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Mein Alter: 45 / Alter meiner Frau: 40 / Alter meiner Affäre: 42

Offene Beziehung, allerdings seit Jahren nicht darüber gesprochen

Dauer der Beziehung inklusive Kennlernphase: genau 9 Jahre

Sex derzeit nur selten und mäßiger Qualität (beiderseits kein hohe Lust aufeinander)

Gemeinsame Wohnung samt Kind

Die Proben wären dann folgende...

 

Hallo zusammen,

wo fange ich an? Vielleicht mit dem Hinweis, dass der findige Forennutzer die Vorgeschichte aus 2015 finden wird. Damals habe ich unter recht turbulenten Vorzeichen meine jetzige Frau kennen gelernt. Sie hatte damals einen schweren Verlust zu verkraften und ich war etwa ein Jahr Single. Im Kennenlernprozess haben wir beide festgestellt, dass wir keine streng monogame Beziehung beginnen wollen, da wir uns einig waren, dass Treue über Jahrzehnte nicht funktionieren würde. Es war keine klassische offene Beziehung in dem Sinne, dass wir regelmäßig wechselnde Partner hatten, aber gerade in den ersten 2 bis drei Jahren hatten wir beide hier und da was laufen. Mein Wunsch war zu Beginn, dass wir das jeweils für uns behalten. Kurz: ich wollte davon weder etwas mitbekommen noch wollte ich ihr Details erzählen. Das hat funktioniert. Das letzte Mal Sex mit einer anderen Frau hatte ich vor unserer Kinderplanung, welche dann 2019 erfolgreich war. In dem Zuge sind wir dann auch zusammen gezogen. Das Leben mit Baby und dann Kleinkind lies dafür erstens keinen Raum und zweitens hatte ich auch keine Lust darauf. Parallel war ja dann auch noch Corona. Wir waren also eine glückliche kleine Familie. Da wir beide beruflich in Vollzeit arbeiten (bzw. ich derzeit 92 Prozent) wurde die Meisterung des Alltags nach der Elternzeit zu einer Herausforderung, die leider mit sich brachte, dass wir immer mehr eine kurze Zündschnur hatten und uns gegenseitig angezickt haben. Zudem traten Probleme auf, die vorher mit zwei Wohnungen nicht auftraten. Das übliche: wer macht was? Wie oft muss gesaugt werden? Was hat Priorität? Alles aber noch in einem vertretbaren Rahmen. Wir hatten auch noch regelmäßig Sex, was unter den Umständen ja auch nicht selbstverständlich ist. Auch, weil nur ein einziger Großelternteil verfügbar ist. Meine Frau ist aber beruflich sehr eingespannt. Das heißt Sie arbeitet oft schon früh morgens, hat immer mal wieder Abendtermine und muss auch oft am Wochenende arbeiten. Das macht dass alles natürlich nicht einfacher.

Letzten Sommer habe ich dann mit meinem Astralkörper am Strand eine Frau kennen gelernt. Das war kein Warmapproach, das war ein ultrahotapproach. Die hat mich über ein Stunde regelrecht angestarrt. Weil sie mit einer Freundin da war, habe ich mich erst noch geziert sie anzusprechen. Als ich dann gehen wollte ist sie auch aufgestanden. Da habe ich natürlich die Gelegenheit genutzt und es wurde ein Selbstläufer. Zwei Dates am Strand. Das zweite schon mit heavy Makeout. Danach dann regelmäßige Sextreffen im Hotel. Sie wusste, dass ich in einer offenen Beziehung bin. An dieser Stelle sei der Einschub erlaubt, dass meine Frau mittlerweile davon auszugehen scheint, dass wir eine monogame Beziehung führen. Sie hatte das mal in einem Nebensatz fallen lassen, ohne dass ich das kommentiert habe. Mit der Dame vom Strand wurde es immer besser und besser, auch wenn wir uns eigentlich immer nur zum Sex getroffen haben. Wir beiden haben wahrscheinlich so semierfolgreich Verliebtheitsgefühle unterdrückt. Die Beziehung zu meiner Frau gestaltete sich völlig unabhängig davon immer schwieriger. Wie haben nur noch selten Sex – wir haben beiden nicht viel Lust auf einander. Der Alltag ist Alltag, gelegentliche Streitigkeiten, aber auch entspannte Phase wechseln sich ab. Sehr Nahe sind wir uns derzeit nicht. Trotzdem ist sie die Mutter meines Sohnes. Und eine Trennung überlegt man sich in einer solchen Situation lieber dreimal. Trotzdem hat sich hat sich die Überlegung bei mir im Kopf eingenistet. Und seitdem geht es mir richtig schlecht. Ich bin mit der Entscheidungsfindung gerade echt überfordert, weil die Konsequenzen einer Trennung mit Kind und gemeinsamer Wohnung (und Ehe) wirklich groß sind. Auf der anderen Seite darf das natürlich auch kein Grund sein dauerhaft halb unglücklich in einer semi-gut funktionierenden Beziehung zu bleiben.

Ohne eine Entscheidung vorweg nehmen zu wollen, habe ich mal nach Wohnungen in einem hinnehmbaren Radius um die spätere Grundschule meines Sohnes gesucht. Wir wohnen im bürgerlichen Südwesten Berlins. Unsere jetzige Wohnung haben wir auch mit Blick auf die spätere Grundschule ausgewählt. Bei einer hypothetischen Trennung würden wir das Wechselmodell wählen. Da bin ich mir absolut sicher. Wir mich käme nichts anderes in Frage und für meine Frau mutmaßlich auch nicht. Nun wird jeder, der aktuell eine Wohnung in Berlin sucht, wissen, dass der Wohnungsmarkt eine absolute Katastrophe ist. Selbst für den Fall ich finden in dem gewünschte Bereich eine Zwei-Zimmer-Wohnung, wäre das ein finanzielles Desaster. Ich rechne schon mit1500 Euro warm. Aktuell verdiene ich ca. 3.3k. Wenn ich dann in Vollzeit gehen würde (was dank flexibler Arbeitszeiten durchaus möglich wäre), hätte ich inkl. halben Kindergeld ca. 3.6k. Zusammen haben wir derzeit über 7k (meine Frau verdient etwas mehr als ich) und zahle gut 1600 Euro warm für 4-Zimmer sanierten Altbau. Am Ende spielt das alles keine Rolle, wenn die Beziehung nicht funktioniert, treibt mir aber die Sorgesfalten ins Gesicht. Ich werde ja auch nicht in ein paar Tagen ein neue Wohnung finden, so dass man hier noch Wochen oder Monate zusammen lebt und damit der Möglichkeit beraubt wird so eine Trennung erst mal allein zu verarbeiten. Außerdem müssen wir ja beide für das Kind funktionieren. Der Kleine ist in dem Ganzen sowieso das Wichtigste.

So, und um mein Gefühlschaos perfekt zu machen, hat sich gestern meine Affäre von mir „getrennt“. Sie hat einen neuen kennen gelernt und will nicht zweigleisig fahren. Wir haben uns dann ein Stunde unterhalten. Sie möchte die Chance nutzen, wieder ein Beziehung aufzubauen. Das Timing konnte hier schlechter nicht sein. Ich wollte Sie eigentlich darum bitten, mir noch über die Sommerferien Zeit zu geben, um endgültig eine Entscheidung zu treffen. Ich wäre bereit gewesen bei einer Trennung mich auf Sie einzulassen. Ob das gepasst hätte, steht auf einem anderen Blatt. Wir kennen uns zwar ein Jahr, aber ja nur auf eine sehr spezifische Weise. Sie hat mich mit großen Augen angeschaut. Sie hätte sich sehr gerne auf mich eingelassen. Aber natürlich ist es auch für mich nachvollziehbar, dass Sie nur auf die vage Hoffnung, dass das in ein paar Monaten klappen könnte, den anderen fallen lässt. Kennen lernt hat sie den erst vor zwei Woche. Die hatten aber halt klassische Dates mit Kino, Essen gehen, übernachten etc. Alles, was mit mir ja bis auf weiteres nicht so wirklich entspannt geht. Jetzt sind sie über das Wochenende an der Ostsee. Sie hat auf mich gestern einen sehr zerrissenen Eindruck gemacht. Ich glaube, sie hat echt mit sich gerungen, sich dann aber erst mal für den Spatz in der Hand statt der Taube auf dem Dach entschieden. Sie hat mir auch noch gesagt, dass Sie keine Ahnung hat, ob das was wird. Sex hatten sie noch keinen, obwohl sie zweimal bei ihm übernachtet hat. Sie hat sich da wahrscheinlich einen Beta-Versorger geangelt. Keine Ahnung, warum sie es erwähnt hat, aber sie hat dann noch zu mir gesagt: „der Sex kann gar nicht so gut wie mit dir werden“. Und da hat sie wahrscheinlich recht. Der war mit uns beiden wie vom anderen Stern. Wer meine uralten Threads kennt, weiß dass ich kein Kind von Traurigkeit war. Das mit ihr war Weltklasse und zwar immer wieder.

Das hat mir dann gestern echt den Boden unter den Füßen weg gezogen und mich richtig traurig gemacht. Ich hatte zumindest damit gerechnet, dass ich in einem etwaigen Trennungsprozess bzw. dann danach sie als Frau habe, mit der ich sorglos vögeln kann und die ich dann besser kennen lernen kann. Das fällt also aus. Positiv könnte man sagen, dass die Entscheid, die ich zu treffen habe, nun von solch einem externen Faktor völlig unabhängig ist. Das sollte sowieso so sein, aber so tickt ja selbst der reflektierteste Mensch nicht.

Das war eine Menge Text. Ich habe gar keine direkten Fragen, würde mich aber über die ein oder andere Einschätzung der Situation freuen. Zum Antworten werde ich alle paar Tage kommen.

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vor 36 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Auf der anderen Seite darf das natürlich auch kein Grund sein dauerhaft halb unglücklich in einer semi-gut funktionierenden Beziehung zu bleiben.

Doch, ganz genau das. In einer offenen Beziehung ein Kind zu zeugen war dumm - nun leb mit den Konsequenzen und trag die Verantwortung. Das Kind ist wichtiger als du - stell dir vor es liest deine Sätze irgendwann - sry aber was bist du für ein Vater - schlimm. Schleunigst anfangen geradeaus zu denken.

Die andere kennst du nur vom geilen Ficken und meinst jetzt, das wäre ne Grundlage für ne Beziehung - dein Hirn ist Pussy-vernebelt vom Feinsten.

bearbeitet von Hankson
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Lieber Zoidberg,

ich bin seit deinem ersten (und mittlerweile gelöschtem) Thread mit dabei und freue mich, trotz der Umstände, wieder von dir zu lesen.

Obwohl ich über eine Dekade jünger bin, betrifft mich diese Thematik aktuell ebenfalls stark, weil ich mich mit meiner akutellen LTR und rational gesehen nahezu "perfekten" Partnerin absehbar vor der Familiengründung stehe. Gleichermaßen sagt mir mein Rationales-Ich aber auch, das andere Mütter ebenfalls hübsche Töchter haben und dass statistisch gesehen auch diese Beziehung scheitern wird und ich keinesfalls mit einem Kind und den dahin gehenden Verpflichten ewig gebunden sein will.

Ich denke, unser beider Tragik ist es, die (rote) Pille gewählt zu haben und einen Teil der Dating-Matrix sehen zu können. Wir wissen, was alles möglich ist, wenn man hart an sich arbeitet und die Eier hat, das Schicksal beim Schopfe zu packen. Darum und aufgrund der vielen Referenzerfahrungen, scheint es mir fast unmöglich, wieder zurück in eine monogame Langzeitbeziehung zu gehen. Ja, wir alle wissen, es gibt offene Beziehung, Poly und weiß der Deifel was, aber auch diese haben, wie dein Beispiel zeigt, ein Ablaufdatum.

Ich vermute, du weißt unterbewusst bereits schon, dass du in der jetzigen Partnerschaft langfristig nicht glücklich werden wirst. Die springende Punkt ist, wie lang du noch brauchen wirst, um es dir und euch einzugestehen. Das deine Affäre jetzt ebenfalls nicht mehr zur Verfügung steht, ändert am zuvor genannten Kernproblem wenig. Nur dass du jetzt keine vollbusige Ablenkung mehr hast, um den unweigerlichen Trennungsschmerz beteuben zu können.

Ich wünschte, ich könnte dir etwas Anderes schreiben, aber für manche Probleme gibt es leider keine einfache Lösung. Ich denke, es ist wichtig für dich, dir selbst einzugestehen, was du wirklich willst und dies deiner Frau mitzuteilen, umso auch für deinen Sohn in Zukunft weitehrin ein stabiler Vater zu bleiben. Dein Gefühl der inneren Unentschlossenheit jetzt vielleicht noch auf Jahre auszudehen, vielleicht wegen dem Kleinen, oder den hohen Mieten, oder weil sich vielliecht die Leidenschaft für deine Frau irgendwann erneut entfacht ... Dies wird deine Familie und vor allem dich langsam aber stetig von Innen verzehren und das Unausweichliche nur verzögern.

Alles Gute und viel Kraft!

bearbeitet von AmonLight
typo
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vor 4 Stunden, Zoidberg79 schrieb:

Positiv könnte man sagen, dass die Entscheid, die ich zu treffen habe, nun von solch einem externen Faktor völlig unabhängig ist. Das sollte sowieso so sein, aber so tickt ja selbst der reflektierteste Mensch nicht.

This!

Natürlich schmerzt der Verlust einer Affäre (sehr). Aber ein sauberer Schnitt jetzt ist doch das Beste, was du mit deiner LTR machen kannst.

Wer weiß, vielleicht findet ihr wieder zusammen? Auf jeden Fall sind die Voraussetzungen viel besser, als wenn der Schnitt durch „externe Faktoren“ veranlasst und später schiefgegangen wäre.

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Ich bedanke mich erst mal für alle Antworten!

Ich versuche mal soweit wie möglich auf alles einzugehen. Die Meinungen gehen hier ja durchaus auseinander. Ich weiß nicht, wer von euch ggf. selbst schon Kinder und/oder langjährige Beziehungserfahrung hat. Auf dem Reißbrett lassen natürlich stets die besten Pläne erstellen. Ob etwa eine offene Beziehung prinzipiell eine gute Sache ist, darüber lässt sich trefflich streiten. Wie sind die damals allerdings nicht aus jux und völlig unüberlegt eingegangen. Ich will das an dieser Stelle nicht zu sehr ausführen, denn das sprichwörtlich Kind ist ja hier sowieso schon in den Brunnen gefallen. Wir beiden waren damals aus unterschiedlichen Gründen nicht bereit für eine monogame Beziehung als wir uns kennen gelernt haben. Trotzdem wurde es zwischen uns recht schnell eng. Aufgrund einiger traumatischer Ereignisse bei meiner Frau war das aber eine ziemlich schwierige Phase. Ich habe dann irgendwann nach vielleicht drei Monaten den Vorschlag gemacht, dass wir uns vielleicht doch erst mal monogam auf uns beide konzentrieren. Sie konnte und wollte das damals nicht. Mein Wunsch war dann, dass wir das jeweils für uns behalten und dafür sorgen, dass der jeweils andere das nicht mitbekommt. Das war der Deal. Und seitdem haben wir darüber nicht mehr gesprochen. Das Ganze mag man befremdlich finden, ich würde aber darum bitten, auf dem Punkt nicht allzu sehr rum zu reiten, weil das vergangen und nicht mehr zu ändern ist.

Ob es sinnvoller gewesen wäre, erst mal zusammen zu ziehen und zu testen, ob es auch auf der Ebene klappt und dann ggf. ein Kind zu zeugen, mag auch ein sinnvoller Gedanke sein. Wir hatten damals zwei tollen Wohnungen, haben mal bei mir und mal bei ihr geschlafen und hatten dann ca. zwei Tage pro Wochen, wo wir jeweils alleine waren. Das war für mich perfekt. Wir hatten allerdings beide den Kinderwunsch. Der hatte sich aber erst endgültig entwickelt, als meine Frau bereits 34 war. Da war keine Zeit mehr zum Probewohnen. Auch das mag man für unklug halten, hilft mir aber in meiner jetzigen Situation auch nicht weiter. Die ist wie sie ist und ich muss damit umgehen. Von Außen sagt es sich leicht, lass dir Eier wachsen und sei für deine Familie da. Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass mir mein Sohn das Allerwichtigste ist. Kinder sind aber nicht doof. Der hat als Vierjähriger längst gemerkt, dass zwischen Mama und Papa nicht alles in Ordnung ist. Und das, obwohl wir sehr zivilisiert miteinander umgehen und die Streits nicht ausarten und wir uns dann im Zweifel lieber aus dem Weg gehen. Ich bin gerade nur unter einer latenten Daueranspannung, die alles andere als gesund ist. Wenn es da keinen Weg zurück gibt, dann wird das nicht mehr ewig so funktionieren. Und davon hat dann auch mein Sohn nichts. Besser zwei ausgeglichene Eltern, die sich abwechselnd alleine um ihn kümmern als latenter Dauerstress.

Leider fehlt mir derzeit die Fantasie, wie das wieder besser werden soll. Ich bin von meiner Persönlichkeit ein sehr introvertierter Mensch. Ich brauch eigentlich viel Zeit für mich alleine, um Energie aufzutanken. Und obwohl wir uns beiden ziemliche viele Freiräume geben, reicht mir das derzeit und mutmaßlich auch dauerhaft nicht aus. Ich sehne mich derzeit tatsächlich mehr danach, Zeit alleine zu haben als gemeinsame Zeit mit meiner Frau. Das hört sich traurig an und macht mich auch traurig. Für alle, die antworten: habt ihr Erfahrungen mit längeren Beziehungen? In den ersten Jahren ist jede Beziehung einfach und macht Spaß und ist von Leichtigkeit und Leidenschaft geprägt, sofern es passt. Ich stelle mittlerweile in Zweifel, ob so etwas überhaupt über viele Jahre möglich ist. Ich befürchte, für mich ist es das nicht. Wahrscheinlich ist für mich weder Monogamie noch eine offene Beziehung, sondern am ehesten serielle Monogamie. Mithin das Modell, das die Meisten sowieso automatisch fahren, ohne es zu wollen. Ehrlich gesagt kenne ich wenige Paare, die in der Lage sind auch nach zehn und mehr Jahren glücklich und leidenschaftlich zu sein. Jetzt könnte man sagen, wenn man sich für Kinder entscheidet, müssen solche Punkte hinten anstehen. Auch das lässt sich theoretisch einfach sagen, wenn man dann drin steckt, sieht es anders. Ich sehe mich ehrlich gesagt gerade in der Rolle meines Vaters. Meine eigene Ehe läuft eigentlich nach dem identischen Muster meiner Eltern. Und ich als Kind sage im Nachhinein, dass es besser gewesen wäre, wenn sich die beiden getrennt hätten. Nun kannte mein Vater die sprichwörtliche rote Pille nicht.

Die rote Pille ist ein Fluch und Segen zu gleich. Ich glaube, ich habe es in meinem Eingangstext noch gar nicht erwähnt. Es sollte ja auch nicht ausufern. Ich fühle mich von meiner Frau nicht mehr sexuell angezogen. Ich will das hier gar nicht weiter ausführen, aber „attraction is not a choice“ - das merke ich leider jetzt. Wie soll man das wieder hinbiegen? Vor allem, weil die Zeit und der Alterungsprozess ja auch nicht rückwärts läuft. Und dann spanne ich an dieser Stelle nochmal den Bogen zu meiner bisherigen Affäre. Die sexuelle Anziehung ist da um ein vielfaches höher. Achtung: ich bin nicht doof – ich weiß, dass es in so einem Kontext viel, viel einfacher ist Leidenschaft zu entwickeln, aber es gibt ja durchaus objektive Faktoren. Und die sind halt wie sie sind. Moment verdaue auch gerade noch sehr diese „Trennung“. Und ein bisschen pussyvernebelt bin ich wahrscheinlich tatsächlich. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Das hat einfach perfekt gepasst. Und auch da ist die rote Pille ein kleiner Fluch. Neue Frauen zu bekommen, ist kein Problem. Frauen zu finden, mit denen es auf so eine einzigartige Weise harmoniert, das ist die Herausforderung. Und da gehört dann auch einfach Glück dazu.

@AMONLIGHT ich will mich ausdrücklich bei dir bedanken. Deine Worte sprechen mir aus der Seele. So sehr ich mir ein intaktes Familienleben wünsche. Man kann es nicht erzwingen. Aktuell habe ich mit einem ziemlichen Gefühlswirrwarr in meinem Kopf zu kämpfen und kann meine Emotionen nicht richtig einordnen, deswegen werde ich mich sicher nicht Hals über Kopf trennen. Zu sehr bin ich gerade noch mit dem Verdauen des Verlustes meiner Affäre beschäftigt. Ich befürchte aber die Probleme sind tiefer liegend. Ich will an dieser Stelle auch nochmal ganz deutlich betonen, dass sich meine Beziehung nicht durch die Affäre verschlechtert hat, sondern dass andersherum die größer werdenden Probleme in der Beziehung mich emotional näher an die Affäre geführt haben. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was ich mache, wenn sie sich meldet mit der Ansage, dass es mit dem anderen Typen doch nicht gepasst hat. Mich nimmt das gerade echt ziemlich mit. Blöderweise ist der Freund mit dem ich da am besten drüber reden gerade drei Wochen in den USA und nicht verfügbar. Ein zweiter Freund mit dem ich mich darüber austauschen kann , sehe ich in acht Tagen. Mein sonstiger Freundeskreis ist zu nah an meiner Familie dran. Ich habe schon überlegt, ob ich mir mal professionelle Hilfe suche und ein zwei Gespräche mit einem Beziehungstherapeuten führe. Falls da einer Tipps hat, her damit! Ich habe schon bei Profamila geschaut. Da würde ich mal anrufen, allerdings steht da schon auf der Homepage, dass die Nachfrage deutlich größer als das Angebot ist.

Wahrscheinlich habe ich maximal die Hälfte der Gedanken geschrieben, die mir derzeit so durch den Kopf gehen, aber das ist erst mal das, was gerade aus mir raus gesprudelt ist. Wer seine Anmerkungen dazu schreiben möchte, ist herzlich eingeladen.

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vor 45 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Zu sehr bin ich gerade noch mit dem Verdauen des Verlustes meiner Affäre beschäftigt.

Wer sagt, dass das für immer ist. Auch diese Pussy wird irgendwann wieder frei - oder glaubst du, mit der macht jetzt im Alter von 42 noch jemand auf Happy Family? Sei doch einfach froh um die Zeit, die du mit der hattest und vllt. irgendwann noch einmal kommen wird - das Denken umkehren.

vor 45 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Aktuell habe ich mit einem ziemlichen Gefühlswirrwarr in meinem Kopf zu kämpfen und kann meine Emotionen nicht richtig einordnen

Sowas schreiben Frauen - Frauen lassen sich von ihren Emotionen leiten. Männer hingegen haben die Macht, Logik anzuwenden und rational zu handeln. Du bist aufgrund der Pussy gerade nicht im State eines Mannes - Vorsicht!

vor 45 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

Ich habe schon überlegt, ob ich mir mal professionelle Hilfe suche und ein zwei Gespräche mit einem Beziehungstherapeuten führe

Nein. Männer lösen ihre Probleme alleine - deshalb sind sie Männer. Wenn du das nicht kannst, bist du kein Mann, sondern ein Junge.

Es bleibt dabei - du bist deinem Sohn schuldig, so gut es geht, auf heile Familie zu machen und im Alltag für ihn da zu sein. Aktuell denkst du nur an dich aber nicht langfristig an deinen Sohn - schäm dich, wirklich.

Ein Kind braucht die Mutter nur die ersten Jahre, ab dann übernimmt der Vater und formt den Charakter eines Kindes - diese Phase beginnt im Alter von 4 Jahren gerade erst. Entziehst du deinem Sohn dieses Formen durch dich, wird er es mit sehr viel Leid und Arbeit irgendwann selbst übernehmen müssen, wenn er es denn überhaupt schafft, was ihn für sein gesamtes Leben unglaublich zurückwerfen wird. Bist du dir dieser Verantwortung bewusst? Es gibt genug Horror-Statistiken zur Entwicklung von Kindern, die in Single-Mütter Haushalten aufwachsen. In den paar Stunden oder 1-2 Tagen die Woche reißt du das nicht raus. Der woke Einfluss von Schule, Gesellschaft und Medien ist bereits erdrückend genug, da musst du als Vater täglich dagegen halten.

Du bist es deinem Sohn schuldig, dich für die nächsten Jahre, bis er auf eigenen Beinen steht, durchzubeißen und zurückzustecken.

Dein Sohn ist dein Vermächtnis auf dieser Welt und du willst das Einzige, was nach deinem Tod von dir bleibt, aufs Spiel setzen, nur weil du jetzt paar mal geilen Sex hattest. Echt man - ordne deine Prioritäten.

Sei ein Mann, keine Memme - und handle entsprechend - dein Sohn wird es dir eines Tages danken.

bearbeitet von Hankson
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Du hast deine Entscheidung längst getroffen.

Ich habe versucht einen eindeutigen Gegenpol einzunehmen, auch sprachlich deutlich, um dich vllt. wach zu rütteln und nochmal zum Nachdenken zu bringen. Eventuell wirkt das noch mit ein wenig zeitlichem Abstand.

vor 20 Minuten, Zoidberg79 schrieb:

„Echte Männer holen sich keine Hilfe“. Das ist ja kompletter Blödsinn

Stell dir vor, James Bond, Riddick oder William Wallace säßen mit ihrer Frau bei einer Beziehungstherapeutin und ließen sich von 2 Frauen maßregeln - oder beim Psychiater auf der Couch liegend. Merkst du was?

Tut mir Leid, aber du scheinst gefangen in der Woke-Bubble, wenn dich meine Ausführungen triggern - im Jahr 2024 - pride month, Regenbogenflaggen am Reichstag. 

Echte Männlichkeit, die sich insbesondere in mentaler Stärke und Resilienz äußert, den meisten hier aberzogen bzw. gar nicht erst gelehrt. Nur noch emotionale Wattebällchen-Mentalität, wohin man schaut.

Wer wirklich Traumatisches erlebt hat, Jahre blutigen Krieges und dabei alles gesehen hat, Kindheitsmisshandlung oder ähnliches erleben musste - solche Menschen brauchen ggf. Hilfe - aber doch nicht wegen Wohlstands-Alltags"Problemen", einer nicht mehr verfügbaren Pussy oder unrunden Beziehung oder weil man sich grad mal nicht wie auf Wolke7 fühlt.

Sry wenn ich dir an manchen Stellen zu deutlich bin, soll kein persönlicher Angriff sein, aber mir scheint genau das braucht es heutzutage mehr denn je.

bearbeitet von Hankson
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Kollege, mit woke habe ich genauso wenig am Hut wie mit vulgärer Anti-Wokeness. Falls du Sinans Woche kennst, weißt du in etwa wie ich ticke.

Ich bin weder James Bond noch irgendein Beta-Schlaffi. Ich habe gerade eine Beziehungskrise und will eben nicht, dass meine Emotionen mein Handeln bestimmen. Deswegen ordne ich hier meine Gedanke und ziehe in Erwägung mal mit einem Therapeuten zu sprechen. Das habe ich vor einigen Jahren schon mal gemacht und das hat mir damals geholfen. 

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Das klingt doch gut.

Dennoch ist das Einzige, das immer zuverlässig hilft, die Annahme der Realität und entsprechendes rationales Handeln. Und das heißt - dein Sohn braucht dich, täglich, als positives männliches Vorbild - ganz egal, wie du dich vllt. gerade fühlen magst.

Wenn du "professionelle" Hilfe suchst, dir aber selbst helfen willst - schau mal auf dem Youtube-Kanal PsyHacks, vllt. gibts da was zu deinem Thema.

Was du, in diesem konkreten Fall, und auch viele andere in ihrem Leben als "Probleme" erachten - sind Wohlstandsprobleme, die ein Wolke7-Leben als Referenz nehmen. Millionen, wenn nicht hunderte Millionen von Menschen würden SOFORT ihr Leben gegen deines tauschen. Das hilft beim Einordnen/Gewichtung jeglicher Dinge und wenn du merkst, wie klein dein "Problem" eigentlich ist, misst du ihm weniger Bedeutung zu. Dingen, denen du weniger Bedeutung zumisst, werden entsprechend geringer empfunden und vice versa. Psyhack´s - nutzen.

bearbeitet von Hankson
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Unerträgliche Situation und ne fette Oneitis...nicht schön.

Du bist wenigstens so reflektiert und schaust dieser Gegebenheit ins Gesicht. Das es Zeit in Anspruch nehmen wird, da raus zu kommen, muss ich dir wohl nicht sagen. Ich geh jetzt hier mal nicht auf dein Kind ein, weil du deine Rolle inklusive Verantwortung zu tragen weißt. 

Deiner Frau reinen Wein einzuschenken, ist jetzt dran. Gänzlich unabhängig von deiner verflossenen Affäre. Sie sollte Bescheid wissen, wie du dich in dieser "Nichtbeziehung" fühlst. Ich könnte mir vorstellen, das auch sie sich nicht mehr wohl fühlt. Eine Trennung scheint unabdingbar. Ist nur die Frage, wie ihr diese, möglichst so unproblematisch wie möglich, über die Bühne bekommt. Da hilft nur in Ruhe ein Gespräch zu führen. Nach diesem Gespräch wirst du wenigstens wissen, in welche Richtung es in etwa weitergehen kann. Alles andere ist bis dato Spekulation. Wenn du das also angehen willst, wird das dein nächster Schritt werden müssen. 

Nun zu deiner Affäre. Selbst wenn sie zurückkommen sollte, wird es die Situation nicht einfacher machen. Eher verkomplizieren, da du dann auch sie unter den Hut bekommen werden willst. Da zur Zeit die Weiterführung bzw. ob es eine Weiterführung geben wird, auf Eis liegt, gibt es in dieser Hinsicht keine greifbare Konstellation. Du solltest von daher eher deine Oneitis in den Griff bekommen. Ist nicht deine erste und du weißt selber, dass das ne Frage der Zeit ist.

Wenn ich es also mal runterbreche, dann gibt es im Großen und Ganzen lediglich die Situation mit deiner Frau zu klären und einen gangbaren Weg zu finden. Das Emotionale wird sich mit der Zeit von alleine davonmachen. Es sei denn, deine Affäre kommt zurück. Ob ich dir das allerdings wünschen soll; ich weiß es nicht. Es ist so gesehen bereits eine sehr unangenehme Lebensphase, in der du steckst. Ich würde dir raten, erst das Naheliegendste zu regeln und erst danach alles andere. Und solltest du wieder einmal ein Kind innerhalb einer offenen Beziehung zeugen wollen, solltest du daran denken, das ein Kind besser dran ist, innerhalb einer monogamen Beziehung bzw. einer Ehe gezeugt zu werden. Es ist besser das Kinder innerhalb einer Familie aufwachsen, als bei einem getrennten Elternpaar. Aber wem sage ich das, das weißt du selber.

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vor 19 Stunden, Hankson schrieb:

Nein. Männer lösen ihre Probleme alleine - deshalb sind sie Männer. Wenn du das nicht kannst, bist du kein Mann, sondern ein Junge.

Es bleibt dabei - du bist deinem Sohn schuldig, so gut es geht, auf heile Familie zu machen und im Alltag für ihn da zu sein. Aktuell denkst du nur an dich aber nicht langfristig an deinen Sohn - schäm dich, wirklich.

Ein Kind braucht die Mutter nur die ersten Jahre, ab dann übernimmt der Vater und formt den Charakter eines Kindes - diese Phase beginnt im Alter von 4 Jahren gerade erst. Entziehst du deinem Sohn dieses Formen durch dich, wird er es mit sehr viel Leid und Arbeit irgendwann selbst übernehmen müssen, wenn er es denn überhaupt schafft, was ihn für sein gesamtes Leben unglaublich zurückwerfen wird. Bist du dir dieser Verantwortung bewusst? Es gibt genug Horror-Statistiken zur Entwicklung von Kindern, die in Single-Mütter Haushalten aufwachsen. In den paar Stunden oder 1-2 Tagen die Woche reißt du das nicht raus. Der woke Einfluss von Schule, Gesellschaft und Medien ist bereits erdrückend genug, da musst du als Vater täglich dagegen halten.

Du bist es deinem Sohn schuldig, dich für die nächsten Jahre, bis er auf eigenen Beinen steht, durchzubeißen und zurückzustecken.

Dein Sohn ist dein Vermächtnis auf dieser Welt und du willst das Einzige, was nach deinem Tod von dir bleibt, aufs Spiel setzen, nur weil du jetzt paar mal geilen Sex hattest. Echt man - ordne deine Prioritäten.

Sei ein Mann, keine Memme - und handle entsprechend - dein Sohn wird es dir eines Tages danken.

So und nicht anders läuft es (hab selbst einen Sohn). Ob du es wolltest oder nicht die Verantwortung hast du jetzt, nicht nur machen, auch dazu stehen und wie ein richtiger Mann/Vater handeln, gerade in deinem Alter. Das einzige was ich hier raus lese ist "ich will ficken" aber mist meine Pussy ist weggelaufen. Schon dieser Bums mit offner Beziehung, wenn ich das lese könnt ich kotzen. Du hast die Frau geschwängert da isses sofort vorbei mit dieser "Modescheiße" offne Beziehung. Dann hast du deinen Mann zu stehen und bist für deine Familie da und fickst nicht sinnlos durch die Kante. Es ist echt kein Wunder dass die Beziehungen heutzutage alle vor die Hunde gehen...🙄

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vor 10 Minuten, Feyd81 schrieb:

Schon dieser Bums mit offner Beziehung, wenn ich das lese könnt ich kotzen

ein ECHTER MANN hat kein Problem damit, Du musst selbstbewusster werden!

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vor 4 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

ein ECHTER MANN hat kein Problem damit, Du musst selbstbewusster werden!

Ernst gemeinte Frage auf die Aussage: Hast du Kinder?

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vor 33 Minuten, Feyd81 schrieb:

Ernst gemeinte Frage auf die Aussage: Hast du Kinder?

Ja wieso

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vor 14 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Ja wieso

Dann verstehe ich deine Aussage nicht, als "echter" Mann und Vater.

Ich hab keine Probleme mit dem offenen Ding aber sobald sich die Umstände Richtung Nachwuchs ergeben, ist nun mal Schluß mit lustig, für nen "echten Mann". Ficken kannst du wenn du deiner Verantwortung gerecht geworden bist.

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vor 8 Minuten, Feyd81 schrieb:

Dann verstehe ich deine Aussage nicht, als "echter" Mann und Vater.

Ich hab keine Probleme mit dem offenen Ding aber sobald sich die Umstände Richtung Nachwuchs ergeben, ist nun mal Schluß mit lustig, für nen "echten Mann". Ficken kannst du wenn du deiner Verantwortung gerecht geworden bist.

Ich als Europäer und ECHTER und vor allem MODERNER Mann vertrete die Einstellung YOLO - ich lass auch meine Frau alleine mit Typen feiern und in Urlaub fahren.

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Okay alles klar, muss man wollen oder eben nicht. Modern hin oder her, würde es sowas wie Werte und "richtiges Selbstbewustsein" noch geben, bräuchte es auch dieses Forum nicht, trotzdem Danke für die Antwort.

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vor 2 Minuten, Feyd81 schrieb:

Okay alles klar, muss man wollen oder eben nicht. Modern hin oder her, würde es sowas wie Werte und "richtiges Selbstbewustsein" noch geben, bräuchte es auch dieses Forum nicht, trotzdem Danke für die Antwort.

Das sind doch Einstellungen aus dem Mittelalter von Euch Red Pillern

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vor 21 Minuten, Feyd81 schrieb:

Dann verstehe ich deine Aussage nicht, als "echter" Mann und Vater.

Ich hab keine Probleme mit dem offenen Ding aber sobald sich die Umstände Richtung Nachwuchs ergeben, ist nun mal Schluß mit lustig, für nen "echten Mann". Ficken kannst du wenn du deiner Verantwortung gerecht geworden bist.

 

vor 11 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Ich als Europäer und ECHTER und vor allem MODERNER Mann vertrete die Einstellung YOLO - ich lass auch meine Frau alleine mit Typen feiern und in Urlaub fahren.

Jetzt sag dem armen @Feyd81 doch dass du nur am trollen bist 😂 sonst dreht der noch durch.

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vor 10 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

Das sind doch Einstellungen aus dem Mittelalter von Euch Red Pillern

Mag sein das hat aber das Konstrukt länger zusammen gehalten über Jahrhunderte als das was jetzt gelebt wird. Jetzt gibts nur, ich mach mir die Welt wie mir sie gefällt, man sieht ja wo das endet in dieser Regenbogen Gesellschaft.

bearbeitet von Feyd81

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vor 1 Minute, Feyd81 schrieb:

Mag sein das hat aber das Konstrukt länger zusammen gehalten über Jahrhunderte als das was jetzt gelebt wird. Jetzt gibts nur, ich mach mir die Welt wie mir sie gefällt, man sieht ja wo das endet in dieser Regenbogen Gesellschaft.

die Frauen waren ABHÄNGIG von Ihren Männern und nicht glücklich in Ihren Ehen.

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vor 4 Minuten, DirtyRabbit schrieb:

die Frauen waren ABHÄNGIG von Ihren Männern und nicht glücklich in Ihren Ehen.

@holywater hat gesagt du sollst nicht trollen! 😁

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