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Am 21.1.2024 um 23:28 , Anfänger4444 schrieb:

Nur auf ein Date will sie nicht, vielleicht noch nicht? Oder schaut sie wie ernst ich es mit ihr meine?

Mein Tipp aus persönlicher Erfahrung: Lass es einfach!

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vor 6 Stunden, Jaytech schrieb:

Das wage ich zu bezweifeln. Viele Frauen brauchen einen Mann, um glücklich zu sein.

Das scheint mir eher Wunschdenken. Schau dir bloß mal die fidelen Teekränzchen und die abgefuckten Biertreffs an.

Zitat

Männer können meist viel besser alleine klar kommen -> siehe Mgtow. Die haben ihren Job, ihre Hobbys und gehen vlt ab und zu in Puff. Wenn es irgendwann intelligente Sexroboter gibt, dann brauchen diese Männer erst recht keine Frauen mehr.

Jeeesus - gleich noch „viel“ besser. MGTOW ist ja eindeutig mehr Rezept als Realität. Und die männliche Abhängigkeit von Frauen ist keine sexuelle, sondern eine emotionale. Sonst würden Männer schon heute keine Beziehungen mehr eingehen.

bearbeitet von Sartre66

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vor 10 Stunden, AlterEgo950 schrieb:

Guck se dir an, nur am flennen sind se (sagte der erste Prophet)

Ein guter Hinweis. Besser weinen als Selbstmord.

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vor 4 Minuten, Sartre66 schrieb:

Verliebtheit ist natürlich nicht „hormonell begrenzt“. Es trifft aber natürlich zu, dass Beziehungen unter modernen Bedingungen nicht lange halten. Schon der Versuch, eine längere Beziehung ohne Kinder (oder z.B. auch ohne gemeinsame wirtschaftliche Basis) zu führen, ist eigentlich abenteuerlich. Da brauchst du keine hormonelle Begründung.

Es geht uns hier ja um einen wissenschaftlichen Ansatz, nicht um „gefühlte Wahrheit“, oder? Hier eine sehr gute Metastudie: https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fevo.2019.00230/full

Gut die Studie betrachtet nur den Status Quo, der jedoch maßgeblich durch gesellschaftspolitische Beweggründe beeinflusst wird. Eine Gesellschaft in der die monogame Ehe propagiert wird, ist um ein Vielfaches gemäßigter als eine Gesellschaft in der die Polygynie möglich ist. Wahrscheinlich aufgrund der Tatsache, dass es Gift für eine Gesellschaft ist, wenn zu viele unzufriedene, gewaltbereite Männchen ohne Paarbindung existieren. Was die Polygynie unter anderem verstärkt.

Bei der Monogamie-Diskussion geht es jedoch darum, was der Mensch in einem Vakuum wäre. Und da dürfte er, wie im Wikipedia Artikel beschrieben, polygam veranlagt sein. Aber aufgrund von einer besseren gesellschaftlichen Verträglichkeit wird auf die Auslebung verzichtet und monogam gelebt (Jedenfalls in der westlichen Kultur). Wobei man sagen muss, dass das nur Fassade ist, was man an den Umsätzen des ältesten Gewerbes der Welt sehen kann. 

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vor 33 Minuten, holywater schrieb:

Bei der Monogamie-Diskussion geht es jedoch darum, was der Mensch in einem Vakuum wäre. 

Hm… jein. 
Jedes Tier ist mit seinem angeborenen Verhalten auf eine bestimmte Umwelt hin „designed“. Manche Arten sehr eng („Spezialisten“, wie ein Bandwurm), andere weiter („Generalisten“, wie der Mensch oder die Ratte). 
Wenn die Umweltfaktoren aber komplett fehlen („Vakuum“), tickt jedes Lebewesen aus.

Ich finde es zielführender zu betrachten, was alle Menschen quasi als fixe „Toolbox“ mitbringen: Verliebtheit in eine bestimmte Person, der Hang zu Eifersucht und Oneitis, die starke Liebe zu Kindern… alles das wäre einem wirklich polygamen Lebewesen komplett fremd.

Zitat

Und da dürfte er, wie im Wikipedia Artikel beschrieben, polygam veranlagt sein. Aber aufgrund von einer besseren gesellschaftlichen Verträglichkeit wird auf die Auslebung verzichtet und monogam gelebt (Jedenfalls in der westlichen Kultur). Wobei man sagen muss, dass das nur Fassade ist, was man an den Umsätzen des ältesten Gewerbes der Welt sehen kann

Schau dir mal meinen Link an, da ist das ziemlich cool und neutral beleuchtet (inklusive vieler Referenzen).

bearbeitet von Sartre66

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vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

Das scheint mir eher Wunschdenken. Schau dir bloß mal die fidelen Teekränzchen und die abgefuckten Biertreffs an.

Also dem kann ich nicht zustimmen. Es gibt doch nichts besseres als einen witzigen Poker-Abend mit den Jungs.

 

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vor einer Stunde, Sartre66 schrieb:

Jeeesus - gleich noch „viel“ besser. MGTOW ist ja eindeutig mehr Rezept als Realität. Und die männliche Abhängigkeit von Frauen ist keine sexuelle, sondern eine emotionale. Sonst würden Männer schon heute keine Beziehungen mehr eingehen.

Dem stimme ich auch nicht zu. Erstmal sollte man sich von keinem Geschlecht (männlich oder weiblich) emotional abhängig machen.

Außerdem gehen viele Männer ne Beziehung ein, um leichten, unlimitierten Zugang zu Sex zu bekommen.

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vor 1 Minute, Jaytech schrieb:

Dem stimme ich auch nicht zu. Erstmal sollte man sich von keinem Geschlecht (männlich oder weiblich) emotional abhängig machen.

Außerdem gehen viele Männer ne Beziehung ein, um leichten, unlimitierten Zugang zu Sex zu bekommen.

"vermeintlich leichten, unlimitierten Zugang zu Sex" - wie viele Topics gibt es im PUF wo es darum geht, dass der Mann in einer LTR plötzlich keinen oder viel zu wenig Knick-Knack kriegt?

 

 

vor 49 Minuten, Sartre66 schrieb:

Hm… jein. 
Jedes Tier ist mit seinem angeborenen Verhalten auf eine bestimmte Umwelt hin „designed“. Manche Arten sehr eng („Spezialisten“, wie ein Bandwurm), andere weiter („Generalisten“, wie der Mensch oder die Ratte). 
Wenn die Umweltfaktoren aber komplett fehlen („Vakuum“), tickt jedes Lebewesen aus.

Ich finde es zielführender zu betrachten, was alle Menschen quasi als fixe „Toolbox“ mitbringen: Verliebtheit in eine bestimmte Person, der Hang zu Eifersucht und Oneitis, die starke Liebe zu Kindern… alles das wäre einem wirklich polygamen Lebewesen komplett fremd.

Hm… nein. 

Man kann doch genetisch polygam veranlagt und trotzdem temporär in eine bestimmte Person verliebt sein. Das eine ist die biologische Grundprogrammierung, das andre eine kurzzeitige biochemische Reaktion unseres Körpers.

Und auch die starke Liebe zu Kindern. Das hat dann doch gar nix mit der Mutter zu tun. Oder denkst du die Muslime mit mehreren Ehefrauen lieben ihre Kinder nur wenn sie gleichzeitig die Mutter lieben? 

 

Das ganze Thema ist jedenfalls sehr spannend und auch kontrovers:

 

Zitat

Wissenschaftliche Befunde sprechen vielmehr dafür, dass manche Menschen eher monogam und andere Menschen eher nicht-monogam sind. Männer sind häufiger nicht-monogam als Frauen. Grundsätzlich finden sich aber bei allen Geschlechtern substantielle monogame und nicht-monogame Anteile.

https://www.psychologie-partnersuche.de/allgemein/ist-der-mensch-monogam-oder-polygam/

 

Ich empfinde es ähnlich wie im erwähnten Zitat.

Frauen scheinen eher eine Affinität für Monogamie zu haben. Was natürlich daran liegt, dass sie als potentielle Mutter ein Verlangen nach einem Versorger haben, der nicht direkt nach der Befruchtung wieder das Weite sucht.

Während ein Mann die Grundprogrammierung hat, seinen Samen möglichst weit zu verbreiten, also eher nicht-monogam. Dass das in unserer zivilisierten Welt inzwischen nicht mehr so einfach umgesetzt werden kann, wie im Tierreich sollte klar sein.

Trotzdem ist es meiner Meinung nach wichtig, zu wissen und zu akzeptieren, was das natürliche Verhalten wäre. Man muss sich als Mann nicht dafür schämen, wenn man weiterhin hübsche HBs begehrt, obwohl man in einer LTR ist. 

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vor 20 Minuten, Jaytech schrieb:

Also dem kann ich nicht zustimmen. Es gibt doch nichts besseres als einen witzigen Poker-Abend mit den Jungs.

Nothing wrong with that.

Nur ist - meine subjektive Einschätzung, aber wohl auch durch Statistiken belegt - der Single-Pokerbruder (so über seine restliche Zeit gesehen) in einem deutlich schlechteren emotionalen Zustand als z.B. eine AE mit ihrem ganzen sozialen Gewusel um sich rum. 

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vor 46 Minuten, Jaytech schrieb:

Dem stimme ich auch nicht zu. Erstmal sollte man sich von keinem Geschlecht (männlich oder weiblich) emotional abhängig machen.

Eben - das kritische Wort ist „sollte“. Ich finde MGTOW schon auch einen sinnvollen Ansatz.

Zitat

Außerdem gehen viele Männer ne Beziehung ein, um leichten, unlimitierten Zugang zu Sex zu bekommen.

Da wäre doch der regelmäßige Puffbesuch allemal leichter und summa summarum wohl auch billiger als eine LTR.

bearbeitet von Sartre66

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vor 30 Minuten, holywater schrieb:

Hm… nein. 

Man kann doch genetisch polygam veranlagt und trotzdem temporär in eine bestimmte Person verliebt sein. Das eine ist die biologische Grundprogrammierung, das andre eine kurzzeitige biochemische Reaktion unseres Körpers.

Es ist aber genau andersherum: Die genetische bzw. angeborene „Grundprogrammierung“ bezieht sich auf das Fortpflanzungsverhalten als Ganzes, nicht auf kulturelle Artefakte und Augenblicksregungen („die scharfe Nachbarin“)..

Zitat

Und auch die starke Liebe zu Kindern. Das hat dann doch gar nix mit der Mutter zu tun. Oder denkst du die Muslime mit mehreren Ehefrauen lieben ihre Kinder nur wenn sie gleichzeitig die Mutter lieben? 

Auch Mehrfachehen sind keine echte Polygamie (im biologischen Sinne). Da herrscht doch mitnichten Rudelbums.

Man könnte wahrscheinlich psychologisch aufdröseln, was genau die Bindung an die Mutter und an die Kinder betrifft. Für die Spezies und ihre Evolution zählt aber das Gesamtergebnis, inwiefern sie als monogam oder polygam eingestuft wird. 

bearbeitet von Sartre66

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vor 24 Minuten, holywater schrieb:

Trotzdem ist es meiner Meinung nach wichtig, zu wissen und zu akzeptieren, was das natürliche Verhalten wäre. Man muss sich als Mann nicht dafür schämen, wenn man weiterhin hübsche HBs begehrt, obwohl man in einer LTR ist. 

Klar - wofür sich schämen?

Man muss sich ja auch nicht dafür schämen, dass man den nervigen Nachbarn am liebsten umbringen würde, obwohl man eigentlich ein soziales Lebewesen ist.

Dennoch ist allgemeines Gemetzel nicht das „natürliche Verhalten“.

bearbeitet von Sartre66

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vor 8 Minuten, Sartre66 schrieb:

Es ist aber genau andersherum: Die genetische bzw. angeborene „Grundprogrammierung“ bezieht sich auf das Fortpflanzungsverhalten als Ganzes, nicht auf kulturelle Artefakte und Augenblicksregungen.

Auch Mehrfachehen sind keine echte Polygamie. Da herrscht doch mitnichten Rudelbums.

Das ist sogar wortwörtlich die Definition:

 
Zitat

 

Po·ly·ga·mie
/Polygamié/
Substantiv, feminin [die]
  1. 1a.
    BESONDERS VÖLKERKUNDE
    Ehe mit mehreren Partnern; Mehrehe, Vielehe
     
  2. 1b.
    Zusammenleben, geschlechtlicher Verkehr mit mehreren Partnern

 

 
Polygamie ist nicht definiert, durch das komplette Wegfallen jeglicher Grenzen.
Dass der ganze Begriff keine klare Trennlinie hat, sollte offensichtlich sein.
Lebt ein Mann in einer LTR, der einmalig in den Saunaclub geht polygam?
Was ist mit dem Mann in LTR, der sich 3x täglich zu Bewegtbildern aus dem Internet die Palme wedelt?
Wie sieht es aus mit dem HB, das in einer LTR ist und nebenbei auf OF Content von ihr verkauft?
Wie sieht es mit einem HB aus, das mit ihren Kindern, dem Ex-Mann, mit dem sie aber keinen Knick-Knack mehr hat, und dem aktuellen Partner in einem Haus wohnt?
Wo ist die Grenze von Monogamie zu Polygamie?

 

vor 6 Minuten, Sartre66 schrieb:

Klar - wofür sich schämen?

Man muss sich ja auch nicht dafür schämen, dass man den nervigen Nachbarn am liebsten umbringen würde, obwohl man eigentlich ein soziales Lebewesen ist.

Dennoch ist allgemeines Gemetzel nicht das „natürliche Verhalten“.

Es wäre schön, wenn es so wäre. Wenn man sich die Realität anschaut, dann wird man eins Besseren belehrt. 

Der Mensch ist nicht das aggressivste Wesen auf Erden, aber das grausamste.

Und nur die dünne Kruste der Zivilisation hält uns davon ab, wieder in animalische Zustände zurückzufallen. 

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vor 24 Minuten, SmartHD schrieb:

Ob der TE in seinem Thread überhaupt noch on board is? 😄

Wurstegal

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Am 21.1.2024 um 23:28 , Anfänger4444 schrieb:

Nur auf ein Date will sie nicht, vielleicht noch nicht? Oder schaut sie wie ernst ich es mit ihr meine?

Was hat sich denn seit Sonntag getan? Wie ist nach den vielen Beiträgen zu deiner Frage denn dein aktuelles Mindset?

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vor 50 Minuten, holywater schrieb:
Polygamie ist nicht definiert, durch das komplette Wegfallen jeglicher Grenzen.
Dass der ganze Begriff keine klare Trennlinie hat, sollte offensichtlich sein.

Ich sehe die Frage hier mehr nach den natürlichen/genetischen/evolutionären Grundlagen. Der Vergleich zwischen Tierarten, Kaninchen versus Kranich. Da wird es mE am klarsten, wo der Mensch steht (auch ein treuer Pinguinmann wird manchmal seine Nachbarin interessant finden).

Monogamie im Sinne von „sein ganzes Leben mit allen Sinnen und auf Gedeih und Verderb an einen Partner gebunden bleiben, egal was da kommt, und egal in welchem Vakuum sich das Leben abspielt“ gibt’s im ganzen Tierreich nicht (*). Da ist der Mensch selbstverständlich keine Ausnahme.

(*) eine Ausnahme sind Tierarten, bei denen das Männchen tatsächlich unlösbar am Weibchen festwächst, aber das führt zu weit.

bearbeitet von Sartre66

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vor 52 Minuten, holywater schrieb:

Und nur die dünne Kruste der Zivilisation hält uns davon ab, wieder in animalische Zustände zurückzufallen

Ich sehe es so, dass man Menschen von ihrem ursprünglichen Verhalten abbringen und Kindersoldaten heranziehen kann.

Aber nicht, dass man dafür lediglich zivilisatorische Schleusen einreißen müsste.

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vor einer Stunde, holywater schrieb:

Lebt ein Mann in einer LTR, der einmalig in den Saunaclub geht polygam?

Ich sehe Monogamie nicht als Wahl des Einzelnen, sondern als vorgegebene Konstante der Spezies (und dafür gibt es gute Belege). 

Wie der Einzelne das ausgestaltet und seine Grenzen austestet bzw verschiebt, ist eine andere Frage. Der Mensch zeichnet sich durch große Formbarkeit (Plastizität) des Verhaltens aus, das ist Fakt. Daher ja die uralte Diskussion darüber, was angeboren, und was erlernt bzw. kultureller Artefakt (negativ „Degeneration“, Mode etc.) ist. Ist der Mensch gut oder böse?

bearbeitet von Sartre66

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vor 19 Minuten, Sartre66 schrieb:

Ich sehe Monogamie nicht als Wahl des Einzelnen, sondern als vorgegebene Konstante der Spezies (und dafür gibt es gute Belege). 

Wie der Einzelne das ausgestaltet und seine Grenzen austestet bzw verschiebt, ist eine andere Frage. Der Mensch zeichnet sich durch große Formbarkeit (Plastizität) des Verhaltens aus, das ist Fakt. Daher ja die uralte Diskussion darüber, was angeboren, und was erlernt bzw. kultureller Artefakt (negativ „Degeneration“, Mode etc.) ist. Ist der Mensch gut oder böse?

Genau dazu scheint der Konsens zu sein, dass es beim Menschen eben keine vorgegebenen Konstante ist, sondern ein Spektrum:

Zitat

Wissenschaftliche Befunde sprechen vielmehr dafür, dass manche Menschen eher monogam und andere Menschen eher nicht-monogam sind. Männer sind häufiger nicht-monogam als Frauen. Grundsätzlich finden sich aber bei allen Geschlechtern substantielle monogame und nicht-monogame Anteile.

https://www.psychologie-partnersuche.de/allgemein/ist-der-mensch-monogam-oder-polygam/

Dass bei dir Monogamie eine Konstante ist, ist durchaus möglich. Aber du kannst diesen Fakt deswegen nicht automatisch auf die gesamte Spezies extrapolieren.

Wo ich hingegen mit dir übereinstimme ist der Punkt: "Ich sehe Monogamie nicht als Wahl des Einzelnen"

Ob Monogamie oder Polygamie ist genauso wenig eine persönliche Wahl wie die Entscheidung über Hetero- oder Homosexualität.

"Attraction is not a choice"

Wenn mann sich in einer LTR weiterhin zu knackigen, fertilen HBs hingezogen fühlt, dann ist das eine Tatsache die man vielleicht unterdrücken aber deswegen nicht auslöschen kann.

Die Frage ist dann viel eher, wie geht man damit um? Wählt man einen gesellschaftlich akzeptierten Weg oder versucht man sich an irgendwelchen Experimenten? 

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vor 52 Minuten, holywater schrieb:

Genau dazu scheint der Konsens zu sein, dass es beim Menschen eben keine vorgegebenen Konstante ist, sondern ein Spektrum:

https://www.psychologie-partnersuche.de/allgemein/ist-der-mensch-monogam-oder-polygam/

Scheint mir abwegig, den Menschen in diesem Punkt so ganz außerhalb aller anderen Spezies zu stellen. Aber wahrscheinlich bricht hier die Wissenschaftlichkeit einfach aus Gründen der Subjektivität und Politik zusammen. Wie bei der Betrachtung von Homosexualität.

Zitat

Die Frage ist dann viel eher, wie geht man damit um? Wählt man einen gesellschaftlich akzeptierten Weg oder versucht man sich an irgendwelchen Experimenten? 

Ich finde es ganz zielführend, wissenschaftliche Erkenntnisse heranzuziehen, wenn es um die Reflexion eigenen Verhaltens geht. Die Frage wäre dann, warum man mit einer Partnerin derartig unzufrieden ist.

Wenn man das explizit ablehnt („Freiheit“), experimentiert man eben im luftleeren Raum herum. 

bearbeitet von Sartre66

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Ob es wohl möglich wäre, dass @holywaterund @Sartre66ihre philosophische Diskussion per PN klären? Ist sowas von OT und zerstört den ganzen Thread.

Danke an euch beide.

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vor einer Stunde, darklife schrieb:

Ob es wohl möglich wäre, dass @holywaterund @Sartre66ihre philosophische Diskussion per PN klären? Ist sowas von OT und zerstört den ganzen Thread.

Danke an euch beide.

Einwand stattgegeben.

Zudem ich nicht den Eindruck habe, dass demnächst ein Konsens erreicht wird 😄

 

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Am 26.1.2024 um 09:50 , Jaytech schrieb:

Außerdem gehen viele Männer ne Beziehung ein, um leichten, unlimitierten Zugang zu Sex zu bekommen.

Was haben Verheiratete und Singles gemeinsam? Beide denken vom anderen, dass er jeden Abend Sex hat.

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