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Ich stehe an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich nicht genau weiß, wo ich anfangen soll. Es fühlt sich an, als wäre nicht alles in Ordnung, insbesondere aufgrund meines jahrelangen regelmäßigen Gras-Konsums. Nach einem ganzen Jahrzehnt damit fühle ich, dass ich das Leben irgendwie verpasst habe. Jetzt, Ende 20, beginne ich zu realisieren, dass das Altern unausweichlich ist und meine Liebsten um mich herum ebenfalls älter werden. Wenn ich für längere Zeit nicht high bin, überkommen mich Gedanken über die Sterblichkeit meiner Eltern, und dieser Gedanke versetzt mir große Angst. Es ist seltsam für mich, als Mann so emotional zu reagieren. Aber ich möchte nicht zu lange in meiner Vergangenheit verweilen; vielmehr geht es mir um die Zukunft und alles, was noch geschehen wird. Auch wenn ich bereits ein Drittel oder sogar die Hälfte meines Lebens hinter mir habe, steht doch bald das Schicksal meiner Liebsten vor der Tür.

Wie seid ihr damit umgegangen? Wie habt ihr euch innerlich gefestigt?

Trotz all dem fühle ich mich noch nicht wirklich erwachsen, eher wie ein Teenager, der in gewisser Weise stecken geblieben ist. Es ist, als ob ich nicht die Entwicklung durchgemacht hätte, die ich eigentlich hätte machen sollen.

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Willkommen in der Realität. Wenn du dich mit deinem Gras immer ins Aus schießt, solltest du mal damit aufhören. Drogen haben noch nie Probleme gelöst.

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Dieses Akzeptieren der eigenen Sterblichkeit, damit haben viele Leute Probleme. Gemeinsam mit der Erkenntnis, dass sich das Universum nicht um Dich dreht und paar anderen Dingen nennt sich das: Erwachsenwerden.

Du bist solchen Problemen und negativen Gedanken bisher aus dem Weg gegangen und hast keine (oder zu wenige) Routinen entwickelt um damit umzugehen. Das wirst Du jetzt lernen müssen, halt nur n paar Jahre später als möglich. Aber weisste, das haben andere hinbekommen, das wirst Du auch! Ein Freundeskreis aus echten Menschen kann Dir helfen Dich zu orientieren.

Ab sofort hörst Du damit auf, den Problemen aus dem Weg zu gehen, sie zu Verdrängen. Stelle Dich, akzeptiere die Gefühle die Du hast und wenn Du Dich dann gefangen hast, dann suchst Du Lösungen und/oder Möglichkeiten. Die kleinen Aufgaben/Probleme wenn sie auftauchen und die Großen schön nacheinander. Stück für Stück.

Das ist Dein Leben, leg los!!

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Ein Glück für dich, dass Kiffen jetzt legal geworden ist ^^ Spass!

Gut, dass du dich mit Ende 20 endlich mal mit der Sterblichkeit auseinandersetzt...besser jetzt, als wenn es zu spät ist!

Der Spruch "man weiß erst was man hatte, wenn man es verloren hat" ist keine leere Floskel...gerade wenn es um (wichtige) Menschen geht.

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