29 Beiträge in diesem Thema

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Ich war auch mal depressiv und wollte mit meinem besten Freund nichts mehr zu tun haben. 

Hier ist die Geschichte: 

Ich habe mein ganzes Leben von klein auf sehr viel mit Affirmationen gearbeitet. Also sehr positiver selftalk. Dann habe ich aus verschiedenen Gründen damit aufgehört. Es folgte eine depressive Phase. In der ich das Bedürfnis hatte, allein zu sein. 

Dann habe ich wieder mit Affirmationen angefangen. Und es ist.mir aufgefallen, dass meine Probleme alle nur eingebildet waren. Mehr oder weniger. 

Ich habe einfach alles reframed. Mit Dankbarkeit. Vorfreude. Vergebung. Liebe. Selbstliebe. 

Schade, dass Affirmationen so einen schlechten Rufe haben hier im Forum. Aber wenn man normaler average joe ist, kann man sich mit Affirmationen wirklich sehr effektiv pushen, ohne dass es sich schädlich auswirkt, solange man sein Leben gut im Geiff hat. 

Nutze doch die Semesterferien, um eine coole Budapest-sargingtour zu machen oder so. Geh in ein Hostel oder was auch immer und sammele ein wenig Erfahrungen im Streetgame. Oder fahr nach Krakau. 

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vor 3 Minuten, Surferboy93 schrieb:

Ich war auch mal depressiv und wollte mit meinem besten Freund nichts mehr zu tun haben. 

Hier ist die Geschichte: 

Ich habe mein ganzes Leben von klein auf sehr viel mit Affirmationen gearbeitet. Also sehr positiver selftalk. Dann habe ich aus verschiedenen Gründen damit aufgehört. Es folgte eine depressive Phase. In der ich das Bedürfnis hatte, allein zu sein. 

Dann habe ich wieder mit Affirmationen angefangen. Und es ist.mir aufgefallen, dass meine Probleme alle nur eingebildet waren. Mehr oder weniger. 

Ich habe einfach alles reframed. Mit Dankbarkeit. Vorfreude. Vergebung. Liebe. Selbstliebe. 

Schade, dass Affirmationen so einen schlechten Rufe haben hier im Forum. Aber wenn man normaler average joe ist, kann man sich mit Affirmationen wirklich sehr effektiv pushen, ohne dass es sich schädlich auswirkt, solange man sein Leben gut im Geiff hat. 

Nutze doch die Semesterferien, um eine coole Budapest-sargingtour zu machen oder so. Geh in ein Hostel oder was auch immer und sammele ein wenig Erfahrungen im Streetgame. Oder fahr nach Krakau. 

yeah das mit den Affirmation kenne ich auch durch meine Therapeutin, hab mich nur nie wirklich damit beschäftigt

Das Leben im Griff haben.. das sollte ich auf jeden Fall nicht außer Acht lassen. Hab in letzter Zeit hin und wieder cannabis zum einschlafen verwendet, werde aber jetzt erstmal drauf verzichten

ja ich will halt meine Semesterferien auch gerne nutzen, aber mir fehlen leider die Ideen. Hostel hatte ich mit paar Freunden in Amsterdam mal vor paar Jahren. Aber wie gesagt da war ich damals noch zu sehr in mir selbst gefangen, habe mir von vornherein gedacht "ja schau dir die anderen Typen an die noch hier sind, da hab ich keine chance da kann ichs ja gleich lassen". Leider ist das auch eine negative Überzeugung mit der ich zu kämpfen habe, will mir aber antrainieren darauf einfach zu scheißen und das zu machen worauf ich Bock hab, selbst wenn die chance besteht abgelehnt zu werden.

Warum erwähnst du Krakau ?

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vor 42 Minuten, Guts_Berk schrieb:

yeah das mit den Affirmation kenne ich auch durch meine Therapeutin, hab mich nur nie wirklich damit beschäftigt

Das Leben im Griff haben.. das sollte ich auf jeden Fall nicht außer Acht lassen. Hab in letzter Zeit hin und wieder cannabis zum einschlafen verwendet, werde aber jetzt erstmal drauf verzichten

ja ich will halt meine Semesterferien auch gerne nutzen, aber mir fehlen leider die Ideen. Hostel hatte ich mit paar Freunden in Amsterdam mal vor paar Jahren. Aber wie gesagt da war ich damals noch zu sehr in mir selbst gefangen, habe mir von vornherein gedacht "ja schau dir die anderen Typen an die noch hier sind, da hab ich keine chance da kann ichs ja gleich lassen". Leider ist das auch eine negative Überzeugung mit der ich zu kämpfen habe, will mir aber antrainieren darauf einfach zu scheißen und das zu machen worauf ich Bock hab, selbst wenn die chance besteht abgelehnt zu werden.

Warum erwähnst du Krakau ?

Krakau ist halt auch eine Stadt voller heißer Chicas. Und in Hostels kann man gut Leute aus der ganzen Welt kennen lernen und einen auf instand best buddy machen. Halt total die Comfort zone verlassen, oder? 

Das Leben genießen und so. Frei sein. 

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vor 37 Minuten, Surferboy93 schrieb:

Krakau ist halt auch eine Stadt voller heißer Chicas. Und in Hostels kann man gut Leute aus der ganzen Welt kennen lernen und einen auf instand best buddy machen. Halt total die Comfort zone verlassen, oder? 

Das Leben genießen und so. Frei sein. 

Ahh verstehe, um die Comfort Zone zu verlassen brauch ich halt ne riesige Motivation dafür.. klingt vielleicht komisch aber irgendwie seh ich halt in meinem Kopf nirgends die Situationen / Gelegenheiten wo ich mich richtig gut bei jemand Fremden etablieren kann, besonderes bei Frauen.. wie gesagt in Vergangenheit hab ich mich da leider auch blamiert bei. Klar ich bin keine 16 mehr, aber ich will mir step by step die innere Sicherheit aufbauen, damit ich bei Gelegenheiten Gespräche mit HB enstehen könnten auch authentisch bin. Ein weiteres Problem ist dabei, dass ein gewisses Etwas in mir immer nach Gründen dagegegen sucht (innerer Kritiker?). Also so richtig auf attraktive Frauen zugehen und die ansprechen wär aktuell die größte Challenge für mich. Tatsächlich größer als einfach alleine irgendwo zu reisen. Alleine Reisen war ich auch schon, letztes mal war das ziemlich einsam, weil ich nicht aus mir heraus gekommen bin.

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Ich finde, dass du eine coole Geschichte zu erzählen hast und dazu ein gutes Bild deiner eigenen Realität öffnen konntest. - Ich glaube dir zumindest und habe davor Respekt. Deine Klarheit und deine Entscheidungen, wann auch immer sie gekommen sein mögen, sind auf alle Fälle etwas, auf dass du stolz sein kannst.

 

vor 4 Stunden, Guts_Berk schrieb:

Als in mir gefühlt etwas geheult hat weil ich keine Freundin hab, hab ich mich ehrlich gefragt warum ich denn keine Freundin hab. Die Antwort war ziemlich simpel: "Wenn ich ehrlich zu mir bin, versuche ich es gar nicht erst".


Dein Ziel sollte aber keinesfalls eine Freundin oder "die Nächstbeste" sein. - Würde das deine Sorgen und deinen Kummer nicht bloß substituieren? Wäre das ein nachhaltiger Weg für echtes und aufrichtiges, persönliches Wachstum? Ich denke nicht... auch wenn die Ausgangslage dieselbe ist. Du brauchst weiterhin diese Klarheit, um ähnlich zu deinen Job zu reflektieren, was für dich am pragmatischsten ist. Arbeit im und am Inneren ist denke ich das A & O und wird es auch immer sein. Eine Frau wird dich niemals vervollständigen können. Irgendwie auch ein Widerspruch in sich, weil sonst wärst du jetzt nur ein halbes "Du", oder?

Deswegen würde ich genau hier ansetzen und erstmal schauen dich und dein Leben auf Linie zu bekommen. Wie das geht? - Wer wäre ich, wenn ich darauf eine konkrete Anwort hätte. Ein Gedanke den ich aber dazu habe liegt unserer Natur: Dem Streben (nach etwas).

Also mach was ausfindig und Vollgas. Den ersten Schritt in diese RIchtung hast du doch schon gemacht, oder? - Klingt leichter als es ist, keine Frage, aber was nicht wächst, stirbt. Das ist die Natur.


 

 

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vor 38 Minuten, Langfort schrieb:

Ich finde, dass du eine coole Geschichte zu erzählen hast und dazu ein gutes Bild deiner eigenen Realität öffnen konntest. - Ich glaube dir zumindest und habe davor Respekt. Deine Klarheit und deine Entscheidungen, wann auch immer sie gekommen sein mögen, sind auf alle Fälle etwas, auf dass du stolz sein kannst.

da bin ich sehr dankbar für!

vor 39 Minuten, Langfort schrieb:

Dein Ziel sollte aber keinesfalls eine Freundin oder "die Nächstbeste" sein. - Würde das deine Sorgen und deinen Kummer nicht bloß substituieren? Wäre das ein nachhaltiger Weg für echtes und aufrichtiges, persönliches Wachstum? Ich denke nicht... auch wenn die Ausgangslage dieselbe ist. Du brauchst weiterhin diese Klarheit, um ähnlich zu deinen Job zu reflektieren, was für dich am pragmatischsten ist. Arbeit im und am Inneren ist denke ich das A & O und wird es auch immer sein. Eine Frau wird dich niemals vervollständigen können. Irgendwie auch ein Widerspruch in sich, weil sonst wärst du jetzt nur ein halbes "Du", oder?

Ja da geb ich dir vollkommen Recht. Auch wenn meine erste sexuelle Beziehung rückblickend ne Katastrophe war, bin ich dankbar für die Erfahrungen die ich dabei machen konnte. Nämlich das man mit Sex und Aufmerksamkeit des anderen Geschlechts auch vieles Verdrängen kann, was dann zu kurzfristigen Belohnungen führt aber langfristig kein Wachstum bedeutet.

Wahrscheinlich war auch das der Auslöser für das Verlangen nach Sex und Intimität. Der Stress in der Uni ist mitunter so extrem geworden, dass ich krampfhaft nach Ablenkung gesucht hab und einfach irgendwas aufmunterntes erleben wollte.... Quasi nen Mutti-Komplex ?

Tief in mir hatte ich es auch im Bauchgefühl: ein primitiver Part von mir wollte unbedingt eine Partnerin, aber mein vernünftiger langfristig denkender Part hat es immer aufgeschoben, weil Frauen auch irgendwo Energie des Mannes beanspruchen (manche mehr, manche weniger). Im Idealfall passen beide so zueinander, dass man sich gegenseitig pushen kann, aber für so eine Beziehung ist viel Arbeit und commitment nötig.. etwas was junge Menschen für gewöhnlich nicht haben wollen.

vor 47 Minuten, Langfort schrieb:

Deswegen würde ich genau hier ansetzen und erstmal schauen dich und dein Leben auf Linie zu bekommen. Wie das geht? - Wer wäre ich, wenn ich darauf eine konkrete Anwort hätte. Ein Gedanke den ich aber dazu habe liegt unserer Natur: Dem Streben (nach etwas).

Also mach was ausfindig und Vollgas. Den ersten Schritt in diese RIchtung hast du doch schon gemacht, oder? - Klingt leichter als es ist, keine Frage, aber was nicht wächst, stirbt. Das ist die Natur.

ja da hast du definitiv Recht.. natürlich kann ich auch zweigleisig fahren: Studium ernsthaft verfolgen, dazu noch nen Job nebenher und bei Gelegenheit paar Frauen anquatschen / kennenlernen. Immerhin meinte einer unserer Profs, dass die ersten drei Semester die schlimmsten sind.

Gut ich habe auch Ziele außerhalb eines langweiligen Jobs, Geld, Auto, Wohnung / Haus. Paar davon quasi unerreichbar (z.B. mal im Weltraum sein, zum Mond fliegen, Pilotenschein machen). Hab dann aber auch meine sexuelle Bucketlist die ich gerne mal erlebt haben will... gut dafür könnt ich mir auch ne Professionelle nehmen, aber soweit ist meine Verzweiflung tatsächlich noch nicht. Außerdem würde mir da der Sinn der Errungenschaft dahinter fehlen

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Liest sich doch schon mal gut!

vor 7 Minuten, Guts_Berk schrieb:

Studium ernsthaft verfolgen, dazu noch nen Job nebenher und bei Gelegenheit paar Frauen anquatschen / kennenlernen. Immerhin meinte einer unserer Profs, dass die ersten drei Semester die schlimmsten sind.

Gut ich habe auch Ziele außerhalb eines langweiligen Jobs, Geld, Auto, Wohnung / Haus. Paar davon quasi unerreichbar (z.B. mal im Weltraum sein, zum Mond fliegen, Pilotenschein machen). Hab dann aber auch meine sexuelle Bucketlist die ich gerne mal erlebt haben will... gut dafür könnt ich mir auch ne Professionelle nehmen, aber soweit ist meine Verzweiflung tatsächlich noch nicht. Außerdem würde mir da der Sinn der Errungenschaft dahinter fehlen

Ich glaube aber, dass das viel zu unkonkret ist. Ein Haus, ein Auto... also come on! - Auch jetzt gerade sind dein Job und die Uni doch nichts, worauf du eine geile Identität aufbauen möchtest. Aber Sie sind Mittel zum Zweck, also auch wichtig.

Viel eher meine ich etwas, das dich ausmacht und etwas, das dich stolz macht. Klingt banal, aber damit ist zum Beispiel ein Hobby gemeint oder vielleicht sogar eine Selbständigkeit. Ich konnte selbst auf meinen eigenen Beruf eine ganze Identität aufbauen und dadurch meine Stärken und "abstrakten" Interessen für mich entdecken. Du bist dein eigenes System und in diesem System kannst du an manchen Stellen besonders effizient "wirken". Vor allem erfüllt auch ein kurzfristig-erreichbares Ziel schon seinen Zweck. Du kommst aus Sachsen... vielleicht mal in den höchsten Berg erklimmen? Eine Frau im nächsten Monat rumkriegen? Zwei mal die Woche ins Gym kommen? Hoffe das hilft!

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vor 13 Stunden, Langfort schrieb:

Liest sich doch schon mal gut!

Ich glaube aber, dass das viel zu unkonkret ist. Ein Haus, ein Auto... also come on! - Auch jetzt gerade sind dein Job und die Uni doch nichts, worauf du eine geile Identität aufbauen möchtest. Aber Sie sind Mittel zum Zweck, also auch wichtig.

yeah da geb ich dir Recht... ist leider so dieses Spießerleben was sich in meinem Verstand fest gesetzt hat. Die Gründe dafür kennt man ja: überall will einem nur was verkauft werden und geworben wird dann mit Gefühlen, Lifestyle usw.. Muss Mann auch erstmal verstehen und hinterfragen können.

Sobald dieses Loslösen stattfindet von dem was andere mir immer eingetrichtert haben merkste schnell: "ja fuck, wohin solls denn gehen ? Was will ich eigentlich ??" Die richtige Antwort kann man ja nur für sich selbst finden.

vor 13 Stunden, Langfort schrieb:

Viel eher meine ich etwas, das dich ausmacht und etwas, das dich stolz macht. Klingt banal, aber damit ist zum Beispiel ein Hobby gemeint oder vielleicht sogar eine Selbständigkeit. Ich konnte selbst auf meinen eigenen Beruf eine ganze Identität aufbauen und dadurch meine Stärken und "abstrakten" Interessen für mich entdecken. Du bist dein eigenes System und in diesem System kannst du an manchen Stellen besonders effizient "wirken". Vor allem erfüllt auch ein kurzfristig-erreichbares Ziel schon seinen Zweck. Du kommst aus Sachsen... vielleicht mal in den höchsten Berg erklimmen? Eine Frau im nächsten Monat rumkriegen? Zwei mal die Woche ins Gym kommen? Hoffe das hilft!

mein größtes Problem war es schon immer die Dinge selber aktiv in die Hand zu nehmen, neige leider dazu passiv zu sein und einfach zu schmollen bzw. einfach abzuwarten bis Dinge von selbst besser werden. Spoiler alert: werden sie meistens nie.. auch in meiner Familie hab ich solches Verhalten erlebt: Meine Eltern hatten immer Ärger mit meinen Großeltern, aber dagegen machen wollten die nie was.. stattdessen hat sich meine Mutter ständig bei meinem Vater ausgeheult und mein Vater hat ihr noch Beistand gegeben im Sinne von "ja alles so fürchterlich, es ist einfach unerträglich!!! wie kann man nur auf solche Ideen kommen? du hast es doch so schwer!!!"

Ich kann solches Gelaber einfach nicht ausstehen, auch wenn ich ne Frau treffe die nur reumheult und sich aufregt... kotzt mich dermaßen an und muss da direkt an meine Mutter denken... diese Hilflosigkeit zu erleben war echt belastend... on top zu den Situationen aus meiner Familie noch. Aber ja, ich habe kein Bock drauf hilflos zu sein!!!

Ich muss es nur schaffen dieses anti-hilflos Mindset etwas zu kultivieren... dann kann ich es bald schaffen raus in die Welt zu gehen und endlich mal was erleben. Besonders unabhängig von anderen, weil da passt irgendeinem ja eh immer irgendwas nicht, besonders bei Urlauben o.Ä..

Hmmm.. ne Frau im nächsten Monat rumkriegen wär schon ne feine Sache. Vielleicht quatsch ich mal welche im Gym an und gebe parallel dazu Vollgas bei Tinder

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Schule -> Ausbildung -> Arbeit im ?Konzern? bzw. im Büro - genau der Werdegang der einen irgendwie killt. 

Du hattest nie viel Zeit für Frauen sondern hast Sie in deinen beruf investiert. Das ist soweit ja okay. Normal lernen die meisten Menschen Ihre Partner halt während Ausbildung und Studium kennen. 
Dass dein Studium dich fordert ist schön. Ist halt der typisch deutsche werdegang, wie er im Buche steht. 
Sieh zu, dass du dir Freizeit schaffst und lebst. Leben ist mehr als Geld. Für die geilsten Momente brauchts keinen Cent. 
Die hat man nicht während der Arbeit, sondern im Leben. Dadraußen. 

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vor 3 Minuten, komplize11 schrieb:

Schule -> Ausbildung -> Arbeit im ?Konzern? bzw. im Büro - genau der Werdegang der einen irgendwie killt.

haha ja, Konzern trifft es genau auf den Punkt, war nicht nur Büro, aber hat trotzdem gereicht um komplett innerlich abzusterben. Bin jetzt seit einem Jahr raus und Student.. an manchen Stellen läuft es seitdem im Leben besser, an anderen schlechter.

vor 5 Minuten, komplize11 schrieb:

Du hattest nie viel Zeit für Frauen sondern hast Sie in deinen beruf investiert. Das ist soweit ja okay. Normal lernen die meisten Menschen Ihre Partner halt während Ausbildung und Studium kennen. 
Dass dein Studium dich fordert ist schön. Ist halt der typisch deutsche werdegang, wie er im Buche steht. 
Sieh zu, dass du dir Freizeit schaffst und lebst. Leben ist mehr als Geld. Für die geilsten Momente brauchts keinen Cent. 
Die hat man nicht während der Arbeit, sondern im Leben. Dadraußen. 

wie gesagt ich bin in einer Branche die typisch männerdominiert ist.. ich hatte mitunter Zeiten da hab ich Monatelang mit keiner Frau Kontakt gehabt (außer Familie und Kassierer o.Ä.)

Tatsächlich hatte ich schon die Idee mein Studium auf Teilzeit zu reduzieren und dann irgendwas geiles nebenbei zu machen, vielleicht mal in ner Bar arbeiten oder so. Einfach irgendwo sein wo ich auch realistisch paar sympathische und auch heiße Frauen kennenlernen kann, ich muss ja nicht unbedingt mit jeder in die Kiste springen, aber ich hab was leicht spirituell / esoterisches in mir was mir verklickert das weibliche Energie bis zu einem gewissen Maß das Leben eines Mannes bereichert.

Und ja das Thema mit dem Geld hat mir immer kopfzerbrechen bereitet.. dachte mir immer "ja wenn du nen guten Job hast dann geht das Leben richtig los usw." aber selbst dann mit nem Batzen Geld sich irgendwelche Luxusurlaube und fette Karren anzuschaffen... ich weiß nicht... gibt da hier und da paar Orte und Autos die ich gerne hätte, aber es ist doch immer so: sobald man sich daran gewöhnt hat fragt man sich halt "war es das wirklich wert??"

Da sind mir coole Erfahrungen, gute Freunde, ne gute Gemeinschaft doch um einiges wichtiger als nur auf der materiellen Schiene zu fahren... Problem dabei ist nur, ich wurde jahrelang materialistisch geprägt, und werde es mitunter heute auch noch von Familie und Bekannten.  Daraus auszubrechen und einen gesunden Mittelweg zu finden macht mir echt Probleme.. ohne Geld geht halt auch nicht.

danke für die Antwort btw.

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vor 46 Minuten, Guts_Berk schrieb:

haha ja, Konzern trifft es genau auf den Punkt, war nicht nur Büro, aber hat trotzdem gereicht um komplett innerlich abzusterben.

Kenne ich. Umso wichtiger ist ein Ausgleich. 

 

vor 47 Minuten, Guts_Berk schrieb:

Und ja das Thema mit dem Geld hat mir immer kopfzerbrechen bereitet.. dachte mir immer "ja wenn du nen guten Job hast dann geht das Leben richtig los usw." aber selbst dann mit nem Batzen Geld sich irgendwelche Luxusurlaube und fette Karren anzuschaffen... ich weiß nicht... gibt da hier und da paar Orte und Autos die ich gerne hätte, aber es ist doch immer so: sobald man sich daran gewöhnt hat fragt man sich halt "war es das wirklich wert??"

Das ist es nämlich. Viele Menschen die viel gearbeitet haben werden das am Sterbebett zu 100% hinterfragen. 
Nicht umsonst geht unsere Gesellschaft dahin, dass wir weniger arbeiten wollen. Ein bisschen weniger Geld, dafür aber mehr Freizeit ist ein Kompromiss, den viele gerne treffen würden. 
Die neue Generation geht da schon den richtigen Weg. 

 

 

vor 50 Minuten, Guts_Berk schrieb:

Da sind mir coole Erfahrungen, gute Freunde, ne gute Gemeinschaft doch um einiges wichtiger als nur auf der materiellen Schiene zu fahren... Problem dabei ist nur, ich wurde jahrelang materialistisch geprägt, und werde es mitunter heute auch noch von Familie und Bekannten.  Daraus auszubrechen und einen gesunden Mittelweg zu finden macht mir echt Probleme.. ohne Geld geht halt auch nicht.

danke für die Antwort btw.

Das ist eben leben. Klar muss man eine finanzielle Grundlage haben. Für den einen reicht es, wenn er 1.500 Euro im Monat, dafür viel Freizeit hat, der andere braucht da was mehr. 
Wenn man aber keinen Wert auf Statussymbole legt und nicht den 9 sterne Urlaub haben muss, wozu viel verdienen? Rente gibts eh keine. 
Das soll dich keinesfalls von deinem Weg abbringen. Lass dir einfach mehr Zeit damit und Lebe. Finde nen Mittelweg. Deine 20er erlebst du nur einmal. 
Es ist halt traurig, dass so viele Menschen die mentalen und körperlichen Höchstzeiten Ihres Lebens damit verbringen zu arbeiten, zu lernen und sich nen Wecker zu stellen. 
Wenn man so in andere Länder blickt, wo die Arbeitswelt einfach entspannter ist... 

Mein bester Freund arbeitet mittlerweile in Italien. Hat hier studiert, etc. 
Hat dort auch nen Job im Büro, aber die leben einfach ganz anders. Mittagspause überzogen? Ja und?
Früher gehen? Ist ja schönes Wetter, bis morgen!
Während der Arbeit, wenn grad ruhig ist, einkaufen gehen? Klar, macht doch sinn! 
Die Leben einfach. 


Als er ausgewandert ist war er Hochrisikopatient für Herzerkrankungen. Mittlerweile würde Ihn kein Arzt mehr so einstufen. Er geht alle sechs Monate zum Kardiologen dort, der ihm jedes mal wieder sagt, dass er keinen Bluthochdruck mehr hat und entspannt leben kann ohne sich diese Sorgen machen zu müssen. Der lebt Stressfrei. 

Ich meine, worüber willst du mit ner Frau reden? Über die arbeit? Das Studium? Da pennt jede frau ein. Da muss mehr her. Das leben hat mehr als geld verdienen und konsumieren. 

 

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vor einer Stunde, komplize11 schrieb:

Kenne ich. Umso wichtiger ist ein Ausgleich. 

 

Das ist es nämlich. Viele Menschen die viel gearbeitet haben werden das am Sterbebett zu 100% hinterfragen. 
Nicht umsonst geht unsere Gesellschaft dahin, dass wir weniger arbeiten wollen. Ein bisschen weniger Geld, dafür aber mehr Freizeit ist ein Kompromiss, den viele gerne treffen würden. 
Die neue Generation geht da schon den richtigen Weg. 

 

Irgendwie ist das schon richtig. Aber sollte man sich nicht auch hohe Ziele im Leben setzen? Um der Mittelmäßigkeit zu entkommen? Früher hieß es immer work hard play hard. 

Ist es nicht wichtig, immer der Beste zu sein, der man sein kann? Privat und beruflich? (Natürlich ohne das es in Selbstzerstörung mündet)

Bobby Dekayser hat mal geschrieben, daß man immer zuerst den Gipfel der Dummheit erklimmen muss. 

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vor 1 Minute, Surferboy93 schrieb:

Irgendwie ist das schon richtig. Aber sollte man sich nicht auch hohe Ziele im Leben setzen? Um der Mittelmäßigkeit zu entkommen? Früher hieß es immer work hard play hard. 

Ist es nicht wichtig, immer der Beste zu sein, der man sein kann? Privat und beruflich? (Natürlich ohne das es in Selbstzerstörung mündet)

Bobby Dekayser hat mal geschrieben, daß man immer zuerst den Gipfel der Dummheit erklimmen muss. 

ich weiß worauf du hinaus willst. Ich vermute nur in den allermeisten Angestelltenverhältnissen wird jegliche Motivation und Wille besser zu werden früher oder später zwangsläufig erstickt. Einfach weil es immer Leute auf höheren Positionen gibt die ihre eigenen Interessen verfolgen und einfach keine Konkurenz wollen. Hab da mal einen Spruch gehört, der ging "Zweitklassige Leute stellen nur Drittklassige Angestellte ein, damit sie nicht in den Schatten gestellt werden. Erstklassige Leute stellen wiederum nur Erstklassige ein."

Waren nur die Erfahrungen die ich in der Arbeitswelt bisher sammeln konnte. Oftmals waren die Dinge du uns gesagt worden total realitätsfremd und schlichtweg erlogen. Ich denke ja seitdem generell nach dem Motto "Achte nicht drauf was Leute sagen, sondern was sie machen." Reden kann man immer viel, was dahinter steht ist immer was anderes.

Also ja prinzipiell hab ich schon Bock erfolgreich zu sein, aber sobald mir wieder so ein Corporate Bullshit entgegenkommt zieh ich die Reißleine! Da mach ich mich lieber Selbstständig o.Ä.

Klar ich hatte auch Kollegen die sich einfach nen neuen Job gesucht haben, aber die Notwendigkeit hab ich aktuell nicht. Wo Kollegen sich ne Karre für 30 bis 40 tausend geholt haben, dachte ich mir: " Ich investier das lieber in mich selbst" Klingt vielleicht bisschen narrzistisch oder so, aber der Gedanke nur für so oberflächliches Zeug zu leben zieht mich einfach runter und macht depri.

 

vor einer Stunde, komplize11 schrieb:

Das ist es nämlich. Viele Menschen die viel gearbeitet haben werden das am Sterbebett zu 100% hinterfragen. 
Nicht umsonst geht unsere Gesellschaft dahin, dass wir weniger arbeiten wollen. Ein bisschen weniger Geld, dafür aber mehr Freizeit ist ein Kompromiss, den viele gerne treffen würden. 
Die neue Generation geht da schon den richtigen Weg.

Hier kommt es finde ich stark auf den Sinn an. Empfindet man die Arbeit als sinnlos, dann auf jeden Fall soweit reduzieren wie es geht bzw. wie man es sich leisten kann.

Freizeit.. naja ich finde eher die Möglichkeit selbstbestimmt leben zu können ist wichtig. Wenn man auf Arbeit nix mehr zutun hat, aber noch 30min bis Feierabend hat und dann einfach die Zeit stumpf absitzt... ihr wisst worauf ich hinaus will.

vor einer Stunde, komplize11 schrieb:

Das ist eben leben. Klar muss man eine finanzielle Grundlage haben. Für den einen reicht es, wenn er 1.500 Euro im Monat, dafür viel Freizeit hat, der andere braucht da was mehr. 
Wenn man aber keinen Wert auf Statussymbole legt und nicht den 9 sterne Urlaub haben muss, wozu viel verdienen? Rente gibts eh keine. 
Das soll dich keinesfalls von deinem Weg abbringen. Lass dir einfach mehr Zeit damit und Lebe. Finde nen Mittelweg. Deine 20er erlebst du nur einmal. 
Es ist halt traurig, dass so viele Menschen die mentalen und körperlichen Höchstzeiten Ihres Lebens damit verbringen zu arbeiten, zu lernen und sich nen Wecker zu stellen. 
Wenn man so in andere Länder blickt, wo die Arbeitswelt einfach entspannter ist... 

Mein bester Freund arbeitet mittlerweile in Italien. Hat hier studiert, etc. 
Hat dort auch nen Job im Büro, aber die leben einfach ganz anders. Mittagspause überzogen? Ja und?
Früher gehen? Ist ja schönes Wetter, bis morgen!
Während der Arbeit, wenn grad ruhig ist, einkaufen gehen? Klar, macht doch sinn! 
Die Leben einfach.

Die Story mit deinem Freund fühl ich. Wenn ich an die Zeit aus meinem alten Job denke und wie es sich auf mich ausgewirkt hat.. Braucht sich keiner wundern wenn überall die Krankenzahlen nach oben gehen, besonders bei psychischen Leiden.

 

vor einer Stunde, komplize11 schrieb:

Ich meine, worüber willst du mit ner Frau reden? Über die arbeit? Das Studium? Da pennt jede frau ein. Da muss mehr her. Das leben hat mehr als geld verdienen und konsumieren.

yeah genau das ist es... als Mann musst ja selber für dich ein aufregendes und gutes Leben führen. Nur so kannst du die Liebe, Ausstrahlung usw auf Frauen übertragen und sie begeistern. Schlussendlich stehen die Chancen dann besser auch leidenschaftlichen Sex haben.

Hab mir erst paar Guides hier im Forum durchgelesen wie man Frauen ne richtig gute sexuelle Erfahrung macht, das macht auf jeden Fall Bock auf mehr 😄

Bis dahin muss ich aber mir noch mut antrainieren, mich in paar Gelegenheiten bringen paar Damen kennenzulernen... erst dann kann ich versuchen das Wissen anzuwenden

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vor 12 Minuten, Guts_Berk schrieb:

Hier kommt es finde ich stark auf den Sinn an. Empfindet man die Arbeit als sinnlos, dann auf jeden Fall soweit reduzieren wie es geht bzw. wie man es sich leisten kann.

Freizeit.. naja ich finde eher die Möglichkeit selbstbestimmt leben zu können ist wichtig. Wenn man auf Arbeit nix mehr zutun hat, aber noch 30min bis Feierabend hat und dann einfach die Zeit stumpf absitzt... ihr wisst worauf ich hinaus will.

Die Story mit deinem Freund fühl ich. Wenn ich an die Zeit aus meinem alten Job denke und wie es sich auf mich ausgewirkt hat.. Braucht sich keiner wundern wenn überall die Krankenzahlen nach oben gehen, besonders bei psychischen Leiden.

Es besteht halt eine hohe Chance, dass dir das im Job nach dem Studium wieder passiert. Die meisten Jobs in DE sind einfach lahme Enten. Sobald Routine herrscht, stirbt man innerlich. 
Work/Lifebalance ist einfach der shit. Nur, dass die meisten Unternehmen da, mit Ihren Boomerchefs, nichts von hören wollen. 
Bei uns heißts auch "Homeoffice? Halte ich nichts von. Das ist was für faule". Früher zu machen habe ich in den letzten 5 Jahren nie gehört, geschweige denn, dass jemand geht, wenn er fertig ist. 
Ich weiß also genau was du meinst. Deswegen wahrscheinlich meine negative Einstellung dazu. 

 

 

vor 15 Minuten, Guts_Berk schrieb:

 

yeah genau das ist es... als Mann musst ja selber für dich ein aufregendes und gutes Leben führen. Nur so kannst du die Liebe, Ausstrahlung usw auf Frauen übertragen und sie begeistern. Schlussendlich stehen die Chancen dann besser auch leidenschaftlichen Sex haben.

Hab mir erst paar Guides hier im Forum durchgelesen wie man Frauen ne richtig gute sexuelle Erfahrung macht, das macht auf jeden Fall Bock auf mehr 😄

Bis dahin muss ich aber mir noch mut antrainieren, mich in paar Gelegenheiten bringen paar Damen kennenzulernen... erst dann kann ich versuchen das Wissen anzuwenden

Es ist eben so, dass du das, was du bist, ausstrahlst. Wenn du der brave arbeiter bist, strahlst du das ebenso aus wie, wenn du der Typ mit nem aufregenden und erfüllten Leben bist. 
Wenn du einfach nur vögeln willst, nutz OG und laber draußen Frauen an. Irgendwann wird sich eine finden lassen. Lies dir dazu alles hier einfach durch 

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vor 11 Minuten, komplize11 schrieb:

Es besteht halt eine hohe Chance, dass dir das im Job nach dem Studium wieder passiert. Die meisten Jobs in DE sind einfach lahme Enten. Sobald Routine herrscht, stirbt man innerlich. 
Work/Lifebalance ist einfach der shit. Nur, dass die meisten Unternehmen da, mit Ihren Boomerchefs, nichts von hören wollen. 
Bei uns heißts auch "Homeoffice? Halte ich nichts von. Das ist was für faule". Früher zu machen habe ich in den letzten 5 Jahren nie gehört, geschweige denn, dass jemand geht, wenn er fertig ist. 
Ich weiß also genau was du meinst. Deswegen wahrscheinlich meine negative Einstellung dazu.

Genau das hab ich auch im Bauchgefühl. Genau aus diesem Grund fühl ich mich auch etwas Lost im Leben.. in der Schule usw. wird einem dauerhaft eingetrichtert Karriere, Ausbildung, Studium, diesdas und dabei hab ich vergessen worauf es eigentlich ankommt...

vor 13 Minuten, komplize11 schrieb:

Es ist eben so, dass du das, was du bist, ausstrahlst. Wenn du der brave arbeiter bist, strahlst du das ebenso aus wie, wenn du der Typ mit nem aufregenden und erfüllten Leben bist. 
Wenn du einfach nur vögeln willst, nutz OG und laber draußen Frauen an. Irgendwann wird sich eine finden lassen. Lies dir dazu alles hier einfach durch 

Hm draußen Frauen anlabern will ich auf jeden Fall machen, zugegebenermaßen aber nicht auf offener Straße, sondern lieber auf irgendwelchen Events von der Uni o.Ä... mal schaun hier werden wieder paar Events veranstaltet für die kommenden Studienanfänger.. da will ich mal paar Mädels anquatschen

Tinder (OG?) usw. hab ich mir parallel auch überlegt. Allerdings hatte ich das vor zwei Jahren mal probiert (paar Kumpels haben mich überredet) und fands irgendwie kacke.. aber gut da war mein Mindset noch anders, dachte immer an die Frauen die nur große, muskolöse Männer mit viel Geld und dicken Autos wollen, wo ich ja eh keine Chance hab. Ich glaube man darf sich da einfach nicht vollkommen drauf verlassen.

Hast du vielleicht noch paar Tipps wo Mann Online noch erfolg haben kann ? Vor ner Weile meinte mal einer zu mir, er habe sich auf Tinder als Bisexuell angegeben, damit er Likes von Männern bekommt und dadurch höher im Ranking war... fand ich witzig

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vor 11 Minuten, Guts_Berk schrieb:

Genau das hab ich auch im Bauchgefühl. Genau aus diesem Grund fühl ich mich auch etwas Lost im Leben.. in der Schule usw. wird einem dauerhaft eingetrichtert Karriere, Ausbildung, Studium, diesdas und dabei hab ich vergessen worauf es eigentlich ankommt...

Ja schule.. Pass bloß ins System, sonst bist du Minderwertig. Das ist halt so ein thema. 
Ne finanzielle grundlage ist sehr wichtig und beruhigt. Das weißt du aber selber. Alles darüber hinaus ist Luxus den man wollen muss. 

 

vor 12 Minuten, Guts_Berk schrieb:

 

Hm draußen Frauen anlabern will ich auf jeden Fall machen, zugegebenermaßen aber nicht auf offener Straße, sondern lieber auf irgendwelchen Events von der Uni o.Ä... mal schaun hier werden wieder paar Events veranstaltet für die kommenden Studienanfänger.. da will ich mal paar Mädels anquatschen

 

Vollkommen in Ordnung. Selbst, wenn du nicht direkt drauf spielst, eine Nummer bekommen zu wollen, sondern nur was laberst ist das gut. Erstmal antasten und überhaupt in kontakt zu Frauen kommen. Du wirst schnell merken, dass die meisten echt in Ordnung sind und man keine Angst haben muss, Sie anzusprechen. 

 

vor 14 Minuten, Guts_Berk schrieb:

Tinder (OG?) usw. hab ich mir parallel auch überlegt. Allerdings hatte ich das vor zwei Jahren mal probiert (paar Kumpels haben mich überredet) und fands irgendwie kacke.. aber gut da war mein Mindset noch anders, dachte immer an die Frauen die nur große, muskolöse Männer mit viel Geld und dicken Autos wollen, wo ich ja eh keine Chance hab. Ich glaube man darf sich da einfach nicht vollkommen drauf verlassen.

Hast du vielleicht noch paar Tipps wo Mann Online noch erfolg haben kann ? Vor ner Weile meinte mal einer zu mir, er habe sich auf Tinder als Bisexuell angegeben, damit er Likes von Männern bekommt und dadurch höher im Ranking war... fand ich witzig

Ja. Lass dir direkt gesagt sein, dass du das niemals und unter keinen Umständen ernst nehmen solltest. Wenn du da sowieso eine gewisse Abneigung gegen hast, lass es. 
Das ist halt oberflächlich. Du bist sicher nicht auf den Kopf gefallen, hast Zukunftspläne und was zu bieten. Allerdings darfst du dann bei Tinder nicht erwarten, dass dir da die Frauen zufliegen. Das ganze ist über die Jahre ziemlich Anspruchsvoll geworden, was das Aussehen angeht. Obendrein wird dir halt als Mann immer vorgeschlagen doch Geld zu bezahlen, um höhere Chancen zu haben, was man auch fast schon machen muss, um da Erfolg zu haben. 

 

vor 17 Minuten, Guts_Berk schrieb:

Hast du vielleicht noch paar Tipps wo Mann Online noch erfolg haben kann ? 


Für mich läuft das ganz gut. Ich bin aber auch etwas breiter gebaut, ganz ansehnliches gesicht, tätowiert und bin, sehr wahrscheinlich, nicht der typische Durchschnitt da. 
Meine Tipps wären für dich wahrscheinlich falsch. 
Allgemein gilt aber: Den sympathischen, modernen machen. Modische Kleidung, hübsches Gesicht und die Freizeitaktivitäten zeigen. 
 

vor 21 Minuten, Guts_Berk schrieb:

Vor ner Weile meinte mal einer zu mir, er habe sich auf Tinder als Bisexuell angegeben, damit er Likes von Männern bekommt und dadurch höher im Ranking war... fand ich witzig

Oder er war so ehrlich zu sich selbst und wollte Likes von Männern bekommen 😁
Mal im ernst. Du siehst, auf was für Ideen Männer kommen, um da mehr, oder überhaupt ein paar Likes zu bekommen. Das sagt viel aus 

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vor 31 Minuten, Guts_Berk schrieb:

Hast du vielleicht noch paar Tipps wo Mann Online noch erfolg haben kann ?

IG ist quasi die beliebteste und meistgenutzte Datingapp. Wenn du da ein interessantes Leben zeigst, was ja viele Influencer vorgaukeln, kommt man da auch mit vielen Menschen (+Chicas) in Kontakt. Du kannst ne DM schreiben, brauchst kein Match dazu. Wenn Girls deine Beiträge liken oder dir folgen sind das IOS´s. IG ist auch eine Datingapp. Genau wie eine Bar oder ein Konzert oder der Arbeitsplatz auch Orte sind wo man Frauen kennenlernt. Tinder ist halt einfach nur viel direkter und gibt sofort dein Vorhaben preis bei einem Match - Allein, dass du auf Tinder bist senkt deine Attraktivität. - Ja, ich hab es auch noch drauf, langweilt mich aber.

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vor einer Stunde, Painkiller28 schrieb:

IG ist quasi die beliebteste und meistgenutzte Datingapp. Wenn du da ein interessantes Leben zeigst, was ja viele Influencer vorgaukeln, kommt man da auch mit vielen Menschen (+Chicas) in Kontakt. Du kannst ne DM schreiben, brauchst kein Match dazu. Wenn Girls deine Beiträge liken oder dir folgen sind das IOS´s. IG ist auch eine Datingapp. Genau wie eine Bar oder ein Konzert oder der Arbeitsplatz auch Orte sind wo man Frauen kennenlernt. Tinder ist halt einfach nur viel direkter und gibt sofort dein Vorhaben preis bei einem Match - Allein, dass du auf Tinder bist senkt deine Attraktivität. - Ja, ich hab es auch noch drauf, langweilt mich aber.

interessant...

tatsächlich hab ich um instagram immer nen riesen Bogen gemacht.. fand damals in der Schule früher (so ca 10 jahre her) schon diese künstlich dargestellten Profile von Leuten die ich kannte irgendwo abstoßend.

Besonders bei der jugendlichen Frauenwelt hab ich da Aufstoßen bekommen: dauerhaft wurden inszenierte Bilder hochgeladen und damit hunderte Likes und bestätigende Kommentare gesammelt. Im echten Leben kannte ich diejenigen aber persönlich und mir war klar, welche Komplexe mitunter dahinter stecken ne möglichst gute Social Media Präsenz zu haben. Bei nicht wenigen gab es Probleme in der Familie, fehlenden Selbstwert usw... Hab nach ner Zeit den Eindruck bekommen die wollen da einfach soziale Bestätigung / Anerkennung farmen, die sie im echten Leben (Familie, Freunde usw) halt nicht bekommen.

Damals wollte ich da immer voll dabei sein, aber mir liegt dieses "sich in Szene setzen" einfach nicht. Ich wollte immer ich selbst bleiben und kam mir immer dumm vor wenn ich mich verstellen wollte. Ok zugegebenermaßen war ich auch einfach neidisch um die Aufmerksamkeit und wie "einfach" es die Mädels ja beim Dating haben.. aber die Thematik ist uns ja allen bekannt.

Hab deswegen jahrelang um mainstream Social Media nen großen Bogen gemacht... aber wer weiß, vielleicht ist ja doch ganz nützlich um mit dem oder der ein oder anderen in Kontakt zu bleiben...

bearbeitet von Guts_Berk
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@komplize11 - Ich verstehe deine Einstellung zur Arbeit und kann dir in vielen Punkten zustimmen. Oftmals arbeitet man eigentlich für einen Luxus, den man selbst meistens dann doch lieber gegen mehr Freizeit austauschen würde, vor allem wenn man in "Systemen" (besonders bei Kozernen) gefangen ist.

MMn. fährt man aber am Besten, wenn man Arbeit nicht nur als Mittel zum Zweck ansieht. Dann arbeitest du halt anstelle von 40 Stunden, 30 Stunden in einem unerfüllenden Job. Ist ein Viertel weniger, aber es sind trotzdem noch drei Viertel zu viel. Leistung und der Drang etwas zu verändern treibt an. Man braucht halt das passende Vehikel dafür. Für viele ist es die Selbständigkeit... für andere einfach nur der richtige Job in einem guten Umfeld, was aber garantiert viel schwieriger zu finden sein wird.

Und genau dabei muss ich dir widersprechen: Viele junge Menschen wollen nämlich genau das und wissen gar nicht mal weshalb überhaupt: Porsche, Rolex & Prestige. Aufwand? - Bitte keinen... Kann man sich nicht ausdenken was für ein leistungsloses Anspruchsdenken in meiner Generation vorherrscht. Da fehlt doch vollkommen der eigene Masterplan, die eigene Verantwortung. Deshalb ab ins System, weil da ist der Weg gesichert und man wird irgendwann in den Vorstand kommen... mit Sicherheit!

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vor 41 Minuten, Langfort schrieb:

@komplize11 - Ich verstehe deine Einstellung zur Arbeit und kann dir in vielen Punkten zustimmen. Oftmals arbeitet man eigentlich für einen Luxus, den man selbst meistens dann doch lieber gegen mehr Freizeit austauschen würde, vor allem wenn man in "Systemen" (besonders bei Kozernen) gefangen ist.

MMn. fährt man aber am Besten, wenn man Arbeit nicht nur als Mittel zum Zweck ansieht. Dann arbeitest du halt anstelle von 40 Stunden, 30 Stunden in einem unerfüllenden Job. Ist ein Viertel weniger, aber es sind trotzdem noch drei Viertel zu viel. Leistung und der Drang etwas zu verändern treibt an. Man braucht halt das passende Vehikel dafür. Für viele ist es die Selbständigkeit... für andere einfach nur der richtige Job in einem guten Umfeld, was aber garantiert viel schwieriger zu finden sein wird.

Und genau dabei muss ich dir widersprechen: Viele junge Menschen wollen nämlich genau das und wissen gar nicht mal weshalb überhaupt: Porsche, Rolex & Prestige. Aufwand? - Bitte keinen... Kann man sich nicht ausdenken was für ein leistungsloses Anspruchsdenken in meiner Generation vorherrscht. Da fehlt doch vollkommen der eigene Masterplan, die eigene Verantwortung. Deshalb ab ins System, weil da ist der Weg gesichert und man wird irgendwann in den Vorstand kommen... mit Sicherheit!

oder die fangen an nebenher in nem shady Strukturvertrieb zu arbeiten. Dann heißt es auf einmal: "Also ich leg sehr viel Wert auf finanzielle Bildung und Absicherung für die Zukunft. Am besten wir machen mal einen Beratungstermin inklusive Folgetermin bei uns im Büro dann schauen wir mal was wir optimieren können..." ja scheiß drauf... sind einfach nur dämliche Verkäufer. Bei dem Thema muss man sich selber schlau machen, sonst wirste nur abgezogen und abgezockt.

Anyway... zu der Sache mit dem System: in meinem Umfeld ist mir schon aufgefallen wieviele in den Öffentlichen Dienst wollen. Beamte, Lehrer usw... die haben schon ihre Daseinsberechtigung, will ich nicht in Frage stellen. Aber mein Bauchgefühl sagt mir, da geht es doch vorrangig um ein stabiles und sicheres Einkommen und der Rest ist dann erstmal egal. Anyway... muss jeder selbst für sich wissen, manche sind vielleicht wirklich glücklich damit.

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vor 5 Stunden, Guts_Berk schrieb:

Besonders bei der jugendlichen Frauenwelt hab ich da Aufstoßen bekommen: dauerhaft wurden inszenierte Bilder hochgeladen und damit hunderte Likes und bestätigende Kommentare gesammelt. Im echten Leben kannte ich diejenigen aber persönlich und mir war klar, welche Komplexe mitunter dahinter stecken ne möglichst gute Social Media Präsenz zu haben.

Ich bleib mal bei dem Thema, weil ich mich da auskenne. Wenn du dir ne schöne Uhr, ein neues T-Shirt, einen neuen Haarschnitt besorgst, inszinierst du dich selbst. Auf IG kann man sicher noch mehr faken und so den eigenen Marktwert höher darstellen als er ist. Man kann sich nun über die Spielregeln beschweren oder halt einfach mitspielen, weil´s ja auch irgendwo Spaß macht. Ich hab die Regeln nicht gemacht XD Und natürlich, das geht nicht von heute auf Morgen (außer mit gekauften followern), aber ist ja auch OK. Dann dauerts halt ne Weile, Zeit ist ohnehin dein bester Freund!

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vor 15 Stunden, Painkiller28 schrieb:

IG ist quasi die beliebteste und meistgenutzte Datingapp. Wenn du da ein interessantes Leben zeigst, was ja viele Influencer vorgaukeln, kommt man da auch mit vielen Menschen (+Chicas) in Kontakt. Du kannst ne DM schreiben, brauchst kein Match dazu. Wenn Girls deine Beiträge liken oder dir folgen sind das IOS´s. IG ist auch eine Datingapp. Genau wie eine Bar oder ein Konzert oder der Arbeitsplatz auch Orte sind wo man Frauen kennenlernt. Tinder ist halt einfach nur viel direkter und gibt sofort dein Vorhaben preis bei einem Match - Allein, dass du auf Tinder bist senkt deine Attraktivität. - Ja, ich hab es auch noch drauf, langweilt mich aber.

Würde ich direkt unterschreiben. Wenn ich früher eine auf Tinder gematcht habe und danach mit Ihr bei Insta geschrieben habe, war Sie spätestens dann komplett wild auf ein Treffen. 
Ich hatte aber auch viele Follower, hab ständig so komische Fragerunden gemacht, in denen Frauen dann nach Dates gefragt haben. Ansonsten Mercedes, Fitness, immer neue Klamotten, etc. 
Da gabs auch ab und zu die ein oder andere Anfrage ob man nicht spontan zum Bummsen vorbeikommen will. 

 

vor 14 Stunden, Langfort schrieb:

@komplize11 - Ich verstehe deine Einstellung zur Arbeit und kann dir in vielen Punkten zustimmen. Oftmals arbeitet man eigentlich für einen Luxus, den man selbst meistens dann doch lieber gegen mehr Freizeit austauschen würde, vor allem wenn man in "Systemen" (besonders bei Kozernen) gefangen ist.

MMn. fährt man aber am Besten, wenn man Arbeit nicht nur als Mittel zum Zweck ansieht. Dann arbeitest du halt anstelle von 40 Stunden, 30 Stunden in einem unerfüllenden Job. Ist ein Viertel weniger, aber es sind trotzdem noch drei Viertel zu viel. Leistung und der Drang etwas zu verändern treibt an. Man braucht halt das passende Vehikel dafür. Für viele ist es die Selbständigkeit... für andere einfach nur der richtige Job in einem guten Umfeld, was aber garantiert viel schwieriger zu finden sein wird.

Und genau dabei muss ich dir widersprechen: Viele junge Menschen wollen nämlich genau das und wissen gar nicht mal weshalb überhaupt: Porsche, Rolex & Prestige. Aufwand? - Bitte keinen... Kann man sich nicht ausdenken was für ein leistungsloses Anspruchsdenken in meiner Generation vorherrscht. Da fehlt doch vollkommen der eigene Masterplan, die eigene Verantwortung. Deshalb ab ins System, weil da ist der Weg gesichert und man wird irgendwann in den Vorstand kommen... mit Sicherheit!

Ich denk letzteres kommt immer auf die Bubble an. Sicher wollen viele das große Geld ohne viel Aufwand, weil Sie es auf social Media als DAS Leben präsentiert bekommen. Damit hätten wir den oberflächlichen Teil unserer Gesellschaft. Dann gibt´s noch die, die mehr als das wollen. Die machen vllt. ein Studium und suchen sich danach den Job, der Ihnen die beste Work-Life-Balance gibt, um Nachmittags nicht im Büro, sondern draußen sitzen zu können. 

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Ich mach mal nen kleinen Blogpost:

was ich noch erwähnen möchte, ist dass ich mit Beginn meines Studiums in ein Studentenwohnheim gezogen bin. Konkret in einer der größeren Städte in meiner Region. Wollte halt was erleben und auch bisschen günstig wohnen. Auf Luxus kann ich wie gesagt verzichten. Ist dann halt ne 4er WG geworden.

Hab mich sogar mit meinen Mitbewohnern gut verstanden und haben dann auch einiges gemeinsam unternommen. Die Klischees über Studentenwohnheim kann ich teilweise bestätigen: es ist mitunter etwas dreckig (man sollte sich absprechen was Hygiene und Sauberkeit angeht), laut (paar mal war mitten in der Woche ne Etage über uns bis 2:00 indische Hausparty, Schlaf konnte man da vergessen) und es war echt gut um Kontakte zu knüpfen.

Hatte daher die Gelegenheit an der ein oder anderen WG-Party teilzunehmen. Gestern hieß es abends zu mir:" Hey jemand aus unserer Nachbar-WG schmeißt ne Einweihungsfeier (war wohl nen Freund von denen der da eingezogen ist).

Joar bin da halt mit hin, hab mit den Leuten gelabert, paar Bier getrunken.. das übliche halt.

Unter den Gästen gab es sogar eine Frau. Zugegebenermaßen, der Frauenanteil war enttäuschend.. aber auch unter Männern kann ich ne gute Zeit haben (ist finde ich sogar ziemlich wichtig).

Anyway ich hab mich vorgestellt, bisschen Small-Talk hier und da.. nix wirklich spektakuläres.

Die Dame auf der Party war echt heiß: relativ groß, schlank, athletischer Körperbau, ansehliches Gesicht, ihr Outfit hat genau die richtige Menge Haut gezeigt ohne billig zu wirken. War äußerlich mindestens HB8. Natürlich hat sie mich etwas in ihren Bann gezogen, woraus ich mir ne kleine Challenge gemacht hab: ich laber einfach mal bissel mit der und schau wie es läuft. Hab nebenbei drauf geachtet nicht zu aufdringlich zu sein oder sonst irgendne Scheiße zu machen, hatte ja kein Dunst ob irgendeiner der Gäste der ihr Freund ist, oder ob sie überhaupt single ist. Ich kenne mich btw mit den Begriffen aus der Pick-Up Szene noch nicht wirklich aus, aber nennt man das Screening ?

Hab natürlich ersmal mit den langweiligen Sachen angefangen: "Was machst du so?" oder mal ne auffordernde Frage zum catchen "Beschreibe dein Leben in einem Satz". Kann mich nur erinnern, das die was geisteswissenschaftliches studiert hat, nebenbei noch gesehen, dass sie raucht. Sind jetzt beides keine Red-Flags für mich, aber auch nix was ich als attraktiv einstufe.

Sie hatte natürlich auch einiges an Aufmerksamkeit von den anderen Gästen, weshalb ich mir von vornherein eh nicht viel erhofft habe. Da ich aber Erfahrung mit den Frauen sammeln will, hab ich mal geschaut was ich mit ihr so anfangen kann. Sind dann irgendwie auf das Thema Wohnheim gekommen, die Details erspar ich mal.. aber irgendwann meinte ich zu ihr: ha du müsstest mal meine WG sehen.. die ist komplett anders als die hier. Ist hier drei Türen weiter, ich zeigs dir mal.. Lief gefühlt wie von selbst, tatsächlich ist mir erst auf den paar Metern zu meiner WG aufgefallen, dass ich hier grad nen echt kleveren Move gemacht hab. Wahrscheinlich war es meine natürliche Offenheit, wer weiß.

Hatte die dann in unserer WG, hab der ne kleine Tour gegeben.. lief aber alles recht sachlich ab. Hab ihr dann noch n Eis von mir angeboten (kann ich gerade eh nicht ran.. war daher ne gute Möglichkeit um das los zu werden, haha). Sie hat mir dann noch Fotos von ihren WG-Partys auf ihrem Handy gezeigt, gab da paar Momente wo sie sich mir n gutes Stück genähert hat und wirklich nah an mir war.. aber ich bin da vorsichtig da zu viel hinein zu interpretieren. Wär ich allein dort mit der gewesen, hätt ich mich vielleicht getraut etwas zu eskalieren.. aber mit den Mitbewohnern die noch in der Küche waren hat sich das einfach nicht richtig angefühlt und ich hatte keinen gescheiten Grund die mit in mein Zimmer zu nehmen. Am Ende sind wir dann wieder zurück in die andere WG zu der Party. Hatten dann noch ne witzige Aktion gestartet mit ihr und dem Host der Feier, aber die Details sind hier uninteressant.

Den Rest des Abends lief mit ihr eigentlich nix besonderes mehr. Haben hier und da in der Gruppe bisschen geredet, paar Blicke ausgetauscht (dazu später mehr...). Irgendwann gegen Mitternacht ist sie dann nach hause, einer von den Typen der Party ging bei ihr mit. Da stellte sich dann auch raus das sie nen Freund hat, mit dem es aber gerade "kompliziert" ist. Außerdem war der Typ der mit ihr mitging nicht ihr Freund, sondern wohl einer der quasi abwartet das sie mit ihrem jetzigen schluss macht.. Typisches Drama irgendwo.

War insgesamt doch nen cooler Abend und ich hab gleich paar neue Erfahrungen gesammelt. Bei der Sache mit der Frau war ich jetzt auch nicht böse das nix draus geworden ist. Ich fand sie hatte einen interessanten Charakter: sie wirkte anfangs etwas kalt, beinahe unnahbar, ziemlich ruhig und zurückhaltend, trotzdem aber konnte man sich mit ihr unterhalten (wenn auch nicht sooo mega gut). Die hatte so bisschen was femme fatale mäßiges, vorallen weil sie so einen Blick hatte... kann ich kaum beschreiben. Bilde mir da vielleich was ein, aber ihr Blick hatte irgendwas tiefgründiges was meine Neugierde geweckt hat.

Frauen können auf mich echt faszinierend wirken... machen mich aber auch hier und da ratlos, haha.

Anyway, wollte das einfach mal los werden, demnächst stehen wieder paar Events von der Uni an. Außerdem hoffe ich, dass ich über das Semester nicht wieder komplett psychisch gebrochen werde von dem Stoff der uns eingeprügelt werden soll, weil da kann ichs mit den Frauen vergessen. Da ist dann nix mit Charisma, Ausstrahlung, Charakter zeigen und flirten. Bin mittlerweile aber etwas happy paar Gelegenheiten gehabt zu haben um neue Frauen kennenzulernen.

Da ich auch bald mein Gym wechsel, hatte ich jetzt auch die Idee mal eine HB im Gym anzureden, da rennen tatsächlich einige von rum. Da will ich mich aber nicht einfach so drauf stürzen, sondern eher kalkuliert ran gehen.

Wenn jemand ne Meinung zu dem hat was ich erlebt / gemacht habe, dann schießt los!! 😉

Am liebsten wären mir in Zukunft paar Partys mit einem ausgeglichenem Männer / Frauen Anteil. Tatsächlich sind auf den meisten privaten Partys immer fast nur Männer. In den Clubs ist hingegen meist sogar leichter Frauenüberschuss, aber da hab ich wieder das Problem mit dem Ansprechen...

 

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Am 21.8.2024 um 18:22 , Guts_Berk schrieb:

Ich kenne mich btw mit den Begriffen aus der Pick-Up Szene noch nicht wirklich aus, aber nennt man das Screening

Korrekt. 👍

Am 21.8.2024 um 18:22 , Guts_Berk schrieb:

"Beschreibe dein Leben in einem Satz"

Cringe, sowas machen aber viele PUA´s. Kommt einstudiert oder komisch rüber.

Am 21.8.2024 um 18:22 , Guts_Berk schrieb:

ha du müsstest mal meine WG sehen.. die ist komplett anders als die hier. Ist hier drei Türen weiter, ich zeigs dir mal.. Lief gefühlt wie von selbst, tatsächlich ist mir erst auf den paar Metern zu meiner WG aufgefallen, dass ich hier grad nen echt kleveren Move gemacht hab.

Isolation, das ist wirklich ein guter Move. Bringt aber auch was abwechslung rein. Location-Wechsel sind immer gut. Fühlt sich für Sie so an, dass ihr schon mehr erlebt habt.

 

Am 21.8.2024 um 18:22 , Guts_Berk schrieb:

aber mit den Mitbewohnern die noch in der Küche waren hat sich das einfach nicht richtig angefühlt und ich hatte keinen gescheiten Grund die mit in mein Zimmer zu nehmen.

Die Mitbewohner hättest du als Social Proof nehmen können. Die übrigen Männer auf der Party übrigens auch als Orbiter. Die würd ich immer "baggern" lassen und gemütlich zusehen wie sie scheitern. Das stellt dich ins bessere Licht, wenn du ganz locker da ran gehst.

 

Am 21.8.2024 um 18:22 , Guts_Berk schrieb:

Den Rest des Abends lief mit ihr eigentlich nix besonderes mehr. Haben hier und da in der Gruppe bisschen geredet, paar Blicke ausgetauscht (dazu später mehr...). Irgendwann gegen Mitternacht ist sie dann nach hause, einer von den Typen der Party ging bei ihr mit.

Boyfriend unrelevant. Aber Number Close (damit meine ich aber heutzutage Instagram-Close) wäre sinnvoll gewesen und ab mit ihr in DEINEN Orbit. Ich denke nicht, dass es gut gewesen wäre bei dir zu schnell zu eskalieren, lieber cool bleiben und schauen ob sie IOI´s gibt weil´s für dich keine große Sache ist (Out of Outcome), aber so hätte ich es gemacht, das ist jetzt kein Pauschal-Rezept für jeden. Weitermachen, find deinen eigenen Stil. Du bist ja interessiert und neugierig 🙂

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