AltJungfer 310 Beitrag melden Juli 6 geantwortet Es ist an sich nie verkehrt, sich mit etwas "auseinander zu setzen". Und wenn er am Ende überschaubar verloren hat, dann ist es glimpflich ausgegangen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
queue 2 Beitrag melden Juli 6 geantwortet Das stimmt auch wieder. Sich mal mit dem Konzept auseinanderzusetzen ist natürlich nie verkehrt. Wobei ich finde, dass bei sowas wie Daytrading (und anderen Dingen, bei denen das schnelle Geld versprochen wird) schon sehr schnell die Alarmglocken klingeln sollten. Wie es bei meinem Bekannten genau war weiß ich nicht, er hatte das nur mal beiläufig erwähnt. Ich vermute, dass er viel Zeit investiert hat aber mit dem Geld vorsichtig genug war. Er hat einen guten und sicheren Job, aber als Familienvater und Angestellter hat er sich da vermutlich vom Traum von Reichtum blenden lassen. Hinzuschmeißen und es irgendwie mit Selbstständigkeit oder Unternehmertum zu versuchen, wären da wohl viel zu viel Risiko. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
AltJungfer 310 Beitrag melden Juli 6 geantwortet @queue, man muss sich ganz einfach eine Milchmädchenrechnung vor Augen führen, die da lautet : > 90% aller professionell gemanagten, teuren Fonds, underperformen den S&P 500 auf 10 Jahressicht. Und der hat eine langfristige Renditeerwartung von um die 10% p.a. inclusive Dividenden. Und natürlich werden letztlich auch 90% + aller Privatanleger scheitern. Während bei "Buy and hold" die Gebühren moderat sind, immerhin, kommt man beim Daytrading gegen die Gebührenwand gar nicht an ! Man müsste, ich rechnete es mal nach, teilweise 20% oder mehr pro Jahr Rendite schaffen, nur um die Gebühren wieder einzuspielen. Wie soll man das schaffen ? 3 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
LastActionHero 3257 Beitrag melden Juli 15 geantwortet Am 8.1.2024 um 15:33 , holywater schrieb: Dafür bräuchte man jetzt ne gute Glaskugel. Ich schaue mal in meine und schätze eine tiefe einstellige Zahl. Sagen wir mal du hast 1 Mio im Depot. Dann kriegst du bei 2% Zinsen sagenhafte 20k pro Jahr. Jetzt musst du dir nur noch überlegen ob die 20k ausreichen für die finanzielle Freiheit. In solch einem Szenario könnte man doch einfach nochmal 5-10 Jahre einem gut bezahlten Job nachgehen und die höchstmögliche Summe reinbuttern. Dann kommt man irgendwann auf vielleicht 1,3 oder 1,4 Millionen und hat schon wieder ne andere Summe. Oder man arbeitet Teilzeit (in nem geilen Beruf, der mit dem Hobby zu tun hat) und verdient sich nochmal 10-20k dazu.... Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen