Selbst der ÖR merkt's: "Warum keiner mehr Bock auf Online-Dating hat"

116 Beiträge in diesem Thema

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Tinder hat unser Dating-Leben für immer verändert. Mehr als die Hälfte aller Paare hat sich zuletzt online kennengelernt.

Doch das Dating-Imperium hinter Tinder bröckelt: Der Aktienkurs der Match Group ist zuletzt ziemlich krass abgestürzt - und immer mehr Singles löschen ihr Profil.

In diesem Video analysieren wir die aktuelle, wirtschaftliche Situation von Tinder. Und erklären, warum sich Online-Dating bald schon radikal ändern könnte.

Quellen: https://docs.google.com/document/d/1iAb21ED0LjRD3xN3uGLX-mCe4irV-bVJb-oEaXgfeDw/edit

 

 

 

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Solang es genug Frauen gibt, die auf die Aufmerksamkeit und Bestätigung von verzweifelten Männern abfahren, die tausend unattraktive Frauen anschreiben und anhimmeln, wird sich nichts an der OG Situation ändern.

Mach dir keine Hoffnung, es wird nicht besser.

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vor 15 Minuten, BeSomeone schrieb:

Solang es genug Frauen gibt, die auf die Aufmerksamkeit und Bestätigung von verzweifelten Männern abfahren, die tausend unattraktive Frauen anschreiben und anhimmeln, wird sich nichts an der OG Situation ändern.

Mach dir keine Hoffnung, es wird nicht besser.

Video nicht angesehen, oder? 😉

OG (mit schönen Frauen) ist tot, brauchen wir nicht zu diskutieren.

Übrig bleibt die extreme Resterampe wie bei Lovoo.

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vor 19 Minuten, SMB schrieb:

Video nicht angesehen, oder? 😉

Nö, weil es mich nicht interessiert.

vor 20 Minuten, SMB schrieb:

Übrig bleibt die extreme Resterampe wie bei Lovoo.

Wenn du dich mit der Resterampe zufrieden geben möchtest, dann viel Spaß. Ich würde mich nicht damit zu Frieden geben

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vor 20 Minuten, BeSomeone schrieb:

Wenn du dich mit der Resterampe zufrieden geben möchtest, dann viel Spaß. Ich würde mich nicht damit zu Frieden geben

Ich sagte doch: OG IST TOT! Juckt mich nicht mehr, läuft extreeem "nebenher". Keine Dates mehr ausgemacht, Frauen maulen auf Tiktok ja schon rum warum die Männer nicht mal mehr in Tinder nach Dates fragen hahaha

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Genug mal große Tech-Unternehmen haben an Bedeutung verloren. Von Yahoo, Studivz, Tumblr, ICQ usw. hört man auch nichts mehr - das heißt aber nicht, dass Suchmaschinen, Messenger oder Social Media tot sind.

OG ist quicklebendig - die Verteilung des Kuchens ändert sich halt etwas und?

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Soeben haben sie den ursprünglichen Titel von "Warum keiner mehr Bock auf Online-Dating hat" in "Warum Tinder am Ende ist" umbenannt 🤣

Ja ich weiß OG läuft noch für eine "Minderheit", aber unterm Strich haben alle davon die Schnauze voll.

Mir sagte meine FB heute, dass letztes Jahr noch geile Typen drauf waren und jetzt scharenweise nur noch Hässliche und sie deshalb da raus ist.

 

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vor 34 Minuten, SMB schrieb:

Mir sagte meine FB heute, dass letztes Jahr noch geile Typen drauf waren und jetzt scharenweise nur noch Hässliche und sie deshalb da raus ist.

Nicht ernst nehmen, was Frauen sagen. Die mag dich, deswegen hat sie das gesagt.

Aber grds. natürlich auch Stück Wahrheit - die Standards der Frauen steigen von Jahr zu Jahr. Mit Objektivität hat das natürlich nichts zu tun.

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Tinder durchläuft den ganz normalen Produktlebenszyklus.

Nach Einführung, Wachstum und Reife, sind jetzt die Abschnitte Sättigung und Rückgang erreicht. 

Alarmierend ist das höchstens für Tinder und deren Aktionäre, weil der Gewinn nachlässt. 

Aber den gemeinen User tangiert das nur peripher, der kann einfach zu nächsten App wechseln.

produktlebenszyklus.png?width=601&name=p

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vor 11 Stunden, holywater schrieb:

Aber den gemeinen User tangiert das nur peripher, der kann einfach zu nächsten App wechseln.

Die da wäre? Bumble? Sollte ja auch die gleiche Auswahl/Qualität haben und nicht genauso viel (oder gar mehr) kosten.

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Bin jetzt bestimmt kein Verfechter von OG, aber die Leute sind sozial so degeneriert, dass welche andere Option für die Männer bleibt? Der mittlerweile kaum noch vorhandene SC? Ansprechen?

Kann gut sein, dass das System von Tinder und Co. stirbt, aber OG bleibt. Schon allein aus Mangel an Alternativen.

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vor einer Stunde, SMB schrieb:

Die da wäre? Bumble? Sollte ja auch die gleiche Auswahl/Qualität haben und nicht genauso viel (oder gar mehr) kosten.

Finya. 

OkCupid. 

Hinge. 

Blindmate. 

Pickable. 

Once. 

Lovoo. 

Bumble.

 

Habe die Liste einfach aus dem Netz gezogen. Wenn eine Datingapp "stirbt", kommen zwei neue nach. Einen Bedarf gibt es immer.

 

 

vor 54 Minuten, DoItAgain schrieb:

Bin jetzt bestimmt kein Verfechter von OG, aber die Leute sind sozial so degeneriert, dass welche andere Option für die Männer bleibt? Der mittlerweile kaum noch vorhandene SC? Ansprechen?

Kann gut sein, dass das System von Tinder und Co. stirbt, aber OG bleibt. Schon allein aus Mangel an Alternativen.

Ich glaube nicht, dass der Social Circle ausstirbt. Gewisse Dinge kann man nicht mit Internet substituieren. Daher: ganz egal, was OG macht: die richtig qualitativen HBs dürfte man auch in Zukunft weiterhin über SC kennenlernen.

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vor 13 Minuten, holywater schrieb:

Ich glaube nicht, dass der Social Circle ausstirbt. Gewisse Dinge kann man nicht mit Internet substituieren. Daher: ganz egal, was OG macht: die richtig qualitativen HBs dürfte man auch in Zukunft weiterhin über SC kennenlernen.

Das kann man sich eigentlich kaum vorstellen, weil man Leute die keinen oder kaum einen SC haben fast garnicht kennen kann. Aber es gibt sie.
Dachte da vor allem an Männer, weniger an Frauen. Doch selbst da... Homeoffice Menschen oder solche, die den Anschluss einfach nicht finden.

Ob das gesund ist? Wohl eher nicht. Wenn den Kindern beigebracht wird, dass sie mehr Angst vor Männern, als vor Bären haben sollten, wird es wohl in Zukunft immer weniger gesunde Menschen geben. (Es sei denn sie gehen im Zoo mit den Eisbären schwimmen 😂)
Überleg mal wie viel Dinge man gerade einsamen Menschen verkaufen kann, also welchen Wert diese Leute für Industrie usw. haben.

bearbeitet von DoItAgain

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vor 34 Minuten, DoItAgain schrieb:

Das kann man sich eigentlich kaum vorstellen, weil man Leute die keinen oder kaum einen SC haben fast garnicht kennen kann. Aber es gibt sie.
Dachte da vor allem an Männer, weniger an Frauen. Doch selbst da... Homeoffice Menschen oder solche, die den Anschluss einfach nicht finden.

Ob das gesund ist? Wohl eher nicht. Wenn den Kindern beigebracht wird, dass sie mehr Angst vor Männern, als vor Bären haben sollten, wird es wohl in Zukunft immer weniger gesunde Menschen geben. (Es sei denn sie gehen im Zoo mit den Eisbären schwimmen 😂)
Überleg mal wie viel Dinge man gerade einsamen Menschen verkaufen kann, also welchen Wert diese Leute für Industrie usw. haben.

Wenn ein Mensch keine Freunde hat, dann sollte er definitiv erstmal dort ansetzen. "How to be normal" wie es Peter Frahm formulieren würde. Jegliche Ambitionen in Richtung anderes Geschlecht sollte man solange zurückstellen, bis man sein Leben halbwegs auf die Kette kriegt. Denn es gilt immer: Ein HB ist die Kirsche auf einem erfolgreichen Leben und nicht der Grundpfeiler dafür. 

Aber ja, du hast Recht, es wird immer einsame Menschen geben. Und die sind natürlich anfällig für die Heilsversprechungen der Industrie. Aka, Tinder und Co. 

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Total!

Ich sag ja nicht, dass SC komplett stirbt, aber so lange es einsame, sozial inkompetente Menschen gibt, wird es OG geben. Und je mehr soziale Spastis, desto mehr OG. Sehe wenig Chancen, dass sich die Umstände, die dazu führen zum Positiven verändern.

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vor 4 Minuten, DoItAgain schrieb:

Total!

Ich sag ja nicht, dass SC komplett stirbt, aber so lange es einsame, sozial inkompetente Menschen gibt, wird es OG geben. Und je mehr soziale Spastis, desto mehr OG. Sehe wenig Chancen, dass sich die Umstände, die dazu führen zum Positiven verändern.

OG wird immer das Tummelbecken sein für diejenigen, die im Real Life nix gebacken bekommen. Bzw. auch für diejenigen die einfach nur schnellen Spass ohne Verpflichtungen haben wollen.

Wenn man die Hintergründe kennt, wie OG funktioniert, wer das Produkt ist und wie es finanziert wird, dann kann man durchaus auch einen Benefit draus ziehen. 

Aber man sollte nie dem Trugschluss erliegen, dass OG dabei hilft, sich selbst zur besten Version seiner selbst zu entwickeln. Diese Arbeit muss man weiterhin machen, wenn man ein qualitativer, bei HBs erfolgreicher Mann werden will. 

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vor einer Stunde, holywater schrieb:

Wenn eine Datingapp "stirbt", kommen zwei neue nach. Einen Bedarf gibt es immer.

Durch was unterscheiden die sich groß? Die eine kostet nix, ist werbefinanziert. Bei der anderen schreibt Frau den Typ zuerst an. Kostenpflichtig sind wohl die meisten. Ein Überangebot von m vs. w. W hat Auswahl ohne Ende (selbst die mittelprächtigen HB's), der zahlende Normalo schiebt bei Tinder Frust, ebenso wie bei den anderen Apps. 

 

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vor 16 Minuten, Niemann-N schrieb:

Bei der anderen schreibt Frau den Typ zuerst an. 

Hi

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vor einer Stunde, holywater schrieb:

Ich glaube nicht, dass der Social Circle ausstirbt. Gewisse Dinge kann man nicht mit Internet substituieren.

Nun komplett vielleicht nicht, aber gerade während der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass sich sehr große Teile des Soziallebens substituieren lassen. Genug Menschen haben das auch auf Dauer schätzen gelernt - Onlineshopping, Lieferdienste, Homeoffice erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Dieser Strukturwandel setzt sich im Privatleben fort und es ist schwer sich dem komplett zu entziehen, wie auf jegliche Messenger zu verzichten zum Beispiel.

vor einer Stunde, holywater schrieb:

Daher: ganz egal, was OG macht: die richtig qualitativen HBs dürfte man auch in Zukunft weiterhin über SC kennenlernen.

Nur falls die richtig qualitativen HB's einen großartigen SC haben. Welche Eigenschaften richtig qualitative HB's haben, ist ja auch durchaus umstritten. Für genug Männer ist ein großer SC schon eine Redflag, weil sie da nicht mithalten können, den Konkurrenzdruck nicht mögen und einen hohen BC unterstellen. Nicht zufällig wird der Typ der traditionellen Osteuropäerin, die noch nicht großartig Anschluss gefunden hat, in vielen Beiträgen als ideal dargestellt.

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vor 39 Minuten, Hankson schrieb:

Hi

Oh, doch so kreativ. Da ist ja jeder Ober-Afc besser. 

Mein 5 Tages-Tinder-Profil wurde nicht besucht und/oder geliked. 

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vor 32 Minuten, Niemann-N schrieb:

Oh, doch so kreativ. Da ist ja jeder Ober-Afc besser. 

Mein 5 Tages-Tinder-Profil wurde nicht besucht und/oder geliked. 

Das siehst du - natürlich - vollkommen falsch. Ein "Hi" ist doch bereits ein Ritterschlag aus Sicht der Frau - das sie sich überhaupt derart erniedrigen, solltest du gefälligst zu schätzen wissen.

Denn das hier ist der Standard - 👋

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vor 16 Stunden, Hankson schrieb:

die Standards der Frauen steigen von Jahr zu Jahr. Mit Objektivität hat das natürlich nichts zu tun.

Da liegt ein entscheidener Bias vor.

Die Frauen, die realistische Standards haben, sind entsprechend schnell wieder vom Markt. Die brauchen keine 100 dates/ 5 Jahre um nen Partner zu finden.

Die Frauen, die unrealistische Standards haben, sind entsprechend lange/ewig auf dem Markt "wo sind all die guten Männer hin - Fraktion" und als Minderheit dort dadurch überrepräsentiert.

Dadurch entsteht auf dem Datingmarkt ne extreme Verzerrung und Mann ist geneigt zu denken, dass die Standards der Frauen von Jahr zu Jahr steigen.

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Bei der ganzen Thematik z.b. frage ich mich auch: Aus welchem Bedarf heraus ist Online-Dating damals/in den Anfängen überhaupt entstanden?

Hatte ein Entwickler tatsächlich die Idee, es damit vielen Leuten einfacher machen zu wollen, die so im echten Leben keine großen Chancen auf dem Datingmarkt sehen? 

Oder war es tatsächlich nur als pfiffige Geschäftsidee angesiedelt, so die Vorstellung, man bedient damit eine Nische, es gab noch nicht so viele Anbieter usw.?

Hat jemand schon mal darüber nachgedacht bzw. versucht, so die Anfänge des ganzen zu "analysieren"?

 

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vor 7 Minuten, Natural Business schrieb:

Hat jemand schon mal darüber nachgedacht bzw. versucht, so die Anfänge des ganzen zu "analysieren"?

Das Prinzip gab es immer schon.. Also auch außerhalb der eigenen bubble nach Partnern zu suchen bsp. in Form von Zeitungsanzeigen. War dort ne eigene Rubrik (#Chiffre)

bearbeitet von Lance-Hardwood

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Gerade eben, Lance-Hardwood schrieb:

Das Prinzip gab es immer schon.. Also auch außerhalb der eigenen bubble nach Partnern zu suchen bsp. in Form von Zeitungsanzeigen.

Das stimmt auf jedenfall. So Anzeigen gibt es schon sehr lange. Wahrscheinlich ist OG in all den Jahren halt einfach mehr geworden.

Ich persönlich denke, daß OG inzwischen ein fester Bestandteil des allgemeinen Dating-Marktes ist. Es hat aber wohl dennoch so einen gewissen seltsamen "Beigeschmack". Die wenigsten Leute sprechen darüber (mich eingeschlossen), daß sie OG betreiben. Der "Klassiker" (zumindest in Provinzregionen, so kommt es mir vor) ist immer noch der, daß man seinen Partner "halt irgendwie irgendwo" kennenlernt. Die Leute aus meinem SC, die in einer Partnerschaft sind, haben ihren Partner/Partnerin fast ausschließlich (bis auf extrem wenige Ausnahmen) "offline" kennengelernt. Dann gibt es noch die Leute, die quasi kein Game betreiben, weder offline noch online, die dementsprechend Single sind. Bzw. ich weiß es nicht genau, Themen wie "Dating" sind in meinem SC höchst selten gesät ..

Möchte aber sagen, daß OG nicht wirklich "tot" ist, würde eher sagen, ja, es ist schwieriger geworden in letzter Zeit ...

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