26 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Guten Morgen! 
 

Ich merke zur Zeit vermehrt, dass ich Menschen mit nem Riesen Haufen voller Vorurteile begegne. 
Es fällt mir immer immer schwerer, auf Menschen zuzugehen und offen und freundlich zu sein… 
Beispiele: 

Typ voller tattoos, mit dem muss ich reden, wie mit ner Bergziege. 
Typ in Ralph Lauren, mit dem muss ich reden, wie mit nem Juristen. 
Aber gerade im Bezug auf Frauen wird das immer schlimmer. 
Ich versuche extra mein Blickfeld von ihnen fernzuhalten, damit sie nicht denken, dass ich Interesse habe. 
Selbst wenn ich es habe. Einfach, um nicht als der nächste creep dastehen zu wollen, der ständig gafft, so wie es mittlerweile jeder 2. Mann macht. 
Vor Gesprächen hab ich in meinem Kopf schon zwanzig mal festgestellt, dass ich der irgend einen dummen Müll erzählen muss, nur damit sie lacht, weil man sonst sicher eh keine vernünftige Ebene findet. 
bevor ich eine anspreche bin ich der festen Überzeugung, dass das eh die nächste ist, die komplett arrogant oder vollkommen lakonisch antwortet.  
 

das ist natürlich alles bullshit, aber irgendwie steht mir das jedes Mal im Weg. Dadurch ziehe ich mich als Mensch, der eigentlich sehr offen und energiegeladen ist, ziemlich zurück. 
 

auf der anderen Seite ist es natürlich dann unmöglich Interesse zu zeigen. Ich meide Blickkontakt mit Frauen, mache keine Komplimente und frage nicht nach treffen - einfach um am Ende nicht als der creep dazustehen. Auch, weil der smalltalk mit Frauen in letzter Zeit irgendwie das Gefühl vermittelt hat, dass sie gar keinen Bock darauf hatten. 
Dabei weiß ich eigentlich, dass man ihnen nur erzählen muss, was sie hören wollen. 
 

jemand nen Tipp, wie man das wegbekommen kann? Mgtow ist keine Option danke tschüss 

bearbeitet von komplize11
  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hmm...beim Lesen erscheinen mir deine Gedanken recht kompliziert und dass du ein Problem aus einem Thema machst.

Du hast doch bisher, in den letzten Jahren, deinen Erfolg mit Frauen gehabt. Was genau hat sich nun geändert? Plötzlich kommst du dir wie ein "Creep" vor, wenn du zu viel Interesse zeigst? Wie genau kommst du da auf einmal drauf?

Und der obere Teil deines Texts. Was hat das jetzt mit Vorurteilen (Tattoos, Ralph Lauren etc.) zu tun?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 14 Minuten, Selfman schrieb:

Hmm...beim Lesen erscheinen mir deine Gedanken recht kompliziert und dass du ein Problem aus einem Thema machst.

Du hast doch bisher, in den letzten Jahren, deinen Erfolg mit Frauen gehabt. Was genau hat sich nun geändert? Plötzlich kommst du dir wie ein "Creep" vor, wenn du zu viel Interesse zeigst? Wie genau kommst du da auf einmal drauf?

Und der obere Teil deines Texts. Was hat das jetzt mit Vorurteilen (Tattoos, Ralph Lauren etc.) zu tun?

Die Vorurteile stehen damit im Zusammenhang, dass ich so den Menschen nicht mehr frei und offen entgegen kann. Ich denke von vorne rein „ach das ist eh XYZ. Lass mal.“. 
 

ja ich komme mir komplett vor wie ein creep im Bezug auf Frauen. In den letzten Monaten ist es so oft vorgekommen, dass Frauen einfach gar keinen Bock auf smalltalk hatten, lakonisch oder fast schon genervt reagiert haben, wenn man ungezwungen mit ihnen ins Gespräch kommen wollte. Oder das ist meine eigene, dumme auslegungssache.
Und jedes Mal diese scheisse, dass man sie mit fragen Löchern muss. Dabei weiß man ja „wer fragt, der führt“ und als Mann sollte man das in Gesprächen immer. 
 

fällt mir immer schwerer, einfach den Blick zu suchen, ein Gespräch anzufangen und zu labern. Noch schwerer fällt es mir Interesse zu zeigen.  Dabei war sowas früher gar kein Problem. 
Fühlt sich an als wär man gefangen in so negativen Gedanken anderen Menschen gegenüber. 
 

Dieses „Ich bin der Hauptgewinn-denken“ ist fast ganz weg 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hmm...immer noch sehr unklar für mich.

Ich glaube du bist grade ziemlich verkopft und gestresst. Gönne dir mal paar Tage oder Wochen eine Auszeit und finde wieder mehr Klarheit für dich.

Das einzige, was ich rauslesen kann, ist, dass du dir schon gewissermaßen Druck machst. Meiner Meinung nach musst du nicht immer das Gespräch führen oder andere entertainen. Denk an die Frauen, mit denen du ein vielmehr fließendes Gespräch hattest. Die meisten PUAs meinen die ganze Kommunikation mit der Frau verantworten und kontrollieren zu müssen. Ich finde, das ist einfach nicht richtig. Die Kommunikation sollte ohne viel Krampf von sich aus laufen, man sollte vielmehr im Flow sein, gemeinsam. Verschwende nicht deine Zeit und Energie mit den Frauen, denen du gefühlt immer hinterherrennen musst.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 23 Stunden, komplize11 schrieb:

Guten Morgen! 
 

Ich merke zur Zeit vermehrt, dass ich Menschen mit nem Riesen Haufen voller Vorurteile begegne. 
Es fällt mir immer immer schwerer, auf Menschen zuzugehen und offen und freundlich zu sein… 

Guten Morgen! Na das sich das Menschenbild mit zunehmenden Alter durch Erfahrungen verfestigt, ist nicht ungewöhnlich. Ein gutes Screening hilft auch um wenig Zeit zu verschwenden, frei nach dem Motto "Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.". Wenn man eine gute Trefferquote hat, stimmen entsprechende Klischees und Vorurteile ja auch oft.

vor 23 Stunden, komplize11 schrieb:

 

Vor Gesprächen hab ich in meinem Kopf schon zwanzig mal festgestellt, dass ich der irgend einen dummen Müll erzählen muss, nur damit sie lacht, weil man sonst sicher eh keine vernünftige Ebene findet. 
bevor ich eine anspreche bin ich der festen Überzeugung, dass das eh die nächste ist, die komplett arrogant oder vollkommen lakonisch antwortet. 

Das ist hingegen schon eher ein Problem, klingt nach zu wenig Selbstbewusstsein statt "Ich bin der Preis.".

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 11.2.2024 um 09:13 , komplize11 schrieb:

Die Vorurteile stehen damit im Zusammenhang, dass ich so den Menschen nicht mehr frei und offen entgegen kann. Ich denke von vorne rein „ach das ist eh XYZ. Lass mal.“. 
 

ja ich komme mir komplett vor wie ein creep im Bezug auf Frauen. In den letzten Monaten ist es so oft vorgekommen, dass Frauen einfach gar keinen Bock auf smalltalk hatten, lakonisch oder fast schon genervt reagiert haben, wenn man ungezwungen mit ihnen ins Gespräch kommen wollte. Oder das ist meine eigene, dumme auslegungssache.
Und jedes Mal diese scheisse, dass man sie mit fragen Löchern muss. Dabei weiß man ja „wer fragt, der führt“ und als Mann sollte man das in Gesprächen immer. 
 

fällt mir immer schwerer, einfach den Blick zu suchen, ein Gespräch anzufangen und zu labern. Noch schwerer fällt es mir Interesse zu zeigen.  Dabei war sowas früher gar kein Problem. 
Fühlt sich an als wär man gefangen in so negativen Gedanken anderen Menschen gegenüber. 
 

Dieses „Ich bin der Hauptgewinn-denken“ ist fast ganz weg 

 

klingt als ob dein Testo Wert gefallen ist (keine Beleidigung), bei männern ist dieses hormon ja quasi der motor für alles

bearbeitet von ter#inator7

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 11.2.2024 um 15:20 , Selfman schrieb:

Hmm...immer noch sehr unklar für mich.

Ich glaube du bist grade ziemlich verkopft und gestresst. Gönne dir mal paar Tage oder Wochen eine Auszeit und finde wieder mehr Klarheit für dich.

Das einzige, was ich rauslesen kann, ist, dass du dir schon gewissermaßen Druck machst. Meiner Meinung nach musst du nicht immer das Gespräch führen oder andere entertainen. Denk an die Frauen, mit denen du ein vielmehr fließendes Gespräch hattest. Die meisten PUAs meinen die ganze Kommunikation mit der Frau verantworten und kontrollieren zu müssen. Ich finde, das ist einfach nicht richtig. Die Kommunikation sollte ohne viel Krampf von sich aus laufen, man sollte vielmehr im Flow sein, gemeinsam. Verschwende nicht deine Zeit und Energie mit den Frauen, denen du gefühlt immer hinterherrennen musst.

Genau das ist ja das Problem. Wenn ich die Gespräche nicht führe oder beginne, kommen gar keine zustande. Ich bin kein hässlicher Typ, hab auch keine Ausstrahlung wie n Sandsack nach 2h Training. Solange ich nicht auf Menschen zugehe, kommt nichts. Und wenn ich das tue, dann muss ich ständig nachfragen, damit das Gespräch am laufen bleibt. Kommunikation an sich kommt mir wie ein Krampf vor mittlerweile. Da das früher nie so der Fall war, suche ich das Problem bei mir und bin dann zu dem Punkt gekommen an dem mir aufgefallen ist, dass ich dadurch immer mehr negative Vorurteile anhäufe. 

 

Am 12.2.2024 um 08:54 , Pu Trainee schrieb:

Guten Morgen! Na das sich das Menschenbild mit zunehmenden Alter durch Erfahrungen verfestigt, ist nicht ungewöhnlich. Ein gutes Screening hilft auch um wenig Zeit zu verschwenden, frei nach dem Motto "Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.". Wenn man eine gute Trefferquote hat, stimmen entsprechende Klischees und Vorurteile ja auch oft.

Das ist hingegen schon eher ein Problem, klingt nach zu wenig Selbstbewusstsein statt "Ich bin der Preis.".

habe ich ja auch schon erwähnt, dass diese "ich bin der Preis" Einstellung zeitweise komplett fehlt. Wundert aber auch nicht, wenn man ständig Gespräche am laufen halten muss, wie so ein bittstellender Affe. 

 

Am 12.2.2024 um 17:24 , ter#inator7 schrieb:

klingt als ob dein Testo Wert gefallen ist (keine Beleidigung), bei männern ist dieses hormon ja quasi der motor für alles

Darum muss ich mir glücklicherweise keine Sorgen machen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wie läufts denn sonst so aktuell? Bist du insgesamt unzufriedener in deinem Leben? Ich kenne das selbst, in Phasen wenn ich orientierungslos, zerstreut bin, dass ich mich auch bewusst Sozialer Interaktion entziehe. Weil ich wohl unterschwellig die Angst habe (vor allem meinen eigenen) Erwartungen nicht gerecht zu werden.

Wenn ich das Gefühl habe es läuft, ich bin voll auf dem richtigen Kurs, es bewegt sich was, gesund, fit, Ziele, Mission etc. dann geh ich mit einer Leichtigkeit durch die Welt, dass die Gespräche und die Interaktionen wie von alleine, natürlich kommen. Und dann auch ausschließlich mit positiven Reaktionen.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten, bacardi island schrieb:

Wie läufts denn sonst so aktuell? Bist du insgesamt unzufriedener in deinem Leben? Ich kenne das selbst, in Phasen wenn ich orientierungslos, zerstreut bin, dass ich mich auch bewusst Sozialer Interaktion entziehe. Weil ich wohl unterschwellig die Angst habe (vor allem meinen eigenen) Erwartungen nicht gerecht zu werden.

Wenn ich das Gefühl habe es läuft, ich bin voll auf dem richtigen Kurs, es bewegt sich was, gesund, fit, Ziele, Mission etc. dann geh ich mit einer Leichtigkeit durch die Welt, dass die Gespräche und die Interaktionen wie von alleine, natürlich kommen. Und dann auch ausschließlich mit positiven Reaktionen.

 

Ja das ist so ein Punkt. Ich bin vor einigen Monaten irgendwie auf den Trip gekommen, dass ich netter sein müsste. Weniger Arschloch, mehr der nette sympathische Dude mit dem lächeln auf den Lippen eben. 
Nicht nur, dass es seitdem mit den Frauen immer schlechter lief, viel schlimmer ist, dass ich mich seitdem selber nicht mehr so wirklich erkenne. 
 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Stunde, komplize11 schrieb:

Ja das ist so ein Punkt. Ich bin vor einigen Monaten irgendwie auf den Trip gekommen, dass ich netter sein müsste. Weniger Arschloch, mehr der nette sympathische Dude mit dem lächeln auf den Lippen eben. 
Nicht nur, dass es seitdem mit den Frauen immer schlechter lief, viel schlimmer ist, dass ich mich seitdem selber nicht mehr so wirklich erkenne. 
 

Wirkt vielleicht aufgesetzt, unsicher, nicht kongruent

Edit: gerade noch eingefallen, Thema läuft schlechter mit Frauen. Die Mädels die du schon länger kennst, kennen dich anders und entweder wundern sie sich jetzt dass du dich anders verhältst oder sind gerade der Typ der das harte das du vorher verkörpert hast brauchen.
Und bei "neuen" girls eben siehe oben.

bearbeitet von bacardi island

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 9 Minuten, bacardi island schrieb:

Wirkt vielleicht aufgesetzt, unsicher, nicht kongruent

Edit: gerade noch eingefallen, Thema läuft schlechter mit Frauen. Die Mädels die du schon länger kennst, kennen dich anders und entweder wundern sie sich jetzt dass du dich anders verhältst oder sind gerade der Typ der das harte das du vorher verkörpert hast brauchen.
Und bei "neuen" girls eben siehe oben.

Die "alten" finden mich immernoch toll. Aber neue gibts keine Mehr 😂  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Lese deine Beiträge jetzt schon länger immer mal wieder, kann man auf jeden Fall immer was mitnehmen 👍

Wenn ich das richtig verstanden habe, bestand früher der Großteil deines Games (und Sozialverhaltens) darin, unnahbar zu sein und Sprüche zu bringen, zu eskalieren und Komfort minimal zu halten? Vielleicht hast du dich schlagartig zu weit von deiner natürlichen Art entfernt, weil du aktuell dein ganzes Weltbild hinterfragst und dadurch evtl. auch verkopfst dadurch wirst. Versuchst du in den Gesprächen dann irgendwie zwanghaft nett zu sein obwohl du eigentlich schon den nächsten Spruch auf den Lippen hast?

Den Eigenen Charakter zu verändern und auch seine Kommunikation umzustellen ist natürlich IMMER nicht einfach. Nicht umsonst schaffen das so wenige. Dass Leute es nicht schaffen, hat ja schon so seinen Grund. Ist anstrengend und man verzweifelt manchmal dran. Ich habe eine Zeitlang (tue es aktuell auch immer noch) mir anzugewöhnen mehr Sprüche zu bringen und Schlagfertiger zu werden nachdem Kollegen mir das ans Herz gelegt haben. Ist schon echt ein Krampf und fühlt sich auch nicht natürlich an 😄 aber step by step geht das ins Blut.

bearbeitet von Lator

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 22 Minuten, Lator schrieb:

Lese deine Beiträge jetzt schon länger immer mal wieder, kann man auf jeden Fall immer was mitnehmen 👍

Wenn ich das richtig verstanden habe, bestand früher der Großteil deines Games (und Sozialverhaltens) darin, unnahbar zu sein und Sprüche zu bringen, zu eskalieren und Komfort minimal zu halten? Vielleicht hast du dich schlagartig zu weit von deiner natürlichen Art entfernt, weil du aktuell dein ganzes Weltbild hinterfragst und dadurch evtl. auch verkopfst dadurch wirst. Versuchst du in den Gesprächen dann irgendwie zwanghaft nett zu sein obwohl du eigentlich schon den nächsten Spruch auf den Lippen hast?

Den Eigenen Charakter zu verändern und auch seine Kommunikation umzustellen ist natürlich IMMER nicht einfach. Nicht umsonst schaffen das so wenige. Dass Leute es nicht schaffen, hat ja schon so seinen Grund. Ist anstrengend und man verzweifelt manchmal dran. Ich habe eine Zeitlang (tue es aktuell auch immer noch) mir anzugewöhnen mehr Sprüche zu bringen und Schlagfertiger zu werden nachdem Kollegen mir das ans Herz gelegt haben. Ist schon echt ein Krampf und fühlt sich auch nicht natürlich an 😄 aber step by step geht das ins Blut.

Ja ja, genau das wird es wahrscheinlich sein. Ich bin eigentlich ein Typ, der ein "halt doch einfach mal deine Schnauze" mit so viel Charme rüberbringen kann, dass alle darüber lachen können. 
In letzter Zeit habe ich mich aber damit so extrem zurückgenommen, dass ich mich in meiner eigenen Art und Weise nicht sehe. In Gesprächen halte ich mich zurück, um bloß nicht politisch inkorrekt oder Asi zu wirken. Aber vielleicht bin ich ja genau das und verbiege mich. Genau das, wovon ich jedem abraten würde 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ne ich glaub ich habe mich einfach viel zu sehr von dem ganzen scheiß beeinflussen lassen, den Menschen mir ständig einreden möchten. 
Man muss hier politisch korrekt bleiben, da nett und freundlich sein, hier dann bloß nicht anecken und damit bin ich von meiner komplett natürlichen Schiene weg. 
Ich hab versucht mich irgendwie anzupassen und in Rollen zu drücken, die ich einfach nicht bin. Hab versucht unauffällig zu sein und mich für Menschen und Dinge zu interessieren, die mich eigentlich gar nicht jucken, nur um irgend einem Ideal zu entsprechen, welches man gesellschaftlich vielleicht von mir erwartet. Zu oft ein Blatt vor den Mund genommen und mich viel zu sehr darum geschert, dass andere bloß einen guten Eindruck von mir haben. Und unter dem ganzen Scheiß hab ich mich komplett selbst verloren. Ein "guter Wandel" ist halt auch nicht immer gut. 
Am besten isses, ich geh zurück zur Basis und bleib da. Ich weiß eigentlich ganz genau wer ich bin und wo ich hin will.
Hab mich einfach nur zu sehr von Menschen belabern lassen, deren Leben ich nicht mal ansatzweise leben möchte, welches aber dem typischen deutschen Ideal entspricht. 

Das war aber schon immer so. Seit beginn der Schulzeit wollte man mich in Raster drücken, in die ich nicht passe. Und so sehr ich es auch gerne gehabt hätte in das Raster des typischen, netten und fleißigen Typen von nebenan zu fallen, das wird wohl nie passieren. 

  • LIKE 1
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

😀 geil. So schnell habe ich mit der Bestätigung nicht gerechnet.

Dann dreht sich das Karussell eben weiter, bin gespannt wann der nächste Thread kommt.

Aber irgendwann wirst du merken, dass du der Welt scheißegal bist. Ist sehr befreiend!

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

genau das ist es ja. Ich muss mich nicht auf irgend eine Reise zu mir selbst begeben, nur weil irgendwelche Pfeifen aus nem Forum meinen, dass ich das tun sollte, weil meine Art und Weise nicht Ihrem Ideal entsprechen. Du hast anscheinend absolut nichts gepeilt von dem, was ich geschrieben habe. 
Wegen genau diesem ganzen gelaber bin ich mir untreu geworden. 
Hab noch von niemandem hier gelesen, der "die wundervolle Reise zu sich selbst" wundervoll abgeschlossen und zum vielficker geworden ist. 
Im Gegenteil. Es sind immer die selben neunmalklugen ottos, die Ihren Müll von sich geben und die meisten Dinge noch verschlimmern. 

Ich habe mich hier als vielficker angemeldet und wollte noch was von anderen lernen. Aber bis auf viel Kritik an anderen haben die wenigsten hier was drauf. Zumindest lese ich keinerlei Erfolgsberichte. 

bearbeitet von komplize11
  • VOTE-4-AWARD 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 12 Minuten, komplize11 schrieb:

Ne ich glaub ich habe mich einfach viel zu sehr von dem ganzen scheiß beeinflussen lassen, den Menschen mir ständig einreden möchten. 
Man muss hier politisch korrekt bleiben, da nett und freundlich sein, hier dann bloß nicht anecken und damit bin ich von meiner komplett natürlichen Schiene weg. 
Ich hab versucht mich irgendwie anzupassen und in Rollen zu drücken, die ich einfach nicht bin. Hab versucht unauffällig zu sein und mich für Menschen und Dinge zu interessieren, die mich eigentlich gar nicht jucken, nur um irgend einem Ideal zu entsprechen, welches man gesellschaftlich vielleicht von mir erwartet. Zu oft ein Blatt vor den Mund genommen und mich viel zu sehr darum geschert, dass andere bloß einen guten Eindruck von mir haben. Und unter dem ganzen Scheiß hab ich mich komplett selbst verloren. Ein "guter Wandel" ist halt auch nicht immer gut. 
Am besten isses, ich geh zurück zur Basis und bleib da. Ich weiß eigentlich ganz genau wer ich bin und wo ich hin will.
Hab mich einfach nur zu sehr von Menschen belabern lassen, deren Leben ich nicht mal ansatzweise leben möchte, welches aber dem typischen deutschen Ideal entspricht. 

Das war aber schon immer so. Seit beginn der Schulzeit wollte man mich in Raster drücken, in die ich nicht passe. Und so sehr ich es auch gerne gehabt hätte in das Raster des typischen, netten und fleißigen Typen von nebenan zu fallen, das wird wohl nie passieren. 

Ich denke es ist wichtig, seinen eigenen Weg zu finden. 

Nicht jedem entspricht der Blaupausenlebensweg mit Tradwife, Kindern und Haus im Grünen. Muss er auch nicht. Es wäre unglaublich langweilig, wenn alle genau das Gleiche machen würden.

Über was man sich einfach bewusst sein muss, sind Opportunitätskosten. Jede getroffene Entscheidung bedeutet, dass gewisse andere Optionen nicht mehr möglich sind.

In deinem Fall: du kannst rebellisch bleiben und dich in kein Raster drücken lassen. Du kannst bei anderen anecken und einen Scheiss auf Dinge geben die dich nicht interessieren.

Aber im Gegenzug bedeutet sowas unweigerlich der Abschied vom "Spießbürgertum". Wenn das sowieso nicht dein aufrichtiges Ziel war, dann hast du nicht viel verloren.

 

Was ist denn dein Fünfjahresplan?

Wo möchtest du dann sein, was möchtest du dann machen?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 1 Minute, holywater schrieb:

Ich denke es ist wichtig, seinen eigenen Weg zu finden. 

Nicht jedem entspricht der Blaupausenlebensweg mit Tradwife, Kindern und Haus im Grünen. Muss er auch nicht. Es wäre unglaublich langweilig, wenn alle genau das Gleiche machen würden.

Über was man sich einfach bewusst sein muss, sind Opportunitätskosten. Jede getroffene Entscheidung bedeutet, dass gewisse andere Optionen nicht mehr möglich sind.

In deinem Fall: du kannst rebellisch bleiben und dich in kein Raster drücken lassen. Du kannst bei anderen anecken und einen Scheiss auf Dinge geben die dich nicht interessieren.

Aber im Gegenzug bedeutet sowas unweigerlich der Abschied vom "Spießbürgertum". Wenn das sowieso nicht dein aufrichtiges Ziel war, dann hast du nicht viel verloren.

 

Was ist denn dein Fünfjahresplan?

Wo möchtest du dann sein, was möchtest du dann machen?

Genau das ist der Scheideweg, den ich eigentlich nicht gehen will. Ich sympathisiere echt mit diesem Spießertum. Aber je mehr ich versuche, so zu sein, desto weniger fühle ich mich wohl. 
Ich kann nicht auf Krampf etwas sein wollen, was ich nicht bin. Ich verstehe, was du mit den getroffenen Entscheidungen meinst. Aber irgendwie tue ich mir enorm schwer, diese endgültig zu fällen. Ich versuche es immer und immer wieder und jedes mal merke ich, dass es einfach nicht meine Natur ist. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Minuten, komplize11 schrieb:

Genau das ist der Scheideweg, den ich eigentlich nicht gehen will. Ich sympathisiere echt mit diesem Spießertum. Aber je mehr ich versuche, so zu sein, desto weniger fühle ich mich wohl. 
Ich kann nicht auf Krampf etwas sein wollen, was ich nicht bin. Ich verstehe, was du mit den getroffenen Entscheidungen meinst. Aber irgendwie tue ich mir enorm schwer, diese endgültig zu fällen. Ich versuche es immer und immer wieder und jedes mal merke ich, dass es einfach nicht meine Natur ist. 

Was genau reizt dich denn am Spießertum?

Hast du Freunde die dieses Leben leben und du möchtest das auch haben? 

Oder willst du ganz spezifisch Frau und Kinder?

Oder sind es die geregelten Abläufe die dich ansprechen?

Und was hast du persönlich für einen Hintergrund? Sind deine Eltern aus diesem Spießertum oder wäre das etwas neues für dich?

 

Ich spüre, dass da eine Menge offener Fragen im Raum umherschwirren, die beantwortet werden müssen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 31 Minuten, komplize11 schrieb:

Genau das ist der Scheideweg, den ich eigentlich nicht gehen will. Ich sympathisiere echt mit diesem Spießertum. Aber je mehr ich versuche, so zu sein, desto weniger fühle ich mich wohl. 
Ich kann nicht auf Krampf etwas sein wollen, was ich nicht bin. Ich verstehe, was du mit den getroffenen Entscheidungen meinst. Aber irgendwie tue ich mir enorm schwer, diese endgültig zu fällen. Ich versuche es immer und immer wieder und jedes mal merke ich, dass es einfach nicht meine Natur ist. 

Ich glaube du hast bei dieser ganzen Sache ein bisschen schwarz-weiß denken drin. "Wenn ich mit meinen alten Jungs chille, muss ich Grimmig gucken, Maske aufsetzen und kann nur dann Sprüche bringen und wenn ich mit den spießigen Deutschen abhänge muss ich mich sozialträglich verhalten, darf nur Freundlich sein etc."

Habe einen Kollegen der auch eher aus dem Assi Milieu kommt und am laufenden Band nur am Necken und Sprüche bringen ist. Gleichzeitig hat er aber auch seine "beste Schwiegersohn Art", guckt immer relativ Freundlich und ist offen eingestellt. Entweder die Leute mögen ihn oder nicht. Viele mögen ihn aber. Vor allem stößt er trotz seiner Hemmungslosen Art niemanden mit einer falschen Maske Ala grimmig gucken ab. Hängt aber nur sehr bedingt von den sozialen Schicht ab, wer ihn mag. Auch bei höher gestellten kann er problemlos eine gute Connection aufbauen mit seiner Art.

Deine polarisierende Art über Board zu schmeißen, weil du dich in einer anderen sozialen Gesellschaft einordnen willst, halte ich für einen gravierenden Denkfehler. Polarisieren und seine Gedanken offen aussprechen kommt immer gut an bei den Leuten, die mit dem gesagten Akor gehen. Vor allem kommt es bei den Lady ja bekanntlich gut an. Da kann ich mir schon gut vorstellen, dass es nicht mehr ganz so gut läuft wie vorher.

Lediglich diese Eigenschaft, auf Zwang grimmig zu gucken und wegzuschauen usw. würde ich schauen, sind evtl. nicht unbedingt notwendig.

bearbeitet von Lator

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 29 Minuten, komplize11 schrieb:

Hab noch von niemandem hier gelesen, der "die wundervolle Reise zu sich selbst" wundervoll abgeschlossen und zum vielficker geworden ist. 


In dem Moment in dem du für dich realisierst, ich bin eben der Asi und pass mich nicht an, mach mir keine Gedanken darüber wem ich aufn Schlipps treten könnte, hast du doch die wundervolle Reise zu dir selbst wundervoll abgeschlossen.

Aber wenn du wirklich bei dir selbst wärst, dann gebe es den Thread hier nicht. Du weißt vielleicht wer du bist, aber handelst nicht entsprechend. Da entstehen die Probleme. Aber das hast du ja selbst schon erkannt. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 46 Minuten, komplize11 schrieb:

Hab noch von niemandem hier gelesen, der "die wundervolle Reise zu sich selbst" wundervoll abgeschlossen und zum vielficker geworden ist. 
Im Gegenteil. Es sind immer die selben neunmalklugen ottos, die Ihren Müll von sich geben und die meisten Dinge noch verschlimmern. 

Ich habe mich hier als vielficker angemeldet und wollte noch was von anderen lernen. Aber bis auf viel Kritik an anderen haben die wenigsten hier was drauf. Zumindest lese ich keinerlei Erfolgsberichte. 

Valid Point.

Die Frage ist jetzt, warum ist das so?

Sind User die das geschafft haben so sehr mit Vielficken beschäftigt, dass sie keine Zeit mehr haben ins PUF zu posten?

Sind User die sich hier anmelden auch mit Hilfe von PU nicht fähig sich zu Vielfickern weiterzuentwickeln? 

Oder realisieren die Leute auf ihrer Reise, dass "Vielficken" gar nicht ihr eigentliches Ziel ist?

  • LIKE 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor einer Stunde, komplize11 schrieb:

Ich hab versucht mich irgendwie anzupassen und in Rollen zu drücken, die ich einfach nicht bin.

Denke beschreibt dein Problem ganz gut. Mich würde mal interessieren: Wer bist du denn wirklich? Was ist so die natürlichste Form von dir, wie fühlst dich am wohlsten? Welche Beschreibung in Bezug auf dich und deine besten Freunde passt am besten?

Im Übrigen erkenne ich, wie du immer wieder an dir selbst und deinem Lifestyle zweifelst. Wieso lässt du dich denn immer so verunsichern von anderen oder lässt dir was einreden? Wenn du doch meinst, das genau das dein Problem ist.

  • TOP 1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
Am 15.2.2024 um 15:21 , komplize11 schrieb:

genau das ist es ja. Ich muss mich nicht auf irgend eine Reise zu mir selbst begeben, nur weil irgendwelche Pfeifen aus nem Forum meinen, dass ich das tun sollte, weil meine Art und Weise nicht Ihrem Ideal entsprechen. Du hast anscheinend absolut nichts gepeilt von dem, was ich geschrieben habe. 
Wegen genau diesem ganzen gelaber bin ich mir untreu geworden. 
Hab noch von niemandem hier gelesen, der "die wundervolle Reise zu sich selbst" wundervoll abgeschlossen und zum vielficker geworden ist. 
Im Gegenteil. Es sind immer die selben neunmalklugen ottos, die Ihren Müll von sich geben und die meisten Dinge noch verschlimmern. 

Ich habe mich hier als vielficker angemeldet und wollte noch was von anderen lernen. Aber bis auf viel Kritik an anderen haben die wenigsten hier was drauf. Zumindest lese ich keinerlei Erfolgsberichte.

Du musst im Leben nur einem Menschen gerecht werden - dir selbst. Was du von "dem Gelaber irgendwelcher Pfeifen aus dem Forum" erzählen, in dein eigenes leben implementierst, entscheidest nur du selbst. @assl hat aber nen guten Punkt angesprochen:

 

Am 15.2.2024 um 14:50 , assl schrieb:

die wenigsten Menschen, die dir im Alltag so begegnen passen zu der Person, die du wirklich bist. Ist soweit normal. Du kannst versuchen dich so sehr anzupassen, dass du mit möglichst vielen Menschen matchst - aber ist das erstrebenswert? Scheint dich ja die letzten Jahre unterm Strich nicht soo glücklich gemacht zu haben.

Nur weil du - aufgrund deiner Vorurteile - glaubst, du müsstest mit dem Typ so und mit dem anderen so reden, ist das lange nicht DEIN Weg. Würde lieber versuchen herauszufinden, woher die Vorurteile kommen. Da kannst du was über dich selbst lernen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.