komplize11 2417 Beitrag melden Januar 25 erstellt Hallo zusammen. Da das Thema Frauen für mich, durch LTR und diverse Erfahrungen bzw. Entwicklungen, immer mehr zur Nebensache wird habe ich begonnen, mir Ziele zu setzen, die ich in 6 Monaten erreicht haben möchte. Damit ich das ganze nicht aus den Augen verliere und jederzeit mal zurückblicken kann dachte ich mir, dass ich das ganze hier etwas protokolliere und ganz neutral mit euch teile. Aber natürlich wird sicher auch die ein oder andere Zeile zum Thema Frauen auftauchen. 6 Monats Ziele: 1. Bildung Studium vernünftig strukturieren, neue Motivation auf der Arbeit gewinnen, sodass ich nach den sechs Monaten eine saubere Routine entstanden ist. - Routinen erstellen 2. Fitness Körperfett loswerden, dynamischer, schlanker, definierter und mobiler werden, Ausdauer aufbauen - 5 km Run schaffen. 3. Sozialisierung Ich will meinen SC erweitern. Und zwar mit Menschen, die mich auch weiterbringen - 3 neue Personen finden 4. keine halben Sachen mehr "kaufen" Ich muss aufhören Dinge zu kaufen, die keinen Mehrwert für mich bieten. Keine Kompromisse mehr bei Anschaffungen, lieber länger warten - Nebenher auf eine Sache sparen und Sie dann kaufen. Pläne: Zu 1.) Zur Zeit finden meine Vorlesungen Di. und Do. für jeweils drei Stunden, abends , virtuell statt. Das raubt mir enorm viel Zeit, stresst mich und ist mir zu wenig auf einmal. Zum neuen Semester wechsle ich auf ein Präsenzmodell, in dem ich Samstags morgens von 08:00-14:30 Uhr in der Uni bin. Ich muss aber unbedingt eine Routine ins lernen bringen. Durch die jeweils 3 Stunden, die ich in der Woche, abends gespart habe, will ich mir stattdessen dort jeweils 1-2 Std dafür freilegen. Falls es mal mit etwas hapern sollte, spare ich natürlich an anderer Stelle Zeit, um mich intensiver mit einem Thema auseinanderzusetzen. Ziele, dadurch nach Abschluss des Studiums in einen neuen Job zu kommen, habe ich nicht. Viel mehr möchte ich mich danach noch weiter bilden, in einem Bereich, der mich sehr interessiert und darauf abzielt, auf lange Zeit Selbstständig zu werden. Auf der Arbeit habe ich irgendwie ziemlich die Motivation verloren. Vergleichbar mit einem Spiel, in dem man alle Missionen erledigt hat und dann die ganze Zeit irgendwelche Eastereggs, oder Nebenmissionen sucht. Ich habe schon mehr Verantwortung gesucht und gefunden. Mein Arbeitsplatz wird kommende Woche, auf meinen Wunsch, umstrukturiert und ich hoffe, dass ich dann wieder mehr zu tun habe. Ziel: Routinen etablieren, Defizite erkennen und gezielt bearbeiten Zu 2.) Ich habe zu viel Müll in mich hereingestopft und zu viel gepumpt. Dadurch ist mein Körperfettanteil viel zu hoch geworden und meine Ausdauer quasi überhaupt nicht vorhanden. Klamotten sitzen alle scheiße, das ist auch ein Anreiz. Ich werde meine Kalorien reduzieren und mich nur noch von wenig, bis gar nicht verarbeiteten Lebensmitteln ernähren. Erlaubt: Fleisch (Rind und Geflügel), Fisch, Eier, Obst und Gemüse. Zu vermeiden: Fertigprodukte, stark verarbeitete Lebensmittel, Energydrinks und Zero-Getränke, Fast-Food, Süßigkeiten, Softdrinks. Dazu folgender Trainingsplan: Mo: Push Di: Laufen Mi: Pull Do: Laufen Fr.: Beine Sa: Uni/Regeneration So: Leichtes Laufen Ziel: Körperfett verlieren und nach sechs Monaten einen 5 km lauf ohne Pause durchzuziehen. Viel braucht es dazu nicht. Ich habe mir ein paar vernünftige Laufschuhe besorgt und mein Einkauf sieht auf dem Kassenband, neben den anderen Einkäufen anderer Menschen, schon deutlich gesünder aus. Ich werde immer für drei Tage vorkochen. So habe ich keinen Engpass und komme auf dumme Ideen. Das ganze wird sicher mit der Zeit noch detaillierter aufgeführt, wenn einige Wochen vergangen sind. Hauptsache anfangen. Zu 3.) Ich muss unbedingt lernen, offener und vorurteilsfreier auf andere zuzugehen. Ich merke, dass an Tagen, an denen ich positiv drauf bin, auch andere Menschen absolut positiv mir gegenüber eingestellt sind. Es liegt also an mir. Ich muss diese Vorurteile wie "Er/Sie ist eh scheiße, abgehoben, zu cool oder zu dumm" loswerden. Ich denke man versteht, was gemeint ist. Essentiell ist hier meine eigene, positive Einstellung. Durch den Leerlauf auf der Arbeit komme ich abends Müde nachhause und entsprechend negativ ist auch meine Einstellung. Das wird sich, durch die Umstrukturierung meines Jobs, hoffentlich ändern. Alternativ muss ich mir etwas suchen, was mich wieder wach macht. Um hier neue Menschen kennenzulernen muss ich mich natürlich in Nischen bzw. Gegenden rumtreiben, in denen Menschen verkehren, die für mein Leben bereichernd sein könnten. Hier gilt es herauszufinden, was da am besten passen würde. Ziel : drei neue Menschen kennenzulernen, mit denen ich mich gut verstehe und regelmäßig Kontakt habe. Es müssen keine direkten Freundschaften sein. Zu 4.) Ich habe zu oft Dinge gekauft, die ich im endeffekt nicht benötigt habe, sondern nur haben wollte. Geld aus dem Fenster geschmissen, für nichts. Ziel: in den sechs Monaten auf einen Urlaub sparen ohne, dass ich es merke. Dafür unnütze Ausgaben vermeiden. Bsp. Keine Airpods für 300 €, oder eine Playzi für 500 € spontan kaufen. Lieber doppelt überlegen und eine Woche vor Kauf abwarten. Wochenplan: Mo: Arbeiten, Pushtraining -> Freizeit Di: Arbeiten, Lauftraining -> Lernen Mi: Arbeiten, Pulltraining, vorkochen -> Freizeit Do: Arbeiten, Lauftraining -> Lernen Fr: Arbeiten, Beintraining -> Freizeit Sa: Uni -> Freizeit So: Leichtes laufen, bis Mittwoch vorkochen -> Freizeit Jeden Tag einen strukturierten Ernährungsplan verfolgen und mind. 4 Liter hochwertiges, gefiltertes Wasser trinken. "Freizeit" halte ich mir hier frei für Familie, Freundin, Freunde, ausruhen, etc. Falls hier jemand auf die Idee kommt, ggf. Tipps zu einzelnen Punkten zu haben, immer her damit. Kann sicher nicht schaden. Schauen mer mal, was wird´! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Promo39 432 Beitrag melden Januar 25 geantwortet WiSo keine Zero Getränke und auch mal was verarbeitetes? In Maßen ab und zu eine gute Leckerei…..hilft dir auch bei der Diät. Kommt nur drauf an was reingeht und was rausgeht um fett zu verbrennen. Gesunde Ernährung überwiegend ist schon vorausgesetzt….. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 4390 Beitrag melden Januar 25 geantwortet Meine Gedanken und Tipps: Präsenzmodell anstatt virtuell kann ich nur unterstützen. Man nimmt so viel mehr aus dem Unterricht mit. Gute Entscheidung. Punkt 4. "keine halben Sachen mehr "kaufen"" Mache dich mal zum Thema Minimalismus oder auch Frugalismus schlau. Sind extrem spannende Ansätze und man findet viele Tipps, wie man mit wenig, aber qualitativ hochwertigen Gegenständen auskommt. Ich versuche selbst ansatzweise nach diesem Modell zu leben und frage mich immer ganz gründlich, bevor ich etwas Neues anschaffe ob ich das wirklich benötige. Im Zweifelsfalle einmal darüber schlafen und in vielen Fällen ist dann der Wunsch bereits wieder weg. Dazu empfehle ich ein regelmäßiges Ausmisten der Wohnung. Also ganz bewusst Sachen wegwerfen, die man seit längerer Zeit nicht mehr benutzt hat. Selbst wenn sie vielleicht noch funktionieren. Man kommt so in ein richtig gutes Mindset rein, denn wer Ordnung in seiner Wohnung hat, der hat auch eher Ordnung in seinem Leben. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
SMB 430 Beitrag melden Januar 26 geantwortet Zitat Zu vermeiden: Fertigprodukte, stark verarbeitete Lebensmittel, Energydrinks und Zero-Getränke Schrieb Promo39 ja schon oben: warum keine Zero? Ist alles Blödsinn was da in Sachen Insulin und Heißhunger geschrieben wird. Einziger Grund es wegzulassen: der Phosphate wegen! Sag nur Nierensteine und Co. Ich gönn mir trotzdem täglich noch eine kleine Zero... vorher waren es 2 Liter! Zitat Zu 3.) Ich muss unbedingt lernen, offener und vorurteilsfreier auf andere zuzugehen. Ich merke, dass an Tagen, an denen ich positiv drauf bin, auch andere Menschen absolut positiv mir gegenüber eingestellt sind. Es liegt also an mir. Ich muss diese Vorurteile wie "Er/Sie ist eh scheiße, abgehoben, zu cool oder zu dumm" loswerden. Ich denke man versteht, was gemeint ist. Es reicht nicht nur "positiv" gut drauf zu sein. Es hat andere Gründe, warum du die Leute extrem (ab-)wertest. Vermutlich mal mit dem inneren Kind beschäftigen... Zitat Zu 4.) Ich habe zu oft Dinge gekauft, die ich im endeffekt nicht benötigt habe, sondern nur haben wollte. Geld aus dem Fenster geschmissen, für nichts. Schrieb Holywater auch schon: Minimalismus! Miste erstmal dein Inventar aus... behalten wir nur, was du regelmäßig nutzt und was dir wirklich emotional was bedeutet. Zitat Jeden Tag einen strukturierten Ernährungsplan verfolgen und mind. 4 Liter hochwertiges, gefiltertes Wasser trinken. Ist zuviel. Der Nieren wegen. Außerdem: wieso kein Gerolsteiner? Keine Lust auf Magnesium/Calcium in flüssiger Form?! Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
komplize11 2417 Beitrag melden Februar 6 geantwortet Am 25.1.2024 um 08:54 , komplize11 schrieb: Hallo zusammen. Da das Thema Frauen für mich, durch LTR und diverse Erfahrungen bzw. Entwicklungen, immer mehr zur Nebensache wird habe ich begonnen, mir Ziele zu setzen, die ich in 6 Monaten erreicht haben möchte. Damit ich das ganze nicht aus den Augen verliere und jederzeit mal zurückblicken kann dachte ich mir, dass ich das ganze hier etwas protokolliere und ganz neutral mit euch teile. Aber natürlich wird sicher auch die ein oder andere Zeile zum Thema Frauen auftauchen. 6 Monats Ziele: 1. Bildung Studium vernünftig strukturieren, neue Motivation auf der Arbeit gewinnen, sodass ich nach den sechs Monaten eine saubere Routine entstanden ist. - Routinen erstellen 2. Fitness Körperfett loswerden, dynamischer, schlanker, definierter und mobiler werden, Ausdauer aufbauen - 5 km Run schaffen. 3. Sozialisierung Ich will meinen SC erweitern. Und zwar mit Menschen, die mich auch weiterbringen - 3 neue Personen finden 4. keine halben Sachen mehr "kaufen" Ich muss aufhören Dinge zu kaufen, die keinen Mehrwert für mich bieten. Keine Kompromisse mehr bei Anschaffungen, lieber länger warten - Nebenher auf eine Sache sparen und Sie dann kaufen. Update nach knappen 2 Wochen: Zu 1.) Ich habe mir feste Lernzeiten eingerichtet und halte diese, auf die Minute genau, ein. Keine Ausreden, keine Abweichungen, keine Ablenkungen. Zu 2.) Ich laufe jeden Tag mindestens 2 Kilometer. Manchmal morgens, manchmal Nachmittags, nach dem Gym. Keine Ausreden. Ich bin zwar ziemlich schnell außer Atem, bzw. habe muskuläre Probleme, da meine Waden ziemlich schnell dicht machen, aber das wird sich noch geben. Ich lebe danach, dass ich erst bei 40% meiner Leistungsfähigkeit bin, wenn ich denke "da geht nichts mehr". Entsprechend wird dann weitergemacht. Die ersten beiden 5 KM Runs habe ich jetzt schon hinter mir. Zwar mit ein paar Gehpausen, aber absolviert. Schon ein geiles Gefühl, wenn man an den Stellen vorbeiläuft, an denen man eine Woche vorher noch Pause machen bzw. gehen statt laufen musste. Das erste "Runners High" haben wir auch schon hinter uns. Entsprechend geil ist man auf den nächsten Lauf. Im Gym habe ich viel mehr Dampf, als vorher. Es fühlt sich so an, als würde mein Körper auf die Geißelungen reagieren und sie schon fast verlangen. Die Ernährung ist on Point. Z.Zt. ca. 2.500 kcal um abzunehmen und das läuft extrem gut. In den letzten zwei Wochen sind knappe 4 Kilo runter. Im Gym sieht man wieder die ersten Adern und ich achte sehr auf korrekte Ausführung. Ego-Lifting mit viel zu viel Gewicht gehört der Vergangenheit an. Dadurch, dass ich keinen verarbeiteten Müll, kein Weizen, keinen Zucker und kein Schrottfleisch mehr esse, ist mein Brainfog komplett verschwunden. Ich schlafe endlich wieder gut, wache fit auf und hab bock sofort aufzustehen und gas zu geben. Supplemente: Morgens: 1 x Ashwagandha Mittags: 2 x Omega 3 Abends: 1 x CBD Öl 1 x Magnesium Depot 1 x Zink 2 x Ashwagandha 1 x Melatonin 1 x Multivitamin 1 x D3 + K2 Und dann schlafen, essen, ballern. Den Körper immer wieder ans Limit und darüber hinaus bringen. Natürlich auf genug Erholung achten. 3. Da liegt das Problem. Je mehr der Fokus auf mich und meine Bedürfnisse rutscht, desto weniger interessiere ich mich für andere. Sobald jemand, in meinen Augen, Bullshit redet, gehe ich weg. Wenn ich merke, dass eine Person mir keinen Mehrwert bietet, ist Sie für mich Luft (Mehrwert in Form von Unterhaltung, guten Gesprächen, etc.). Das Lari Fari Partyleben von anderen sei denen gegönnt, die das gerne machen, aber ich bin da raus. Mein Fokus liegt komplett auf mir. Bevor ich irgendwo meine Zeit mit rumsitzen und trinken verschwende, setze ich mich lieber auf mein Sofa, lese und bilde mich weiter. Weil ich das möchte. Ich mag das. Dadurch habe ich innerhalb kürzester Zeit gelernt wie wichtig es ist, mit sich selber zu sein. Ohne Ablenkung, andere Menschen oder irgendwelche sozialen Medien. Disziplin, Disziplin, Disziplin. Eine bekannte meinte gestern zu mir, dass ich wie ein Soldat aussehen würde. "So autoritär". Rücken gerade, den Kopf nach oben, der Blick fokussiert. Dabei ist mir etwas eingefallen, was vor vielen Jahren mein Bild eines Mannes stark geprägt hat. Da ging es um irgendwelche Navy Seals, denen Witze erzählt wurden, wobei Sie weiterhin eine Ernste Miene wahren mussten. Als ich das damals gesehen habe war mir klar, dass so ein Mann für mich ist. Nichts zulassen, was man nicht wirklich will. Volle Kontrolle über sich selber. Wichtig ist, dass ich den Humor nicht verliere. Ich mach gerne noch ein paar Sprüche oder Witze, lache aber selber nur ganz wenig darüber. Wirklich herzlich lachen kann ich nur, wenn der Humor echt eklig ist und meinen trifft. Ich denke, dass das hier auf Dauer problematisch werden könnte. Ich merke zwar, dass Menschen, wieso auch immer, bewusst den Kontakt zu mir suchen, jedoch glaube ich, dass man mit so einer relativ kalten Art nicht besonders gut ankommt. Das Leben zeigt mir zwar oft das Gegenteil, aber mein, von der Gesellschaft anerzogener, Menschenverstand sagt, dass man doch besser herzlich, offen und nett sein sollte. Was Frauen angeht, kommt mittlerweile jedoch nach einem zufälligen treffen auf einmal der Versuch einer Kontaktaufnahme, oder so ein Satz wie "ich hab echt Lust auf dich". Dabei bin ich zur Zeit das genaue Gegenteil von dem, was man von mir erwartet. Ich habe absolut keinen Drang mehr, unbedingt Witzig zu sein, oder andere Menschen zu unterhalten. Ich halte auch ein schweigen sehr gut aus. Ich suchte bewusst Blickkontakt und halte Ihn, bis die andere Person Ihn abwendet. Wenn ich im Gym mit ernstem Blick trainiere merke ich, wie Frauen gerne meine Aufmerksamkeit suchen, nur um mich dann auch "böse anzugucken". Wenn ich durch die Stadt laufe, mit gehobenem Blick und geradem Rücken, merke ich, wie mich auf einmal wieder Blicke suchen. Außerdem passieren Frauen in meiner Gegenwart wieder missgeschicke. Der Rucksack fällt runter während man redet, oder Sie stolpern ganz komisch. Wirken alle doch sehr unsicher, obwohl Sie sonst so selbstsicher sind. Ganz ganz komisch und für mich unerklärlich. Vielleicht ist das auch der natürliche "Frame". Vielleicht habe ich mich die letzten Jahre und Monate, mit der offenen und herzlichen Art, einfach verstellt. Vielleicht bin das ich, mit dieser autoritären Ausstrahlung, der ernsten Art, die aber gerne mal Sprüche macht, nur um dann selber drüber zu lächeln. Der andere nicht so ganz ernst nimmt, aber wenn es wirklich ernst wird, ein offenes Ohr hat. Ich weiß es selber noch nicht so ganz, bin dem ganzen aber näher als ich je zuvor war. Zu 4.) Ich kaufe nur noch Bücher und gute Nahrungsmittel. Alles andere, wird zur Seite gelegt und dann gekauft, wenn ich es brauche. Und zwar hochwertig. Keine Klamotten von Zara, kein Fleisch vom Discounter, keine unnützen Spontankäufe. Ich habe zum ersten mal das Gefühl, dass mein Leben Diszipliniert abläuft und ärgere mich, dass ich nicht früher auf die Idee gekommen bin, mich selber so zu "geißeln". Bin ziemlich Glücklich. Auch, wenn mans mir nicht ansieht. Allerdings hat das ganze auch seine negativen Seiten (Siehe Punkt 3.). Da ich nicht denke, dass sich unbedingt viele Menschen mit mir und dieser Art sozialisieren wollen. Aber irgendwie möchte ich darauf keine Rücksicht nehmen. Bis zum nächsten mal. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Guru Pathik 395 Beitrag melden Februar 6 geantwortet vor 4 Stunden, komplize11 schrieb: Als ich das damals gesehen habe war mir klar, dass so ein Mann für mich ist. Nichts zulassen, was man nicht wirklich will. Volle Kontrolle über sich selber. Meinst du nicht, dass das irgendwie sehr verkopft ist? Wie läufts denn mit Rauchen? Kann mich erinnern, dass du in anderen Threads damit zu kämpfen hattest. Bzgl. Disziplin: Ich bin da für mich selber sehr zwiegespalten inzwischen. Ich denke schon, dass Disziplin wichtig ist, andererseits ist es nur der erste Grundbaustein. Der zweite, noch wichtigere Baustein ist Freude. Wenn du dich zu allem zwingen musst, dann kann es sein, dass du zwar zum Ergebnis kommst (z.b. 40 Bücher im Jahr lesen, 5km laufen etc.), aber den Weg dahin einfach nur hasst und verabscheust. Ich war früher ein großer David Goggins Fan und kann mich inzwischen nicht mehr so damit identifizieren, weil dieses „Sich-Zwingen“ nicht sein muss, sondern man sich das auch antrainiert. Nur paar Gedanken. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
komplize11 2417 Beitrag melden Februar 8 geantwortet Am 6.2.2024 um 14:24 , Guru Pathik schrieb: Meinst du nicht, dass das irgendwie sehr verkopft ist? Wie läufts denn mit Rauchen? Kann mich erinnern, dass du in anderen Threads damit zu kämpfen hattest. Bzgl. Disziplin: Ich bin da für mich selber sehr zwiegespalten inzwischen. Ich denke schon, dass Disziplin wichtig ist, andererseits ist es nur der erste Grundbaustein. Der zweite, noch wichtigere Baustein ist Freude. Wenn du dich zu allem zwingen musst, dann kann es sein, dass du zwar zum Ergebnis kommst (z.b. 40 Bücher im Jahr lesen, 5km laufen etc.), aber den Weg dahin einfach nur hasst und verabscheust. Ich war früher ein großer David Goggins Fan und kann mich inzwischen nicht mehr so damit identifizieren, weil dieses „Sich-Zwingen“ nicht sein muss, sondern man sich das auch antrainiert. Nur paar Gedanken. Rauchen ist Geschichte. Hab zum Jahreswechsel aufgehört. Das, was du da bzgl David Goggings sagst, fühle ich zu 100%. Hab mir das letztes Jahr auch mal alles angesehen und dachte mir "okay, nicht übel. Stabiler Typ". Je mehr ich aber davon gesehen habe (Buch auch gelesen) desto mehr wurde mir klar, dass der Typ irgendwie ziemlich seinem Vater ähnelt und ausnahmslos unglücklich wirkt. Das kann kein Ziel im Leben sein. Ich bin bei den Dingen, die ich für mich selber durchziehen will sehr streng und ernst mit mir selber. Entsprechend sehe ich wahrscheinlich dann auch aus. Also, Arbeit, Studium, Sport. Bei allem anderen Rest hab ich aber Spaß und lache viel. Das muss auf jeden fall die Waage halten. Immer. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Guru Pathik 395 Beitrag melden Mai 19 geantwortet Wie läuft‘s bei dir? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen