Neo1 217 Beitrag melden Januar 13 geantwortet Am 11.1.2024 um 11:19 , Unleashed97 schrieb: @AltJungfer In der Gruppe / Lernplattform wo ich bin gibt es eine extra Gruppe mit Tradeideen, wo die Trefferquote bei über 50% ist, wo die meisten Trades einen CRV von 3:1 - 4:1 haben, sprich 1% Risiko und bis zu 4% Profit möglich. Dann könnte man schon 4 Trades in den Satz setzen. Wichtig ist hierbei auch sich an die Grenzen zu halten, dass man pro Trade nur 1% riskiert... Klar bei 10K sind 1% nur 100€, aber bei 100.000 wären es schon 1000€. Es gibt sogenannte Prop Firmen, die dir verschiedene Summen von Geld bereitstellen, wo du in einer Challenge beweisen musst, dass du traden kannst. Beispiel: Ich will 200.000€ von denen und bezahle 1000€ Gebühr. Dann muss ich in zwei Phasen "beweisen", dass ich "traden" kann. In der ersten Phase muss man 10% erwirtschaften und in der zweiten 5%. Verbocke ich es, sind die 1000€ weg. Wenn ich es schaffe, bekomme ich die 1000€ Gebühr zurück und kann man mit dem Geld handeln. Dann bekomme ich auf die Gewinne, die ich mit den 200.000 erwirtschafte 80% und die Prop-Firma 20%. Verdienen manche Leute gutes Geld mit, aber um das selbst zu lernen (es gibt verschiedene Strategien zu lernen) muss man Zeit investieren. Aber ja ich gebe dir recht, dass der Markt nicht vorherzusehen ist, aber das sagt dort auch keiner. Das hört sich nach ganz viel Arbeit an. Was soll daran finanziell "frei" sein? Mein Tipp: Die ultimative Diversifikationsstrategie und das ewige Buy-and-hold von Neo1 zur finanziellen Freiheit: 1 Verdiene Geld abseits der Börse, z. B. als Angestellter in einem Supermarkt. --> 100% Diversifikation zum Punkt 2. Jeden Monat bekommst Gehalt, das nennen wir Investitionskapital. 2 Das Investitionskapital investiert du an der Börse. Hier kommt der Trick: Trader investieren hier Zeit und Arbeit und leben somit in einem doppelten Hamsterrad. Du bist aber smart und investierst es in diesen geheimen ETF (IE00B3RBWM25). Schon bist Anteilseigner von über 3600 Firmen! Einfacher Chef werden geht es nicht. Jetzt investierst du jeden Monat in diesen ETF. Völlig unabhängig von Marktgeschehen, einfach per Sparplan ausführen, somit liegen deine Transaktionskosten bei nahezu 0€. Du wirst die durchschnittliche Rendite dieses ETF, sprich der tausenden Firmen, erhalten. So viel Zeit und Arbeit kann ein einzelner Mensch dafür gar nicht reinstecken. Die Dirk Müllers hassen solche ETF. 3 Mit dem Investitionskapital aus 1 und dem geheimen ETF aus 2 kommt nun der Burner "Buy-and-hold". Du führst diese Strategie über Jahrzehnte aus. Dadurch interessieren dich Bullen- und Bärenjahre gar nicht, du investierst über sie hinweg. Auch verkaufst du nicht, das spart Steuern und Transaktionskosten. Der einsetzende Zinseszinseffekt arbeitet für dich, ganz kostenlos. Trader kaufen und verkaufen, dadurch vermeiden sie den Zinseszinseffekt. Du bist aber schlauer als Trader. Mit dieser Strategie arbeitest du an deiner finanziellen Freiheit vom ersten Tag an. Einmal den Sparplan auf den ETF eingerichtet, kannst du dich ganz auf Punkt 1 konzentrieren. Dadurch, dass dein Zeit- und Arbeitsaufwand für 2 und 3 gegen 0 streben, ist dein Aufwand nahezu Null. D. h. du musst gar nicht für deine finanziellen Freiheit aktiv arbeitet, weil es passives Investieren und passives Income bedeutet. Mit dem ETF bist du zu 100% in Aktien investiert. Die haben nachweislich die höchste langfristige Rendite. Du ersparst dir pöbelnde Mieter als Immobilienbesitzer oder schwankende Wechselkurse neumodischer Währungen. 4 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
AltJungfer 310 Beitrag melden Januar 15 geantwortet @Neo1, warum die Empfehlung für einen ausschüttenden MSCI World ETF ? Thesaurierend wäre smarter. Ansonsten deckt die Empfehlung mit dem Standard, früh anzufangen und Jahrzehnte durchzuhalten, wohlwissen, dass Aktienmärkte auch immer lange Durststrecken haben, denen dann richtig starke Phasen folgen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Neo1 217 Beitrag melden Januar 15 geantwortet @AltJungfer Ob thesaurierend oder ausschüttend ist in meinem Augen vor allem Geschmacksache. Wer erst am Schluss das Vermögen bar haben will, für den ist ein Thesaurierer geeigneter. Wer regelmäßig Cash sehen will, für den ist ein Ausschütter besser. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Selfman 438 Beitrag melden Januar 19 geantwortet Am 13.1.2024 um 10:37 , Neo1 schrieb: Das hört sich nach ganz viel Arbeit an. Was soll daran finanziell "frei" sein? Mein Tipp: Die ultimative Diversifikationsstrategie und das ewige Buy-and-hold von Neo1 zur finanziellen Freiheit: 1 Verdiene Geld abseits der Börse, z. B. als Angestellter in einem Supermarkt. --> 100% Diversifikation zum Punkt 2. Jeden Monat bekommst Gehalt, das nennen wir Investitionskapital. 2 Das Investitionskapital investiert du an der Börse. Hier kommt der Trick: Trader investieren hier Zeit und Arbeit und leben somit in einem doppelten Hamsterrad. Du bist aber smart und investierst es in diesen geheimen ETF (IE00B3RBWM25). Schon bist Anteilseigner von über 3600 Firmen! Einfacher Chef werden geht es nicht. Jetzt investierst du jeden Monat in diesen ETF. Völlig unabhängig von Marktgeschehen, einfach per Sparplan ausführen, somit liegen deine Transaktionskosten bei nahezu 0€. Du wirst die durchschnittliche Rendite dieses ETF, sprich der tausenden Firmen, erhalten. So viel Zeit und Arbeit kann ein einzelner Mensch dafür gar nicht reinstecken. Die Dirk Müllers hassen solche ETF. 3 Mit dem Investitionskapital aus 1 und dem geheimen ETF aus 2 kommt nun der Burner "Buy-and-hold". Du führst diese Strategie über Jahrzehnte aus. Dadurch interessieren dich Bullen- und Bärenjahre gar nicht, du investierst über sie hinweg. Auch verkaufst du nicht, das spart Steuern und Transaktionskosten. Der einsetzende Zinseszinseffekt arbeitet für dich, ganz kostenlos. Trader kaufen und verkaufen, dadurch vermeiden sie den Zinseszinseffekt. Du bist aber schlauer als Trader. Mit dieser Strategie arbeitest du an deiner finanziellen Freiheit vom ersten Tag an. Einmal den Sparplan auf den ETF eingerichtet, kannst du dich ganz auf Punkt 1 konzentrieren. Dadurch, dass dein Zeit- und Arbeitsaufwand für 2 und 3 gegen 0 streben, ist dein Aufwand nahezu Null. D. h. du musst gar nicht für deine finanziellen Freiheit aktiv arbeitet, weil es passives Investieren und passives Income bedeutet. Mit dem ETF bist du zu 100% in Aktien investiert. Die haben nachweislich die höchste langfristige Rendite. Du ersparst dir pöbelnde Mieter als Immobilienbesitzer oder schwankende Wechselkurse neumodischer Währungen. Aha. Hast du denn ein konkretes Rechenbeispiel hierfür? Wie hoch ist die Sparrate? Wie viele Jahre lang bis ich bei der finanziellen Freiheit angekommen bin? Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kaiserludi 9572 Beitrag melden Januar 20 geantwortet Am 15.1.2024 um 19:18 , Neo1 schrieb: Wer regelmäßig Cash sehen will, für den ist ein Ausschütter besser. Inwiefern? Du kannst beim thesaurierenden genauso regelmäßig einen Teil auscashen. 2 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
AltJungfer 310 Beitrag melden Januar 20 geantwortet @Selfman - wie soll Dir denn jemand diese Frage beantworten können ? Erstens, welches Vermögensendziel hast Du, finanzielle Freiheit definiert doch jeder anders für sich. Zweitens, welche monatliche Sparrate kannst Du aufbringen ? Rechne langfristig bei einem Thesaurierer mit einer jährlichen Rendite von 8%, die Aussage dass (US) Aktien die höchste Renditeerwartung haben langfristig ist so richtig. Ich würde voll auf die USA setzen, aber manche sagen, nehme den MSCI World. Gibt etliche Rechner dazu im Netz, googlen packst Du wohl. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Neo1 217 Beitrag melden Januar 20 geantwortet vor 18 Stunden, Selfman schrieb: Aha. Hast du denn ein konkretes Rechenbeispiel hierfür? Wie hoch ist die Sparrate? Wie viele Jahre lang bis ich bei der finanziellen Freiheit angekommen bin? 42. Du musst uns auch deine Ausgangsparameter mitteilen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Neo1 217 Beitrag melden Januar 20 geantwortet vor 3 Stunden, Kaiserludi schrieb: Inwiefern? Du kannst beim thesaurierenden genauso regelmäßig einen Teil auscashen. Weil das im Wort steckt? 😄 "Thesaurierung ist im Finanzwesen die Bezeichnung für die Nicht-Ausschüttung von Gewinnen in Unternehmen oder für einen bestimmten Investmentfonds." Wikipedia Was du mit auscashen meinst ist wohl verkaufen. D. h. beim Vermögensaufbau, hier die Ansparphase, soll der Privatanleger ein Teil seines Investments verkaufen, um Cash zu haben. Da ist die Charakteristik eines ausschüttenden ETF einfach besser. Hier wird ausgeschüttet ohne das Anteile verkauft werden bzw. sich verringern. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kaiserludi 9572 Beitrag melden Januar 20 geantwortet vor 4 Stunden, Neo1 schrieb: Weil das im Wort steckt? 😄 "Thesaurierung ist im Finanzwesen die Bezeichnung für die Nicht-Ausschüttung von Gewinnen in Unternehmen oder für einen bestimmten Investmentfonds." Wikipedia Was du mit auscashen meinst ist wohl verkaufen. D. h. beim Vermögensaufbau, hier die Ansparphase, soll der Privatanleger ein Teil seines Investments verkaufen, um Cash zu haben. Da ist die Charakteristik eines ausschüttenden ETF einfach besser. Hier wird ausgeschüttet ohne das Anteile verkauft werden bzw. sich verringern. Der ausschüttende schütted die Dividenden aus. Der thesaurierende legt die Dividenden wieder an und steigt entsprechend um diesen Betrag mehr im Wert im Vergleichzum ausschüttenden. Nun kannst du beim thesaurierenden, wenn du willst, einen Betrag in der den Dividenen entsprechenden Höhe durch Verkauf von Anteilen auscashen und hast anschließend noch genauso viel investiert, wie du es im ausschüttenden hättest. Der thesaurierende hat aber den Vorteil, dass du nicht zwangsweise mindestens in Höhe der Dividenen ausschütten musst, nur um dann bei Nichtbedarf des Geldes dieses direkt wieder durch den Kauf neuer Anteile einzucachen. Das ist von Vorteil, wenn du zwar derzeit regelmäßig cash sehen willst (und das skurillerweise ausgerechnet jedes mal exakt in Höhe zum Zeitpunkt der Dividenden, obwohl deren Höhe Schwankungen unterliegt), aber nicht sicher davon ausgehen wirst, dass das für die gesamte Zeit, in der du den ETF hälst, auch so bleibt. Wenn du in Zukunft nämlich rigendwann doch nicht mehr regelmäßig auscashen willst, lässt du es einfach drin liege, während du beim Ausschüttenden dein Geld reinvestieren und auf die von dir gar nicht benötigte Dividenenausschüttung Steuern zahlen musst, oder aber alternativ deine Anteile verkaufen musst, um sie in einen thesaurierenden umzuschichten, was Steuern beim Verkauf bedeutet. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Neo1 217 Beitrag melden Januar 20 geantwortet vor 35 Minuten, Kaiserludi schrieb: Nun kannst du beim thesaurierenden, wenn du willst, einen Betrag in der den Dividenen entsprechenden Höhe durch Verkauf von Anteilen auscashen und hast anschließend noch genauso viel investiert, wie du es im ausschüttenden hättest. Der thesaurierende hat aber den Vorteil, dass du nicht zwangsweise mindestens in Höhe der Dividenen ausschütten musst, nur um dann bei Nichtbedarf des Geldes dieses direkt wieder durch den Kauf neuer Anteile einzucachen. Das ist von Vorteil, wenn du zwar derzeit regelmäßig cash sehen willst (und das skurillerweise ausgerechnet jedes mal exakt in Höhe zum Zeitpunkt der Dividenden, obwohl deren Höhe Schwankungen unterliegt), aber nicht sicher davon ausgehen wirst, dass das für die gesamte Zeit, in der du den ETF hälst, auch so bleibt. Wenn du in Zukunft nämlich rigendwann doch nicht mehr regelmäßig auscashen willst, lässt du es einfach drin liege, während du beim Ausschüttenden dein Geld reinvestieren und auf die von dir gar nicht benötigte Dividenenausschüttung Steuern zahlen musst, oder aber alternativ deine Anteile verkaufen musst, um sie in einen thesaurierenden umzuschichten, was Steuern beim Verkauf bedeutet. Also ich schrieb: "Wer regelmäßig Cash sehen will, für den ist ein Ausschütter besser." Und mit einem Thesaurier erhält du per Definition kein Cash, es sei denn du verkaufst Anteile. Durch die Vorabpauschale, die es schon immer gab und nun durch den gestiegenen Basiszins wieder spürbar wird, schmilzt der steuerliche Vorteil von Thesaurier zu Ausschütter. Zwar stehen Thesaurier steuerlich (denke ich) etwas besser da, aber wie ich schon schrieb ist es individuelle Geschmackssache, ob einem ein Thesaurier oder ein Ausschütter besser gefällt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Kaiserludi 9572 Beitrag melden Januar 20 geantwortet vor 21 Minuten, Neo1 schrieb: Also ich schrieb: "Wer regelmäßig Cash sehen will, für den ist ein Ausschütter besser." Und mit einem Thesaurier erhält du per Definition kein Cash, es sei denn du verkaufst Anteile. Und mit einem Ausschütter erhälst du ohne Anteilsverkäufe auch nur den Cash, den der Thesaurierer wieder reinvestierst, wenn du also in genau dieser Höhe Anteile des Thesaurierers verkaufst, entnimmst du dort auch exakt genausoviel Cash wie beim Ausschütter und hast nach dem anteilgien Verkauf genauso viel verbleibendes investiertes Kapital wie beim Ausschütter nach der Dividendenausschüttung. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Neo1 217 Beitrag melden Januar 20 geantwortet (bearbeitet) Wäre mir zu viel Arbeit. Cool blieben und Dividenden kassieren ist meine Einstellung. Januar 20 bearbeitet von Neo1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Individual_2024 1 Beitrag melden Juni 25 geantwortet Das Thema ist natürlich ein großer Traum. Ich bin jetzt auch seit ca. 2 - 3 Jahren mit der Börse beschäftigt, es macht schon Spaß, weil es halt auch so einfach ist. Ich habe die Aktienkurse immer über meine App im Blick. Aktuell bin ich dabei noch tiefer durchzusteigen. Auch wenn es manche hier für "unseriös" halten. Aber ich würde schon gerne weiter was riskieren und investieren. Habe jetzt auch ein paar Beiträge bei YouTube von erfolgreichen Aktionären gesehen, die reich und finanziell frei wurden mit der Börse. Sicher nicht von heute auf morgen. Aber man hat ja auf dem Weg dahin immer wieder Erfolge und Gewinne. Ich habe aktuell viel in Tesla und Sixt reingesteckt. Beides volatil, aber ich gehe stark davon aus, dass sie wieder hochgehen. Sind beides Top Unternehmen. Zum Vergleich, habe damals auch Sportwetten gemacht. Habe jetzt zur EM ganz kurz überlegt es wieder auszuprobieren. Aber das ist wirklich reines Glücksspiel. Sehe ich bei der Börse nicht so. So ein Fussballspiel geht nur 90 Minuten. Ein Unternehmen ist langfristig zu betrachten. Bis zur Insolvenz muss schon einiges passieren. Und ich bin niemand, der gleich in Panik gerät, wenn der Kurs mal in den Keller rutscht. Bei einer Aktie habe ich 2 Jahre gewartet, bis sie wieder für mich ins Plus kam und dann erst habe ich sie verkauft. Also kein Verlust. Bin auch nicht allzu sehr emotional daran gekoppelt. Für mich sind das einfach Zahlen, mit denen ich spiele. Ich habe mich auch selbstständig gemacht. Auch das war ein Risiko. Aber ich habe die richtigen Hebel für mich verstanden und eingesetzt. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Yolo 3552 Beitrag melden Juni 25 geantwortet vor 2 Stunden, Individual_2024 schrieb: Ich habe aktuell viel in Tesla und Sixt reingesteckt. Beides volatil, aber ich gehe stark davon aus, dass sie wieder hochgehen. Sind beides Top Unternehmen. Wenn das dein einziges Argument für diese 2 Aktien sind, dann hat das schon einen Glücksspiel Charakter. Klingt nach einem reinen Bauchgefühl. Beides auch Automobil Branche im weitersten Sinne. Naja. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 4130 Beitrag melden Juni 25 geantwortet (bearbeitet) vor 49 Minuten, Yolo schrieb: Wenn das dein einziges Argument für diese 2 Aktien sind, dann hat das schon einen Glücksspiel Charakter. Klingt nach einem reinen Bauchgefühl. Beides auch Automobil Branche im weitersten Sinne. Naja. Wenn man jung ist und allfällige Verluste keinen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen weil man noch keine Verpflichtungen und wenig Fixkosten hat, sondern höchstens bedeuten, dass man den nächsten Urlaub zuhause anstatt im Süden verbringt, dann kann man das durchaus machen. Ich habe in meinen 20ern auch nen vierstelligen Betrag in BTC gesteckt. Wenn das Geld weg gewesen wäre, schade, aber verkraftbar. Zum Glück hat es sich anderweitig entwickelt. Juni 25 bearbeitet von holywater 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Individual_2024 1 Beitrag melden Juni 25 geantwortet (bearbeitet) vor 1 Stunde, Yolo schrieb: Wenn das dein einziges Argument für diese 2 Aktien sind, dann hat das schon einen Glücksspiel Charakter. Klingt nach einem reinen Bauchgefühl. Beides auch Automobil Branche im weitersten Sinne. Naja. Du wärst jetzt für mich ein klassisches Beispiel für Pessimismus. Dies hat an der Börse auch nichts suchen, wenn man Erfolg will. Zumal du auch keine Gegenargumente lieferst bzgl. Tesla und Sixt. Und was heißt "einziges Argument?" - "Top Unternehmen" reicht dir nicht? Bauchgefühl, naja. Mehr eine Gesamteinschätzung. Die Automobilbranche ist sich am Wandeln wie keine andere. Ich glaube kaum, dass jemand wie Tesla untergeht. Und mit Sixt habe ich mich auch viel beschäftigt. Kein Unternehmen hat so gut alle Krisen der letzten 100 Jahren meisterlich überstanden wie dieses. Juni 25 bearbeitet von Individual_2024 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 4130 Beitrag melden Juni 25 geantwortet vor 7 Minuten, Individual_2024 schrieb: Du wärst jetzt für mich ein klassisches Beispiel für Pessimismus. Dies hat an der Börse auch nichts suchen, wenn man Erfolg will. Zumal du auch keine Gegenargumente lieferst bzgl. Tesla und Sixt. Und was heißt "einziges Argument?" - "Top Unternehmen" reicht dir nicht? Bauchgefühl, naja. Mehr eine Gesamteinschätzung. Die Automobilbranche ist sich am Wandeln wie keine andere. Ich glaube kaum, dass jemand wie Tesla untergeht. Und mit Sixt habe ich mich auch viel beschäftigt. Kein Unternehmen hat so gut alle Krisen der letzten 100 Jahren meisterlich überstanden wie dieses. Mein Onkel hatte im Jahr 2001 den Grossteil seiner Ersparnisse in Swissair Aktien. War jahrzehntelang ein Top Unternehmen und sein Arbeitgeber. Das Ende der Geschichte: https://www.swissinfo.ch/ger/finanzplatz-schweiz/die-swissair-aktionaere-haben-ihr-geld-verloren/2287084 Ist so ziemlich eine der Grundregeln beim Anlegen von Vermögen: "Trage nie alle Eier in einem Korb” Diversifiziere dein Portfolio. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Yolo 3552 Beitrag melden Juni 25 geantwortet vor 49 Minuten, Individual_2024 schrieb: Du wärst jetzt für mich ein klassisches Beispiel für Pessimismus. Dies hat an der Börse auch nichts suchen, wenn man Erfolg will. Zumal du auch keine Gegenargumente lieferst bzgl. Tesla und Sixt. Und was heißt "einziges Argument?" - "Top Unternehmen" reicht dir nicht? Bauchgefühl, naja. Mehr eine Gesamteinschätzung. Die Automobilbranche ist sich am Wandeln wie keine andere. Ich glaube kaum, dass jemand wie Tesla untergeht. Und mit Sixt habe ich mich auch viel beschäftigt. Kein Unternehmen hat so gut alle Krisen der letzten 100 Jahren meisterlich überstanden wie dieses. Ich habe nur Mal kritisch nachgefragt 😉 Als Argument lese ich halt "glaube ich, dass" und "Top Unternehmen". Hat zumindest mich nicht überzeugt, musst du aber auch nicht. Nur als Denkanstoß. Die Frage ist nicht nur, ob es Tesla in 10 Jahren noch gibt sondern ob die Performance besser sein wird als der Gesamtmarkt. Bei einem KGV von ~84 ist jedenfalls noch viel Luft nach unten. Die Konkurrenz schläft auch nicht. Übrigens investiere ich seit 6 Jahren an der Börse und bin zu 95% meines Vermögens investiert. vor 1 Stunde, holywater schrieb: Wenn man jung ist und allfällige Verluste keinen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen weil man noch keine Verpflichtungen und wenig Fixkosten hat, sondern höchstens bedeuten, dass man den nächsten Urlaub zuhause anstatt im Süden verbringt, dann kann man das durchaus machen. Ich habe in meinen 20ern auch nen vierstelligen Betrag in BTC gesteckt. Wenn das Geld weg gewesen wäre, schade, aber verkraftbar. Zum Glück hat es sich anderweitig entwickelt. Komisches Argument. Nur weil ich es theoretisch verkrafte das investierte Kapital zu verlieren, muss meine Anlageentscheidung deswegen trotzdem nicht irratonal sein. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 4130 Beitrag melden Juni 25 geantwortet vor 5 Minuten, Yolo schrieb: Übrigens investiere ich seit 6 Jahren an der Börse und bin zu 95% meines Vermögens investiert. Nur weil ich es theoretisch verkrafte das investierte Kapital zu verlieren, muss meine Anlageentscheidung deswegen trotzdem nicht irratonal sein. Ob sie irrational ist oder nicht, darüber kann man diskutieren. Riskant ist deine Anlageentscheidung aber auf jeden Fall. Muss jedoch nicht automatisch bedeuten, dass sie falsch ist. Wenn dir das Risiko bewusst ist und du es ebenso bewusst eingehst, dann sehe ich daran nichts verwerfliches. Ist dein Geld, du kannst damit anstellen was du möchtest. Heisst nicht umsonst: "High risk, high reward" 2 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Metrodoros 28 Beitrag melden Juni 25 geantwortet vor 3 Stunden, holywater schrieb: Riskant ist deine Anlageentscheidung aber auf jeden Fall. Finde den Kauf von Betongold riskanter. Der große Unterschied ist, dass nicht jeden Tag ein neuer Austauschkurs ausgehandelt wird, den man in Echtzeit verfolgen kann. Wenn man das auf und ab an der Börse ausblendet und in Immobilienzeiträumen denkt, ist das mit das sicherste überhaupt. Im wesentlichen inflationsgeschützt und im Idealfall breit gestreut. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
joeblow 58 Beitrag melden Juni 26 geantwortet Betongold ist vor allem wegen der hohen Transaktionskosten und dem Hebel durch den Kredit riskant. Ich habe schon einige Immobilie gesehen, wo das Eigenkapital komplett weg war und die Rate vorher höher als die Miete war. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
holywater 4130 Beitrag melden Juni 26 geantwortet vor 21 Minuten, joeblow schrieb: Betongold ist vor allem wegen der hohen Transaktionskosten und dem Hebel durch den Kredit riskant. Ich habe schon einige Immobilie gesehen, wo das Eigenkapital komplett weg war und die Rate vorher höher als die Miete war. Immobilien würde ich niemandem als alleinige Anlage raten (ausser man bewohnt das Objekt selbst) Der Name selbst liefert schon die Begründung: Immobilien. Die veräussert man nicht so easy und schnell wie z.B. Aktien oder Cryptos. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
queue 2 Beitrag melden Juli 6 geantwortet Durch Daytrading und sonstige Aktienspekulation reich zu werden, halte ich für unwahrscheinlich (zumindest die Allermeisten, die es versuchen, verschwenden nur Zeit und Geld und stehen am Ende schlechter da). Und gerade Daytrading sieht mir eher nach etwas aus, wo Influencer einem einfach teueres Zeug andrehen wollen, was einem nichts Bringt. Gibt natürlich Ausnahmen - e.g. Leute, die Bitcoin / Tech-Aktien früh günstig gekauft haben etc. Aber das würde ich alles eher unter Glück einstufen - für den Durchschnittsmensch ist Spekulation einfach ein Verlustgeschäft. Aber Börseninstrumente sind natürlich wichtig, um Geld anzulegen, wenn man es mal irgendwie bekommen hat. Würde ich jetzt in Lotto gewinnen, würde ich den Großteil vermutlich einfach direkt in ETFs Anlegen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
AltJungfer 310 Beitrag melden Juli 6 geantwortet Daytrading ist der sichere Weg in den finanziellen Ruin, einfach wegen den hohen Gebühren und zusätzlich den Finanzierungskosten bei Hebelprodukten wie CFDs. Reich werden nur die Broker, die das anbieten. Warren Buffett weiss schon, wovon er spricht. Und er empfiehlt immer wieder, den S&P 500 zu besparen, so früh wie möglich, auch und gerade in "mageren Zeiten". Wer mit Daytrading bisher eine Rendite von 20% p.a. schaffte oder mehr, darf sich gerne melden bei mir via PN. Glaube aber, mein Postfach wird leer bleiben. 😁 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
queue 2 Beitrag melden Juli 6 geantwortet vor 14 Minuten, AltJungfer schrieb: Daytrading ist der sichere Weg in den finanziellen Ruin, einfach wegen den hohen Gebühren und zusätzlich den Finanzierungskosten bei Hebelprodukten wie CFDs. Reich werden nur die Broker, die das anbieten. Warren Buffett weiss schon, wovon er spricht. Und er empfiehlt immer wieder, den S&P 500 zu besparen, so früh wie möglich, auch und gerade in "mageren Zeiten". Wer mit Daytrading bisher eine Rendite von 20% p.a. schaffte oder mehr, darf sich gerne melden bei mir via PN. Glaube aber, mein Postfach wird leer bleiben. 😁 Absolut. Die meisten, die das propagieren, sind entweder naiv oder wollen teure Kurse verkaufen. Kurioserweise fallen auf sowas manchmal auch intelligente Menschen rein, die es eigentlich besser wissen sollten. z.B. kenn ich einen mit Dr. in Mathematik, der meinte, dass er sich mal eine Weile mit Daytrading auseinander gesetzt hat. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen