Wenn Frauen in den letzten 50 Jahren so viele wesentliche Fortschritte gemacht haben, warum sind sie dann weniger glücklich?

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Ich bin mal wieder über eine interessante Statistik gestolpert, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Happiness-by-Gender-over-Time-in-the-US-

 

Wenn Frauen in den letzten 50 Jahren so viele wesentliche Fortschritte gemacht haben, warum sind sie dann weniger glücklich?

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Weil Frauen in der Regel viel mehr unbezahlte Arbeit leisten als Männer. 

Wir arbeiten häufiger in schlechter bezahlten Jobs. Und selbst wenn wir den gleichen Job haben wie ein Mann werden wir trotzdem häufig immer noch weniger bezahlt. Müssen uns häufig mehr beweisen und unsere Kompetenz wird in Frage gestellt.

Unserer Karrieren sind vorbei wenn wir Kinder bekommen. Selbst wenn wir wieder voll in den Beruf einsteigen können werden wir danach weniger befördert und bekommen weniger gute Möglichkeiten angeboten.

Wenn wir nach Hause kommen müssen wir oft trotzdem noch den großteil der Haus arbeit und mit den Kindern übernehmen. Wenn unsere Eltern oder Schwiegereltern gepflegt werden müssen übernehmen auch das überwiegend Frauen.

Wir sterben häufiger an Dingen wie einem Herzinfarkt und es dauert häufig Jahre bis wir eine Diagnose bekommen weil Krankheiten oft nicht ausreichend an Frauen erforscht werden.

Viele sind über Jahre mit Hormonen vollgepumpt die starke Nebenwirkungen sowohl auf das körperliche als auch seelische Wohlbefinden haben weil es zu wenig Verhütungsmethoden für Männer gibt.

Wir sterben häufiger bei Verkehrsunfällen weil "weibliche" Testdummies nicht der weiblichen Anatomie entsprechen sondern nur ein kleinerer "männlicher" Testdummy ist.

Wir haben nachts Angst alleine nach Hause zu gehen. Wir gehen deshalb mit dem Schlüsselbund in der Hand. Versuchen weniger zu trinken und halten immer die Hand über das Glas damit niemand etwas hinein tun kann. Erst seit 1997 ist Vergewaltigung in der Ehe strafbar. Erst seit 2016 wird es auch als Vergewaltigung gewertet wenn sich Frauen nicht ausreichend körperlich gewehrt haben.

Jeden Tag versucht ein Mann seine (Ex) Partnerin zu töten und an jedem dritten Tag gelingt es.

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Das erklärt ja nicht, warum die Kurve nach rechts unten geht, und zwar deutlich. Mehr Möglichkeiten und Freiheiten zu haben, bedeutet nicht automatisch, glücklicher zu sein. Ja, die Frauen haben jetzt, zumindest in D und USA, praktisch alle Möglichkeiten aber damit verbunden ist auch der Anspruch, dann alles entsprechend zu realisieren (Arbeit, Haus, Kinder, viel Sex, gutes Aussehen etc). Aber so eine Optimierung in allen Dimensionen, die einem (bzw Frau) dann wahrscheinlich immer im Internet von Influencern, Blogs etc. vorgespiegelt wird, ist kaum machbar. Und so nimmt die Unzufriedenheit zu...

bearbeitet von Andreaskiel
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Schön wäre es natürlich, wenn die Grafik nicht vor fast 20 Jahren schon enden würde…

 

Interessant wäre auch zusätzlich eine Verteilung nach Alter. Ich hab in dem Zusammenhang immer wieder gelesen, dass Frauen ab ca 50 sehr zufrieden sind (unvorstellbar fürs PUF vermutlich - da ist ihr SMV doch schon eine Katastrophe??? 😜).
 

Im Job hab ich erlebt, dass die gestressteste Patientengruppe von allen Personen Frauen zwischen ca 30 bis Ende 40 sind, die Kinder haben (und alle noch Teilzeit gearbeitet haben). Die waren komplett am Limit; kaum Schlaf, jede Minute des Tages durchgetaktet, jedes ungeplante Problem (Kind krank, KITA fällt aus, Probleme in der Schule etc) blieb an ihnen hängen, teils Konflikte mit Vorgesetzten (weil sie mit krankem Kind nicht zur Arbeit konnten - der Mann ist natürlich wie gewohnt zu seinem Job gefahren), ständig das Gefühl, für alles zu wenig Zeit zu haben, nie etwas gut gemacht zu haben, Weil es einfach mit Kinderbetreuung, Haushalt und arbeiten zu viel auf einmal war, besonders bei unzuverlässigen KITAS in der Pandemie. Wenig Bis keine Anerkennung für all das (auch von den Partnern oft kaum, in ihrer Wahrnehmung), ständig hohes Verantwortungsgefühl für die Kinder, hohe Erwartungen an sich als Mutter, wenig soziale Unterstützung. Manche waren in der Reha die erste Woche völlig überfordert - sie hatten teils seit Jahren (!) keinen Tag mehr für sich gehabt ubd wussten erst gar nichts Mit sich anzufangen. (Liebten es dann aber umso mehr, mal wieder schwimmen zu gehen, ein Buch zu lesen, nachts durch zu schlafen)

 

also meine Vermutung ist, dass der Frauenschnitt durch Frauen mit (kleinen/noch schulpflichtigen) Kindern massiv runter gezogen wird, die durch die Doppelbelastung unter den aktuellen Bedingungen massiv gestresst sind.  ist auch die Gruppe mit hohem Risiko zur Entwicklung von Depressionen. (Fun Fact: Bei Männern sivd Ehe und Kinder ein SchutzFaktor, bei Frauen ein Risikofaktor in Bezug auf Depressionen)

 

ob man deshalb zu den alten Zeiten zurück kehren sollte, oder es Zeit wäre, die Kinderbetreuungsmöglichkeiten zu optimieren und Haus- und Erziehungsarbeiten (auch mentale!) fairer in der Beziehung zu verteilen, ist dann eine politische Frage.

Mein Eindruck in meiner bubble ist nicht, dass Frauen sich die alten Zeiten zurück wünschen; sie wollen, dass der Partner mehr Verantwortung für die Kinder übernimmt, nicht alles an planen, erinnern, organisieren an ihnen hängen bleibt. Aufblühen seh ich Frauen oft nach der Scheidung, die die Kinder im Wechselmodell mit dem Partner betreuen. Jede zweite Woche haben die „kindfrei“, gehen wieder in Kneipen, genießen ihre Freizeit. Sagen, sie hatten nie so viel freie Zeit während ihrer Ehe, wie sie es jetzt haben. Sie wirken deutlich erholter und besser gelaunt und haben dann auch schnell neue Partner oder Liebhaber, mit denen sie sich dann primär in den freien Wochen treffen. 


 

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vor 9 Stunden, holywater schrieb:

Ich bin mal wieder über eine interessante Statistik gestolpert, die ich euch nicht vorenthalten möchte:

Happiness-by-Gender-over-Time-in-the-US-

 

Wenn Frauen in den letzten 50 Jahren so viele wesentliche Fortschritte gemacht haben, warum sind sie dann weniger glücklich?

Bruder keine Ahnung, interessiert mich ehrlich gesagt auch nicht.

Ja ich weiß, dass ist der Kreativraum, aber wieso ständig irgendwelche Statistiken, Grafiken, Artikel oder Studien über Frauen posten und thematisieren. Was interessiert mich wie Glücklich Männer und Frauen in den letzten 50 Jahren geworden sind (oder unglücklich).
 

Was bringt es dir jetzt die nächste hitzige Diskussion zu Starten. Mittlerweile haben es doch schon alle verstanden und sind es satt das Thema weiter auszurollen.

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vor 34 Minuten, AmonLight schrieb:

sowie hunderten von zum Teil auch staatlich geförderten Empoverement/Gleichberechtigungsinitiativen etc. sogar eher eine Bevorzugung von Frauen.

Oh ja, Activision stellt wohl momentan Frauen und Diverse zuerst ein. Das ist Quote Off Limits.

vor 34 Minuten, AmonLight schrieb:

Deine Punkte sind überwiegend Talkingpoints von Hardcore-Ideologen, die auf top 0,01% Männer wie Jeff Bezos und Marc Zuckerbeg zeigen und daraus eine alle Männer sind Überpriviliegiert-Verschwörungstheorie ableiten.

So würd ich das nicht bezeichnen. Sie schildert nur alles aus ihrer Perspektive und das ist absolut legitim.

Hat halt nicht wirklich was mit dem angesprochenen Trend zu tun.

Ich sehe dabei auch nicht die "Freiheit" als Problem. Im Gegenteil! Viel mehr ist es doch so, dass einige wenige, vielen Frauen ihren Willen absprechen und ihnen Karriere als das einzig Erstrebenswerte verkaufen wollen. Dabei kann jeder selbst entscheiden.

Der einzig gefährliche, soziale Druck wird auf die Intuition von Männern und Frauen ausgeübt. Männer sollen ihre Triebe zügeln, Frauen sollen promiskuitiver sein. Typen sollen Mama spielen, Frauen müssen Bossladies sein usw. Klar macht das Frauen und Männer auf Dauer unglücklich. Die Mädels sind dabei aber die eigentlichen Verlierer.

Schon traurig nachdem 1. und 2. Welle Feminismus so viel Positives bewirkt haben, was nun wieder mit dem Arsch eingerissen wird.

vor 34 Minuten, AmonLight schrieb:

Vielliecht sollten wir uns eher fragen, wer davon profitiert, dass diese beiden Gruppen (Frauen und Männer) in den letzten Jahrzehnten so stark in Konkurrenz gebracht wurden.

Ich bin kein Fan von Verschwörungsmythen. Ich denke, dass es da einfach viel Wechselwirkung von Politischen Einstellungen, gesellschaftlicher Entwicklung und der typischen männlichen/weiblichen Eigenschaften gibt.

Da eine Gruppe oder Person zu vermuten, die das initiiert hat, ist imho weit drüber. Aber klar, wenn meine Firma nen massiven wirtschaftlichen Vorteil davon hätte, würd ich auch hin und wieder ein bisschen Öl ins Feuer gießen.

bearbeitet von DoItAgain
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Am 1.3.2024 um 07:06 , Frau S. schrieb:

Und selbst wenn wir den gleichen Job haben wie ein Mann werden wir trotzdem häufig immer noch weniger bezahlt

Vielleicht besser und vor allem härter das Gehalt verhandeln? Ich behaupte mal das ist mit der Hauptgrund weshalb Ihr weniger Gehalt bekommt.

Hinzu kommt halt das Männer in vielen Berufen immer noch besser sind, sonst wäre der Arbeitgeber doch bescheuert wenn er nen Mann einstellt der schlechter arbeitet aber mehr Gehalt will.

Am 1.3.2024 um 07:06 , Frau S. schrieb:

Müssen uns häufig mehr beweisen und unsere Kompetenz wird in Frage gestellt.

Das liegt vor allem an den Quoten, ich lass mich lieber von nem männlichen Arzt operieren der gehustled hat um dort zu sein wo er jetzt ist und nicht wegen irgendeiner Quote vllt. durchgewunken wurde. Ist zwar ungerecht den Frauen die wirklich Gas gegeben haben gegenüber aber am Ende geh ich da nach meinem Gefühl. Wenn ich nur nen gelben brauch geh ich von mir aus auch zu ner Frau, da is mir die Kompetenz ned so wichtig...

 

Am 1.3.2024 um 07:06 , Frau S. schrieb:

Wenn wir nach Hause kommen müssen wir oft trotzdem noch den großteil der Haus arbeit und mit den Kindern übernehmen. Wenn unsere Eltern oder Schwiegereltern gepflegt werden müssen übernehmen auch das überwiegend Frauen.

zwingt Euch ja keiner "nach Hause zu kommen". Sucht Euch halt einen der es hinbekommt die Familie zu versorgen. Ansonsten beschwert Euch nicht oder fragt Euren Alten mit was er das rechtfertigt auf seinem Arsch zu hocken und Euch zuzugucken quasi.

 

Am 1.3.2024 um 07:06 , Frau S. schrieb:

Wir sterben häufiger an Dingen wie einem Herzinfarkt und es dauert häufig Jahre bis wir eine Diagnose bekommen weil Krankheiten oft nicht ausreichend an Frauen erforscht werden.

Ist natürlich tragisch, echt jetzt. Eventuell kommt das daher das Ihr Euch den Stress gebt anstatt einen zu suchen der...siehe oben.

 

Am 1.3.2024 um 07:06 , Frau S. schrieb:

Viele sind über Jahre mit Hormonen vollgepumpt die starke Nebenwirkungen sowohl auf das körperliche als auch seelische Wohlbefinden haben weil es zu wenig Verhütungsmethoden für Männer gibt.

selbst Schuld wenn Ihr die Pille nehmt. Ich hab das von keiner erwartet.

Am 1.3.2024 um 07:06 , Frau S. schrieb:

Wir sterben häufiger bei Verkehrsunfällen weil "weibliche" Testdummies nicht der weiblichen Anatomie entsprechen sondern nur ein kleinerer "männlicher" Testdummy ist.

Wir haben nachts Angst alleine nach Hause zu gehen. Wir gehen deshalb mit dem Schlüsselbund in der Hand. Versuchen weniger zu trinken und halten immer die Hand über das Glas damit niemand etwas hinein tun kann. Erst seit 1997 ist Vergewaltigung in der Ehe strafbar. Erst seit 2016 wird es auch als Vergewaltigung gewertet wenn sich Frauen nicht ausreichend körperlich gewehrt haben.

Jeden Tag versucht ein Mann seine (Ex) Partnerin zu töten und an jedem dritten Tag gelingt es

Ok komm ey 😂 - aber den funpunkt geb ich dir definitiv, musste schmunzeln.

Gewalt in Partnerschaften sind aber nicht zu unterschätzen und zu tolerieren, egal von welcher Seite ausgehend.

 

 

 

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Am 1.3.2024 um 07:06 , Frau S. schrieb:

Wir sterben häufiger an Dingen wie einem Herzinfarkt und es dauert häufig Jahre bis wir eine Diagnose bekommen weil Krankheiten oft nicht ausreichend an Frauen erforscht werden.

Naja, wieder mal so ein Statistikding.

Kann man jetzt so oder so interpretieren:

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vor 2 Minuten, painted schrieb:

Vergewaltigungen in der Ehe waren vor 1997 genau so strafbar wie heute. Das einzige was sich da geändert hat, ist die juristische Bezeichnung der Straftat. Nach damaliger juristischer Definition, musste eine Vergewaltigung außerehelich stattgefunden haben, um den Straftatbestand einer Vergewaltigung zu erfüllen. Eine Vergewaltigungen in der Ehe fiel daher unter Nötigung. Es war aber dennoch eine Straftat und das Strafmaß war mit dem heutigen Strafmaß für Vergewaltigung in der Ehe vergleichbar.

sehr guter Punkt, ich glaube das haben viele gar nicht auf dem Schirm!

bearbeitet von Hexer

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Am 2.3.2024 um 12:06 , AmonLight schrieb:

Vielliecht sollten wir uns eher fragen, wer davon profitiert, dass diese beiden Gruppen (Frauen und Männer) in den letzten Jahrzehnten so stark in Konkurrenz gebracht wurden.

Und du glaubst gar nicht wie Recht du mit dieser Frage hast und wie tiefgründig sie ist. Die Antwort allerdings benötigt noch einige Zeit, bis sie ganz von alleine in den Köpfen der Menschen ankommt. Erst müssen noch diverse andere Erkenntnisse stattfinden, damit die Antwort auf deine, wie ich finde berechtigte Frage, als Puzzleteil hineinpasst um ein Ganzes aufzuzeigen. 

 

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Warum werden eigentlich nicht mehr Frauen eingestellt, wenn sie bei gleicher Leistung weniger Geld verdienen? Das ist ja für den Arbeitgeber eine Win Win Situation^^

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vor 1 Minute, Unleashed97 schrieb:

Warum werden eigentlich nicht mehr Frauen eingestellt, wenn sie bei gleicher Leistung weniger Geld verdienen? Das ist ja für den Arbeitgeber eine Win Win Situation^^

Das Patriarchat würde lieber weniger verdienen, als auch nur eine Frau einzustellen 😂

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Am 2.3.2024 um 12:40 , DoItAgain schrieb:

Oh ja, Activision stellt wohl momentan Frauen und Diverse zuerst ein. Das ist Quote Off Limits.

Activision hat doch zurecht einen Shitstorm am Hals, weil sie eben ihre Mitarbeiter ungesetzlich behandelt haben UND Frauen eben nicht tendenziell bevorzugt haben, wie es gerade en vogue ist. Dieses Unternehmen ist doch also gerade ein Beweis dafür, dass jeder, der nicht mittspielt, mit negativen Folgen zu rechnen hat. Jeder Streamer hat doch jüngst erstmal 10 Minuten Abbitte geleistet, bevor er sich gewagt hat, ein Activision Spiel trotz dieser Vorfälle zu streamen.

 

Am 2.3.2024 um 12:40 , DoItAgain schrieb:

So würd ich das nicht bezeichnen. Sie schildert nur alles aus ihrer Perspektive und das ist absolut legitim.

Hat halt nicht wirklich was mit dem angesprochenen Trend zu tun.

Ich sehe dabei auch nicht die "Freiheit" als Problem. Im Gegenteil! Viel mehr ist es doch so, dass einige wenige, vielen Frauen ihren Willen absprechen und ihnen Karriere als das einzig Erstrebenswerte verkaufen wollen. Dabei kann jeder selbst entscheiden.

Der einzig gefährliche, soziale Druck wird auf die Intuition von Männern und Frauen ausgeübt. Männer sollen ihre Triebe zügeln, Frauen sollen promiskuitiver sein. Typen sollen Mama spielen, Frauen müssen Bossladies sein usw. Klar macht das Frauen und Männer auf Dauer unglücklich. Die Mädels sind dabei aber die eigentlichen Verlierer.

Schon traurig nachdem 1. und 2. Welle Feminismus so viel Positives bewirkt haben, was nun wieder mit dem Arsch eingerissen wird.

In ihrem Post werden doch klar die übliche Argumente vorgebracht und von "wir" (Frauen) gesprochen. Klar kann jeder seine eigene Meinung haben, aber nur weil jemand behauptet "Der Himmel sei grün und ich kenne 10 Leute, die das auch glauben." wird es noch lange nicht wahr.

 

Am 2.3.2024 um 12:40 , DoItAgain schrieb:

Ich bin kein Fan von Verschwörungsmythen. Ich denke, dass es da einfach viel Wechselwirkung von Politischen Einstellungen, gesellschaftlicher Entwicklung und der typischen männlichen/weiblichen Eigenschaften gibt.

Da eine Gruppe oder Person zu vermuten, die das initiiert hat, ist imho weit drüber. Aber klar, wenn meine Firma nen massiven wirtschaftlichen Vorteil davon hätte, würd ich auch hin und wieder ein bisschen Öl ins Feuer gießen.

Es ist doch nicht relevant, wovon du ein Fan bist, oder was du weit drüber hältst. Es gibt konkrete Akteure wie NGOs, Parteien, oder die Promotoren dieser Ideologie, die Vorteile davon haben. Auch die Arbeitgeber hat es sicher gefreut, als es auf einmal doppelt so viele Arbeitnehmer für die gleiche Stellenanzahl gab.


Es gibt historisch unzählige Beispiele von Kartellen, Preisabsprachen, Komplotten etc. die auch als Verschwörungsmythen abgetan wurden und sich doch als zutreffend erwiesen haben. Diese Möglichkeit also von vornherhein auszuschließen ist naiv. Naürlich sitzen da eher selten 3 Typen mit schwarzen Anzügen in einem abgedunkelten Hinterzimmer, die teuflisch lachend die nächste Weltverschwörung planen. Aber dennoch werden die oben genannten ihre Interessen mehr oder weniger öffentlich durchsetzen.

bearbeitet von AmonLight
typo

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vor 38 Minuten, Unleashed97 schrieb:

Warum werden eigentlich nicht mehr Frauen eingestellt, wenn sie bei gleicher Leistung weniger Geld verdienen? Das ist ja für den Arbeitgeber eine Win Win Situation^^

Naja, warum werden McKinsey und Co engagiert obwohl noch kein einziges Unternehmen hinterher gesünder oder gar das Produkt besser wäre?

Aber ich würde auch lieber Kerle einstellen, die sind einfach unkomplizierter im Team!

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vor 5 Minuten, AmonLight schrieb:

Activision hat doch zurecht einen Shitstorm am Hals, weil sie eben ihre Mitarbeiter ungesetzlich behandelt haben UND Fauen eben nicht tendenziell bevorzugt haben, wie es gerade en vogue ist. Dieses Unternehmen ist doch also gerade ein Beweis dafür, dass jeder, der nicht mittspielt, mit negativen Folgen zu rechnen hat. Jeder Streamer hat doch jüngst erstmal 10 Minuten Abitte geleistet, bevor er sich gewagt hat, ein Activision Spiel zu stream trotz dieser Vorfälle.

Lass mich dir sagen, dass die "Shitstorms" möglicherweise genau so viel Substanz haben wie die Quoten.

Ich kenne einige die in den verschiedenen Studios arbeiten. (Btw. auch bei Rockstar. Da gab es ja auch so nen Shitstorm) Afaik hat da keiner was mitbekommen, was irgendwie anders wäre als bei anderen Studios. Damals bei Rockstar habe ich sogar explizit danach gefragt.
Spielebranche ist echt mies von den Arbeitsverhältnissen. "Crunch" ist zB. nicht etwas, das manchmal von ein paar Studios durchgezogen wird, sondern eher bis auf wenige Ausnahmen von allen, durchgehend.
Wenn mal sowas an die Öffentlichkeit kommt, wird ein Bauernopfer gebracht und weiter gehts.

Die Quoten sind davon losgelöst.

vor 14 Minuten, AmonLight schrieb:

In ihem Post werden doch klar die übliche Argumente vorgebracht und von "wir" (Frauen) gesprochen. Klar kann jeder seine eigene Meinung haben, aber nur weil jemand behauptet "Der Himmel sei blau und ich kenne 10 Leute, die das auch glauben." wird es noch lange nicht wahr.

Nichts davon war ein Argument!

Holywater: "Warum geht's trotz Feminismus Bergab?
FrauS.: "Weil wir so ungerecht behandelt werden"

...bisschen vereinfacht dargestellt.

Und das darf ja zu ihrer Lebensrealität gehören. Ob das jetzt zweckdienlich ist?

Hab zB. vor nem Jahr ne Gruppe Mädels approached.

Ich: Um was gehts?
Sie Wir reden über soziale Ungerechtigkeiten!
Ich: zB?
Sie: Der Gender Pay Gap.
Ich: Aber der ist doch garnicht so hoch. Hab erst letztens mit ner HR Managerin gesprochen, die mir sagte, dass Frauen in der Regel einfach genügsamer bei Gehaltsverhandlungen sind.
Sie: Hast du ne Ahnung! Mein Chef zieht allen Frauen eine eventuelle Mutterschaft vom Gehalt ab.
Ich: Is halt illegal! Du musst den Anzeigen!
Sie: Nein, dann verlier ich meinen Job und es ist ja überall so!

BadumTs!

Mit diesen Glaubenssätzen wird Ungerechtigkeit ganz klar begünstigt. Aber ist sie deshalb eine Hardcore Ideologin? Finde ich nicht.

vor 35 Minuten, AmonLight schrieb:

Es gibt konkrete Akteure wie NGOs, Parteien, oder die Promotoren dieser Ideologie, die Vorteile davon haben.

Wie viele bezeichnen sich davon selbst als Frauen, Nonbinary,... ?
Das ist wichtig, weil diese Ideologie besonders bei denen oder durstigen Betas funktioniert.
Die Vorteile sehen wir ja momentan zB. bei Disney. Die haben sich kaputt gewoket. lol

vor 39 Minuten, AmonLight schrieb:

Es gibt historisch unzählige Beispiele von Kartellen, Preisabsprachen, Komplotten etc. die auch als Verschwörungsmythen abgetan wurden und sich doch als zutreffend erwiesen haben. Diese Möglichkeit also von vornherhein auszuschließen ist naiv. Naürlich sitzen da eher selten 3 Typen mit schwarzen Anzügen in einem abgedunkelten Hinterzimmer, die teuflisch lachend die nächste Weltverschwörung planen. Aber dennoch werden die oben genannten ihre Interessen mehr oder weniger öffentlich durchsetzen.

Also weil es Preisabsprache X gab, erst niemand dran geglaubt hat und es dann doch ans Licht kam, ist Y ohne Zweifel wahr? Bisschen löchrig.
 

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vor 38 Minuten, Hexer schrieb:

Naja, warum werden McKinsey und Co engagiert obwohl noch kein einziges Unternehmen hinterher gesünder oder gar das Produkt besser wäre?

Damit man einen externen Schuldigen hat, wenn das Projekt ausnahmsweise nicht funktioniert. 

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vor 38 Minuten, IronM schrieb:

Damit man einen externen Schuldigen hat, wenn das Projekt ausnahmsweise nicht funktioniert. 

Oder um Boni zu kassieren weil durch kaufmännische Tricks die Kosten verschoben werden ... 

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Ich muss sagen, dass ich mir auch Sorgen um Frauen mache und mir ihre Glückseligkeit am Herzen liegt. Daher werde ich nun beim nächsten Mal ficken mir noch mehr Mühe geben!

bearbeitet von RyanStecken
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vor 14 Stunden, Unleashed97 schrieb:

Warum werden eigentlich nicht mehr Frauen eingestellt, wenn sie bei gleicher Leistung weniger Geld verdienen? Das ist ja für den Arbeitgeber eine Win Win Situation^^

Gibt dazu ein nettes Video wo eine weibliche CEO erklärt, warum sie keine weiblichen Coder mehr einstellt:

 

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vor 14 Stunden, Hexer schrieb:

Aber ich würde auch lieber Kerle einstellen, die sind einfach unkomplizierter im Team!

Als jemand mit Erfahrung in Personalführung kann ich das nur unterschreiben. 
Männer sind viel einfacher zu führen als Frauen. 

Während man bei Männern primär sachbezogen führen kann, muss man bei Frauen immer auch emotional führen. Und das ist extrem anstrengend als Mann.

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