LTR dreht sich um 180 Grad

52 Beiträge in diesem Thema

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vor 5 Minuten, Bierdose schrieb:

Da kann man natürlich nur auf die Darstellung einer Seite "vertrauen", das stimmt. Aber sowas merkt man(n) i.d.R., wenn es schleichend schlechter wird.

Schleichend schlechter wurde es leider nicht. Ihr Invest in den Tagen / Wochen davor war sogar noch höher als vorher und sie war zml anhänglich (auf eine süße Art). Da sie ja "frei" hatte bis auf Bewerbungen, hat sie z.B. mal für mich gekocht (macht sie normal nie), mich jeden zweiten Tag gefragt ob wir Mittag zusammen machen sollen. Ich habe aber auch 1-2x bisschen reingeschissen:

- wir haben normal immer an einem bestimmten Tag mal zusammen Mittag gemacht in nem netten Laden. Das ging meistens von ihr aus, weil ich es in der Arbeit einfach vergesse um ehrlich zu sein. So vorletzte Woche, ich hatte nicht mehr dran gedacht und wir hatten es deshalb nicht ausgemacht. Sie ist mit ihren Freundinnen dann hin, meinte zu mir "ich frag dich immer :) will dich auch nicht nerven. wenn man nie zurückfragt oder es selbst mal vorschlägt, dann kommt schnell das Gefühl auf, dass das Interesse nicht sooo da ist :)" Antwort: "Ich weiß, deswegen nervt es mich selbst baby, nächste Woche sicher!" und es war auch erstmal alles gut.

- Dann ein paar Tage später waren wir beide bei einer Network Veranstaltung, jeder für sich. Trenne da ehrlich gesagt gerne privat und beruflich, habe ihr also nur kurz hallo gesagt (aber ohne Kuss z.B.), dann war sie auch immer in Gesprächen v.a. weil sie ja Job sucht. Wollte sie nicht stören, hatte auch noch ne Verabredung mit nem Kumpel. Hab ihr da nur kurz Ciao gesagt (ohne Kuss). Dazu meinte sie, "sie fand das allgemein weird". Versteh ich, hätte man besser lösen können.

- An dem Abend waren wir mit Kollegen/ Freunden abends unterwegs, es war ihr letzter Tag und Abschied von der Firma. Da bin ich auch etwas auf Distanz gegangen, dachte das wäre ja ihr Abend da soll sie Zeit mit den Kollegen verbringen. Glaube, das hatte sie auch etwas verletzt.

 

Sie hatte auch erwähnt, dass sie einfach merkt, dass sie emotional abhängig von mir ist. Wenn ich gut drauf bin, ist sie es, und umgekehrt. Dass sie, sobald ich da bin, ihren ganzen Fokus auf mich legt und gar nicht mehr "selber denken" kann. Sie meinte, sie muss jetzt erst einmal lernen, mit sich selber alleine zurecht zu kommen bevor sie sich wieder emotional öffnen kann.

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vor 25 Minuten, Enatiosis schrieb:

Menschen die immer in Beziehungen waren neigen dazu, keine besonders bewusste Partnerwahl zu treffen, sondern einfach nur ein einer Beziehung sein zu wollen. Meiner Erfahrung nach geschieht das besonders oft dann, wenn man unter einer dysfunktionalen Elternbeziehung gelitten hat oder immer noch leidet. Das geht dann eine Weile gut, bis sie anfängt sich zu fragen, ob man das denn so auch wirklich will. 

 

Danke für den Kommentar, da ist viel wahren daran. Die Partnerwahl von ihr glaube ich war schon bewusst, wir kannten und 2 Jahre davor und hatten da schon immer einen extremen Spaß, obwohl nie was lief und das obwohl das letzte Jahr mit ihrem Freund nicht einfach war (LTR, etc.). Ich habe sie damals auch nie mit irgend einem Typen flirten gesehen. Nur wegen dem Thema ONS.

vor 25 Minuten, Enatiosis schrieb:

Auf gar keinen Fall wirst du ins Hotel gehen, so weit kommts auch noch. Sie hat dir das alles gerade vor den Latz geknallt und du willst auch noch Rücksicht nehmen? Näää. Sei nicht ihr Problemlöser.

Ich würde euch empfehlen, ein ordentliches Schlussmach-Gespräch zu führen, in dem du die Führung übernimmst und ihr deine Wünsche verklickerst: Dass sie die Bude ihrer Freundin übernimmt und ihr euch so freundschaftlich wie möglich trennt.

 

Ja, ich werde ihr später schreiben, dass sie diese Wohnung nehmen soll. Habe mal nach Hotels geschaut, ist satt teuer und in irgend ne Absteige geh ich sicher nicht.

Schlussmachen wäge ich noch, weil ich ihr glaube, dass sie einfach Zeit für sich braucht, so wie ich sie kenne. Sie soll jetzt erstmal zu ihrer Freundin, dann hat sie 3 Tage Zeit für sich, was sie will. Am Freitag sehen wir uns unweichlich eh spätestens am Flughafen wegen dieser Hochzeit..

bearbeitet von in elegance

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vor 4 Minuten, Bierdose schrieb:

Da kann man natürlich nur auf die Darstellung einer Seite "vertrauen", das stimmt. Aber sowas merkt man(n) i.d.R., wenn es schleichend schlechter wird.


Gefühl merken das die allermeisten eben nicht, Sie nehmen zwar eine Veränderung war schieben es dann aber auf eine schwierige Zeit / Kindheit / Stress beim Job usw. hängt aber Primär davon ab auf welche Qualität die Beziehung hat und ob die jeweilige Person die die Beziehung mehr braucht auch reflektiert ist. Ist ja auch nicht so das solche Dinge nicht auch Einfluss haben können, aber wenn man im Alltag plötzlich deutlich weniger Sex hat und es pausen von 2-3 Wochen gibt, wäre das doch eindeutig Grund zur Beunruhigung.
Die Person der die Beziehung wichtiger ist zieht auch meist mehr in die Nähe des Partners und ist Kompromissbereiter in der Regel wird dann auch mit der Schluss gemacht.

Generell verstehen viele Leute auch nicht den Wert von Streit, wenn man seit Beginn der Beziehung nie / selten Streit hat ist das eben so bedenklich wie wenn man ständig am Streiten ist, sprich in beiden Fällen fehlt die Streitkultur, dazu selbst wenn man in vielen Dingen gut zusammenpasst hat man Meinungsverschiedenheiten und das heisst für mich in der Regel dann eher, man geht Konflikten aus dem weg und versucht sich im Notfall eher zu verbiegen statt Kontra zu geben.

Daher sind zwischen den Zeilen effektiv Probleme zu erkennen auch wenn er bis vor kurzem dachte alles ist in Ordnung.

 

 

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vor einer Stunde, in elegance schrieb:

sie ist so viel unterwegs (70-80h Arbeitswochen und dann das WE komplett vollgepackt, sie hatte wirklich selten Momente allein)

Ich würde behaupten, dass es eine klassische Falle für gut qualifizierte Leute unter 30 ist. Man ist jung, engagiert und glaubt durch eine gewisse Naivität noch an das Märchen, dass sich jeder Mensch unbegrenzt hocharbeiten kann. Im Alltag kommt jedoch unweigerlich das Gefühl auf, dass man „das Leben verpasst“, weil man ja so viel arbeitet, und das versucht man mit dem Freizeitstress zu überkompensieren. Damit bloß keiner auf die Idee kommt, dass das eigene Leben jenseits der Arbeit aus Ausschlafen, Lebensmitteleinkauf und Netflix besteht. Nein, nein, nein, Insta-Profil muss ja gefüttert werden… Und dann verdient man sich doch eine goldene Nase - soll das Geld etwa in ETFs fließen, wo es keiner sieht? Nein, man muss entsprechend konsumieren (Luxus/Erlebnisse), denn man habe es sich ja so hart verdient. Gesund ist dieser Lifestyle weder für den Körper noch für den Geist.

Wenn man den Job dabei subjektiv als sinnvoll betrachtet, ist es noch erträglich, wenn es nicht mehr der Fall ist, fällt das Kartenhäuschen in sich zusammen. 

Meist wächst man mit über 30 darüber hinaus, wenn man feststellt, dass nicht die Fleißigsten, Kompetentesten etc. befördert werden, oder wenn der Arbeitgeber einen nicht man auf der Beerdigung eigener Mutter in Ruhe lässt. Einige fallen brutal auf die Nase (Depression, Burn-Out, radikale Aussteiger-Projekte), die meisten kriegen die Kurve hin, indem sie eine nachhaltigere Work-Life-Balance schaffen. 

Ehrlicherweise glaube ich nicht, dass der TE irgendetwas falsch gemacht hat. Für mich klingt es nach einer bestimmten Lebensphase seiner Partnerin. 

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vor 35 Minuten, anotherthing schrieb:

Ich würde behaupten, dass es eine klassische Falle für gut qualifizierte Leute unter 30 ist. Man ist jung, engagiert und glaubt durch eine gewisse Naivität noch an das Märchen, dass sich jeder Mensch unbegrenzt hocharbeiten kann. Im Alltag kommt jedoch unweigerlich das Gefühl auf, dass man „das Leben verpasst“, weil man ja so viel arbeitet, und das versucht man mit dem Freizeitstress zu überkompensieren. Damit bloß keiner auf die Idee kommt, dass das eigene Leben jenseits der Arbeit aus Ausschlafen, Lebensmitteleinkauf und Netflix besteht. Nein, nein, nein, Insta-Profil muss ja gefüttert werden… Und dann verdient man sich doch eine goldene Nase - soll das Geld etwa in ETFs fließen, wo es keiner sieht? Nein, man muss entsprechend konsumieren (Luxus/Erlebnisse), denn man habe es sich ja so hart verdient. Gesund ist dieser Lifestyle weder für den Körper noch für den Geist.

Wenn man den Job dabei subjektiv als sinnvoll betrachtet, ist es noch erträglich, wenn es nicht mehr der Fall ist, fällt das Kartenhäuschen in sich zusammen. 

Meist wächst man mit über 30 darüber hinaus, wenn man feststellt, dass nicht die Fleißigsten, Kompetentesten etc. befördert werden, oder wenn der Arbeitgeber einen nicht man auf der Beerdigung eigener Mutter in Ruhe lässt. Einige fallen brutal auf die Nase (Depression, Burn-Out, radikale Aussteiger-Projekte), die meisten kriegen die Kurve hin, indem sie eine nachhaltigere Work-Life-Balance schaffen. 

Ehrlicherweise glaube ich nicht, dass der TE irgendetwas falsch gemacht hat. Für mich klingt es nach einer bestimmten Lebensphase seiner Partnerin. 

Danke für den Kommentar. Ein paar Worte dazu: das stimmt auf jeden Fall, diese Jobs fordern extrem viel. Jeder geht damit anders um, ich kann es sehr gut. Sie eher nicht, aber v.a. auch weil sie mit ihrem Team nicht happy war und am Ende morgens Bauchschmerzen und Selbstzweifel hatte. Ich hatte ihr dann auch geraten, zu kündigen. Niemand muss so einen Job führen, v.a. nicht mit der Qualifikation. Sie hat jetzt 2 Wochen danach 6-7 Einladungen, sie kann es sich aussuchen. Hat aber erstmal wieder den gleichen mentalen Stress, plus Zukunftsängste falls es nichts wird. Mein Rat an sie war, erst einmal 2 Woche nichts zu machen, Urlaub. Aber konnte sie nicht, das Thema keinen Job zu haben war so ein großer Druck, dass sie diesen nicht genießen könnte. Ich frage mich, ob sie nicht vielleicht Burnout hat. Sie hatte am Ende auch körperliche Abwehr gegen die Arbeit. Hatte ich auch mal vor 2 Jahren, hab es ausgesessen und geh seitdem lockerer an die Sache ran, kann aber sagen dass ich da emotional auch nicht mehr aufnahmefähig war.

Sie überlegt auch den Bereich zu verlassen, mehr kreatives. Hab ihr gestern angeboten, meine Cousine, welche Künstlerin ist, zu fragen ob sie mal 1-2 Wochen bei ihr mitarbeiten kann. Das fand sie eine extrem gute Idee und hat sich sehr gefreut, mit leuchtenden Augen. Übrigens, bei der Party wo sie mir aus dem Weg ging, hat sie über gefühlt alles, was ich in der größeren Runde gesagt hatte gelacht. Dann noch mit einem Kumpel von mir ein 4er Dinner ausgemacht in 2 Wochen. Sind zusammen heim, auch da konnte ich sie sehr mit meiner Art aufmuntern und sie hat viel gelacht. Das Problem damit: ich hab das Gefühl, oder bilde es mir ein, dass ich immer noch einen guten Zugang zu ihr habe - auf der anderen Seite ja aber auch überhaupt nicht.

Deswegen, verwirrend (für mich).

Achso, und Insta postet sie fast nichts, aus Materiellem macht sie sich auch nicht viel. Urlaub war bei uns in 3-4 Sternen Hotels, immer Fokus auf gemeinsame Erlebnisse statt Luxus. Ich selbst hau meine Kohle meistens in neue Immobilien, will in 10 Jahren davon leben und mich ggfs. in 5 Jahren dort auch selbständig machen wenn es klappt. Wir machen beide eigentlich den Job weil er auch sehr lehrreich ist und weil man sich was nachhaltiges aufbauen will.

bearbeitet von in elegance

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vor 34 Minuten, in elegance schrieb:

Schlussmachen wäge ich noch, weil ich ihr glaube, dass sie einfach Zeit für sich braucht, so wie ich sie kenne. Sie soll jetzt erstmal zu ihrer Freundin, dann hat sie 3 Tage Zeit für sich, was sie will. Am Freitag sehen wir uns unweichlich eh spätestens am Flughafen wegen dieser Hochzeit..

Musst Du wissen, ich persönlich würde nur ne RIDE OR DIE Frau an meiner Seite sehen, keine Fahne im Wind oder eine die nicht weiß was Sie will.

Eine die IMMER hinter Dir steht, auch wenns mal scheiß Zeiten geben sollte.

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Kurzes Update: Sie hat mir gerade geschrieben. Sie hatte heute Bewerbungsgespräch, bis gerade eben, in dem sie Feedback zu der Bewerbungsrunde letzte Woche bekommen hatte (die Dinger gehen teilweise über 5-6 Runden und 2-3 Wochen; sind ein ziemlicher Pain). Nachdem sie letzte Woche (wie immer) meinte, sie war schlecht und das hat sicher nicht gereicht war das Feedback nun sehr sehr gut. Sie unterschätzt sich eigentlich immer. Sie hatte mir letzte Woche erzählt es war, und mir klar dass das ziemlich gut war, was ich ihr auch gesagt habe.

Wie gesagt, das Gespräch ging bis gerade eben, sie hat mir also wahrsch. wieder als erstes geschrieben. Genau wie letzte Woche bei jedem Gespräch. War auch kurz Thema bei unserem Gespräch, was ich daraus deuten soll. Sie will ja eigentlich ihre Ruhe. Sie meinte, das sind bei ihre gerade die einzig positiven Sachen und die will sie mit mir teilen. Allgemein war es auch ein Punkt von ihr, dass sie diese Bewerbungen alleine durchziehen will / muss, weil sie das Gefühl haben muss sie macht es für sich (nicht für mich). Ich bin etwas länger im Beruf, kenn mich sehr gut mit sowas und habe ihr auch früher viel dabei geholfen, die letzten 2-3 Wochen aber nur noch eingemischt wenn sie mich konkret was gefragt hat.

Freut mich sehr, werde auch so drauf antworten. Sie aber dann später bitten die Wohnung von ihrer Freundin zu nehmen. Fml ist das für mich kompliziert ey...

bearbeitet von in elegance

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vor 23 Minuten, in elegance schrieb:

Freut mich sehr, werde auch so drauf antworten.

ich hätt eher nur den hier gemacht auf die Whatsapp

👍

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Was habt ihr eigentlich für anstrengende Jobs?? Das klingt ja nach Hölle. Egal, wie viel die Euch bezahlen.

bearbeitet von cdc
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vor 4 Stunden, Bukuta schrieb:

wenn meine Alte auf einer Feier nach 30 Sekunden abhaut, wenn ich bei ihr bin, mir also aktiv aus dem Weg geht

...ist das ein Indiz dafür, dass sie wieder auf dem Markt ist (aus ihrer Sicht)

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vor 58 Minuten, in elegance schrieb:

Achso, und Insta postet sie fast nichts, aus Materiellem macht sie sich auch nicht viel. Urlaub war bei uns in 3-4 Sternen Hotels, immer Fokus auf gemeinsame Erlebnisse statt Luxus.

Meine Darstellung ist sicherlich zugespitzt gewesen, weil sie den dahinterliegenden Mechanismus „Ich beweise anderen und mir zwanghaft, dass ich ein gaaaanz erfülltes Leben trotz eines 24/7 Jobs habe“ veranschaulichen soll. Ob es dann auf Social Media zur Schau gestellt wird, im Gespräch mit Kollegen beiläufig erwähnt wird („Bin am Mo etwas müde gewesen, weil ich Samstagnacht im angesagtesten Club in LA getanzt habe, tja, ist das ein schweres Joch…“) oder nur für sich selbst als Rechtfertigung für den Alltagsstress dient („Hätte ich diesen Job nicht, wäre es nichts mit dem Club in LA geworden, und so habe ich zumindest ein paar Erinnerungen für meine Zeit im Altersheim mehr“), ist völlig egal.

Gesund wäre stattdessen, diesen Zwang abzulegen und sich in der Freizeit nicht zu stressen, sondern Sachen zu tun, auf die man gerade Bock hat. Eine Fahrradrunde in der Nachbarschaft kann für mehr innere Ruhe und Ausgeglichenheit sorgen als ein Wochenende voller Cocktails auf Malle, das man nur macht, um bloß nicht als Langweiler zu gelten. 

vor 29 Minuten, in elegance schrieb:

Feedback zu der Bewerbungsrunde letzte Woche bekommen hatte (die Dinger gehen teilweise über 5-6 Runden und 2-3 Wochen; sind ein ziemlicher Pain).

Es klingt so als würde die gute Frau von einem Big Four/Consulting-Unternehmen ins nächste wechseln. Da kommt sie doch nur vom Regen in die Traufe. Aus meiner Sicht wäre es für sie sinnvoll, auf die Kundenseite zu wechseln - mehr Entscheidungsfreiraum und eine bessere Work-Life-Balance sind da viel wahrscheinlicher. (Ich weiß, wovon ich rede…)

Bevor ich hier in Richtung Berufsberatung für deine Partnerin abdrifte, @in elegance, mein Fazit: Du hast der Situation aus meiner Sicht nicht vorbeugen können, das Problem liegt auch nicht bei dir. Lass dir gute Frau in Ruhe, ggf. kommt ihr nach 1-2 Jahren Kontaktsperre unter gesünderen Voraussetzungen und mit einer klaren Zukunftsvision (Kinder ja/nein, Hausbau ja/nein, Karriereentwicklung ja/nein) wieder zueinander. Oder es findet in der Zeit jeder von euch eine passendere Person, ist auch nicht schlecht. 😉

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sind das eigentlich diese Akademikerinnen die hier immer so hochgelobt werden? 🤡

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vor 27 Minuten, anotherthing schrieb:

Meine Darstellung ist sicherlich zugespitzt gewesen, weil sie den dahinterliegenden Mechanismus „Ich beweise anderen und mir zwanghaft, dass ich ein gaaaanz erfülltes Leben trotz eines 24/7 Jobs habe“

Das ist auch nicht wirklich der Fall, sie macht tatsächlich wenig Sachen nur der Sachen willen und hat da schon eine faire View auf die Dinge. Denke ein Teil bei ihr ist, der Social Circle wo viele in so einem Job sind. Wir arbeiten beide für je einen großen Investmentfonds, was so ziemlich das Endgame in Finance ist. Aber sie kann mit dem Stress sicherlich schlechter umgehen.

Sie plant sich aber ihre Freizeit voll, um abgelenkt zu sein. Wenn sie zu viel Zeit hat, fängt sie nach über ihre Vergangenheit nachzudenken. Das hat man ihr auch in solchen Phase angemerkt. Sie hatte wie gesagt mal eine ähnliche Phase, wo sie komplett auf Distanz ging. Das war aber nach 2-3 Tagen wieder vorbei und ok für mich. Kommt schon vor dass man mal neben sich steht. Paar Tage nachdem es vorbei war, meinte sie zu mir, ich hätte ihr in der Zeit einfach mehr Invest zeigen müssen (bin direkt auf Abstand gegangen). Das ist dieses Mal aber sicher nicht der Fall / die Lösung.

Mit in 1-2 Jahren, das seh ich eher nicht so. Wenn es für mich durch ist, ist es durch. Deswegen interessiert mich, ob jetzt noch einen Weg gibt - oder auch nicht.

 

vor 30 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

sind das eigentlich diese Akademikerinnen die hier immer so hochgelobt werden? 🤡

tatsächlich fallen bei uns im Kreis mehrere davon gerade um, Kündigungen, Trennungen wo man hinschaut. Gefühlt ne Quarterlifecrisis.

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vor 3 Stunden, Enatiosis schrieb:

Dass sie sich "plötzlich" um 180° gedreht hat, glaube ich nicht. Diese Unsicherheit wird sie mit größter Wahrscheinlichkeit schon seit vielen Monaten mit sich herum tragen

Sehr gut möglich. Und nachdem sie jetzt ihren Job aufgegeben hat, (eine weitere unsichere Baustelle in ihrem Leben) hat genau das möglicherweise den Stein ins Rollen gebracht ihr komplettes Leben umzukrempeln.

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Hallo IN ELEGANCE

und wenn sie es genau so meint, wie sie es sagt? 

Vielleicht braucht sie wirklich Zeit um ihre Probleme aufzuarbeiten.

Vielleicht hat sie gemerkt, dass das Paket aus der Vergangenheit und die belastende Situation in der Arbeit zuviel auf einmal sind.

Ist sicherlich auch kränkend, wenn man sich selbst eingestehen muss, dass man den Job nicht "packt".

Das kann runterziehen und ganz schön am Selbstbewusstsein kratzen.

Eure Beziehungsdynamik ändert sich ja auch dadurch.

Sie ist jetzt evtl von dir abhängig? Ist es so? 

Das würde dich sicher auch zum Grübeln bringen.

Wenn du den Eindruck hast, dass sie die Wahrheit sagt, dann könntet ihr getrennte Wohnungen anstreben. 

Und wenn sie wieder "voll einsteigt" könntet ihr ja sehen, ob ihr dort weiter macht, wo ihr aufgehört habt.

Wie wäre es für dich, wenn du eine Krise hättest? 

Was würdest du von deiner Partnerin erwarten? 

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vor einer Stunde, in elegance schrieb:

tatsächlich fallen bei uns im Kreis mehrere davon gerade um, Kündigungen, Trennungen wo man hinschaut. Gefühlt ne Quarterlifecrisis.

Ich weiß ich weiß, beobachte ich dauernd im Bekanntenkreis -  deshalb zieh ich das ja hier im Forum schön ins lächerliche ständig.

Komischerweise bei den Paaren wo der Typ allein das Cash macht und die Frau Hausfrau und Mutti ist läuft alles tutti. (Mit cash mein ich das es nicht nur zum ÜBERLEBEN reicht sondern einfach das alles easy bezahlbar ist und man gut leben kann, die Frau keine Paranoia schieben muss was morgen ist).

Ja, nicht jede hat Bock Hausfrau und Mutter zu sein, es ist aber das Opfer das Ihr als Frauen bringen müsst genauso wie es das Opfer von uns Männern ist zu Hustlen bis zum umfallen.

Hier, im Januar 2022! hab ich n Text dazu geschrieben, damals war es schon zu sehen aber lernen tut ja keiner...alles böses RP geschwafel...jo dann kehrt mal Eure Scherben weg ich hol mirn Espresso derweil...ah ne ich LASS ihn mir holen, von meiner Frau. Ich hab dir nen roten Teil markiert, trifft auch 2.5 Jahre später noch zu...

 

Spoiler

Am 14.1.2022 um 20:19 , DirtyRabbit schrieb:

Ich wollte dafür eigentlich mal demnächst nen eigenen Thread aufmachen aber ich finde es passt gut zu deinem Thema.

Ich möchte im Vorfeld sagen das das meine persönliche Meinung ist, welche auf meine Erfahrungen & Beobachtungen beruht. Diese zieht sich quer durch alle gesellschaftlichen Schichten, besonders aber bei Karrierefrauen. Wenn das irgendwie in Richtung Red-Pill geht (kenn mich da nicht so genau aus in der Materie ab wann das so bezeichnet wird) ist es unbewusst bzw. wurde ich wohl anscheinend durchs       LEBEN / Lebenserfahrung "geredpillt."

 

Mann-Frau Dynamik in Deutschland heutzutage & die Männer generell hier:

Die Frauen, immer mehr feministisch angehaucht wollen Karriere machen (werden immer maskuliner da es maskuline Eigenschaften benötigt um ganz nach oben in Richtung Vorstand zu kommen wie Durchsetzungskraft, Stressresistenz, Ellbogen ausfahren usw.) -> Dadurch wird es generell für Männer schwerer da Frauen prinzipiell nach oben Daten wollen.

 

Heutige Männer finden es geil wenn die Frau erfolgreich ist, weil Sie eben größten Teils Nice-Guys sind, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen.

Ich zitiere mich selbst aus nem anderen Thread:"klar wenn man nice guy ist ist man auch ein schwacher Typ und als schwacher Typ gefällt einem das wenn die Frau stark ist."

Auffälligkeiten:

- Männer sind stolz darauf das die Frau erfolgreich ist, es imponiert Ihnen sogar (findet Eure Eier wieder und kriegt Euer Leben in den Griff)

- Männer finden es gut das die Frau teilweise mehr Geld nach Hause bringt

- Frauen geben immer mehr Ihre Weiblichkeit auf weil der Mann immer mehr der weibliche Teil in der Beziehung ist

 

Was ich BESONDERS von Karrierefrauen so mitbekomme: Druck, auf Ziele hinarbeiten, Gewinnorientiert, Versagensängste, angst unbeliebt zu sein, sexuell eher verklemmt (liegt wohl an der Angst des Kontrollverlustes), Beziehungen plätschern so vor sich hin und werden in Frage gestellt ob Sie tatsächlich auf sexueller Spannung oder eher auf Freundschaft basieren.

Viele Männer denken auch das Sie erst eine Art Freundschaft zu der Frau aufbauen müssen bevor Sie Sex mit Ihnen haben. Das ganze ist ein Trugschluss und Ihr werdet damit früher oder später auf die Fresse fallen. Sexuelle Spannung ist der Schlüssel, sonst gar nix!

(Liegt wohl eher daran das der Mann Sie nicht zum Orgasmus bringt und sich wenigstens im Bett nimmt was er will, einfach scheiße vögelt und die Frau dadurch nicht aus sich rauskommt.)

 

Männer heute:

-rücksichtsvoll

-zuvorkommend

- lieb

- würden nie Fremdgehen

- Leben ist entscheidungsmäßig von der Frau abhängig

- Frau hat die Hosen an

- Mann jünger als die Frau

- Mann verzichtet auf eigenen beruflichen Aufstieg der Frau zuliebe

- politisch korrekt

- denkt er ist Frauenversteher

- tolerant

- verständnisvoll

- empört sich über Rechtpopulisten und antifeministen

- vergibt der Frau Seitensprünge oder wird direkt zum Cuckold

(fehlt nur noch das er die grünen wählt, Fahrrad fährt, auf die Umwelt achtet und Veganer ist 😂)

Im Endeffekt hat die Frau dann keinen Mann mehr sondern eher ne Art Haustier daheim.

 

 

Was macht Frauen unterbewusst von einem Mann besessen:

- (toxische) Maskulinität

- tiefe Stimme

- starke Schultern zum anlehnen

- Größe

- Stärke

- Dominanz

- weiß was er will

- Entscheidungen treffen und die Frau mitziehen, sprich Führen

- Geradlinigkeit

- Risikobereit

- keine Angst

- kein rumgeheule

- Ziel vor Augen

- Charisma

- Echtheit

- guter Beruf

- ein Mann zum aufschauen

- Versorger

- Grundaggressivität

- Eigene Meinung egal ob er aneckt

- Begehrtheit des Mannes von anderen Frauen

 

Je älter Frauen werden umso mehr überdenken Sie das Karrierezeug und fragen sich ob Sie nicht lieber zu Hause sein und Kinder haben möchten, essen zubereiten, zum Sport oder zur Maniküre gehen -> also das klassische Weltbild. Diese Erkenntnis kommt nach und nach bei immer mehr Frauen ab spätestens mitte 30.

 

 

bearbeitet von DirtyRabbit

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vor 5 Stunden, in elegance schrieb:

Hat sie öfter erwähnt, sie ist so viel unterwegs (70-80h Arbeitswochen und dann das WE komplett vollgepackt, sie hatte wirklich selten Momente allein) da wenn sie alleine ist, ihr die ganzen Gedanken an früher hochkommen.

Mal ne ernst gemeinte Frage:

Glaubt ihr wirklich daran, dass man pro Woche 70-80h arbeiten kann? Vor allem in einem Job der wenn man ehrlich zu sich selber ist, wenig gesellschaftlichen nutzen hat. Und falls ja ,wie lange? Wie soll man bei so einer Arbeitsbelastung die absoluten Basics hinbekommen?

-Schlaf (Quantität und Qualität)

-Ernährung (Gesund und bewusst)

-Bewegung/Sport

Da hat man sich die anderen Lebensbereiche wie Familie, soziale Kontakte, Beziehung und Me Time (Entspannung) noch nicht mal angeschaut. 

Und das mein ich wirklich Neidfrei. Oft gehört viel dazu in solche Positionen zu kommen und ein vernünftiges Einkommen ist definitiv auch wichtig. Bin zufällig selbst in der Finanzbranche und einige in meinem sozialen Umkreis als Consultant tätig. Alle sechsstellig, aber gerade ab 40/50 geht's bei fast allen gesundheitlich rapide bergab. Die Psyche nicht mal inkludiert. Stark, dass du dein Einkommen nicht einfach verkonsumierst (sehe ich häufig in der Beratung genau dieses Klientels auch oft genug), sondern in Immobilien investierst! Aber auch das kann ne never ending Story werden. Wenn ich das Gehalt/Depotvolumen/Anzahl Wohneinheiten etc. hab, mach ich ruhiger. Hört bei manchen aber nie auf weil man immer mehr will.

Hilft dir leider nur begrenzt bei deinem aktuellen Problem und vlt liege ich auch völlig falsch und projeziere da zu viel von mir, aber vlt als kleiner Denkanstoß so generell.

Bzgl deiner Dame wurde schon viel gesagt und denke auch das Thema ist zu großen Teilen durch. Wenn man in der Situation drin ist, natürlich immer schwieriger, aber grundsätzlich nicht ganz so optimal, wenn ne Frau nie wirklich allein war und psychische Probleme mitbringt. Dir trotzdem alles Gute!

 

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vor 29 Minuten, KillingEve schrieb:

Hallo IN ELEGANCE

und wenn sie es genau so meint, wie sie es sagt? 

Vielleicht braucht sie wirklich Zeit um ihre Probleme aufzuarbeiten.

Vielleicht hat sie gemerkt, dass das Paket aus der Vergangenheit und die belastende Situation in der Arbeit zuviel auf einmal sind.

Ist sicherlich auch kränkend, wenn man sich selbst eingestehen muss, dass man den Job nicht "packt".

Das kann runterziehen und ganz schön am Selbstbewusstsein kratzen.

Eure Beziehungsdynamik ändert sich ja auch dadurch.

Sie ist jetzt evtl von dir abhängig? Ist es so? 

Das würde dich sicher auch zum Grübeln bringen.

Wenn du den Eindruck hast, dass sie die Wahrheit sagt, dann könntet ihr getrennte Wohnungen anstreben. 

Und wenn sie wieder "voll einsteigt" könntet ihr ja sehen, ob ihr dort weiter macht, wo ihr aufgehört habt.

Wie wäre es für dich, wenn du eine Krise hättest? 

Was würdest du von deiner Partnerin erwarten? 

Sind schon paar wahre Punkte dabei, das Scheitern im Beruf war sicher ein großes Thema für sie. Das Paket aus der Vergangenheit tut sein übriges. Ich kann es auch nachvollziehen, dass man mal alleine sein muss um sich zu sortieren. Brauche auch alle paar Monate mal 2-3 Tage um mich zu reflektieren, neu einzustellen. "Bin ich noch auf dem richtigen Weg zu meinen Zielen?". Das ist bei mir, wenn ich mal über ein Wochenende zu meinen Eltern fahre. Diese Möglichkeit hat sie leider nicht. Entweder sie war in der Arbeit, oder mit Freundinnen unterwegs oder mit mir zusammen. Ich kann das also sehr gut verstehen, dass sie Zeit für sich braucht. 

Zu dem von mir abhängig, im Moment noch nicht. Aber sie meinte, sie hat Angst dass sie es mit den Bewerbungen langsamer angehen lässt, weil sie weiß am Ende kann sie sich auf mich verlassen und ich zeige ihr schon einen Weg. So wie in vielen Dingen, und das nimmt ihr das Gefühl der Selbständigkeit.

Wenn ich eine derartige Krise hätte (mal angenommen es ist Job und die Vergangenheit), dann würde ich wohl zu meinen Eltern fahren für ein paar Tage. Aber ich würde klar machen, dass ich die Beziehung weiterhin will.

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@DirtyRabbit, die kinderlose Partnerin vom TE ist 28, als sie sich kennengelernt haben, war sie anscheinend 25-26. Soll sie in dem Alter auch schon Hausfrau sein, um ihre göttliche Weiblichkeit zu entwickeln und Männern zu gefallen? Würde man nicht gerade dann „Golddigger!!elf“ schreien, wenn so eine Tussi mit einem Finance-Typen zusammenkommt?

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vor 40 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Ich weiß ich weiß, beobachte ich dauernd im Bekanntenkreis -  deshalb zieh ich das ja hier im Forum schön ins lächerliche ständig.

Komischerweise bei den Paaren wo der Typ allein das Cash macht und die Frau Hausfrau und Mutti ist läuft alles tutti. (Mit cash mein ich das es nicht nur zum ÜBERLEBEN reicht sondern einfach das alles easy bezahlbar ist und man gut leben kann, die Frau keine Paranoia schieben muss was morgen ist).

Ja, nicht jede hat Bock Hausfrau und Mutter zu sein, es ist aber das Opfer das Ihr als Frauen bringen müsst genauso wie es das Opfer von uns Männern ist zu Hustlen bis zum umfallen.

Hier, im Januar 2022! hab ich n Text dazu geschrieben, damals war es schon zu sehen aber lernen tut ja keiner...alles böses RP geschwafel...jo dann kehrt mal Eure Scherben weg ich hol mirn Espresso derweil...ah ne ich LASS ihn mir holen, von meiner Frau. Ich hab dir nen roten Teil markiert, trifft auch 2.5 Jahre später noch zu...

 

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Kann man mittlerweile oft beobachten ja, v.a. Konkurrenzkampf innerhalb von Beziehungen. Was natürlich keinen Sinn macht, schon gar nicht wenn der Mann schon etwas älter und länger in der Karriere ist.

War bei uns aber nie der Fall, es war schon immer klar sortiert wer der Mann und wer die Frau ist. Von deinen "Männer heute" treffen die ersten 4 auf mich zu. Abgesehen davon kann ich sicher sagen, dass von der unteren "unbewussten" Liste das meiste zu trifft.

Generell seh ich aber dein Thema genau so. Außer, dass eine Frau Hausfrau sein muss, die kann schon die Karriere machen. Kann man ja alles regeln, z.B. Putzfrau etc. Das wäre auch nie etwas für sie, zu Hause zu bleiben - würde ich auch nicht wollen. Finde ich maximal unattraktiv. Mich langweilen Frauen die nicht einigermaßen auf meiner Augenhöhe sind.

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vor 21 Minuten, Mindset_is_everything schrieb:

Mal ne ernst gemeinte Frage:

Glaubt ihr wirklich daran, dass man pro Woche 70-80h arbeiten kann? Vor allem in einem Job der wenn man ehrlich zu sich selber ist, wenig gesellschaftlichen nutzen hat. Und falls ja ,wie lange? Wie soll man bei so einer Arbeitsbelastung die absoluten Basics hinbekommen?

Meine ersten Jahre waren heavy, wenig Schlaf. Sport aber immer mittags, trotzdem gute soziale Kontakte / Familie. Ist sicher jeder anders gestrickt, für mich war es selten ein Problem. Me Time wenn ich darüber nachdenke, hatte ich. Weil ich noch Single war (bei ihr s.o. nicht möglich gewesen). Bin nun schon ein paar Jahre dabei, bei mir hat sich durch die Seniorität vieles gelegt, u.a. die Arbeitszeiten.

bearbeitet von in elegance

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vor 11 Minuten, Mindset_is_everything schrieb:

Glaubt ihr wirklich daran, dass man pro Woche 70-80h arbeiten kann? Vor allem in einem Job der wenn man ehrlich zu sich selber ist, wenig gesellschaftlichen nutzen hat. Und falls ja ,wie lange? Wie soll man bei so einer Arbeitsbelastung die absoluten Basics hinbekommen?

halte ich für kompletten Schwachsinn, soviel zu arbeiten. Meistens arbeitet man für die Tasche eines anderen. Außer man ist selbstständig oder verdient wirklich richtig stabile Beträge, die einen in den nächsten Jahren ausgesorgt haben lassen. Aber das ist der absolut geringste Prozentteil.

Sechsstellig schaffst du auch mit 40h, wenn man es denn will. Ich sage nicht, dass es easy ist. Es kommt aber auch immer darauf an, was dir die 70-80h schlussendlich für einen Vorteil bringen, der nicht monetär ist, oder wie oben beschrieben. Aber prinzipiell würde ich sagen, verschwendete Lebenszeit. Zumal du auch abseits des Jobs Arbeit in diverse Sachen stecken musst, und dafür Zeit brauchst. Sei es das Gym, Hobby, Frau, Freunde, Familie etc.. Die fehlt dir dann und da weißt du über kurz oder lang Defizite auf.

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Habe sie übrigens nur kurz Beglückwünscht bzgl. des Bewerbungsgesprächs. Etwas später dann gebeten heute zu ihrer Freundin zu gehen, normales Hotel zu teuer und auf etwas am Rand der Stand keine Lust. Kam nur ein "ok".

Dann kurz später, hat sie mir wieder geschrieben. Was wir dem Hochzeitspaar am Wochenende schenken wollen... habe ich nicht mehr drauf geantwortet.

bearbeitet von in elegance
  • HAHA 1

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vor 9 Minuten, anotherthing schrieb:

Würde man nicht gerade dann „Golddigger!!elf“

wen juckt was irgenwer schreit?

Der Fehler war (meiner Meinung nach) sich überhaupt ne Karrieretante zu holen.

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vor 12 Minuten, in elegance schrieb:

ar bei uns aber nie der Fall, es war schon immer klar sortiert wer der Mann und wer die Frau ist

von außen betrachtet wart Ihr Mann und Mann, nicht Mann und Frau...die Dynamik war schon immer am Arsch.

Karriereolle passt nur wenn der Typ maximaler Simp und im weiblichen Frame ist. (Das propagieren wir hier aber nicht als Ziel...hoffe ich)

vor 13 Minuten, in elegance schrieb:

Außer, dass eine Frau Hausfrau sein muss, die kann schon die Karriere machen. Kann man ja alles regeln, z.B. Putzfrau etc.

wenn man ja alles regeln kann...wieso stehst Du dann jetzt vor nem Haufen scheiße den Du gerade wegschaufelst?

Das mit der Putzfrau seh ich meinetwegen noch ein, was ist aber wenn Ihr n Kind bekommt? Direkt abschieben oder erst mit 3 ganztags abschieben das man sich bloß ned drum kümmern muss?

vor 16 Minuten, in elegance schrieb:

Das wäre auch nie etwas für sie, zu Hause zu bleiben - würde ich auch nicht wollen

Bin ich bei Dir - BIS Kinder kommen, dann solltest Du als Mann in der Lage sein soviel beizubringen das ne Frau nicht gezwungen ist das Kind zeitnah in die Kita zu schieben weil sie arbeiten gehen MUSS.

Wenn man nur n normales Paar ist soll die ruhig arbeiten meinetwegen.

 

vor 17 Minuten, in elegance schrieb:

Mich langweilen Frauen die nicht einigermaßen auf meiner Augenhöhe sind.

Augenhöhe funktioniert ned, auch schon ewige Leier...siehste ja grad bei Dir selbst und in diversen anderen Threads die hier aufgemacht werden man.

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