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Am 14.9.2024 um 17:17 , anotherthing schrieb:

Nur, weil eine Meinung von der Mehrheit vertreten wird, ist diese Meinung nicht automatisch wahr.

Wir haben kein Gesetz was dir verbietet zu Lügen. Auch gibt es kein Wahrheitsministerium was am Ende festlegt was wahr und was falsch ist. Das meiste ist am Ende eh eine Frage der Perspektive.

 

Mir ist bewusst dass es so etwas wie Verleumdung gibt, aber auch da ist es so dass man dir beweisen muss dass du WISSENTLICH die Unwahrheit verbreitet hast. Aber ein Politiker kann sich zB in eine Talkrunde setzen und einfach dreißt lügen "ich habe meine Frau nie betrogen"  obwohl er 10 uneheliche Kinder gezeugt hat und dreißt gelogen hat. Das ist nicht strafbar.

 

bearbeitet von ChrisLau

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Kommt mir langsam so vor als wenn hier die Betreiber des Forums mit den 0 Beiträgen Accounts einen Samen setzen damit hier überhaupt noch wer was schreibt 😄

Aber sie Catchen mich auch damit 😉

Kinder sind schon eine extreme Einschränkung was das Liebesleben angeht. Habe keine eigenen, aber über die Jahre ein paar Frauen gehabt die Welche hatten. Ich mag generell Kinder auch sehr und freue mich denen auf dem Weg ins Leben zu helfen. Hätte auch sehr gerne eigene.

Die große Problematik ist im Grunde dass die Frau von heute keinen Versorger mehr braucht, der Mann mit Gründung einer Familie aber zwangsläufig in diese Rolle rutscht.

Ist man kein Psychopath wird man sich klar um alles Mögliche sorgen wollen und baut damit extrem an Attraction ab. Der spannende Mann wird plötzlich zum verfügbaren Beta. Einfach weil man versucht das beste für Alle rauszuholen.

In Zeiten wo eine Scheidung zum finanziellen Wohlstand auf Seiten der Frau führt, der Staat im Zweifel mit vollen Taschen einspringt falls deine Taschen leer sein sollten... bringt es der Frau eigentlich kaum etwas mit Dir langfristig zu planen. Wer braucht schon den Versorger noch, wenn dieser nicht mehr spannend und aufregend ist? Und um die Spannung geht es eben, die Gefühle die ausgelöst werden, das was Frau eben fühlen kann.

Das ist ja auch absolut nichts was auf bewusster Ebene abläuft. Vergebe Ihnen, denn Sie wissen nicht was sie tun.

Sicher ein Blickwinkel der sehr "Blackpilled" ist. Aber ich sehe meine männlichen Freunde (Alter so rum um die 40) wie Sie versuchen die Beziehung am laufen zu halten mit immer weiteren Zugeständnissen und Pflichten die sie übernehmen, die Frauen müssen da überredet werden zur Paartherapie zu gehen obwohl eigentlich alles recht gut und entspannt läuft, Sex ist für viele eher seltenes und trostloses Highlight... 

Bedingungslose Liebe wird man als Mann, wenns gut läuft, nur von seiner eigenen Mutter erfahren. Vielen ist auch das nicht gegönnt. 

Ist anscheinend ein sehr großer Spagat Vater zu sein und dennoch aufregend genug zu bleiben dass die Frau eben weiterhin die Liebe die Sie empfindet selbst lieben kann.

Aus meiner Erfahrung der letzten knapp mehr als 20 Jahre mit den Damen muss ich leider sagen, dass es nahezu unmöglich ist sich vollumfänglich und gewollt 100% auf eine Frau einzulassen ohne das es Ihr zu "langweilig" wird und sich Probleme einschleichen, der Respekt verloren geht weil man eben nicht noch 5 andere hat. Das wäre für mich aber notwendig um eine Familie zu gründen. Vollumfänglichen Zusammenhalt habe ich nur mit Frauen erfahren von denen ich eigentlich nicht alles wollte. Es muss also noch ein Defizit auf Ihrer Seite geben, etwas worum Sie kämpfen kann und kämpfen muss. Mit Ehe und Kindern lässt man eben aber vollständig die Hosen runter.

In anderen Gesellschaften/Kulturen läuft das Thema ja noch sehr anders. Da wird die (Ehe-)Frau als Geburtsmaschine gesehen. Finde ich selbst recht unromantisch... und auch nicht erstrebenswert. 

Wie man aber bei uns hier im Westen noch eine sinnvolle Familie gründen kann ohne seine eigenen Interessen völlig über Bord zu werfen ist mir mehr als fraglich.

Beste Grüße,

J.Who

 

 

bearbeitet von A_guy_named_Who
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Ich wollte früher auch immer Kindern, weil man das halt so macht. Dann hab ich das mal hinterfragt und im Grunde genommen wollte ich einfach im Alter nicht allein sein. Das ist aus meiner Sicht aber die falsche Motivation für Kinder. Mittlerweile bin ich Ende 30 und geniesse mein Leben mit meiner Perle, wir verdienen beide gut und können das Leben entsprechend geniessen. Klar frag ich mich manchmal, ob ich vielleicht was verpasse. Aber das Risiko gehe ich ein.

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vor 2 Stunden, Getriebener schrieb:

Mittlerweile bin ich Ende 30 und geniesse mein Leben mit meiner Perle

Kinder kannste auch locker noch in 10Jahren zeugen...Schau dir mal den Wendler an;)

Vielleicht nicht mit deiner aktuellen Perle, aber ggf mit einer neuen jüngeren dann. Ich bin zwar noch nicht Ü50 könnte mir aber sehr gut vorstellen dass man irgendwann in dem Alter wenn man dann ne junge mitte 20jährige oder Anfang 20jährige kennenlernt dann durchaus richtig Bock nochmal auf Kinder bekommt (und Kinder machen ja sowieso). Aber Geld, Vermögen etc ist definitv nen Ding. Wenn du mit 50 dann irgendwie ne Aushilfstätigkeit nachgehst und das Geld so eben reicht, kann ich auch nachvollziehen dass Bock auf Kinder dann halt bei 0 liegt...Und natürlich würde ich Teil des Vermögens auch so investieren dass Frau und auch der Staat davon nix weiß oder zumindest keinen Zugriff drauf hat...Seh es halt auch so wenn ich mein Einkommen sauber versteuert habe, geht es den Staat eigentlich nix an wieviel Geld ich besitze solange ich keine Kohle vom Staat bekommen will...

bearbeitet von Danisol

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vor 2 Stunden, Danisol schrieb:

Ich bin zwar noch nicht Ü50 könnte mir aber sehr gut vorstellen dass man irgendwann in dem Alter wenn man dann ne junge mitte 20jährige oder Anfang 20jährige kennenlernt dann durchaus richtig Bock nochmal auf Kinder bekommt

Bitte nicht. Gerade kleine Kinder brauchen Eltern, die viel mit ihnen machen. Und damit meine ich nicht 5x pro Jahr nach Bali fliegen, sondern laufen, springen, klettern, schwimmen… Schlaflose Nächte in der Baby-Phase wollen ja auch irgendwie überstanden werden. Denkst du, das Kind hat dann Lust auf einen Vati, der sich abwechselnd über Rückenschmerzen und Zahnersatz beschwert?

Und was für eine Perspektive hat das? Wenn das Kind mit der Schule fertig ist, ist man in so einem Fall 70. Je nach Lifestyle sind viele heutzutage wortwörtlich Pflegefälle in dem Alter - so was kann man doch nicht willentlich eigenen Kindern zumuten. 

(Wenn man es lange versucht hat und es erst in dem Alter mit dem Kinderkriegen funktioniert hat, ist es was anderes für mich.)

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vor 10 Minuten, anotherthing schrieb:

Wenn man es lange versucht hat und es erst in dem Alter mit dem Kinderkriegen funktioniert hat, ist es was anderes für mich

Ich denke dass man muss jeder am Ende mit sich selbst ausmachen.. Im Grunde kann man alles moralisch hinterfragen und verurteilen. Ob ein 20Jahre jüngerer Papa dafür mit deutlich weniger Geld (und daraus resultierenden Problemen) jetzt besser oder schlechter für das Kind ist halte ich auch für zumindest Diskussionsfähig, da werden die Meinungen auseinander gehen...

 

Und da man sowieso kein Kind fragen will ob es geboren werden will ist ein Kinderwunsch am Ende so oder so auch angetrieben von Egoismus. Mann und Frau wollen ein Kind...

 

Die durchschnittliche Lebenserwartung ist meine ich irgendwo bei über 80. Wenn du mit 50 Kinder bekommst wäre das Kind demnach 30 bei deinem Tod. Und die Mutter ist ja eh deutlich jünger. Aber auch hier könntest dann wieder sagen dass es egoistisch sei der Frau ggü. 😉 Im Grunde ist dann aber alles egoistisch. Wenn ich die 18jährige Date weil ich sie eben genauso HOT finde wie ihre männlichen Klassenkollegen, oder machen wir es noch einfacher als überhaupt andere Männer, auch da handele ich aus Egoismus..

Ich vögel sie statt wer anders. Sie ist mit mir zusammen statt mit wem anders. Sie trägt meine Kinder aus und zieht sie groß statt die von wem anders... Wo fängt man da an wo hört man auf....

 

Denke es ist schwierig wenn du zB Männer hast die erst mit 40 angefangen haben zu Leben oder gar Pickup entdeckt denen dann es zum Vorwurf zu machen dass sie mit 50 noch ein Kind zeugen. Irgendwo ist jeder auch selbst sich der Nächste und ich denke bis zu einem gewissen Punkt ist das auch nicht verkehrt...

bearbeitet von Danisol
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vor 9 Stunden, Danisol schrieb:

Kinder kannste auch locker noch in 10Jahren zeugen...Schau dir mal den Wendler an;)

Vielleicht nicht mit deiner aktuellen Perle, aber ggf mit einer neuen jüngeren dann. Ich bin zwar noch nicht Ü50 könnte mir aber sehr gut vorstellen dass man irgendwann in dem Alter wenn man dann ne junge mitte 20jährige oder Anfang 20jährige kennenlernt dann durchaus richtig Bock nochmal auf Kinder bekommt (und Kinder machen ja sowieso). Aber Geld, Vermögen etc ist definitv nen Ding. Wenn du mit 50 dann irgendwie ne Aushilfstätigkeit nachgehst und das Geld so eben reicht, kann ich auch nachvollziehen dass Bock auf Kinder dann halt bei 0 liegt...Und natürlich würde ich Teil des Vermögens auch so investieren dass Frau und auch der Staat davon nix weiß oder zumindest keinen Zugriff drauf hat...Seh es halt auch so wenn ich mein Einkommen sauber versteuert habe, geht es den Staat eigentlich nix an wieviel Geld ich besitze solange ich keine Kohle vom Staat bekommen will...

Ich find deine Einstellung von wegen Geld vor der Perle verstecken etwas befremdlich. Wenn ich meiner Freundin nicht vertraue, dann wird sie gar nicht erst meine Freundin.

Zum Vater werden mit 50: Ich möchte keinesfalls so ein Vater sein, der eigentlich im Alter eines Grossvaters ist. Darüber hinaus verstehe ich die Leute nicht, die sich mit 50 eine 30-Jährige angeln wollen. Zum ficken hat das sicherlich seinen Reiz - aber für eine Beziehung? Da ist man doch in völlig unterschiedlichen Lebensabschnitten. Das ist ähnlich, wie wenn ich mich jetzt mit einer 25-Jährigen unterhalte - nach einer Minute bin ich schwer gelangweilt.

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vor 8 Stunden, Danisol schrieb:

Die durchschnittliche Lebenserwartung ist meine ich irgendwo bei über 80.

Ich habe bewusst nicht über die Lebenserwartung, sondern über den Gesundheitszustand geschrieben. Wenn du nicht rauchst, dich lebenslang top ernährst, Sport treibst, genetisch keine Prädisposition für neurodegenerative Erkrankungen, Krebs etc. hast, alle sinnvollen Vorsorgeuntersuchungen pünktlich wahrnimmst, keiner Radiolativität/keinen Umweltgiften etc. je ausgesetzt wurdest etc., dann ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass du recht fit für ein Kleinkind bist. Aber auf wie viele Leute trifft es realistischerweise zu? Ich würde mal aus persönlicher Perspektive einen Besuch im Altersheim empfehlen, da sieht man, wie viele schon mit 65 nicht eigenständig leben können. Sind das Bilder, die man bewusst einem ca. 10-jährigem Kind zumuten möchte? Was wird das Kind später seinen Kindern (deinen Enkelkinder) über dich erzählen können? Medizinische Diagnosen und Besuche im Krankenhaus/Altersheim? 

Darüber hinaus steigt die Wahrscheinlichkeit für Mutationen/Erkrankungen des Kindes auch mit dem zunehmenden Alter des Vaters. 

vor 9 Stunden, Danisol schrieb:

Im Grunde ist dann aber alles egoistisch.

Nur, wenn du es für dich so entscheidest. Ich dagegen bin der Meinung, dass man gerade als (potenzieller) Elternteil Verantwortung für sein Handeln gegenüber einem (zukünftigen) Kind übernehmen sollte. Wenn man eh nur auf dem Egotrip ist und sein will, braucht man gar kein Kind. 
 

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vor 11 Stunden, anotherthing schrieb:

Bitte nicht. Gerade kleine Kinder brauchen Eltern, die viel mit ihnen machen. Und damit meine ich nicht 5x pro Jahr nach Bali fliegen, sondern laufen, springen, klettern, schwimmen… Schlaflose Nächte in der Baby-Phase wollen ja auch irgendwie überstanden werden. Denkst du, das Kind hat dann Lust auf einen Vati, der sich abwechselnd über Rückenschmerzen und Zahnersatz beschwert?

Und was für eine Perspektive hat das? Wenn das Kind mit der Schule fertig ist, ist man in so einem Fall 70. Je nach Lifestyle sind viele heutzutage wortwörtlich Pflegefälle in dem Alter - so was kann man doch nicht willentlich eigenen Kindern zumuten. 

Ich zitiere das mal als Beispiel für viele hier. Ist halt eine recht negative Betrachtung und sehr pauschalisierend. Nicht jeder 40- oder 50-jähriger ist gleich. Alter ist erstmal nur eine Zahl. Die persönliche Fitness, Kraft, Lebenseinstellung, wie jung man tatsächlich ist, sind nun mal individuell.

Und was ist an dem Argument "Will kein Opa für meine Kinder sein." eigentlich dran? Der Aspekt, wie andere über mich denken? Ist das das wichtigste hierbei?
Wenn die Mutter jünger ist, ist das ja schon mal was. Und außerdem würden Kritikern und Pessimisten auch genug Gründe einfallen, welche Risiken und Probleme bei Eltern mit 20 oder 30 eintreten könnten.

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vor 4 Stunden, anotherthing schrieb:

Ich dagegen bin der Meinung, dass man gerade als (potenzieller) Elternteil Verantwortung für sein Handeln gegenüber einem (zukünftigen) Kind übernehmen sollte.

Okay wenn du so willst dann wiederhole ich mich aber von oben wieder, dann kann ich auch sagen ich habe nicht das nötige Kleingeld für ne Privatschule und möchte es meinem Kind auch nicht zumuten auf ne Schule mit 80% Migrantenanteil zu gehen und die Wirtschaftslage, Politik etc sehe ich auch eher düster für Deutschland. Also in dem Fall sollte man gar kein Kind bekommen?

Was ist dann mit dem der sagt "achhhh das ist alles nur einbildung hier mit Kriminalität und Mobbing an Schulen und so von wegen Migranten!" Bei dem wäre es dann widerum moralisch okay? Auch wenn die Realität für BEIDE Kinder am Ende diesselbe sein wird?

 

Du wirst zu JEDER Zeit Argument für und gegen Kinder finden... Wem mit 50 jetzt anzugreifen weil er noch Kinder zeugt, ich weiß nicht. Drückst du in so einem Fall nicht einfach deine moralische Überzeugung dieser Person auf?

 

vor 4 Stunden, anotherthing schrieb:

Wenn man eh nur auf dem Egotrip ist und sein will, braucht man gar kein Kind. 

Ist doch quasi immer Egoismus. Zeig mir mal die Person welche ein Kind bekommt und gar kein Kind will und sich sagt "mhhh ich muss jetzt aber einen Dienst an der Gesellschaft leisten und einen neuen Steuerzahler groß ziehen, eigentlich will ich kein Kind aber ich bin das der Gesellschaft schuldig! Ich will auch dass mein Kind später Steuern zahlt damit Menschen die nicht arbeiten gehen wollen auch weiterhin nicht arbeiten gehen müssen!"

 

In der Regel entsteht ein Kind doch weil die ELTERN eines wollen..Das ist Egoismus... "WIR" wollen. Wer soll es auch sonst entscheiden? Das Kind selbst kann es nicht entscheiden, sollen die erst ne Umfrage starten unter Leuten ob andere es moralisch okay finden dass die beiden Personen ein Kind in die Welt setzen oder nicht?

 

Mal im Ernst, bei 70 oder 80 würde ich auch sagen "naja finde ich jetzt nicht ganz so cool"  aber wenn nen 50jähriger Vater wird finde ich das noch okay....

 

vor 4 Stunden, anotherthing schrieb:

Darüber hinaus steigt die Wahrscheinlichkeit für Mutationen/Erkrankungen des Kindes auch mit dem zunehmenden Alter des Vaters. 

Und wenn du irgendne verebbare Krankheit in deiner Familie hast ebenso. Und dann? "ohh ich habe xy, es wäre total unverantwortlich wenn ich Kinder bekomme!" . Neee sorry .

Schließt sich ja auch der Kreis weiter oben wieder mit dem Klima. Du scheinst einfach jemand zu sein den sowas glücklich macht. Der schön "fürs Klima" was tut damit andere es besser haben.

Würdest du auch ein fremdes Kind großziehen? Ich mein wenn du es könntest wäre doch auch das deine moralische Pflicht oder nicht?

 

Ich bin gern ein Egoist bis zu einem gewissen grad. Ich kann mit so "Gutmenschen Zeugs" echt mal 0 anfangen. Deine pure Existenz auf dem Planeten ist schon Egoismus. Für den Planeten wäre es besser wenn sich jeder einzelne umbringt.. Du wirst auch kaum durchs leben gehen können zB ohne Computer, ohne Handy etc. Ist es nicht so dass zumindest bei IRGENDEINEM Produktionsschritt für solche Produkte jemand übelst ausgebeutet wird auf dem Planeten? Wäre es da nicht auch die moralische Pflicht wenn man gar nicht am Leben teilnimmt um sowas nicht zu unterstützen?  Du kannst dieses "ohh ich will ein moralisch guter Mensch sein!" bis ins unendliche treiben...

 

Ich habe auch oft die Erfahrung gemacht dass Menschen die vorgeben sehr moralisch zu seien es halt oft nur in ihrer Welt sind und gern halt die Dinge ausblenden die sie ausblenden wollen. Alles was man tut oder nicht tut hat irgendwo auch negative Folgen.

 

Leben und leben lassen.

 

bearbeitet von Danisol
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vor 3 Stunden, Free_Fighter schrieb:

Alter ist erstmal nur eine Zahl. Die persönliche Fitness, Kraft, Lebenseinstellung, wie jung man tatsächlich ist, sind nun mal individuell.

Absolut, ich habe eben ein paar Komponenten für Langlebigkeit oben aufgelistet. Wenn man in die Statistik schaut, wird man jedoch schnell feststellen, dass die wenigsten Leute über 50 wirklich fit sind. Herzkreislauf, Krebs, Übergewicht und damit verbundene Erkrankungen wie Diabetes etc. sind nun mal in dieser Altersgruppe nichts Exotisches. Mit Pessimismus hat es nichts zu tun, das sind alles gut messbare Kennzahlen.

vor 3 Stunden, Free_Fighter schrieb:

Und was ist an dem Argument "Will kein Opa für meine Kinder sein." eigentlich dran? Der Aspekt, wie andere über mich denken? 

Nicht andere, sondern das eigene Kind. Kleine Kinder interessieren sich nicht für Geld, weil sie das Konzept nicht verstehen. Was sie sehen, ist, dass Vati auf dem Spielplatz nur auf der Bank herumhängt, keine Eisenbahn mit ihnen aufbaut, weil die Knie es nicht mehr mitmachen, und in seiner Freizeit am liebsten auf dem Sofa schnarcht. 

vor einer Stunde, Danisol schrieb:

 dann kann ich auch sagen ich habe nicht das nötige Kleingeld für ne Privatschule

Meinst du, mit über 50 genug Geld dafür zu haben und v.a. ausgeben zu wollen? Wäre die eigene Altersvorsorge nicht wichtiger?

vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Und wenn du irgendne verebbare Krankheit in deiner Familie hast ebenso. Und dann? "ohh ich habe xy, es wäre total unverantwortlich wenn ich Kinder bekomme!"

Ich kenne einige Leute, die aus dem Grund auf biologische Kinder verzichten. Natürlich ist es eine persönliche Entscheidung, aber so außergewöhnlich finde ich es nicht, eher verantwortungsbewusst. 

vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Würdest du auch ein fremdes Kind großziehen? Ich mein wenn du es könntest wäre doch auch das deine moralische Pflicht oder nicht?

Von der Pflicht kann man da nicht sprechen, weil es bei der Kindererziehung aus meiner Sicht v.a. um emotionale/psychologische Ressourcen geht. Ob man über genug Ressourcen verfügt, kann jeder erwachsener Mensch nur für sich beurteilen.
Ich persönlich habe mich tatsächlich bereits mit dem Thema Adoption auseinandergesetzt, primär weil ich der Meinung bin, dass es bereits jetzt genug Kinder gibt, die von meiner Fürsorge profitieren könnten. Da muss ich nicht zwingend neue in die Welt setzen, wie gesagt, wir sind keine aussterbende Art. Die bürokratischen Hürden sind allerdings so hoch und dermaßen arbeitnehmerunfreundlich, dass ich fürs Erste das Thema aufs Eis gelegt habe. 

vor einer Stunde, Danisol schrieb:

Für den Planeten wäre es besser wenn sich jeder einzelne umbringt.. Du wirst auch kaum durchs leben gehen können zB ohne Computer, ohne Handy etc. Ist es nicht so dass zumindest bei IRGENDEINEM Produktionsschritt für solche Produkte jemand übelst ausgebeutet wird auf dem Planeten?

Das ist mir alles durchaus bewusst, nur ich ziehe daraus andere Schlussfolgerungen. Ich optimiere nach und nach meinen Lifestyle ohne Anspruch auf Perfektion, weil aus meiner Sicht z. B. 20% mehr Nachhaltigkeit immer noch besser als 0% sind. Du dagegen scheinst zu glauben, dass man entweder alles 100% richtig oder 100% falsch macht. Da dir 100% richtig zu unbequem erscheinen, gibst du dir selbst die Absolution, gar nichts zu tun. Versteh mich nicht falsch, das kann man schon alles so machen, muss man aber nicht. Es gibt eben andere Wege/Perspektiven. 😉

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vor 44 Minuten, anotherthing schrieb:

Ich kenne einige Leute, die aus dem Grund auf biologische Kinder verzichten. Natürlich ist es eine persönliche Entscheidung, aber so außergewöhnlich finde ich es nicht, eher verantwortungsbewusst. 

Also Rollstuhlfahrer sollten auch besser keine Kinder bekommen, weil sie werden ja nie Fussball mit ihren Kindern dann spielen können...

vor 44 Minuten, anotherthing schrieb:

Du dagegen scheinst zu glauben, dass man entweder alles 100% richtig oder 100% falsch macht. Da dir 100% richtig zu unbequem erscheinen, gibst du dir selbst die Absolution, gar nichts zu tun.

Es geht darum dass ich mich nicht als Knecht sehe. Bei dir kommt das schon sehr deutlich rüber zwischen den Zeilen muss ich gestehen. Dass du offenbar einen sehr großen Teil deiner Daseinsberechtigung darin siehst für andere, den Staat etc zu dienen. Wenn dich das mit glückgefühlen erfüllt dann ist dem so, bei mir ist es aber nicht so.

 

 

vor 44 Minuten, anotherthing schrieb:

dass es bereits jetzt genug Kinder gibt, die von meiner Fürsorge profitieren könnten.

Ja das meine ich. Ich würde niemals ein Kind adoptieren ohne selbst eigene zu haben. Einfach weil ich als Mann MEINE Ressourcen in MEINEN Nachswuchs stecken will.  Ja wenn du mit 20 schon Vater geworden bist und dann mit 50 ein Kind adoptieren willst das ist nachvollziehbar für mich. Sprich einen TEIL meiner Ressourcen dafür aufzuwenden, aber eben nicht 100%. Ich ziehe doch nicht ein Kind groß was nicht meines ist, stecke da Ressourcen rein und von mir bleibt nach meinem Tod quasi NICHTS.

Für manche ist dieses unterwürfige eben nichts. 

 

Zumal ich bei einigen auch glaube dass der vermeintlich gute Zweck nur vorgeschoben ist, mitunter als eine Art Vorwand auch nur dazu benutzt wird um andere zu erniedrigen, anzugreifen etc. Was meine ich damit? Schau dir mal die Leute an die sich auf den Straßen festkleben. Das ist in meinen Augen Selbstdarstellung. Man findet es irgendwo auch geil anderen seinen Willen aufzuzwingen, Macht auszuüben. Normalerweise wäre man einfach nur ein simples Arschloch wenn man so etwas tut, aber man gibt einfach vor man hat edle Motive weil man meint damit wäre es dann völlig legitim das zu tun. Weil man meint dann wäre man nicht mehr dieses Arschloch, was man am Ende aber dennoch ist... Wenn man sich die Leute anguckt scheinen viele auch irgendwie Verhaltensauffällig zu sein. Nicht alle, aber doch schon einige unter ihnen. Ich glaube was die Leute antreibt ist oft einfach nur unzufriedenheit mit dem eigenen Leben und man findet es toll anderen dann auch das Leben schwer zu machen

 

 

 

bearbeitet von Danisol
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vor 2 Minuten, Danisol schrieb:

Ich ziehe doch nicht ein Kind groß was nicht meines ist, stecke da Ressourcen rein und von mir bleibt nach meinem Tod quasi NICHTS.

Eins vorweg: Mir geht es überhaupt nicht darum, dich von irgendwas zu überzeugen. Solche Entscheidungen trifft jeder Mensch für  sich. Aber aus Neugier: Warum bleibt in so einem Fall nichts nach dir? Wenn du deinem Adoptivkind deine Werte vermittelst und es dich in guter Erinnerung behält, ist es nicht „nichts“. Es ist sogar um einiges mehr als wenn z. B. der biologische Väter „Zigaretten holen geht“ und nie wieder auftaucht. 

vor 9 Minuten, Danisol schrieb:

Für manche ist dieses unterwürfige eben nichts.

Warum triggert dich meine Position so sehr, dass du meinst, diese ständig abwerten zu müssen? 🤔 

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vor 16 Minuten, anotherthing schrieb:

Warum triggert dich meine Position so sehr, dass du meinst, diese ständig abwerten zu müssen?

Ist nicht abwertend gemeint. Aber es klingt nunmal extrem unterwürfig in meinen Augen. Da ist einfach ne Menge "was kann ich für andere tun" drin. Und in meinen Augen eben way too much. Für mich klingt das teilweise echt wie selbstversklavung ala dass du das irgendwie als Art "Auftrag" siehst dich diesen Dingen zu opfern.

 

vor 16 Minuten, anotherthing schrieb:

Es ist sogar um einiges mehr als wenn z. B. der biologische Väter „Zigaretten holen geht“ und nie wieder auftaucht. 

Für mich funktioniert dieses Konzept nicht. Ich hatte so etwas vor längerer Zeit mal weil ich mit einer zusammen war die Kinder hatte.  Am Ende sind es nicht deine Kinder, nie gewesen, und sie werden es nicht sein. Du pumpst da Ressourcen rein, die du auch in deine eigenen Kinder hättest stecken können.  Und glaub mal wenn der biologisch Vater dann mit ner jüngeren Frau rumpoppt statt sich um seine Kinder zu kümmern, ne da bin ich raus. Da sage ich dann echt "nicht meine Baustelle". Ich richte doch keine Dinge grade weil andere nicht bereit sind Verantwortung zu übernehmen für IHRE Kinder...

 

Was völlig anderes ist es wenn du 2 eigene Kinder hast und dann noch ein drittes Kind "aus Afrika" adoptierst...Dann ziehst du quasi ein Kind mit durch, was dir nicht weh tut groß in aller Regel. Aber es gehen nicht 100% deiner Ressourcen für was drauf was nicht dein ist..

 

Würde auch mal behaupten dass es durchaus normal ist wenn Männer ein Problem damit haben die Kinder von anderen groß zu ziehen.

bearbeitet von Danisol
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vor 2 Stunden, Danisol schrieb:

Für mich klingt das teilweise echt wie selbstversklavung ala dass du das irgendwie als Art "Auftrag" siehst dich diesen Dingen zu opfern.

Wahrscheinlich wirst du mir nicht glauben, aber ich opfere mich für nichts und niemandem auf. 😉 Ich überlege mir einfach, welche Werte mir wichtig sind und handle im Einklang damit. Den Einsatz für die Umwelt sehe ich z. B. auch nicht als Verzicht, Versklavung etc. an, einfach weil ich es auch für mich selbst tue. Ich will schließlich auch sauberes Trinkwasser, saubere Luft und generell eine lebenswerte Zukunft haben.

vor 2 Stunden, Danisol schrieb:

Ich hatte so etwas vor längerer Zeit mal weil ich mit einer zusammen war die Kinder hatte.  Am Ende sind es nicht deine Kinder, nie gewesen, und sie werden es nicht sein.

 

Jetzt werden aber Äpfel mit Birnen verglichen. Ich persönlich würde auch niemals irgendwelche Kinder großziehen, die mein Partner in eine Patchwork-Familie meint, reinbringen zu müssen, solange diese Kinder zwei zurechnungsfähige Elternteile haben. (Wobei ich auch niemanden verurteile, der es macht und für den es funktioniert.) Eine Adoption ist etwas völlig anderes, weil man nicht nur alle Pflichten, sondern auch alle Rechte eines biologischen Elternteils bekommt. Dann wäre es rechtlich und vermutlich nach einer bestimmten Zeit auch psychologisch mein Kind.

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vor 18 Minuten, anotherthing schrieb:

Wahrscheinlich wirst du mir nicht glauben, aber ich opfere mich für nichts und niemandem auf. 😉 Ich überlege mir einfach, welche Werte mir wichtig sind und handle im Einklang damit. Den Einsatz für die Umwelt sehe ich z. B. auch nicht als Verzicht, Versklavung etc. an, einfach weil ich es auch für mich selbst tue. Ich will schließlich auch sauberes Trinkwasser, saubere Luft und generell eine lebenswerte Zukunft haben.

Kannst ja gern so machen. Aber ich behaupte dabei geht es einem eben auch sehr um sich selbst. Dieser Drang ein besserer Mensch zu sein. Das KANN in meinen Augen auch irgendwann negativ sein wenn man anfängt sich deswegen als besser als andere zu sehen ala "ich tue was fürs Klima und du nicht, du bist ein schlechterer Mensch als ich!"

 

Dafür bin ich zB 0 empfänglich. Und wie gesagt das Klima wird sich nicht so schnell ändern als dass es mich noch betrifft, Kinder habe ich nich, ergo wenn ich den Deckel zumache ist mir der Rest eh Latte. Ich habe keine Kinder ergo auch keine Gedanken "hätte ich doch nur mal mehr für sie getan"

vor 18 Minuten, anotherthing schrieb:

generell eine lebenswerte Zukunft haben. 

Tja und genau die wird grade politisch zerstört...

 

Ich für meinen Teil kann behaupten dass es mir persönlich eben wichtiger wäre wenn ich mir keine Sorgen um meine Kinder machen müsste selbst wenn ich wüsste 50km weiter verbrennen sie den Müll unter freiem Himmel oder kippen ihn ins Meer. Wenn ich die Wahl hätte zwischen dem und "wir sind alle voll öko und so, aber seh besser zu dass deine Kinder Abends nicht mit Bus und Bahn fahren weil könnte sonst übel enden" ist mir Sicherheit am Ende einfach wichtiger als Umweltschutz...Sorg dafür dass ich mir um das eine keine Gedanken machen muss und dann wäre mir Umweltschutz auch wichtiger...

bearbeitet von Danisol

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Ihr habt beide interessante und richtige Argumente - das Ding ist halt: Ihr denkt / schreibt nur in Extremen. Kann man bei einer Debatte wie dieser hier -auf Metaebene- schon machen, im RL sind da dann doch ne ganze Menge Graustufen.

Was das Thema "eigene Kinder VS Adoption" angeht: @Danisol sieht das schon richtig: es ist was gänzlich anderes, wenn es das "eigen Fleisch und Blut" ist, wie man so schön sagt. Du setzt damit Deine Ahnenreihe fort und nebenbei sind das unwiderbringliche Erfahrungen, Dein eigenes Kind aufwachsen zu sehen. Es gibt Phasen, da sehen sie aus wie Du als Kind, dann wieder wie Deine Eltern, wenn Du Kinderfotos von denen hast und vergleichen kannst. Du siehst Dich selbst nochmal aufwachsen, aus Erwachsenenperspektive. Krasser Scheiß. Hinzu kommt, @DirtyRabbit hatte das schonmal angeschnitten: wir alle hier sind nur hier und können hier Bullshit posten, weil die Generationen vor uns sich unter Blut, Schweiß und vielen Tränen (gerade bei uns in Deutschland in den letzten 100 Jahren) durchs Leben gekämpft haben. Es ist Egoismus par Excellence, jetzt einfach mal zu beschließen, daß das alles umsonst war und die Ahnenreihe hier -aus hedonistischen Gründen- endet. Geht gar nicht klar.

 Eigene Kinder müssen erstmal Prio haben - es spricht danach / parallel dazu nichts gegen eine Adoption. @anotherthing hat auch Recht wenn er sagt, daß es nicht "nichts" ist, wenn Du einem Adoptivkind Deine Werte mitgibst und ihm einen guten Lebensstart ermöglichst. Aber es ist nicht das Gleiche.

 

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Am 12.9.2024 um 12:03 , Free_Fighter schrieb:

 

Du scheinst deine Entscheidung getroffen zu haben, eben KEINE Kinder zu bekommen! Und das ist auch ok so! Mehr Zeit für Persönlichkeitsentwicklung! Ev. musst du erst deinen Weg finden, bevor du bereit bist für eine Familie. Allerdings solltest du dich auch nicht so von äußeren Faktoren beeinflussen lassen wie Emanzipation oder ähnliches. In meiner Umgebung gibt es scheinbar einen Kinderboom! Also ich sehe nur noch Leute mit Babys rumrennen oder Männer Kinderwagen schieben, und auch so Assi wie Känguruh vorne drin in so einer Jackentasche also bei den Müttern... schrecklich dann lass es lieber ganz! da hast du schon Recht mein Lieber!

bearbeitet von Berliner123

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vor 2 Stunden, Prometh_eus schrieb:

. @anotherthing hat auch Recht wenn er sagt, daß es nicht "nichts" ist, wenn Du einem Adoptivkind Deine Werte mitgibst und ihm einen guten Lebensstart ermöglichst. Aber es ist nicht das Gleiche.

Exakt das meine ich. Klar ist das nicht nichts. Aber Blut ist am Ende immer dicker als Wasser. Und was halt auch oft der Fall ist ist dass der biologische Vater nie da war, aber für die Kinder dennoch der SuperDaddy bleibt..Ist nochmal was andere wenn der wirklich tot ist aber wenn es den noch gibt ist die warscheinlich hoch dass das Kind den kennenlernen will und mitunter entsteht dann da auch ne viel stärkere Bindung und du bist eben nur der Mann der das Kind groß gezogen hat...Also auch die potentielle Enttäuschung kann es am Ende geben nach 20Jahren...

vor 2 Stunden, Prometh_eus schrieb:

Du setzt damit Deine Ahnenreihe fort und nebenbei sind das unwiderbringliche Erfahrungen, Dein eigenes Kind aufwachsen zu sehen. Es gibt Phasen, da sehen sie aus wie Du als Kind, dann wieder wie Deine Eltern, wenn Du Kinderfotos von denen hast und vergleichen kannst.

In meinen Augen was völlig natürliches.

Und in den meisten anderen kulturen außer der westlichen würden dir die Männer dort auch nen Vogel zeigen wenn du ihnen "erklärst" dass man als Mann auch nen fremdes Kind großziehen kann wie sein eigenes. Die werden sich da einfach nur denken "wie bescheuert diese Wessis doch sind!"

Ich seh das so wer das machen will soll das ruhig machen. Kritisch finde ich es nur wenn versucht wird es irgendwie als Normalität zu verkaufen und die Normalität dann versucht so hinzustellen dass man fast schon ein schlechtes Gewissen bekommen muss weil einem versucht wird einzureden man sei unnormal, man sei egoistisch etc.

 

Und mal ehrlich auf dem Planeten läuft das so dass du dir die Dinge die du haben willst schon selbst holen musst. Der Nachbar kommt nicht vorbei und fragt dich ob du Lust hast seine junge verdammt heiße Tochter zu vögeln. Das Leben perse ist ein Kampf gegen die Konkurrenz GRADE als Mann. Wenn du selbst dich nicht für deine Interessen einsetztt dann tut es niemand...

 

 

bearbeitet von Danisol
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Absolut. Als Beispiel, auch wenn es lang zurückliegt: die Mongolen auf ihren Eroberungszügen gen Westen wären auch nie auf die Idee gekommen, fremde Kinder mitzuziehen. Wenn die Mütter ihnen gefielen, ja, die wurden verschleppt aber die Kinder wurden einfach abgemurkst. Denn fremde Kinder, die nicht aus eigener Lende gezeugt wurden, waren auf dem Feldzug nur unnötige Esser und Ballast. Heute ist das zwar nicht mehr die Norm aber ja, dennoch käme in den Kulturkreisen auch heute keiner auf das schmale Brett, die Blagen von jemand anders großzuziehen. Da wird eher die Mutter erneut beglückt, bis ein eigenes da rauskommt. Das fremde Kind wird nur marginal mitversorgt, Priorität hat das eigene. Das andere wird zwar nicht mehr totgemacht wie zu Zeiten Dschingis Khans aber viel Aufwand werden die nichtwestlichen Völker auf fremden Nachwuchs kaum verschwenden. Da sind meist die Mittel knapper als im wohlstandsverwahrlotsen Westen, da wird wie gesagt, dem eigenen Kind Prio #1 eingeräumt.

Wenn ich doch mal den Bogen zu unserem Kulturkreis schlagen will, ja, ich wills nicht ganz ausschließen. Als ü40er wird auch allmählich die Zeit knapp. Viele Frauen haben ja auch schon welche. Dann würde ich auch nur eine wählen, die sagt, ein weiteres wäre vorstellbar. Es ist wohl doch dieser Wunsch, seine Blutlinie fortzusetzen und das geht nur, wenn man selber reinhält und seine Krieger auf die Suche nach der Eizelle schickt. Ein Nachkomme, der davon zeugt, dass man da war und der auch weiterhin hoffentlich die Linie fortsetzt und ich dann vielleicht doch noch zu Lebzeit in den Genuss komme, einen Enkel zu begrüßen. Wenn ich vorher abtrete, kann ich mir auf dem Sterbebett zumindest zugute halten, selbst zum Erhalt der Blutlinie beigetragen zu haben, ab dann hat der Junior die Aufgabe.

Nur, wie du schon sagst @Danisol, die Rahmenbedingungen sind nicht gerade prickelnd. Und nein, ich will auch nicht meinen bisher ungeborenen und ungezeugten auf eine Schule mit Migrantenanteil von 80%+ schicken, umgeben von irgendwelchen messerschwingenden Mustafas. Abgesehen davon käme er auch kaum voran, weil diese Migranten mit ihren fast nicht vorhandenen Deutsch-kenntnissen den Unterricht blockieren und die bio-deutschen Kinder komplett ausbremsen. Keinen Bock, da bliebe nur Internat aber nee, ich will nicht mein Kind nur aller vier Wochen oder so mal sehen, nur um es von den migrantendurchsetzten Schulen fernzuhalten. Das Problem wird aber weiter bestehen nebst anderen Problemen. Und Klima steht bei mir auch hintenan.

Was nützt es, alles auf grün zu pressen, wenn die Leute sich nichts mehr leisten können? Über Klimawandel nachdenken und was man zur Rettung tun kann, das ist Luxusdenken, können die machen, die, wie du schon sagst, keine drängenden Sorgen haben. So n bisschen wie damals die Intellektuellen, die stundenlang über dialektische Prozesse und Schriften rumdiskutierten, wie man sie auslegt, zum Marxismus z.B., währenddessen die Arbeiter in den Ölfeldern oder am Hafen für solchen Mumpitz keine Zeit hatten, die mussten ja schuften und sich in erbärmlichen Unterkünften mit anderen Arbeitern ihr Quartier teilen. Hatten die Zeit, sich über materielle Dialektik zu unterhalten? Nein, was war die Sorge? Was gibt es zu essen, gibt es überhaupt was zu essen? Heute doch nicht anders. Wer auf dem Punkt ist, dass der Kühlschrank zur Mitte des Monats ,wie das Konto, leer ist, weil alles immer teurer wird, der hat sicher keine Muße und Interesse, über Klimapolitik zu schwadronieren, der hat echt andere Sorgen.

Zuerst müssen pragmatischere Dinge passieren, bevor solche Luxusprobleme wie Klima angegangen werden können. Arbeiten gehen muss sich deutlich mehr lohnen als BüGe, Migranten dürften nur noch Geld in Form von Marken ausgeteilt werden, die personengebunden sind und damit nicht übertragbar. Jeglicher Verkauf gegen Bargeld muss unter Strafe stehen, nicht als OWi sondern als Straftat (Betrug). So wird wenigstens nach und nach die Attraktivität für die falschen Zuwanderer geringer. Die aus Ostasien begrüße ich da eher. Erstens, obwohl auch anderer Kulturkreis, sind Vietnamesen und andere Völker der Region keine radebrechenden Messerschwinger, die machen meist ihre eigenen Geschäfte auf, tragen also auch zum BIP bei, lernen idR schnell Deutsch und sind auch meist freundlich. Das schlimmste, was man von denen hört, ist vielleicht der Zigarettenschmuggel aber ich hab noch nie von Vietnamesen gehört, die auf Volksfesten Leute abstechen.

bearbeitet von Kratos82
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Deine Behauptungen bzgl. Mongolei sind leider historisch inkorrekt. Gerade die Mongolen hatten ein unglaublich fluides Verständnis von familiären Verhältnissen. Die Hauptfrau von Dschingis Khan, Börte, wurde z. B. kurz nach der Vermählung von einem verfeindeten Stamm entführt und mehrere Monate als Geisel gehalten. Als sie befreit wurde, war sie schwanger, höchstwahrscheinlich nicht mit Dschingis Khans biologischem Sohn. Dschingis Khan war es völlig egal, er hat den Jungen zu seinem Erstgeborenen erklärt und nie im Vergleich zu seinen biologischen Kindern benachteiligt. Es war auch kein Skandal, sondern unter Mongolen der damaligen Zeit völlig sozial akzeptiert.

Umweltprobleme zum Luxus zu erklären ist nichts Ungewöhnliches. Korrekt ist es trotzdem nicht. Durch Klimaänderung wird eine lückenlose Lebensmittelversorgung z. B. immer herausfordernder. Während Superreiche kein Problem damit haben werden, 5 Euro pro Gurke zu zahlen, werden Mindestlohnarbeiter, die mit ach so wichtigen „Schuften“ beschäftigt sind und keine Zeit für den Quatsch wie Klima haben, nicht schlecht staunen.

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vor einer Stunde, anotherthing schrieb:

Durch Klimaänderung

Ich muss jetzt mal fragen: Was meinst du damit und woher hast du dieses Wissen? 

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@Firster, möchtest du dich auch über den Klimawandel informieren? 😁 Ich schaue mir Nature und Science als wissenschaftliche Journals an, ansonsten ist NASA als Informationsquelle ganz spannend:

https://www.nature.com/nclimate/
https://www.science.org/doi/10.1126/science.abn7950

https://science.nasa.gov/climate-change/

Wie schon mehrmals erwähnt, ist Klima nicht das einzige schwerwiegende Umweltproblem, es gibt zig andere von der Plastik über ewige Chemikalien bis hin zum Insektensterben. Darüber kann man sich bei Interesse auch über verschiedene seriöse Quellen informieren. Viel Spaß! 😉 

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vor 55 Minuten, anotherthing schrieb:

möchtest du dich auch über den Klimawandel informieren?

Nein, ich weiß ja, das es keinen Klimawandel gibt 😂 Wollte nur schauen, welchen spinnerten Theorien du nachhängst. Finde es immer witzig, wenn es Debatten um CO2 gibt. Meines Erachtens, je mehr, desto besser ist es. Photosynthese und so...Chemie oder Bio 8te Klasse glaube ich...

Was allerdings Pestizideinsätze betrifft, oder die Herstellung von E-Autos, die mit ihrem Innenleben weit aus umweltbelastender sind, als Verbrenner, oder auch alles in Plastik zu verpacken, geb ich dir Recht. Sich auch jedes Jahr ein neues Handy zuzulegen, ist auch ne fragliche Angelegenheit. Betrifft aber wohl mehr deine Generation als meine. Ja, es gibt schon den einen oder anderen Punkt, den man sich mal vornehmen müsste, dass unsere Natur aber nun eingeht, nee du, die Natur weiß sich zu helfen und reguliert sich selbst. So wie sie es immer getan hat. 

Wusstest du, das Saatgut fast ausschließlich gentechnisch verändert zu kaufen ist. Das es ein Verbot zur Weitergabe von samenfesten Saatgut gibt. Das also nicht gentechnisch verändert ist. Normales, gesundes Saatgut halt, wurde durch das Saatgutverkehrsgesetz bei Weitergabe mit Strafe belegt. Tja, wehe der Kleingärtner gibt was an denjenigen weiter, der gesunde Nahrungsmittel selber anbauen will und das nicht zertifiziert wurde. Bevor du also was von einem Klimawandel, der lediglich auf Statistiken und Theorien beruht was merkst, bist du schon vorher, durch die zu kaufenden Lebensmittel vergiftet. Aber keine Sorge, wenn du von den gentechnisch veränderten Tomaten der Lebensmittelindustrie krank wirst, ist die Pharma da und wird dir helfen. 

bearbeitet von Firster
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vor 8 Stunden, anotherthing schrieb:

5 Euro pro Gurke 

Vielleicht verringert sich dadurch die Zeit auf dem Gurkenkarussell? Frage für einen Freund 

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