Keine ausreichenden Gefühle oder Bindungsangst?

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Alter... so wie du es darstellst und halb durchdrehst könnte man ja fast meinen, meine Geschichte löst bei Dir irgendwelche latenten Komplexe aus.

Dass du keine Ahnung von kindlichen Traumata hast, die sich manifestieren und nicht von alleine verschwinden, nur weil man erwachsen wird, hast du ja schon mehrfach bewiesen. Du gehst bestimmt auch zu einem an Depression erkankten und sagst ihm, er solle einfach nicht mehr traurig sein, oder? Ist ok, juckt mich nicht und auf den Rest geh ich gar nicht erst ein. Aber ich verbitte mir, mich, u.a. auf Grund deiner Inkompetenz in diesem Bereich, als Lügner zu diffamieren.

Du hältst diesen Thread für eine "Hausaufgabe" (WTF was)? Dann lies andere. Aber kleiner Tipp: Bilde dir dort nicht gleich wieder eine Meinung, mit welcher du voreingenommen nach Kleinigkeiten suchst, die diese bestätigen.
Bestes Beispiel:

vor 2 Stunden, Firster schrieb:

dass du alles was dir hier gesagt wird, von dir weist,

 

Das einzige, was ich von mir wieß, war der Punkt, dass es nur vorgeschobene Gründe seien, warum ich jetzt keine Kinder will. Zudem war dieser Punkt auf die Eingangsfrage bezogen auch unerheblich, da meine Freundin im Moment ja ebenfalls keine will.

 

 

bearbeitet von Bierdose

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vor 30 Minuten, Bierdose schrieb:

Alter... so wie du es darstellst und halb durchdrehst könnte man ja fast meinen, meine Geschichte löst bei Dir irgendwelche latenten Komplexe aus.

Er ist der Spürhund für „Lügner“ und „Trolle“ im Forum. Man müsste mal mit einem Raster drüber gehen und nach den Worten filtern. 

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Am 31.10.2024 um 08:18 , Sartre66 schrieb:

Darum geht es nicht, dass man andere irgendwohin treiben möchte. Es ist ein Defizit, das es einem erschwert, eine gute oder stabile Beziehung zu führen. Wie irgendein anderes Defizit… z.B. Alkoholismus oder Depression.

@Sartre66 ein Defizit ist ein Mangel. Alkoholismus ist eine Erkrankung, wohlwollend ausgedrückt, deren Entwicklung man bewusst selber gegangen ist. Wenn überhaupt liegt das Defizit in dem "nicht Erkennen wollen" dieser Entwicklung, nicht aber im Alkoholismus selbst. 

Am 31.10.2024 um 14:22 , Sartre66 schrieb:
Am 30.10.2024 um 21:44 , Firster schrieb:

Deine Darstellung von dir, obwohl selbst die Therapeutin bemängelt, dass du keinen Zugang zu deinen Gefühlen hast, deine Widersprüche, die du oben lesen kannst, die Schilderung deines Problems, Bro, irgendwas an allem stört mich gewaltig. Mein Baugefühl sagt mir, dass du uns Wesentliches verschweigst. Ich hab keine Ahnung was es ist. Ich habe mittlerweile das Gefühl, hier ist was aalglatt und das gefällt mir nicht. Mag sein, dass dein gepostetes Problem echt ist, aber irgendwie sind mir deine Aussagen mittlerweile hierzu zu ambivalent, als das ich es so wie beschrieben noch als wahr nehmen kann. 

Dieser Eindruck "Verschweigen" könnte eben genau daher kommen, dass jemand, der dieses Problem nicht kennt, einfach und klar sagen könnte/würde: "Meine Gefühle reichen nicht für eine feste Beziehung mit ihr" oder "ich will mich jetzt nicht fest binden". Punkt, fertig.

Woher weißt du, dass ich das Problem nicht nachvollziehen kann? Ach so, du meinst man müsste erst selbst betroffen sein, es selber kennen. Demnach müsste dann jeder Psychiater und jeder Psychologe eine völlig gestörte Persönlichkeit aufweisen, weil diese ja viele verschiedene Pathologien behandeln. Klingt irgendwie nicht logisch, oder?

Am 1.11.2024 um 08:18 , Sartre66 schrieb:

Einspruch: Das Schlimmste sind die Erfahrungen, die wir nicht gemacht haben, weil wir uns nicht getraut haben. Speziell Kinder können „solche wie wir“ nicht gut planen. Weil wir eben im Voraus nicht (oder zumindest noch weniger als andere Menschen) wissen, wie toll sie sich anfühlen werden.

Nein @Sartre66 du hast in dem TE keinen Leidensgenossen gefunden. Der tickt dann doch anders als du.

Nur wenige Kinder sind wirklich geplant. Mal ganz abgesehen davon, dass man sich Vorstellungen über die eigenen Kids machen kann, bevor sie da sind, diese Vorstellungen allerdings überhaupt und so gar nichts mit der Realität zu tun haben müssen. Ebenso wenig kann man im Voraus sagen, ob man ein guter Vater oder eine gute Mutter sein wird. Man kann allerdings seine daraus resultierenden Verpflichtungen ernst nehmen. Vorstellung vs. Realität driften oft genug auseinander. Merken viele aber erst dann, wenn sie mittendrinn stecken und können dann nicht mehr zurück. Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr, kommt nicht von Ungefähr. Deshalb bin ich auch so gar nicht begeistert über die Frauen, die meinen, sich lediglich befruchten lassen zu müssen, einen Mann gar nicht wollen und somit dem Kind von vornherein den männlichen Part in seinem Leben nehmen. Oder ein Mann der zu seinem Fauxpas nicht steht. Gibt`s auch ne Menge von solchen Weicheiern. 

Wenn jemand von sich erzählt, dass das Beste was er in seinem Leben geschaffen hat seine Kinder sind, dann äußert er nicht nur damit, das er selber nichts auf die Reihe bekommen hat, sondern auch, das er diesen Umstand vor sich trägt wie ein Schild, um sich selbst zu rechtfertigen und das dem Umfeld sagen soll, wenigstens hierzu war ich im Stande. Das ist einfach nur traurig.

 

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Am 31.10.2024 um 18:47 , Soulcat schrieb:

Es reichen bereits kleine Situationen in der Kindheit aus um ein Trauma auszulösen. Es braucht nur einen Moment in welchem das Kind Todesangst empfindet und diese Gefühle brennen sich derart in den Körper ein dass solche Menschen später oft dissoziieren um überhaupt irgendwie mit dem Gefühl klar zu kommen.

Ich denke, wir sind uns darüber einig, dass Kinder das schwächste Glied in der Kette unserer Gesellschaft sind und deshalb schützenswert.

Für Traumata benötigt es mehr als einen Umzug und die Trennung des sozialen Umfeldes. Heimkinder verlieren ihr soziales Umfeld. Erleiden deshalb aber kein Trauma. Kinder von Militärangehörigen ziehen mit einem Elternteil bis zu ein Duzend Mal um und verlieren so mehrfach ihr soziales Umfeld und erleiden deshalb kein Trauma. Trauma benötigt mehr. Sexuelle Gewalt, rituelle Gewalt, Vernachlässigung oder Misshandlungen, oder ein Gemisch aus allem und noch einigem mehr. Die Symptome sind dann auch nicht zu übersehen. Weder bei Kindern noch bei Erwachsenen. Vielfach haben Erwachsene dann ein vermindertes Selbstwertgefühl. Alleine das Dissoziieren trifft auf den TE so gar nicht zu. Lies dir mal andere Posts von ihm in anderen Thread durch, dann weißt du was ich anspreche. 

Dissoziieren oder auch eine Derealisation hat der TE auch nicht. Schon gar nicht, weil er ein Pensum von Aktivitäten angibt, welche bei solch einer Störung nicht durchzuhalten wären. Du findest keine Menschen die dissoziieren und gleichzeitig einen überreichen mit Aktionen vollgestopften Alltag händeln und das über Jahre hinweg. Die Belastungen wären viel zu groß für diese.

Am 31.10.2024 um 18:47 , Soulcat schrieb:

Im Laufe des Lebens wird dieses Trauma durch weitere Protagonisten (Freundin, Arbeitskollegen, Chef etc) immer wieder getriggert.

Ist ne Vermutung von dir und mit nichts belegt. Jedenfalls nicht vom TE. Wenn man dann bedenkt, dass nach seinen eigenen Aussagen, ER ja keine Freunde und Wegbegleiter gefunden hat bzw. finden wollte, gab es auch wenig Protagonisten. Seine Selbstwertregulation scheint angesichts seines Lebensstils angemessen und vorhanden zu sein.

Am 31.10.2024 um 18:47 , Soulcat schrieb:

Mal Somatic Experience googeln.

Kenne ich. Es gibt auch die EMDR, Traumafokussierte Verhaltenstherapie, Ego-State und mehr. Je nach Komplexität wäre eine zu wählen. Was zu hinterfragen wäre ist, warum hat der TE damit nicht weitergemacht, oder gewechselt auf eine andere, wenn er doch anscheinend daran gearbeitet hat. Immerhin hat er ja davon berichtet eine Therapieform absolviert zu haben. Weiterfolgendes kam aber nicht, obwohl er sich doch so zielstrebig zeigt.

Am 31.10.2024 um 18:47 , Soulcat schrieb:
Am 31.10.2024 um 09:34 , Bierdose schrieb:

Hier muss ich anmerken, dass ich in letzter Zeit viel hier im PU Forum war. Da hab ich mich durch viele ähnliche Threads gelesen, in denen der TE ähnlich rumeiert. Der allgemeine Konsens war i.d.R., dass er die Frau ziehen lassen und nicht ihre Zeit verschwenden soll, wenn er es nicht auf die Kette bekommt (gerade in dem entscheidenden Alter um die 30). Vielleicht habe ich mich dadurch auch stark beeinflussen lassen?!

Oh man. Die PU Schablone ist eben nicht für jede Situation passend. Ihr seid schon so lange zusammen, das wäre nur ein vorgeschobener Vorwand um aus der Situation raus zu kommen. Vielleicht bist du für sie DER Traummann. Vielleicht schaffst du es gemeinsam mit dieser Frau an deinem Muster zu arbeiten. Vielleicht wird dann alles leichter zwischen euch. Du weißt es nicht aber du kannst es raus finden. Wenn du deine Baustellen, egal wie, angehst.

@Soulcat ich mag Frauen die zu Anteilnahme fähig sind. Oft erlebe ich jedoch eine Gradwanderung zwischen Anteilnahme hin zum Helfersyndrom. Du meinst es gut, aber das Gut sehe ich hier auf verlorenem Posten. Er drückt auf die Tränendrüse um vermeintlich Uneigennützigkeit zu vermitteln und Sympathie herauszukitzeln und beeinflusst dadurch, mit einem einzigen Satz!

Die vielen Widersprüche, die Ambivalenz in seinen Posts, das Nichtgreifbare, sozusagen sich aalglatt benehmen, für alles eine Erklärung haben außer eben das Eine, alles Verneinen aber passende Bestätigung hinnehmend, die geschilderten Aktivitäten, die einfach in einem Übermaß beschrieben werden und zu viel sind, als das sie in einen Tag passen, sagen mir, hier stimmt was nicht. Lies mal meinen letzten Post an den TE, dann wirst du es vlt. nachvollziehen können. Meine Erfahrung sagt mir, wenn`s nebulös wird, ist was faul.

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vor 1 Stunde, Firster schrieb:

... nach seinen eigenen Aussagen, ER ja keine Freunde und Wegbegleiter gefunden hat bzw. finden wollte, 

Bitte was??? 

Das habe ich nirgendwo geschrieben. Ganz im Gegenteil, als explizit nach meinem SC gefragt wurde. Bitte - lass meinen Thread in Ruhe.

bearbeitet von Bierdose
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vor 14 Stunden, Firster schrieb:

Woher weißt du, dass ich das Problem nicht nachvollziehen kann? Ach so, du meinst man müsste erst selbst betroffen sein, es selber kennen. Demnach müsste dann jeder Psychiater und jeder Psychologe eine völlig gestörte Persönlichkeit aufweisen, weil diese ja viele verschiedene Pathologien behandeln. Klingt irgendwie nicht logisch, oder?

Du hattest dem TE vorgehalten, seine Gefühle zu "verschweigen". Ich habe darauf hingewiesen, dass es bei bestimmten Dispositionen schwierig ist, die eigenen Gefühle überhaupt zu erkennen (das, was offenbar die Psychiaterin als "keinen Zugang zu den Gefühlen" bezeichnet hatte), geschweige denn sie auszusprechen. Das hat nichts mit Ehrlichkeit etc. zu tun.

vor 14 Stunden, Firster schrieb:

Wenn jemand von sich erzählt, dass das Beste was er in seinem Leben geschaffen hat seine Kinder sind, dann äußert er nicht nur damit, das er selber nichts auf die Reihe bekommen hat, sondern auch, das er diesen Umstand vor sich trägt wie ein Schild, um sich selbst zu rechtfertigen und das dem Umfeld sagen soll, wenigstens hierzu war ich im Stande. Das ist einfach nur traurig

Jeeeesus.

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Bin ich der einzige der es komisch findet, dass man neben einem 40h- Job, Vollzeit in Präsenz studiert? Und vor allem 10 Semester? Ist das dann noch Diplom?

Naja egal, ich erkenne auch nur einige Widersprüche in deinen Schilderungen. ( Bombenjob und nochmal Studium mit Ende 20 um weiterzukommen)

Aber ganz so weit wie Fister will ich auch nicht gehen. Außer, dass ich auch gerne so viele Stunden an einem Tag hätte.

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vor 5 Stunden, CoskunClooney schrieb:

Bin ich der einzige der es komisch findet, dass man neben einem 40h- Job, Vollzeit in Präsenz studiert? Und vor allem 10 Semester? Ist das dann noch Diplom?

 Bombenjob und nochmal Studium mit Ende 20 um weiterzukommen)

Außer, dass ich auch gerne so viele Stunden an einem Tag hätte.

Bezieht man es auf einen klassischen 9 to 5 Job mit Anwesenheitspflicht und 40 Stunden-Woche wäre das definitiv nicht möglich, da verstehe ich den Zweifel. Bei einem 8 Stunden Tag im Büro ist man aber ca. 5-6 Stunden effektiv am Arbeiten, den Rest quatscht man mit Kollegen, steht an der Kaffeemaschine, sitzt auf der Schüssel usw.
Das trifft bei mir aber nicht zu. Ich arbeite grundsätzlich aus dem Homeoffice ohne wirkliche Arbeitszeit, gemessen werde ich anhand meiner Jahresziele (AT). Zeitlich kann ich mir das auch extrem flexibel einteilen. Unterstellt man dann noch einen durchschnittlichen Arbeitsweg von 0,5h, der bei mir nicht anfällt, sind das schon 3-4h, die ich mir (täglich!) im Vergleich zu obigen Konstrukt "spare" und für das Studium nutzen kann. Daher ist es möglich, (wenn man alles maximal auf Effizienz trimmt), das so umzusetzen. Und da mir mein Job eben diese die Möglichkeit bietet, das Studium noch so nebenher zu absolvieren, habe ich ihn primär als "Bombenjob" bezeichnet.

Ist kein Diplom, Bachelor/Master.

 

Nachtrag: Man könnte auch einfach Fragen, wie das umsetzbar ist, anstatt jemanden gleich als Lügner o.Ä. darzustellen ("bei mir wäre das nie möglich, da kann [darf] das bei dem auch nicht sein!!!!").  Nur mal als kleiner Hinweis.

bearbeitet von Bierdose

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vor 22 Stunden, Zinga schrieb:

Er ist der Spürhund für „Lügner“ und „Trolle“ im Forum. Man müsste mal mit einem Raster drüber gehen und nach den Worten filtern. 

Was Not tut, tut Not, Digger. 

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Am 1.11.2024 um 17:58 , Bierdose schrieb:

Ich belege ein Präsenzstudium in der Regelzeit eines Vollzeitstunden neben einer 100% Stelle

Am 4.11.2024 um 16:41 , Bierdose schrieb:

Ich arbeite grundsätzlich aus dem Homeoffice ohne wirkliche Arbeitszeit, gemessen werde ich anhand meiner Jahresziele (AT)

 

:lol: 100% Stelle, ohne wirkliche Arbeitszeit. :lol:

Am 3.11.2024 um 19:45 , Bierdose schrieb:

Alter... so wie du es darstellst und halb durchdrehst könnte man ja fast meinen, meine Geschichte löst bei Dir irgendwelche latenten Komplexe aus.

Dass du keine Ahnung von kindlichen Traumata hast, die sich manifestieren und nicht von alleine verschwinden, nur weil man erwachsen wird, hast du ja schon mehrfach bewiesen. Du gehst bestimmt auch zu einem an Depression erkankten und sagst ihm, er solle einfach nicht mehr traurig sein, oder? Ist ok, juckt mich nicht und auf den Rest geh ich gar nicht erst ein. Aber ich verbitte mir, mich, u.a. auf Grund deiner Inkompetenz in diesem Bereich, als Lügner zu diffamieren.

Du hältst diesen Thread für eine "Hausaufgabe" (WTF was)? Dann lies andere. Aber kleiner Tipp: Bilde dir dort nicht gleich wieder eine Meinung, mit welcher du voreingenommen nach Kleinigkeiten suchst, die diese bestätigen.

Trigger-Crescendo?

Am 4.11.2024 um 10:58 , Sartre66 schrieb:

Du hattest dem TE vorgehalten, seine Gefühle zu "verschweigen".

Nein! Ich hatte dem TE vorgehalten, dass er uns "etwas verschweigt", seine Gefühle habe ich damit nicht gemeint. Das interpretierst du da hinein. Besser immer im Kontext lesen, dann stellt man auch in der Regel den richtigen Zusammenhalt her.

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vor 28 Minuten, Firster schrieb:

:lol: 100% Stelle, ohne wirkliche Arbeitszeit. :lol:

 

AT - Vertrag mit pauschal 40 Stunden und abgegoltennen etwaigen Überstunden, Wochenend- oder Feiertagsarbeit aber ohne Zeiterfassung, da Messwert die Jahresziele sind. Völlig normal.
Nochmal - und ein letztes mal: Lass meinen Thread mit deiner Offtopicscheiße in Ruhe.

bearbeitet von Bierdose

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AT 40h Vertrauensarbeit kenne ich anders (man ist dann eher bei 40+ und wird dementsprechend vergütet, aber OK du bist wahrscheinlich ein Hipo schaffst das alles in 20h. Got iT) . Deiner Beschreibung nach hört sich deine Stelle eher nach Teilzeit an.

Aber ist ja auch OK. Das ist auch nicht das Thema hier. Macht es dann aber eher verständlich, das man dann ein Vollzeit Präsenz (in Regelstudienzeit wohlgemerkt) Studium wuppt. Die Zeit, die für den Job angewendet werden soll, wird hier für das Studium genutzt. Du bist sicherlich nicht der erste der das so macht. Aber bitte verkaufe es hier dann nicht, dass du 40h arbeitest+ Vollzeit in Präsenz studierst. Sport machst du dann während der Arbeit mit einem Walking Pad?

Aber genug Off Topic. 

Alles Gute dir.

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vor 2 Minuten, CoskunClooney schrieb:

AT 40h Vertrauensarbeit kenne ich anders (man ist dann eher bei 40+ und wird dementsprechend vergütet, aber OK du bist wahrscheinlich ein Hipo schaffst das alles in 20h. Got iT) . Deiner Beschreibung nach hört sich deine Stelle eher nach Teilzeit an.

Aber ist ja auch OK. Das ist auch nicht das Thema hier. Macht es dann aber eher verständlich, das man dann ein Vollzeit Präsenz (in Regelstudienzeit wohlgemerkt) Studium wuppt. Die Zeit, die für den Job angewendet werden soll, wird hier für das Studium genutzt. Du bist sicherlich nicht der erste der das so macht. Aber bitte verkaufe es hier dann nicht, dass du 40h arbeitest+ Vollzeit in Präsenz studierst. Sport machst du dann während der Arbeit mit einem Walking Pad?

Aber genug Off Topic. 

Alles Gute dir.

Ist doch vollkommen egal, wie oder was er nun arbeitet. Kenne auch Leute in der IT die 40 Stunden "arbeiten" und an manchen Tagen wirklich Stress haben und an anderen Tagen nur ihre Zeit absitzen und Serien schauen. Zweiteres ist der Regelfall, während ersteres nur selten vorkommt. Kommt halt auf die Branche, das Unternehmen und die Position an. 

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Hat ja auch keiner was anderes behauptet. Mir ging es nur um das Wording. Hätte er von Anfang an gesagt. OK auf dem Papier habe ich eine 40h Woche, die in der Realität eher nach Teilzeit aussieht, dann wäre mir das mit dem parallel Vollzeit Studium in Präsenz nicht komisch vorgekommen. Und ich weiß natürlich, dass diese Stellen nicht gerade rar gesät sind, deswegen geht es unserer Wirtschaft ja auch super gerade:)

Aber wie gesagt, wir sind jetzt total vom Thema abgekommen.

Er soll einfach Schluss machen. Ohne Alternativen traut er sich nicht ganz so recht und hält an der Gewohnheit fest. Ansonsten go for it. An der Uni findest du dann schon noch deine 20 jährige Traumfrau.

Damit es mal ein wenig On Topic wird. 

 

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vor 7 Stunden, CoskunClooney schrieb:

Er soll einfach Schluss machen

Dieser Thread dreht sich ja gerade um die Schwierigkeit, sich zu so einem Schritt zu entscheiden (oder nicht?). Ich selbst kenne das sehr gut und empfinde das (nicht nur in Beziehungsfragen) fast schon als größte Belastung in meinem ansonsten recht ausgeglichenen Seelenleben.

Und nein, es ist nicht einfach die Alternativlosigkeit, die das auslöst. Sondern letztlich alle möglichen Selbstzweifel, zum Teil auch schlechtes Gewissen, die Irrelevanz objektiver Argumente etc.

Mir scheint, es gibt Menschen, die kennen diese Entscheidungsschwäche nicht, oder nur in Ansätzen. Ich fände es interessant, mal von denen zu hören, wie sie idR solche Entscheidungen treffen (von krassen Fehltritten natürlich abgesehen, dann ist es ja sowieso einfach).

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vor 9 Stunden, CoskunClooney schrieb:

Aber bitte verkaufe es hier dann nicht, dass du 40h arbeitest

Hab ich doch nie. Ich habe "100%" Stelle geschrieben. Völlig produktives Arbeiten von ~ 30h (eben abzgl. der o.g. "Leerzeiten") sind da, wie erläutert, keine Seltenheit. Und nochmal zzgl. ~ 30h für's Studium sind wir bei 60h die Woche. Gibt Leute, die haben Jahrzehnte so ein Wochenpensum auf Arbeit (in einer 5 Tage Woche, ich strecke es auf 7).

vor 8 Stunden, CoskunClooney schrieb:

Aber wie gesagt, wir sind jetzt total vom Thema abgekommen.

Hab ich mehrfach angemerkt, aber einige User hatten ja eher Lust, weiter meine Worte zu verdrehen oder Geschichten aus'm Paulanergarten rein zu interpretieren.

bearbeitet von Bierdose

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its over:

6. Qualität/Häufigkeit Sex ~ 1 Woche
 

Würde einen Gambit machen, alles oder nichts, langweilige Pupsbeziehung ist doch eh Minus:

 

  1. Klartext und Rückzug - Kommuniziere, dass die Beziehung für dich ihren Reiz verloren hat und dass du dich erstmal zurückziehen willst, um dich auf dich selbst zu konzentrieren. 

  2. Totaler Kontaktabbruch - Danach hältst du konsequent Funkstille, ohne ihre Nachrichten zu beantworten. Der Kontaktabbruch verstärkt die Spannung und lässt sie den fehlenden Reiz spüren.

  3. „Wiedersehen“ mit Abenteuer: Wenn sie von selbst wieder den Kontakt sucht, schlage ein Treffen unter dem Vorwand vor, dass du offen für ein lockeres Treffen bist – und plane dabei ein intensives Erlebnis, das Adrenalin und Emotionen in den Mix bringt, wie etwa einen Kurztrip oder ein Abenteuer wie Bungee-Springen.

  4. Der Rebound-Effekt: Die Kombination aus Entzug, Nervenkitzel und neuen Reizen lässt die Beziehung sich plötzlich neu und aufregend anfühlen. Die Spannung, die sich aufbaut, verstärkt dann auch das sexuelle Verlangen – was in einer intensiveren Dynamik mündet.

Aber Vorsicht: Dieser Gambit kann auch schiefgehen, besonders wenn die Abnabelung ihrerseits stärker ist, als du angenommen hast.

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Back to Basics, da die letzten Seiten ja alle ein wenig durcheinander waren;  Hast du denn tatsächlich überhaupt gar keine Gefühle mehr, in einer Art und Weise dass du sagen würdest 'Ich könnte jederzeit ein Techtelmechtel mit jemandem anderes anfangen' oder geht das eher in die Richtung 'Ich fühle mich einfach nicht mehr wirklich verliebt'?

Für mich ist schwierig herauszulesen, ob du dir die "wenigen Gefühle" selbst eingeredet hast, weil du dir vielleicht dachtest, dass da "mehr" sein müsste, oder ob du das anhand von gewissen Momenten für dich festgemacht hast.

Ich hatte ja selbst eine problematische Beziehung zu meiner Mutter und musste erst lernen, was das Wort Liebe für mich persönlich überhaupt bedeutet und wie ich es für langfristige Beziehungen nutzen kann. Ich habe mich damit abgefunden, dass ich mich wohl niemals so beinhart binden kann, wie andere Menschen es tun und ich glaube auch nicht, dass das für eine tolle Partnerschaft notwendig ist. Ironischerweise sind dadurch dann wiederum super entspannte Beziehungen entstanden. Mit meiner aktuellen Freundin bin ich seit 5 Jahren zusammen und ich kann mir nichts besseres vorstellen. 

Ich will dir jetzt natürlich nicht einreden, dass du deine Vorstellung von Beziehungen, Liebe und Bindungen überdenken solltest, aber ich glaube auch persönlich nicht, dass sich Muster, die einen von Kindesbeinen an programmiert haben, jemals wieder richtig ändern lassen, Therapeut hin oder her - und man sich daher oft lieber darauf besinnen sollte, seine eigenen Definitionen davon auszuloten.

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Gefällt mir sehr gut, dein Beitrag!

vor 19 Minuten, Enatiosis schrieb:

Hast du denn tatsächlich überhaupt gar keine Gefühle mehr, in einer Art und Weise dass du sagen würdest 'Ich könnte jederzeit ein Techtelmechtel mit jemandem anderes anfangen' oder geht das eher in die Richtung 'Ich fühle mich einfach nicht mehr wirklich verliebt'?

Ja, wahrscheinlich ist das die Gretchenfrage. Verschärft wäre noch "bin ich überzeugt davon, dass ich mich mit einer anderen Frau glücklicher fühlen würde?" (natürlich nicht einfach mit "irgendeiner anderen", aber das ist ja eh klar).

vor 22 Minuten, Enatiosis schrieb:

Ich will dir jetzt natürlich nicht einreden, dass du deine Vorstellung von Beziehungen, Liebe und Bindungen überdenken solltest, aber ich glaube auch persönlich nicht, dass sich Muster, die einen von Kindesbeinen an programmiert haben, jemals wieder richtig ändern lassen, Therapeut hin oder her - und man sich daher oft lieber darauf besinnen sollte, seine eigenen Definitionen davon auszuloten.

Auch das "Ausloten" finde ich einen hilfreichen Ansatz. Ich gehe auch zu sehr in die Richtung "stimmt mit mir was nicht", "bin ich beziehungsunfähig", "kann ich keine "richtige" Liebe empfinden" usw. Dadurch stellt man die Legitimität seiner Gefühle in Frage, so in die Richtung "sollte ich nicht eigentlich glücklich sein". Das ist sicher berechtigt, wenn man ständig nur in ungesunden Mustern kreist, sich und andere beschädigt usw. Im Laufe des Lebens sollte man aber "im Normalfall" recht gut lernen, was man eigentlich mag und was gut funktioniert. Vielleicht muss man sich auch immer wieder vor Augen halten, dass "Liebesleben 45+" (oder auch "ewiger Single") einfach ganz neue Bereiche und Situationen darstellen. Die traditionellen Muster taugen dafür nicht.

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Am 3.11.2024 um 22:11 , Firster schrieb:

Wenn man dann bedenkt, dass nach seinen eigenen Aussagen, ER ja keine Freunde und Wegbegleiter gefunden hat bzw. finden wollte, gab es auch wenig Protagonisten. Seine Selbstwertregulation scheint angesichts seines Lebensstils angemessen und vorhanden zu sein.

Lies dir den Text nochmal durch. Seine Freundin ist es mit der er in alte Verhaltensmuster fällt. Er hat hier wieder die Chance sich dem zu stellen (Einbezug der LTR in seine Gefühlswelt und Status quo) oder weg zu laufen (eigene Entscheidung treffen und vor vollendete Tatsachen stellen). 
Unabhängig von seinen tatsächlichen Gefühlen und Ausgang der Geschichte ist hier die Chance zu seiner persönlichen Weiterentwicklung.

Weiter noch, ein Durchbrechen dieser Muster würde ihn auf eine völlig neue Ebene der LTR Erfahrung bringen, die er bis jetzt noch nicht hatte. Was das für die LTR an sich bedeutet wird sich zeigen. Es ist eben ein Dominostein, eine Stellschraube die er selber bewegen kann.

Zitat

Kenne ich. Es gibt auch die EMDR, Traumafokussierte Verhaltenstherapie, Ego-State und mehr. Je nach Komplexität wäre eine zu wählen. Was zu hinterfragen wäre ist, warum hat der TE damit nicht weitergemacht, oder gewechselt auf eine andere, wenn er doch anscheinend daran gearbeitet hat. Immerhin hat er ja davon berichtet eine Therapieform absolviert zu haben. Weiterfolgendes kam aber nicht, obwohl er sich doch so zielstrebig zeigt.

Alles zu seiner Zeit. Muster auflösen ist Knochenarbeit. Jeder in seinem Tempo. Manchmal braucht es ein paar Wiederholungen. Letztendlich arbeiten wir lebenslang an unseren Themen in immer wieder neuen Facetten. Man ist somit nie ganz geheilt. Wäre ja auch langweilig wenn kein Potenzial zur Weiterentwicklung mehr da wäre 😉

Zitat

@Soulcat ich mag Frauen die zu Anteilnahme fähig sind. Oft erlebe ich jedoch eine Gradwanderung zwischen Anteilnahme hin zum Helfersyndrom. Du meinst es gut, aber das Gut sehe ich hier auf verlorenem Posten. Er drückt auf die Tränendrüse um vermeintlich Uneigennützigkeit zu vermitteln und Sympathie herauszukitzeln und beeinflusst dadurch, mit einem einzigen Satz!

Die Kunst ist jemanden da abzuholen wo er gerade steht. Die Einsicht kommt mit der Selbsterkenntnis. Hier helfen konstruktive Tipps und andere Sichtweisen. Verurteilende Worte eher weniger. Das bringt den Te nur in Abwehrhaltung. Damit hast du nichts gewonnen.
 

Keine Angst, mein Benefit liegt weniger im Helfersyndrom, ich erkenne oft intuitiv Triggerpunkte und spreche diese dann an oder leite das Gespräch dorthin. Da gehört Fingerspitzengefühl dazu, eine Mischung aus Empathie und feminine Kommunikation trifft es ganz gut.

 

bearbeitet von Soulcat
  • IM ERNST? 1

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WoT ist Gegenbegriff zu therapeutischer Kompetenz oder wtf hier ausgestrahlt werden soll.

bearbeitet von Sartre66

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Wow, auf der ersten Seite fand ich die Qualität der Antworten wirklich herausragend. Auf den letzten Seiten ist es jetzt ein bisschen abgedriftet. 
Ich finde die Schilderungen des TE absolut nicht an den Haaren herbeigezogen und dieser Workload ist auch durchaus im Rahmen des machbaren. Wenn natürlich eben auch auf Anschlag.

Einige Antworten haben dann mehr über die User ausgesagt als über den TE. Um so bemerkenswerter, dass er immer noch dabei ist. 
 

Generell finde ich ja dieses „Wo will ich in 5-10 Jahren stehen.“ schwierig. Hätte ich das vor 5 Jahren beantwortet wäre es verschwendete Zeit gewesen, denn ich bin ganz woanders. Und wenn ich mich da an mein „Skript“ gehalten hätte, hätte ich mir auch ins Knie geschossen. Wir wissen alle nicht, was kommt. 
Und da finde ich setzen auch die Probleme des TE an. Die Zukunft ist kein Gefängnis. Die Leute neigen dazu, sich plötzlich in ihren Häusern mit ihren vier Kindern sitzen zu sehen und nenne das dann „Ankommen“ und finden „dann gibt es kein zurück“. Und merken dann im Hier und Jetzt, dass sie das überhaupt nicht fühlen. 
 

Du musst das nicht machen. Du kannst das machen, wenn du es irgendwann fühlst. Und wenn nicht, dann ist auch jedes andere Leben für dich okay. Niemand hat ein Drehbuch für dich in der Schublade, nach dem du dich richten musst. Wenn deine Beziehung sich heute gut anfühlt, dann reicht das. Niemand weiß, was morgen ist. Im übertragenen Sinne - versteht sich. 

Du hängst dich an einer Zukunft auf, die du vielleicht nie fühlst und triffst mit Blick auf diese Zukunft Entscheidungen in der Gegenwart, die du irgendwie auch nicht fühlst. Damit vergewaltigst du dich selber. 
 

Ein Haus kann man kaufen, ein Haus kann man verkaufen. Kinder bekommt man um der Kinder Willen, nicht um der Familie Willen, denn die ist niemals garantiert. Kinder kriegen, Kinder nicht kriegen. Beides ist völlig in Ordnung und eine legitime Entscheidung. Haus kaufen, Haus nicht kaufen, Haus mit 50 kaufen. Alles okay. 

Mach dich mal locker mit deiner Zukunft. Was übrigens schon ein wenig stimmt, ist die Geschichte mit dem „Performance-Druck“. Ich sehe, warum du machst, was du machst und will dir auch keine Lösung als die bessere verkaufen. Aber - rein theoretisch! - wäre es möglich in Teilzeit zu Arbeitern und dein Studium durchzuziehen. Das steht später nicht auf deinem Arbeitszeugnis und selbst wenn ist ein Studium ein völlig legitimer Grund. Die Boomer-Rentenwelle kommt. Du brauchst dir um deine berufliche Zukunft keine Sorgen machen. 
Ist keine Handlungsempfehlung, weil für dich klappt es ja so, wie es aktuell ist. 
 

Ich glaub trotzdem, du solltest dich in all diesen Belangen mal etwas locker machen. Du scheiterst an dir selber. Deine Freundin ist eine richtig gute. Das was du da hast, das haben nicht viele. Ob du in einem halben Jahr vom Bus überfahren wirst, nobody knows. Ob ihr Kinder kriegen könntet, nobody knows. Ob ihr es beide irgendwann fühlt, ebenfalls nobody knows. Und all das ist in Ordnung. Leben ist eben ständige Veränderung. 

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Am 7.11.2024 um 09:00 , Goldmariechen schrieb:

Generell finde ich ja dieses „Wo will ich in 5-10 Jahren stehen.“ schwierig. Hätte ich das vor 5 Jahren beantwortet wäre es verschwendete Zeit gewesen, denn ich bin ganz woanders. Und wenn ich mich da an mein „Skript“ gehalten hätte, hätte ich mir auch ins Knie geschossen. Wir wissen alle nicht, was kommt.

Ich spüre oft, dass die Leute von dem oft zitierten "Fünfjahresplan" falsche Vorstellungen haben. Es geht dabei nicht darum, fixe und verbindliche Ziele für die Zukunft zu definieren. Sondern mehr darum, sich Gedanken dazu zu machen, was man überhaupt möchte und auf welchem Weg man das erreichen könnte.

Ein guter Kapitän hat immer einen Plan. Aber es kann gut sein, dass er ursprünglich nach Indien wollte, aber dann aus Versehen Amerika entdeckt.

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Ich möchte zum eigentlichen Thema noch was hinzufügen. Es gibt neben dem Bindungsangst Ansatz, noch einen weiteren den ich gefunden habe. Die Autoren ordnen das Problem den Zwängen bzw. Zwangsgedanken zu. Kannst ja berichten, ob das für dich zutreffend is

https://www.ocdland.com/blog/rocd

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Am 6.11.2024 um 10:25 , Pimplegionär schrieb:
  1. Der Kontaktabbruch verstärkt die Spannung und lässt sie den fehlenden Reiz spüren.

  2. „Wiedersehen“ mit Abenteuer: Wenn sie von selbst wieder den Kontakt sucht,

Ähm, nicht sie ist sich "unsicher", sondern ich bin es - ich glaube du hast da was verwechselt.

Am 6.11.2024 um 10:51 , Enatiosis schrieb:

 'Ich könnte jederzeit ein Techtelmechtel mit jemandem anderes anfangen' oder geht das eher in die Richtung 'Ich fühle mich einfach nicht mehr wirklich verliebt'?

Für mich ist schwierig herauszulesen, ob du dir die "wenigen Gefühle" selbst eingeredet hast, weil du dir vielleicht dachtest, dass da "mehr" sein müsste, oder ob du das anhand von gewissen Momenten für dich festgemacht hast.

Techtelmechtel im Sinne von Vögeln ja, ansonsten eher weniger. Wenn ich darüber nachdenke und den Reiz des bumsens ausblende habe ich sogar wenig Bock, mir die Scheiße von den (nicht selten anzutreffenden) verkorksten Frauen anhören zu müssen, die da draußen rum rennen.

Am 6.11.2024 um 11:32 , Sartre66 schrieb:

Verschärft wäre noch "bin ich überzeugt davon, dass ich mich mit einer anderen Frau glücklicher fühlen würde?"

Mit Sicherheit eine entscheidende Frage, aber wer kann das mit Sicherheit beantworten? Im ersten Moment ist natürlich das Gras drüben immer grüner, aber wenn ich mich dann an die verschiedenen ONS zurück erinnere... Puh, da waren schon viele zum wegrennen (in Bezug auf LTR) dabei und sind nicht mal Ansatzweise mit meiner aktuellen LTR zu vergleichen.

Am 7.11.2024 um 09:00 , Goldmariechen schrieb:

Einige Antworten haben dann mehr über die User ausgesagt als über den TE.

Beruhigt mich, dass nicht nur ich das so sehe.

Am 7.11.2024 um 09:00 , Goldmariechen schrieb:

Du hängst dich an einer Zukunft auf, die du vielleicht nie fühlst und triffst mit Blick auf diese Zukunft Entscheidungen in der Gegenwart, die du irgendwie auch nicht fühlst. Damit vergewaltigst du dich selber. 

Ich schätze, der Satz bringt es noch mal gut auf den Punkt.
Dementsprechend auch Update zur Thematik: Schluss machen und "weglaufen" kann ich jederzeit, die Antwort auf meine Frage (Keine ausreichende Gefühle oder Bindungsangst) aber nur in der Beziehung finden. Ohne dem ganzen eine Chance zu geben direkt die knapp fünf Jahre "wegzuwerfen" war vielleicht doch übereilt. Ich habe daher offen und ehrlich mit meiner LTR gesprochen, die Beweggründe erläutert und ihr auch mitgeteilt, wo ich meine Probleme sehe. Ich denke es ist logisch, dass sie es scheiße fand, dass ich vollendete Tatsachen schaffte anstatt das ganze einfach mal anzusprechen. Auch auf die Frage, wie ich mir das zukünftig vorstelle, hab ich ihr mitgeilt dass ich natürlich keine Garantien geben kann, aber versuchen werde, die Dinge offen mit ihr anstatt ausschließlich mit mir auszumachen. Allein dieses Gespräch fiel mir schwer, die bekannte Anspannung/Unruhe, die sich bei "zuviel Zweisamkeit" (bei allen LTRs) einstellt, war extrem - am liebsten wäre ich schon dort wieder "geflüchtet". Habe ich auch so wie es war offen angesprochen. Dennoch hat sich bei ihr nichts daran geändert, dass sie gerne an meiner Seite wäre und sich darauf einlassen würde. Zusammenfassend liegt es also nun an mir, was ich daraus mache.

Am 8.11.2024 um 19:24 , Mobilni schrieb:

Ich möchte zum eigentlichen Thema noch was hinzufügen. Es gibt neben dem Bindungsangst Ansatz, noch einen weiteren den ich gefunden habe. Die Autoren ordnen das Problem den Zwängen bzw. Zwangsgedanken zu. Kannst ja berichten, ob das für dich zutreffend is

https://www.ocdland.com/blog/rocd

Ich habe mir soeben den ersten Teil (Bis "Wirksame Strategien bei Relationship-OCD") durchgelesen und mich hier definitiv wieder erkannt! Ich hatte 2013/2014 eine mittelschwere Depression mit Panik-/Angststörung, bei der Zwangsgedanken sehr stark auftraten. Gott sei dank bin ich davon genesen, ich würde aber behaupten, ein kleiner Hang zu Zwangsgedanken (der mich aber nicht beeinträchtigt) ist davon geblieben. Danke für den Tipp!

bearbeitet von Bierdose

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