Undeutliches, zu schnelles, nervöses Reden!

21 Beiträge in diesem Thema

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Hey Leute!

habe so ein kleines problem.

wenn ich mit anderen menschen rede, besonders mit frauen, dann fange ich an sehr undeutlich und viel zu schnell zu reden, sodass man mich kaum versteht... :-) dabei bin ich irgendwie voll nervös...dass es peinlich ist, dass ich so komisch rede... usw.. also so ein komplex!

was könnte ich gegen diesen komplex tun?

und vllt geht das mit affirmationen und welche?

Gruss Lover23 :-o

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wenn ich mit anderen menschen rede, besonders mit frauen, dann fange ich an sehr undeutlich und viel zu schnell zu reden, sodass man mich kaum versteht... :-) dabei bin ich irgendwie voll nervös...dass es peinlich ist, dass ich so komisch rede... usw.. also so ein komplex!

was könnte ich gegen diesen komplex tun?

Na, deine Stimme und deine Aussprache trainieren zum Beispiel? :-o Laß dir beim Sprechen einfach Zeit zum Nachdenken, red langsam, klar und deutlich. Das kannst du problemlos zuhause vor'm Spiegel trainieren. Affirmationen braucht's keine.

Gruß,

Jinx

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Gast TheMechanic

Das Problem habe ich auch zur Zeit noch... Manchmal rede ich wie ein Maschinengewehr und das kommt extrem schlecht an. Dabei werden Wörter und Silben verschluckt, Sätze vernuschelt und undeutlich ausgesprochen.

Ich hab mal gelesen das dieses Schnellsprechen aus einer Angst heraus resultiert, nicht zuende sprechen zu dürfen. Erstmal sollte man sich also manifestieren genau dazu das Recht zu haben. Geh gegen Leute an, die dir ins Wort fallen und versuche langsam zu sprechen dafür aber sehr deutlich und laut..

Wenn du das Gefühl hast zu laut zu sprechen, genau dann ist es die richtige Lautstärke! ;-)

Mechanic

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habe so ein kleines problem.

wenn ich mit anderen menschen rede, besonders mit frauen, dann fange ich an sehr undeutlich und viel zu schnell zu reden, sodass man mich kaum versteht... ;-) dabei bin ich irgendwie voll nervös...dass es peinlich ist, dass ich so komisch rede... usw.. also so ein komplex!

was könnte ich gegen diesen komplex tun?

Hab ich auch :-D

Wie schon bemerkt hat das was damit zu tun, das Du Angst hast, dass man Dich nicht ausreden läßt und Du daher versuchst möglichst viel möglichst schnell zu sagen. Mit anderen Worten, Du musst was an deinem Selbst-Bewußtsein machen.

Du musst lernen, daß das was Du sagst einen Wert hat und für andere Menschen interessant ist. Schnelles und auch undeutliches Sprechen ist DLV.

Für den praktischen Teil gibts auch eine Menge was Du machen kanns. Ich mach seit etwa 2 Jahren Übungen für Rhetorik/Vorträge, was sich sehr gelohnt hat. Wenn Du mal nach Übungen für Schauspieler suchst, die lernen das deutliche sprechen, und auch das laute sprechen (voice projection). Da gibts viel im Internetz zu finden.

Für den Einstieg: Probier mal mit einem Korken zwischen den Zähnen deutlich zu sprechen. Und probier mal Gedichte oder Ansprachen in angemessenem Tempo zu rezitieren.

Grüße,

Nitrax

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Eine Form von Redeangst

Da ich beruflich vor vielen Leuten sprechen muss und Vorträge halte musste ich meine Angst überwinden und

habe einen Experten auf dem Gebiet gefragt.

Wenn du noch in der Schule bist, dann frag nach irgendwelchen Vorträgen, die du halten kannst.

Am besten lässt du dich filmen und fragst nach Kritik von den anderen.

Also was sie bei deinem Reden störte, glaub mir da werden noch ganz andere Sachen auftauchen.

Spreche viel und oft, komme mit Menschen ins Gespräch und wenn du merkst das du wieder schnell wirst, dann

mach eine Pause, dass nimmt dir niemand für Übel.

Learning by doing...viel Spass

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Wenn du noch in der Schule bist, dann frag nach irgendwelchen Vorträgen, die du halten kannst.

Am besten lässt du dich filmen und fragst nach Kritik von den anderen.

Mit der Frage nach Kritik wäre ich vorsichtig. Man sollte sich gut aussuchen, wen man nach einer Rückmeldung fragt, da das oft von Leuten verwendet wird um einen runterzuputzen.

Es ist schwer, brauchbares Feed-Back zu bekommen. Und das umzusetzen ist auch nochmal eine Kunst.

Je nachdem welchen Stand Du in der Schule hast, und wie stark Du Dich rhetorisch verbessern mußt schau vielleicht erstmal nach ausserschulischen Möglichkeiten.

Und dann bleibts bei: Übung macht den Meister ;-)

Nitrax

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ja das mit redeangst hast du es glaube ich sehr gut getroffen!

und da habe ich noch gelesen wegen selbsvertrauen steigern...

habe irgednwie schon alles versucht, aber kam nicht so richtig weiter...

gibts da vllt paar einfache methoden dafür??? ;-)

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ja das mit redeangst hast du es glaube ich sehr gut getroffen!

und da habe ich noch gelesen wegen selbsvertrauen steigern...

habe irgednwie schon alles versucht, aber kam nicht so richtig weiter...

gibts da vllt paar einfache methoden dafür??? :-)

Selbstvertrauen steigere ich indem ich einfach das mache wovor ich Angst habe.Wenn du das gemacht hast wirst du zu der Einsicht kommen

"Ich hab es mir schlimmer vorgestellt" und wovor sollst du dann noch Angst haben???

Lerne durch Schmerz, sagt mein Vater immer und ich finde er hat Recht...also spring ins kalte Wasser und schwimme mit den Haien.

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Ich muss beruflich des öfteren augearbeitetes präsentieren.

Mir ist immer wieder aufgefallen das man einfach zu schnell spricht weil man den Inhalt

ja schon fast auswendig kann. Langsam sprechen, Sprechpausen einlegen (5 Sek. sind hier normal)

dem Gegenüber die Chance geben das gesagte zu verarbeiten.

Wie man das jetzt auf normale Konversation umbiegen kann ist schwer zu sagen.

Ich hab mich des öfteren Zuhause selber gefilmt um zu sehen was ich mit meinen Händen mache.

(Probierts mal aus.. unglaublich :huh:)

Versuch einfach einen Tuck langsamer zu sprechen und leg Sprechpausen ein.

Sollte dir jemand dabei ins Wort fallen sag einfach: "Moment, ich war noch nicht fertig!"

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Ich muss beruflich des öfteren augearbeitetes präsentieren.

Mir ist immer wieder aufgefallen das man einfach zu schnell spricht weil man den Inhalt

ja schon fast auswendig kann. Langsam sprechen, Sprechpausen einlegen (5 Sek. sind hier normal)

dem Gegenüber die Chance geben das gesagte zu verarbeiten.

Wie man das jetzt auf normale Konversation umbiegen kann ist schwer zu sagen.

Ich hab mich des öfteren Zuhause selber gefilmt um zu sehen was ich mit meinen Händen mache.

(Probierts mal aus.. unglaublich :lol:)

Versuch einfach einen Tuck langsamer zu sprechen und leg Sprechpausen ein.

Sollte dir jemand dabei ins Wort fallen sag einfach: "Moment, ich war noch nicht fertig!"

Ja genau, such dir ein Thema raus, wo du 5 Minuten lang erzählen kannst und stell dann das Video bei Youtube rein.

Gib uns den Link und wir geben dir konstruktive Kritik.

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Menschen die schnell und und deutlich reden haben meistens das Problem das sie ihrem Wort nicht vie Wert geben. Nimm dich ernst was du sagst, nimm dir Zeit und gib deinem Gesprochenem Wort WERT.

Stell dir deine Stimme vor wie eines Gottes der furchterregend aus dem nichts spricht, jedes einzelne Wort erkingt wie ein Donner der die Menschheit erzittern lässt.Mit dieser Enstellung gibst du jedem wort die MACHT jede einzenle Silbe ist wie ein Gebot.

Viel Spaß beim Donern

Grüße

Mr.Style

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Das Atmen ist ein ganz wichtiger Punkt hierbei.

Hier ein Newsletter-Auszug zum Thema von Gerhard Reichel, einem der bekanntesten deutschen Rhetorik-Experten

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Kraftstoff für die Stimme

von: Gerhard Reichel Institut für Rhetorik

Unser Atem ist dafür verantwortlich, wie wir stehen oder gehen - gebeugt oder gerade, verkrampft oder locker. Er ist verantwortlich, wie wir auf andere wirken: energiegeladen oder schlapp, selbstbewusst oder unsicher. Atempädagogen sagen: "Wer am Atem arbeitet, der arbeitet an der eigenen Kraft." Dies bedeutet aber auch: Wenn wir an unserem Atem arbeiten, stärken wir unsere Wirkung auf uns selbst und auf die anderen.

Atmen ist nicht nur ein biologischer Vorgang, sondern Ausdruck vieler seelischer Vorgänge. Der Atem kann hastig oder ruhig sein, verklemmt oder gelöst, stockend oder frei, eng oder weit, oberflächlich oder tief. Dahinter verbergen sich seelische Zustände wie Angst, Aufregung, Erschrecken, Verzweiflung oder aber Zuversicht, Zufriedenheit, Gelöstheit und inneres Gleichgewicht. Die folgenden Übungen sind z. B. hochwirksames Gegengift für Lampenfieber. Es sind Techniken, mit denen indische Fakire den Schmerz auf dem Nagelbrett vergessen, mit denen Yogis sich in tiefe Ruhe und Meditation versetzen können, mit denen Igel in den Winterschlaf wechseln.

1. Den Stress wegatmen

Schritt 1: Atmen Sie ganz tief und langsam aus und zählen Sie dabei innerlich bis acht.

Schritt 2: Atmen Sie nun langsam ein, ganz tief aus dem Zwerchfell heraus, zählen Sie dabei bis vier. Ihr Bauch muss sich beim Einatmen vorwölben und nicht der Brustkorb. Heben Sie auf keinen Fall die Schultern. Atmen Sie nach Gefühl.

Schritt 3: Halten Sie dann den Atem an - vier Sekunden lang. Danach atmen Sie - innerlich bis acht zählend - wieder langsam aus. Diesen Rhythmus - ausatmen, einatmen, Atem anhalten - wiederholen Sie fünfmal. Achten Sie darauf, dass Sie immer länger ein- als ausatmen. Danach werden Sie feststellen, dass Ihr Puls deutlich langsamer schlägt. Sie sind spürbar ruhiger geworden.

Diese Technik sollten Sie immer dann anwenden, wenn im Bauch die "Schmetterlinge flattern", wenn die Spannung überschießt und Sie Ihr Lampenfieber auf ein Normalmaß herabsenken wollen. Diese Atemtechnik - von den Yogis praktiziert - wirkt fast wie eine Beruhigungspille, nur viel schneller. Und sie hat den Vorteil, dass Sie Ihre Konzentration behalten, Ihr Kopf kühl und klar bleibt.

2. Entspannung durch Gähnen und Strecken

Ziehen Sie sich kurz vor dem wichtigen Redeauftritt, einem Gespräch oder einer Verhandlung in eine ruhige Ecke zurück, wo Sie sich herzhaft räkeln und ungeniert gähnen können. Dehnen und strecken Sie Ihre Arme und Ihren Oberkörper nach allen Seiten und in alle Richtungen. Sperren Sie Ihren Mund zum Gähnen weit wie ein Nilpferd auf. Gähnen und Strecken sind kein Zeichen der Müdigkeit, wie viele glauben, sondern Ausdruck der Entspannung! Diese Übung macht den Kopf frei und hilft uns, wieder mehr in unserem Körper zu fühlen. Außerdem verhindert sie, dass wir vor Situationen der Anspannung die Luft zu lange anhalten.

3. Energie tanken

Stellen Sie sich locker hin und legen Sie Ihre Hände übereinander auf Ihre Bauchmitte. Bewegen Sie dann mit einem Ruck eine Hand flach nach oben, den Unterarm winkeln Sie dabei ab. Stoßen Sie dabei ein energisches "Hara" aus. Das gleiche wiederholen Sie dann mit der anderen Hand.

Was erreichen Sie mit dieser Übung? Sie aktivieren damit eine Kraft aus dem Bauch heraus, die die Japaner "Hara" nennen. Diese "Hara"-Kraft hat jeder Mensch, die wenigsten aber wissen um sie. Wollen Sie sie einmal testen? Drücken Sie Daumen und Zeigefinger einer Hand fest zusammen. Bitten Sie jetzt jemanden sie auseinanderzuziehen. Wenn Sie sich auf die beiden Finger konzentrieren, wird dies Ihrem Partner leicht gelingen. Konzent-rieren Sie sich aber auf "Hara", die Kraft im Unterbauch, fällt es dem anderen wesentlich schwerer, Ihre Finger auseinander zuziehen. Gerade in emotionsgeladenen Situationen bei Reden und Verhandlungen hilft Ihnen Hara Rückgrat zu beweisen und Energie geladen aufzutreten.

"Der Atem ist der Regler aller Dinge", sagt ein indisches Sprichwort. Stimmt. Ohne Luft, das heißt ohne den Atem, würden wir kein einziges Wort hervorbringen. Die Qualität des Atems, die Menge der Luft, die durch unsere Stimmbänder fließt, bestimmt, ob unsere Töne klar und die Lautstärke der Stimme ausreichend ist, ob wir röcheln oder röhren, flüstern oder schreien - ja, ob unsere Zuhörer überhaupt ein Wort hören können - für all das ist der Atem verantwortlich.

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Ich weiß nicht wie stark Dein Problem mit deiner Aussprache ist. Wenn häufig nachgefragt wird, was Du gesagt hast, dann helfen ein paar Tips zur Rhetorik oder Atmung nicht nachhaltig weiter.

Früher bis zum Alter von ca 20/21 hatte ich das gleiche Problem: ich sprach häufig zu schnell und sehr undeutlich. Ich habe dann bei einer Sprecherzieherin, die Moderatoren ausbildete, das deutliche und wohl artikulierte Sprechen erlernt. Es sind die gleichen Übungen/Aufgaben gewesen die Schauspieler in ihrer Ausbildung durchlaufen. Ich brauchte die Sprecherzieherin, damit sie mir ein individuelles professionelles Feedback meiner Aussprache gab, auf mich persönlich einging und zeigte wie etwas richtig gesprochen wird.

Das kann man nicht durch Anleitungen im internet erlernen. Um ein Instrument richtig zu erlernen brauchst Du ebenso einen Lehrer. Natürlich hängt die Ausprache auch mit dem Selbstbewußtsein zusammen, wenn aber etwas über Jahre falsch praktiziert wurde, dann muß man es eben nüchtern abtrainieren. Das Selbstbewußtsein kann ja zusätzlich aufgebaut werden.

Nun bin ich schon seit längerem auf einem Niveau, bei dem ich keine Sprecherzieherin mehr benötge, sonder mich selbst weiter verbessern kann und das Instrument der Sprache immer perfekter beherrsche.Ich habe eine sehr gute Stimme erlangt und artikuliere so deutlich, daß es mir leicht fällt viel Ausdruck und Emotion in meine Sprache zu legen. Also ideal für PU. Bis dahin war es aber auch ein weiter Weg, der mit ein paar Atemübungen nicht getan ist.

Und das wichtigste: Wenn ich nun nervös bin, spreche ich dennoch klar und deutlich und meine Stimme "rutscht" mir nicht mehr weg. Meistens spreche ich also immer noch gut in Streßsituationen, weil ich es so routiniert beherrsche. Klar, manchmal kann ich meine Nervosität nicht überdecken, aber es hat keine so gravierende Auswirkung mehr.

Fazit: Wenn Dein Problem mit Artikulation und Sprechtechnik tiefgehender ist, dann suche dir einen professionellen Sprecherzieher, der auch Schauspieler oder Radiomoderatoren ausbildet. Es mag vielleicht etwas kosten, der Nutzen für Dich ist aber erheblich.

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Gast centaurus
Probier mal mit einem Korken zwischen den Zähnen deutlich zu sprechen. Und probier mal Gedichte oder Ansprachen in angemessenem Tempo zu rezitieren.

Ich habe auch das Problem, dass ich viel zu schnell spreche und mich immer wieder verhasple. Es liegt wirklich daran, das ich oft der Meinung war, dass man

mich nicht ausreden lässt bzw. unterbricht, wenn ich zu lange erzähle. Das ganze ist natürlich auch bei story telling sehr hinderlich!

Der Korken hat mir persönlich nicht sehr geholfen, sondern eher das Laute lesen. Ich lese z.B. meine Pick Up Bücher immer laut! Wenn die Person darin etwas

direkt sagt, verstelle ich meine Stimme ein bisschen und versuche so zu betonen, wie ich es mir in einem Film vorstellen würde.

Letztens ist es mir erst nach zwei Seiten Text aufgefallen, das ich laut lese, gut das ich nicht mehr in der Bahn war ^^

Wenn ich etwas erzähle, dann atme ich meist vorher einmal kurz durch, und verschlucke dabei meinen Drang alles ganz schnell rüber zubringen. Wenn man

das ein paar mal erfolgreich gemacht hat, gehts irgendwann ganz automatisch!

Übrigens, wirst du vor allem im Freundeskreis sehr schnell positives Feedback bekommen!

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An die, die Angst vorm Sprechen haben und die zu schnell und undeutlich sprechen:

Habt ihr auch manchmal ein komisches Gefühl an der Zunge? Ich kann das nicht wirklich beschreiben aber ich hab mich mal drauf konzentriert was passiert wenn ich so schnell und undeutlich spreche und ich merke danach ein sehr komisches Gefühl an meiner Zunge.

Ich hab das mittlerweile ganz gut hinbekommen und meistens rede ich völlig normal aber manchmal eben doch nicht. Ich frage mich jetzt ob das etwas mit meiner Einstellung zutun hat (Wie hier beschrieben Angst nicht zu Ende sprechen zu dürfen) oder ob das vielleicht professionelle Hilfe benötigt. Wie gesagt es ist schon sehr viel besser gewordn, aber manchmal hab ich schlechte Tage wo ich wieder zurückfall und am liebsten gar nicht sprechen mag. Das ist auch sehr belastend wenn man sich grad aufbaun will jetzt mal das HB anzusprechen, dann kommen so schöne Gedanken "Wetten du bist so aufgeregt dass du unverständlich sprichst und dich total blamierst?"

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Hi,

ich kenne das Problem sehr gut. Leider, merkt man oft oft selber gar nicht, dass man zu schnell spricht oder gar nuschelt. Das wird einem dann meist erst nachher gesagt und man fühlt sich betröffelt.

Einige gute Tipps wurden ja schon genannt. Ich habe für mich festgestellt, dass es hilft, wenn ich mich auf die Augen meines Gegenübers fixiere. Weiss auch nicht, ich habe dann immer das Gefühl, dass die ganze Szenerie einfriert und ich meine Worte in aller Ruhe bewusst auswählen kann. Das geht soweit, das ich mein Sätze sogar vor dem inneren Auge visualisieren und so leichter mein Sprechtempo variieren kann. Versuchs mal

Greetz

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Gast Chance90

Komm aus deiner comfort zone raus sprech mehr und mehr leute an...das liegt an der nervosität je mehr du sargen gehst je mehr du mit freumden leuten in Kontakt kommst, desto entspannter und selbstbewusster wirst du in wirkst dementsprechend auch so :search:

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Hallo!

Ich kenn das zu gut ;) Als Teenager war ich sozial nicht sehr aktiv, ich denke, das dort meine Probleme anfingen. Eben auch das beschriebene Nuscheln (im Fachjargon "Poltern").

Mittlerweile habe ich es ganz gut hinbekommen, aber wenn ich wenig Schlaf hatte, mir viel im Kopf rumschwirrt und ich allgemein eher schlecht drauf bin, zack, ist es wieder da.

Das Gefühl in der Zunge kann ich dahingehend teilen, als dass sich mein Mundwerkzeug unbeholfen, ja, fast unkontrollierbar anfühlt. Schwer zu beschreiben ;) Bei mir hilft an diesen Tagen auch das konzentrieren nicht so wirklich.

Ich denke, es hat auch nicht unbedingt immer etwas mit Unbehagen zu tun. Zumindest bin ich mir an diesen Tagen nicht einem größeren Unwohlsein bewusst (was natürlich nicht heißt, dass man nicht unterbewusst unsicher ist).

@jon29: Darf ich fragen, wo du herkommst bzw. wo diese Ausbilderin ist? Ich hätte großes Interesse an so einem Training. Kannst du einschätzen, ob vielleicht ein normaler Logopäde auch weiterhelfen kann (auf Grund der 'merkwürdigen' Ausbildung von Logopäden habe ich bislang eher davon abgesehen)

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Jap genau, Poltern. Weiß nich, früher gabs nen anderen Wikipedia Artikel zum Poltern, der hat so ziemlich genau das getroffen was bei mir der Fall ist. Das einzige was mir manchmal helfen kann, ist wirklich 3mal ganz Tief ein und auszuatmen, allerdings auch nur direkt bevor ich etwas sage. Ich kenn das von meiner Schule z.b., wenn ich mich melde, desto länger ich warten muss dass ich rankomm desto mehr Angst und Unruhe befällt mich.

Ich glaub, ich werd auch mal zu nem Logopäden gehen.

Hallo!

Ich kenn das zu gut ;) Als Teenager war ich sozial nicht sehr aktiv, ich denke, das dort meine Probleme anfingen. Eben auch das beschriebene Nuscheln (im Fachjargon "Poltern").

Mittlerweile habe ich es ganz gut hinbekommen, aber wenn ich wenig Schlaf hatte, mir viel im Kopf rumschwirrt und ich allgemein eher schlecht drauf bin, zack, ist es wieder da.

Das Gefühl in der Zunge kann ich dahingehend teilen, als dass sich mein Mundwerkzeug unbeholfen, ja, fast unkontrollierbar anfühlt. Schwer zu beschreiben ;) Bei mir hilft an diesen Tagen auch das konzentrieren nicht so wirklich.

Ich denke, es hat auch nicht unbedingt immer etwas mit Unbehagen zu tun. Zumindest bin ich mir an diesen Tagen nicht einem größeren Unwohlsein bewusst (was natürlich nicht heißt, dass man nicht unterbewusst unsicher ist).

@jon29: Darf ich fragen, wo du herkommst bzw. wo diese Ausbilderin ist? Ich hätte großes Interesse an so einem Training. Kannst du einschätzen, ob vielleicht ein normaler Logopäde auch weiterhelfen kann (auf Grund der 'merkwürdigen' Ausbildung von Logopäden habe ich bislang eher davon abgesehen)

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Schritt 1: Atmen Sie ganz tief und langsam aus und zählen Sie dabei innerlich bis acht.

Schritt 2: Atmen Sie nun langsam ein, ganz tief aus dem Zwerchfell heraus, zählen Sie dabei bis vier. Ihr Bauch muss sich beim Einatmen vorwölben und nicht der Brustkorb. Heben Sie auf keinen Fall die Schultern. Atmen Sie nach Gefühl.

Schritt 3: Halten Sie dann den Atem an - vier Sekunden lang. Danach atmen Sie - innerlich bis acht zählend - wieder langsam aus. Diesen Rhythmus - ausatmen, einatmen, Atem anhalten - wiederholen Sie fünfmal. Achten Sie darauf, dass Sie immer länger ein- als ausatmen. Danach werden Sie feststellen, dass Ihr Puls deutlich langsamer schlägt. Sie sind spürbar ruhiger geworden.

Wiederspricht sich das nicht? :-D

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