20 Beiträge in diesem Thema

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Ich bin +40 und wenn ich eine hübsche Frau sehe, egal ob ich in einer Beziehung bin oder nicht, denke ich ans bumsen (mit ihr). Wenn ich in einer Beziehung bin, möchte ich am liebsten mit meiner Partnerin nur bumsen, mehr aber nicht. Oft denke ich nach dem Sex... das war toll, aber was mache ich jetzt mit dir? 

Ist das normal oder hab ich ein Problem?

bearbeitet von Mozartkugel
  • HAHA 1

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Attraction is not a choice

Das bezieht sich auch auf Männer und das biologisch natürliche Verlangen nach fertilen, hübschen Frauen.

Mit dir ist alles in Ordnung. 

Auch dass mit der Zeit der Knick-Knack in der Beziehung Routine wird. Alles normal. 

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Gibt es denn eigentlich "normale" Freundschaften zwischen Männern und Frauen? Ist es nicht so, dass der "Freund" mit der Frau doch nur bumsen möchte? Oder denke nur ich so? Oder sind das diese "nice guy" Typen die versuchen bei der Frau zu landen, aber letztendlich max. als Freund geduldet werden?

bearbeitet von Mozartkugel

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vor 2 Minuten, Mozartkugel schrieb:

Gibt es denn eigentlich "normale" Freundschaften zwischen Männern und Frauen? Ist es nicht so, dass der "Freund" mit der Frau doch nur bumsen möchte? Oder denke nur ich so?

Es gibt sicherlich vereinzelt Konstellationen, wo keinerlei sexuelle Spannung in einer Mann/Frau-Freundschaft herrscht.

Aber in der Mehrheit aller Fälle, ist ein Typ nicht abgeneigt, wenn sich da mal etwas ergeben würde.

Du bist also nicht alleine mit deiner Feststellung.

Gibt  YT Videos wo Frauen ihre männlichen besten Freunde anrufen und vorgeben spitz zu sein und ob er nicht vorbeikommen möchte. Und ausnahmslos alle Kerle, von denen sie geglaubt haben, dass nur eine platonische Freundschaft sie verbinde, würden sofort vorbeikommen. Die Reaktionen sind unbezahlbar. 

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vor 15 Stunden, Mozartkugel schrieb:

Gibt es denn eigentlich "normale" Freundschaften zwischen Männern und Frauen?

Nein, aber möglich falls:

* ich sie nicht bumsen will weil HB4, (klar wenn sie mich aus Mitleid darum bitten würde, aber auch die haben genügend Zugriff) und cool ist.

* Wenn sie cool ist und wir gebumst haben.

* Einzelne Ausnahmen: Wenn sie mega cool ist und wir nicht im Bett waren (der Kumpelfaktor muss weit grösser sein, als der Sexverzicht). Ist aber immer schwierig, da ich sofort würde.

Cool = gleicher Charakter, gleiche Hobbies..

bearbeitet von Kenjamin

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Was ist denn eigentlich "notgeil"? Du hast einfach nur einen starken Sexualrieb, der vollkommen normal ist. Du brauchst dir echt keine Sorgen zu machen. Sei doch froh, dass es bei dir mit 40+ noch so gut klappt im Bett und du immer noch Lust hast. Andere Männer in diesem Alter kämpfen da bereits mit Potenzproblemen. 

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Am 30.1.2024 um 08:37 , Mozartkugel schrieb:

Gibt es denn eigentlich "normale" Freundschaften zwischen Männern und Frauen? Ist es nicht so, dass der "Freund" mit der Frau doch nur bumsen möchte? Oder denke nur ich so? Oder sind das diese "nice guy" Typen die versuchen bei der Frau zu landen, aber letztendlich max. als Freund geduldet werden?

Wenn man die Frau nicht attraktiv findet, kann es natürlich "normale" Freundschaften geben

Sofern der Mann die weibliche Freundin attraktiv findet, ist es aber wohl nie eine "normale" Freundschaft ohne Hintergedanken

Wie es andersrum ist kann ich nicht beurteilen

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Am 30.1.2024 um 01:08 , Mozartkugel schrieb:

Wenn ich in einer Beziehung bin, möchte ich am liebsten mit meiner Partnerin nur bumsen, mehr aber nicht.

Ganz ehrlich, Leute, hier werden doch so "Ur-Instinkte" von uns Männern auf den Punkt gebracht! Ist das nicht hauptsächlich DER Grund, warum wir überhaupt eine LTR eingehen bzw. uns eine LTR wünschen? Kann einer von sich behaupten, daß er eine Bindung eingehen will wegen dem ganzen anderen "Gedöns drumherum"?

"These": Was bedeutet "Beziehung" für den Mann hauptsächlich? >>> Sicherstellung der regelmäßigen Ausübung seiner sexuellen Bedürfnisse mit einer dazu zur Verfügung stehenden weiblichen Person. Alles andere, was man sonst noch so miteinander unternimmt, ist maximal flankierendes Beiwerk, nice to have, erfüllt die gesellschaftliche Konformität, wenn man als Pärchen draußen unterwegs ist etc., aber es ist nicht der Kern dessen, was Mann sich unter Beziehung vorstellt ..

 

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Am 30.1.2024 um 01:08 , Mozartkugel schrieb:

Oft denke ich nach dem Sex... das war toll, aber was mache ich jetzt mit dir? 

Ist das normal oder hab ich ein Problem?

Ich hatte kürzlich einen Thread mit ähnlicher Problematik aufgemacht (unter „Persönlichkeitsentwicklung“).

Meine Beziehungen sind nie am Sex gescheitert, sondern immer am Drumrum, Nähe/Distanz, sich vom Partner „belastet“ fühlen, damit verbunden irgendwann auch schlechtes Gewissen, Pflichtgefühl usw.

Reine Sexbeziehungen sind in der Praxis nicht leicht zu führen bzw. haben eine Ablaufzeit. Damit kommen sicher viele klar, für mich ist das eher kein Weg.

 

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vor 23 Stunden, Natural Business schrieb:

Ganz ehrlich, Leute, hier werden doch so "Ur-Instinkte" von uns Männern auf den Punkt gebracht! Ist das nicht hauptsächlich DER Grund, warum wir überhaupt eine LTR eingehen bzw. uns eine LTR wünschen?

Wenn wir deinen erwähnten Ur-Instinkten blind nachlaufen würden, wäre es dann nicht vermehrt so, dass eine LRT in den Hintergrund rücken müsste, da der Mann am liebsten polygam ist und seine DNA möglichst an viele Frauen im besten Gebäralter weitergeben möchte?

 

vor 23 Stunden, Natural Business schrieb:

"These": Was bedeutet "Beziehung" für den Mann hauptsächlich? >>> Sicherstellung der regelmäßigen Ausübung seiner sexuellen Bedürfnisse mit einer dazu zur Verfügung stehenden weiblichen Person. Alles andere, was man sonst noch so miteinander unternimmt, ist maximal flankierendes Beiwerk,

Weiß ich nicht, ob das im Leben für jeden Altersabschnitt so pauschal gilt.

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Am 21.2.2024 um 22:13 , Natural Business schrieb:

"These": Was bedeutet "Beziehung" für den Mann hauptsächlich? >>> Sicherstellung der regelmäßigen Ausübung seiner sexuellen Bedürfnisse mit einer dazu zur Verfügung stehenden weiblichen Person. Alles andere, was man sonst noch so miteinander unternimmt, ist maximal flankierendes Beiwerk, nice to have, erfüllt die gesellschaftliche Konformität, wenn man als Pärchen draußen unterwegs ist etc., aber es ist nicht der Kern dessen, was Mann sich unter Beziehung vorstellt ..

Gegenthese: Der Mensch ist ursprünglich darauf angelegt, in monogamer Paarbeziehung und gegebenenfalls in Familiengruppen zu leben. Die regelmäßige bzw. häufige Sexualität dient beim Menschen dem Paarzusammenhalt, nicht der reinen Fortpflanzung. Soweit die wissenschaftliche Basis.

Nachdem das moderne Leben eine Vielzahl von Zumutungen (va Arbeitsmigration, Entfremdung, Kinderlosigkeit, hohes Lebensalter) bereithält, wird es schwierig bis unmöglich, dieser ursprünglichen Neigung nachzugehen. Was aber als starkes, „initiales“ und ursprüngliches Element im Rahmen des Möglichen bleibt, ist Sex.

Es ist also gerade andersrum: wir wollen Sex, weil wir uns eigentlich nach einer Paarbeziehung sehnen. Die bekommen wir aber umständehalber nicht hin, wie auch das Beispiel hier zeigt. Wir schaffen es nicht, im fortgeschrittenen Alter einfach so das dafür nötige „Drumherum“ zu erschaffen, vor allem, wenn kein Nachwuchs geplant ist.

Hört der PUA nicht gerne („Sex als Selbstzweck und Lebensziel“, was dann gerne mit „natürlicher Polygamie des Mannes“ begründet wird). Ein Ureinwohner würde sich dagegen fragen „was soll diese Rumfickerei, wenn doch nie was draus wird?“

bearbeitet von Sartre66

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vor 18 Minuten, Sartre66 schrieb:

Der Mensch ist ursprünglich darauf angelegt, in monogamer Paarbeziehung und gegebenenfalls in Familiengruppen zu leben. Die regelmäßige bzw. häufige Sexualität dient beim Menschen dem Paarzusammenhalt, nicht der reinen Fortpflanzung. Soweit die wissenschaftliche Basis.

Also ich kenne die Story hier ein kleines Stück anders. Im Bereich der Primaten wozu auch der Mensch zählt, war eigentlich immer das Stichwort Polygamie bei Männern vor allem bei Alphatierchen und Hypergamie bei Frauen.
Die Beobachtung aus dem Tierreich unter den Primaten und in den frühen Menschenkulturen: 80% der Weibchen waren trächtig, allerdings nur 40% der Männlein sind Väter gewesen. Zusammengefasst, weil die Alpha-Männchen sozusagen die beste Genetik habe, um den Fortbestand ihre Art zu sichern und sich die Weibchen daran orientieren und daher das Spiel der Hypergamie mitmachen, um wiederum denjenigen Mann zu nehmen, der die beste Genetik hat, damit die Überlebenschancen der nächsten Generation erhöht wird.

 

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vor 24 Minuten, massehuhn schrieb:

Also ich kenne die Story hier ein kleines Stück anders. Im Bereich der Primaten wozu auch der Mensch zählt, war eigentlich immer das Stichwort Polygamie bei Männern vor allem bei Alphatierchen und Hypergamie bei Frauen.
Die Beobachtung aus dem Tierreich unter den Primaten und in den frühen Menschenkulturen: 80% der Weibchen waren trächtig, allerdings nur 40% der Männlein sind Väter gewesen. Zusammengefasst, weil die Alpha-Männchen sozusagen die beste Genetik habe, um den Fortbestand ihre Art zu sichern und sich die Weibchen daran orientieren und daher das Spiel der Hypergamie mitmachen, um wiederum denjenigen Mann zu nehmen, der die beste Genetik hat, damit die Überlebenschancen der nächsten Generation erhöht wird.

Diese Diskussion kommt bei dem Thema unvermeidbar immer wieder auf. Ist ja eigentlich auch egal, interessiert die meisten hier nicht bzw. wird als offence aufgefasst. Nur wenn man schon über die wissenschaftliche Basis spricht…

Dass der Mensch monogam veranlagt ist, bedeutet halt (leider😂) nicht, dass jeder Mann ein Weibchen abbekäme, oder dass keine Seitensprünge passierten. Auch die Monogamie ist kein Ponyschlecken.

Wäre der Mensch bzw. der Mann aber eine wirklich polygame Tierart (wie ein Hering oder eine Maus), gäbe es kein Verlieben, keine Oneitis, keinen Trennungsschmerz.  Man(n) würde seine Sexualpartnerin nicht mal wiedererkennen (letzteres zum „Gegenbeispiel“ der Vielehe).

Hier mal zum Einlesen: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2019.00230/full

bearbeitet von Sartre66

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vor 13 Stunden, Sartre66 schrieb:

Dass der Mensch monogam veranlagt ist, bedeutet halt (leider😂) nicht, dass jeder Mann ein Weibchen abbekäme, oder dass keine Seitensprünge passierten. Auch die Monogamie ist kein Ponyschlecken.

Also wie das immer mit Studien so ist, zeige mir die eine Studie, die das Gegenteil beweisen soll und ich finde sie für dich. Aber ich will damit keineswegs deinen Link hier deskreditieren. Ich habe sie auch jetzt bisher nur im Schnelldurchgang überflogen.

Die andere Studie, aus der ich den Wert im Hinterkopf habe mit den 80% der trächtigen Frauen bei nur 40% der Väter, lässt aber genauso den Schluss zu, dass die reine Monogamie insbesondere in der früheren Menschheitsgeschichte auf die sich die Zahlen bezogen, für sich alleine genommen nicht durchgehend konsistent ist. Denn dafür wären die Zahlen statistisch betrachtet viel zu weit auseinander, womit der hypergame Ansatz in Verbindung mit dem der daraus resultierenden (Teil-)Polygamie durchaus eine Berechtigung hat. Man könnte jetzt infrage stellen, ob die Zahlen tatsächlich richtig sind. Das weiß ich nicht, denn ich habe die Daten nicht erhoben, sondern nur abgelesen. Sollten sie richtig sein, ist der rein monogame Ansatz schwer durchzusetzen. Dafür sind die Zahlen zu extrem.

 

vor 13 Stunden, Sartre66 schrieb:

Wäre der Mensch bzw. der Mann aber eine wirklich polygame Tierart (wie ein Hering oder eine Maus), gäbe es kein Verlieben, keine Oneitis, keinen Trennungsschmerz.  Man(n) würde seine Sexualpartnerin nicht mal wiedererkennen (letzteres zum „Gegenbeispiel“ der Vielehe). 

Das Beispiel hinkt doch ein bisschen, denn die hier von dir genannten Tierarten verfügen allem Anschein nach nicht über die Fähigkeiten, solche Empfindungen zu haben. Insbesondere eine starke emotionale Empfindung im Rahmen der sozialen Gruppe dürfte nicht so ausgeprägt sein wie bei Primaten.

Primaten, allen voran Affen haben durchaus so was wie starke emotionale Gefühle die im Rahmen der sozialen Interaktion entstehen. Und auch bei den durchweg polygamen Artgenossen mit hohem Ranking, bei dem das Alphatier vorwiegend für die Fortpflanzung verantwortlich ist, gibt es Neid, Eifersucht, Gefühle in der Art, dass man mit dem anderen Affen sich besser versteht als mit dem anderen.

bearbeitet von massehuhn

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So tief in wissenschaftliche Gefilde wollte ich jetzt mit meinen Ausführungen hier gar nicht einsteigen. Es geht mir vielmehr um das "Gefühl", was der TE hier anfangs geschrieben hat. Wollte das einfach mal ein bisschen aufgreifen. Und ich kann sehr, sehr gut, wie er nachempfinden! 

Natürlich wird das unterschiedlich ausgelegt, ob der Mensch jetzt eher ein Polywesen ist oder mehr der Monogamie zugetan ist. Ich glaube auch folgendes: Der Mann wünscht sich halt regelmäßig sexuelle Aktivität. Wenn er diesen Sex quasi "easy" von einer Person bekommt (also seiner Partnerin), dann würde er wahrscheinlich (bzw. die meisten Männleins) bei dieser einen Person bleiben. 

Unvermeidlich drängt sich hier auch wieder eine "Grundsatzfrage" auf:

"Beziehung" eingehen, um regelmäßig an Sex zu kommen?

oder

"Sex initiieren", damit eine Beziehung daraus wird?

Ich glaube, an diesen Punkten scheitern viele bzw. sind am hadern, wie man es denn nun am besten hinbekommt ..

 

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vor 17 Minuten, Natural Business schrieb:

Unvermeidlich drängt sich hier auch wieder eine "Grundsatzfrage" auf:

"Beziehung" eingehen, um regelmäßig an Sex zu kommen?

oder

"Sex initiieren", damit eine Beziehung daraus wird?

Ich denke - auch wenn das hier sicher leicht unpopulär ist - dass man Sex nicht als Top-Bedürfnis behandeln sollte. Die „Hierarchie“ sehe ich grob gesagt so: (1) Gelungenes Leben, mit (2) Beziehung als wichtigem Bestandteil von diesem, mit (3) Sex als wichtigem Bestandteil von dieser.

Wenn es in erster Linie um regelmäßigen Sex ginge, wäre es ja wirklich viel einfacher, ins Puff zu gehen.

Dass das allgemein nicht als „gute“ oder „attraktive“ Option gilt, stützt btw auch die Monogamie als ursprüngliche Anlage.

bearbeitet von Sartre66

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vor 13 Stunden, massehuhn schrieb:

Also ich kenne die Story hier ein kleines Stück anders. Im Bereich der Primaten wozu auch der Mensch zählt, war eigentlich immer das Stichwort Polygamie bei Männern vor allem bei Alphatierchen und Hypergamie bei Frauen.
Die Beobachtung aus dem Tierreich unter den Primaten und in den frühen Menschenkulturen: 80% der Weibchen waren trächtig, allerdings nur 40% der Männlein sind Väter gewesen. Zusammengefasst, weil die Alpha-Männchen sozusagen die beste Genetik habe, um den Fortbestand ihre Art zu sichern und sich die Weibchen daran orientieren und daher das Spiel der Hypergamie mitmachen, um wiederum denjenigen Mann zu nehmen, der die beste Genetik hat, damit die Überlebenschancen der nächsten Generation erhöht wird.

 

 

vor 12 Stunden, Sartre66 schrieb:

Diese Diskussion kommt bei dem Thema unvermeidbar immer wieder auf. Ist ja eigentlich auch egal, interessiert die meisten hier nicht bzw. wird als offence aufgefasst. Nur wenn man schon über die wissenschaftliche Basis spricht…

Dass der Mensch monogam veranlagt ist, bedeutet halt (leider😂) nicht, dass jeder Mann ein Weibchen abbekäme, oder dass keine Seitensprünge passierten. Auch die Monogamie ist kein Ponyschlecken.

Wäre der Mensch bzw. der Mann aber eine wirklich polygame Tierart (wie ein Hering oder eine Maus), gäbe es kein Verlieben, keine Oneitis, keinen Trennungsschmerz.  Man(n) würde seine Sexualpartnerin nicht mal wiedererkennen (letzteres zum „Gegenbeispiel“ der Vielehe).

Hier mal zum Einlesen: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2019.00230/full

 

 

Hier ein sehr spannender Artikel zu diesem Thema:  https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/monogamie-bei-primaten-soll-kindestoetungen-verhindern-a-913798.html

Monogamie ist bei Vögeln häufig, bei Säugetieren jedoch ungewöhnlich. Während einige Primatenarten in monogamen Beziehungen leben und sich um den Nachwuchs kümmern, gibt es verschiedene Theorien zur Entstehung dieser Monogamie. Ein Team von Christopher Opie hat herausgefunden, dass Kindstötungen in Populationen von Primaten ein Hauptantrieb für die Entwicklung von Monogamie sind.

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vor 31 Minuten, Natural Business schrieb:

Natürlich wird das unterschiedlich ausgelegt, ob der Mensch jetzt eher ein Polywesen ist oder mehr der Monogamie zugetan ist. Ich glaube auch folgendes: Der Mann wünscht sich halt regelmäßig sexuelle Aktivität. Wenn er diesen Sex quasi "easy" von einer Person bekommt (also seiner Partnerin), dann würde er wahrscheinlich (bzw. die meisten Männleins) bei dieser einen Person bleiben

Naja die berechtigte Frage ist, warum es eben oftmals nicht dabei bleibt? Warum verliert die Frau das Interesse an dem Beischlaf, aber gar nicht so selten ebenfalls der Mann an seiner Partnerin in einer langjährigen Beziehung?

 

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vor 50 Minuten, massehuhn schrieb:

 

Naja die berechtigte Frage ist, warum es eben oftmals nicht dabei bleibt? Warum verliert die Frau das Interesse an dem Beischlaf, aber gar nicht so selten ebenfalls der Mann an seiner Partnerin in einer langjährigen Beziehung?

Zwei Antworten:

Diese Zuwendung zu einem neuen Partner ist zunächst nur „seriell monogam“. Echte Polygamie (im Sinne eines Vergleichs zwischen den Tierarten) entspräche beim Menschen - als psychologischer Begriff - extremer Promiskuität, wenn es quasi überhaupt nicht mehr auf die Person ankommt. Gibt es natürlich, aber nicht als Normalfall.

Der Mensch lebt heute wie gesagt extrem „unnatürlich“: extrem lange, extrem mobil, zum Teil kinderlos, ohne große Anstrengungen im täglichen Leben. Dass man da auf dumme Gedanken kommt, ist irgendwie logisch.

bearbeitet von Sartre66

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vor einer Stunde, holywater schrieb:

Hier ein sehr spannender Artikel zu diesem Thema:  https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/monogamie-bei-primaten-soll-kindestoetungen-verhindern-a-913798.html

Monogamie ist bei Vögeln häufig, bei Säugetieren jedoch ungewöhnlich. Während einige Primatenarten in monogamen Beziehungen leben und sich um den Nachwuchs kümmern, gibt es verschiedene Theorien zur Entstehung dieser Monogamie. Ein Team von Christopher Opie hat herausgefunden, dass Kindstötungen in Populationen von Primaten ein Hauptantrieb für die Entwicklung von Monogamie sind.

Ja, ein guter Artikel.

Klar, darauf wird ja hingewiesen - z.B. Bonobos sind ein Gegenbeispiel, obwohl sie ja auch eine lange Kindheit haben. Schon erstaunlich, die Jungs. Kennen einfach keine Eifersucht. Ich denke, dass da die Sexualität quasi evolutionär zum Gruppenzusammenhalt instrumentalisiert wurde. Ähnlich, wie es ja manche Kommunen versucht haben.

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