Junge Frauen in der Dating-Krise: »Den treffe ich jetzt noch, und danach gebe ich auf«

70 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden, komplize11 schrieb:

Das Problem vieler Männer ist halt, dass Sie denken zum komplett verweichlichten Mädchen zu werden, um bei solchen Frauen zu landen.  

Weil die das ja letzendlich auch versuchen und wenn sie es geschafft haben verlieren sie vollkommen den Respekt vor dir.

Redpillcomics19.jpg

True Story: hatte mal einen ONS mit so einer (Linksversifft, queer, Vegan...) Nach dem fick machte ich noch gemütlich eine Serie an und Sie fragte mich warum ich nicht auch mal "Queere" Sendungen kucken wollte, als ich mir dann auch noch 7 eier kochte (da ich alle 2 stdunden gegessen habe in der Aufbau Phase) ist Sie komplett hysterisch geworden und wie ich es wagen könnte. Ich hab Madam dann wortlos rausgeworfen und ihre Jacke und schuhe  gleich hinterher ich lasse mich auf absolut keine Diskussionen ein wenn so jemand meint mich in meiner eigenen Wohnung fast schon handgreifliche Art zu Missionieren. Gerade die, die am lautesten Akzeptanz und Toleranz schreien lassen keine gegenteiligen Überzeugungen und Lebensweisen zu.

  • LIKE 2
  • HAHA 3
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 40 Minuten, Lance-Hardwood schrieb:

Das war für mich immer schon ein Paradoxon. Viele Mütter erziehen ihre Söhne oftmals zu Männern, die sie selbst niemals als junge Frau gedated hätten.

Ist die "Erziehung" und ein klassisches "Role-Model" nicht etwas anderes? Solange ich denken kann, hatte ich nie eine weibliche Person als "Role-Model", weil ich mich damit als Junge/Mann nicht identifizieren konnte. Und, kann es nicht eher an den immer feminin werdenden Vätern liegen, dass das "Role-Model" (selbst der neue James Bond hat jetzt Kinder, ne Ehekrise und muss heulen) langsam ausstirbt. Ich hab mich damals noch an Clooney, Sylvester St. oder Colt Seavers orientiert. Oder an älteren Jungs, die einfach cooler waren und was drauf hatten. War aber eh ab ca. 3 Jahren nur mit meinen Jungens draußen unterwegs und habe die Welt entdeckt. 

 

vor 13 Minuten, Volkanovski schrieb:

Und wenn man in diesem Loch zu lange Zeit verbringt dann hat man das Gefühl das die ganze Welt gerade so ist.

Problem ist auch, dass die Jungen Menschen von heute kaum noch eigene Erfahrungen selbst machen. Das wird einfach "outgesourcet" an Youtubern, Influenzern und die "schmettern" dann ihre Theorien in die Welt. Wie will man eine Theorie überprüfen wenn man in der "Real-World" nach keinerlei Erfahrungen damit gemacht hat? Geht nicht, es ist einfach kein "Nullpunkt" keine "Referenz" bei den meisten mehr vorhanden. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, komplize11 schrieb:

Das einzige, was mir echt Kopfzerbrechen bereitet ist, dass, gerade jüngere Typen, das von vielen Mamas in Zukunft als Weltbild anerzogen bekommen werden.. 

Ich sehe es bereits vor meinem inneren Auge:

Mutter: "Leon, Finn, kommt mal her, die Mama will euch was erklären. Also ihr beide, ihr seid weiße Männer. Das bedeutet ihr habt Privilegien, die andere Menschen nicht haben. Reichtum, Macht und Erfolg werden euch einfach so in den Schoß fallen, ohne dass ihr etwas dafür tun müsst."

Söhne: ....

 

Spoiler

high-five-walter-white.gif

 

  • HAHA 3

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:
vor 3 Stunden, komplize11 schrieb:

Das einzige, was mir echt Kopfzerbrechen bereitet ist, dass, gerade jüngere Typen, das von vielen Mamas in Zukunft als Weltbild anerzogen bekommen werden.. 

Das war für mich immer schon ein Paradoxon. Viele Mütter erziehen ihre Söhne oftmals zu Männern, die sie selbst niemals als junge Frau gedated hätten.

Naja... Paradox nicht wirklich. Desto mehr ich den Gedanken runterbreche, desto mehr ist es auf Maskulinität und Femininität zurück zu führen. Die Mutter kann ganz platt und oberflächlich gesehen "nur" weibliche Energie / Femininität dem Kind lehren. Der Vater übernimmt natürlich den Gegenpart.

Als Beispiel stellt man sich folgende Situation vor: Der Sohn kommt nach Hause und ist wütend. Ein anderer Junge hat ihn beleidigt und herumgeschubst, aber er weiss nicht, wie er mit der Situation umgehen soll. Mama sagt natürlich "Rede mit ihm!", also weibliche Energie. Was sagt der Vater? "Wehr dich und hau ihm mal eine in die Fresse!", also männliche Energie. Fehlt nun dem Buben der Vaterteil, lernt es entweder nie oder erst sehr spät was es heisst sich richtig zur wehr zu setzen. 

Das Beispiel sollte jetzt nicht zur Gewalt aufrufen, sondern eher verdeutlichen, dass beide Eltern eine wichtigen Part in der Erziehung des Kindes haben. Genau dies ist wahrscheinlich das heutige Problem der Woke-Gesellschaft. Jeder ist alles, soll alles sein, aber doch nicht und es ist alles sooo tolerant und der ganze Quark. Aber schlussendlich wünschen sich alle wieder richtige Frauen und richtige Männer. Das ist Paradox!

bearbeitet von Dr. Peacock
  • LIKE 3
  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 6 Stunden, scrai schrieb:

Meine Mitbewohnerin war so ein links-feministisches Exemplar.

https://www.youtube.com/live/qpvOnhmVbvA?si=SrbLYLyTRHp-3U-Z

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, Dr. Peacock schrieb:

Genau dies ist wahrscheinlich das heutige Problem der Woke-Gesellschaft. Jeder ist alles, soll alles sein, aber doch nicht und es ist alles sooo tolerant und der ganze Quark. Aber schlussendlich wünschen sich alle wieder richtige Frauen und richtige Männer. Das ist Paradox!

Der Zug ist aber abgefahren. Alle "modernen" Frauen sind auf dem Egotrip und suchen regelrecht Streit mit dem anderen Geschlecht bei jeglichen Themen.

Liegt nun an den Männern, ob sie diesen "Wesen" das Land und die Welt überlassen wollen...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

- Am Abend der Europawahl hat eine gute Bekannte wegen politischer Differenzen mit ihrem Freund Schluss gemacht - sie ist jetzt keine Feministin aber war auch linker als ihr Freund.

- Und ein früherer Freund, von mir ist aus unserer Whatsapp-Männergruppe gekickt worden, weil er dort andauernd irgendwelche Schwurbler-Parolen verbreitet hat.

Früher so vor 5-10 Jahren wäre so etwas kaum denkbar gewesen meiner Beobachtung nach. Die extremistischen Ränder, egal ob links oder rechts, sind stärker geworden. Politische Einstellungen sind mehr in den Vordergrund gerückt und es gibt mehr emotional aufgeladene Diskussionen über politische Themen. Und die Leute bleiben viel mehr in ihrer Blase - früher war Politik kaum ein Thema und man konnte unabhängig von der politischen Einstellung mit fast jedem mal ein Bier trinken und sich unterhalten.

  • LIKE 1
  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich würde sagen, der falsche Mann kann nichts richtig machen und der richtige man nichts falsch… hatte mal ne f+ mit so einer linken Maus. Hat richtig Spaß gemacht die mit konservativen Aussagen zu ärgern 😂

in dem Artikel gehts ja aber nicht wirklich um Mann Frau Dynamik sondern nur um die Aussage: links = gut und rechts = böse. Also vollkommen oberflächlicher Unsinn. Eben spiegel wie man ihn kennt.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Stunden, Pu Trainee schrieb:

- Und ein früherer Freund, von mir ist aus unserer Whatsapp-Männergruppe gekickt worden, weil er dort andauernd irgendwelche Schwurbler-Parolen verbreitet hat.

Ihr habt den gekickt, weil er ne andere politische Meinung als ihr habt? Alter, dich will ich nicht zum "Freund" haben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, scrai schrieb:

Ich werde mir jetzt sicher ein paar Flames für einhandeln. Für mich als alten Sack stellt sich das so da: PickUp haben wir vor 15 Jahren gemacht. Da saßen eine Reihe wenig bis gar nicht erfahrener Jungs am Stammtisch und wollte gern eine Freundin. Dann haben wir uns dort Tipps zur Selbstoptimierung und zum Game besorgt. Das hat auch gut geklappt. Jeder hatte ein paar Erfahrungen, weiß nun, was er will und was er nicht will(!) und soweit ich das überblicken kann, sind alle vom alten Lair jetzt in jahrelangen Beziehungen mit guten Frauen und Familienväter. An sich ist PickUp auch politisch neutral, teilweise eher progressiv - Beispiel Bodycount und Madonna/Whore-Komplex.  

Wenn man den offensichtlich schrägen Mist aussortierte (oder von der Bay Area auf die deutsche Provinz kalibrierte), war der Content zum Thema auf Youtube, in Büchern oder Foren auch sehr solide.

Das Problem dabei ist: Wenn man in seiner Jugend zu kurz gekommen, dann gehört da schon echt viel Arbeit dazu gegenüber den Naturals aufzuholen. Man muss aus seiner Comfort Zone heraus und wird sich zwangsläufig auch ein paar Körbe einfangen, die weh tun werden.

Bis hier hin stimme ich dir vorbehaltlos zu.

Die Mehrheit der Männer die ich im Zusammenhang mit PU kennengelernt habe, hatten nie das Ziel ihren BC in astronomische Höhen zu katapultieren, sondern schlicht den Wunsch, mit Frauen soweit klarzukommen um ne ganz normale LTR führen zu können. Die haben dann das Thema PU auch an den Nagel gehängt, sobald das erreicht war.

Was auch korrekt ist, ist der Fakt, dass im PU das Thema Bodycount sehr progressiv gesehen wird. Ist aber auch nicht weiter verwunderlich, wenn im klassischen PU das Ziel ein ONS oder ne F+ ist. In beiden Fällen ist der BC tatsächlich irrelevant, da mit dem HB keine LTR eingegangen wird.

 

Womit ich zum diskutablen Teil komme:

vor einer Stunde, scrai schrieb:

Irgendwann haben die Content-Creator aber realisiert, dass die meisten keinen Bock haben, an sich zu arbeiten oder ihre Comfort Zone zu verlassen. Es lassen sich viel mehr Klicks und Einnahmen generieren, wenn man den Leuten einredet, die Gesellschaft und die Frauen seien an ihren Problemen Schuld und man solle sich lieber im Selbstmitleid suhlen. Die Community wurde politisiert und durch diese Red-Pill-Schwurbelei ersetzt, die teilweise auch den ursprünglichen Gedanken komplett widerspricht. Wieder das Beispiel Bodycount: Es war im PU schlicht irrelevant. Die Red Piller sind nahezu besessen vom Body Count und der "Purity" der Frau. Das ist ein gesellschaftlicher Rückschritt, da gruselt es mir. Auf der anderen Seite sind dann die Hardcore-Feministinnen und die Woken und die andere Richtung falsch abgebogen, haben Vollgas in Gagaga-Land gegeben und dadurch haben wir die krasse Spaltung, wie sie sich heute darstellt. 

Das sehe ich differenzierter. RP ist nicht per se "böse". Es gibt ein paar RP Creators, die falsch abgebogen und der Redpill Rage erlegen sind. Deswegen aber alles was RP behinhaltet als "Schwurbelei" abzutun entbehrt nicht einer gewissen Hybris. Paradebeispiel der Body Count, wie von dir bereits erwähnt. Ja, in klassischen PU ist der nicht wichtig, oder sogar ein Indikator dafür, dass ein HB locker drauf ist was Knick-Knack angeht und somit ne Green Flag. Wer aber ernsthaft nach ner LTR screened und ein qualitatives HB möchte, für den ist ein übersteigerter BC ne klare Red Flag, weil es ein Indikator dafür ist, dass das HB offensichlich Bindungs- oder anderweitige Probleme hat.

Insofern gibt es auch nicht "Die Red Piller" wie es auch nicht "Die Pickupper" gibt. Es gibt in beiden Gruppen ne breite Masse an normalen Leuten und ne kleine, laute Gruppe an "Extremisten".

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 24.6.2024 um 10:39 , Vacay schrieb:

Ist das Zufall, dass dort nur linke Feministinnen interviewt wurden? Jedenfalls sieht man hier schön, wie schnell die Männer aussortiert werden, sobald ja nur ein falsches Wort gesagt wird, welches nicht in das Weltbild der Frau passt oder man halt mal eine andere Meinung zu einem Thema hat.

Da muss man aber fairerweise sagen, dass sich manche Männer da auch nicht viel geben...^^

Und die Frauen können es sich leisten.. Naja irgendwie aber auch nicht, weil sie sonst ja nicht nach einer Beziehung suchen müssten.^^

bearbeitet von Unleashed97

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, Stichwort schrieb:

Ihr habt den gekickt, weil er ne andere politische Meinung als ihr habt? Alter, dich will ich nicht zum "Freund" haben.

Nein, die Gruppe war halt nicht für politische Diskussionen gedacht - sondern für Planung von gemeinsamen Unternehmungen wie Partys, Geburtstage, Ausflüge. Real haben wir uns auch mal über politische Themen unterhalten. Aber wenn jemand ständig eine Gruppe zuspamt, ist es irgendwann genug.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 4 Stunden, holywater schrieb:

 

Womit ich zum diskutablen Teil komme:

Das sehe ich differenzierter. RP ist nicht per se "böse". Es gibt ein paar RP Creators, die falsch abgebogen und der Redpill Rage erlegen sind. Deswegen aber alles was RP behinhaltet als "Schwurbelei" abzutun entbehrt nicht einer gewissen Hybris. Paradebeispiel der Body Count, wie von dir bereits erwähnt. Ja, in klassischen PU ist der nicht wichtig, oder sogar ein Indikator dafür, dass ein HB locker drauf ist was Knick-Knack angeht und somit ne Green Flag. Wer aber ernsthaft nach ner LTR screened und ein qualitatives HB möchte, für den ist ein übersteigerter BC ne klare Red Flag, weil es ein Indikator dafür ist, dass das HB offensichlich Bindungs- oder anderweitige Probleme hat.

Insofern gibt es auch nicht "Die Red Piller" wie es auch nicht "Die Pickupper" gibt. Es gibt in beiden Gruppen ne breite Masse an normalen Leuten und ne kleine, laute Gruppe an "Extremisten".

Per se "böse" finde ich das nicht. Ich hatte z.B. Rollo Tomassi immer gern gelesen. Bei Year 1 und teilweise Year 2 waren wirklich gute Sachen dabei. Ich muss immer lachen, wenn irgendwo im Bekanntenkreis der Zeitstrahl, der hier weiter oben gepostet wurde, bestätigt wird.

Alles was danach kam, ging aber komplett in die politisch extreme Richtung. Ja, es ist richtig, dass wir auch auf Seiten der Männer Probleme haben, z.B. weil Jungs im Bildungssystem schlechter abschneiden. Das sind Themen, die kann und muss man diskutieren. Das kann man aber auch lösungsorientiert und mainstreamkompatibel gestalten, falls man wirklich das Interesse daran hat, dass sich daran etwas ändert. Beispiel: 

 

 

Was bei Red Pill und erst Recht den Incels abgeht, ist für mich aber nicht nachvollziehbar. Mir kommen z.B. arge Zweifel an der Seriosität einer Studie, die den Body Count mit Untreue korreliert, wenn diese von einem hardcore evangelikalem Institut durchgeführt wird. Das Gleiche gilt für die "Male lonleness epidemic". Klar, ein Teil der Männer findet keine Frau mehr. Das hat demographische und gesellschaftliche Gründe und Folgen (z.B. Gewaltbereitschaft, Neigung zum politischen Extremismus etc.). Das sind aber in der Realität weniger als immer dargestellt (bis 30 hatten die meisten dann doch mal Sex und es gibt kaum einen Unterschied zu den Millenials damals)  und selbst wenn wir mal annehmen, dass 20% übrig bleiben. Was ist denn das für ein Mindset? "Ich gehöre zu den bottom 20% aller Männer und egal, wie sehr ich an mir arbeite, kann ich nichts daran ändern und bleibe in den bottom 20%. Buhu, female Imperative." 

bearbeitet von scrai
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Minuten, scrai schrieb:

 

Per se "böse" finde ich das nicht. Ich hatte z.B. Rollo Tomassi immer gern gelesen. Bei Year 1 und teilweise Year 2 waren wirklich gute Sachen dabei. Ich muss immer lachen, wenn irgendwo im Bekanntenkreis der Zeitstrahl, der hier weiter oben gepostet wurde, bestätigt wird.

Alles was danach kam, ging aber komplett in die politisch extreme Richtung. Ja, es ist richtig, dass wir auch auf Seiten der Männer Probleme haben, z.B. weil Jungs im Bildungssystem schlechter abschneiden. Das sind Themen, die kann und muss man diskutieren. Das kann man aber auch leistungsorientiert und mainstreamkompatibel gestalten, falls man wirklich das Interesse daran hat, dass sich daran etwas ändert. Beispiel: 

 

Was bei Red Pill und erst Recht den Incels abgeht, ist für mich aber nicht nachvollziehbar. Mir kommen z.B. arge Zweifel an der Seriosität einer Studie, die den Body Count mit Untreue korreliert, wenn diese von einem hardcore evangelikalem Institut durchgeführt wird. Das Gleiche gilt für die "Male lonleness epidemic". Klar, ein Teil der Männer findet keine Frau mehr. Das hat demographische und gesellschaftliche Gründe und Folgen (z.B. Gewaltbereitschaft, Neigung zum politischen Extremismus etc.). Das sind aber in der Realität weniger als immer dargestellt (bis 30 hatten die meisten dann doch mal Sex und es gibt kaum einen Unterschied zu den Millenials damals)  und selbst wenn wir mal annehmen, dass 20% übrig bleiben. Was ist denn das für ein Mindset? "Ich gehöre zu den bottom 20% aller Männer und egal, wie sehr ich an mir arbeite, kann ich nichts daran ändern und bleibe in den bottom 20%. Buhu, female Imperative." 

Das geht genau in die Richtung die Spiros angesprochen hat, als er kürzlich bei Unbubble war.

"Red Pill" wird für so vieles verwendet, dass es schwierig geworden ist, sich von den "pathologischen" Teilen davon abzugrenzen.

Unbubble hat ihn scheinbar vor der Aufnahme ordentlich gelöchert, weil sie dachten, dass er als "Red Pill Coach" auch mit der politischen "Red Pill" und dem ganzen "Inceltum" verbandelt ist.

Er hat dann klargestellt, dass er sich ausschliesslich für die Red Pill in der Mann Frau Dynamik einsteht und er mit den anderen Auswüchsen die ebenfalls unter diesem Namen zu finden sind nichts am Hut hat.

Ich habe den gleichen Standpunkt. Es ist leider Tatsache, dass unter Red Pill ganz viele "Wahrheiten" zu verschiedenen Themen zusammengefasst werden. Und man so oft fälschlicherweise mit schrägen Schwurbler-Vögeln in einen Topf geworfen wird.

 

Das erwähnte Unbubble Video:

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gerade eben, holywater schrieb:

Das geht genau in die Richtung die Spiros angesprochen hat, als er kürzlich bei Unbubble war.

"Red Pill" wird für so vieles verwendet, dass es schwierig geworden ist, sich von den "pathologischen" Teilen davon abzugrenzen.

Unbubble hat ihn scheinbar vor der Aufnahme ordentlich gelöchert, weil sie dachten, dass er als "Red Pill Coach" auch mit der politischen "Red Pill" und dem ganzen "Inceltum" verbandelt ist.

Er hat dann klargestellt, dass er sich ausschliesslich für die Red Pill in der Mann Frau Dynamik einsteht und er mit den anderen Auswüchsen die ebenfalls unter diesem Namen zu finden sind nichts am Hut hat.

Ich habe den gleichen Standpunkt. Es ist leider Tatsache, dass unter Red Pill ganz viele "Wahrheiten" zu verschiedenen Themen zusammengefasst werden. Und man so oft fälschlicherweise mit schrägen Schwurbler-Vögeln in einen Topf geworfen wird.

 

Das erwähnte Unbubble Video:

 

Dieses Video ist gold 🤣 Richtiger Haufen Labertaschen auf einem Haufen. Die Diskutieren einfach darüber, wie man die Natur ändern sollte, damit es dem anderen Geschlecht gefällt. Das ist im Grundsatz alles schon so verkehrt.
Wenn einem mal klar wird, in was für eine Welt wir hier in DE angekommen sind kann man das auch alles nicht mehr ernst nehmen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei Unbubble geht es doch hauptsächlich darum, provokant und weltfremd zu sein. Das generiert einfach am meisten Aufreger und Klicks. Diese Sendung hat doch auch mit dem richtigen Leben nichts zutun. Wie damals die fette Kuh, die von internationalsierter fettfeindlichkeit sprach. Solche Armleuchter sind Gold wert für unbubble und werden nur allzugern zur Schau gestellt. Diese ganzen Formate sind darauf ausgelegt gehatet zu werden, da das Kommentare, Reactions und Reichweite ohne Ende liefert.

Nimm dir ein absurdest Thema z.B. "Solidaritätszuschlag auf das Gehalt von Männern um Frauen für Jahrhundertlange Unterdrückung zu entschädigen" und lass dann ne verblendete Feministen Eule auf irgendnen reppill coach los. Erfolgsgarant.

bearbeitet von Stichwort
  • LIKE 1
  • HAHA 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

An der Grafik sieht man doch wie ein Großteil der Gesellschaft tickt. Konservativ bis rechts.

Der ganze woke Müll ist ne Erscheinung der letzten jahre und löst sich nun auf. Wird nun allzugern für Youtube-Formate aufgewärmt und diskutiert, weil sich sooo viele sooo gerne darüber aufregen. Fast ganz DE wie man auf der Grafik sieht.

In DE wird sich in den nächsten 1-2 jahren sooo viel ändern. Keine Ahnung ob zum Besseren oder Schlechterem. 😄

 

bearbeitet von Stichwort

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, holywater schrieb:

Das erwähnte Unbubble Video:

 

Ich habe es mir jetzt mal angesehen. Leider stellt sich Spiros dort nicht sonderlich geschickt an (was sicher in so einem Umfeld auch schwer ist). Erstens bringt er Andrew Tate als "teilweises" Vorbild für ihn. Das mag so sein, aber wenn ich mit so jemandem in solch einer Debatte ankomme, erreiche ich nur, dass die anderen sofort zumachen. Damit stellt er sich selbst aufs Abstellgleis. Danach stammelt er auch herum, weil er im Kopf schon drei Schritte weiter war, anstatt es konkret zu benennen.

Die jungen Männer bekommen ein Bild von "neuer (weicher) Männlichkeit" eingetrichtert. Sie leben sie dann, bemerken aber, dass sie von Frauen zwar wohlwollend wahrgenommen, aber nie als Partner in Betracht gezogen werden, sondern bestenfalls als Freund enden, obwohl sie sich mehr erhofft hätten. Wenn das oft genug passiert, werden sie frustriert und suchen sich im Internet toxische Vorbilder. Damit hätte man Tara nicht abholen können, den Rest und Teile des Publikums aber vielleicht schon. 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gerade eben, scrai schrieb:

Ich habe es mir jetzt mal angesehen. Leider stellt sich Spiros dort nicht sonderlich geschickt an (was sicher in so einem Umfeld auch schwer ist). Erstens bringt er Andrew Tate als "teilweises" Vorbild für ihn. Das mag so sein, aber wenn ich mit so jemandem in solch einer Debatte ankomme, erreiche ich nur, dass die anderen sofort zumachen. Damit stellt er sich selbst aufs Abstellgleis. Danach stammelt er auch herum, weil er im Kopf schon drei Schritte weiter war, anstatt es konkret zu benennen.

Die jungen Männer bekommen ein Bild von "neuer (weicher) Männlichkeit" eingetrichtert. Sie leben sie dann, bemerken aber, dass sie von Frauen zwar wohlwollend wahrgenommen, aber nie als Partner in Betracht gezogen werden, sondern bestenfalls als Freund enden, obwohl sie sich mehr erhofft hätten. Wenn das oft genug passiert, werden sie frustriert und suchen sich im Internet toxische Vorbilder. Damit hätte man Tara nicht abholen können, den Rest und Teile des Publikums aber vielleicht schon. 

Am besten noch die Reaction von Spiros selbst auf das Unbubble Video reinziehen. (siehe unten)

Er stellt dort viele Dinge klar.

z.B. dass ihm von vornherein klar war, dass er in der Sendung nicht gewinnen kann. Es ging ihm nur dazu, Reichweite zu generieren. Darum hat er auch Andrew Tate gedropped. Einfach weil er wusste, dass die anderen darauf direkt anspringen werden.

Zudem die ÖR von dem ursprünglichen Videomaterial nur ein Bruchteil für das finale Video verwendet haben. Es wurde also viel geschnitten und geframed.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Sorry, da bleibe ich dabei. Andrew Tate als teilweises Vorbild zu "droppen" ist einfach nur dumm. Das ist schade, denn mit dem Argument "Was ist denn da schief gelaufen, wenn die jungen Männer keine anderen Vorbilder mehr finden und dann ausgerechnet DEN hernehmen?" hat er den Finger sehr gut in die Wunde gelegt und erstmal alle mitgenommen. Mit der Vorbildfunktion für sich selbst ballert er sich aber wieder aus der Debatte und auch die Top-Kommentare bestätigen dies. Das ist einfach nur ein Triggern der Gegenseite und Anfeuern des Kulturkampfes. Nur weil bei der Gegenseite das Niveau niedrig ist muss ich mich nicht auf dasselbe begeben. 

Es fehlen halt wirklich Vorbilder für positive Männlichkeit oder "Alphaness". Jemand, der Rückgrat hat und zu seiner Meinung steht, zu seinem Wort steht, Shit geregelt bekommt und für sein Umfeld positiven Value schafft.  

bearbeitet von scrai
  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das wirkliche Problem liegt darin, dass man mit so einem Quatsch überhaupt seine Zeit verschwendet. Man kann auch nicht jeden Tag über die rote Ampel laufen und sich dann beschweren, wenn man angefahren wird und im Krankenhaus liegt. Ist man zu 100% selbst schuld.

Selbige gilt für solche Menschen, Artikel, Videos etc. Ab dem Punkt, wo man sich auf eine sinnlose Diskussion einlässt, verschwendet man sinnlos seine Zeit und kann nicht gewinnen. Da kann man auch die besten und logischsten Argumente heranziehen, man hat trotzdem verloren. Weil Es in solchen Diskussionen eben keine Gewinner gibt. Wird Es auch nie geben.

 

Sinnvoller ist Es, Es als das abzutun, was Es ist: Völliger Irrsinn. Lieber Handy/Laptop bei Seite legen und sich aufs Wesentliche fokussieren. Wenn man wirklich die Zeit hat, sich auf Diskussionen einzulassen oder Aktivismus zu betreiben, weil man sein Leben und dass des gesamten Umfelds wirklich auf Vordermann gebracht hat, dann gibt Es eine ellenlange Liste mit deutlich wichtigeren Problemen, als solch ein Bullshit. GIbt immernoch mehr als genug Leute, die ohne fließendes Wasser leben müssen. Die Hungern müssen. Rassismus, sinnloser Hass und Gewalt. Drogenabhängige, Obdachlose....

Alles deutlich wichtigere Probleme, die eine Diskussion und vor Allem realistische Lösungen nötig hätten. Sich für diesen ganzen "Feminismus hier und moderne Männlichkeit da" Bullshit den Kopf zu zerbrechen und darin seine Zeit und Energie zu investieren ist völliger Humbug, egal wie man Es dreht und wendet.

 

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 4 Stunden, KendoStick schrieb:

Das wirkliche Problem liegt darin, dass man mit so einem Quatsch überhaupt seine Zeit verschwendet. Man kann auch nicht jeden Tag über die rote Ampel laufen und sich dann beschweren, wenn man angefahren wird und im Krankenhaus liegt. Ist man zu 100% selbst schuld.

Selbige gilt für solche Menschen, Artikel, Videos etc. Ab dem Punkt, wo man sich auf eine sinnlose Diskussion einlässt, verschwendet man sinnlos seine Zeit und kann nicht gewinnen. Da kann man auch die besten und logischsten Argumente heranziehen, man hat trotzdem verloren. Weil Es in solchen Diskussionen eben keine Gewinner gibt. Wird Es auch nie geben.

 

Sinnvoller ist Es, Es als das abzutun, was Es ist: Völliger Irrsinn. Lieber Handy/Laptop bei Seite legen und sich aufs Wesentliche fokussieren. Wenn man wirklich die Zeit hat, sich auf Diskussionen einzulassen oder Aktivismus zu betreiben, weil man sein Leben und dass des gesamten Umfelds wirklich auf Vordermann gebracht hat, dann gibt Es eine ellenlange Liste mit deutlich wichtigeren Problemen, als solch ein Bullshit. GIbt immernoch mehr als genug Leute, die ohne fließendes Wasser leben müssen. Die Hungern müssen. Rassismus, sinnloser Hass und Gewalt. Drogenabhängige, Obdachlose....

Alles deutlich wichtigere Probleme, die eine Diskussion und vor Allem realistische Lösungen nötig hätten. Sich für diesen ganzen "Feminismus hier und moderne Männlichkeit da" Bullshit den Kopf zu zerbrechen und darin seine Zeit und Energie zu investieren ist völliger Humbug, egal wie man Es dreht und wendet.

 

Ich sehe das eher als Infotainment. Ich habe in meinem Job immer wieder chillige Phasen, wo ich nur den Prozentbalken beim Wachsen zuschaue und eingreifen muss, wenn der aufhört zu wachsen. Da ziehe ich mir gern sowas (und vor allem die Kommentare auf unterschiedlichen Plattformen) dazu rein. Ganz grundsätzlich möchte ich ein bisschen am Ball bleiben, damit ich in ein paar Jahren weiß und verstehe, was meine Kinder sich auf ihren Handys reinziehen und hoffentlich etwas korrigierend eingreifen kann. TikTok ist allerdings echt das böse. 

Wie gesagt, das ist für mich Infotainment. Nächste Woche lese ich halt wieder was zu Kindererziehung, Bankdrücken oder 3D-Druck. 

 

bearbeitet von scrai
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 16 Stunden, KendoStick schrieb:

Das wirkliche Problem liegt darin, dass man mit so einem Quatsch überhaupt seine Zeit verschwendet. Man kann auch nicht jeden Tag über die rote Ampel laufen und sich dann beschweren, wenn man angefahren wird und im Krankenhaus liegt. Ist man zu 100% selbst schuld.

Selbige gilt für solche Menschen, Artikel, Videos etc. Ab dem Punkt, wo man sich auf eine sinnlose Diskussion einlässt, verschwendet man sinnlos seine Zeit und kann nicht gewinnen. Da kann man auch die besten und logischsten Argumente heranziehen, man hat trotzdem verloren. Weil Es in solchen Diskussionen eben keine Gewinner gibt. Wird Es auch nie geben.

Das Problem, wenn man solche absurden Dinge ignoriert ist, dass von der Gegenseite automatisch angenommen wird, dass es OK ist.

Oder anders gesagt:

Zitat

You deserve what you tolerate

Meiner Meinung nach muss man solchen Quatsch jederzeit ablehnen und aufzeigen wie lächerlich er ist.

Ansonsen lässt sich die schweigende Mehrheit immer mehr Unsinn aufdrücken, bis zu dem Punkt wo sich alle fragen, wie es soweit kommen konnte und warum da niemand mal was dagegen gesagt oder gemacht hat.

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Gast
Dieses Thema wurde für weitere Antworten geschlossen.

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.