Sexleben in Langzeitbeziehungen mit Kindern - Wie sieht es bei euch aus?

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Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit 12 Jahren mit meiner Frau zusammen und wir haben eine fast 2-jährige Tochter. In den letzten Jahren hat sich unser Sexleben auf etwa 2-3 Mal im Monat eingependelt, was oft ziemlich eintönig ist (Missionar, Reiter, Doggy und manchmal, aber selten, Oralverkehr). Ich habe schon öfter mit ihr darüber gesprochen, aber für sie ist alles super oder okay.

Mit Freunden habe ich auch darüber gesprochen, und oft hört man, dass viele von ihnen auch nur alle 1-2 Wochen Sex haben, selbst wenn sie erst ein paar Jahre zusammen sind. Freunde, die wie wir Kinder haben, berichten teilweise sogar von nur einmal im Monat (wenn überhaupt).  Das hat mich zwar ein wenig beruhigt, ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich mir eine bessere Quantität und Qualität in unserem Sexleben wünsche. Ausserdem erschreckt mich wie früh schon einige in deren Beziehungen wenig Sex haben, da meiner Meinung nach eine gute Beziehung/Ehe doch irgendwie auf Sex (neben Vertrauen, Nähe, Gemeinsamkeiten etc.) gebaut ist.

Nun frage ich mich, was man nach 12 Jahren und mit einem kleinen Kind wirklich erwarten darf. Wie sieht es bei euch aus, die ihr schon lange in einer Beziehung oder Ehe seid und Kinder habt? Wie gestaltet ihr euer Sexleben? Habt ihr Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht? 

Ich habe oft das Gefühl, dass viele Singles mehr Sex haben als Menschen in Langzeitbeziehungen, obwohl da oft die emotionale Bindung fehlt. Ich freue mich auf eure Antworten und hoffe, dass wir uns gegenseitig helfen können.

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Laut Studie (Parship 2020) haben Paare am häufigsten Sex. Davon unverheiratete mehr als verheiratete. Beide Gruppen jedoch häufiger als Singles. Inwieweit jetzt die Studie jetzt repräsentativ ist, habe ich nicht nachgeprüft. Kann es mir aber vorstellen, dass das stimmt, da sie sich mit meiner Beobachtung deckt. 

Meine Erfahrung bezüglich Langzeitbeziehung (13 Jahre) in Kombi mit Kind und Sexleben ist begrenzt, da meine Tochter erst ein paar Monate alt ist: 

Wir haben keinen. (Aber nicht wegen mir, sondern wegen meinem Mann). Ich hätte sehr gerne welchen, aber er ist eher derjenige, der ablehnt und nicht entspannen kann. Zudem glaube ich, dass er mich zur Zeit gerade eben hauptsächlich in der Mutterrolle sieht, da meine Tochter und ich durch das Stillen natürlich sehr verbunden sind (zeitlich, körperlich). Er selbst findet gerade auch in seine Rolle als Vater rein.

Vor dem Kind hatten wir viel Sex (3-4, manchmal 5-6 x die Woche), aber eben weil wir beide grundsätzlich gerne Sex miteinander haben. Aber auch hier hatte ich immer eine höhere Libido als mein Mann. Ich bin gespannt, wie es ist, wenn das Kind älter und aus dem Elternschlafzimmer ausgezogen ist. 

Grundsätzlich widerspreche ich dir aber, wenn du sagst, dass eine Beziehung auf Sex aufbauen sollte. Es gibt definitiv wichtiges als Sex in einer Beziehung und Sex ist ein sehr fragiles Bauelement. Das bedeutet nicht, dass es nicht wichtig wäre (ich betrachte es als ein Kommunikationsmittel), aber Vertrauen und/oder Freundschaft sind eine sehr viel festere Basis für Paare. 

Wie gestaltest du denn dein Sexleben? Was tust du um deine Frau zu verführen? Also das große drum herum. Nicht nur der Teil der straight zum Sex führt? Was tust du, um Abwechslung reinzubringen? 

 

 

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Ich bin der Meinung, dass du mit deinen "2-3 Mal im Monat" nen ganz guten Schnitt hast, dafür, dass ihr schon 12 Jahre zusammen seid und ein Kleinkind habt. (Ich befinde mich in einer vergleichbaren Konstellation, daher meine Expertise). Auch die Auswahl der Stellungen die beim Knick-Knack geboten werden, sehen mir jetzt nicht unglaublich schwach aus, sondern eher nach ganz normalem Knick-Knack. Wenn das leidenschaftlich und ausdauernd gemacht wird, dann sollte die Befriedigung mindestens genauso gross sein, wie wenn man abenteuerliche Praktiken anwendet.

Wie stellst du dir denn konkret dein "perfektes Sexleben" vor? Wie oft und welche Praktiken sollen dabei ausgeübt werden?

 

Vergleiche mit anderen Paaren sind selten zielführend, da nirgends so viel geflunkert wird, wie wenn es um Knick-Knack geht. Dein Freund mag dir vielleicht erzählen, dass er 1-2x pro Woche Knick-Knack hat, aber du weiss dann nicht ob es sich dabei um 5min Quickies handelt. Nachprüfen wirst du es nicht können. Und weiter kommt dazu, dass verschiedene Paare auch verschiedene Anforderungen an den Knick-Knack und die Regelmässigkeit haben. Es gibt Paare, da ist es für beide vollkommen OK, wenn es den jährlichen Geburtstagsknick-knack gibt. Und dann gibt es die Variante "Karnickel", die es beide mehrmals täglich brauchen. Und die breite Masse dürfte irgendwo dazwischen liegen.

Schlussendlich musst du mit deinem HB einen Konsens finden, was euer Sexleben angeht. So, dass ihr beide sagen könnt, dass es für euch passt und keine Belastung darstellt. Weder solltest du am ausgestreckten Arm verhungern, noch sollte dein HB permanent zu Dingen "gezwungen" werden die sie nicht möchte. Da ist teilweise Kompromissfähigkeit gefordert, weil nur selten der Sexdrive von beiden Seiten genau gleich hoch ist. Im Normalfall ist derjenige des Mannes höher.

Als Abschluss noch: ich bezweifle stark, dass Singles mehr Knick-Knack haben als Menschen in Beziehungen. Viele Studien stützen diese Annahme. Grund dürfte sein, dass es eine riesige Gruppe an Singles gibt, die gar keinen Knick-Knack haben. Die wenigen, die promiskuitiv unterwegs sind, werden zwar wahrgenommen, was den falschen Eindruck der "aktiven Singles" hinterlässt, aber es zieht den Durchschnitt nicht gross in die Höhe. Ich bin überzeugt, dass ganz viele Singles froh wären, wenn sie 2-3x im Monat Knick-Knack hätten.

 

bearbeitet von holywater
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Evolutionsbiologisch gilt folgendes:
Männliche Affen empfinden große Möpse als eklig, und vögeln deshalb schwangere oder stillende weibliche Affen eher nicht.
Das ist beim männlichen Affe in den Genen programmiert. Weil die Wahrscheinlichkeit, den weiblichen Affe zu befruchten, in dem Zeitfenster 0 bis minimal ist.
Der männliche Affe mit Optionen vögelt dann einfach andere Weibchen.

Auf die Menschen bezogen gilt rein evolutionsbiologisch ähnliches. Mal ab gesehen von der gesellschaftlichen Norm, dass Männer große Möpse, sofern das Weibchen nicht schwanger ist, oft als geil empfinden.
Bei schwangerer oder stillender HB gibt es dann, auch weil die HB oft wenig Bock auf Sex hat, wenig Sex. Der Mann kann sich seinen Sex dann woanders holen, und falls er Optionen hat macht er das oft auch.

Das könnte der Grund für wenig Sex in der Schwangerschaft oder Stillzeit sein. Selber hatte ich zu den Zeiten fast 0 Sex mit der Kindesmutter, habe mir aber auch woanders keinen geholt.

Lange fast sexlose Beziehung:
Über Jahrzehnte immer denselben Mensch vögeln ist realistisch betrachtet zum Einen eintönig. Nach dem was ich so von meinem Umfeld gehört habe, gibt es eher weniger als 1x im Monat Sex, statt mehrfach
Ich habe von Pärchen gehört, die das nur alle paar Monate mal machen. Liegt vielleicht daran, dass die Körper beider Partner allmählich verfallen und nicht mehr geil aussehen.

Es gibt in diesen langjährigen Beziehungen die folgende Gefahr:
Wenn beide gern weitgehend sexlos leben möchten (Frau hat ohne Kinderwunsch keine Lust, und Mann kann wegen Diabetes nicht mehr), o.k.
Wenn einer von beiden gern viel Sex hätte, kümmert er sich, und falls er Optionen hat, findet er den Sex woanders. Dann ist die Beziehung nur noch eine Hülle.
In meinem Umfeld hat sich eine Frau mit ü40 durch die Stadt gevögelt, und letztendlich einen für sie optimalen neuen Lebenspartner gefunden, und sich dann getrennt. Lust auf 30 weitere Jahre WG mit ihrem Mann hatte sie nicht.
Eine weitere sehr gut gehaltene Frau ü50 mit fettem impotenten Partner nimmt alles mit, was nicht wegrennt. Derzeit arrangieren sie sich wegen gemeinsamer schulpflichtiger Kinder.

Ein ü40-Pärchen in meinem Umfeld organisiert sich je Monat ein kindfreies WE, und nimmt dann bewusstseinserweiternde Substanzen, damit der Sex an dem Wochenende geil wird.

Sex von Singles:
Wer als weiblicher Single reinen Sex möchte, bekommt in fast jedem Alter mehr als genug. Viel mehr als von einem fetten Ehemann.
Wer als weiblicher Single sexlos ist, möchte das so.
Bei Männern hängt es von deren Optionen ab: Der verlassene fette ehemalige Ehemann hat eher wenig Sex. Der fitte Single mit etwas Status vögelt mehrfach ja Woche.
Selber versuche ich als Single je Woche ca. 2-5x in einer Frau zu kommen. Das gelingt mir gut.

IMG-2895.jpg

 

 

bearbeitet von Kai.N.Aber
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vor 4 Stunden, Prometh_eus schrieb:

Alles ganz normal, solang das Kind / die Kinder noch klein sind. (ich hab mehrere davon und mach das jetzt auch schon fast 15 Jahre)

Die Frauen sind unterbewusst permanent in so nem "Mutti-Modus", also z.B. immer mit einem Ohr am lauschen, ob das Kind quakt oder vor der Tür steht. Das gibt sich wieder - ist eine Durststrecke. Der Kunstgriff ist, den Punkt abzupassen, in dem man wieder als Paar bzw. Mann-/Frau zusammenlebt und nicht nur als Elterntiere - da musst Du als Mann schon führen und das initieren. Beispiel: wenn das Kind soweit ist, daß es mal ne Nacht oder übers WE bei den Großeltern bleiben kann, dann organisierst Du das. Nicht vorher einen Stuhlkreis bei Matetee mit der Alten machen und das diskutieren, sondern machen. Dann halt was planen, wo ihr Bock drauf habt - essen gehen, Hotelübernachtung etc. Leg das so, daß zu dem Termin nicht rote Woche ist.

Ich hab die Sexfrequenz durch Abwechslung hochgehalten. Den Weibern wird die immer die gleiche 0815 Nummer im selben Bett mit dem selben Typen genau so langweilig wie uns, auch wenn sie das natürlich nicht zugeben. 

Guter Post gefällt mir. Dem Grundansatz würde ich zustimmen.

Man muss als Mann das Kind einwenig von der Mutter abnabeln und diese Symbiose mit Fingerspitzengefühl durchbrechen, um sich selbst wieder zu integrieren. Sonst fährt der Zug komplett ab und man verliert sich als Paar aus den Augen. 

Aber selbst dann gibt es keine Garantie für den Erfolg. Man sollte sich bereits im Vorfeld die besten Voraussetzungen verschaffen, um dann im Rouge-Like Modus auf random Faktoren reagieren zu können.

Das heißt, die Frau muss in jedem Fall eine gesunde Einstellung zur eigenen Sexualität mitbringen. Sich fallen lassen können, Spaß an der Sache haben, ihre weibliche Energie daraus schöpfen. Im Idealfall sollte man körperlich so gut harmonieren, dass da auch ohne viel "Verführung" mal gelegentlich etwas aus Eigentrieb läuft.

Wenn es bereits im Vorfeld schon Anzeichen für Probleme auf dieser Ebene gibt, ist es zum Scheitern vorprogrammiert.

@Creator90

Du kannst mit deinem Schnitt zufrieden sein. Kommt aber letztlich auch auf die Qualität an.

So ein bisschen lustloses Geblase oder Seefisch würde mir dann auch bei der Frequenz keinen Spaß bereiten.

Ich hab es selbst irgendwann im zweiten Kinderjahr aufgegeben und aufgehört zu initieren, weil es mir einfach zu blöd wurde und ich die eigene Energie in ein sehr gefühlsstarkes Kleinkind gelenkt habe. Sind jetzt im dritten Jahr und seit über 6 Monaten komplett trocken. Von ihr kommt gar nichts.

Werde bald zwischenzeitlich auf Professionelle ausweichen und sobald das Kind größer ist, einen getrennten Weg gehen.

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vor einer Stunde, LeoLausemaus89 schrieb:

Sind jetzt im dritten Jahr und seit über 6 Monaten komplett trocken. Von ihr kommt gar nichts.

Werde bald zwischenzeitlich auf Professionelle ausweichen und sobald das Kind größer ist, einen getrennten Weg gehen.

War es vor dem Kind auch eher so, daß Du initiieren musstest? Es gibt Frauen, bei denen hat fehlendes Initiieren nichts mit Desinteresse zu tun, die brauchen die Initiative des Manns um geil zu werden. Bin ich auch schon böse drauf reingefallen. Kind um die drei ist aber auch so eine Lebensphase... anstrengend.
Hast mit Ihr mal drüber gesprochen, daß sechs Monate irgendwie nicht cool sind?

Professionelle sind durchaus ne Alternative. Oder, besser: eine nette, diskrete Freundin. Ist gut für Dein Selbstwertgefühl, das wirkt sich unter Umständen auch positiv auf die Beziehung aus.

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vor einer Stunde, Prometh_eus schrieb:

War es vor dem Kind auch eher so, daß Du initiieren musstest? Es gibt Frauen, bei denen hat fehlendes Initiieren nichts mit Desinteresse zu tun, die brauchen die Initiative des Manns um geil zu werden. Bin ich auch schon böse drauf reingefallen. Kind um die drei ist aber auch so eine Lebensphase... anstrengend.
Hast mit Ihr mal drüber gesprochen, daß sechs Monate irgendwie nicht cool sind?

Professionelle sind durchaus ne Alternative. Oder, besser: eine nette, diskrete Freundin. Ist gut für Dein Selbstwertgefühl, das wirkt sich unter Umständen auch positiv auf die Beziehung aus.

Ja, leider war ich davor schon immer der aktive Part und sie eher der passive.

In der Schwangerschaftsphase und kurz danach war das aber fast umgedreht. Da hat sie auch spontan was initiert.

Einfach Hosenstall auf, Hand und Mund angelegt und auf dem Sofa oder Bürostuhl selbst weiter geritten. War schon ein geiles Erlebnis. War wie ausgetauscht und eine andere Frau. Man hat einfach gemerkt, sie hat sich in der Schwangerschaft als Frau richtig wohl gefühlt und war damit auch in ihrer Sexualität ausgeglichen. Pralle geile Brüste, keine Schwangerschaftssteifen und Narbe, viel Östrogen ...

Das meine ich damit, dass eine Frau mit ihrer Sexualität in Reimen sein muss. Dann ist es fast ein Selbstläufer und gegenseitiges PingPong. Das erkennt man nur, wenn man beide Seiten erlebt hat.

Geredet habe ich schon Monate davor. Hatte sogar den Fehler gemacht offen zu kommunizieren, dass ich den neuen und dazu viel zu seltenen Sex Scheiße fand.

Reden bringt aus meiner Sicht, nur wenn es konkret, um Verbesserungen des Sexes selbst geht. Also so nach dem Motto, du bläst so schön sinnlich, ich fände es aber noch viel erotischer, wenn du noch dabei die Hoden mitmassierst.

Oder, wenn du bei der Hündchenstellung tiefer gehst und deinen Hintern weiter ausstreckst, dann kommt er besser zur Geltung und ich kann dich auch besser massieren.

Über etwas reden, was nicht da ist, bedeutet ein Problem ohne Lösung anzusprechen. Irgendwann dreht man sich nur im Kreis und verschlimmert es nur dadurch.

In meinem Fall hat meine Frau die Partnerbeziehung dem Kind zuwolle geopfert und auf meine Bedürfnisse auf gut Deutsch geschissen.

Ich bin soweit, dass mich das persönlich nicht mal mehr schmerzt oder meinem Selbstwert schadet. Ich fühle mich dadurch auch nicht unattraktiv oder "ungeliebt", weil sie mich nicht begehrt. Den Punkt habe ich schon überwunden. 

Mir geht es bei den Professionellen um reine Triebbefriedigung und Experimente, also Erkunden eigener sexueller Vorlieben, die ich mit meiner Frau eben nicht ausleben kann.

Also was Männer halt gut können. Trennen zwischen Sex und Liebe.

Ich will also nicht für den Sex an sich zahlen, sondern eher für eine qualitative Dienstleistung und einem höflichen Tschüss, bei dem man sich nicht wieder sehen muss, falls das Experiment nicht den Vorstellungen entsprochen hat.

Ob es irgendwann eine diskrete Affäre nebenbei werden soll, kann ich nicht abschätzen. Würde mich aktuell nur ungerne emotional in etwas Verwickeln das noch mehr Probleme bereiten würde.

bearbeitet von LeoLausemaus89

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vor 1 Stunde, Prometh_eus schrieb:

Professionelle sind durchaus ne Alternative.

Eine Nutte, über die in der Woche schon 30 andere Typen gerutscht sind, wäre jedenfalls für mich niemals eine Alternative für irgendwas.

vor 35 Minuten, LeoLausemaus89 schrieb:

In meinem Fall hat meine Frau die Partnerbeziehung dem Kind zuwolle geopfert und auf meine Bedürfnisse auf gut Deutsch geschissen.

Korrekt. Sie scheißt auf Dich. Weil Du betaisiert und als Person aus ihrer Sicht „entbehrlich“ bist. Wärst Du George Clooney oder Justin Bieber, würde sie Dir täglich einen blasen.

vor 35 Minuten, LeoLausemaus89 schrieb:

Mir geht es bei den Professionellen um reine Triebbefriedigung und Experimente, also Erkunden eigener sexueller Vorlieben, die ich mit meiner Frau eben nicht ausleben kann.

Also was Männer halt gut können. Trennen zwischen Sex und Liebe.

Und dazu willst Du Dir jemand suchen, die jede Woche 50 Kunden hat?

Als PUA sollte Dein Ziel wenigstens ’ne Affaire oder eine FB sein.   
Falls Du bereit bist, für Sex zu zahlen, dann gäbe es Möglichkeiten, einer einzigen Frau finanziell unter die Arme zu greifen. Die dann nur mit Dir und ggf. ihrem Mann vögelt.

bearbeitet von Kai.N.Aber
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vor einer Stunde, Kai.N.Aber schrieb:

Eine Nutte, über die in der Woche schon 30 andere Typen gerutscht sind, wäre jedenfalls für mich niemals eine Alternative für irgendwas.

Korrekt. Sie scheißt auf Dich. Weil Du betaisiert und als Person aus ihrer Sicht „entbehrlich“ bist. Wärst Du George Clooney oder Justin Bieber, würde sie Dir täglich einen blasen.

Und dazu willst Du Dir jemand suchen, die jede Woche 50 Kunden hat?

Als PUA sollte Dein Ziel wenigstens ’ne Affaire oder eine FB sein.   
Falls Du bereit bist, für Sex zu zahlen, dann gäbe es Möglichkeiten, einer einzigen Frau finanziell unter die Arme zu greifen. Die dann nur mit Dir und ggf. ihrem Mann vögelt.

Ich würde die Diensleistungen nicht per se negativ über einen Kamm scheren.

Sicherlich gibt es auch Puffhäuser, wo ein Dutzend an einem Abend drüber rutscht. Genauso den Straßenstich.

Davon rede ich ja nicht. Gäbe ja auch Diensleistungen mit "girlfried experience mit Experimentiermöglichkeit" rauszusuchen. Vielleicht bin ich in meinen Vorstellungen aber auch zu naiv. Kläre mich gerne auf.

Jedenfalls glaube ich nicht, dass meine Frau mit George Clooney, etc. bumsen würde, weil sie diese attraktiver finden würde. Den Gedanken hatte ich auch und mich in Topform gebracht mit Training, Styling etc.

Hatte auch zeitweise funktioniert. Aber ab einer Schwelle keinerlei Wirkung mehr gezeigt. Wenn bei deinem counterpart mental nicht die Voraussetzungen stimmen, kannst du lümmeln wie du willst. Bringt nichts.

Eine gute FB wäre natürlich der Optimalfall. Die Frage ist halt dann wieviel Zeit man mit Kleinkind da realistisch aufwenden kann und muss, damit man einen ordentlichen Output am Start hat. 

So ein Kleinkind ist ja kein Notebook, das man nach Feierabend zuklappen kann. Realistischerweise kann man sich Abends nicht mehr als 2 Stunden freischaufeln, wenn man auch Zeit ins Kind investiert.

Natürlich würde ein Cut und dann eine anteilige Betreuung des Kindes zu einem besseren Zeitfenster führen, verbunden mit allen weiteren negativen Konsequenzen. 

Wenn du von deinen Erfahrungen und Tipps / Ratschlägen in einer ähnlichen Konstellation berichten kannst, wäre ich dankbar.

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Wir haben mit meinem Freund mal eine Frage bei nem Spiel gehabt, wo er beantworten musste, wie oft er denkt, dass die meisten langjährigen Paare Sex haben. Er hat etliche verheiratete Kumpels (auch mit kleinen Kindern). Seine Antwort war: Einmal im Monat. 🙈

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vor 5 Minuten, Debri27 schrieb:

Wir haben mit meinem Freund mal eine Frage bei nem Spiel gehabt, wo er beantworten musste, wie oft er denkt, dass die meisten langjährigen Paare Sex haben. Er hat etliche verheiratete Kumpels (auch mit kleinen Kindern). Seine Antwort war: Einmal im Monat. 🙈

Da habe ich aber ein Fass mit meinen Thread aufgemacht. 😅 Ja, die ersten 5 Jahre ist super einfach seine Frau zu verführen und man hat nur viel und aufregenden Sex (wenn das nicht so ist, klare Red Flag) . Kenne auch echt viele Beziehungen, die super wenig Sex haben. Meine Frau und ich sind nach 12 Jahren und mit Kind bei 2-3x im Monat Sex. Aber das geht dann eher so auf dem Sofa “Lust auf Sex? —Lass morgen im Bett treffen. Bin heute müde” Dann gibt es am nächsten circa 15 Minuten guten Sex (auch, wenn immer das gleiche Programm). Dieses spontane verführen zum wilden, animalischen Sex, nach so einer langen Zeit, ist echt eine die Königsdisziplin. 😅

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vor 32 Minuten, Creator90 schrieb:

Da habe ich aber ein Fass mit meinen Thread aufgemacht. 😅 Ja, die ersten 5 Jahre ist super einfach seine Frau zu verführen und man hat nur viel und aufregenden Sex (wenn das nicht so ist, klare Red Flag) . Kenne auch echt viele Beziehungen, die super wenig Sex haben. Meine Frau und ich sind nach 12 Jahren und mit Kind bei 2-3x im Monat Sex. Aber das geht dann eher so auf dem Sofa “Lust auf Sex? —Lass morgen im Bett treffen. Bin heute müde” Dann gibt es am nächsten circa 15 Minuten guten Sex (auch, wenn immer das gleiche Programm). Dieses spontane verführen zum wilden, animalischen Sex, nach so einer langen Zeit, ist echt eine die Königsdisziplin. 😅

Das eigentliche Problem ist die Vertrautheit. Die killt das ungestüme Wilde. Das Aufregende kommt durch das Ungewisse. Deswegen hat man in der Anfangsphase und vor dem break up den besten und wildesten Sex. Oder manchmal, wenn eine Hormonbombe in der Schwangerschaft reinkickt.

Aber ich höre bei dir raus, dass deine Frau auch davor schon selbst initiert hat und vermutlich einfach eine gesunde Einstellung zur weiblichen Sexualität hat.

Ist dann ein Paradebeispiel dafür, was ich oben meinte, dass es auch ohne großes Brimborium drum herum relativ spontan bei guten Voraussetzungen gehen kann und Mann nicht andauernd neu "verführen" muss.

Viele können aber das nicht unterscheiden und projizieren die Probleme der Frau auf sich selbst und fangen mit dem Pussydoktor an. Habe ich früher fälschlicherweise auch getan.

Darf ich auch fragen, wie pflegeleicht dein (Klein)kind ist? Kann es sich alleine gut beschäftigen und lässt sich ohne Drama auch mal abgeben?

Meine kleine wird bald 3 und ist ein sehr gefühlsstarkes, emotionales Wesen. Häufig Drama vom Feinsten und Dauergequassel. Ist zeitgleich sehr sensibel aber ein fröhlicher Sonnenschein, sobald alles passt.

In der Kita hatte sie psychosomatische Symptome entwickelt. Hatte sich selbst geschlagen, Wutausraster und Heulattacken gezeigt und chronischen Husten entwickelt. Mussten sie daraufhin rausnehmen und seitdem sind die meisten Symptome weg. Kindergarten schieben wir jetzt um ein Jahr bis sie 4 wird.

Ist halt jetzt aber anstrengend, wenn man 10 Stunden am Stück sie unterhalten muss, weil sie ein sehr redseliges Wesen ist und sich quasi nur von Zuneigung ernährt. 

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Glaube auch, dass es ganz schwierig ist in sehr langen Beziehung und mit Kind nicht mindestens leicht betasiert zu werden.
Am Anfang meiner Beziehung war ich noch der übelste Macho (ala Lob des Sexismus). Würde eher sagen, dass ich ein Arschloch war aber wir haben die ersten Jahre ohne Ende gebumst. Mit der Zeit wurde ich dann immer mehr gezähmt und vor allem mit Kind, ist es dann mit eigenen Willen durchsetzen sehr schwer in einer Ehe/Beziehung.

Versuche bis heute ein attraktiver Mann zu bleiben. Das bedeutet äußerlich so wie innerlich attraktiv zu bleiben. Meine eigenen Ansichten zu haben. Unternehmungen mit Freunden zu machen etc.. Trotzdem schwierig die sexuelle Energie und Alpha sein nach so einer langen Zeit aufrecht zu erhalten. Würde tatsächlich eher sagen, dass mindestens 50/50 mit Tendenz meiner Frau das sagen haben. Sie fragt mich zwar immer ganz brav, ob sie was mit ihren Freundinnen unternehmen darf (Stichwort Kindbetreuung) aber, wenn es darum geht, dass ich statt 3 dann 4 Nächte auf einem Ausflug bin, gibt es sowas wie 'Ach, mach doch was du willst..'. Um auf den Punkt zurückzukommen glaube ich das leichte langfristige Betasierung natürlich auch sexuelle Attraktion frisst. Finde es aber auch schwierig, dass Alpha Gehabe in sehr langen Beziehungen mit Kind aufrecht. Generell denke ich aber, dass ich die Anti-Beta-Schiene ganz okay fahre, allerdings ist eine gewisse Needyness beim Thema sexuelle Interaktion unausweichlich.

Nichtsdestotrotz - im Freundeskreis habe ich bei den Jungs auch viele Beziehungen kommen und gehen sehen und sehr viele waren noch kurzer Zeit komplett betasiert. Großes Drama nach teilweise nicht mal ein Jahr Beziehung - komplette Betasierung. Echt traurig. Glaube unsere Gesellschaft ist nicht mehr dazu gemacht Mann zu sein. Sehe diese Betasierungen zu 90%.

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vor 6 Minuten, Creator90 schrieb:

Glaube auch, dass es ganz schwierig ist in sehr langen Beziehung und mit Kind nicht mindestens leicht betasiert zu werden.
Am Anfang meiner Beziehung war ich noch der übelste Macho (ala Lob des Sexismus). Würde eher sagen, dass ich ein Arschloch war aber wir haben die ersten Jahre ohne Ende gebumst. Mit der Zeit wurde ich dann immer mehr gezähmt und vor allem mit Kind, ist es dann mit eigenen Willen durchsetzen sehr schwer in einer Ehe/Beziehung.

Versuche bis heute ein attraktiver Mann zu bleiben. Das bedeutet äußerlich so wie innerlich attraktiv zu bleiben. Meine eigenen Ansichten zu haben. Unternehmungen mit Freunden zu machen etc.. Trotzdem schwierig die sexuelle Energie und Alpha sein nach so einer langen Zeit aufrecht zu erhalten. Würde tatsächlich eher sagen, dass mindestens 50/50 mit Tendenz meiner Frau das sagen haben. Sie fragt mich zwar immer ganz brav, ob sie was mit ihren Freundinnen unternehmen darf (Stichwort Kindbetreuung) aber, wenn es darum geht, dass ich statt 3 dann 4 Nächte auf einem Ausflug bin, gibt es sowas wie 'Ach, mach doch was du willst..'. Um auf den Punkt zurückzukommen glaube ich das leichte langfristige Betasierung natürlich auch sexuelle Attraktion frisst. Finde es aber auch schwierig, dass Alpha Gehabe in sehr langen Beziehungen mit Kind aufrecht. Generell denke ich aber, dass ich die Anti-Beta-Schiene ganz okay fahre, allerdings ist eine gewisse Needyness beim Thema sexuelle Interaktion unausweichlich.

Nichtsdestotrotz - im Freundeskreis habe ich bei den Jungs auch viele Beziehungen kommen und gehen sehen und sehr viele waren noch kurzer Zeit komplett betasiert. Großes Drama nach teilweise nicht mal ein Jahr Beziehung - komplette Betasierung. Echt traurig. Glaube unsere Gesellschaft ist nicht mehr dazu gemacht Mann zu sein. Sehe diese Betasierungen zu 90%.

Haha, den Satz deiner Frau kenne ich gut. Wie oft ich den schon gehört habe.

"Du bist so ein egoistischen Arschloch. Deine Alleingänge regen mich so auf ... Mach doch was du willst ... Du bist so ein schlechter Vater ... blabla blub".

Juckt mich auch nicht, denn gefickt wird ja eh nicht mehr, gibt also ihrerseits gar kein "Zuchtinstrument" mehr.

Meine Antwort war letztens dazu: "Geh mal eine Runde ums Haus laufen raus und krieg dich wieder ein oder mach eine Therapie." Als sie immer noch nicht gehört hatte, hab ich nur noch mal nachgehackt: "Willst du, dass ich dir eine scheuer?"

Habe sie  3 Tage ignoriert, nur noch mit Tochter geredet und dann eine Entschuldigung eingefordert. Saß dann wie ein Häufchen Elend und hatte plötzlich nichts mehr zu sagen.

Bringt aber einem einen Scheiß, wenn man dann einfach selbst keinen Bock mehr auf die alte hat.

Du hast insofern recht. Man wird als Mann heutzutage von allen Seiten nur noch unterbuttert. Selbst in der Kita wirst du schon als Vater "bewertet".

Wenn du nicht den Arsch deiner Frau leckst und quasi alles aufopferst bist du kein guter Vater mehr. Und schön die Schnauze natürlich hälst.

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vor 23 Minuten, LeoLausemaus89 schrieb:

Haha, den Satz deiner Frau kenne ich gut. Wie oft ich den schon gehört habe.

"Du bist so ein egoistischen Arschloch. Deine Alleingänge regen mich so auf ... Mach doch was du willst ... Du bist so ein schlechter Vater ... blabla blub".

Juckt mich auch nicht, denn gefickt wird ja eh nicht mehr, gibt also ihrerseits gar kein "Zuchtinstrument" mehr.

Meine Antwort war letztens dazu: "Geh mal eine Runde ums Haus laufen raus und krieg dich wieder ein oder mach eine Therapie." Als sie immer noch nicht gehört hatte, hab ich nur noch mal nachgehackt: "Willst du, dass ich dir eine scheuer?"

Habe sie  3 Tage ignoriert, nur noch mit Tochter geredet und dann eine Entschuldigung eingefordert. Saß dann wie ein Häufchen Elend und hatte plötzlich nichts mehr zu sagen.

Bringt aber einem einen Scheiß, wenn man dann einfach selbst keinen Bock mehr auf die alte hat.

Du hast insofern recht. Man wird als Mann heutzutage von allen Seiten nur noch unterbuttert. Selbst in der Kita wirst du schon als Vater "bewertet".

Wenn du nicht den Arsch deiner Frau leckst und quasi alles aufopferst bist du kein guter Vater mehr. Und schön die Schnauze natürlich hälst.

Okay, so schlimm ist es nun auch nicht. Wir haben schon noch viel Respekt und Liebe füreinander. Sagt mir auch immer was für ein toller Vater du bist. Wie gesagt, finde es super schwer nach soooo langer Zeit die sexuelle Attraktion auf Toplevel zu halten. Also sie fühlt sich auch noch sehr hübsch. Hat trotz Schwangerschaft trotzdem wieder ihren Mega Körper zurück. 
 

Bei deiner Situation sehe ich 0 Respekt füreinander. Und da hört es halt echt auf 🤔

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vor 6 Stunden, LeoLausemaus89 schrieb:

Haha, den Satz deiner Frau kenne ich gut. Wie oft ich den schon gehört habe.

"Du bist so ein egoistischen Arschloch. Deine Alleingänge regen mich so auf ... Mach doch was du willst ... Du bist so ein schlechter Vater ... blabla blub".

Juckt mich auch nicht, denn gefickt wird ja eh nicht mehr, gibt also ihrerseits gar kein "Zuchtinstrument" mehr.

Meine Antwort war letztens dazu: "Geh mal eine Runde ums Haus laufen raus und krieg dich wieder ein oder mach eine Therapie." Als sie immer noch nicht gehört hatte, hab ich nur noch mal nachgehackt: "Willst du, dass ich dir eine scheuer?"

Habe sie  3 Tage ignoriert, nur noch mit Tochter geredet und dann eine Entschuldigung eingefordert. Saß dann wie ein Häufchen Elend und hatte plötzlich nichts mehr zu sagen.

Bringt aber einem einen Scheiß, wenn man dann einfach selbst keinen Bock mehr auf die alte hat.

Du hast insofern recht. Man wird als Mann heutzutage von allen Seiten nur noch unterbuttert. Selbst in der Kita wirst du schon als Vater "bewertet".

Wenn du nicht den Arsch deiner Frau leckst und quasi alles aufopferst bist du kein guter Vater mehr. Und schön die Schnauze natürlich hälst.

Ich habe es gelesen und ohne euch zu kennen, weiß ich, dass deine Frau vermutlich mit ihren Aussagen recht hat. Was du da machst ist wirklich ekelig. 

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vor 2 Minuten, WallaceE schrieb:

Ich habe es gelesen und ohne euch zu kennen, weiß ich, dass deine Frau vermutlich mit ihren Aussagen recht hat. Was du da machst ist wirklich ekelig. 

Soll ich dir die Nummer klären, damit ihr gemeinsam sektfrühstücken könnt um über mich zu abzulästern?

Mir ist es mittlerweile Scheiß egal was andere von mir denken oder halten. Mein eigener Selbstwert ist mir lieber als Frieden. 

Wenn mich jemand unberechtigt ankackt und Drama schiebt, weil ich mich 2 Stunden nicht gemeldet habe und am Sommerabend fröhlich Eis essen mit der kleinen gehe damit sie einen schönen Moment hat, kriegt er oder sie das Maul gestopft.

Also geh auch mal eine Runde ums Eck joggen und verpiss dich.

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vor 2 Stunden, LeoLausemaus89 schrieb:

Soll ich dir die Nummer klären, damit ihr gemeinsam sektfrühstücken könnt um über mich zu abzulästern?

Mir ist es mittlerweile Scheiß egal was andere von mir denken oder halten. Mein eigener Selbstwert ist mir lieber als Frieden. 

Wenn mich jemand unberechtigt ankackt und Drama schiebt, weil ich mich 2 Stunden nicht gemeldet habe und am Sommerabend fröhlich Eis essen mit der kleinen gehe damit sie einen schönen Moment hat, kriegt er oder sie das Maul gestopft.

Also geh auch mal eine Runde ums Eck joggen und verpiss dich.

Deine Unzufriedenheit solltest du nicht an andere Menschen auslassen, sondern bei dir etwas verändern, wenn du das möchtest. Du tust mir einfach nur leid. 

 

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Am 29.7.2024 um 22:05 , Creator90 schrieb:

Nun frage ich mich, was man nach 12 Jahren und mit einem kleinen Kind wirklich erwarten darf. Wie sieht es bei euch aus, die ihr schon lange in einer Beziehung oder Ehe seid und Kinder habt? Wie gestaltet ihr euer Sexleben? Habt ihr Tipps oder ähnliche Erfahrungen gemacht?

Mein Tipp ist vor allem, tatsächlich eine tiefe emotionale Beziehung zum Kind zu entwickeln. Wenn das nicht gelingt, ist es nur logisch, dass man ins Defizit gerät und das Kind quasi als Rivalen um die Nähe zur Mutter betrachtet. Bei uns war es so, dass wir uns eher die Kinder gegenseitig aus der Hand gerissen haben (überspitzt ausgedrückt, positiv gemeint). Ich fand einfach den Umgang mit den Kindern immer sehr schön, witzig, entspannt.

Wenn das so gelingt, ist der Sex einfach nicht mehr Prio No. 1 in den ersten Jahren. Man ist stolz auf sein hübsches Weibi, wie es den Laden wuppt und legt es eben nebenher manchmal flach (offenbar finden Frauen begeisterte Väter auch speziell sexy). Da zählt man nicht mit.

Letztlich auch wieder IG.

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vor 2 Stunden, Sartre66 schrieb:

Mein Tipp ist vor allem, tatsächlich eine tiefe emotionale Beziehung zum Kind zu entwickeln. Wenn das nicht gelingt, ist es nur logisch, dass man ins Defizit gerät und das Kind quasi als Rivalen um die Nähe zur Mutter betrachtet. Bei uns war es so, dass wir uns eher die Kinder gegenseitig aus der Hand gerissen haben (überspitzt ausgedrückt, positiv gemeint). Ich fand einfach den Umgang mit den Kindern immer sehr schön, witzig, entspannt.

Wenn das so gelingt, ist der Sex einfach nicht mehr Prio No. 1 in den ersten Jahren. Man ist stolz auf sein hübsches Weibi, wie es den Laden wuppt und legt es eben nebenher manchmal flach (offenbar finden Frauen begeisterte Väter auch speziell sexy). Da zählt man nicht mit.

Letztlich auch wieder IG.

Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den du ansprichst, nämlich die Pflege einer sicheren und positiven Bindung zum Kind. 

Ich freue mich, wenn meine kleine morgens ins große Elterbett hochgeklettert ankommt, um mit Papa zu schmusen. Und ich bin auch traurig, wenn sie am Frühstückstisch weint und mich nicht loslassen möchte, weil ich ins Office fahren muss. Dann muss ich sie damit trösten, dass nach dem Feierabend wir zusammen einen Ausflug machen.

Aber, du hast es ja schon selbst im nächsten Absatz angesprochen. Es löst nicht das partnerschaftliche Problem und lenkt nur davon ab.

Eine partnerschaftliche stabile Bindung gehört genauso zur Familie. Das Kind erlernt durch den Umgang der Eltern miteinander ein eigenes zukünftiges Beziehungsmuster. 

Deshalb habe ich beispielsweise meiner alten verboten im Beisein unserer Tochter mich zu beleidigen und Drama zu schieben. Wenn sie sich zoffen will, dann wenn die kleine nicht zuschaut und schläft oder bei den Großeltern ist.

Die kleine wird sonst Drama als Druckmittel gegenüber dem Partner erlernen und es verinnerlichen.

Habe keinem Bock eine Tochter großzuziehen, die eine Dramaqueen wird.

Ich sehe es inzwischen auch negativ als Vater zu "überperformen". Kann mir nicht vorstellen, dass es Frauen besonders sexy empfinden. Habe ich bislang bei keinem Paar beobachtet, dass es die Leidenschaft der Frau steigert. Eher sehr häufig das Gegenteil. Irgendwann wird alles zum Standard und man wird von der Frau nur noch als Packesel wahrgenommen.

Ich sehe eher sogar das Problem, dass die Väter heutzutage zu viel von den mütterlichen Tätigkeiten übernehmen und vom Kind als zweite Mutter empfunden werden.

Wie oft ich von der kleinen schon als Mama gerufen wurde und erst im zweiten Satz "Papa Papa, ich meinte Papa".

Kann ich halt nichts für, wenn meine Frau mit ihr nicht mit Puppen spielen möchte und ich dann einspringe und zeige, wie man ein kleines Baby füttert und ihm Milch zubereitet.

Ich denke idealerweise sollten beide wie halt in früheren Generationen klar von einander abgegrenzte Parts übernehmen und kein Misch-Masch betreiben. 

Aber ich schweife hier ab vom ursprünglichen Thema.

bearbeitet von LeoLausemaus89
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vor 45 Minuten, LeoLausemaus89 schrieb:

Ich sehe es inzwischen auch negativ als Vater zu "überperformen". Kann mir nicht vorstellen, dass es Frauen besonders sexy empfinden. Habe ich bislang bei keinem Paar beobachtet, dass es die Leidenschaft der Frau steigert. Eher sehr häufig das Gegenteil. Irgendwann wird alles zum Standard und man wird von der Frau nur noch als Packesel wahrgenommen.

Ich habe seinerzeit nicht aus Pflichtgefühl so viel mit und für die Kinder gemacht, sondern weil ich es tatsächlich so wollte und mir Spaß gemacht hat, emotionale Erfüllung, in ähnlicher Intensität wie mit einer Frau.
Klar - Hilfe im schnöden Haushalt muss halt einfach, das ist eben Arbeit (die noch keinem geschadet hat, sehe ich eher sportlich).

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