Sexless-LTR - Gesundheit oder Attractionverlust?

39 Beiträge in diesem Thema

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1. Mein Alter: 22 - Ihr Alter: 21
2. monogame Beziehung
3. 2,5 Jahre (kennen uns seit 3 Jahren)
4. Kennenlernphase: halbes Jahr circa
5. Häufigkeit Sex: mal mehr, mal weniger. Reicht von 2 mal pro Woche bis 1 mal jede 10 Tage.
6. gemeinsame Wohnung seit 3 Monaten
7. Problematik: Sex und Standpunkt der Beziehung (Details unter nächsten Punkt.
8. Hintergrund:
Vorerst: In meinem letzten Post vor paar Monaten geht es um das gleiche Problem, habe aber in der Zeit vieles reflektiert und paar Dinge haben sich geändert, somit versuche ich es zusammenzufassen aus der neuen Sichtweise.

 Aktuell etwas mehr wie 2,5 Jahre in der Beziehung, sind beide Studenten und sind viel beschäftigt. Vor 3 Monaten sind wir in eine gemeinsame Wohnung gezogen (waren beide auf der Suche nach einer neuen Wohnung).
Das Fundament der Beziehung ist grundsätzlich gut - haben ähnliche Glaubenssätze, Interessen und Ziele/Ansichten im Leben. Kommunikation ist gut, lösen Konfliktthemen (treten selten auf) rational und reden es aus, das Zusammenleben in der Wohnung ist wie ein gutes Team -
also von der Grundstruktur der Bezieung besteht keine große Schwachstelle.
Zu erwähnen wäre, dass die quality time etwas leidet aufgrund da wir beide sehr beschäftigt sind mit Studium und man mit dem Studentenbudget sich weniger Ausflüge/Urlaub etc. leisten kann.
Vorallem aber ich, da ich mich nebenbei selbstständig gemacht habe, und zusätzlich zum Studium ~ 40h pro Woche noch ~15-20h Arbeit kommen.


Zu mir: fleißig, zielorientiert, sportlich - bin sehr zufrieden mit meinem Ich (Social Life und Sport könnte mehr sein - aber aufgrund der Zeit mangelts hier).
Mich kennen viele, aber ich pflege einen kleinen Freundeskreis, bin auch nicht sonderlich out-going (sie auch nicht), bin noch immer sportlich im Form, war aber mal besser.

Zu ihr: auch fleißig, aber weniger große Ziele, sie pflegt auch einen kleinen Freundeskreis, Grund-Sexdrive schätze ich bei ihr mittel ein.
Jedoch mangelndes Selbstwertgefühl, mehr Details unten.

Die eigentliche Problematik:
Der Sex ist/wird weniger seit circa einem guten Jahr, und weiterhin (bis auf kurze Perioden) abfallend, und auch die Qualität.
Im alten Post wurde vermehrt über Betaisierung geredet und mögliche Auswirkungen ihres Gesundheitszustandes, und hier setze ich mit neuen Informationen an:

Wir haben durch die Blume schon über das Thema Sex geredet, sie meinte, sie würde auch gerne wieder öfters Sex haben, jedoch nehmen ihr die gesundheitlichen Probleme die Lust.
Nachdem sie endlich bei mehreren Ärzten war, kam eine Reihe an Diagnosen.
Ihre Bauschmerzen kommen von zwei Bandscheibenvorfällen (schlechte Rückenmuskulatur und G-Körbchen).
Sie hat eine Blutzyste am Eierstock (ungefährlich - aber öfters Schmerzen da unten, geht aber nach paar Monaten alleine weg.)
Generell auch immer Komplikationen mit Kufperspirale - Frauenärztin meint aber, dass alles sitzt.
Zusätzlich hat sie gerade auch eine rezidivierende Infektion da unten (hängt wahrscheinlich zusammen.) - aktuell Antibiotika, und 2 Wochen kein Sex.

Zusätzlich wurde ihr die Brustverkleinerung (Größe G) genehmigt, und die Operation steht in einem Monat an.
Das finde ich soweit gut, weil dies den Rücken entlastet, und ihr Selbstwertgefühl steigt.
Ich glaube das Problem mit großen Brüsten versteht nur wirklich eine Frau.
Aber da wird dann auch mal paar Wochen nix/wenig gehen.

Jedoch freut sie sich auch schon, wenn alles vorbei ist, sie wieder normale Kleidung tragen kann, und hat auch gesagt, dass sie sich endlich mal Desous kaufen kann.
Somit hat sich der gesundheitliche Grund befürwortet, und alles sollte hoffentlich in 3 Monaten schon besser sein.

Nur ich merke mich zieht der wenige Sex nach unten, insbesondere auch der Punkt, dass kein Invest ihrerseite kommt.
Klar Mann iniziert, aber ich hätte auch gern mal, dass sie das Ruder übernimmt, oder mal einfach ein Überraschungs-Blowie etc.. (wurde auch schonmal durch die Blume kommuniziert).
Kam aber nie was, vl. einmal alle paar Monate.

Ich verstehe ja den gesundheitlichen Aspekt sehr gut, da ich früher da noch mehr gebrannt war, und auch familiär.
Ich unterstütze sie, aber bin dabei kein Schoßhund.

Dadurch, dass dies aber schon so lange andauert, bin ich mir schon unklar über die Beziehung, ob es dann wieder doch nicht die Anziehung & Attraction ist.
Mittlerweile iniziere ich Sex kaum mehr, da mir die Ablehnung nur den Kopf wegnimmt, und ich die Energie lieber in andere Projekte stecke.
In letzter Zeit habe ich mich wieder mehr auf Social Circle, Sport und mich konzentriert - aktuell noch zu wenig Zeitraum um hier eine Veränderung festzustellen.
Beta-Block habe ich nicht durchgeführt, denke aber auch nicht, dass dies eine Betaisierung ist (vielleicht minimal).
Aber bis auf den Punkt, dass ich sehr viel Zeit in Studium und Arbeit investiere, habe ich ein interessantes Leben.

Wie sollte ich vorgehen?
Wie kann ich die Situation besser einschätzen, ob nicht doch ihre Attraction ist, oder doch nur kopfmacherei von mir?

 


 

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Hi @BIG.G:

Mal etwas Grundsätzliches aus der strategischen Perspektive

- ihr seid beide noch jung und sogar noch jünger zusammengekommen. Das heißt, ihr habt wenige Referenzerfahrungen mit anderen (Sexual-)Partnern, euren Vorlieben etc. Das heißt, die Chance, dass ihr nicht so kompatibel seid, wie ihr vielleicht glaubt, ist relativ hoch.

- Ein Mann sollte nur mit einer Frau zusammen ziehen, wenn er innerhalb des nächsten halben Jahres eine Familie mit ihr gründen will.
 

Die Schlussfolgerungen daraus:

In deinem aktuellen Lebensabschnitt solltest du möglich viele Erfahrungen sammeln, aber sicher nicht in eine halbgaren Beziehung rumdümpeln und dann auch noch zusammen ziehen.

Du schreibst selbst, dass der Sex seit einem Jahr stetig schlechter wird und trotzdem "belohnst" du dieses Verhalten, indem du mit ihr zusammen ziehst. Merkste selber, oder? Aus der sicht deiner Freundin hat sie dich jetzt ja sicher. Wozu soll sie sich jetzt noch mehr Mühe geben (Höre nicht auf ihre Worte, schau auf ihre Taten).

Eigentlich hättest du ihr sobald Qualität/Quantität abnahmen direkt sagen müssen, dass du dir das anders vorstellst und deine Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Jetzt hast du auch noch das moralische Dilemma mit ihrem LSE / Zysten / Brust OP am Hals, was dem Nice Guy in dir es noch schwerer machen wird, sich zu Trennen.

 

bearbeitet von AmonLight
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vor 3 Minuten, AmonLight schrieb:

Die Schlussfolgerungen daraus:

In deinem aktuellen Lebensabschnitt solltest du möglich viele Erfahrungen sammeln, aber sicher nicht in eine halbgaren Beziehung rumdümpeln und dann auch noch zusammen ziehen.

Du schreibst selbt, dass der Sex seit einem Jahr stetig schlechter wird und trotzdem "belohnst" du diesen Verhalten, indem du mit ihr zusammen ziehst. Merkste selber, oder? Aus der sicht deiner Freundin hat sie dich jetzt ja sicher. Wozu soll sie sich jetzt noch mehr Mühe geben (Höre nicht auf ihre Worte, schau auf ihre Taten).

Eigentlich hättest du ihr sobald Qualität/Quantität abnahmen direkt sagen müssen, dass du dir das anders vorstellst und deine Bedürfnisse nicht befriedigt werden. Jetzt hast du auch noch das moralische Dilemma mit ihrem LSE / Zysten / Brust OP am Hals, was dem Nice Guy in dir es noch schwerer machen wird sich zu Trennen.

Danke für deine Antwort -
zum Aspekt zusammenziehen, manchmal merkt man es erst im Nachhinein.
Haben die Wohnung seit 5 Monaten, und vor 3 Monaten eingezogen - da dachte ich mir noch "ah paar gesundheitliche Probleme, ist Wohl eine Phase die vergeht". Ich hatte da noch zu wenig Zeit um wirklich zu checken, dass sich daraus für mich ernstere Problematik entwickelt.

Bei den anderen Punkten stimme ich dir zu -

 

vor 6 Minuten, AmonLight schrieb:

etzt hast du auch noch das moralische Dilemma mit ihrem LSE / Zysten / Brust OP am Hals, was dem Nice Guy in dir es noch schwerer machen wird sich zu Trennen.

möchte ich mich ungern, ja - aber wie du sagst, ich werde nicht in einer hoffnungslosen Beziehung bleiben, ich bemerke, dass ich am Markt doch begehrt werde.
Voerst möchte ich aber mal Klarheit in den nächsten Monaten, wenn es dann wirklich nicht die Gesundheit war, muss man eh den nächsten Schachzug planen.

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vor 45 Minuten, BIG.G schrieb:

Zusätzlich wurde ihr die Brustverkleinerung (Größe G) genehmigt, und die Operation steht in einem Monat an.
Das finde ich soweit gut, weil dies den Rücken entlastet, und ihr Selbstwertgefühl steigt.
Ich glaube das Problem mit großen Brüsten versteht nur wirklich eine Frau.

cUw9BcZA_200x200.jpg

  • HAHA 4

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vor 1 Minute, DirtyRabbit schrieb:

cUw9BcZA_200x200.jpg

😂
Aus sicht von mir: Von sehr groß auf mittelgroß ist ja nicht schlimm, Form etc. wird ja auch besser 😉

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vor 3 Minuten, BIG.G schrieb:

Aus sicht von mir: Von sehr groß auf mittelgroß ist ja nicht schlimm, Form etc. wird ja auch besser 😉

meine hat auch G, halt gemacht - so dran gewöhnt das ich D schon klein finde haha.

Edit: Rückenprobleme hat sie nicht, geht halt zum Sport.

bearbeitet von DirtyRabbit
  • IM ERNST? 1

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Aus wissenschaftlicher Sicht und um den TE optimal helfen zu können, solltet ihr beide @DirtyRabbit@BIG.G die jeweiligen Hupen einfach mal posten.

Frage auserdem für einen Freund, der das für ein Schulprojekt braucht.

  • HAHA 7

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@BIG.G, für ihr sehr junges Alter hat deine Freundin erstaunlich viele gesundheitliche Probleme. Die harmlose Zyste mal außen vor gelassen, sind Bandscheibenvorfälle in den meisten Fällen Ergebnis eines ungesunden Lifestyles: zu wenig Sport, zu viel Sitzen, Fehlbelastung durch Übergewicht etc. Wenn man nach den Bildern von Frauen mit (nicht künstlicher) G-Größe googelt, erscheinen ebenfalls vermehrt (stark) übergewichtige Damen auf dem Bildschirm - ist das auf deine Freundin zutreffend? 

Wenn ich recht habe und die Frau einen ungesunden Lifestyle pflegt, dann kann es durchaus einen negativen Einfluss auf ihr Libido haben. Deine Optionen wären also: Sie zu einer gesünderen Lebensweise zu motivieren (schadet niemandem) oder, wenn sie sich als resistent erweist, sich eine neue Partnerin suchen. Ob und wie sich eine Person um ihre eigene Gesundheit kümmert, ist übrigens ein guter Indikator für Selbstwert/Selbstliebe. Wer mit 21 (!) schon alle möglichen Zivilisationskrankheiten sammelt, hat wenig Selbstrespekt.

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vor 2 Stunden, AmonLight schrieb:

 

- Ein Mann sollte nur mit einer Frau zusammen ziehen, wenn er innerhalb des nächsten halben Jahres eine Familie mit ihr gründen will.

 

Really? Weiß man nach so einer kurzen Zeit überhaupt, ob das Zusammenwohnung funktioniert bevor man dann Kinder in die Welt setzt?

bearbeitet von Vacay
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vor 2 Stunden, BIG.G schrieb:

Wir haben durch die Blume schon über das Thema Sex geredet, sie meinte, sie würde auch gerne wieder öfters Sex haben, jedoch nehmen ihr die gesundheitlichen Probleme die Lust.
Nachdem sie endlich bei mehreren Ärzten war, kam eine Reihe an Diagnosen.
Ihre Bauschmerzen kommen von zwei Bandscheibenvorfällen (schlechte Rückenmuskulatur und G-Körbchen).
Sie hat eine Blutzyste am Eierstock (ungefährlich - aber öfters Schmerzen da unten, geht aber nach paar Monaten alleine weg.)
Generell auch immer Komplikationen mit Kufperspirale - Frauenärztin meint aber, dass alles sitzt.
Zusätzlich hat sie gerade auch eine rezidivierende Infektion da unten (hängt wahrscheinlich zusammen.) - aktuell Antibiotika, und 2 Wochen kein Sex.

Zusätzlich wurde ihr die Brustverkleinerung (Größe G) genehmigt, und die Operation steht in einem Monat an.

Guter Sex und Krankheit sind diametral. Versetz dich mal in ihre Lage und frag dich selber, wie du empfinden würdest, selbst wenn Lust vorhanden ist. Also bei echt vorliegenden körperlichen Belastungen, die ja auch aktuell vorliegen.

Die Größe der Brüste deiner Freundin können, für einige Frauen nicht nur störend sein, sondern auch erhebliche Rückenschmerzen verursachen. Selbst wenn diese regelmäßig Sport treiben. Treibt sie den Sport? Hast ja nix darüber geschrieben. Ich kannte so einige Frauen, die eine Brustverkleinerung vornehmen lassen haben. Nicht auf Grund von Selbstwertproblemen, sondern eben aus gesundheitlichen. Oft habe ich auch dabei gehört, dass diesen Frauen, insbesondere bei Dates nur auf die Brüste geschaut werden und sie dann mitunter wirklich dumme Sprüche kassiert haben. Einige Dudes können sich da wohl nicht bremsen. Da sie aber auch schon daran denkt, sich Dessous zu kaufen, wird das so wie es aussieht, lediglich eine Frage der Zeit sein, bis diese Angelegenheit sich aufgelöst hat.

Was die Spirale angeht, ist dies wohl eine Frage des Frauentyps. Einige Frauen kommen damit jahrelang wunderbar zurecht, andere gar nicht. Schon mal daran gedacht, einfach nur Kondome zu verwenden? Damit wäre dann auch diese Problematik ausradiert. Auch Zysten können Rückenschmerzen auslösen. Hinzu kommen Krämpfe und Stechen im Unterleib, mit oft genug übelsten Schmerzen, wenn sie dann ihre Menstruation bekommen. Also Tage vorher schon. Klingt alles nach richtiger Lust auf Sex, oder? Eine rezidivierende Scheideninfektion liegt auch noch vor? Scheiße, mein Lieber, deiner Freundin geht es zur Zeit und bereits in der Vergangenheit, einfach nur mistig und du denkst nichts weiter, als an deine Befriedigung und Attraction? Eine rezidivierende Infektion kommt, wenn ein gestörtes Immunsystem vorliegt. Wie ist der Stresslever und auch Antibiotika kann da nicht der einzige Weg sein. Ernährung ändern, probiotische Lebensmittel sind wichtig. Der Aufbau einer neuen Scheidenflora dauert einige Zeit, also mit einplanen. 

vor 3 Stunden, BIG.G schrieb:

Wie sollte ich vorgehen?
Wie kann ich die Situation besser einschätzen, ob nicht doch ihre Attraction ist, oder doch nur kopfmacherei von mir?

Eine Beziehung ist mehr, als eine FB, wo man sich nur trifft um Sex zu haben. Willst du eine FB oder eine Beziehung mit dieser Frau? Solltest du eine Beziehung wollen, frag dich, was du brauchen würdest von deinem Partner, wenn du krank wärst. Was würde dir gut tun und über was würdest du dich freuen, wenn`s dir mies gehen würde. 

Ich denke du machst dir nicht nur umsonst einen Kopf, sondern bist auch zu viel bei dir. Sicher ist Sex ein wichtiger Punkt in einer Partnerschaft, wenn allerdings Erschwernisse aufgrund von körperlichen Beeinträchtigungen vorliegen, sollten eher diese angegangen werden, als das man(n) sich hinterfragt, ob er noch die erreichbare Attraction bei seiner Frau hat oder nicht.

Wie du vorgehen solltest? Verhalte dich wie ein Mann, dem die Gesundheit seiner Frau wichtig ist. Manchmal rücken Prioritäten in den Vordergrund die störend auf eine Partnerschaft wirken, dann ist es wichtig diesen Knackpunkten Vorrang zu gewähren und diese abzubauen. Wie gut bist du im Unterstützen, das sollte eher deine Fragestellung sein.

 

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Danke für deine ausführliche Antwort, stimme dir bei allem zu.

 

vor 1 Stunde, Firster schrieb:

Guter Sex und Krankheit sind diametral

Finde ich auch, darum auch meine Sorge: alles rein gesundheitlich oder doch Attractionverlust...

 

vor 1 Stunde, Firster schrieb:

Die Größe der Brüste deiner Freundin können, für einige Frauen nicht nur störend sein, sondern auch erhebliche Rückenschmerzen verursachen. Selbst wenn diese regelmäßig Sport treiben. Treibt sie den Sport?

Ja, zu erwähnen ist, dass diese Brustverkleinung medizinisch ist, 3 Ärzte hatten ihr dazu geraten, sie wollte es sowieso schon immer machen. Jetzt übernimmt halt glückerlicherweise einen großen Teil die Kasse.
Ich sah ja schon länger, dass sie das psychisch sowieso gesundheitlich belastet hat.
Sport betreibt sie 1-2 mal die Woche, aber auch noch nicht so lange. Laut Physiotherapeut hat sie schlechte Rückenmuskulatur noch dazu.
 

 

vor 1 Stunde, Firster schrieb:

Einige Frauen kommen damit jahrelang wunderbar zurecht, andere gar nicht. Schon mal daran gedacht, einfach nur Kondome zu verwenden?

Ja, will sie aber nicht, da sie viele Sorgen dabei hat wegen Sicherheit (Pearl-Index). Spirale mit 0,2 ist ja doch nochmal ums 10-fahce sichere wie Kondome mit 2-10 Pearl Index.
 

 

vor 1 Stunde, Firster schrieb:

Scheiße, mein Lieber, deiner Freundin geht es zur Zeit und bereits in der Vergangenheit, einfach nur mistig und du denkst nichts weiter, als an deine Befriedigung und Attraction?

Stimme ich zu, muss aber ergänzen, dass ich dafür gesorgt habe, dass sie dem ganzen mal nachgeht, und habe sie dabei sehr unterstützt. (Habe mit Thema Gesundheit und Ärzten "leider" schon viel Erfahrung selbst gemacht).
Ich unterstütze sie was ich kann, aber mich ziehts halt ehrlich gesagt schon runter - wenn kein Interesse kommt bzw. oft abgeblockt wird.

Es ist schwierig hier in so wenigen Sätzen alles zu erläutern, dass es zu keinen Missverständnisen kommt, die Gesundheit meiner Freundin ist aktuell das wichtigste, und ich hoffe, dass sie bald wieder die Alte ist.
Aber nach einem Jahr abfallenden Sex und Geblocke macht man sich dann schon mal andere Gedanken, ich kanns nur so sagen, wie ich mich fühle, soll kein Moralpost sein.

Der Gedanke der mich alle paar Wochen mal plagt ist: "Wie viel ist die Gesundheit schuld?, wieviel die Attraction?

 

vor 1 Stunde, Firster schrieb:

Wie gut bist du im Unterstützen, das sollte eher deine Fragestellung sein

4/5 Sternen würde ich mir geben - nein es kommt einfach dieses Gefühl in mir hoch, rationaler Kopf sagt wie du es beschrieben hast, emotionaler Kopf fühlt sich halt vernachlässigt.

Ich erwarte mir keine Verführung und Mega-Sex in diesem Zustand, geht ja nicht - dass jetzt nicht tägliches Geficke funktioniert ist klar, aber etwas Verständnis, und in Tagen, wo es ihr besser geht mal einfach ein Handjob oder Blowie, eine kleine Aufmerksamkeit halt.
Sie ist ja nicht Dauerinvalide, Studium und Freizeit kann sie ja nachgehen.
Ich würde mir Klarheit wünschen, das ist alles - wenn ich weiß es ist zb. 90% die Gesundheit die die Lust killt, dann kann ich damit leben, dass es jetzt noch paar Monate so weiter geht, das ist nicht das Thema.
Aber was wenn es nur zb. 50% sind [um es irgendwie beispielhaft in Worte zu fassen]

bearbeitet von BIG.G

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vor 5 Stunden, Vacay schrieb:

Really? Weiß man nach so einer kurzen Zeit überhaupt, ob das Zusammenwohnung funktioniert bevor man dann Kinder in die Welt setzt?

Wieso? Im Optimalfall führt man bereits 2 bis 3 Jahre eine gute und stabile Beziehung, hat das Zusammenleben in den jeweiligen Wohnungen, Urlaub etc. schon ausprobiert BEVOR man in eine gemeinsame Wohnung zieht.  Na klar, kann immer was dazwischen kommen, aber als Mann sollte man sich schon sehr sicher bzgl. Familienplanung sein, wenn man mit seiner Freundin in ein gemeinsames Nest zieht.

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vor 22 Stunden, AmonLight schrieb:

Wieso? Im Optimalfall führt man bereits 2 bis 3 Jahre eine gute und stabile Beziehung, hat das Zusammenleben in den jeweiligen Wohnungen, Urlaub etc. schon ausprobiert BEVOR man in eine gemeinsame Wohnung zieht.  Na klar, kann immer was dazwischen kommen, aber als Mann sollte man sich schon sehr sicher bzgl. Familienplanung sein, wenn man mit seiner Freundin in ein gemeinsames Nest zieht. 

ich würde auch nicht mit einer Frau Kinder haben wollen, mit der ich den Haushalt erst seit einem halben Jahr teile.
 

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vor 4 Minuten, BIG.G schrieb:

ich würde auch nicht mit einer Frau Kinder haben wollen, mit der ich den Haushalt erst seit einem halben Jahr teile.

Ob jetzt ein halbes Jahr, oder 11 Montate ist doch Latte, es geht hierbei nur um einen absehbaren Zeitraum. Und man sollte wie von mir beschrieben, seine LTR auf Herz und Nieren getestet haben BEVOR man zusammen zieht.

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Am 10.11.2024 um 19:51 , BIG.G schrieb:

Ja, will sie aber nicht, da sie viele Sorgen dabei hat wegen Sicherheit (Pearl-Index). Spirale mit 0,2 ist ja doch nochmal ums 10-fahce sichere wie Kondome mit 2-10 Pearl Index.

Klar ist eine Spirale sicherer als ein Kondom. Wenn man(n) ein Kondom aber korrekt anwendet, dann besteht nur eine geringe Möglichkeit die zu einer Schwangerschaft führt. Zur Not kann man mit einem Verhütungszäpfchen vor dem eigentlichen GV nachhelfen. Zusammen erhöht es den Schutz dann noch einmal. Deine Freundin reagiert auf die Spirale mit Schmerzen. Wäre doch mal ne Gelegenheit zu schauen, ob sie mehr Spaß am Sex haben könnte, wenn sie nicht jeden Augenblick daran denken müsste, dass ihr ihre Spirale Schmerzen zufügen könnte. Das hemmt den Sexdrive nämlich enorm.

Am 10.11.2024 um 19:51 , BIG.G schrieb:

Ich unterstütze sie was ich kann, aber mich ziehts halt ehrlich gesagt schon runter - wenn kein Interesse kommt bzw. oft abgeblockt wird.
Aber nach einem Jahr abfallenden Sex und Geblocke macht man sich dann schon mal andere Gedanken, ich kanns nur so sagen, wie ich mich fühle, soll kein Moralpost sein.
 

Am 10.11.2024 um 19:51 , BIG.G schrieb:

Ich erwarte mir keine Verführung und Mega-Sex in diesem Zustand, geht ja nicht - dass jetzt nicht tägliches Geficke funktioniert ist klar, aber etwas Verständnis, und in Tagen, wo es ihr besser geht mal einfach ein Handjob oder Blowie, eine kleine Aufmerksamkeit halt.
Sie ist ja nicht Dauerinvalide, Studium und Freizeit kann sie ja nachgehen.

 

Ich kann dich verstehen, will dich aber etwas fragen: "Wie reagierst du, wenn du unter Druck gesetzt wirst"? Du musst nicht antworten, denn die Antwort, ist die gleiche, die jeder geben würde. Bockig, ablehnend, unwirsch und wahrscheinlich gereizt. Eure gegenseitigen Reaktionen gehen zu Lasten der Beziehung. Hier muss sich etwas ändern. Es geht hier nicht darum, das sie keine Dauerinvalidin ist, sondern dass ein Grund vorliegen muss, warum sie blockt. Du solltest diesen Grund herausfinden. Vielleicht ist sie eine Frau, die grundsätzlich keinen Bock auf Blowjobs hat. Vielleicht ist sie aber auch einfach zu wenig on; du versetzt sie also nicht in die gefühlsmäßige Lage, die sie dazu bräuchte. Vielleicht aber auch, hinkt die Hygiene bei dir? Selbst zuzugeben, das Frau gar nicht so richtig weiß, wie man`s macht und Angst hat zu verletzten, kann einer sein. 

Bro, es gibt viele Gründe dafür. Hier Abhilfe zu schaffen, geht nur über ein Gespräch. Hinzu kommt, das Viele über vieles sprechen können, was den Sex aber betrifft, herrscht Schweigen im Walde. Schamgefühle, fehlende Worte sich auszudrücken, innere Blockaden können so ein Gespräch zu einer echten Hürde werden lassen. Dazu kommt, das deine Freundin noch sehr jung ist. Mach das doch mal ganz behutsam und vorsichtig zum Gesprächsthema. In einem Moment wo`s locker zwischen euch ist. Ihr zusammen gelacht habt und eine gute Stimmung herrscht. Achte dabei auf ihre Reaktionen. Zuckt sie zusammen, ziehen sich ihre Augenbraun zusammen, schaut sie nach unten und senkt den Kopf? Was signalisiert dir ihr Körper? Demnach geh taktisch vor, wenn du das Thema anschneidest. Wobei es hier nicht darum geht, warum sie dich blockt, sondern warum sie überhaupt blockt.  Frauen müssen erst eine gewisse Gefühlslage in sich spüren, bevor sie überhaupt "ein Wollen" darauf empfinden. Ich geb dir mal einen Tipp mit:

Kuschel und schmus mit ihr. Berühre sie an Stellen, wo sich bei ihr Lust einstellt. Das kann ohne Weiteres auch ein Kuss oder ein Biss in den Hals sein. Lustauslösende Körperstellen gibt es so einige. Manch eine weiß gar nicht, dass sie diese an Körperstellen empfinden kann, wo sie sie nie vermuten würde. Geh überall ran, wo sie es zulässt, nur ihren Unterleib fasst du nicht an. Erkläre ihn zur Speerzone, für dich und für sie. Also wortwörtlich. Im Grunde sagst du damit, es gibt alles, nur kein Sex, Babe. Wecke Lust in ihr, in dem Wissen, dass du nicht für GV zugänglich bist. Du weigerst dich. Mag vielleicht ein wenig dauern und vielleicht klappt es auch gar nicht, aber es könnte gut sein, dass sie so sexuelles Verlangen in sich spürt und an deinen Reißverschluss geht. Gern darfst damit spielen, den Prüden zu spielen und ihr einen Klapps auf die Hand geben. Ich hoffe du verstehst welche Taktik ich dir hier aufzeige...

Ach, und noch was. Männer mögen es, wenn Frauen knien. Dies allerdings ist für viele Frauen eine demütigende Haltung. Gut werden Blowjobs erst, wenn Frau sich die Stellung selber aussuchen kann. Also bleib einfach in der Horizontalen und warte ab.

bearbeitet von Firster
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vor 22 Stunden, AmonLight schrieb:

Ob jetzt ein halbes Jahr, oder 11 Montate ist doch Latte, es geht hierbei nur um einen absehbaren Zeitraum. Und man sollte wie von mir beschrieben, seine LTR auf Herz und Nieren getestet haben BEVOR man zusammen zieht.

Stimmt schon. Ist schon wichtig, sich den Partner im Kontext vor dem Zusammenziehen anzuschauen. Allerdings geb ich dir Brief und Siegel darauf, dass man erst herausfinden wird, ob die Partnerschaft tragfähig ist, wenn sich Hürden, Probleme, schwierige Anforderungen an beide ergeben. Ist wie bei ner Prüfung. Du lernst und meinst es zu wissen. Zeigen wird es sich jedoch erst im Test.

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Mal ne kurze, aber wichtige Zwischenfrage: Hat dein Username was mit ihren Brüsten zu tun? Und änderst du ihn dann bald? 

  • HAHA 4

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Am 10.11.2024 um 14:35 , AmonLight schrieb:

Du schreibst selbst, dass der Sex seit einem Jahr stetig schlechter wird und trotzdem "belohnst" du dieses Verhalten, indem du mit ihr zusammen ziehst. Merkste selber, oder? Aus der sicht deiner Freundin hat sie dich jetzt ja sicher. Wozu soll sie sich jetzt noch mehr Mühe geben (Höre nicht auf ihre Worte, schau auf ihre Taten).

Ist das aus eurer Erfahrung wirklich so? Sehen das Frauen auch als Tauschhandel, Sex als Ware für Aufmerksamkeit? Falls das ein cat hier liest, antworten bitte. Kann sein, dass sie es nicht zugeben wollen, würd mich aber interessieren. 

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vor 9 Stunden, Mobilni schrieb:

Ist das aus eurer Erfahrung wirklich so? Sehen das Frauen auch als Tauschhandel, Sex als Ware für Aufmerksamkeit? Falls das ein cat hier liest, antworten bitte. Kann sein, dass sie es nicht zugeben wollen, würd mich aber interessieren. 

Das ist nicht nur in der Erfahrung wirklich so, sondern auch ein wesentlicher Punkt in die Beziehungs Red Pill.

Es gibt Frauen, die oft Persönlichkeitsstörungssprektrum sind, welche Sex sehr offensichtlich als transaktionales Gut verwenden, um ihre Partner damit zu bestrafen zu konditionieren etc.

Aber öfter sieht die Kausalkette grob so aus: Zusammenziehen > Schleichende Betaisierung > sinkende Attraction bei der Frau > weniger Sex. Die Frau wird das nicht konkret rationalisieren, von daher kommen dann Aussagen wie: "Du bist nicht mehr der, in den ich mich verliebt habe"; "Wir haben uns auseinander gelebt", ... Die Konseqenz bleibt die Gleiche: weniger Sex in der Beziehung.

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@Mobilni, wenig überraschend sind alle Frauen unterschiedlich. Wenn eine Frau sehr konservativ eingestellt ist und der Meinung ist, dass Sex ihr „nicht so wichtig“ sei und „Männer aber eh nur an das Eine denken“ würden, wird sie körperliche Nähe sicherlich als Mittel zum Zweck benutzen. Ob jetzt als Druckmittel (wenn du X nicht machst, gibt es diese Woche keinen Sex) oder als Pflichterfüllung (zwar keine Lust, aber wenn ich ihn nicht befriedige, tut es eine andere), ist egal. In vielen Fällen haben sich solche Frauen nie erlaubt bzw. die Zeit genommen, sich mit der eigenen Körperlichkeit auseinanderzusetzen und herauszufinden, was ihnen wirklich Spaß macht - wie sollen sie dann auf die Idee kommen, dass Sex eben nicht nur ein Mittel zum Zweck sein soll? 

Im fundamentalistischen Christentum oder Islam wird weibliche Lust mit Sünde gleichgesetzt, daher wurden viele Generationen weltweit in diesem Paradigma erzogen. Gleichzeitig hatten Frauen in solchen Gesellschaften kaum Chancen, etwas aus sich zu machen (keine Bildung, keine Karriere, kein Erbe etc.) -> der Mann war ihr einziges soziales Vehikel. Die Frau musste aber den Mann im eigenen Interesse manipulieren, sonst würde sie auf der Strecke bleiben. 

Wenig überraschend färbt es bis heute auf die eine oder die andere, auch nicht religiöse Person unabhängig vom Geschlecht ab (vgl. Madonna-Whore-Komplex). 

Bei Frauen, die entweder emanzipiert aufwachsen durften (oder sich aus eigener Kraft emanzipieren konnten) oder aus Kulturen stammen, in welchen man weiblichen Körper nicht mit Dreck und Sünde assoziiert, sieht es anders aus. Sie setzen sich mit der eigenen Lust auseinander und finden heraus, welche sexuelle Bedürfnisse sie selbst haben. Entsprechend setzen sie Sex nicht als Manipulationsinstrument ein, sondern sehen es als Möglichkeit, den Partner auf einer anderen Ebene kennenzulernen, eigene sexuelle Lust tiefer zu erforschen und zu befriedigen etc. 

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Der Sex wird sich nach der OP nicht grundlegend ändern.

Du hast eines immer noch nicht verstanden; eine Frau mit gesundem Sexdrive wird  trotz aller gesundheitlichen Probleme immer eine sexuelle Frau bleiben, die Lust aufs Ficken hat. Selbstverständlich gibt es dort dann Schwankungen nach unten, Menschen sind schließlich keine Maschinen - Ich will damit nur sagen, dass diese grundlegende Einstellung zum Sex halt einfach stimmen muss. Die ist aber nicht gegeben.

Ich hab dir das in deinem alten Thread schon geschrieben:

Zitat

daher würde ich einfach mal darauf tippen, dass sie weniger Frequenz einfach vorzieht - Menschen ticken und ficken unterschiedlich.

https://www.pickupforum.de/topic/178938-weniger-sex-in-guten-ltr-normal/

https://www.pickupforum.de/topic/179617-immer-weniger-sex-ltr-2-jahre/?tab=comments#comment-2923478

Wenn wir die Phase mitrechnen, in der du schon Zweifel hattest, schlägst du dich seit weitaus mehr als einem Jahr schon mit diesem Problem herum und bist dann dennoch vor kurzem erst mit ihr zusammengezogen. 

Mein Rat: Du fängst sofort, aber wirklich sofort an zu akzeptieren, dass deine Freundin niemals deinen Sexdrive matchen wird und überlegst dir, was du daraus machen möchtest. That's it. Du bist nicht betaisiert. Sie will einfach nicht.

bearbeitet von Enatiosis
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Grundsätzlich mal: es ist normal, dass sich der Sexdrive von Mann und Frau unterscheidet. Rein aufgrund des Faktes, dass beide unterschiedliche Dating- und Reproduktionsstrategien fahren. Männer sind von Natur aus dazu ausgelegt, ihren Samen möglichst oft und weit zu verteilen. Also hoher Sex Drive. Frauen hingegen sind nicht explizit darauf ausgelegt. Woraus sich ableitet, dass ihr Sex Drive nicht so hoch ist wie beim Manne.

Du stehst mit deinem Wunsch nach mehr Knick-Knack also nicht alleine da, aber leider ändert das nichts an den Tatsachen. Es wird sich also diesbezüglich nichts ändern und es gibt auch keinen magischen Knopf mit dem du dein HB in eine Nymphomanin verwandeln kannst, die dir regelmässig Überraschungs-Blowies verpasst. Geniesse es, wenn so etwas mal passiert. Aber gehe nicht von der falschen Annahme aus, dass sowas Standard ist. Da verdrehen uns die Pornos wohl gehörig die Realität.

Ansonsten zu den körperlichen Beschwerden deiner HB:

  • Brustverkleinerung --> ist verständlich. Mal schauen wie sich das auswirkt. 5 zusätzliche Kilogramm die auch noch exponiert vorne herunterhängen und schaukeln können im Alltag schon sehr mühsam sein.
  • Blutzyste --> empfehle ich operativ zu beheben. Wenn sowas platzt ist das ein Notfall der schnell bös enden kann.
  • Kupferspirale --> würde ich Alternativen suchen. Habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Die Frauenärzte behaupten immer, "dass alles sitzt", was aber oft Bullshit ist.

 

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vor 2 Stunden, anotherthing schrieb:

@Mobilni, wenig überraschend sind alle Frauen unterschiedlich. Wenn eine Frau sehr konservativ eingestellt ist und der Meinung ist, dass Sex ihr „nicht so wichtig“ sei und „Männer aber eh nur an das Eine denken“ würden, wird sie körperliche Nähe sicherlich als Mittel zum Zweck benutzen. Ob jetzt als Druckmittel (wenn du X nicht machst, gibt es diese Woche keinen Sex) oder als Pflichterfüllung (zwar keine Lust, aber wenn ich ihn nicht befriedige, tut es eine andere), ist egal. In vielen Fällen haben sich solche Frauen nie erlaubt bzw. die Zeit genommen, sich mit der eigenen Körperlichkeit auseinanderzusetzen und herauszufinden, was ihnen wirklich Spaß macht - wie sollen sie dann auf die Idee kommen, dass Sex eben nicht nur ein Mittel zum Zweck sein soll? 

Im fundamentalistischen Christentum oder Islam wird weibliche Lust mit Sünde gleichgesetzt, daher wurden viele Generationen weltweit in diesem Paradigma erzogen. Gleichzeitig hatten Frauen in solchen Gesellschaften kaum Chancen, etwas aus sich zu machen (keine Bildung, keine Karriere, kein Erbe etc.) -> der Mann war ihr einziges soziales Vehikel. Die Frau musste aber den Mann im eigenen Interesse manipulieren, sonst würde sie auf der Strecke bleiben. 

Wenig überraschend färbt es bis heute auf die eine oder die andere, auch nicht religiöse Person unabhängig vom Geschlecht ab (vgl. Madonna-Whore-Komplex). 

Bei Frauen, die entweder emanzipiert aufwachsen durften (oder sich aus eigener Kraft emanzipieren konnten) oder aus Kulturen stammen, in welchen man weiblichen Körper nicht mit Dreck und Sünde assoziiert, sieht es anders aus. Sie setzen sich mit der eigenen Lust auseinander und finden heraus, welche sexuelle Bedürfnisse sie selbst haben. Entsprechend setzen sie Sex nicht als Manipulationsinstrument ein, sondern sehen es als Möglichkeit, den Partner auf einer anderen Ebene kennenzulernen, eigene sexuelle Lust tiefer zu erforschen und zu befriedigen etc. 

ok, und wie ist es bei dir persönlich?

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Könnt ihr das bitte per PN besprechen - tut hier nix zur Sache.

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