134 Beiträge in diesem Thema

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vor 43 Minuten, wernerd schrieb:

Dann geht es nur darum, dem anderen die Schuld für die Trennung in die Schuhe zu schieben, um selber nicht blöd da zu stehen.

Oder man trennt sich einvernehmlich. Dann braucht man nämlich nicht dem anderen nicht die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Sich trennen kann man alleine.

Aber um sich einvernehmlich zu trennen, braucht es immer zwei.

Eine Seite kann man kontrollieren, die andere nicht.

 

vor 44 Minuten, wernerd schrieb:

Attraktion ist not a choice.  Gilt auch für Männer. Wird dir auch noch passieren, dass du andere Frauen attraktiver als deine LTR findest - sofern deine LTR nicht  vorher schon abhaut oder sie dich auf Zehenspitzen stellt.

Als Mann ist das Thema ziemlich einfach. Würg mal 2 Wochen den Jürgen nicht und dann findest du 50% aller HBs die da draussen rumstiefeln so heiss, dass du sie instant layen würdest. Das bedeutet jedoch nicht, dass man deswegen gleich die LTR in den Wind schiesst.

Und Attraction kann durchaus beeinflusst werden. Siehe mein Zitat von Toni oben. Die Frauen beherrschen das seit tausenden von Jahren.

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Das Thema ist nicht meine Kragenweite, weil ich keine Kinder habe. This being said:

1) Die Affäre ist ja erst frisch vorbei. Da muss doch nicht JETZT SOFORT eine Lösung her. Du kannst das ja erstmal alles sacken lassen.

Wie sagt Yoda? Du kannst das Wasser nicht sehen, solange der Schlamm sich nicht gesetzt hat.

Sprich: Warte doch erstmal ab und schau dann nach, ob es wirklich diese Frau ist oder ob da nicht das Aufregende etc. mit reinspielt weil erste andere Frau seit 2019. Nimm es als Gelegenheit, mal bei dir reinzugucken, was dazu geführt hat. 

Und darauf aufbauend:

2) Ich verstehe ja, wenn einen 45 jährigen die 20 Jährige total verrückt macht. Aber 42? Nur drei Jahre jünger? Geht es da wirklich um sie? I don't know man, ich persönlich kenne keine 42 jährige, wegen der ich so durchdrehen würde und meine Familie verlassen würde. 

Zumal: Geh mal nach Wahrscheinlichkeit: Wie groß ist die Chance, dass eine kinderlose 42 jährige tatsächlich eine tolle Partie ist? Wenn du mal vergleichst, was so mit den Charakteristika idR auf dem Markt ist? Was ist wahrscheinlicher? Dass sie echt toll ist oder dass mit der Zeit klar wird, wieso sie in ihrem Leben steht, wo sie steht? 

 

Prognose: Auf sie hättest du nach 6 Monaten auch keine Lust mehr. Dann biste mit ihr am Strand und drehst dann wegen der 19 jährigen durch, die Bock aufn Daddy hat und dich auch so anstarrt.

Lass doch erstmal alles sacken. Ich glaube nicht, dass du sie so toll finden würdest wenn sie nicht gerade deine einzige Option wäre. 

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Ich will nochmal ausdrücklich betonen, dass ich mich nicht (ausschließlich) für eine andere Frau trennen würde. Dass da irgendwann Gefühle im Spiel gewesen sind, war die Folge der Schwierigkeiten in meiner Ehe NICHT die Ursache. Auch, wenn gewisse Wechselwirkungen in der Folge nicht komplett auszuschließen sind, da gehe ich mit. Es war aber mitnichten so, dass ich eine funktionierende harmonische Ehe hatte, die dann durch eine Affäre in die Brüche gegangen ist. Für eine lange Zeit war das Gegenteil der Fall. Die Affäre hatte sich da in meiner Wahrnehmung sogar eher stabilisierend ausgewirkt, einfach weil ich dadurch eine gewisse Basiszufriedenheit hatte.

Ich freue mich aber, dass hier vermehrt Stimmen zu lesen sind, die ebenfalls der Meinung sind, dass man eine Beziehung nicht ausschließlich für ein Kind weiterführt. Diese Grundannahme ist für mich gar nicht verhandelbar. Bei mir stellt sich die Frage, ob der Point of no Return überschritten ist oder eben noch nicht. Denn natürlich gehört es sich mit Kind, nicht voreilig eine Beziehung zu beenden. Das versteht sich doch von selbst. Unter anderem deswegen habe ich doch hier den Thread eröffnet. Weil die Konsequenzen eben erheblich sind und mein Sohn mit dran hängt.

Was ich halt sicher sagen könnten: hätten wir kein Kind, dann hätte ich mich zum jetzigen Zeitpunkt bereits getrennt. Mein Kind lässt mich diese Entscheidung aber wirklich auf Herz und Nieren prüfen.

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vor 2 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Folge der Schwierigkeiten in meiner Ehe

Du willst den Thread ja zum Reflektieren nutzen. Okay:

 

Was für Probleme habt ihr denn? Ist es das Typische, dass das Körperliche aufs Minimum runtergegangen ist und der letzte Oralsex drei Jahre her ist? 

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vor 7 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

AMK

😂 Dirty alter...

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vor 9 Stunden, holywater schrieb:

Ich habe nicht wirklich das Gefühl, dass der TE um seine Verantwortung dem Kind gegenüber weiss.
Ich habe eher das Gefühl, er denkt, dass es für das Kind schon ok ist, wenn sich Mama und Papa trennen und dann irgendein "Wechselmodell" fahren würden.
Dass es für das Kind schon ok ist, wenn es mitbekommt, dass der Papa so schwanzgesteuert ist, dass er die ganze Familie wegwirft, nur damit er seinen Pillermann in ne andere Vagene stecken kann.
Dass es schon ok ist, wenn sich Papa mehr Gedanken zu den Kosten seiner zukünftigen Wohnung in Berlin macht als über die Wünsche und Bedürfnisse seines eigenen Kindes und seiner Ehefrau.

Die Red Pill geht nicht nur in eine Richtung. Dass man als Mann herumhuren kann wie man möchte.
Sie lehrt auch, dass man seine männliche Verantwortung wahrnehmen muss, wenn man sich mal für einen Weg bzw. eine "Königin" entschieden hat. Dann ist fertig mit "Ficki-Ficki" mit irgendwelchen random HBs. Vorausgesetzt die Ehefrau erfüllt ihren Part ebenfalls zur Zufriedenstellung.
Und wenn man nicht bereit dazu ist, sich "niederzulassen", dann sollte man nicht heiraten und keine Kinder kriegen. Dann hat man die Freiheit bis ins hohe Alter frisch-fröhlich willige HBs zu layen

Ich habe nicht gelesen, das der TE verheiratet ist? Habe ich was überlesen? Dann, bitte @holywater weise mich darauf hin.

Ich habe verschiedene Perspektiven darauf. Sicher ist es sinnvoll und vorteilhaft für ein Kind, wenn es in einer intakten Familie aufwachsen kann. Und ja, ich bin dann dafür, das geheiratet wird. Das jedoch ist mittlerweile kaum noch mehr der Fall. Einmal lernen wir nicht mehr mit dem was im Leben auf uns zukommt umzugehen, wenn wir es überhaupt lernen und andererseits fehlt vielen das Wissen um sich selbst. Wenn dann Wünsche ins Leben getragen werden, gehen diese vielfach schief, aufgrund der zugrundeliegenden Unwissenheit. Wenn ein Paar ein Kind auf die Welt bringt, dann geschieht das, weil der Wunsch ein Kind zu zeugen vorhanden ist. Hier geht es nicht um das Kind per se, sondern um die Erfüllung des Wunsches der Zeugenden. Das ist etwas gänzlich anderes und hat so gesehen, erstmal nichts mit dem Kind zu tun. Das passiert tausendmal am Tag in Deutschland und auf der Welt und erzeugt viel Leid. So kommt es, wenn man es nicht besser weiß.

Das es nicht sinnvoll ist, in einer offenen Beziehung ein Kind zu zeugen, ist selbstredend und gilt für den TE sowie für seine Frau.  Auf der anderen Seite ist es auch nicht ratsam als Eltern zusammen zu bleiben, wenn man keine Liebe und Anziehung mehr füreinander hat und verspürt. Das ist eben die Crux einer offenen Beziehung, die meist ein Ablaufdatum beinhaltet. Wenn man es doch tun würde, würde das Würmchen dies spüren und das sickert ins Unterbewusstsein und wird sich später im Erwachsenalter in sein Partnerschaftsverhalten unbemerkt mit einmischen. Wir wissen oft nicht, wie tief solch seelische Tauchgänge gehen können und sind doch oft selber betroffen, ohne es zu bemerken. Wer sich also getriggert fühlt durch diesen Thread des TE`s sollte sich vielleicht ein paar eigene Gedanken hierzu machen.

Das der TE seine Rolle und deren Verantwortung nicht trägt sehe ich nicht. Das kann ich auch aus seinem Thread nicht herauslesen. Was ich aber sehe ist, das er eine Frau erwählt hat, nicht aber "seine Königin". Viele Männer zeugen mit einer Frau Kinder, ohne sich darüber klar zu sein, dass sie nicht ihre Königin erwählt haben. Hierzu benötigt man aber auch das Wissen, welches einen in diese Lage versetzt und viele Männer nicht haben. Hinzu kommt, das die Gesellschaft in der wir leben, leider an den typisch verteilten Rollen nicht mehr festgehalten hat. Dies hat Absicht und Methode und ist nur ein Grund warum der Feminismus ins Leben gerufen wurde. Hinzu kommt, dass der Feminismus den Frauen eingeredet hat, ihr Job als Hausfrau sei nicht so anerkennenswert wie ein Beruf und Karriere zu machen und so haben sich diese Frauen ganz allgemein selber herabgewürdigt. Wenn ich das so aussage, höre ich immer wieder den Vorwurf, ich wolle doch die Frauen nur hinter dem Herd stehen sehen. In Wirklichkeit aber ist ihr Job, also Hausfrau und Mutter zu sein, genauso wichtig wie der Job des Mannes, der die finanzielle Grundlage dafür schafft bzw. schaffen sollte. Wir Männer sind daran nicht unschuldig, da uns selber nicht klar ist, das ihr Job genauso wichtig ist, wie der unsrige und sie die benötigte Anerkennung von ihrem Gemahl bekommen sollten. So streben Frauen dann dazu " Karriere und Kind" zu wollen und die Männer machen bereitwillig mit. Hier sehe ich also die Verantwortung der Frau des TE`s. Eine Mutter-Kind- Beziehung ist wesentlich stärker, als eine Vater-Kind-Bindung. Wie wir lesen, möchte seine Frau aber beides und hier wird`s schwierig, denn beiden wird sie nicht zu 100% gerecht werden können. Die zu erbringende Leistung und die Energie hierfür sind einfach zu hoch. So wird dann eines von beiden hintenanstehen müssen und meist sind dies die Kinder. Ich möchte mit beiden nicht tauschen, denn ihr Kind wird bei der Erfüllung der beruflichen Wünsche im Wege stehen. Diese Hürde zu nehmen, wird beiden viel Kraft kosten. Beide sind nicht zu beneiden. 

 Es sind nicht die Handlungen, es sind die Konsequenzen der Handlungen, die das Ganze so tragisch machen, denn die Handlung kann nur eine sein, die Konsequenzen hieraus aber vielfältig.

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Danke @Huandor

das war ein wirklich hilfreicher Beitrag, der mir viel gebracht. Wenn ich die Zeit finde, werde ich da nochmal drauf eingehen.

 

Im Übrigen noch ein paar Anmerkungen zu Kommentaren, die mir vorhin durchgerutscht sind. Ich hatte damals Optionen ohne Ende. Kann man ja hier alles in Beiträgen von 2015 nachlesen. Ich habe meine jetzige Frau nur auf ein Podest gestellt, war halt eine Oneitis. Aber zum Glück - sonst gäbe es jetzt meinen Sohn nicht.

Ein vernünftiger Umgang miteinander führt auch nicht gleich zu toten Polizisten. Seid euch mal sicher, dass ich nicht derjenige bin, der zurück steckt.

Zur meiner Affäre: das Alter ist für mich nur eine Zahl. Auf persönlicher Ebene verstehe ich mich mit Frauen in meinem Alter (minus 5) am besten. Die hat einen Körper und eine pussy wie eine sportliche 25jährige und ein Gesicht wie eine sehr hübsche 35jährige.

Morgen dann schreibe ich dann tatsächlich mal eine Reflexion der Probleme.

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vor 9 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Ich bin verheiratet!

Hab ich es überlesen?

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Am 1.6.2024 um 13:10 , Zoidberg79 schrieb:

Im Kennenlernprozess haben wir beide festgestellt, dass wir keine streng monogame Beziehung beginnen wollen, da wir uns einig waren, dass Treue über Jahrzehnte nicht funktionieren würde.

Am 1.6.2024 um 13:10 , Zoidberg79 schrieb:

Danach dann regelmäßige Sextreffen im Hotel. Sie wusste, dass ich in einer offenen Beziehung bin. An dieser Stelle sei der Einschub erlaubt, dass meine Frau mittlerweile davon auszugehen scheint, dass wir eine monogame Beziehung führen.

 

Ich habe mir deinen gesamten Eingangspost noch einmal durchgelesen. Deine obigen Formulierungen in deinem Eingangsthread sind irreführend. Warum hast du nicht erwähnt, das du verheiratet bist? Welchem Umstand ist das zu verdanken?

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Ehrlich gesagt spielt das für mich überhaupt keine Rolle. Wir haben geheiratet als sie schwanger wurde. Hauptsächlich aus praktischen Gründen. Das soll jetzt aber hier nicht zum Thema werden, denn der Unstand ist mir wirklich nicht wichtig.

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vor 17 Stunden, apu2014 schrieb:

Du willst den Thread ja zum Reflektieren nutzen. Okay:

 

Was für Probleme habt ihr denn? Ist es das Typische, dass das Körperliche aufs Minimum runtergegangen ist und der letzte Oralsex drei Jahre her ist? 

Okay, dann gehe ich jetzt doch mal in die Details:

Meine Frau ist leider sehr schlecht damit, mit Unsicherheiten umzugehen. Sie hat dann verständlicherweise Redebedarf. Das Problem ist, dass sie nicht aus Problematisierungsschleifen heraus kommt und auch mich immer und immer wieder mit einbezieht. Hier komme ich an meine Grenzen. Ich bin kein Therapeut. In letzter Zeit hat sich das gehäuft und ich konnte oftmals nicht mehr fair reagieren.

Sie arbeitet sehr viel, auch zu ungewöhnlichen Zeiten. Es würde ihr auch nichts bringen, in Teilzeit zu gehen, weil sie dann einfach mehr Überstunden machen müsste und fixe Termine gleich bleiben würden. Am Ende gäbe es einfach weniger Geld bei gleicher Arbeit. Auch dadurch hat sie latenten Schlafmangel und ist gestresst. Sie lässt das nicht an mir aus, aber trotzdem stresst mich das eben dann auch dauerhaft latent. Mal entspannt zusammen am Frühstückstisch sitzen und nicht über Probleme reden ist nur selten möglich. Abends sitzen wir zwar meist als Familie zusammen am Abendbrottisch, gerade sie ist dann aber müde.

Im Alltag gibt es gelegentliche Umarmungen und Küsschen, aber nie intensivere Küsse. Auf Sex hat sie im Grunde nur Lust, wenn sie Ihren Eisprung hat. Dann zwar richtig, aber erstens haben wir dann nicht automatisch Zeit dafür und zweitens ist meine Lust auf sie auch nicht wirklich groß. Oralsex - gutes Stichwort: fast nie. Positiv muss man uns beiden zugute halten, dass wir uns alle zwei bis drei Wochen ein paar Stunden Zeit für uns nehmen und dann auch Sex haben. Im Grunde nach Kalender und auch, wenn wir nicht so richtig Bock haben. Der Sex ist 08/15-mäßig okay. Es fehlt halt die Leidenschaft. Sie ist sportlich und ernährt sich gut, hat aber Hautalterungsmäßig leider nicht die besten Gene und da ist jetzt mit 40+ natürlich auch ein Kipppunkt im negativen Sinne. Das Schlafdefizit ist da sicher weiter wenig förderlich. Zudem gibt es statt Halterlosen jetzt meist eine Fleecejacke. Ist halt auch unsexy.

Unabhängig von ihr bin ich wirklich sehr introvertiert und brauche Freiräume und Zeit für mich, die in der Beziehung nur schwer zu gewährleisten sind. Wenn ich nicht zwei mal die Woche Homeoffice machen könnte und da am Tage alleine bin, wäre das für mich gar nicht mehr händelbar. Ich blicke aktuell nicht mit Freude in die Zukunft sondern mit Sorge, ob ich in der Beziehung glücklich genug sein kann.

Wir machen jetzt schon sehr viel jeweils mit dem Kleinen alleine, weil es anders gar nicht geht. Wir haben vielleicht einen, manchmal auch nur halben Tag die Woche, wo wir aktiv zu dritt etwas als Familie machen.

Wir haben uns nicht mehr wirklich viel zu sagen. Wir unterhalten uns eigentlich ausschließlich über unseren Sohn und die Arbeit. Im Übrigen nur oberflächliche Gespräche.

Ich merke gerade, dass das zwar eine zutreffende Aufzählung ist, sie aber nicht viel darüber aussagt, wie ich mich wirklich fühle. Mein Problem ist, dass mir wahrscheinlich die Kraft fehlt, daran zu arbeiten, dass es besser wird. Ich glaube aktuell nicht, dass das irgendwie lösbar ist.

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vor 28 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Sie arbeitet sehr viel, auch zu ungewöhnlichen Zeiten. Es würde ihr auch nichts bringen, in Teilzeit zu gehen, weil sie dann einfach mehr Überstunden machen müsste und fixe Termine gleich bleiben würden. Am Ende gäbe es einfach weniger Geld bei gleicher Arbeit. Auch dadurch hat sie latenten Schlafmangel und ist gestresst.

Sie ist also voll im maskulinen Frame.

Da Du ja hoffentlich öfter mitliest im Forum wird dir wohl klar sein das Eure Dynamik im Arsch ist, deshalb sind Karrierefrauen auch nicht zu empfehlen -> da kommt genau sowas bei raus.

Entweder hauste mal aufn Tisch und sagst Sie soll gar nicht oder nur Aushilfsbasis arbeiten und DU! kümmerst Dich ums cash (was deine Aufgabe als Mann ist, diejenigen die sich beschweren sind eh nur broke loser die selbst einfach nicht genug hinkriegen bzw. heimbringen) oder lässt es und die LTR ist over weil du quasi mit nem Typen zusammen bist.

Frau muss nicht arbeiten -> Zeit für sich und das Kind -> weniger Stress -> kommt in Ihre Femininität -> fühlt sich auch weiblicher -> Sex wird besser, Harmonie wird besser, Kopffick hört auf.

Simple as that...

Edit: wenn Sie dann sowas wie Hobbys hat oder Zeit sich mit Freundinnen zu treffen hört auch das Gejaule über Arbeit und wie stressig alles ist auf...Als Mann biste selbst Schuld wenn Du da nicht die Fäden ziehst und es so lenkst das Du Deine Ruhe hast.

bearbeitet von DirtyRabbit
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vor 16 Stunden, Huandor schrieb:

Meine Story startet ein wenig früher und läuft so langsam aus, 13 Jahre offizielles Wechselmodell haben wir jetzt, mein Sohn macht gerade Abi, er war 5 Jahre alt, als ich mit ihm auszog, alles machbar gewesen, aber knackig.

Die Abers:

Das Finanzielle, mal eben Vollzeit, kannste knicken, zur Schule bringen, abholen, Hausaufgaben machen, Vorlesen, Sport für dich und dein Kind, du auch mal krank und dein Kind ebenso, Elternabende und -sprechtage, dazu Einzelgespräche. Und das ganze andere sowieso: Kochen, Putzen, Einkaufen, Waschen. Dazu kommt dann noch Zeit fürs Lernen über die Hausaufgaben hinaus. Und natürlich spielen. 

Die Hälfte des Einkommens allein zum Wohnen? Das wird eng. Mit warm 1500 ist es nicht getan. Strom, Internet, Versicherung, Reparaturen, Möbel. 
Auch deine künftige Ex wird die bisherige Wohnung eher nicht halten können. 
Alternatives Wechselmodell: Eine Hauptwohung, in der das Kind lebt und die Eltern wechseln. Kommt deutlich günstiger und ist für das Kind viel besser. 

Ich hatte viel Glück, eine Wohnung knapp 200 Meter von der weiterführenden Schule gefunden. Und meine Chefs haben sehr widerwillig viel Home Office zugestimmt (das war alles vor Coronna).

Gerade zu Beginn hat mein Sohn viel häufiger wechseln wollen als nur einmal die Woche. Später waren es auch mal zwei oder drei Wochen am Stück, die er bei einem Elternteil sein wollte. War ich mit ihm in Urlaub, wollte er auch danach partout bei mir bleiben. War er mit seiner Mutter in Urlaub, wollte er danach direkt zu mir. Urlaub muss man mit der Ex absprechen, 12 Wochen Ferien muss man erst mal abecken können.

D.h. die ursprüngliche Vollzeitarbeit war nicht durchhaltbar ohne Home Office, die Idee war, eine Woche 30 Stunden, wenn er bei mir ist, die andere Woche halt 50 Stunden. 

Seit zwei Jahren ist mein Sohn ganz bei mir. Zwar kann er sich schon lange die Schuhe allein binden, aber da kommt dann anderes, das noch mehr Zeit frisst. 

Was du wie finanziell stemmen kannst, da braucht es eine saubere und ehrliche Rechnung. Die Unterhaltsfrage muss auch geklärt sein, bevor ihr auszieht, und das gerichtsfest. Umzüge, neue Küche, weitere Möbel, ein zweites Kinderzimmer. Und du wirst nicht wollen, dass dein Kind mit Riesenkoffer hin- und herwechselt. Das fühlt sich für kein Kind gut an. Und es braucht ein gutes Verhältnis mit der Mutter, an der Tür das Kind übergeben, ist Mist. Nen Kaffee zusammen trinken, austauschen, das Kind erzählen lassen. 

Zwischendurch war ich auch schon mal reichlich geschafft und nur noch müde und auch angestrengt. Vor ein paar Monaten war ich schon mal froh, dass mein Sohn bald geht (ein Jahr Ausland nach dem Abi), aber dann wurde ich doch ziemlich schnell auf den Boden geholt: Wenn das eigene Kind aus dem haus geht, das tut mal so richtig scheiße weh - auch wenn es natürlich gut und richtig ist.

Daten? Es lief immer irgendwas, mal besser, mal schlechter. Beziehung auch. Einmal habe ich komplett im Screening verkackt, lief übel. Klar, mehr Sex geht immer, für mich war es die Jahre ok. Aber für das Wechselmodell selbst eine stabile Partnerin zu finden, auch nicht leicht. 
Geht es um ONS ist es noch unkomplizert, gepaart mit OG ging da einiges. Weitere Dates sind da schon schwieriger, ist das eigene Kind nicht doch gerade da oder im Anflug? Mann(!) will ja nicht ständig andere Frauen anschleppen, auch kleine Kinder kriegen das mit. 

Es gibt eine Falle für Alleinerziehende, denn das wirst du sein, Wechselmodell oder nicht: Medien. Halt dein Kind davon fern so gut es nur geht, auch wenn es sehr verlockend ist, dem Kind mal gerade erst ein Tablett zu geben, damit man mal seine Ruhe hat.

Mit meiner Ex hatte ich fast die ganze Zeit ein gutes Verhältnis. Belastet wurde es dadurch, dass sie mehrfach mit "ich liebe dich immer noch" ankam und auf Teufel komm raus was versucht hat. Gemeinsame Urlaube, die mein Sohn sehr genoss, ich weniger, fanden dann nicht mehr statt. Schwieirg wurde es erst richtig, als mein Sohn dann ganz bei mir blieb und seine Mutter nur noch alle paar Wochen mal sehen wollte. Eigentlich wollte mein Sohn nach den Abi-Prüfungen zu seiner Mutter bis er ins Ausland geht. Nach zwei Tagen war er wieder hier. 

1. Rechne es durch, gehst du auf halber Strecke pleite, ist keinem geholfen, deinem Kind am allerwenigsten. Hast du mit Kind nicht genug Kohle, um die Aufgaben zu stemmen, bist du einfach nur im Arsch. 

2. Such dir einen Anwalt und sprich mit ihm alles durch. Auch wenn ihr nicht verheiratet seid, es gibt genug tiefe Löcher, die auf Laien warten. Was das Wechselmodell angeht, leben Gerichte und besonders Behören hinter dem Mond. 

3. Ich würde es wieder so machen, eine Familie wegen der Kinder aufrechterhalten, hätte bei mir nicht funktioniert. 

Toi Toi Toi

Danke! Dieser Beitrag war wirklich sehr hilfreich. Erfahrungsberichte von Männern, die ähnliches erlebt haben. Ich gehe mal auf die Einzelheiten ein:

Vollzeit-Arbeit: ich habe flexible Arbeitszeiten und kann bis zu 50 Prozent Homeoffice machen. Zudem bekomme ich den Großteil meiner Arbeit auch mit der linken Arschbacke hin. Ich brauche maximal die Hälfte meiner Arbeitszeit um meinen Job gut zu erledigen. Kochen, Putzen, Wäsche, Haushalt und zum Teil auch Sport gehen dann recht problemlos in der „Pause“ im Homeoffice. Solange ich gute Arbeit abliefere, kräht da kein Hahn nach. Deswegen würde ich dann auch wieder Vollzeit arbeiten. Da sehe ich tatsächlich nicht die großen Probleme. Zumindest, wenn ich eine Wohnung in der Nähe finde. Dass das aber trotzdem eine Herausforderung wird, das glaube ich sehr gerne.

Die Wohnsituation wird tatsächlich ein Problem. Meine Frau verdient ja noch etwas mehr als ich, insofern wird sie die alte Wohnung halten, da bin ich mir sicher. Alles andere wäre auch unsinnig, denn sie würde bei einem Umzug in der Gegend maximal 2-300 Euro sparen, um dann auf 2 statt 4 Zimmern zu wohnen. Und das auch nur mit Glück. Sie hat bald etwa 4K netto, da gehen 1,7k warm für die Wohnung schon zähneknirschend klar. Eine Wohnung für mich in einem annehmbaren Radius zu finden, wird sportlich, aber das darf am Ende nicht den Ausschlag für eine Entscheidung geben.

Das Nestmodell ist natürlich für das Kind am besten und war auch meine erste Idee. Ich bin aber davon weg, weil ich ehrlich gesagt nicht mit ihr im Falle einer Trennung die gemeinsame Verantwortung für die Wohnung noch Jahre teilen will, da hier auch Konfliktpotenzial lauert. Sie will grundsätzlich viel früher und kostspieliger renovieren als ich. Auch müsste man dann die Reinigung und Einkäufe aufteilen. Genau das will ich ja dann nicht mehr.

Wir würden bei einem Wechselmodell sowieso tageweise arbeiten müssen, da wir uns nach ihrer Arbeit richten müssten. Also eher so alle drei bis vier Tage rotieren.

Zum Unterhalt brauche ich mir keine Gedanken machen, da verzichte ich drauf. Sie verdient ja mehr als ich. Ich habe 50.000k in ETFs. Für den Umzug und die Wohnungseinrichtung verkaufe ich dann halt 10k davon. Das geht schon. Mein Einkommen ist ja mit 3,5k netto ganz solide. Aber klar, das muss dann gut kalkuliert sein. Große Fernreisen oder ähnliche Späße sind dann erstmal nicht drin.

Über Sex und Dates mache ich mir einen Kopf, wenn es soweit ist. Das wird schon. Ich habe mich gut gehalten.

Zum Thema Medien: das sehe ich ehrlich gesagt entspannter. Solange er sich bewegt, Sport macht, bastelt und spielt, kann er auch mal fernsehen. Er guckt eigentlich nur Sendung mit der Maus oder Checker Tobi. Da lernt er viel. Finde ich okay.

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vor 1 Minute, Zoidberg79 schrieb:

Danke! Dieser Beitrag war wirklich sehr hilfreich. Erfahrungsberichte von Männern, die ähnliches erlebt haben. Ich gehe mal auf die Einzelheiten ein:

Vollzeit-Arbeit: ich habe flexible Arbeitszeiten und kann bis zu 50 Prozent Homeoffice machen. Zudem bekomme ich den Großteil meiner Arbeit auch mit der linken Arschbacke hin. Ich brauche maximal die Hälfte meiner Arbeitszeit um meinen Job gut zu erledigen. Kochen, Putzen, Wäsche, Haushalt und zum Teil auch Sport gehen dann recht problemlos in der „Pause“ im Homeoffice. Solange ich gute Arbeit abliefere, kräht da kein Hahn nach. Deswegen würde ich dann auch wieder Vollzeit arbeiten. Da sehe ich tatsächlich nicht die großen Probleme. Zumindest, wenn ich eine Wohnung in der Nähe finde. Dass das aber trotzdem eine Herausforderung wird, das glaube ich sehr gerne.

Die Wohnsituation wird tatsächlich ein Problem. Meine Frau verdient ja noch etwas mehr als ich, insofern wird sie die alte Wohnung halten, da bin ich mir sicher. Alles andere wäre auch unsinnig, denn sie würde bei einem Umzug in der Gegend maximal 2-300 Euro sparen, um dann auf 2 statt 4 Zimmern zu wohnen. Und das auch nur mit Glück. Sie hat bald etwa 4K netto, da gehen 1,7k warm für die Wohnung schon zähneknirschend klar. Eine Wohnung für mich in einem annehmbaren Radius zu finden, wird sportlich, aber das darf am Ende nicht den Ausschlag für eine Entscheidung geben.

Das Nestmodell ist natürlich für das Kind am besten und war auch meine erste Idee. Ich bin aber davon weg, weil ich ehrlich gesagt nicht mit ihr im Falle einer Trennung die gemeinsame Verantwortung für die Wohnung noch Jahre teilen will, da hier auch Konfliktpotenzial lauert. Sie will grundsätzlich viel früher und kostspieliger renovieren als ich. Auch müsste man dann die Reinigung und Einkäufe aufteilen. Genau das will ich ja dann nicht mehr.

Wir würden bei einem Wechselmodell sowieso tageweise arbeiten müssen, da wir uns nach ihrer Arbeit richten müssten. Also eher so alle drei bis vier Tage rotieren.

Zum Unterhalt brauche ich mir keine Gedanken machen, da verzichte ich drauf. Sie verdient ja mehr als ich. Ich habe 50.000k in ETFs. Für den Umzug und die Wohnungseinrichtung verkaufe ich dann halt 10k davon. Das geht schon. Mein Einkommen ist ja mit 3,5k netto ganz solide. Aber klar, das muss dann gut kalkuliert sein. Große Fernreisen oder ähnliche Späße sind dann erstmal nicht drin.

Über Sex und Dates mache ich mir einen Kopf, wenn es soweit ist. Das wird schon. Ich habe mich gut gehalten.

Zum Thema Medien: das sehe ich ehrlich gesagt entspannter. Solange er sich bewegt, Sport macht, bastelt und spielt, kann er auch mal fernsehen. Er guckt eigentlich nur Sendung mit der Maus oder Checker Tobi. Da lernt er viel. Finde ich okay.

Also fassen wir zusammen:

  • Frau verdient mehr als du
  • Du machst bereits den ganzen Haushalt inkl. Kochen, Putzen, Wäsche

Da ist wie von @DirtyRabbit bereits erwähnt, die Mann Frau Dynamik komplett auf den Kopf gestellt.

Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, wenn diese Beziehung dysfunktional ist.

Auf Planet Liebe würden sie dir jetzt raten, dich mit deiner femininen Rolle abzufinden und zu 100% den Hausmann zu machen. 🤡

  • HAHA 2

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vor 4 Minuten, holywater schrieb:

Also fassen wir zusammen:

  • Frau verdient mehr als du
  • Du machst bereits den ganzen Haushalt inkl. Kochen, Putzen, Wäsche

Da ist wie von @DirtyRabbit bereits erwähnt, die Mann Frau Dynamik komplett auf den Kopf gestellt.

Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, wenn diese Beziehung dysfunktional ist.

Auf Planet Liebe würden sie dir jetzt raten, dich mit deiner femininen Rolle abzufinden und zu 100% den Hausmann zu machen. 🤡

Mich wundert bei dem ganzen nur eins bisher, ernsthaft jetzt und nicht um mich über @Zoidberg79 lustig zu machen und so - ist n ernstes Thema.

Das die Frau noch keine Affaire hat oder den Monkeybranch einleitet -> das ist zu 99% immer der nächste Schritt in Beziehungen wo genau DIESE Dynamik herrscht, hab ich schon zu oft im Bekanntenkreis entweder selbst erlebt oder um Ecken gehört.

bearbeitet von DirtyRabbit

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vor 4 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Mich wundert bei dem ganzen nur eins bisher, ernsthaft jetzt und nicht um mich über @Zoidberg79 lustig zu machen und so - ist n ernstes Thema.

Das die Frau noch keine Affaire hat oder den Monkeybranch einleitet -> das ist zu 99% immer der nächste Schritt in Beziehungen wo genau DIESE Dynamik herrscht, hab ich schon zu oft im Bekanntenkreis entweder selbst erlebt oder um Ecken gehört.

Ich vermute mal, dass das in genau diesem Beispiel nicht passiert, WEIL die Frau den maskulinen Part innehat.

Sie will gar keinen starken Alpha, denn das ist sie bereits selbst. Für sie dürfte es perfekt aufgehen, wenn er zuhause den Haushalt und die Wäsche macht, putzt und kocht, während sie mit Überstunden und unregelmässigen Arbeitszeiten den Löwenanteil des Familieneinkommens erwirtschaftet. Für sie geht diese Symbiose auf.

Im Gegensatz zu weiblichen Frauen die einen Alpha möchten und dann Monkeybranchen wenn sich herausstellt, dass ihr aktueller Partner das nicht hält.

Wäre wirklich interessant von der Frau von @Zoidberg79 zu erfahren, was ihre Sichtweise ist. Ob sie die aktuelle Beziehung ebenfalls als Belastung empfindet oder ob sie zwar realisiert, dass die Mann Frau Dynamik verkehrt ist, sie sich damit aber abgefunden oder sogar angefreundet hat.

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Haushalt teilen wir uns. Wahrscheinlich macht sie sogar mehr, einfach weil sie da einen perfektionistischen Anspruch hat. Auch so ein Thema.

Ehrlich gesagt habe ich überhaupt kein Problem damit, dass sie so viel arbeitet und Kohle verdient. So habe ich sie ja kennen gelernt. Da kann ich ja auch nicht nach neun Jahren kommen und ihr sagen, lass das jetzt mal. Will ich auch gar nicht. Ihr Job ist aber ein typischer Frauenberuf. Ob das schlau ist, dann in der Konstellation ein Kind zu zeugen, mag fraglich sein. Leute, das ist doch aber alles nicht mehr zu ändern. Da jetzt drin rum zu bohren, hilft mir nicht weiter.

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vor 16 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Ehrlich gesagt habe ich überhaupt kein Problem damit, dass sie so viel arbeitet und Kohle verdient. So habe ich sie ja kennen gelernt.

Wie die meisten die kein Problem damit haben und die Frau die Scheidung einreicht

Unbenannt.JPG.c2e2f64cfe63b166b07b1b219c1daf63.JPG

 

https://klausthiele.io/literaturverzeichnis/#Hausmann_ohne_Vollzeitjob_bluht_eher_die_Scheidung

 

https://klausthiele.io/literaturverzeichnis/#Hausarbeit_erhoht_die_Scheidungsgefahr_fur_Manner

 

https://klausthiele.io/literaturverzeichnis/#Frauen_trennen_sich_eher_von_Geringverdienern

bearbeitet von DirtyRabbit

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vor 8 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Haushalt teilen wir uns. Wahrscheinlich macht sie sogar mehr, einfach weil sie da einen perfektionistischen Anspruch hat. Auch so ein Thema.

Ehrlich gesagt habe ich überhaupt kein Problem damit, dass sie so viel arbeitet und Kohle verdient. So habe ich sie ja kennen gelernt. Da kann ich ja auch nicht nach neun Jahren kommen und ihr sagen, lass das jetzt mal. Will ich auch gar nicht. Ihr Job ist aber ein typischer Frauenberuf. Ob das schlau ist, dann in der Konstellation ein Kind zu zeugen, mag fraglich sein. Leute, das ist doch aber alles nicht mehr zu ändern. Da jetzt drin rum zu bohren, hilft mir nicht weiter.

Sie ist Frisöse und verdient mehr als du? 😏

Aber ja, nach 9 Jahren wirst du nicht mehr viel umbiegen können, das siehst du schon korrekt. Diese Gedanken hätte man sich in den ersten Monaten der LTR machen müssen.

Hast du denn aktuell noch konkrete Fragen offen oder nutzt du den Thread um ein wenig zu Brainstormen?

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vor 46 Minuten, holywater schrieb:

Ich vermute mal, dass das in genau diesem Beispiel nicht passiert, WEIL die Frau den maskulinen Part innehat.

Sie will gar keinen starken Alpha, denn das ist sie bereits selbst. Für sie dürfte es perfekt aufgehen, wenn er zuhause den Haushalt und die Wäsche macht, putzt und kocht, während sie mit Überstunden und unregelmässigen Arbeitszeiten den Löwenanteil des Familieneinkommens erwirtschaftet. Für sie geht diese Symbiose auf.

Auf Dauer wird Ihr Innerich danach schreien sich fallen lassen zu können.

Fallen lassen kann sich ne Frau aber nur wenn Sie dem Typen 100% darauf vertraut das er den Kahn nicht an den nächsten Eisberg klatscht und das ist ein Mann zu dem Sie AUFSCHAUT und nicht runter oder auf "Augenhöhe"...

bearbeitet von DirtyRabbit

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vor 3 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Ehrlich gesagt habe ich überhaupt kein Problem damit, dass sie so viel arbeitet und Kohle verdient.

Geht ja auch nicht darum obs dich juckt. Ist haltn Fotzentrockner.

vor 4 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Leute, das ist doch aber alles nicht mehr zu ändern. Da jetzt drin rum zu bohren, hilft mir nicht weiter.

Warum reden wir dann darüber?

Also no offense: Das...

vor 56 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Sie ist also voll im maskulinen Frame.

Da Du ja hoffentlich öfter mitliest im Forum wird dir wohl klar sein das Eure Dynamik im Arsch ist, deshalb sind Karrierefrauen auch nicht zu empfehlen -> da kommt genau sowas bei raus.

Entweder hauste mal aufn Tisch und sagst Sie soll gar nicht oder nur Aushilfsbasis arbeiten und DU! kümmerst Dich ums cash (was deine Aufgabe als Mann ist, diejenigen die sich beschweren sind eh nur broke loser die selbst einfach nicht genug hinkriegen bzw. heimbringen) oder lässt es und die LTR ist over weil du quasi mit nem Typen zusammen bist.

Frau muss nicht arbeiten -> Zeit für sich und das Kind -> weniger Stress -> kommt in Ihre Femininität -> fühlt sich auch weiblicher -> Sex wird besser, Harmonie wird besser, Kopffick hört auf.

Simple as that...

Edit: wenn Sie dann sowas wie Hobbys hat oder Zeit sich mit Freundinnen zu treffen hört auch das Gejaule über Arbeit und wie stressig alles ist auf...Als Mann biste selbst Schuld wenn Du da nicht die Fäden ziehst und es so lenkst das Du Deine Ruhe hast.

...ist der wertvollste Beitrag bisher. Dicht gefolgt von @Huandor

Ob du das jetzt bei der laufenden Beziehung fixen kannst, weiß ich nicht. Falls nein, Trennung!

vor 53 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Vollzeit-Arbeit: ich habe flexible Arbeitszeiten und kann bis zu 50 Prozent Homeoffice machen.

"Bis zu 50% HO" reicht nicht bei kleinen Kindern. Könnte schwer werden, Wechselmodell zu bekommen, wenn du das Kind bei ner Tagesmutter abgibst. Zumindest wenn die Mutter sich um ihr Kind sorgt und/oder das ganze vor Gericht geht.

Stell dir das nicht so einfach vor! Kann natürlich auch gut laufen und das wünsch ich dir und deinem Kind.

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vor einer Stunde, holywater schrieb:

Also fassen wir zusammen:

  • Frau verdient mehr als du
  • Du machst bereits den ganzen Haushalt inkl. Kochen, Putzen, Wäsche

Da ist wie von @DirtyRabbit bereits erwähnt, die Mann Frau Dynamik komplett auf den Kopf gestellt.

Insofern ist es nicht weiter verwunderlich, wenn diese Beziehung dysfunktional ist.

Auf Planet Liebe würden sie dir jetzt raten, dich mit deiner femininen Rolle abzufinden und zu 100% den Hausmann zu machen. 🤡

Da wäre ich vorsichtig. Hab auch ein Kumpel der verdient deutlich weniger als seine Frau und dennoch hängt die ihm voll am Arsch. Und das bereits seit knapp 10 Jahren. Gut, er sieht besser aus als sie, aber irgendwo muss man seine Stärken ja auch ausspielen 😄

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vor 6 Minuten, Jaytech schrieb:

Da wäre ich vorsichtig. Hab auch ein Kumpel der verdient deutlich weniger als seine Frau und dennoch hängt die ihm voll am Arsch. Und das bereits seit knapp 10 Jahren. Gut, er sieht besser aus als sie, aber irgendwo muss man seine Stärken ja auch ausspielen 😄

Die klassische anekdotische Evidenz 😏

Wir dürfen nicht vergessen: wir diskutieren hier über den Wald und nicht über einzelne Bäume.

Grundsätzlich kann man schon sagen, dass es a) unüblich ist, wenn der Mann weniger verdient und b) ist es definitiv kein Pluspunkt in einer LTR. Man nimmt es vielleicht so hin, wenn das restliche Paket überzeugen kann.

Ich kenne auch ganz schräge Beziehungen die irgendwie funktionieren. Aber nur deswegen nehme ich sie mir nicht gleich als Vorbild.

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