Isolation in der Schule greift mein Selbstwertgefühl an

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Gast Valentino

Als ich im Sommer 2006 in meine Berufschulklasse gekommen bin, habe ich gerade richtig mit Pickup angefangen. Mein Selbstwertgefühl war damals noch nicht so gut. Ich wusste zwar, dass ich ein cooler Typ bin, aber hatte immer das Gefühl dass mich meine Mitmenschen nicht so sehen.

Die Folge:

Ich wollte unbedingt verhindern in der Schule ein Außenseiter zu sein. Deswegen habe ich viele Sachen (unterbewußt) gemacht, damit die anderen sehen was für ein toller Typ ich bin -->ich habe mich also qualifiziert. Das wirklich schlimme ist, dass ich allen von Pickup erzählt habe und sogar ein paar Sachen vorgemacht habe (meist körpersprachliche Sachen). Das hat dazu geführt, dass mich meine Mitschüler für einen Freak halten und die Frauen aus meiner Klasse nicht gut auf mich zu sprechen sind (Ich hätte ihnen vielleicht nicht von den Boyfriend Destroyern erzählen sollen^^).

Hinzu kommt dann auch noch mein Alpha Verhalten, dass ich mich in der Zeit antrainieren wollten. So haben meine Mitschülerinnen schnell gemerkt, dass ich einen auf Arschloch machen will aber gar nicht so bin...

Weitere Höhe bzw. Tiefpunkte:

-Während einer Gruppenarbeit habe ich eine Mitschülerin so krass kritisiert, dass sie angefangen hat zu weinen

-Um meine Projektgruppe zu motivieren habe ich auf dem Schulhof eine Rede gehalten und unsere Gruppe dabei mit dem Film "Breakfast Club" verglichen. Sogar meine Mitschülerinnen haben einen hoch roten kopf bekommen, weil sie sich so für mich geschämt haben.

-Mitschüler haben mich im Unterricht herausgefordert "Einer nahm sich das Recht heraus, mir zu sagen, dass er meine Arbeit gut fand".

-Bei Diskussionen im Politikunterricht ging es meistens so "Ich gegen alle"

-Ich habe meine Mitschüler oft heftig kritisiert

Da waren jetzt bestimmt noch mehr Sachen, aber jetzt erstmal zu meinem Anliegen.

Die Folge dieser Isolation in meiner Klasse war, dass mein Selbstwertgefühl sank. Konnte ich vorher noch frei, gut gelaunt und mit intensiven Blickkontakt Vorträge halten, so war ich jetzt bei Präsentationen unsicher, nervös und habe gestottert.

Wenn ich zur Schule gegangen bin habe ich Bauchschmerzen bekommen. Wenn mal wieder eine Gruppenarbeit anlag, so musste ich immer einer Gruppe zugeteilt werden, weil niemand mit mir arbeiten wollte.

Ich bin ein wirklich guter Vorleser, aber inzwischen ist es echt heftig geworden. Heute habe ich ein Plädoyer zum Umweltschutz gehalten. Ich habe es wirklich hervorragend verfasst und war total überzeugt davon, dass es gut ist. Bevor ich es vorgelesen habe, habe ich tief durch geatmet und mich entspannt.

Als ich dann vorgelesen habe, hat mein Herz wie verrückt geklopft, ich habe gezittert, schwer geatmet und mein Kopf wurde rot.

Und all das obwohl ich versucht habe nicht gegen meine Hemmungen anzukämpfen und schon seit drei Wochen eine emotionale Enthemmungsmethode durchführe.

Ich finde die Situation echt beschissen. Ich arbeite echt hart an meinem Innergame und merke auch schon Veränderungen in meinem Alltag und meinem Game, doch sobald ich wieder in die Schule muss bin ich da ein ganz anderer Mensch.

Ich wünschte die Leute könnten sehen wie ich wirklich bin. Ich bemühe mich ja auch so zu sein wie ich wirklich bin, anstatt mich zu verstellen, aber es will mir einfach nicht gelingen in der Schule.

Mich belastet das echt sehr, zumal ich öfter höre wie über mich getuschelt wird und sich sogar Mädels aus meiner Klasse über mich lustig machen und mich neggen, die sonst gar nichts zu melden haben. Toll jetzt baue ich sogar schon die UGs auf.

Vor ein paar Monaten waren wir übrigens auf Klassenfahrt, aber selbst da hat sich meine Situation nicht geändert.

Es fällt mir echt schwer so mit mir zufrieden zu sein und das Leben zu genießen, wenn ich in der Schule immer so angegriffen werde. Am liebsten würde ich in eine andere Stadt ziehen oder auswandern um ein völlig neues Leben zu beginnen.

Was würdet ihr mir in dieser Situation raten, wie kann ich das beste daraus machen und was kann ich tun, damit mein Selbstwertgefühl und mein State davon unberührt bleibt?

P.S. An Innergame Methoden habe ich schon so gut wie alles gemacht. Ich habe sogar viel zu viel gemacht. Im Moment beschränke ich mich nur noch auf meine emotionale Enthemmungsmethode und ne Viertelstunde Meditation am Tag.

Vielen Dank für eure Antworten!

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Gast Valentino

Achja:

Ich hatte auch schon versucht, dann netter zu meinen Mitschülern (habe Interesse gezeigt und an meinem Geburtstag sogar einen Kuchen gespendet für die ganze Klasse) zu sein, aber ich werde immer noch respektlos behandelt.

Beste Beispiele:

Ich lese gerade meine FHM, da reisst mir eine Mitschülerin die Zeitschrift weg ohne vorher zu fragen, ob sie die mal lesen darf.

Ich lese gerade den Spiegel mit einer Sonderedition über Yoga. Eine Mitschülerin fragt mich in einem dominanten Ton, ob ich für sie und ihre Freundinnen den Artikel kopieren kann. Da ich alpha sein wollte, habe ich sie gefragt was ich dafür kriege. Gab dann ne scheiß diskussion und ich habe trotzdem die Artikel für die kopiert.

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Zuerst einmal Respekt dafür, dass Du so selbstkritisch bist und schonungslos mit Dir selbst ins Gericht gehst. Es gehört Mut dazu, so offen zu sein und das alles nieder zu schreiben. Aber genug, wir sind hier nicht auf der Waldorfschule. Ich schreibe das nur deshalb, weil ich glaube, dass Du es mit Deiner offenen Haltung leicht haben wirst, Deine Probleme anzugehen. Du bist nämlich tatsächlich ein cooler Typ und die anderen merken es offenbar einfach nicht. Oftmals ist es hier in der Community umgekehrt. Bei Dir nicht, davon gehe ich fest aus. Schauen wir mal im einzelnen nach:

Das wirklich schlimme ist, dass ich allen von Pickup erzählt habe und sogar ein paar Sachen vorgemacht habe (meist körpersprachliche Sachen). Das hat dazu geführt, dass mich meine Mitschüler für einen Freak halten und die Frauen aus meiner Klasse nicht gut auf mich zu sprechen sind (Ich hätte ihnen vielleicht nicht von den Boyfriend Destroyern erzählen sollen^^).

Optimal war das nicht. Aber auch kein Beinbruch. Dir schlägt halt der Neid und die Missgunst ungläubiger Zeitgenossen entgegen.

-Während einer Gruppenarbeit habe ich eine Mitschülerin so krass kritisiert, dass sie angefangen hat zu weinen

Geh zu ihr und bitte um Entschuldigung. Ohne wenn und aber. Aufrichtig und ehrlich. Egal wie lang das her ist. Aber nicht, um vor ihr, den Mitschülern oder mir Eindruck zu machen. Sondern, weil es Dir ehrlich leid tut. Ist ja so, sonst hättest Du es hier nicht geschrieben. Dass das nicht Alpha war sondern ein Irrglaube darüber, weisst Du ja mittlerweile selbst.

-Mitschüler haben mich im Unterricht herausgefordert "Einer nahm sich das Recht heraus, mir zu sagen, dass er meine Arbeit gut fand".

-Bei Diskussionen im Politikunterricht ging es meistens so "Ich gegen alle"

Dazu gehören immer zwei. Waren Dir die Diskussionen so wichtig, also wolltest Du alle missionieren und überzeugen von Deinen Ansichten oder ging es wieder um den falschen Alphabegriff? Dieses Verhalten kannst Du doch wahrscheinlich problemlos abstellen.

Die Folge dieser Isolation in meiner Klasse war, dass mein Selbstwertgefühl sank. Konnte ich vorher noch frei, gut gelaunt und mit intensiven Blickkontakt Vorträge halten, so war ich jetzt bei Präsentationen unsicher, nervös und habe gestottert.

Klar. Du hast die Gruppe als Gegner wahrgenommen und die Gruppe Dich auch.

Wenn mal wieder eine Gruppenarbeit anlag, so musste ich immer einer Gruppe zugeteilt werden, weil niemand mit mir arbeiten wollte.

Ist Dir mal der Gedanke gekommen, dass es de anderen vielleicht genauso geht im Umgang mit Dir? Dass sie vielleicht auch Angst haben? Ich fand in diesem Zusammenhang folgenden Gedanken sehr, sehr wichtig:

Jeder Mensch hat die gleichen Bedürfnisse, Ängste und Sorgen. Sobald wir das einsehen, verstehen wir unseren Gegenüber viel besser.

Ich habe es wirklich hervorragend verfasst und war total überzeugt davon, dass es gut ist. Bevor ich es vorgelesen habe, habe ich tief durch geatmet und mich entspannt. Als ich dann vorgelesen habe, hat mein Herz wie verrückt geklopft, ich habe gezittert, schwer geatmet und mein Kopf wurde rot.

Warum nicht dazu stehen? "Hey Leute, ich bin gerade voll aufgeregt! Sorry vorab schon für die Versprecher!" Das ist allemal mehr Alpha als ein verkrampftes Coolsein. Gleichzeitig holst Du Dich selbst von dem Podest der Arroganz herunter, auf dem Du vielleicht gelandet bist.

Ich finde die Situation echt beschissen. Ich arbeite echt hart an meinem Innergame und merke auch schon Veränderungen in meinem Alltag und meinem Game, doch sobald ich wieder in die Schule muss bin ich da ein ganz anderer Mensch.

Ich denke, hier liegt die Lösung für Deine Probleme. Für mich liest sich das so, als wärest Du viel zu sehr auf die Schule fixiert. Was läuft nebenbei so? Ich denke, wenn Du eine gute LTR und ein, zwei FBen hättest, eine Billardclique, eine Schoppenkickermannschaft und einen coolen Job für abends, dann hättest Du weder die Zeit noch die Nerven, über die Schule so viel nachzudenken. Deshalb empfehle ich Dir eine zweigleisige Strategie:

Lege Dir ein Leben außerhalb der Schule zu. Fang einen Mannschaftssport an. Nicht, um sofort neue Freunde zu haben. Sondern auch, um Dich zu sozialisieren. Um den Umgang mit Menschen zu üben. Ruf alte Kumpels an, reaktiviere Kontakte. Wolltest Du nicht immer ein Musikinstrument lernen, eine Sprache, Schach oder etwas ähnliches? Wann warst Du zuletzt Kartfahren?

In der Schule nimmst Du Dich zurück. Bitte um Entschuldigung Dich bei denen, die Du verletzt hast. Nicht öffentlich oder theatralisch. Sondern nur für Dich. Respektiere, wenn sie Dir nicht vergeben möchten. Versuche nicht schlagartig allen zu gefallen. Sprich ein, zwei Leute an, mache sie zu Deinen ehrlichen Verbündeten. Schaffe dir ein Netzwerk. Das dauert und erfordert viel Feingefühl. Hab Geduld. Dabei hilft Dir Fake-it-till-you-make-it: Sei in Gedanken schon der Junge, der außerhalb der Schule eine nette Freundin und eine coole Clique hat. Das nimmt den Druck von Dir, den Du Dir selbst aufgebaut hast.

Alles Gute!

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Oioioioi... das ist schon eine verzwickte Situation, in die du dich da reinmanövriert hast. Die negative Grundeinstellung einer ganzen Gruppe zu korrigieren ist nicht leicht - wenngleich doch möglich, aber nur mit viel Arbeit.

Ich wünschte die Leute könnten sehen wie ich wirklich bin. Ich bemühe mich ja auch so zu sein wie ich wirklich bin, anstatt mich zu verstellen, aber es will mir einfach nicht gelingen in der Schule.

Du begehst einen fundamentalen Denkfehler, den ich leider nur zu gut kenne: nicht die anderen sind verpflichtet, dich so zu sehen wie du wirklich bist, sondern du bist verpflichtet, die anderen so zu sehen wie sie wirklich sind! Schau mal, deine Klassenkameraden und -kameradinnen sind doch auch nur ganz normale Menschen, die respektiert und gemocht werden wollen, die Spaß haben wollen im Leben, die verletzlich sind, die ihre Schwächen und Nöte und Ängste haben. Und, so leid es mir tut, aber du hast ihnen mit deinem Verhalten regelmäßig Tritte verpasst und sie wissen lassen, daß du dich für besser hältst als sie. Du hast auf ihrem (Selbst-)Wert herumgetrampelt.

Versuch doch mal die anderen genau aus der Perspektive zu sehen, die ich oben beschrieben habe! Versuch mal auf sie zuzugehen, ohne irgendwas "darstellen", "beweisen" oder "erreichen" zu wollen. Akzeptiere sie als ganz normale Menschen und begegne ihnen mit Respekt. Das ist mehr Alpha als alle Alpha-BestPractice-Regeln zusammengenommen.

Es fällt mir echt schwer so mit mir zufrieden zu sein und das Leben zu genießen, wenn ich in der Schule immer so angegriffen werde.

Klar, das ist auch normal. Vergiß bitte diese "Ich steh über allem, weil ich der coole PUA bin"-Philosophien, die hier teilweise rumgeistern. Das ist einfach nur Käse und oftmals von Menschen geschrieben, die in Wirklichkeit ein riesen Problem mit ihrem Selbstwert haben - auch da spreche ich aus leider bitterer, eigener Erfahrung. Kein Pickup und kein Alphasein gibt dir das Recht, Menschen respektlos zu behandeln! Wenn du für so ein Verhalten von den anderen Contra bekommst, dann ist das völlig gerechtfertigt.

Was würdet ihr mir in dieser Situation raten, wie kann ich das beste daraus machen und was kann ich tun, damit mein Selbstwertgefühl und mein State davon unberührt bleibt?

Und auch hier ist wieder der Denkfehler! Du hast Mist gebaut, das ist einfach eine Tatsache. Du hast andere schlecht behandelt, obwohl sie dir nichts getan haben. Und jetzt kriegst du auf deine Actio die Reactio. Du mußt dich meiner Meinung nach dringend von dieser Ich-Fixierung lösen und anfangen, die Menschen um dich herum als Menschen wahrzunehmen. Sie mit Respekt behandeln. Repektvoll sein ist nicht beta. Arschkriechen ist beta. Sich von anderen ungerechtfertigt beleidigen zu lassen ist beta. Seine Mitmenschen aber mit dem ihnen zustehenden Respekt zu behandeln ist in höchstem Maße alpha! Denn es zeigt, daß man eine gereifte Persönlichkeit ist, die das Prinzip des Miteinander und Füreinander verstanden hat.

Und was die momentane Situation in deiner Klasse angeht, hast du zwei Möglichkeiten. Ändere einfach stillschweigend dein Verhalten und behandle deine MitschülerInnen zukünftig mit Respekt. Hier gilt das Prinzip: Steter Tropfen höhlt den Stein. Nach einer längeren Zeit sollte das Wirkung zeigen. Oder du entschuldigst dich ganz offiziell für dein Verhalten und änderst es dann. Das ist natürlich schwerer, aber es wirkt auch schneller.

Hope this helps. Ich weiß, daß es harter Tobak für dich sein muß, aber ich habe leider solche Lektionen auch schmerzlich lernen müssen - es hat mir viel gebracht.

@Fastlane: du warst einen Tick schneller als ich, Bruder :-).

Grüße,

Jinx

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Gast Valentino

Geh zu ihr und bitte um Entschuldigung.

-->Das habe ich bereits getan.

Erstmal vielen Dank für eure hilfreichen Antworten.

Ich glaube nicht, dass ich meine Klassenkameraden verletzt habe (außer der einen die geweint hat). Wütend war nur ein Mädel aus meiner Klasse, die mit 21 schon verheiratet ist. Ansonsten machen sich meine Klassenkameraden viel mehr über mich lustig oder haben sogar Mitleid.

Am Anfang war es wirklich so, dass ich arrogant war. Das war aber nur ein Schutzmechanismus. So nach dem Motto "Wenn ich schon isoliert bin, dann deswegen weil ich zu cool für euch bin." Das habe ich aber auch erkannt und mich dann auch bemüht meine Klassenkameraden respektvoll zu behandeln. Dadurch dass ich viele Bücher über Persönlichkeitsentwicklung, NLP und Kommunikation gelesen habe, weiß ich schon ganz genau das jeder Mensch von grund auf gut ist. Ich habe meine Mitschüler dann auch in schutz genommen und gesagt "Ich mag alle aus meiner Klasse, ich habe gegen niemanden etwas und ich versuche sie zu verstehen."

Was wirklich nervig ist, dass mich meine Klassenkameraden fälschlicherweise für einen Schnacker halten, der ein kleines Ego hat. Da mein State da so scheiße ist, bin auch überhaupt nicht dazu in der Lage schlagfertig darauf zu reagieren. Ich rechtfertige mich dann nur.

Heute fragt mich einer "Hast du überhaupt etwas gemacht für euer Booklet?"

"Klar. Nur leider haben sie das nicht mitreingenommen, was ich vorgeschlagen und ausgearbeitet habe."

"Das glaube ich dir nicht. Du bist doch ein fauler Sack!"

Ich rechtfertige mich und er hält mir dann vor, dass ich lernen müsse selbstständiger zu sein. Es sei ja wichtig für die Zukunft. Alter, ich bin mein ganzes Leben selbstständig. Ich habe keine Eltern, die für mich Wäsche waschen, kochen und aufpassen, dass ich meine Hausaufgaben mache.

Was meine Freizeit angeht, so bin ich wirklich schon ausgelastet. Ich gehe ins Fitnessstudio, zum Boxen, joggen, Improtheater und leite das Hamburger Lair. Was mir glaube ich wirklich noch fehlt ist, dass ich mehr mit Menschen kommuniziere. Ich habe doch noch bei manchen Menschen Hemmungen auf sie zu zu gehen, was wohl auch an meinen negativen Referenzerlebnissen liegt.

Was jetzt wirklich scheiße ist, dass meine Mitschüler ein bestimmtes Bild, einen bestimmten Eindruck von mir haben, der sich nicht von heute auf morgen verändern lässt.

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Gast Valentino

Also mein Ziel ist es zu erreichen, dass mich meine Klasse akzeptiert. Ich muss nicht Everbodys Darling sein und ich muss auch nicht der Anführer sein, ich will einfach nur akzeptiert werden, damit ich mich auch wieder frei fühlen kann und meine Stärken wieder richtig einsetzen kann

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AHhh-

Hierzu haette ich auch gern nen tollen Post.

Weil es bei mir genauso ist.

Ich war frueher eher der der eben seine bestimmte

Clique hatte, aber sonst nicht wirklich auf jeden

zugegangen ist. Und seitdem ich das tue bin ich selbst

in meiner langjaehrigen Clique nicht mehr so gefestigt..

Wie kann ich mich veraendern ohne das sich andere

sofort negativ davon beeinflust fuehlen oder..

angegriffen, etc?

Ich hoffe ihr wisst was ich meine.

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Heyhoo Valentino

Hmmm was ich mir zuerst gedacht habe, als ich deinen Post gelesen habe, war:

Um gemocht zu werden, muss man jeden Tag nett sein. Um gehasst zu werden, muss man überhaupt nichts tun.

Da deine Situation ziemlich verzwickt ist und schon seit langer Zeit ein negatives Verhältnis besteht, ist die Situation nur noch schwierig zu meistern, aber nichts ist unmöglich...

Wenn ich in deiner Situation wäre, würde ich zu aller erst einmal mit deiner Klasse (oder einzelnen reden):

- dass ihr euch auf dem falschen Fuss erwischt habt

- dass dich die Situation belastet

- dass du dich in Zukunft netter und sozialer verhalten möchtest

Das tust du, damit deine Mitschüler sehen, dass du gemerkt hast, dass du dich nicht immer korrekt verhalten hast. Als nächstes müsstest du natürlich dann auch "nett" und interessiert deinen Mitschülern begegnen. Mit nett meine ich nicht in den Arsch kriechen, sondern einfach normal;)

Nicht direkt auf dich bezogen: Ich bin erst seit kurzem mit PU vertraut, aber ich finde, man kann auch Alpha sein ohne ein Arschloch zu sein. Man kann selbstbewusst auftreten ohne dabei andere zu verletzen oder ähnliches.

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Gast

schau doch mal auf das Datum und den Rang Elite Player ;)! Mehr muss ich dazu wohl nicht sagen ...

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