Meine Sicht von Seduction

19 Beiträge in diesem Thema

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Ich habe mal ein paar Gedanken aufgeschrieben die mir zum Thema Seduction so eingefallen sind. Ich bin noch in der Anfangsphase meiner Entwicklung, aber ich bin guter Dinger, habe keine Eile und die Entwicklung macht mir Spass. Ziel war es, das was ich als sinnvoll aus dem Themenbereich erachte in einem Text zusammen zufassen. Der Text ist noch nicht lange nicht fertig. Ich hab nochmal etwa soviel Text im Kopf, ausserdem will ich alles noch mal überarbeiten besonderes am letzten Abschnitt will ich noch einiges ändern. Jetzt hab ich dazu keine Lust, ich muss jetzt erst mal schlafen. Aber ich wollte schon mal vorab euere Meinungen dazu hören. Besonderes über Kritik würde ich mich freuen, denn schließlich ist das mein Ansatz nach dem ich versuche voran zu kommen. Wenn es Dinge gibt, bei denen ihr denkt das sie ganz anderes sind, teilts mir bitte mit :) Naja und wünsch ich viel Spass mit dem Text (Ich hab diesen Text mal in beide Foren (das Neue und das Alte) gepostet):

Das Ziel, ein positives Selbstbild

Zunächst einmal gilt es das Ziel zu definieren. Auch wenn meine Zielsetzung vielleicht ein bisschen anderes aussieht wie bei manch anderem hier, läuft es am Ende doch auf dasselbe Endziel heraus.

Mein Ziel ist es ein kommunikativer, erfolgreicher und in gewissem maße dominanter Mensch zu werden. Aber auch wer hier weniger ganzheitlich denkt, sondern eher darauf aus ist möglichst viele Frauen flachzulegen, wird um diese Ziel nicht herumkommen da es eben eine starke, erfolgreiche und dominante Persönlichkeit ist die auf Frauen anziehend wirkt.

Ich sage, und da bin ich mir ziemlich sicher, dass eine Person die diese Eigenschaften besitzt, keine Probleme das zu bekommen was er will. Weiterhin denke ich dass jede Person die diese Eigenschaft nicht hat, nicht wirklich Erfolgreich mit „Verführung“ sein kann. Er kann noch soviel C&F versuchen wie er will, es wird nicht so rüberkommen wie es soll.

Also, was ist meine Schlussfolgerung: Der emotionale Zustand, das Selbstbild ist fast alles das einen wirklichen PU ausmacht. Natürlich gibt es zunächst einmal gewisse Grundvoraussetzungen die man erfüllen muss (Nicht total scheiße Aussehen usw., ist ja klar), und im fortgeschrittenen Level macht es Sinn am „Game“ zu feilen. Aber die zentrale Einheit ist und bleibt der State State (Ich benutze ab jetzt das engl. Wort State. Da ich finde es trifft das was ich meine am besten, eine Mischung zuwischen Selbstbild und emotionalem Zustand.), wie man sich selbst sieht, wie man sich fühlt.

Fazit: Ein großer Teil auf dem Weg zum PU ist ein positiver State.

Zum Thema Kongruenz

Was ist Kongruenz? Meine Antwort darauf ist: Das innere Erleben stimmt mit dem äußeren Ausdruck überein. Vereint man das mit der vorherigen Annahme (Das innere Erleben ist eine äußerst starke Persönlichkeit ist, die weiß was sie selbst ist. Erfolgreich, liebenswert und einfach gut so wie er ist.), dann ist klar wie sich eine solche Person kongruent zu seinem inneren Erleben verhält. Jeder kann sich eine solche Person vorstellen ich denke dazu muss man nichts sagen.

Versucht eine Person aber vorzutäuschen sie hätte diesen wird sie damit meist ziemlich scheitern. Es fällt auf und dadurch hat man verloren. (Sie wird sich denken: Wer es nötig hat sich als Selbstsicherer darzustellen als er ist muss ein ziemlicher Looser sein [Das denkt man meist nicht Bewusst sondern es läuft eher Unbewusst ab]).

Daher halte ich Kongruenz für durchaus wichtig, aber das alleine macht einen natürlich nicht zum PU. Wobei es allerdings erfolgreicher ist, auch mit einem nicht so guten State kongruent zu sein, anstatt etwas vortäuschen zu wollen.

Das gilt auch für Klamotten, andere Style Gegenstände, Dinge die man tut usw., alles was eben nicht zu der Person passt wird nicht ankommen.

Fazit: Es funktioniert (meist) nicht einen positiven State oder irgendetwas anderes vorzutäuschen.

Zurück zum State

Nun gut soweit ist das ja nichts Neues. Die Frage die es zu beantworten gilt ist: Wie bekomme ich diese Sicht auf mich Selbst? Diese Frage ist leider nicht so einfach zu beantworten. Es gibt viele Wege, keiner ist richtig oder falsch. Aber ich habe damit Angefangen mir eine zentrale Frage zu stellen:

Was fehlt mir um der jenige zu werden der ich gerne sein würde? Was unterscheidet mich von diesem Ideal Bild?

Ich bekam meine Antworten. Nun denke ich gibt es 2 Möglichkeiten:

Die erste ist sein eigenes Glaubenssystem so zu ändern dass diese die Dinge nicht mehr wichtig sind.

Die zweite und meiner Meinung nach praktischere Lösung ist, diese Dinge zu ändern.

Natürlich, kann man jetzt einwenden dass man es nicht schaffen wird diese Ideale zu erreichen und niemals zufrieden sein wird. Dem will ich auch nicht widersprechen, das Ideal erreicht man nicht, aber ich glaube schon dass wenn man sich ihm annährt, sich auch die Sicht auf sich selbst ändert. Wenn man jetzt sagt dass einzige was mir zum Ideal fehlt ist der State, dann sollte er noch mal überlegen. Es muss einen Punkt geben wieso man nicht selbstsicher ist. Und alles was man in der Hinsicht ändern kann sollte man ändern.

Fazit: Ändere alles das du kannst was dich von der Ideal Person in deiner Vorstellung unterscheidet.

Look best

Oft wird gesagt man soll immer möglichst gut aussehen. Ich halte diesen Punkt als doppelt wichtig:

Erstens, macht es natürlich einen besseren Eindruck bei Frauen, wenn man gut aussieht.

Aber zweitens, und das finde ich fast noch wichtiger, gibt es dir eine gutes Gefühl, wenn du weißt, du siehst gut aus. Deshalb halte ich es auch für wichtig seinen Körper fit zu halten, usw. Einfach weil es auch deinen State hebt. Es ist schon etwas Wahres an der Aussage: „Wenn du denkst du bist Attraktive, dann bist du es auch“. Außerdem gibt es noch einen dritten Punkt für körperliche Fitness, denn Sport hat ebenfalls Einfluss auf den emotionalen Zustand. (Es werden Glückshormone ausgesendet, der Kreislauf kommt in gang)

Fazit: Es lohnt sich gleich mehrfach immer möglichst gut auszusehen. Es macht einen guten Eindruck, man fühlt man sich einfach besser und der Sport hat ebenfalls Einfluss auf den emotionalen Zustand.

Cocky & Funny und andere Techniken in Bezug auf Kongruenz

Dieser von David DeAngelo geprägte Begriff steht ja für nichts anderes als sehr selbstbewusste Bemerkungen zu machen und diese so mit Humor zu versehen das sie lustig und nicht arrogant rüberkommen. Außer Cocky & Funny gibt es noch eine Reihe von Tipps und Tricks die aber alle eigentlich nur dasselbe sind, Verhaltensweisen die man ganz automatisch annimmt wenn man selbstbewusst und dominant ist und dabei nicht total humorloser Mensch ist. Dazu zählt z.B. beim Telefonieren immer als erster Auflegen, immer erst nach 3 Tagen anrufen, immer beschäftig tun usw, es gibt hunderte Beispiele. Das sie funktionieren steht für mich außer frage, denn sie sind Zeichen das

Jemand selbstbewusst usw. ist.

Aber ist es nicht inkongruent diese Dinge zu tun wenn man eben nicht diese innere Einstellung, diese State hat?

Ich sage Ja, und Nein.

Ja, denn es wird nicht richtig klappen wenn man angespannt, nervös ist. Man wird total bescheuerte Kommentare ablassen, und sich total unter Druck setzen etwas Lustiges zu sagen. Das funktioniert nicht und ist inkongruent.

Denn, wenn man so tut als wäre man selbstsicher, indem man einfach etwas macht, dass man normal nicht machen würde, nur weil es eine Technik ist wirkt total Inkongruent. (Und das gilt es natürlich zu vermeiden.)

Aber, wenn man versucht nicht einfach die C&F Technik anzuwenden, sondern versucht sich in den C & F Lebensstil hineinzudenken, wird man erfolg haben. Es geht darum sich zu überlegen wie denkt und fühlt ein C&F Mensch. Wie bewegt er sich, was tut er. Versuch es zu fühlen, nimm diese Haltung an. Versuche so zu tun als wärest du in dieser Weise. (Man mag jetzt sagen das ist doch auch nur „so tun als ob“, also inkongruent. Aber dein ganzer State ist nur Einbildung, es sind nur Gedanken, wenn man so tut als wären es die Richtigen, kann es helfen das es auch die Richtigen sind) Nur wenn du es fühlen kannst, kannst du C&F auch wirklich anwenden. Dann ist es auch nicht mehr inkongruent, denn man fühlt es ja wirklich. Funktioniert es aber nicht dann sollte man sich eben nicht so unter Druck setzen und unbedingt C&F anwenden wollen.

Ich habe hier C&F nur als Beispiel genommen, es gilt natürlich für alle anderen Techniken und Verhaltensweisen.

In bestimmten fällen wie bei SMS und anderen Dingen die man vorbereiten kann, ist es natürlich einfacher C&F zu verwenden, da man viel Zeit hat sich was zu überlegen. Die Frage ist allerdings ob es noch kongruent rüber kommt, wenn man die ganze Zeit sich auf eine Weise verhalten hat und dann in einer SMS oder sonst wo total andere ist.

Fazit: Viele Techniken funktionieren mit dem falschen State nicht. Wäre man bereits im richtigen State würde man es automatisch richtig machen. Für eine sinnvolle Technik um in einen guten State zu kommen halte ich, zu versuchen sich Vorzustellen man wäre die Idealperson und hätte die Eigenschaften. Würde genauso denken, fühlen, und sich bewegen.

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Interessante Gedanken!

Du hast recht - Zuerst muss man sich verändern, danach klappt es auch mit den anderen.

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zu dem state, das seh ich nicht so. da gilt fake it until you make it. wenn du auch nur minimale attraction bekommst bist du sowieso auf einmal gut drauf, darum: ran an den speck auch wenn man grad ma net so gut drauf is

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@egoist

ja das versuch ich ja im letzten Abschnitt auch zum Ausdruck zu bringen. Das wenn man versucht einen State zu faken man diesen State auch irgendwie annimmt. aber was ich meine ist das es nichts bringt nur die Äusserlichkeiten zu faken... so ist es jendfalls bei mir, das klappt einfach nicht.

Es ist nicht ganz einfach das wiederzugeben was ich denke, aber es gibt eben einen unterschied zwischen inkongruent und sinnvoller Art so zu tun als ob und damit den State dann lanngsam anzunehmen .

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Ich bin auch der Meinung das der State wichtig ist und wenn du dich in einen bestimmten positiven State versetzt hast die Techniken z.b. C&F fast von alleine funktionieren. Aber ich bin der Meinung das du dich in diesen State versetzt indem du dich überwindest und dir vorstellst du wärst ein dominanter erfolgreicher Typ und verwendest gewisse Sätze obwohl dein State nicht zu deinen Aussagen passt.

Bei mir ist es oft so wenn ich ein erfolgreiches Erlebnis/Gespräch mit einem HB hatte ich danach viel weniger Probleme habe weitere anzusprechen. Negativ ist es wenn die ersten Gespräche schlecht verlaufen weil ich es dann auch nicht schaffe in einen positiven State zu kommen. Ich glaube man sollte sich Erfahrungen aus der Vergangenheit speichern, z.B. wenn mal was super geklappt hat wie etwa eine Unterhaltung mit einem HB8 oder höher, man muss nicht unbedingt die Nummer bekommen haben sondern man sollte sich eher an die Reaktionen der Frau erinnern. Solche Erfahrungen erreicht man aber nur wenn man den State vortäuscht.

Wenn du dann eine HB7 ansprichst stellst du dir im Geiste vor wie gut die Reaktion der HB9 war als du sie mit dem gleichen Satz approacht hast.

Das ist nur meine bescheidene Meinung bin ja noch ziemlicher Anfänger!

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@ Indigo: Super Text ! Freu mich schon auf weiteres dazu :)

Bin zwar Anfänger, aber ich glaube Du spricht da wirklich einen Kernpunkt an. Alle Techniken nützen für sich genommen nichts. Bei manchen Klappen die Techniken, bei manchen (noch) nicht. Der Unterschied könnte tatsächlich an dem state liegen.

Ich vermute, man muss beides tun, einerseits seine inneren Gedanken überprüfen und notfalls in positivere Gedanken "umprogrammieren", und andererseits trotzdem immer wieder C&F-Technik u.a. Techniken ausprobieren, auch wenn sie noch nicht so klappen. Nur wenn man abwechselnd an beidem arbeitet, wird beides zu einem "Ganzen", und man kommt dann irgendwann an den Punkt das die Techniken dann automatisch ablaufen, ohne das sie als einstudierte/auswendig gelernte Technik wirken.

Somit sehe ich nicht unbedingt einen Widerspruch zwischen Indigo und Egoist.

(Achtung: Ich vermute nur. Da ich Anfänger bin, spreche ich nicht aus Erfahrung)

Möchte folgende Fragen aufwerfen, die vielleicht noch besser herausgearbeitet werden können:

Wie kommt man am ehesten zu einem so positiven Selbtsbild ?

Wie schafft man es am besten, sich in einen "C&F-Lebensstil" hineinzudenken, diesen zu "fühlen" ?

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Ich stimme euch zu, es ist sinnvoll manchmal sprüche und andere Sachen zu verwenden die eigentlich nicht ganz in den State passen. Ich hab versucht das im letzen Absatz zum Ausdruck zu bringen. Es ist solange richtig, solange es nicht inkongruent wirkt. Ich denke ich sollte das besser ausarbeiten, sag ja ich will den letzten Absatz noch mal überarbeiten.

Ich kenne einige Menschen die ich wirklich bewundere, es sind wenige, aber irgendwas macht diese Personen wirklich liebenswert und besonders. Ich habe eine Weile gebraucht um zu verstehen was es ist. Aber ich weiß es, es sind Menschen die sich selbst lieben. Es sind keine selbstverliebte arogannte Menschen. Es sind einfach Menschen die sich so wie sie sind gut finden, und das spürt man.

>>Wie kommt man am ehesten zu einem so positiven Selbtsbild ?

Das ist eine gute Frage :) Aber wohl nicht so einfach und pausschal zu beantworten. Ich denke jeder hat seine eigenen Dinge die dafür getan werden müssen. Aber natürlich gibt es auch allgemeingültige Möglichkeiten die man versuchen kann. Aber ich denke das ist eine Entwicklung über Jahre. Aber wenn man das geschafft hat, hat man wirklich sehr viel. Ich sagte ja mein Ziel ist es nicht einfach nur erfolgreich mit Frauen zu sein.

Ich denke dass zum Beispiel das DJBC ein guter Ansatz ist. Leider konnte ich es nicht bis zum Ende machen, weil ich es einfach nicht in meinen Tagesablauf ( hier in einer 5000 Einwohnerstadt) eingebaut kriege. Meistens gehe ich arbeiten, und es gehört auch einiges an Energie und Zeit dazu.

Aber ich will mir ein eigenes Programm ausdenken, was meinen Bedürfnissen mehr entspricht und auch weitergehende Übungenenthält. Wenn öffentliches interesse daran bestehen würde, würde ich es auch hier posten.

Somit sehe ich nicht unbedingt einen Widerspruch zwischen Indigo und Egoist.

(Achtung: Ich vermute nur. Da ich Anfänger bin, spreche ich nicht aus Erfahrung)

Nein da ist auch nicht unbedingt ein Wiederspruch, und wir sind ja (fast) alle noch ziehmliche Anfänger. Aber immerhin haben wir angefangen. Für mich steht jedenfalls fest das ich nicht auffhöre bevor ich mein Ziel erreicht habe

Wie schafft man es am besten, sich in einen "C&F-Lebensstil" hineinzudenken, diesen zu "fühlen" ?

Ich überarbeitete den letzten Punkt noch mal damit das besser raus kommt. Ich glaube einige hier haben mich leider etwas missverstanden :(

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Ich kenne einige Menschen die ich wirklich bewundere, es sind wenige, aber irgendwas macht diese Personen wirklich liebenswert und besonders. Ich habe eine Weile gebraucht um zu verstehen was es ist. Aber ich weiß es, es sind Menschen die sich selbst lieben. Es sind keine selbstverliebte arogannte Menschen. Es sind einfach Menschen die sich so wie sie sind gut finden, und das spürt man.

Genau das sind Menschen die Charisma haben.

Das hab ich dazu im Inet gefunden:

7 Schlüssel für mehr Charisma:

1. Eigenliebe - sich selbst nicht nur annehmen, sondern lieben lernen, ohne selbstverliebt zu sein.

2. Selbstbewusstsein - sich seiner Stärken und Schwächen bewusst sein.

3. Lebenssinn - herausfinden, worin der Sinn des eigenen Lebens besteht.

4. Interesse - echtes Interesse am Leben und an anderen haben.

5. Bewegung - beweglich sein und das nicht nur im Geist.

6. Reichtumsbewusstsein - dankbar das schätzen, was man hat.

7. Ausdruck - sich selbst authentisch zum Ausdruck bringen.

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Ja neXor das nennt man wohl Charisma. Zu deinen 7 Schlüsseln: ja das sind 7 Dinge die wirklich wichtig sind. Ich denke jedoch wer wirklich diese Eigeneliebe hat, hat meist auch die anderen Punkte. Für mich ist das sich selbst lieben das wichtigste.

Ich sehe die Eigenliebe als großen Punkt obendrüber denn wer sich selbst liebt hat auch selbstbewusstsein, er weiß was er will und ich habe die erfahrung gemacht das er alle anderen Punkte automatisch erfüllt. Es ist ein schönes gefühl in ihrer gegenwart zu sein. Und das ist mein eigentliches Ziel, eine solche Person zu werden.

Aber trozdem gute 7 Punkte, neXor :)

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Das ist sehr interessant. Mit dem Thema Charisma beschäftige ich mich schon wesentlich länger als mit Seduction, kenne daher auch diese 7 Punkte aus dem Internet.

Das Problem mit dieser Arbeit an den eigenen Gedanken war für mich, dass sich das in der Theorie schlüssig anhhört/liest. Man macht dann ein paar Übungen praktische Übungen aber nach ein paar Wochen schläft das ein. Der Erfolg wird nicht sofort sichtbar, man zweifelt daran und läßt es doch bleiben.

Mir ist klar, dass man sich nicht über Nacht zum super-selbstbewußten, charismatischen Mensch entwickelt. Ich kann zwar schon glauben, dass man wenn man über Jahre hinweg täglich bewusst dran arbeitet, sich was ändern würde.

Aber wer hat schon soviel Selbstdisziplin ? Meine Erfahrung mit sowas ist, dass ohne kleinere Zwischenerfolge das ganze im Sande verläuft. Und ich hatte leider keine kleineren Zwischenerfolge. Aber vielleicht hab ich auch was falsch gemacht, oder hätte noch länger damit dran bleiben müssen.

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@cave wie lange hast du dich denn damit beschäftigt ? ... ich meine es ist mit sicherheit keine Entwicklung über Monate sonderen eher im bereich von Jahren. Andereseits kann es auch schnell gehen, aber es ist nicht so: Les das Buch und du kannst es. Oder mach die und die Technik und fertig :)

Aber ich würde sagen bleib dran, es lohnt sich.

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Also theoretisch beschäftige ich mich seit 2-3 Jahren damit, mal mehr mal weniger.

Die praktischen Übungen sind meist schon nach ein paar Wochen eingeschlafen, weil es kostet halt doch auch Zeit. Ich mein, ist schon klar, eigentlich sollte es einem die Zeit Wert sein, wenn man an den möglichen Erfolg/Nutzen denkt. Aber wie gesagt, die Zweifel an den Übungen kommen irgendwann automatisch, auch wenn man zu Beginn noch überzeugt ist. Allerdings war ich damit völlig auf mich allein gestellt, hab keinen Austausch mit anderen darüber gehabt, was natürlich ein Nachteil war.

Zu den Übungen selbst: Habe z.B. CD's zur Tiefen-Suggestion, die das selbstvertrauen stärken (sollen). Die hab ich mir ein paar Wochen lang jeden Abend vor dem Schlafengehen angehört (dann sollen sie am Besten wirken).

Oder man stellt sich z.B. vor den Spiegel und sagt zu sich selbst bestimmte Formeln, die einen dann positiv beeinflussen (sollen).

Ohne wenigstens kleine Erfolge zwischendurch zu erzielen, kann ich mich aber inzwischen für solche Sachen kaum noch erwärmen.

Aber vielleicht hat ja jemand hier mit solchen oder ähnlichen Dingen tatsächlich positive Erfahrungen gemacht ???

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Damit es hier nicht zu unübersichtlich ist, und wie vielleicht etwas vom Hauptthema abgekommen sind ;) , hab ich zum Thema "Charisma"+"Selbstbewusstsein" einen eigenen Thread aufgemacht.

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So, dann will ich auch einmal dazu posten:

zuerst fand ich folgenden Vorschlag von Indigo ganz interessant:

Aber ich will mir ein eigenes Programm ausdenken, was meinen Bedürfnissen mehr entspricht und auch weitergehende Übungenenthält. Wenn öffentliches interesse daran bestehen würde, würde ich es auch hier posten.

An den Übungen dazu würd ich mitarbeiten, wär cool wenn wir ein dafür ne Art Programm entwerfen könnten, würde denk ich so einigen helfen. Mal schauen wie wir das anstellen können. Ideen?

Hier mal ein paar Gedanken von mir zum Thema Selbstsicherheit, Charisma etc.:

Das wichtigste auf dem Weg zu mehr Selbstsicherheit ist das Ziel, dieses auch wirklich zu erreichen. Hört sich im ersten Moment etwas banal an, aber da steckt mehr dahinter. Man darf sich nicht nur sagen "Ich will selbstsicher werden" sondern man muss ABSOLUT davon überzeugt sein, dieses Ziel auch zu erreichen. Man sagt zu sich selbst also etwas in der Richtung "Ich werde selbstsicher werden, komme was da wolle" (merkt ihr einen Unterschied?). So hat man sich schonmal das große Hauptziel gesetzt und seinen ganzen Handlungen einen Sinn gegeben (geht in Richtung Punkt 3 der Liste für Charisma - Lebenssinn).

Außerdem muss man sich kleine (=erreichbare) Ziele sezten, die auf das große Ziel hinarbeiten, um sich Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Als Beispiel: Mädels grüßen, wenn man Augenkontakt hat. Hierbei ist es wichtig, dass man nur sein Ziel vor Augen hat. Grüßt man das Mädchen, bekommt es aber nicht hin mit ihr ein Gespräch anzufangen, darf man sich auf keinen Fall innerlich fertigmachen, man hat schließlich sein Ziel erreicht. Also ein voller Erfolg. Dies hilft, die Gedanken in eine positive Richtung zu lenken.

Bei positiven Gedanken wären wir schon beim nächsten wichtigen Punkt. Positives Denken ist das A und O bei der ganzen Sache. Jemand der immer alles schwarz sieht, bewertet die eigenen Fehler viel zu krass ("War ja klar, dass du das wieder nicht hinkriegst -> bist ein loser". Klar, das man so nicht weiterkommt.

Stattdessen probiert eine Zeil lang ALLES, aber wirklich auch ALLES nur positiv zu sehen, es gibt nämlich immer etwas positives (man kann sich ja beispielsweise das Ziel setzen, das -erstmal- 2 Wochen durchzuziehen).

Stehen im Supermarkt an der Kasse 10 Menschen vor euch, sagt euch, dass ihr endlich 10 Min habt, in denen ihr absolut NICHTS machen müsst.

Sprecht ihr 10 Mädels an und alle geben euch sofort nen Korb, sagt euch, dass ihr einen Weg gefinden habt, wie es nicht geht

Explodiert eure Wohnung, sagt euch, dass die Tapete sowieso hässlich war und ihr jetzt die Möglichkeit habt, die nächste Wohnung ganz nach eurem Geschmack neu einzurichten. :P

Ich seht, wo das hinführt. Jedesmal wenn ihr euch ertappt, negativ zu denken, sucht bewusst das positive an der Sache. Natürlich sollte man nicht mit dieser naiv-positiven Einstellung durchs Leben gehen, jedoch hilft es, von den eigenen Taten so positiv zu denken (Stichwort Eigenliebe).

Wenn man über eigene Probleme nachdenkt, dann nicht mit der Frage "warum" ("Warum kriege ich das und das nicht hin?) denn dann bekommt man genau auf diese Frage eine Antwort. Stellt stattdessen eine positive "wie"-Frage ("wie kann ich es nächstes mal besser machen?").

Durch dieses Konsequente positive Denken (oder vielleicht besser Nicht-Fertigmach-Denken) hat man viel eher die Motivation, seine Ziele zu erreichen. Jedenfalls hat mir dieses Denken sehr geholfen.

Viktor hat uns auf einem meiner ersten PU-Treffen eine Übung gegeben, die noch etwas krasser in diese Richtung geht. Sie hat mir zu denken gegeben und mich auch wieder ein Stückchen weitergebracht: "Genieße ALLES was du tust".

Liest du ein Buch, tu es so, als ob es nichts schöneres im Moment gibt, als ein Buch zu lesen. Sitzt du grad schweigend am Tisch, genieße es. Läufst du grad in der Stadt herum, fühle dich großartig dabei. Auch hier lernt man prima sich selbst zu akzeptieren.

Puh, das Thema ist echt umfangreich. Jemand eine Idee, wie man das ganze etwas strukturieren kann? Ideen für Leitfragen? Könnten ja echt so ne Art Guide erstellen...

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Das wichtigste auf dem Weg zu mehr Selbstsicherheit ist das Ziel, dieses auch wirklich zu erreichen. Hört sich im ersten Moment etwas banal an, aber da steckt mehr dahinter. Man darf sich nicht nur sagen "Ich will selbstsicher werden" sondern man muss ABSOLUT davon überzeugt sein, dieses Ziel auch zu erreichen. Man sagt zu sich selbst also etwas in der Richtung "Ich werde selbstsicher werden, komme was da wolle" (merkt ihr einen Unterschied?). So hat man sich schonmal das große Hauptziel gesetzt und seinen ganzen Handlungen einen Sinn gegeben (geht in Richtung Punkt 3 der Liste für Charisma - Lebenssinn).
Ja das ist wichtig, (jetzt kommen wir zu NLP und Anthony Robbins :) ). Es spielt eine große Rolle wirklich entschieden haben das es sich ändern wird, koste es was es wolle, es gibt kein Aufgeben. Das ist bei mir bereits der Fall, es ist mein Ziel und es gibt nichts das mich von diesem Ziel abbringt.
Außerdem muss man sich kleine (=erreichbare) Ziele sezten, die auf das große Ziel hinarbeiten, um sich Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Als Beispiel: Mädels grüßen, wenn man Augenkontakt hat. Hierbei ist es wichtig, dass man nur sein Ziel vor Augen hat. Grüßt man das Mädchen, bekommt es aber nicht hin mit ihr ein Gespräch anzufangen, darf man sich auf keinen Fall innerlich fertigmachen, man hat schließlich sein Ziel erreicht. Also ein voller Erfolg. Dies hilft, die Gedanken in eine positive Richtung zu lenken.

Sehr wichtiger Punkt, wieder NLP :) ... damit habe ich leider einige Probleme da ich sehr zu größenwahn neige. Meine Ziele sind immer viel zu hoch und das bringt mich oft in Problemsituationen.

Bei positiven Gedanken wären wir schon beim nächsten wichtigen Punkt. Positives Denken ist das A und O bei der ganzen Sache. Jemand der immer alles schwarz sieht, bewertet die eigenen Fehler viel zu krass ("War ja klar, dass du das wieder nicht hinkriegst -> bist ein loser". Klar, das man so nicht weiterkommt.

Stattdessen probiert eine Zeil lang ALLES, aber wirklich auch ALLES nur positiv zu sehen, es gibt nämlich immer etwas positives (man kann sich ja beispielsweise das Ziel setzen, das -erstmal- 2 Wochen durchzuziehen).

Stehen im Supermarkt an der Kasse 10 Menschen vor euch, sagt euch, dass ihr endlich 10 Min habt, in denen ihr absolut NICHTS machen müsst.

Sprecht ihr 10 Mädels an und alle geben euch sofort nen Korb, sagt euch, dass ihr einen Weg gefinden habt, wie es nicht geht

Explodiert eure Wohnung, sagt euch, dass die Tapete sowieso hässlich war und ihr jetzt die Möglichkeit habt, die nächste Wohnung ganz nach eurem Geschmack neu einzurichten. tongue.gif

Ich seht, wo das hinführt. Jedesmal wenn ihr euch ertappt, negativ zu denken, sucht bewusst das positive an der Sache. Natürlich sollte man nicht mit dieser naiv-positiven Einstellung durchs Leben gehen, jedoch hilft es, von den eigenen Taten so positiv zu denken (Stichwort Eigenliebe).

Wenn man über eigene Probleme nachdenkt, dann nicht mit der Frage "warum" ("Warum kriege ich das und das nicht hin?) denn dann bekommt man genau auf diese Frage eine Antwort. Stellt stattdessen eine positive "wie"-Frage ("wie kann ich es nächstes mal besser machen?").

Durch dieses Konsequente positive Denken (oder vielleicht besser Nicht-Fertigmach-Denken) hat man viel eher die Motivation, seine Ziele zu erreichen. Jedenfalls hat mir dieses Denken sehr geholfen.

Ja auch wichtig aber schwer, es muss zum automatismus werden. NLP stichwort : Reframing :)
Viktor hat uns auf einem meiner ersten PU-Treffen eine Übung gegeben, die noch etwas krasser in diese Richtung geht. Sie hat mir zu denken gegeben und mich auch wieder ein Stückchen weitergebracht: "Genieße ALLES was du tust".

Liest du ein Buch, tu es so, als ob es nichts schöneres im Moment gibt, als ein Buch zu lesen. Sitzt du grad schweigend am Tisch, genieße es. Läufst du grad in der Stadt herum, fühle dich großartig dabei. Auch hier lernt man prima sich selbst zu akzeptieren.

Kenn ich auch irgendwoher, das versuche ich auch ... und es hilft.

Dazu kann ich Anthony Robbins - Personal Power II empfehlen. Auch wenn mir der Kerl erst nicht so sympatisch war ist diese Program wirklich nicht schlecht. ( ein 30 Tages CD Audiobook ) behandelt alles und noch viel mehr was Mr.Nutty gerade geschrieben hat :)

Puh, das Thema ist echt umfangreich. Jemand eine Idee, wie man das ganze etwas strukturieren kann? Ideen für Leitfragen? Könnten ja echt so ne Art Guide erstellen...

Sollten wir, ich bin sofort dabei. Ich bin dafür das wir eine Wiki zu Seduction und Selbstentfalltung einrichten. Ich hab tausende Ideen :)

Wer nicht weiß was eine Wiki ist :

Wikipedia ist ein Lexikon an dem jeder sachen ändern dazuschreiben usw. kann.

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Sollten wir, ich bin sofort dabei. Ich bin dafür das wir eine Wiki zu Seduction und Selbstentfalltung einrichten. Ich hab tausende Ideen :)

hatte eher an so ne Art Guide gedacht... Oder eben ein BC, denn wie wir alle wissen ist nur Theorie komplett fürn A****, Praxis muss her! :D

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Ja vlt ein bisschen größenwahnsinnig gleich eine Wiki aufsetzen zu wollen ;) ... aber hab ja schon geschrieben bin größen Wahnsinnig.

Ja du hast recht Praxis muss her. Deshalb bin ich auch für eine Art BC, hab ich ja auch in einem vorherigen Beitrag schon geschrieben. Am besten macht man ein Thread in dem man erst mal Ideen sammelt. und dann setzen sich 2 oder so hin und machen draus einen konkreten Guide mit Übungen.

Erkläre mich auch gerne bereit dazu :)

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Gast Naral
Jedesmal wenn ihr euch ertappt, negativ zu denken, sucht bewusst das positive an der Sache. Natürlich sollte man nicht mit dieser naiv-positiven Einstellung durchs Leben gehen, jedoch hilft es, von den eigenen Taten so positiv zu denken (Stichwort Eigenliebe).

Als Nicht-Mitglied wollte ich nur diesen Absatz des Beitrags besonders hervorheben und loben. Es hilft ungemein, das positive zu sehen. Auch wenn am Anfang dazu ein wenig Zwang notwendig ist, mit der Zeit geht es automatisch in die eigene Denkweise über und man braucht sich gar nicht mehr zu erinnern und ist nun weder naiv noch negativ, sondern hat eine neue positive Einstellung.

MfG

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