Frauen im club ansprechen/klären

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Guten Tag, ich habe aktuell lust öfter mal am Wochenende feiern zu gehen. Jedoch bin ich immer sehr unsicher und bin einfach mit meinen Jungs am feiern aber ich möchte jetzt auch mal was mit Girls da anfangen. Jedes mal sehe ich so viele Leute da rummachen und ich frage mich nur wie die das hinbekommen. 
 

Da die Mädels da ja auch immer in Gruppen sind weis ich da nicht wie ich vorgehen sollte ohne dass man creepy rüberkommt. Es kann doch nicht so schwer sein ein Gespräch aufzubauen mit einem fremden.

Da es ja in Clubs immer sehr laut ist möchte ich eher glaub ich einen direcktes ansprechen seinlassen oder glaub ihr man kann trotzdem einfach zu jemandem auf der Tanzfläche hingehen und sagen „hi ich finde du siehst sehr hübsch aus wie heisst du? 
 

Bin mal gespannt was ihr so sagt und wie ihr im Club vorgeht. 

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Hast Du schon

a) die Schatztruhe im Anfängerbereich durchstöbert

und

b) die Suchfunktion benutzt.

Da gibt's "Leitfäden" zu deinen Themen bzw. drölfzig Beiträge zu. 

bearbeitet von Niemann-N
Rechtschreibung

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vor 40 Minuten, Maxthull schrieb:

Guten Tag, ich habe aktuell lust öfter mal am Wochenende feiern zu gehen. Jedoch bin ich immer sehr unsicher und bin einfach mit meinen Jungs am feiern aber ich möchte jetzt auch mal was mit Girls da anfangen. Jedes mal sehe ich so viele Leute da rummachen und ich frage mich nur wie die das hinbekommen. 
 

Da die Mädels da ja auch immer in Gruppen sind weis ich da nicht wie ich vorgehen sollte ohne dass man creepy rüberkommt. Es kann doch nicht so schwer sein ein Gespräch aufzubauen mit einem fremden.

Da es ja in Clubs immer sehr laut ist möchte ich eher glaub ich einen direcktes ansprechen seinlassen oder glaub ihr man kann trotzdem einfach zu jemandem auf der Tanzfläche hingehen und sagen „hi ich finde du siehst sehr hübsch aus wie heisst du? 
 

Bin mal gespannt was ihr so sagt und wie ihr im Club vorgeht. 

Im Club lieber etwas indirekt ansprechen und nicht gleich am Anfang das Kompliment raushauen. 
Mach ein Kommentar, wie du dich gerade fühlst, was dir in den Sinn kommt oder wie du die Location findest. 

Für dich gilt aber: ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren! Du stellst hier schon Fragen, obwohl du noch nichts getestet hast. 
Das ist Overthinking. Du machst Ausreden. Sprich sie an!

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vor 6 Stunden, Maxthull schrieb:

Guten Tag, ich habe aktuell lust öfter mal am Wochenende feiern zu gehen. Jedoch bin ich immer sehr unsicher und bin einfach mit meinen Jungs am feiern aber ich möchte jetzt auch mal was mit Girls da anfangen. Jedes mal sehe ich so viele Leute da rummachen und ich frage mich nur wie die das hinbekommen. 
 

Da die Mädels da ja auch immer in Gruppen sind weis ich da nicht wie ich vorgehen sollte ohne dass man creepy rüberkommt. Es kann doch nicht so schwer sein ein Gespräch aufzubauen mit einem fremden.

Da es ja in Clubs immer sehr laut ist möchte ich eher glaub ich einen direcktes ansprechen seinlassen oder glaub ihr man kann trotzdem einfach zu jemandem auf der Tanzfläche hingehen und sagen „hi ich finde du siehst sehr hübsch aus wie heisst du? 
 

Bin mal gespannt was ihr so sagt und wie ihr im Club vorgeht. 

Ich empfehle dir ein sehr wertvolles Youtube-Video. Dieses bezieht sich nicht speziell auf Clubgame, kann aber auch auf Clubgame angewendet werden:

Casey Zander: WOMEN have to CHOOSE YOU or she will NOT be attracted - The harder you TRY the LESS they like you

Der Content von dem Typ ist spitze, nicht der übliche Käse à la "Mit diesen Strategien kriegst du jede rum".

Kernausage von dem Video: You have the women come to you. (Du musst die Frauen zu dir kommen lassen.)

Casey Zander schildert, was er in Las Vegas beobachtete: Typen, die auf Frauen zugehen und eine Konversation anfangen, blitzen früher oder später bei den Frauen ab.

Anders bei ihm und seinen Kumpels. Er geht über den Platz - und eine Frau kommt von Weitem auf ihn zu, sagt zu ihm: "Oh, du hast aber ein nices T-Shirt an. Und coole Sonnenbrille ..." etc. Er chillt mit seinen Kumpels - und Frauen stoßen ganz natürlich dazu, fangen eine Konversation an.

Heißt: Es bringt nichts, einfach Frauen anzulabern und versuchen, was zu reißen. So funktioniert das nicht.

Warum nicht? Weil nicht Männer Frauen auswählen, sondern die Frauen wählen die Männer aus.

Das heißt nicht, dass du als Mann gar nix machen musst, also einfach nur in einer Ecke rumstehen kannst in der Erwartung, dass dich eine Frau auswählt.

Wie C. Zander erklärt: Werde eine unverwechselbare Persönlichkeit. Dazu gehört ein spezieller Vibe, eine spezielle Aura, die Art, wie du auftrittst, wie du sprichst, auch die Art der Leute, mit denen du dich umgibst. Wenn du in deiner Mitte ruhst, mit dir im Reinen bist und das ausstrahlst, kannst du Frauen anziehen, dann kommen auch Frauen zu dir.

Das gilt auch für das Auftreten in der Gruppe / mit deinen Kumpels. Wenn der Vibe der Gruppe stimmt, kommen auch die Frauen.

Wenn du die Erfahrung gemacht hast, dass ihr als Gruppe nicht mit Frauen in Kontakt kommt, dann stimmt auch mit dem Vibe der Gruppe etwas nicht. Er ist dann nicht anziehend für Frauen.

In dem Fall würde ich es sogar eher vorzuiehen, allein loszuziehen. Dann ist die Gruppe sogar eher hinderlich beim Kennenlernen von Frauen

bearbeitet von mehrvomleben
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vor 11 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Ich empfehle dir ein sehr wertvolles Youtube-Video. Dieses bezieht sich nicht speziell auf Clubgame, kann aber auch auf Clubgame angewendet werden:

Casey Zander: WOMEN have to CHOOSE YOU or she will NOT be attracted - The harder you TRY the LESS they like you

Der Content von dem Typ ist spitze, nicht der übliche Käse à la "Mit diesen Strategien kriegst du jede rum".

Kernausage von dem Video: You have the women come to you. (Du musst die Frauen zu dir kommen lassen.)

Casey Zander schildert, was er in Las Vegas beobachtete: Typen, die auf Frauen zugehen und eine Konversation anfangen, blitzen früher oder später bei den Frauen ab.

Anders bei ihm und seinen Kumpels. Er geht über den Platz - und eine Frau kommt von Weitem auf ihn zu, sagt zu ihm: "Oh, du hast aber ein nices T-Shirt an. Und coole Sonnenbrille ..." etc. Er chillt mit seinen Kumpels - und Frauen stoßen ganz natürlich dazu, fangen eine Konversation an.

Heißt: Es bringt nichts, einfach Frauen anzulabern und versuchen, was zu reißen. So funktioniert das nicht.

Warum nicht? Weil nicht Männer Frauen auswählen, sondern die Frauen wählen die Männer aus.

Das heißt nicht, dass du als Mann gar nix machen musst, also einfach nur in einer Ecke rumstehen kannst in der Erwartung, dass dich eine Frau auswählt.

Wie C. Zander erklärt: Werde eine unverwechselbare Persönlichkeit. Dazu gehört ein spezieller Vibe, eine spezielle Aura, die Art, wie du auftrittst, wie du sprichst, auch die Art der Leute, mit denen du dich umgibst. Wenn du in deiner Mitte ruhst, mit dir im Reinen bist und das ausstrahlst, kannst du Frauen anziehen, dann kommen auch Frauen zu dir.

Das gilt auch für das Auftreten in der Gruppe / mit deinen Kumpels. Wenn der Vibe der Gruppe stimmt, kommen auch die Frauen.

Wenn du die Erfahrung gemacht hast, dass ihr als Gruppe nicht mit Frauen in Kontakt kommt, dann stimmt auch mit dem Vibe der Gruppe etwas nicht. Er ist dann nicht anziehend für Frauen.

In dem Fall würde ich es sogar eher vorzuiehen, allein loszuziehen. Dann ist die Gruppe sogar eher hinderlich beim Kennenlernen von Frauen

Gut, ob man jetzt ne Taktik die in Las Vegas funktioniert, wenn man so wie auf diesen Fotos aussieht, 1:1 dem deutschen AFC empfehlen kann muss jeder selbst für sich entscheiden.vnOngrlo11fAmWn17hY6HRihLFCJipWuitbythFgsTdI-QXP_400x400.jpg

 

Aber die grundsätzlich von dir beschriebene Mann Frau Dynamik ist nicht verkehrt.

"unverwechselbare Persönlichkeit" ist ein gutes Stichwort. Die HBs sollen verstehen, wer der Alpha ist, wenn du den Raum betrittst. Wenn sie sich denken: "Ui, wer ist denn dieser gutaussehende / gutgekleidete Typ mit dem alle labern?" dann erzeugt man automatisch DHV und Interesse bei den Damen. Was wiederum bei einem Kontaktaufbau hilft.

Auch den Part mit dem Vibe der Gruppe kann ich zustimmen. Wenn man mit peinlichen Proleten unterwegs ist, dann kann das sogar kontraproduktiv sein beim HB Kennenlernen. Hingegen wenn man mit ner energetischen Gruppe unterwegs ist, dann kann man auch gut HBs mitreissen (im übertragenen Sinne) und die positive Stimmung überträgt sich auf sie. Dann einfach nicht die PU Basics vergessen, also nicht den ganzen Abend weiter in der Gruppe rumblödeln, sondern Isolieren und Eskalieren.

 

Ich würde dem TE somit empfehlen, erstmal ganz locker zu beginnen. Entweder alleine, oder wenn er noch Mitstreiter findet, dann mit denen ins Nachtleben stürzen. Clubs sind eher weniger zu empfehlen, weil zu laut. Besser Bars wo man sich einfacher unterhalten kann. Und dort dann ganz klassisches Sarging. Vorgängig 3 verschiedene canned Routines (Z.B. Erdbeerwiese oder Cube

) lernen und die dann anwenden und schauen was funktioniert, was nicht und dann adaptieren.

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vor 20 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Ich empfehle dir ein sehr wertvolles Youtube-Video. Dieses bezieht sich nicht speziell auf Clubgame, kann aber auch auf Clubgame angewendet werden:

Casey Zander: WOMEN have to CHOOSE YOU or she will NOT be attracted - The harder you TRY the LESS they like you

Der Content von dem Typ ist spitze, nicht der übliche Käse à la "Mit diesen Strategien kriegst du jede rum".

Kernausage von dem Video: You have the women come to you. (Du musst die Frauen zu dir kommen lassen.)

Casey Zander schildert, was er in Las Vegas beobachtete: Typen, die auf Frauen zugehen und eine Konversation anfangen, blitzen früher oder später bei den Frauen ab.

Anders bei ihm und seinen Kumpels. Er geht über den Platz - und eine Frau kommt von Weitem auf ihn zu, sagt zu ihm: "Oh, du hast aber ein nices T-Shirt an. Und coole Sonnenbrille ..." etc. Er chillt mit seinen Kumpels - und Frauen stoßen ganz natürlich dazu, fangen eine Konversation an.

Heißt: Es bringt nichts, einfach Frauen anzulabern und versuchen, was zu reißen. So funktioniert das nicht.

Warum nicht? Weil nicht Männer Frauen auswählen, sondern die Frauen wählen die Männer aus.

Das heißt nicht, dass du als Mann gar nix machen musst, also einfach nur in einer Ecke rumstehen kannst in der Erwartung, dass dich eine Frau auswählt.

Wie C. Zander erklärt: Werde eine unverwechselbare Persönlichkeit. Dazu gehört ein spezieller Vibe, eine spezielle Aura, die Art, wie du auftrittst, wie du sprichst, auch die Art der Leute, mit denen du dich umgibst. Wenn du in deiner Mitte ruhst, mit dir im Reinen bist und das ausstrahlst, kannst du Frauen anziehen, dann kommen auch Frauen zu dir.

Das gilt auch für das Auftreten in der Gruppe / mit deinen Kumpels. Wenn der Vibe der Gruppe stimmt, kommen auch die Frauen.

Wenn du die Erfahrung gemacht hast, dass ihr als Gruppe nicht mit Frauen in Kontakt kommt, dann stimmt auch mit dem Vibe der Gruppe etwas nicht. Er ist dann nicht anziehend für Frauen.

In dem Fall würde ich es sogar eher vorzuiehen, allein loszuziehen. Dann ist die Gruppe sogar eher hinderlich beim Kennenlernen von Frauen

 

Das wird das Problem für 99.9999% der Männer aber sein. Keine Frau kommt auf sie zu. 😄 

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vor 14 Minuten, TriiaZ schrieb:

Das wird das Problem für 99.9999% der Männer aber sein. Keine Frau kommt auf sie zu. 😄 

Stimmt. Zudem kann man dann trotzdem rein scheißen, wenn man sonst keine Praxiserfahrung hat. Mir früher auch passiert, wenn ich mal angesprochen wurde. Da ist die Attraction auch ganz schnell mal wieder weg.

Die Punkte sind aber durchaus legitim, Aura, Persönlichkeit und Co sollte man aber parallel entwickeln, während man seine Erfahrung vorrangig AKTIV macht. Dann kann man das Geschriebene auch viel besser fassen. Und so innerlich Ruhen, was Frauen angeht, kommt erst durch die Routine, wenn man schon einige Frauen gehabt hatte. So war es zumindest bei mir.

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vor 41 Minuten, pl3yx schrieb:

Stimmt. Zudem kann man dann trotzdem rein scheißen, wenn man sonst keine Praxiserfahrung hat. Mir früher auch passiert, wenn ich mal angesprochen wurde. Da ist die Attraction auch ganz schnell mal wieder weg.

Die Punkte sind aber durchaus legitim, Aura, Persönlichkeit und Co sollte man aber parallel entwickeln, während man seine Erfahrung vorrangig AKTIV macht. Dann kann man das Geschriebene auch viel besser fassen. Und so innerlich Ruhen, was Frauen angeht, kommt erst durch die Routine, wenn man schon einige Frauen gehabt hatte. So war es zumindest bei mir.

Ich würde behaupten, wenn du angesprochen wirst - nicht nur IOIs - sondern aktiv appraocht wirst, bist du schon bei den top 1%. Nicht einmal die heftigsten Dudes die ich kenne werden approached und wenn 1-2x im Jahr. Sicherlich ist die Entwicklung der Persönlichkeit einfacher, als wenn du als 02/10 Typ anfängt. Dann ist es gar nicht so viel Arbeit. 

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Am 12.9.2024 um 12:26 , Maxthull schrieb:

Guten Tag, ich habe aktuell lust öfter mal am Wochenende feiern zu gehen. Jedoch bin ich immer sehr unsicher und bin einfach mit meinen Jungs am feiern aber ich möchte jetzt auch mal was mit Girls da anfangen.

Nichts gegen deine Jungs, aber eventuell solltest mal mit einemFreund/Bekannten raus gehen, der etwas aktiver ist und gut ist mit Frauen.

Am 12.9.2024 um 12:26 , Maxthull schrieb:

Jedes mal sehe ich so viele Leute da rummachen und ich frage mich nur wie die das hinbekommen.

Hast du noch so nie eine Anbahnung mitbekommen? Meist läuft das total unspektakulär und banal ab.

Am 12.9.2024 um 12:26 , Maxthull schrieb:

Da die Mädels da ja auch immer in Gruppen sind weis ich da nicht wie ich vorgehen sollte ohne dass man creepy rüberkommt. Es kann doch nicht so schwer sein ein Gespräch aufzubauen mit einem fremden.

Es ist auch nicht creepy - gerade beim Feiern sind die meisten Menschen offen für neue Kontakte und viel eher im Socializer-Modus als im Alltag. Um in den Flow zu kommen fängt man am besten schon mit Smalltalk vor dem Club beim Anstehen in der Schlange an, wenn nicht viel los ist kurz mit den Türstehern, an der Garderobe oder mit den Barkeepern quatschen. Oder auch ruhig mal mit den Jungs am Nachbarstisch anstoßen. Typische Fragen: "Ob viel los ist heute, wie die Musik ist, ob sie von hier sind?" Wenn es für einen völlig normal ins Gespräch zu kommen mit anderen Menschen, dann klappt das auch mit Frauen.

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@ Maxthull: Ich schildere dir mal meine Interaktionen mit Frauen in meiner Stammbar von letzter Nacht. Das soll keinesfalls so zur Nachahmung empfohlen werden, sondern nur eine Motivation sein, zumindest mal in Interaktionen mit Frauen zu gehen.

1. schlechter als ich kannst du es auch nicht machen, 2. jede Interaktion mit Frauen ist besser, als die ganze Nacht nur „schwul“ mit deinen Kumpels abzuhängen, ohne dass Frauen ein Thema sind.

Spoiler 1: Ich hatte keinen Sex.

Spoiler 2: Die Interaktionen 1-3 sind eigentlich nur Vorgeplänkel, Aufwärmübungen gewesen für die Interaktion 4, die für mich die interessanteste war.

Was noch festzuhalten ist: Ich habe null Ansprechangst und null Eskalationsangst. Sollte man natürlich auch nicht haben, wenn man auf der freien Wildbahn Frauen aufreißen will.

Interaktion 1 – Asia-Bitch

Drei Asia-Bitches tanzen vor einem Spiegel, die eine Asia-Bitch hat zwischendurch mit einem Typen getanzt. Ich baue nonverbal Kontakt mit den Bitches auf. Ich nehme dann eine der Bitches an der Hand, führe sie etwas in Richtung Tanzfläche und schaue, ob sie mit mir tanzen will. Die Asia-Bitch lacht, sie reagiert freundlich, ihre Hand fühlt sich aber steif an. Sie hat also keinen Bock mir mir zu tanzen. Sie lacht, entwindet sich mir – und das war’s.

Resümee: In einer anderen, besseren Welt hätte die Bitch einfach mit mir getanzt – und es wäre dann Pillepalle gewesen zu eskalieren und sie anschließend flachzulegen. Wir leben aber nun mal in dieser Welt – und so ist es dann so gelaufen, wie es gelaufen ist.

Interaktion 2 – Crazy Bitch

Ich sitze an einem Tischchen, links neben mir, etwas abseits, sitzt eine HB 8,5 (optisch sehr scharf), die mir halb den Rücken zukehrt. Ich beachte die Bitch nicht – und trinke ein Wasser. Ich trinke zwischendurch und gerade zum Ende hin immer Wasser oder Cola, ich will ja nicht völlig besoffen werden. Allerdings war ich zu dem Zeitpunkt schon, sagen wir, angeheitert.

Ich knalle meine Wasserflasche auf das Tischchen. So: Peng! Warum, weiß ich nicht, war instinktiv. Was macht die Bitch? Bitcht rum wie eine Furie: „Eeeey!“, pöbelt sie mich an – und schmeißt meine Flasche auf den Boden. Ich pöbel sinnlos zurück: „Eeeey, gib mir meine Flasche wieder!“ Ich gehe dann aus der Situation raus – und lach mir einen Ast.

Resümee: Es ist besser, eine Bitch faucht dich an und scheuert dir eine, als wenn sie a) dich gar nicht beachtet b) dich für ihren schwulen besten Freund hält. Der Witz an der Story ist, dass es eine HB 8,5 war. Wäre es eine potthässliche HB 2 gewesen, wäre es keine Story gewesen.

Wenn du demnächst mal sowas Ähnliches erlebst, kannst du erzählen: „Ich stand da mit meinen Kumpels, plötzlich kam eine rattenscharfe HB 8, 5 an und hat mir die Fresse poliert.“ Immerhin hast du dann was zu berichten.

Interaktion 3 – zwei super freundliche Frauen

Nach der Crazy Bitch wollte ich mir wieder ein positives Erlebnis verschaffen. Ich ging zu zwei freundlich wirkenden hübschen Frauen, die unter der Lautsprecherbox an einem Tisch sitzen. Der Stuhl vor den beiden war frei.

Ich frage: „Kann ich mich hierhin setzen?“

Die Frauen schauten mich super freundlich an, lachen.

Die eine sagte: „Ja, aber nur, wenn du uns zwei Ginger Ale holst.“

Da es mir nur darum ging, wieder in einen guten, entspannten State zu kommen, bin ich dann zur Bar gegangen, habe zwei Drinks geholt, wobei ich in den einen Drink zwei Strohhalme tat.

Ich reichte den beiden Frauen dann ihre Drinks. Dabei trank ich aus dem Glas mit den zwei Strohhalmen zuerst, bevor die Frau daraus trank.

Die eine sagte super freundlich: „Ach, das mit den Drinks hättest du doch nicht machen müssen …“

Die Frauen schauten mich die ganze Zeit lachend und freundlich an. Die eine laberte irgendwas, was ich nicht verstand, da wie ja unter der Box saßen.

Ich verstand nur was von „Freund“, „Freunde“ irgendwas.

Recht bald verabschiedeten sich die Frauen auch schon wieder und zogen davon.

Resümee: War eine kleine Aufwärmphase für die nun folgende Interaktion.

Interaktion 4 – zwei wiederum super freundliche Frauen (eine davon hätte ich auch geheiratet, lol)

Ich sitze an der Bar. An der Längsseite links um die Ecke saßen zwei hübsche, gut gelaunte Frauen. Die eine war blond, die andere brünett.

Es baute sich zwischen uns ein Blickkontakt auf – die beiden Frauen lachen mich an. Zuerst registrierte ich einfach das Verhalten der Frauen, ohne darauf zu reagieren – musste dann aber auch grinsen und sagte mir: Hey, dann geh doch einfach mal zu den beiden hin.

Ich verließ also meinen Platz und ging zu den beiden Frauen hin, die direkt super aufgeschlossen und fröhlich reagierten.

Ich weiß nicht mehr genau, was ich als „Opener“ gesagt habe, was ein gutes Zeichen ist – es zeigt, dass ich nicht zu sehr im Kopf war. Ich glaube, ich sagte sowas wie „schon viel getrunken heute?“ oder irgendwas.

Das Tolle an der Situation war, dass diese Frauen wirklich mit mir reden wollten – und zwar unbedingt. Sie schienen richtig froh zu sein, dass wir miteinander redeten.

So eine Situation ist eigentlich ein Geschenk für jeden Pickupper: Du könntest jetzt alle Register ziehen, um die Frauen schwindelig zu labern.

Ich möchte jetzt keineswegs behaupten, dass ich das Optimum aus der Situation rausgeholt habe. Immerhin habe ich mich redlich bemüht.

Ich kriege das Gespräch in voller Länge nicht mehr hin. Etwa wie folgt.

Gesprächsverlauf:

Ich weiß auch nicht mehr genau, ob die Brünette mich zuerst gefragt hat, wie ich heiße. Jedenfalls fragte sie das. Ich nannte meinen Namen. Die Frauen kicherten, als hätte ich ihnen einen Witz erzählt.

Ich schaute dann die Brünette an und sagte: „Also, du heißt bestimmt … äh … Nina!“

Die Brünette lachte sich scheckig, als hätte ich einen super Joke gerissen.

Ich gucke dann die blonde Freundin an und sage zu ihr: „Und du heißt … Vanessa.“

Auch die Blonde bog sich auch vor Lachen.

Die Brünette sagte dann zu mir: „Meinst du wirklich, dass ich aussehe wie eine Nina?“

Ich schaue sie an uns sage: „Ja, Nina und Vanessa. Ihr seid jetzt heute Abend einfach Nina und Vanessa. Passt.“

Die Frauen lachen sich wieder einen Ast ab.

Ich sage dann zur Brünetten: „Also, wie heißt du wirklich, sag mal den Anfangsbuchstaben.“

Die Brünette sagt: „M.“

Ich sage: „Ähh … Maria? Myriam?“

Sie lacht wieder.

Ich: „Melanie?“

An der Stelle geht die Brünette vor Lachen in die Knie, weil ich wohl ihren Namen erraten hatte.

- Zwischenkommentar: Das war eine deutliche Überreaktion von ihr. Vor Lachen in die Knie gehen ist schon „over the top“.

Die Blonde so: „Ja, sie heißt Melanie.“

Ich mach das Spielchen dann auch bei der Blonden. Und errate auch ihren Namen: Yasmin.

Ich so zu den beiden: „Hey, Melanie und Yasmin, juhu!“

Es entstand dann eine noch günstigere Ausgangslage – die Blonde ließ mich mit der Brünetten nämlich allein!

- Zwischenkommentar: Günstiger geht es wirklich nicht (!!!), denn an der Stelle hat sie mir den Part der Isolierung abgenommen!!! Wenn ich es mir im Nachhinein, eigentlich der absolute Hammer. Das hat man so wirklich selten. Normalerweise sollte man meinen, dass die Blonde jetzt die Brünette wegzerrt, um sie mir nicht zu überlassen. Aber an diesem Abend nicht! Mega.

Es entstand eine ausgeprochen prickelnde, flirtige Situation zwischen mir und der Brünetten. Ich hatte keinen Abstand zu ihr, sondern war ganz dicht an ihr dran. Ich stand mit dem Rücken zum Tresen, sie stand ganz dicht vor mir, lachte mich immer wieder wunderschön an. Mega hübsch, die Gute.

Sie fragte mich: „Warst du heute schon auf der Tanzfläche?“

Ich zu ihr: „Ja, und du?

Sie: „Ich auch.“

Ich: „Mit wem hast du getanzt?“

Sie: „Mit meiner Freundin.“

Ich: „Ok. Das heißt, du darfst nur mit deiner Freundin tanzen?“

Sie: „Wieso meinst du?“

Ich: „Naja, es könnte ja sein, dass dein Freund dir was anderes nicht erlaubt.“

Sie: „Doch, das geht bei mir.“ (Edit: Ich glaube, sie hat es so gesagt, weil ich dann nochmals nachhakte, ob sie Single ist.)

Ich: „Das heißt, du bist solo? Single?“

An der Stelle muss ich bemerken, dass sie wohl tatsächlich so lustige Sekunden lang zögerte.

Daher schob ich hinterher: „Oder ist es bei dir kompliziert? Kann ja auch mal sein, dass es kompliziert ist.“

Sie: „Nein, ich habe keinen Freund.“

Ich – gespielt erstaunt: „Was? Das kann ich ja kaum glauben.“

Sie: „Warum denn nicht. Man kann doch Ansprüche haben. Du hast doch bestimmt auch Ansprüche, oder?“

Ich: „Ja, klar, sollst du Ansprüche haben. Klar, habe ich auch Ansprüche.“

Ich wieder: „Was soll denn dein Traumtyp alles haben?“

Sie: „Logik …“

Ich: „Also du meinst, dass er was im Kopf haben soll?“

Sie: „Ja …“

Sie wieder: „Lachen, ich muss mit ihm lachen können.“

Ich: „Cool“

Sie nannte dann einen dritten Punkt, ich weiß nicht mehr genau, welchen.

Ich meine, sie sagte als dritten Punkt „selbstbewusst“, ihr Traumtyp soll „selbstbewusst“ sein.

Ich fing dann an, ihr auch Sachen in den Mund zu legen. So sagte ich zur ihr: „Dein Traumtyp soll auch beruflich erfolgreich sein soll? Karriere?“

Sie: „Nein, Beruf ist nicht wichtig.“

Ich: „Ok. Aber er sollte schon Ziele haben, wissen, was er will.“

Sie: „Ja.“

Sie: „Und wie sieht deine Traumfrau aus?“

Ich schaue sie erst ein wenig an und sage dann: „Sie sollte Minimum so hübsch sein wie du.“

- Zwischenkommentar: Man könnte jetzt kritisieren, dass ich hier anfange, sie aufs Podest zu heben. Indem ich aber „Minimum“ eingebaut habe, habe ich ihr das volle Kompliment vorenthalten. Minimum würde ja bedeuten: Meine Traumfrau sollte mindestens so hübsch sein wie du, ggf. könnte sie aber sogar noch hübscher sein. D. h. ich gebe ihr zu verstehen, dass ich sie auf der HB-Skala nicht als 10 einordne, lasse sie aber im Unklaren darüber, wo ich sie einordne. So nach dem Motto: Meine Traumfrau sollte mindestens – so wie du – eine HB 7 sein, darf aber gerne auch eine HB 8-10 sein.

Die Frau hat das natürlich ganz genau so auch aufgefasst, denn prompt fragt sie: „Minimum???“ Und lachte.

Ich sagte grinsend: „Ja, Minimum!“

Ich dann weiter: „Ich bin auch sehr auf Harmonie aus. Sie sollte das auch. Also ich sollte mit ihr keine Streitereien haben.“

Sie: „Ja, das ist mir auch wichtig. Frieden haben, das ist wichtig.“

Ich: „Ja, Frieden.“

Wir schauten uns an. (Ich fand sie einfach süß, seufz.)

Die Blonde kam dann wieder dazu, wir redeten wieder zu dritt.

Die Brünette alberte rum, meinte, sie sei die Bürgermeisterin von blabla.

Ich sagte zu den beiden: „Ihr habt doch bestimmt 250 000 Follower auf Instagram und ladet täglich Videos hoch, ne?“

Zu der Brünetten sagte ich: „Du bist doch bestimmt so eine Promi, oder? Ach ja, du bist ja die Bügermeisterin von blabla.“

Es ging noch etwas hin und her.

Dann war die ganze Gesprächssituation aber erstmal wieder vorbei, denn die Brünette und die Blonde gingen auf die Tanzfläche.

Eine Aufforderung an mich, mitzukommen, war nicht gegeben. Daher blieb ich auf einfach dort, wo ich war.

Wiederaufnahme der Interaktion:

Nach einiger Zeit kam die Blonde allein zurück, sie setzte sich neben mich auf einen Barhocker, ich stand. Sie lachte wieder, war weiterhin sehr freundlich.

Ich sagte zu ihr: „Habt ihr schön getanzt?“

Sie: „Ja. Willst du mit Melanie tanzen?“

Ich: „Nein, mit dir! Ich will mit dir tanzen!“

Sie: „Nein, mit Melanie. Komm, ich bring dich zu ihr.“

Sie stand auf, ich folgte ihr zur Tanzfläche. Auf der Tanzfäche sah ich Melanie stehen, wie sie mit zwei Typen laberte!

Die Blonde stellte sich abseits – ich tanzte nun die Blonde an, forderte sie zum Tanzen auf.

Die Blonde schaute mich mit großen Augen an, wehrte ab und machte so eine „Ne, ne,ne“-Geste.

Ich piekte die Blonde spielerisch in den Oberarm – signalierte ihr „Ist ok“ – und verließ die Tanzfläche.

Das war’s.

In einem weiteren Beitrag werde ich mal auf den Punkt bringen, warum der ganze Käse so nicht funktioniert.

Wie ich hier bereits geschrieben habe: Ansprechen führt nicht zu Sex.  

Dazu muss man halt auch dem Casey Zander mal ganz genau zuhören.

bearbeitet von mehrvomleben

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Hier jetzt mal die Analyse, warum die Interaktion 4 so ganz grundsätzlich nicht zum Ziel führen kann.

Ich komme da nochmal auf Casey Zander zurück. Er sagt an einer Stelle etwas, was sich erstmal merkwürdig anhört. Und zwar sagt er: 

Der Grund, warum du bei den Frauen nicht zum Ziel kommst, ist der, dass du überhaupt zu ihnen hingehst und sie ansprichst.

Das hört sich jetzt erstmal schräg an und man könnte jetzt zurückfragen: "Hä? Was soll ich den sonst machen?"

Gleiches könnte man auch für meine Interaktion 4 sagen: Der Grund, warum ich nicht zum Ziel gekommen bin, ist der, dass ich überhaupt zu den beiden Frauen hingegangen bin und sie angesprochen habe.

In der Aussage steckt etwas sehr Entscheidendes. Meines Erachtens bin ich hier der Erste, der das, was dahintersteckt, so klar auf den Punkt bringt (so viel Selbstlob muss mal sein).

Ein Pickup-Coach würde das nicht so herausstellen. Ein Pickup-Coach würde sich vor allem mein Gespräch mit den Frauen, besonders mit der Brünetten, anschauen und analysieren, was nicht optimal war, was ich besser hätte sagen können etc. Ist alles auch ein nicht unwichtiger Aspekt.

Für mich ist aber Folgendes entscheidend:

Was meine ich mit der Aussage "Der Grund, warum ich nicht zum Ziel gekommen bin, ist der, dass ich überhaupt zu den beiden Frauen hingegangen bin und sie angesprochen habe"?

Bringen wir es auf den Punkt: Das Problem ist, dass die Frauen schnippsen - und ich komme wie ein Hund "schwanzwedelnd" angelaufen.

Wie haben in dem Fall die Frauen "geschnippst"? Nun, indem sie mir aufreizende Signale geschickt haben. Sie haben zu mir rübergeschaut und mich angelacht. Das war ihre Aufforderung: "Komm, sprich mit uns!"

Und ich bin der Aufforderung gefolgt.

Es ist doch so: Zwei Mädels lachen mich an - und ich wittere meine große "Chance"! Oh, supi, das ist jetzt die Gelegenheit, heute kann ich mit einer ins Bett, juhu, und ich renne hechelnd zu den Mädels hin. 

Ist das Alpha? Nein!

Jetzt nochmal zu Casey Zander: Was er rauf- und runterbuchstabiert, ist dies: Das Entscheidende, ob du für eine attraktive Frau interessant bist, ist die Tatsache, dass sie spüren/merken muss, dass du ein Mann mit Optionen bist, sie muss merken, dass du andere attraktive Frauen in deinem Leben hast. Also: Preselection!

Eine Frau wird dich testen, um zu sehen, ob du ein Mann mit Optionen bist! Sie merkt es an deinem Verhalten.

Das heißt: Verhältst du dich needy, bedürftig? Dann weiß sie: Du bist kein Mann mit Optionen.

Kommen wir zu der Situation: Ich sitze an der Bar, Frauen schicken mir einladende Signale und ich laufe zu den Frauen hin, quasi schon in freudiger Hoffnung auf das, was da (in meiner Vorstellung) kommt.  

So verhält sich eben kein Mann mit Optionen.

Der Grundfehler ist schon, dass ich der Aufforderung von Frauen – „Komm“ (das kann auch nonverbal geschehen wie hier) – Folge leiste. Das ist nicht Alpha!

Hier mal ein Einschub:

Ich hatte vor längerer Zeit (schon ein paar Jahre her, es regt mich aber immer noch auf, weil es so grundlegend ist) mal ein übles Erlebnis, wo mich eine dumme HB regelrecht gedemütigt hat. Sie sagte nämlich tatsächlich zu mir: „Come here.“ (War ne Australierin) Blöd, wie ich war, dackelte ich zu der Frau hin (war hübsch). Sie laberte ein bisschen dumm und sagte so sinngemäß, jetzt kannst du wieder abzischen.

Allein dieses üble Erlebnis hätte mir eine Lehre sein müssen – aber auch, wenn die Frau tatsächlich nett und freundlich ist, ändert es nichts an der folgenden wichtigen Grundregel:

Leiste niemals Folge, wenn eine Frau zu dir „Komm“ sagt! Dabei ist es egal, ob sie das explizit sagt oder nonverbal signalisiert!

Diese Grundregel habe ich bei Interaktion 4 direkt am Anfang schon nicht beachtet.

Was wäre die Alternative gewesen?

Ganz einfach: Die beiden Frauen, die mir ja offenbar zugetan waren, zu mir rüberwinken.

Also den Frauen eine Aufforderung schicken: Hey, kommt mal zu mir, lass uns ein bisschen quatschen. Das ist Alpha! Das wäre ein „very powerful move“!

Wenn ich hingegen zu den Frauen hindackele, ist das direkt needy und bedürftig.

Den ersten Test der Frauen, ob ich ein Mann mit Optionen bin, habe ich also schon am Anfang nicht bestanden.

Warum testen die Frauen überhaupt? Weil sie „ihre Hypergamie“ befriedigen wollen. Sie wollen schauen, ob ich von anderen attraktiven Frauen quasi schon für gut befunden wurde.  

Das Witzige ist ja, dass die Brünette genau das im Gespräch auch ausgedrückt hat.

Als ich auf ihren Single-Status abhob, sagte sie: „Ich habe meine Ansprüche. Du doch auch?“

Genau: Sie hat ihre Ansprüche! Deshalb hat sie den Partner noch nicht gefunden, der ihre Hypergamie befriedigt. Und sie guckt jetzt, welcher Mann ihre Hypergamie-Tests besteht.

Ich an dem Abend ja jedenfalls nicht.

Ich denke, als ich im Gespräch mit der Brünetten war, war für mich noch nicht alles verloren.

Reden wir nicht drumherum: Die Frau war von mir attracted! Es ist jedenfalls nicht normal, dass sich eine Frau vor Lachen auf dem Boden kugelt, wenn ich banale Sachen sage wie „Wiese grün“, „Himmel blau“. Als wäre ich ein Meister des Humors.

Und ihre Antworten auf meine Frage „Wie sieht dein Traummann aus?“ waren sicher auch kein Zufall. Diese Antworten waren nämlich auf mich gemünzt – und das ist jetzt keine Überinterpretation, weil ich mir selber schmeicheln möchte.

Dass sie als ersten Punkt „Logik“ nannte, zeigt, dass sie in mir einen Logiker sieht. Zweiter Punkt „muss mit ihm lachen können“ – wir haben zusammen gelacht. Als ich sagte „ich will Harmonie und keinen Streit“, bestätigte sie das wieder – sie betonte unsere Gemeinsamkeiten.

Kommen wir jetzt zu dem Punkt, wo ich final verkackt habe!

Und es hängt wieder mit dem „Komm“-Test der Frauen zusammen!

Aber halt, nein, bevor ich festhalte, wo ich es final versemmelt habe, komme ich zu einer Sache, die ich vorher gut gemacht habe!

Ich habe nämlich tatsächlich zuerst einen Test bestanden!😁

Und zwar: Als die beiden Frauen sich von mir lösten und zur Tanzfläche gingen, bin ich sitzen geblieben!

War das richtig? Ja!

Test bestanden? Ja!

Was wäre nämlich falsch gewesen? Nun, den beiden Frauen hinterdackeln => needy Verhalten, blöd.

Es kommt noch ein wichtiger Punkt hinzu, den auch Casey Zander betont: Gib den Frauen bei ihren Hypergamie-Tests Zeit!

Selbst in so einem Nightlife-Setting gilt das!

Lass die Frau zwischendurch einfach mal in Ruhe – lass sie dann einfach ziehen.

Die Frau wird dann mit irgendwelchen anderen Männern zugange sein und da ihre Tests machen. Sie wird dann sehen, ob da ein Typ ist, der ihre Tests besser besteht – oder ob sie nochmals zu dir zurückkommt!

Was ist also mein finaler Fehler gewesen, der alles kaputtgemacht hat?

Antwort: Die Tatsache, dass ich nicht bis zum Ende geduldig gewartet habe!!!!!!!!!

Und zwar hat mich die raffinierte Freundin, die Blonde, überlistet! Sie hat mich ausgeknockt (ich nehme an, weil die auch von mir attracted war und sie nicht wollte, dass ich mit ihrer Freundin an dem Abend was anfange).

Die Blonde fragte mich ja: „Willst du mit Melanie tanzen?“ Und dann sagte sie: „Komm mit, ich bringe dich zu Melanie!“

Und was mach ich? Monster fail: Ich Trottel trottle hinter der Blonden her zur Tanzfläche!

Ich mach also den Hinterherlauf-Dackel, quasi schon hechelnd, so nach dem Motto: „Uuuh, sie bringt mich jetzt zu ihrer Freundin und ich darf dann mit ihr tanzen!“

Unfassbar dämlich.

Was wäre das richtige Alpha-Verhalten gewesen.

So – fiktiver Verlauf (wäre genial gewesen, wenn ich es so gebracht hätte):

Die Blonde fragt mich: „Willst du mit Melanie tanzen?“

Ich sage: „Nein, mit dir!“

Zwischenkommentar: Soweit ist es noch ok!

Weiter:

Die Blonde: „Nein, mit Melanie“.

Jetzt FIKTIV:

Ich: „Willst du denn wirklich nicht mit mir tanzen?“ Hier noch ein bisschen hin und her.

Dann ich: „Na gut, dann halt mit Melanie. Dann bring Melanie mal her!

Ich hätte verdammt nochmal einfach an der Bar sitzen bleiben sollen, statt den hechelnden Hinterherlauf-Dackel zu machen!!! Das ist Alpha und nicht needy.

Also nochmals. (Fiktiv) Ich zur Blonden: „Dann bring Melanie mal her!

Es wäre genial gewesen, es hätte mir an dem Abend nochmal alle Chancen offen gelassen.

Es hätte folgende Fortsetzungen geben können:

a) Die Blonde hätte mit der Brünetten tatsächlich zurückkommen können, während ich noch an der Bar saß.

Ich hätte dann zur Brünetten sagen können: „Schön, dass du wieder da bist, dann können wir ja jetzt tanzen gehen.“

b) Möglicherweise wären die Frauen aber nicht zurückgekommen. Weil die Brünette halt nen anderen Typen gefunden hat, der ihre Tests besser bestanden hat. Dann – Pecht gehabt.

Fazit:

Das, was ich über die „Komm“-Tests der Frauen resp. Hypergamie-Tests der Frauen geschrieben habe, ist kein überanalysierter Schmu – es ist absolut entscheidend, weil ich durch einfache grundlegende Verhaltensänderungen so einem Abend einen völlig neuen Dreh geben kann. So hier durch die Optionen: Entweder ich bleibe sitzen, wo ich sitze, oder ich bleibe nicht sitzen und dackele einer Frau hinterher.

Es ist eben grundlegend, ob ich mir durch ein falsches Verhalten alle Chancen zerstöre – oder ob ich mir Chancen so lange wie möglich offenhalte!

Zuletzt nochmals eine Sache, die ich an dem Abend wieder richtig gemacht habe:

Ganz am Anfang, als ich die Asia-Braut bei der Hand genommen und Richtung Tanzfläche geführt habe, war mein Move formal korrekt, alphamässig!

Ich war nämlich derjenige, der den „Komm“-Test bei der Frau durchgeführt hat. Ich wollte schlicht gucken, ob sich die Frau an der Hand führen lässt und ob sie mit mir tanzt. Wie man sieht, offenbar nicht (hatte keinen Bock auf mich).

Es war aber ein formal korrekter „Alpha-Move“.

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vor 6 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Die eine sagte: „Ja, aber nur, wenn du uns zwei Ginger Ale holst.“

bin ich dann zur Bar gegangen, habe zwei Drinks geholt

Wodurch du direkt raus gewesen bist, Shit-Test  nicht bestanden. Wobei sie dich ohnehin direkt als Hündchen wahrgenommen haben, sonst hätten sie keine Getränke "verlangt".

 

vor 6 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Gesprächsverlauf:

Ich weiß auch nicht mehr genau, ob die Brünette mich zuerst gefragt hat, wie ich heiße. Jedenfalls fragte sie das. Ich nannte meinen Namen. Die Frauen kicherten, als hätte ich ihnen einen Witz erzählt.

Ich schaute dann die Brünette an und sagte: „Also, du heißt bestimmt … äh … Nina!“

Die Brünette lachte sich scheckig, als hätte ich einen super Joke gerissen.

Ich gucke dann die blonde Freundin an und sage zu ihr: „Und du heißt … Vanessa.“

Auch die Blonde bog sich auch vor Lachen.

Die Brünette sagte dann zu mir: „Meinst du wirklich, dass ich aussehe wie eine Nina?“

Ich schaue sie an uns sage: „Ja, Nina und Vanessa. Ihr seid jetzt heute Abend einfach Nina und Vanessa. Passt.“

Die Frauen lachen sich wieder einen Ast ab.

Ich sage dann zur Brünetten: „Also, wie heißt du wirklich, sag mal den Anfangsbuchstaben.“

Die Brünette sagt: „M.“

Ich sage: „Ähh … Maria? Myriam?“

Sie lacht wieder.

Ich: „Melanie?“

An der Stelle geht die Brünette vor Lachen in die Knie, weil ich wohl ihren Namen erraten hatte.

- Zwischenkommentar: Das war eine deutliche Überreaktion von ihr. Vor Lachen in die Knie gehen ist schon „over the top“.

Die Blonde so: „Ja, sie heißt Melanie.“

Ich mach das Spielchen dann auch bei der Blonden. Und errate auch ihren Namen: Yasmin.

Ich so zu den beiden: „Hey, Melanie und Yasmin, juhu!“

Es entstand dann eine noch günstigere Ausgangslage – die Blonde ließ mich mit der Brünetten nämlich allein!

- Zwischenkommentar: Günstiger geht es wirklich nicht (!!!), denn an der Stelle hat sie mir den Part der Isolierung abgenommen!!! Wenn ich es mir im Nachhinein, eigentlich der absolute Hammer. Das hat man so wirklich selten. Normalerweise sollte man meinen, dass die Blonde jetzt die Brünette wegzerrt, um sie mir nicht zu überlassen. Aber an diesem Abend nicht! Mega.

Es entstand eine ausgeprochen prickelnde, flirtige Situation zwischen mir und der Brünetten. Ich hatte keinen Abstand zu ihr, sondern war ganz dicht an ihr dran. Ich stand mit dem Rücken zum Tresen, sie stand ganz dicht vor mir, lachte mich immer wieder wunderschön an. Mega hübsch, die Gute.

Sie fragte mich: „Warst du heute schon auf der Tanzfläche?“

Ich zu ihr: „Ja, und du?

Sie: „Ich auch.“

Ich: „Mit wem hast du getanzt?“

Sie: „Mit meiner Freundin.“

Ich: „Ok. Das heißt, du darfst nur mit deiner Freundin tanzen?“

Sie: „Wieso meinst du?“

Ich: „Naja, es könnte ja sein, dass dein Freund dir was anderes nicht erlaubt.“

Sie: „Doch, das geht bei mir.“ (Edit: Ich glaube, sie hat es so gesagt, weil ich dann nochmals nachhakte, ob sie Single ist.)

Ich: „Das heißt, du bist solo? Single?“

An der Stelle muss ich bemerken, dass sie wohl tatsächlich so lustige Sekunden lang zögerte.

Daher schob ich hinterher: „Oder ist es bei dir kompliziert? Kann ja auch mal sein, dass es kompliziert ist.“

Sie: „Nein, ich habe keinen Freund.“

Ich – gespielt erstaunt: „Was? Das kann ich ja kaum glauben.“

Sie: „Warum denn nicht. Man kann doch Ansprüche haben. Du hast doch bestimmt auch Ansprüche, oder?“

Ich: „Ja, klar, sollst du Ansprüche haben. Klar, habe ich auch Ansprüche.“

Ich wieder: „Was soll denn dein Traumtyp alles haben?“

Sie: „Logik …“

Ich: „Also du meinst, dass er was im Kopf haben soll?“

Sie: „Ja …“

Sie wieder: „Lachen, ich muss mit ihm lachen können.“

Ich: „Cool“

Sie nannte dann einen dritten Punkt, ich weiß nicht mehr genau, welchen.

Ich meine, sie sagte als dritten Punkt „selbstbewusst“, ihr Traumtyp soll „selbstbewusst“ sein.

Ich fing dann an, ihr auch Sachen in den Mund zu legen. So sagte ich zur ihr: „Dein Traumtyp soll auch beruflich erfolgreich sein soll? Karriere?“

Sie: „Nein, Beruf ist nicht wichtig.“

Ich: „Ok. Aber er sollte schon Ziele haben, wissen, was er will.“

Sie: „Ja.“

Sie: „Und wie sieht deine Traumfrau aus?“

Ich schaue sie erst ein wenig an und sage dann: „Sie sollte Minimum so hübsch sein wie du.“

- Zwischenkommentar: Man könnte jetzt kritisieren, dass ich hier anfange, sie aufs Podest zu heben. Indem ich aber „Minimum“ eingebaut habe, habe ich ihr das volle Kompliment vorenthalten. Minimum würde ja bedeuten: Meine Traumfrau sollte mindestens so hübsch sein wie du, ggf. könnte sie aber sogar noch hübscher sein. D. h. ich gebe ihr zu verstehen, dass ich sie auf der HB-Skala nicht als 10 einordne, lasse sie aber im Unklaren darüber, wo ich sie einordne. So nach dem Motto: Meine Traumfrau sollte mindestens – so wie du – eine HB 7 sein, darf aber gerne auch eine HB 8-10 sein.

Die Frau hat das natürlich ganz genau so auch aufgefasst, denn prompt fragt sie: „Minimum???“ Und lachte.

Ich sagte grinsend: „Ja, Minimum!“

Ich dann weiter: „Ich bin auch sehr auf Harmonie aus. Sie sollte das auch. Also ich sollte mit ihr keine Streitereien haben.“

Sie: „Ja, das ist mir auch wichtig. Frieden haben, das ist wichtig.“

Ich: „Ja, Frieden.“

Wir schauten uns an. (Ich fand sie einfach süß, seufz.)

Die Blonde kam dann wieder dazu, wir redeten wieder zu dritt.

Die Brünette alberte rum, meinte, sie sei die Bürgermeisterin von blabla.

Ich sagte zu den beiden: „Ihr habt doch bestimmt 250 000 Follower auf Instagram und ladet täglich Videos hoch, ne?“

Zu der Brünetten sagte ich: „Du bist doch bestimmt so eine Promi, oder? Ach ja, du bist ja die Bügermeisterin von blabla.“

Es ging noch etwas hin und her.

Dann war die ganze Gesprächssituation aber erstmal wieder vorbei, denn die Brünette und die Blonde gingen auf die Tanzfläche.

Eine Aufforderung an mich, mitzukommen, war nicht gegeben. Daher blieb ich auf einfach dort, wo ich war.

Wiederaufnahme der Interaktion:

Nach einiger Zeit kam die Blonde allein zurück, sie setzte sich neben mich auf einen Barhocker, ich stand. Sie lachte wieder, war weiterhin sehr freundlich.

Ich sagte zu ihr: „Habt ihr schön getanzt?“

Sie: „Ja. Willst du mit Melanie tanzen?“

Ich: „Nein, mit dir! Ich will mit dir tanzen!“

Sie: „Nein, mit Melanie. Komm, ich bring dich zu ihr.“

Sie stand auf, ich folgte ihr zur Tanzfläche. Auf der Tanzfäche sah ich Melanie stehen, wie sie mit zwei Typen laberte!

Die Blonde stellte sich abseits – ich tanzte nun die Blonde an, forderte sie zum Tanzen auf.

Die Blonde schaute mich mit großen Augen an, wehrte ab und machte so eine „Ne, ne,ne“-Geste.

Ich piekte die Blonde spielerisch in den Oberarm – signalierte ihr „Ist ok“ – und verließ die Tanzfläche.

Das war’s.

Hast also den schwulen besten Freund gespielt... Du sollst die Frauen nicht totquatschen, sondern an ihnen rumspielen, sprich eskalieren... Man fragt auch nicht nach so einem Schwachsinn, wie ihr Traummann aussehen sollte etc. Übelster Beta Move.

vor 6 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Was noch festzuhalten ist: Ich habe null Eskalationsangst.

Dann hätte das Ganze anders ausgesehen... Spätestens als die eine dich mit der anderen allein gelassen hat, nutzt man dies auch entsprechend, indem man daraufhin arbeitet, sich der Perle körperlich zu nähern... 

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vor 3 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Leiste niemals Folge, wenn eine Frau zu dir „Komm“ sagt!

Besonders im Puff nicht, zieh die bezahlte Zeit in die Länge!

PS - die ganze Analyse ist Quark außer Du heißt Drake

bearbeitet von DirtyRabbit

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vor 5 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Es hätte folgende Fortsetzungen geben können:

a) Die Blonde hätte mit der Brünetten tatsächlich zurückkommen können, während ich noch an der Bar saß.

Ich hätte dann zur Brünetten sagen können: „Schön, dass du wieder da bist, dann können wir ja jetzt tanzen gehen.“

b) Möglicherweise wären die Frauen aber nicht zurückgekommen. Weil die Brünette halt nen anderen Typen gefunden hat, der ihre Tests besser bestanden hat. Dann – Pecht gehabt.

Es ist übrigens noch komplizierter. Ich habe hier noch außer Acht gelassen, was jetzt eigentlich genau mit der Blonden war. 

Die war ja gefühlt genauso attracted wie die Brünette.

Warum ist die Blonde eigentlich allein zu mir an die Bar zurückgekommen? Dazu bestand für sie ja nicht die geringste Notwendigkeit (sie hat sich übrigens an der Bar auch nichts zu trinken bestellt, sie saß einfach neben mir). Die Blonde hätte einfach mit ihrer Freundin auf der Tanzfläche bleiben können. Oder sie hätte mit ihrer Freundin zusammen zurückkommen können.

Die Antwort, warum sie allein zu mir zurückgekommen ist, lautet wohl: Weil sie von mir attracted war.

Der einzige Grund, warum die Blonde allein zurückgekommen ist, war ich! Das ist ohne Zweifel (!) so.

Und hier wird die Situation nun mega verzwickt.

Denn wie sieht es nun mit dem Test der Blonden aus?

Fest steht jedenfalls, dass es richtig gewesen wäre, mit der Blonden nicht auf die Tanzfläche zu gehen, sondern an der Bar zu bleiben.

Halten wir nochmal fest:

Die Blonde fragt mich: "Willst du mit Melanie tanzen?"

Ich sage: "Nein, mit dir!"

Die Blonde wieder: "Nein, mit Melanie!"

Dann sagt sie: "Komm, ich bring dich zu Melanie!"

Die Frage ist doch hier erst mal: Für wen testet die Blonde hier eigentlich?

Man könnte jetzt meinen, die Blonde testet stellvertretend für Ihre Freundin. So als würden die beiden als eingeschweißtes Team agieren.

Es ist aber vielmehr anzunehmen, dass die Blonde mich für sich selbst (!) getestet hat.

Weil sie eben von mir attracted war.

Felsenfest steht jedenfalls, dass ich in dem Moment, als ich mit der Blonden zur Tanzfläche mitgekommen bin, durch ihren raffinierten (und tückischen) Test durchgefallen bin.

An der Stelle war Game over!

Daher wollte die Blonde ja auch nicht mit mir tanzen!

(Obwohl sie ja vorher eigentlich attracted war.)

Ich spiele eine fiktive Alternative nochmals durch:

Die Blonde sagt also: "Komm, ich bring dich zu Melanie!"

Jetzt fiktive Fortsetzung:

Ich hätte sagen können: "Nein, ich bleibe hier!"

Wichtig: An der Stelle hätte ich ihren raffinierten Test bestanden! Das hätte mir dann nochmals einen mega Attraction-Boost bei der Blonden eingebracht!

Ich hätte sagen können: "Komm, lass uns noch was zusammen trinken."

So hätte ich dann also allein mit der Blonden an der Bar gesessen.

Es wäre eine völlig neue Situation gewesen - ich allein mit der Blonden (die ja von mir attracted war).

Es fehlt mir hier die Phantasie, um diese Fortsetzung weiter auszumalen.

Es wäre denkbar gewesen, dass ich den Switch von der Brünetten zur Blonden gemacht hätte.

Das wäre hier noch möglich gewesen, da ich bei der Brünetten ja nicht durcheskaliert habe.

Also, denkbar wäre es gewesen, bei der Blonden zu eskalieren, zumal ihre Attraction dadurch, dass ich ihren tückischen "Komm"-Test bestanden hätte, katapultartig in die Höhe geschossen wäre.

Leider kann man im Leben nicht wie im Computerspielen die Level nochmals neu spielen. Ich würde es zu gerne tun und dann gucken, was dabei rausgekommen wäre.

Nochmals: Fest steht, dass ich das Game durch das Nichtbestehen des Tests der Blonden final verkackt habe!

bearbeitet von mehrvomleben

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vor 33 Minuten, mehrvomleben schrieb:

Warum ist die Blonde eigentlich allein zu mir an die Bar zurückgekommen?

Vermutlich weil sie gehofft hat, dass du wüsstest, wie man mit Frauen an welchen man als Mann interessiert ist, agiert.

Stattdessen hast du nur passiv gequatscht, und beschissene Fragen gestellt, wie ihr Traummann auszusehen und zu sein hätte etc. in der Hoffnung, dass von ihr sowas kommt wie "na genauso wie du mein Schatz" und sie dich anschließend in den Arm nimmt und verführt. 

Anstatt sie bspw zum tanzen aufzufordern, kamen von dir ständig irgendwelche beschissenen Fragen/Andeutungen, wie „Mit wem hast du getanzt?“ und „Habt ihr schön getanzt?“, weil du dich nicht getraut hast, sie einfach mit auf die Tanzfläche zu nehmen, sondern versucht hast, es so zu drehen, dass sie dich auffordert...

Durch deine nicht vorhandenen Flirt Skills, und der nicht vorhandenen Eskalation, war sie dann nach ner weile Staub trocken, und du musstest den Bittsteller spielen... 

Die Blonde fragt mich: "Willst du mit Melanie tanzen?"

Ich sage: "Nein, mit dir!" (Hattest du alle Zeit der Welt für, aber hast sie halt nicht aufgefordert, als es noch möglich gewesen wäre)

Die mittlerweile staubtrockene Blondine, wollte dich an dem Punkt also abwimmeln, und "zu Melanie schieben", und Melanie hätte dich zurück zur Blondine geschickt, da beide an dem Punkt den Tanz mit dem "Looser" umgehen wollten...

 

 

bearbeitet von platin.

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vor 4 Stunden, platin. schrieb:

Wodurch du direkt raus gewesen bist, Shit-Test  nicht bestanden. Wobei sie dich ohnehin direkt als Hündchen wahrgenommen haben, sonst hätten sie keine Getränke "verlangt".

Logo!

Bei der Interaktion ging es mir ausschließlich darum, wieder in einen besseren State zu kommen - nach der bescheuerten vorherigen Interaktion mit der durchgeknallten HB.

Zitat

Hast also den schwulen besten Freund gespielt... Du sollst die Frauen nicht totquatschen, sondern an ihnen rumspielen, sprich eskalieren... Man fragt auch nicht nach so einem Schwachsinn, wie ihr Traummann aussehen sollte etc. Übelster Beta Move.

Dann hätte das Ganze anders ausgesehen... Spätestens als die eine dich mit der anderen allein gelassen hat, nutzt man dies auch entsprechend, indem man daraufhin arbeitet, sich der Perle körperlich zu nähern... 

 

Es ist alles viel komplizierter.

Der Witz ist nämlich, dass es bei der besagten Interaktion wohl gar nicht um die Brünette ging, sondern um die Blonde!

Wie in meinem vorherigen Post geschrieben.

Es hat mich auch nicht die Brünette getestet, sondern die Blonde! Und die Blonde ist allein zu mir zurückgekommen, und zwar nur wegen mir => mega Interessenssignale.

Die Blonde war etwas unscheinbarer als die Brünette. Wobei die Gute natürlich auch sehr süß und hübsch war. Ich würde mal sagen, ca. HB 7. Während die Brünette eine HB 7,9 war.

Du kennst das doch auch: Zwei Freundinnen, eine super Hübsche, die dauernd im Rampenlicht steht, an ihrer Seite eine etwas Unscheinbarere.

Welche Frau wäre (für mich) wohl realistischer abzuschleppen? Nun, ziemlich klar, die etwas unscheinbarere.

Zumal die Brünette ja nach der Interaktion mit mir wieder mit anderen Männern zugange war. Die Blonde aber nicht!

Die Blonde kam ja extra wegen mir wieder zu mir zurück!

Mein Problem ist, dass ich ihren Test nicht bestanden habe.

Zur Eskalationsangst:

Nein, ich habe keine Eskalationsangst. Ich habe mir jahrelang selbst eingeredet, dass ich Eskalationsangst habe. Bis ich festgestellt habe, dass das nicht der Fall ist.

Wenn mein Verhalten adäquat ist und ich keine echten Fehler mache, dann kann ich auch problemlos eskalieren.

Nochmals: Mein Problem ist, dass ich die Tests von Frauen nicht bestehe.

"Hündchenverhalten" trifft es übrigens gut (Stichwort: Neediness). Die Frau wirft Stöckchen - und ich hol dann das Stöckchen.

Wenn ich einen guten Moment habe, zeige ich das "Hündchenverhalten" nicht. Dann läuft auch alles gut und ich kann eskalieren.

In diesem Jahr hatte ich in meiner Stammbar eine mega Laychance, die ich versemmelt habe, weil ich einen anderen Test der Frau nicht bestanden habe - nämlich den Geduldstest!

Ich habe mit der Süßen Händchen gehalten, ich habe sie zur Tanzfläche geführt (so ist es nämlich richtig, der Mann führt die Frau zur Tanzfläche), wir haben eng getanzt (=> keine Eskalationsangst), zuvor hatten wir Nummern ausgetauscht.

Dann kam ihr Geduldstest - die sagte nämlich zu mir "Warte mal, ich muss mal eben raus". Sie ging dann nach draußen und ließ mich zurück.

Die Zeit, die sie weg war, kam mir wie eine Ewigkeit vor, dabei mögen es vielleicht 10 Minuten gewesen. Weil ich halt needy bin, weil ich so schnell wie möglich mit einer Süßen in die Kiste springen will. Weil ich kein Mann mit (vielen) Optionen bin.

Genau das testet die Frau ja.

Ich war dann so blöd, dass ich mich sogar geärgert habe - und bin dann gegangen.

Am nächsten Morgen schrieb mir die Frau: "Wo warst du? Ich habe dich gesucht!"

Ich bin mir 100-prozentig sicher, dass die Frau nicht gelogen hat. Sie ist zurückgekommen und ich war nicht mehr da. Test nicht bestanden.

Kein Wunder, dass ich die Frau nie gevögelt habe, obwohl wir danach noch sporadisch WA-Kontakt hatten.

Einmal wichtigen Test nicht bestanden, ist es dann vorbei.

Nochmal zum Aspekt Zeit:

Wie bereits geschrieben, Frauen brauchen für Ihre Hypergamie-Tests Zeit. Während wir Männer "keine Zeit" haben. Wir wollen ja möglichst schnell vögeln.

Den Aspekt "Frauen brauchen Zeit" erläutert Casey Zander sehr anschaulich. Er schildert ja auch, wie ihn Frauen, die er kennengelernt, teilweise nach einem halben Jahr plötzlich wieder anschreiben etc.

Der Punkt ist: Einen Mann mit Optionen stört das nicht, er hat ja immer genügend Frauen an Bord.

Wenn du aber auf dem Trockenen sitzt und eine Frau lässt dich mal zappeln, dann "drehst du natürlich am Rad". Du hast ja dann keine Optionen und bist needy.

Der Aspekt "Frauen brauche Zeit" gilt auch fürs Nightlife: Da kann "Zeit" dann vielleicht 20 Minuten oder 30 Minuten bedeuten, wo die Frau, bei der du eigentlich Chancen hast, vielleicht mal nicht greifbar ist.

Mit dem "schnell Eskalieren" stimmt in der Absolutheit insofern nicht, da es gut sein kann, dass die Frau erstmal einen wichtigen Test vorschiebt, den du bestehen musst, bevor sie dir grünes Licht für die Eskalation gibt.

In dem von mir geschilderten Fall hätte dies der Test der Blonden sein können - hätte ich den bestanden, hätte ich womöglich von ihr die Chance bekommen, bei ihr zu eskalieren. (Da wir den Fall leider nicht nochmals im Real Life durchspielen können, können wir das natürlich nicht mit Bestimmtheit sagen).

bearbeitet von mehrvomleben

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vor 58 Minuten, mehrvomleben schrieb:

Die Frage ist doch hier erst mal:

Die einzige Frage ist hast du gefickt oder nicht? 

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vor 32 Minuten, mehrvomleben schrieb:

Genau das testet die Frau ja.

Ich hab ein bisschen was gelesen, aber nix von "Lay". Kommt das irgendwo vor?

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vor einer Stunde, platin. schrieb:

Vermutlich weil sie gehofft hat, dass du wüsstest, wie man mit Frauen an welchen man als Mann interessiert ist, agiert.

Stattdessen hast du nur passiv gequatscht, und beschissene Fragen gestellt, wie ihr Traummann auszusehen und zu sein hätte etc. in der Hoffnung, dass von ihr sowas kommt wie "na genauso wie du mein Schatz" und sie dich anschließend in den Arm nimmt und verführt. 

Anstatt sie bspw zum tanzen aufzufordern, kamen von dir ständig irgendwelche beschissenen Fragen/Andeutungen, wie „Mit wem hast du getanzt?“ und „Habt ihr schön getanzt?“, weil du dich nicht getraut hast, sie einfach mit auf die Tanzfläche zu nehmen, sondern versucht hast, es so zu drehen, dass sie dich auffordert...

Durch deine nicht vorhandenen Flirt Skills, und der nicht vorhandenen Eskalation, war sie dann nach ner weile Staub trocken, und du musstest den Bittsteller spielen... 

Die Blonde fragt mich: "Willst du mit Melanie tanzen?"

Ich sage: "Nein, mit dir!" (Hattest du alle Zeit der Welt für, aber hast sie halt nicht aufgefordert, als es noch möglich gewesen wäre)

Die mittlerweile staubtrockene Blondine, wollte dich an dem Punkt also abwimmeln, und "zu Melanie schieben", und Melanie hätte dich zurück zur Blondine geschickt, da beide an dem Punkt den Tanz mit dem "Looser" umgehen wollten...

Du gibst die Situation nicht ganz korrekt wieder.

Ich gebe zu, dass sie auch ziemlich verwickelt ist.

Bitte beachten: Welche Rolle spielt die Brünette, welche Rolle spielt die Blonde?

Beide Frauen sind von Anfang an im Spiel, nicht nur die Brünette. Das war ja auch mein Problem: Ich hatte immer im Hinterkopf für mich die Frage "Blonde oder Brünette"? Beide waren vom Vibe her in gleicher Weise attracted (was für mich das Besondere der Situation war). Darum dreht sich alles.

Eine realistische Chance hätte ich bei der Brünetten eh nicht gehabt. Bei der (nicht ganz so im Rampenlicht stehenden) Blonden aber schon eher.

Warum kam denn die angeblich "staubtrockene" Blonde wieder allein, ohne Begleitung ihrer Freundin, wieder zu mir zurück? Es bestand dafür für sie nicht die geringste Notwendigkeit, wenn sie von mir abgeturnt war.

Es ist sogar so: Dass sie allein zu mir zurückkam, war tatsächlich mein Joker des Abends. Das wäre meine Chance gewesen.

Darauf drückte sie mir ja den Test rein, den ich nicht bestanden hatte.

Zum Gesprächsverlauf:

Die Art der Gesprächsführung ist zwar nicht unwichtig - allerdings nicht so entscheidend wie das Verhalten/Handeln!

Worte kann ich korrigieren, falsche Handlungen sind irreversibel.

Wenn eine Frau zu mir "Komm mit" sagt und ich dackele ihr hinterher, kann ich nicht zu der Frau sagen: "Äh, du, ich habe gerade gemerkt, dass du mir einen Shit-Test gedrückt hast. Ich hätte eigentlich nicht mitkommen sollen. Können wir die Szene bitte nochmals spielen?" 😆

Da ist dann einfach Game over.

Das Wort Game trifft es übrigens perfekt.

Man muss die ganze Geschichte tatsächlich noch viel stärker im Wortsinn als GAME begreifen. Es ist wie ein Spiel mit Tests, welche dir die Frauen stellen, die du bestehen musst, letztlich auch eine Knobelaufgabe.

Die Knobelaufgabe war hier erstmal: Brünette oder Blonde?

Die Tests = die Aufforderungen, die Frauen an mich richten, ob nonverbal oder verbal. Da geht es dann darum, sich als Mann mit Optionen zu verhalten - und nicht als hechelndes Hündchen.

Da ich tatsächlich nicht viele Optionen habe, muss ich einen solchen Mann simulieren. Das ist das Schwere daran. Hätte ich viele Optionen, würde ich mich automatisch anders verhalten. Ich würde dann auch nicht nach Stöckchen schnappen, wenn Frauen mir diese zuwerfen etc.

bearbeitet von mehrvomleben

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vor 25 Minuten, DoItAgain schrieb:

Ich hab ein bisschen was gelesen, aber nix von "Lay". Kommt das irgendwo vor?

Ich analysiere, warum es nicht zum Lay gekommen ist.

Ich will dieses kontraproduktive Verhalten endlich abstellen.

Ich will endlich Tests von Frauen souverän meistern.

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Um es nochmals auf den Punkt zu bringen: Die versemmelten Lays liegen nicht daran, dass ich etwa nicht eskalieren würde (Eskalation ist nachrangig), sondern dass ich mich nicht verhalte wie ein Mann, der viele Optionen bei attraktiven Frauen hat.

bearbeitet von mehrvomleben

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vor 5 Minuten, mehrvomleben schrieb:

Ich will endlich Tests von Frauen souverän meistern.

Hör auf den Wuffi zu machen! Getränke kaufen, warten,...

Du brauchst Kante!

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vor 4 Stunden, DoItAgain schrieb:

Ich hab ein bisschen was gelesen, aber nix von "Lay". Kommt das irgendwo vor?

Seltenst bis nie, kann mich nicht erinnern, daß in seinen brockhausähnlichen Beiträgen, mal was rausgekommen ist.

  • HAHA 1

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vor 14 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Warum kam denn die angeblich "staubtrockene" Blonde wieder allein, ohne Begleitung ihrer Freundin, wieder zu mir zurück?

Sie war staubtrocken, nachdem sie mit dir alleine war, und du in der Zeit deinen Fragekatalog ausgepackt/den guten Zuhörer gespielt hast, und sie über ihren imaginären Traummann ausgefragt hast etc. anstatt sie zu verführen. 

In der Interaktion mit Frauen, gibt es keinen anderen Mann. Du bist derjenige, welcher an ihr Höschen will, also macht man nicht irgendwelche anderen Typen wie ihren theoretischen Traummann zum Thema, und katapultiert sich dadurch selber ins Abseits, sondern man sorgt dafür, ihr in der Interaktion näher zu kommen. 

 

vor 14 Stunden, mehrvomleben schrieb:

Worte kann ich korrigieren, falsche Handlungen sind irreversibel.

Nein, du kannst die Worte und die dadurch entstandene Dynamik des passiven Zuhörers und schwulen besten Freundes nicht korrigieren, da dich dieses Verhalten als potentiellen Sexualpartner ausgeschlossen hat. 

bearbeitet von platin.
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