf kurze oder lange Sicht nichts ändern. Man muss ihr auf jeden Fall zugutehalten, dass sie überhaupt so darüber geredet hat, allerdings schiebt sie dir bereits mehr oder weniger bewusst den schwarzen Peter zu, in dem sie sich darüber beklagt, dass eure Dynamiken nicht wirklich passen und die Qualitytime gelitten hat. Wäre ihr das wichtig gewesen, hätte sie da durchaus auch mal ansetzen können. Eine Beziehung besteht immer aus 2 Menschen. Aber ganz ehrlich, mit Anfang 20 kann man sowas noch nicht verinnerlicht haben, dazu braucht man einfach mehr Lebens- und Beziehungserfahrung.

Das Problem ist so oder so; Du kannst dich jetzt noch so sehr ins Zeug legen, coole Dates veranstalten, Qualitytime ran bringen und versuchen mit deinem Arsch ne Fliege zu fangen, es wird den weiteren Verlauf eurer Beziehung nicht ändern.

Ich denke, dass du hier an einem Punkt angelangt bist, an dem Ratschläge nicht mehr wirklich viel bringen und du einfach deine Erfahrungen machen musst. 

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vor 4 Stunden, Firster schrieb:

du zitierst gerne, ohne den Kontext dabei zu beachten? Oder ist dir das nicht möglich, aufgrund irgendwelcher Einschränkungen? Hier ging es um eine Cat, die von sich behauptet hat, dass ihre Infektionen ihr verraten haben, dass sie wieder mal auf den falschen Typen gesetzt hat. Also nicht die HB des TE`s

Ja, ich meinte schon diese Forumianerin. Natürlich fällt es mir aufgrund meiner Einschränkungen schwer, allgemein sinnerfassend zu lesen. Ich glaubte, es ging darum, dass du ihr einen schlechten Zugang zu ihrem Körper bescheinigst, weil sie solche körperlichen Symptome zum Teil auf schlechte emotionale Passung zurückführt. Hielt ich für Unsinn.

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vor 4 Stunden, Firster schrieb:

Ich würde dir zu regelmäßigen Beziehungsgesprächen raten. Selbst wenn nichts anliegt, bringt es einen aneinander näher.

Ja, hat man hier ja wieder gesehen.

Um ein Bild zu malen: solche Beziehungsgespräche sind fein, wenn sie kein mehr oder weniger deutliches Betteln um mehr Sex darstellen (dann sind sie nach sämtlichem Stand der Wissenschaft kontraproduktiv).

bearbeitet von Sartre66

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vor 5 Stunden, Firster schrieb:

Wie, du merkst den Unterschied bei ner Frau als Mann - da unten - ?

Ja; mit ein bisschen Lebenserfahrung merkt man, ob es sich um eine Infektion oder um eine Kette von mehr oder weniger unverbundenen Symptomen handelt, die alle nur auf dasselbe hinauslaufen: kein Sex mit dir.

Du scheinst mir extrem am gesprochenen Wort zu kleben… fällt auch bei deinem Faible für Beziehungsgespräche auf. Besser auf Taten und Konkretes achten.

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vor 10 Stunden, Sartre66 schrieb:

Du scheinst mir extrem am gesprochenen Wort zu kleben… fällt auch bei deinem Faible für Beziehungsgespräche auf. Besser auf Taten und Konkretes achten.

Genau das ist es! Wenn jemand A sagt und B macht, ist das eine Lüge. Die Freundin hat den TE somit eine lange Zeit belogen. 


Das ganze findet nur nicht bewusst statt, sondern sind Versuche, die irrationalen Gefühle usw. erklären zu können. Deswegen kann man das einer Frau auch nicht an den Kopf werfen oder versuchen, mit rationalen Argumenten für eine bessere Bindung/ mehr Sex / … Dinge zu klären. 

Mann erkennt es IMMER am Verhalten und verändert die Situation IMMER mit dem eigenen Verhalten. 
 

Der TE muss sich die Frage stellen, ob er in jungen Jahren argumentieren und abwarten will, also passiv handelt, oder ob er aktiv wird und der Frau durch sein Verhalten zeigt, dass er weg ist, wenn sie so weitermacht. 

 

Lieber TE, werde zur Hauptfigur deines Lebens und lass dich nicht von einer Partnerin im jungen Alter aufhalten, dein Leben zu genießen. 

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@Sartre66 drei Postings nacheinander? Warum nicht alle Statement in einem, bei der Kürze jedes einzelnen

vor 18 Stunden, Sartre66 schrieb:

Ja, ich meinte schon diese Forumianerin. Natürlich fällt es mir aufgrund meiner Einschränkungen schwer, allgemein sinnerfassend zu lesen. Ich glaubte, es ging darum, dass du ihr einen schlechten Zugang zu ihrem Körper bescheinigst, weil sie solche körperlichen Symptome zum Teil auf schlechte emotionale Passung zurückführt. Hielt ich für Unsinn.

Mehr Zeit nehmen, einen Überblick verschaffen und drüber nachdenken, hilft bei vielen Dingen im Leben weiter.

vor 18 Stunden, Sartre66 schrieb:

Um ein Bild zu malen: solche Beziehungsgespräche sind fein, wenn sie kein mehr oder weniger deutliches Betteln um mehr Sex darstellen (dann sind sie nach sämtlichem Stand der Wissenschaft kontraproduktiv).

Nenne mir bitte den sämtlichen Stand der Wissenschaft, vor allem welche, wonach Beziehungsgespräche, die sich über sexuelle Wünsche der einzelnen Partner handeln, kontraproduktiv sind. Bitte!!

Steht irgendwo in diesem Thread, außer bei dir hier, dass der TE um mehr Sex gebettelt hat? Hab ich was überlesen? Ich glaube nicht. Wenn es in einer Partnerschaft nicht möglich ist, jedweden Wunsch, jedwedes Problem, jedwede Vorstellung anzusprechen, hast du keinen Partner an deiner Seite, sondern ein unreifes Mädel oder einen unreifen Jung, oder schlimmeres. Jedes einzelne ist wirklich destruktiv. Sollte sich jemand in die Lage versetzt sehen, um etwas betteln zu müssen, bist du auch nicht in einer LTR. Schon klar, oder? 

Derjenige, welcher meint seinen Vorstellungen und seinen Wünschen, innerhalb einer LTR, keinen Ausdruck verleihen zu dürfen, hat weder Vertrauen zu seinem Partner, noch zu sich! 

Er ist, und hat einen Menschen an seiner Seite, um nicht alleine sein zu müssen. Das ist verdammt traurig, aber bei vielen einfach nur wahr. 

Jeder, der in so etwas involviert ist, ist lediglich ein Bindeglied für die Egozentrik des anderen. Vertrauen ist die Basis jeder guten Partnerschaft. Vertrauen ist die Seele der Liebe. Mag kitschig klingen, nur witzigerweise suchen die meisten Menschen genau das. Es wundert mich daher nicht, dass so viele, so unzufrieden in ihren Lebensabschnittsbeziehungen sind. 

vor 18 Stunden, Sartre66 schrieb:

Ja; mit ein bisschen Lebenserfahrung merkt man, ob es sich um eine Infektion oder um eine Kette von mehr oder weniger unverbundenen Symptomen handelt, die alle nur auf dasselbe hinauslaufen: kein Sex mit dir.

Mein Lieber, du solltest nicht von dir auf andere schließen. Du magst diese Erfahrung gemacht zu haben, bzw. stellte sich das für dich so dar, das muss aber nicht für andere gelten. Dein immer wieder auftauchender, dahinterstehender Pessimismus ist kontraproduktiv. Etwas ist erst zu Ende, wenn es zu Ende ist. Hier redest du es nur herbei. 

vor 18 Stunden, Sartre66 schrieb:

Du scheinst mir extrem am gesprochenen Wort zu kleben… fällt auch bei deinem Faible für Beziehungsgespräche auf. Besser auf Taten und Konkretes achten.

Sprache schafft Sinn und führt zu Erklärbaren, ob nun durch Schrift oder Wort. Beziehungsgespräche stärken und klären das Miteinander und die Verbindung zum Partner. Taten und Worte stehen bei mir auf gleicher Höhe, nur keine Sorge. Nichts ist schlimmer in einer Partnerschaft als schlechte Kommunikation. Vielleicht mal ne Scheibe abschneiden?

 

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vor 12 Stunden, Firster schrieb:

Steht irgendwo in diesem Thread, außer bei dir hier, dass der TE um mehr Sex gebettelt hat? Hab ich was überlesen?

Äh.., ja?

Wenn ich „Beziehungsgespräche“ zum Thema „Die eigentliche Problematik: Der Sex ist/wird weniger seit circa einem guten Jahr, und weiterhin (bis auf kurze Perioden) abfallend, und auch die Qualität.“ führe, ist das für mich „um Sex betteln“.

im Übrigen ist dein ad personam boring. Auch wenn es die WoT ein bisschen unterbricht.

bearbeitet von Sartre66

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vor 12 Stunden, Firster schrieb:

Nenne mir bitte den sämtlichen Stand der Wissenschaft, vor allem welche, wonach Beziehungsgespräche, die sich über sexuelle Wünsche der einzelnen Partner handeln, kontraproduktiv sind

Wo sind wir hier… hm, mal nachdenken… Richtig, im PUF! Ist so ziemlich die Kernbotschaft und geballte Empirie.

Über „sexuelle Wünsche“ soll man ruhig sprechen (in einem entspannten Moment, am besten beim Akt); aber nicht in Stresszeiten, und nicht darüber, dass man zu wenig Sex bekommt.

Ausschneiden und Badezimmerspiegel.

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Am 4.1.2025 um 12:17 , original0815 schrieb:

Lieber TE, werde zur Hauptfigur deines Lebens und lass dich nicht von einer Partnerin im jungen Alter aufhalten, dein Leben zu genießen. 

!!!

 

 

Sich auch einfach mal die Frage stellen als TE ob man denkt dass die Partnerin sich mindestens genauso Sorgen um die LTR macht und wie man es verbessern könnte oder ob es bei ihr mehr dahin geht dass der TE sich ändern muss und sie kann halt nicht weil ist krank usw.

 

bearbeitet von Danisol

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Erstmal danke für die Antworten, sind ein paar Hilfreiche dabei.
Mir ist bewusst, dass es immer schwierig ist, den konkreten Sachverhalt hier online über Text zu schildern, jeder die Situation mit seiner eigenen subjektiven Wahrnehmung sieht.
Die Beziehung wegen einer "schlechteren" Phase gleich aufzugeben finde ich absurd, verstehe aber was dahinter mit Erfahrung sammeln gemeint ist.
Egal wie die Situation ausgehen wird, sammle ich aktuell mehr Erfahrung zu Lernen an einer Beziehung zu Arbeiten/Konflikte zu lösen, als mich gleich direkt wieder in die Dating-Welt zu werfen.
 

Update:
Nach dem Gespräch hatten wir uns fast 2 Wochen nicht gesehen (aber Kontakt, wo sie vermehrt auf mich zugekommen ist). Mein Reizdarm, der seit paar Monaten mich nervt, hat komplett ausgeschlagen und lag ein paar Tage flach. Da ich auch schon mein Leben lang paar "kleinere" gesundheitliche Probleme habe, sowie die letzten Jahren meinen Eltern zusehen musste, wie sie schwerkrank sind, ist mein "Innerer-Damm" gebrochen, und war wohl psychisch mein tiefster Punkt die letzten Jahren.
Das habe ich aber dringend gebraucht, mir sind so viele Dinge über mich, die eigentlich offensichtlich waren, klar geworden, und ein Schalter im Gehirn ist umgesprungen.
Ich habe verstanden, (obwohl ich gesundheitsbewusst lebe), wie wichtig die eigene Gesundheit ist, das eigene Wohlbefinden, Körper, Psyche, Hobbies, Social Life. Sich selbst an erster Stelle.

Zu mir: Vor circa 3 Jahren zog ich in eine neue Stadt, WG, ausgezogen von den Eltern, Studium, Erwachsen werden,... dieser Prozess hatte natürlich seine Schwierigkeiten.
Nachdem ich mit meinem Studium langsamer war als finanziell möglich, ging ich weniger ins Gym, weniger unter Freunde, weniger meinen Hobbies nach, um mehr Zeit zu haben zu Lernen.
Dies war aber der Beginn der Negativspirale - denn wenn die Balance fehlt (der physische und mentale Ausgleich) kann man noch so produktiv sein, man ist aber nicht effektiv.
Also noch mehr Zeit dem Studium gewidmet usw. (habe auch noch 2 Einzelunternehmen - selbes Spiel).
Ich konnte die Leistung, trotz mehr Zeitwidmung, nicht mehr aufrecht erhalten, bis ich ab Anfang/Mitte 2024 mich abgesehen von meinem Studium und Unternehmertum komplett gehen lassen habe - mein Reizdarm hat mir es schon kommuniziert.

Jetzt habe ich mein Leben um 180 Grad gedreht, nicht für die Beziehung, sondern wegen der Erkenntnis, für mich.
Auch eine unpassende Eigenschaft war mein alles oder nichts Handeln. Ging ich mal wieder ins Gym, sofort 100% => Verletzung, Pause. Oder beim Essen (bin Hardgainer), sofort 100% und jeden Tag 3500kcal => Reizdarm sagt Hallo.
Jetzt baue ich mir gerade eine nachhaltige Lebensroutine auf. Schritt für Schritt zu meiner alten/neuen Best-Form, nur mit 4 Jahren mehr Erfahrung.
Ich gehe wieder ins Gym, habe auch für 3 Monate einen Coach. Gehe früher zu Bett. Ernähre mich konsequent und strukturiert mit 5 Mahlzeiten.
Dieser Prozess wird noch paar Wochen dauern, bis es richtig zündet.
Es ist kein "ich bin motiviert" - sondern "ich will / ich  muss" - der Schalter ist umgesprungen.
 

Reflektion zur Beziehung: In dem Sinne wurde mir bewusst, dass ich definitiv nicht mehr der Gleiche war, wie sie mich vor 3 Jahren kennengelernt hat, seit 2024 war ich der "Schreibtisch BIG.G", ohne Zeit für sich selbst, Hobbies, Social Life und natürlich die Beziehung. (Netflix & Chill wurde quasi zur Routine), anstatt rauszugehen und die Welt zu entdecken/erleben.

Situation aktuell:
Die Sorge bezüglich ihrer Gesundheit (Spirale, Bandscheibenvorfall, Brust-OP, Zyste-Eierstock, Vaginalpilz) hat sich stark gebessert. Sie ist mittlerweile auch wieder in unserer Wohnung, nachdem sie sich fast von ihrer OP erholt hat. Auch die Kreuz-Probleme (verursacht wegen Brüste), sind schon besser, und ihre schmerzhafte Zyste am Eierstock ist jetzt weg, auch der Pilz ist fast weg. (Keine Schmerzen mehr beim Sex.)
Auch diese unsichtbare, negative Spannung, die vorher herrschte, ist weg.

Mein Vorgehen:
Ich an erster Stelle - wenn sie mitzieht, und auch ihr Invest in die Beziehung bringt, dann alles gut. Ansonsten eine wichtige Lebenserfahrung.
Ich werde euch updaten, was die nächsten Wochen/Monate bringen.

Stellungnahme zu Kommentaren:
 

Am 2.1.2025 um 10:51 , Sartre66 schrieb:

Ich finde ja bemerkenswert, dass du so lange daran geknabbert hast… wahrscheinlich hättest du dir das mit ein bisschen mehr Lebenserfahrung schon viel früher selbst beantworten können.

Die Erkentnis ein halbes Jahr früher hätte nicht geschadet ^^

Am 3.1.2025 um 22:20 , Enatiosis schrieb:

Eine Beziehung besteht immer aus 2 Menschen. Aber ganz ehrlich, mit Anfang 20 kann man sowas noch nicht verinnerlicht haben, dazu braucht man einfach mehr Lebens- und Beziehungserfahrung.

Genau, sie hat ihre Fehler zugegeben. Zb. dass sie solche Dinge nicht früher angesprochen hat, und auch, dass sie da keine Eigeninitiative ergriffen hat.
Wir beide sind halt "Schlucker" und People-pleaser. Nach dem Motto "unter dem Teppich siehts keiner mehr".
Die Beziehung war in den ersten 1.5-2 Jahren sehr gut, dann kamen die hier im Thread genannten Probleme, und wir beide dachten, es wird von alleine wieder, bloß nicht ansprechen
um vielleicht etwas verschlimmern zu können.
 

 

Am 4.1.2025 um 00:49 , Sartre66 schrieb:

wenn sie kein mehr oder weniger deutliches Betteln um mehr Sex darstellen

Ich habe nie um Sex gebettelt. - Sex war auch nie ein Teil der Diskussion zwischen meiner Partnerin und mir.
Ich habe jediglich diesen und den vorherigen Thread eröffnet, da es das erste Anzeichen war (weniger Sex) was mir aufgefallen ist.
 

 

Am 4.1.2025 um 12:17 , original0815 schrieb:

Genau das ist es! Wenn jemand A sagt und B macht, ist das eine Lüge. Die Freundin hat den TE somit eine lange Zeit belogen. 

 

Sie tickt gleich wie ich. Nach dem Motto "es löst sich von alleine". Es war eine lehrreiche Erkenntnis.

 

Am 4.1.2025 um 12:17 , original0815 schrieb:

Lieber TE, werde zur Hauptfigur deines Lebens und lass dich nicht von einer Partnerin im jungen Alter aufhalten, dein Leben zu genießen. 

Ja, dieses Erwachen und wieder zur Hauptfigur werden, habe ich gebraucht. Siehe Update oben.

@Firster Danke, deine Antworten sind wirklich sehr reflektiert!

bearbeitet von BIG.G
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@BIG.G, dass es deiner Freundin gesundheitlich wieder besser geht, ist äußerst erfreulich. Aber was ist denn aus der „sexlosen Beziehung“ geworden, ist diese wieder sexuell geworden?

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Am 16.1.2025 um 18:32 , anotherthing schrieb:

@BIG.G, dass es deiner Freundin gesundheitlich wieder besser geht, ist äußerst erfreulich. Aber was ist denn aus der „sexlosen Beziehung“ geworden, ist diese wieder sexuell geworden?

Der Gesundheitszustand ist jetzt nicht wieder bei 100%, aber schon viel besserr.

Sex wurde auch wieder mehr, auch ihre Eigeninitiative. Aber ein Urteil ob es sich dauerhaft bessert, kann man erst in ein paar Wochen fallen.

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Ohne mir alles durchgelesen zu haben: Sie ist Anfang 20, eine HB8, und studiert bald in einer Uni-Stadt. Egal aus welchem Grund, bekommst Du zu wenig Sex. Und ihr wart bereits wochenlang getrennt (entspricht Sex-Verweigerung)

Ich würde mir das mit meiner jetzigen Erfahrung nicht antun.

  • IM ERNST? 1

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