Emotionen verarbeiten bei Zusammenleben mit Ex

5 Beiträge in diesem Thema

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Mein Alter: 28

Ihr Alter: 25

Art der Beziehung: monogam

Dauer der Beziehung: 2 Jahre

Dauer Kennenlernphase: 2 Wochen

Qualität/Häufigkeit Sex: Sehr gut/1-2x/Woche

gemeinsame Wohnung: Ja

Probleme, um die es sich handelt:

Schönen guten Morgen,

vor zwei Wochen hab ich mich (M/28) von meiner ersten Freundin (W/25) nach einer 2-jährigen Beziehung getrennt, da sie einige toxischen Eigenschaften besitzt. Dennoch war sie immer eine ehrliche Person, was ich leider von mir nicht behaupten kann. Es gab deshalb schon immer Streiterein, die einerseits von mir verursacht wurden, da ich durch meine Konfliktscheuheit Dinge entweder erst spät oder gar nicht ansprach und andererseits durch ihre unbewusste manipulierende Art.

Auf jeden Fall sind wir jetzt getrennt und wohnen noch zusammen und werden das vermutlich auch noch die nächsten Monate, da sie mich nicht auszahlen kann (~2000,00 €), sodass ich ausziehen kann, andereseits ist es schwierig für sie auszuziehen, da sie mit Hund und Bafög + Nebenjob Schwierigkeiten hat, eine Wohnung zu finden. Ich bin leider aufs Geld angewiesen, da ich noch meinen Studienkredit abzahlen muss und ich ungewisse Jobaussichten habe. 

Sie hat bereits etwas neues am Laufen und trifft sich abends mit ihm. Irgendwo ist es mir egal, da ich mir stets die Gründe für die Trennung vor Augen halte, aber ich habe ständig das Gefühl auf sie zu warten, bis sie nach Hause kommt. Das führt dazu, dass ich nachts nicht einschlafen kann. Dieses Gefühl des Wartens existierte schon während unserer Beziehung, wenn beispielsweise einer von uns feiern war und der andere daheim blieb. Man konnte zwar irgendwie einschlafen, aber das war dann immer ein komischer Halbschlaf, der nicht erholsam war. Und obwohl ich mich getrennt habe und eigentlich dachte ich kann damit einfach abschließen, da es absolut notwendig war, habe ich immer das Bild im Kopf, wie sie etwas mit jemand anderen hat und das ist ganz schlimm für mich. Es hilft einfach nicht, wenn wir weiterhin zusammen wohnen. 

Auch zu Familie ist für uns beide keine Lösung, da die keinen Platz haben (alles ärmliche Elternteile). 

Fragen an Community:

Ich hab die ganze Zeit Kopfschmerzen, kann mich schlecht auf konzentrieren und krieg diese Bilder nicht aus meinem Kopf. Was mache ich am besten in dieser Situation?
 

 

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vor 3 Minuten, Ausleben28 schrieb:

dachte ich kann damit einfach abschließen

Nach 2 Wochen unmöglich. Eine Trennung durchläuft mehrere Phasen und dauert zwischen mehrere Monate bis über ein Jahr. 
 

Je länger du mit ihr zusammen wohnst, desto langwieriger und schwieriger kann diese Trennungsverabeitung werden. 
 

Sehr wahrscheinlich wirst du oder sie Ex-back Versuche unternehmen. Als erste Lösung würde ich jetzt viel Zeit für mich selbst nutzen, viel weggehen, Freunde besuchen, Hobbies nachgehen und viel, sehr viel flirten und andere Frauen in mein Leben ziehen. 
Das wird aber nicht zwingend dein Problem dauerhaft lösen. Lösen wird es nur wenn du weggziehst und dir Zeit für die Trennung nimmst. 
Es gibt keine Abkürzung. 

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vor einer Stunde, Ausleben28 schrieb:

Ich hab die ganze Zeit Kopfschmerzen, kann mich schlecht auf konzentrieren und krieg diese Bilder nicht aus meinem Kopf.

Du hast dich getrennt, also kann sie machen, was sie will. Du übrigens auch. So einfach ist das.

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Versuche so schnell wie möglich auszuziehen. Eine andere Lösung gibt es nicht. Ich habe selbst auch mal mit einer Ex zusammenleben müssen, nach der Trennung. Es war echt nervig. Ich war froh als ich da raus war. Aber auch ich konnte der Situation nicht einfach so entfliehen. Da hieß es Augen zu und durch. Sorge für Ablenkung, triff andere Frauen und sieh zu, dass du das zusammenwohnen nicht weiter in die Länge ziehst als nötig.

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vor 1 Stunde, Ausleben28 schrieb:

Ich hab die ganze Zeit Kopfschmerzen, kann mich schlecht auf konzentrieren und krieg diese Bilder nicht aus meinem Kopf. Was mache ich am besten in dieser Situation?

Einen Nebenjob suchen, wenn das aktuelle Einkommen so gering ist, dass
ein Betrag von Euro 2.000,-- dazu führt, kein eigenständiges Leben führen zu können.
Ich erwarte einfach mit 28 muss ein Mann jederzeit in der Lage sein sich mit dem 
Nötigsten (Dach über den Kopf, Nahrung) selber versorgen zu können.
Nebenjob bringt außer zusätzliche Kohle auch noch Ablenkung mit sich.
Dies dürfte auch beim Ein/Durchschlafen hilfreich sein.
 

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