Erfolgsfaktoren - warum scheinen sie für manche nicht zu zählen?

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Hallo zusammen,

ich muss mal den hier versammelten Sachverstand anzapfen und bitte gleichzeitig um  Entschuldigung, wenn das hier gar nicht reinpasst (und dann gerne auch löschen).

Mich bewegt schon seit geraumer Zeit eine Frage:

Warum gibt es (gar nicht so wenige Leute), die relativ großen Erfolg haben, obwohl viele Faktoren einfach gegen sie sprechen (und das meine ich nicht böse).

Konkret habe ich dieses Beispiel im Kopf:

Eine ehemalige  Mitschülerin von mir ist mittlerweile Vorständin in einem kleinen oder evtl. mittlerem Unternehmen (da gehts um eine kleine Tech-Firma also gar nicht so uninteressant).

Eins vorweg, ich gönne es ihr und habe grundsätzlich kein Problem damit.

Was mich beschäftigt ist halt, dass sie relativ viel "Erfolg" im Leben hat, trotz meiner Meinung nach nicht guter Voraussetzungen oder Rahmenbedingungen.

Sie hat das fast schlechtest mögliche Abitur gemacht, war irgendwie echt doof (sorry nicht böse gemeint), war von  der Persönlichkeit auch nicht so super (war sehr sehr zurückhaltend, sie wollte irgendwie auch nie was sagen, ich glaube, damit sie nicht als doof auffällt. usw.). Sie war auch nicht besonders fleißig (eher dasGegenteil), so dass sie darüber was wett gemacht hätte.

Hat eine moderate Ausbildung irgendwo in der Gastronomie gemacht, weil sonst halt nichts ging.

Soll jetzt kein Bashing sein. Ich versuche nur daraus zu lernen und zu erfahren, wie sowas geht. Klar Beziehungen aber ist das so wichtig, das nicht anderes zählt? Oder einfach Zufall?

Kennt ihr ähnliche Fälle? Wie gesagt, geht es gar nicht um Neid oder Missgunst (ist mir grundsätzlich fremd), ich würde das nur gerne wissen, weil ich das so faszinierend finde (Kenne auch noch andere ähnliche Fälle).

Sorry für den Rant, ich bin gespannt und freue mich auf eure Antworten! :-)

 

Viele Grüße

P

bearbeitet von PeterH201

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Stimme @holywater zu 

Lies dir mal ein paar Biographien von erfolgreichen Personen durch. Eine Vielzahl hatte keinen beispiellosen Schul- bzw. Studienwerdegang. Viele haben ihr Studium oder die Schule abgebrochen und sich auf das konzentriert wo Sie besonders gut drin waren oder ihre Vision / Idee verfolgt.

Neben geistiger Intelligenz gibt es ja auch die sozial und emotionale Intelligenz. Die gerade in Führungsabteilungen hilfreicher ist, als der 1,0er Elite Fachidiot.

Zumindest Künstler, Musiker und Sportler machen sich einen Spaß draus und lassen für die Leute gerne schwierige Dinge einfach aussehen und schieben es auf Talent und Genetik, sprich sie haben eine krasse Arbeitsmoral, versuchen es aber vor den Leuten zu verschleiern.

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vor 18 Minuten, Hankson schrieb:

Querdenker (...) Bist du ein überzeugter, C-Geimpfter, auf dem Sparbuch sparender ARD-ZDF-Zuschauer und Mainstream-Gläubiger - dann reih dich in die Schlange der Durchschnittlichkeit ein, leg dich wieder hin und schlaf weiter, während die Anderen unbetretene Pfade beschreiten...

Genau. Deswegen waren die Anti-Impf-Demos ja auch voll erfolgreicher Alphas und intellektueller Genies. So wie die hier...

Sorry, aber er hat angefangen mit Off-Topic. 😉

Zur Frage: Kann es sein, dass der Onkel oder die Mutter das Unternehmen gegründet hat. Das ist oft die Antwort.

 

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Ah ok vielen Dank schon mal für eure Antworten!

Ich hab mir natürlich ähnliches gedacht, ist aber immer wieder cool, einfach verschiedene Erfahrungen und Sichtweisen zu sehen.

Ganz vielen Dank dafür! 

Wahrscheinlich habt ihr alles ein bisschen recht, bis jetzt auf die Querdenker-Nummer :-).

Es ist wohl so, faszinierend bisweilen. 

Klar sind gute Noten oder Arbeitsethos nicht alles, aber ohne jegliches  Fachwissen oder Wissen allgemein, hätte ich gedacht, geht es nicht. Naja geht doch.

Danke noch mal und schon einmal vorab ein schönes Wochenende!

 

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vor 48 Minuten, cdc schrieb:

Genau. Deswegen waren die Anti-Impf-Demos ja auch voll erfolgreicher Alphas und intellektueller Genies. So wie die hier...

Sorry, aber er hat angefangen mit Off-Topic. 😉

Zur Frage: Kann es sein, dass der Onkel oder die Mutter das Unternehmen gegründet hat. Das ist oft die Antwort.

 

IQ-Bell-Curve.

Das untere sowie das obere Ende stimmen häufig überein, auch wenn das untere Ende häufig aus anderen, den falschen oder gar keinen Gründen. - siehe - Bitcoin to the Moon! (unteres Ende) - BTC ist ein Scam (Masse) - BTC to the Moon! (oberes Ende)

Du hast dich mit dem Post in der IQ-Bell-Curve in der wunderbaren Mitte positioniert - also irgendwo im ganz klassischen Durchschnitt.

Die eigentlich Antwort sollte dem TE egal sein, denn es ist in seinem aktuellen Stadium einfach Neid seinerseits, weil er glaubt, doch immer das "Richtige" zu tun und dennoch nicht zufriedenstellende Ergebnisse einfährt. Er denkt, die Welt wäre ehrlich und fair - doch die Alarmglocken der Realität schrillen für ihn immer lauter - er weiß nur noch nicht warum. 

Sein Fokus sollte auf sich selber liegen und meine angesprochenen Punkte. Das, worauf man sich fokussiert, das wächst.

Focus on shit - shit grows. Focus on you - you grow.

bearbeitet von Hankson

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vor 46 Minuten, PeterH201 schrieb:

Wahrscheinlich habt ihr alles ein bisschen recht, bis jetzt auf die Querdenker-Nummer :-).

Dir gefällt nicht, was du hörst, weil es Zuzulassen bedeuten würde, dass dein angelerntes Weltbild zerbricht.

Der Schüler findet den Lehrer, wenn er bereit ist.

Bis dahin heißt es für dich - Durchschnittlichkeit.

bearbeitet von Hankson
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vor 6 Stunden, PeterH201 schrieb:

Eine ehemalige  Mitschülerin von mir ist mittlerweile Vorständin in einem kleinen oder evtl. mittlerem Unternehmen (da gehts um eine kleine Tech-Firma also gar nicht so uninteressant).

- Frau

- Quotenmitarbeiter*in

- vielleicht "sexy"

- vielleicht "redegewand"

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vor 2 Stunden, Hankson schrieb:

IQ-Bell-Curve.

Das untere sowie das obere Ende stimmen häufig überein, auch wenn das untere Ende häufig aus anderen, den falschen oder gar keinen Gründen. - siehe - Bitcoin to the Moon! (unteres Ende) - BTC ist ein Scam (Masse) - BTC to the Moon! (oberes Ende)

Du hast dich mit dem Post in der IQ-Bell-Curve in der wunderbaren Mitte positioniert - also irgendwo im ganz klassischen Durchschnitt.

.

Aber die IQ-Bell-Kurve setzt ja voraus, dass man weiß, was richtig (nicht im Sinne von "wahr", sondern richtig/adäquat/best possible knowledge) ist.

Um Dir ein Beispiel zu geben: Die dümmsten und die klügsten Menschen verstehen, dass die Welt in Wahrheit eine Scheibe ist. Beherrscht von Echsenwesen, die sich als Männer mit Krawatten verkleiden und die Präsidenten der wichtigsten Länder regieren.

You see my point? Es braucht Expertise (und damit ist Expertise gemeint; nicht angelesenen Wissen), um das zu beurteilen. Wenn Du jetzt im nächsten Posting sagst, Du hast ein medizin-ähnliches Studium absolviert, dann werden Deine Aussagen rund um Virus und Impfungen interessant. Wenn nicht... tja... dann ist es eben wie so oft, nämlich, wie wenn eine Theaterwissenschafts-Studentin dem Mechaniker erklärt, wie man ein Motorrad repariert.

Und damit - versprochen: War es das von mir mit Off-Topic in diesem Thread. No more corona debate.

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vor 5 Stunden, holywater schrieb:

du wirst irgendwann vielleicht auch mal froh sein, einen Gefallen einfordern zu können.

Isch abe ihm ain Angebott gemaacht, dass er nicht ablähnen konnte

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vor 12 Stunden, DirtyRabbit schrieb:

Einfach zielstrebig, dreist und charismatisch sein, gut reden können - und Fachwissen aneignen.

+ 50er Bizeps

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vor 23 Stunden, PeterH201 schrieb:

Soll jetzt kein Bashing sein. Ich versuche nur daraus zu lernen und zu erfahren, wie sowas geht. Klar Beziehungen aber ist das so wichtig, das nicht anderes zählt? Oder einfach Zufall?

Manche Menschen haben auch einfach mehr Glück im Leben als andere. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Menschen kennengelernt. Also am Ende auch wieder Beziehungen und soziale Kompetenz.

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Nun zu dem Querdenker Exkurs:

 

was tatsächlich erfolgreiche und Nichtsystemlinge in Coronazeit gemacht haben, ist ja eigentlich folgendes sich einfach impfen oder nicht (tatsächlich nahezu scheissegal) dann sich für die Zeit wo alles im Lockdown  war in ein warmes Land ohne Bullshitregeln absetzen und dann von da entspannt arbeiten.

Einfach gar nicht so sehr in Versagerthemen investiert sein. 

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vor 7 Stunden, platin. schrieb:

+ 50er Bizeps

der hilft nur wenn der Personaler weiblich ist 😆

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vor 6 Stunden, willian_07 schrieb:

Manche Menschen haben auch einfach mehr Glück im Leben als andere. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort die richtigen Menschen kennengelernt.

Die Wahrscheinlichkeit "Glück" zu haben, kann man aber auch massiv selber beeinflussen.

Wenn ich mich jeden morgen zurecht mache als würd ich auf ein Date gehen und dann übern Tag 50 Frauen im Vorbeigehen einfach mal nett Hallo sage, ist meine Wahrscheinlichkeit ein "Yes-Girl" zu treffen und "Glück" zu haben 1.000x höher, als wenn ich nichts mache und passiv darauf warte, dass sich von alleine was ergibt.

Und ähnlich läuft das auch im Berufsleben und in jedem anderen Bereich. Ziel definieren, überlegen was du tun kannst/musst ums zu erreichen, umsetzen. Und wie durch ein Wunder hast du auf einmal andauernd "Glück".

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Hallo zusammen,

Ich war bis eben unterwegs, so dass ich erst jetzt dazu komme. 

Vielen Dank noch einmal für eure zahlreichen und interessanten Antworten!

Gerade die Antworten, die für einen oft nicht sehr nahe liegen, geben ja manchmal einen etwas anderen und neuen Blickwinkel.

In diesem Sinne noch einmal vielen Dank und ein (hoffentlich) weiter schönes Wochenende!

Viele Grüße

P

 

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vor 12 Stunden, Pimplegionär schrieb:

Nun zu dem Querdenker Exkurs:

 

was tatsächlich erfolgreiche und Nichtsystemlinge in Coronazeit gemacht haben, ist ja eigentlich folgendes sich einfach impfen oder nicht (tatsächlich nahezu scheissegal) dann sich für die Zeit wo alles im Lockdown  war in ein warmes Land ohne Bullshitregeln absetzen und dann von da entspannt arbeiten.

Einfach gar nicht so sehr in Versagerthemen investiert sein. 

Das ist sehr richtig. Hut ab vor allen die in dieser Zeit so viel Verstand und Weitsicht hatten, bzw. die Gelegenheit sich abzusetzen. 

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Am 3.5.2024 um 11:34 , PeterH201 schrieb:

 

Sorry für den Rant, ich bin gespannt und freue mich auf eure Antworten! :-)

 

Viele Grüße

P

Pook hat in seinem Blog vor vielen Jahren mal eine Auflistung von Männertypen vorgenommen, die vllt auch auf Frauen anwendbar ist. Zumindest eingeschränkt. 

Es gab dort 6 Männertypen. 
Das Ergebnis hat überrascht. 
Als die beide in allen Lebensbereichen erfolgreichsten Charaktertypen galten bei Pook: Der Loser und der Jerk. 
Beide geben nicht viel auf Konventionen. Beide sind frei. Unabhängig. Die Gesellschaft nimmt sie nicht ernst und das können sie geg. zu ihrem Vorteil nutzen. 

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Am 4.5.2024 um 17:14 , painted schrieb:

Und ähnlich läuft das auch im Berufsleben und in jedem anderen Bereich. Ziel definieren, überlegen was du tun kannst/musst ums zu erreichen, umsetzen. Und wie durch ein Wunder hast du auf einmal andauernd "Glück".

oder wie man auch sagt, Erfolg ist, wenn Glück zur Gewohnheit wird.

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Am 3.5.2024 um 10:34 , PeterH201 schrieb:

Eine ehemalige  Mitschülerin von mir ist mittlerweile Vorständin in einem kleinen oder evtl. mittlerem Unternehmen (da gehts um eine kleine Tech-Firma also gar nicht so uninteressant).

Eins vorweg, ich gönne es ihr und habe grundsätzlich kein Problem damit.

Was mich beschäftigt ist halt, dass sie relativ viel "Erfolg" im Leben hat, trotz meiner Meinung nach nicht guter Voraussetzungen oder Rahmenbedingungen.

Sie hat das fast schlechtest mögliche Abitur gemacht, war irgendwie echt doof (sorry nicht böse gemeint), war von  der Persönlichkeit auch nicht so super (war sehr sehr zurückhaltend, sie wollte irgendwie auch nie was sagen, ich glaube, damit sie nicht als doof auffällt. usw.). Sie war auch nicht besonders fleißig (eher dasGegenteil), so dass sie darüber was wett gemacht hätte.

Vielleicht ist sie untalentiert, dafür aber attraktiv und macht Karriere unter dem Schreibtisch. Für die Karriere muss auch schon gesuckt werden. Alles möglich, bei mir in der Firma sehe ich junge attraktive Lehrlinge. Warum bekommen sie eigentlich diese guten Ausbildungsstellen? Es gibt doch mehr unattraktive oder zumindest durchschnittliche Menschen als hübsche Menschen. Die haben eben bessere Karten. Ob das so wirtschaftlich ist, weiß ich nicht. Aber möglicherweise braucht man für Bürotätigkeiten heutzutage nicht mehr viel Talent. Da spielt das Aussehen mehr eine Rolle. Ich habe keine Ahnung, da ich in einer anderen Abteilung arbeite.

Oder zweite Möglichkeit, die ich für wahrscheinlicher halte: Schule und Abschluss spielen keine Rolle. Letztendlich kommt es drauf an, wie talentiert man für eine bestimmte Aufgabe ist, wie zuverlässig und ehrgeizig man ist. Und wahrscheinlich spielt es auch eine Rolle, wie jemandem der Arbeitsplatz gefällt. Ist man glücklich, bleibt man auch gerne und wechselt nicht zum nächsten Arbeitgeber. Ich kann dir aber zu 100 % bestätigten, dass die Schule irrelevant ist. Niemanden hat es gejuckt, welche Noten ich in der Schule hatte bei meiner Ausbildung und späteren Arbeit. Entscheidend ist, ob man für die Arbeit geeignet ist.

bearbeitet von Vakuum

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Am 4.5.2024 um 17:14 , painted schrieb:

Die Wahrscheinlichkeit "Glück" zu haben, kann man aber auch massiv selber beeinflussen.

Wenn ich mich jeden morgen zurecht mache als würd ich auf ein Date gehen und dann übern Tag 50 Frauen im Vorbeigehen einfach mal nett Hallo sage, ist meine Wahrscheinlichkeit ein "Yes-Girl" zu treffen und "Glück" zu haben 1.000x höher, als wenn ich nichts mache und passiv darauf warte, dass sich von alleine was ergibt.

Und ähnlich läuft das auch im Berufsleben und in jedem anderen Bereich. Ziel definieren, überlegen was du tun kannst/musst ums zu erreichen, umsetzen. Und wie durch ein Wunder hast du auf einmal andauernd "Glück".

Das ist die Quintessenz.

Man kann sein Glück definitiv "erzwingen".

Passend dazu auch das Mantra: "Frauen denken in Möglichkeiten, Männer in Wahrscheinlichkeiten".

Eine Frau denkt sich: "Joa, die Möglichkeit meinen Traummann zu finden, ist klein, aber sie existiert, also wird sie eintreten, aktiv machen muss ich nichts."

Während der Mann sich denkt: "Joa, die Wahrscheinlichkeit meine Traumfrau zu finden ist klein, also muss ich mich anstrengen, mich zur besten Version meiner selbst aufrichten, beruflich was erreichen und rausgehen und viele Frauen kennenlernen. So kann ich die Wahrscheinlichkeit erhöhen."

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Am 3.5.2024 um 10:34 , PeterH201 schrieb:

Soll jetzt kein Bashing sein. Ich versuche nur daraus zu lernen und zu erfahren, wie sowas geht. Klar Beziehungen aber ist das so wichtig, das nicht anderes zählt? Oder einfach Zufall?

Ich behaupte, es ist ne Mischung aus Fähigkeiten, Mindset und Glück.

 

Fähigkeiten, weil so ganz ohne gehts halt auch nicht.

Mindset, weil du niemals in höhere Spheren aufsteigen wirst, wenn du nicht auch selbst dran glaubst

Glück, weil ne Prise Glück immer dazu gehört

 

Und mit Fähigkeiten meine ich nicht nur, dass du im Handwerk ne Bohrmaschine bedienen kannst. Sondern auch soziale Fähigkeiten, die, wie hier im Thread schon mehrfach erwähnt, einen weitaus größeren Einfluss haben, als man so denkt.

Mindset lässt dich dementsprechend handeln. Triviales Beispiel ist das Gehaltsgespräch. Die meisten Leute machen sich da irgendwie klein 😄

Glück ist eigentlich selbsterklärend. Am richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort z.B.. Aber solche Gelegenheiten werden schlussendlich durch die eigene Fähigkeiten und das Mindset erschaffen.

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Am 3.5.2024 um 10:34 , PeterH201 schrieb:

Sorry für den Rant, ich bin gespannt und freue mich auf eure Antworten!

Kennst Du das Märechen "Von einem, der auszog, das Fürchten zu lernen"? 😉 Und das vom tapferen Schneiderlein?

Beim ersten ist die Message, dass Intelligenz bei der Karriere eher hinderlich ist, besser, man ist zu blöd um Angst zu haben. Beim zweiten geht es darum, dass man auch mit null Kompetenz voran kommt, wenn man gut blenden kann.

Intelligente Menschen stehen sich halt oft selbst im Weg, Doofe machen einfach was ohne groß nachzudenken..

Das wussten die Leute also schon vor Jahrhunderten und es heute nicht anders.

Guck in die Politik: Da kommen nicht die guten Köpfe hoch, sondern die Jasager. Und in der Wirtschaft ist es halt oft nicht viel anders. Mit mittelmäßiger Intelligenz und Angepasstheit kannst Du ganz gut Karriere machen.

 

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