Weniger Sex in guten LTR - normal? Melde Dich an, um diesen Inhalt zu abonnieren 8 8

[Promo39 432]

Klingt mir schwer nach sportficken……entspannen und öfters kleine ficks die dann auch heftiger sind einbauen. 

[Firster 1472]

Am 2.1.2024 um 08:20 , Enatiosis schrieb:

Ne, gibt Frauen die niemals zum Orgasmus kommen. Meine Freundin kann nicht mal per Selbstbefriedigung zum Orgasmus kommen, weil ihre Nerven überreizen. An dem Punkt, an welchem sich eine andere Frau normalerweise langsam zum Orgasmus steigert, passiert bei ihr gar nichts mehr. Sie mag dann gern weiterhin Sex haben und findet auch alles super, aber es geht halt einfach nicht. Das ist für mich vollkommen ok, weil sie trotzdem ständig geil ist und den Akt an sich sehr genießt. 

Ja, es gibt tatsächlich Frauen, die nie zum Orgasmus kommen, aber es gibt Gründe dafür. Da diese sehr vielfältig sein können, ist dieses Thema äußert breit gefächert, besonders wenn keine körperliche Störung vorliegt. Bei einigen meiner offenen Beziehungen erlebte ich das Gleiche. Ich hätte mich damit abfinden können, aber auf Dauer störte mich das dann doch (männliches Ego?) und ich habe mich mit den jeweiligen Frauen auseinandergesetzt. Bei den meisten habe ich im Nachhinein festgestellt, dass sie sich nicht fallenlassen konnten. Die mentalen Blockierungen waren zu groß, obwohl ich mein Bestes getan hatte. Aber auch das Beste reicht dann nicht aus, diesen Kickpunkt bzw. insbesondere das Fallenlassen zu erreichen. Eine Überstimulierung trat ein. Da diese Frauen sich mental selber ausbremsten, warum auch immer, habe ich ihnen einen Womanizer geschenkt, damit sie ungestört sich selber entdecken konnten. Da dann außer sie selber, kein anderer dabei war, konnten sie experimentieren und mit der Zeit hatten sie es geschafft, dank dieses kleinen Gerätes, sich selber zu befriedigen. Sie hatten also dadurch die Möglichkeit, diesen Kickpunkt zu erreichen und ich nehme mal an, weil sie alleine waren, sich auch fallenlassen zu können. Eine meinte mal zu mir, es ist wie Fahrradfahren, wenn man mal den Bogen raushat, geht es von alleine. Ich nehme somit an, dass sie es erst einmal an sich selber erlebt haben müssen, um es zu reproduzieren. Schenk deiner Freundin einen Womanizer und warte ab, es könnte gut sein, dass bei ihr dieselben mentalen Blockaden vorliegen, die ich bei meinen offenen Beziehungen antraf.

Und nun zum TE @BIG.G

Ich schließe mich den Vorpostern an, wenn diese erklären, dass die Anzahl des Sex mit der Zeit abnehmen wird. Allerdings ist es bei dir so, dass du mit deiner HB nicht zusammenwohnst geschweige diese täglich siehst. Wenn also immer noch Tage dazwischen liegen, an denen ihr euch nicht seht und die Verliebtheit immer noch große Wellen schlägt, sollte meines Erachtens es öfter zu Sex kommen, als es jetzt der Fall ist. Es sei denn...der Sex Drive deiner Freundin ist von Natur aus nicht so hoch, wie du ihn dir wünschen würdest. Dann allerdings musst du damit rechnen, dass wenn ihr erst zusammenwohnt, dieser mit der Zeit noch weiter abnehmen wird. Der Alltagstrott, sich täglich zu sehen, täglich beieinander zu sein, führt dann oft in den Gewohnheitssex, den ich persönlich nicht als schlecht definieren will, der aber schon deshalb von der Anzahl her, abnehmen wird, insbesondere bei einer Frau mit durchschnittlichem und nicht hohem Sex Drive. Auf der anderen Seite will ich dich aber auch darauf aufmerksam machen, dass man(n) es auf keinen Fall versäumen darf, die gute Basis einer Beziehung wertzuschätzen. Eine Frau mit der man den Alltag wirklich teilen kann, ist Gold wert. Ich denke, da werden mir auch hier im Forum viele zustimmen.

[Firster 1472]

vor 1 Stunde, BIG.G schrieb:

Andere Frage an alle, die hier noch mitlesen. 

Ohne Ego oder Selbstlob, wie lange kann man wirklich hämmern? 

Hab keine Stoppuhr, aber nach 1-2min ist Schluss ohne Positionswechsel. Mal kurze Pause, Stellungswechsel, dann kann ich eigentlich so 7-8min bevor die Ausdauer immer kürzer und kürzer wird. 

Die Hauptfrage aus dem Thread wurde von euch beantwortet, danke! 

Wenn du drauflos hämmerst, ist relativ schnell Schluss, daher sind Positionswechsel schon mal ganz gut. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten das Kommen zu verzögern. Es gibt z.B. die Squeeze-Technik, die Start-Stopp-Technik, oder du benutzt einen Penisring. Es gibt Cremes, die die Eichel unempfindlicher machen, sodass man es wesentlich länger händeln kann.  Frag doch einfach mal Onkel Google, der hat dazu ne Menge in petto. Und wenn du schon mal dabei bist, dann lies dich mal über Tantra Sex ein. Ebenso kann ich dir raten, mal einen Blick ins Kamasutra zu tun.

[holywater 4336]

vor 2 Stunden, BIG.G schrieb:

Andere Frage an alle, die hier noch mitlesen. 

Ohne Ego oder Selbstlob, wie lange kann man wirklich hämmern? 

Hab keine Stoppuhr, aber nach 1-2min ist Schluss ohne Positionswechsel. Mal kurze Pause, Stellungswechsel, dann kann ich eigentlich so 7-8min bevor die Ausdauer immer kürzer und kürzer wird. 

Die Hauptfrage aus dem Thread wurde von euch beantwortet, danke! 

 

 

[BIG.G 43]

vor 3 Stunden, Firster schrieb:

Wenn also immer noch Tage dazwischen liegen, an denen ihr euch nicht seht und die Verliebtheit immer noch große Wellen schlägt, sollte meines Erachtens es öfter zu Sex kommen, als es jetzt der Fall ist.

Wir wohnen noch nicht zusammen, erst ab September 2024. Sehen uns grob gesagt jeden zweiten Tag.
Verliebt wie in der Anfangsphase würde ich nicht sagen, aber das Level der Gefühle ist nach 2 Jahren jetzt noch immer sehr hoch.

 

vor 3 Stunden, Firster schrieb:

der Sex Drive deiner Freundin ist von Natur aus nicht so hoch, wie du ihn dir wünschen würdest.

Im ersten Jahr war es eigentlich bei jedem Treffen, haben uns aber auch nur 2-3 mal die Woche gesehen, auch mehrere Runden.

 

vor 3 Stunden, Firster schrieb:

Der Alltagstrott, sich täglich zu sehen, täglich beieinander zu sein, führt dann oft in den Gewohnheitssex,

Zwar eine Frage für die Zukunft, aber wie verhindert man bestmöglich den Alltags-Gewohnheitssex (nicht dass es automatisch sowieso passiert), also dass man nicht 100% in einen Routinen-Sex gerät?

vor 3 Stunden, Firster schrieb:

Eine Frau mit der man den Alltag wirklich teilen kann, ist Gold wert. Ich denke, da werden mir auch hier im Forum viele zustimmen.

Möchte nicht vorweggreifen, da wir noch jung sind und uns "erst" 2.5 Jahre kennen, sehe aber in der Frau so viele Green-Flags, dass ich mir definitiv mal Kinder in 7-8 Jahren vorstellen könnte (ist zwar noch lange hin, aber wenn ich mich mit Kumpels vergleiche, dann bin seeeehr dankbar für sie.)

 

vor 3 Stunden, Firster schrieb:

Squeeze-Technik, die Start-Stopp-Technik, oder du benutzt einen Penisring. Es gibt Cremes,

Squeeze-Technik und Start-Stopp kenne ich nicht. Ich werde mich da mal schlau machen, oder gibt es deinerseits irgendwelche Tipps dazu, die mir google nicht verrät?
Habe mal Kondome mit dieser Creme probiert, gefällt mir nicht so. Fühlt sich dann an, als würde man mit 50% eine Taschenmuschi ficken.
Serotonin-Wiederaufnahme Hemmer die speziell für frühzeitige Ejakulation entwickelt sind, gefallen mir auch nicht, auch wenn ich sie noch so niedrig dosiere, die zerstören meine Libido zu 90%.
 

[Firster 1472]

Am 5.1.2024 um 22:29 , BIG.G schrieb:

Zwar eine Frage für die Zukunft, aber wie verhindert man bestmöglich den Alltags-Gewohnheitssex (nicht dass es automatisch sowieso passiert), also dass man nicht 100% in einen Routinen-Sex gerät?

Gar nicht. Alles andere was in deinem Leben täglich gemacht wird, wird ebenfalls zur Routine. Man kann nur zusehen, dass man gemeinsam das Liebesspiel lustvoll gestaltet. Frag mal ein Paar, das 20 Jahre miteinander verheiratet ist. Wenn die fragen, hab ich Verständnis; du bist dazu noch zu weit davon entfernt, als das so etwas selbstverständlich bei dir ist. Außerdem gibt es noch so einiges, was du noch nicht erfahren hast. Sexualität ist ein weites Gebiet und du hast längst noch nicht alles erfahren, gesehen oder erlebt..

Am 5.1.2024 um 22:29 , BIG.G schrieb:

Im ersten Jahr war es eigentlich bei jedem Treffen, haben uns aber auch nur 2-3 mal die Woche gesehen, auch mehrere Runden.

Anfangs ist es immer so, jedenfalls bei mindestens 90 %. Dann irgendwann wird`s weniger, auch bei den meisten. Unsere Libido, also die männliche, ist eben einfacher und häufiger zu triggern, als bei Frauen. Was ich dir hier mal auch so mitgeben will ist, dass nach einer Geburt, die Vagina einer Frau wesentlich weiter sein kann, als sie vorher war. Es gibt nicht unwesentlich viele Männer, die das dann schreckhaft feststellen müssen. Diese lieben ihre Frauen aber trotzdem und machen Abstriche bzw. sie arrangieren sich damit. Dies muss zwar nicht vorkommen, aber du wirst dies auch nicht vorher geweissagt bekommen, ob dass auf deine dann dir Angetraute zutrifft. Da ist dir Onkel Google aber auch behilflich. Zur Zeit allerdings rate ich dir, mach dich schlau. Wissen ist Macht! Probiert euch aus und legt, wenn es Tabus gibt, diese ab.

Am 5.1.2024 um 22:29 , BIG.G schrieb:

Wir wohnen noch nicht zusammen, erst ab September 2024. Sehen uns grob gesagt jeden zweiten Tag.
Verliebt wie in der Anfangsphase würde ich nicht sagen, aber das Level der Gefühle ist nach 2 Jahren jetzt noch immer sehr hoch.

 

Aus Verliebtheit sollte irgendwann Liebe werden, was etwas völlig anderes ist. Man tauscht die Schmetterlinge im Bauch, für ein Gefühl der Vertrautheit, ein unsichtbares Band, dass viele nicht zu schätzen wissen und aus allen Wolken fallen, wenn`s dann offiziell durchgeschnitten wird. Aber auch das muss man(n) mal erlebt haben, um dann den Erfahrungsschatz erweitern zu können. Es ist wohl keiner hier, der von sich aus behaupten kann, dass er das nicht schon erlebt hat und es im Nachhinein, meist lange danach, als wertschätzend empfindet, weil Erkenntnisgewinn.

[holywater 4336]

vor 4 Stunden, Firster schrieb:

Gar nicht. Alles andere was in deinem Leben täglich gemacht wird, wird ebenfalls zur Routine. Man kann nur zusehen, dass man gemeinsam das Liebesspiel lustvoll gestaltet. Frag mal ein Paar, das 20 Jahre miteinander verheiratet ist. Wenn die fragen, hab ich Verständnis; du bist dazu noch zu weit davon entfernt, als das so etwas selbstverständlich bei dir ist. Außerdem gibt es noch so einiges, was du noch nicht erfahren hast. Sexualität ist ein weites Gebiet und du hast längst noch nicht alles erfahren, gesehen oder erlebt..

Anfangs ist es immer so, jedenfalls bei mindestens 90 %. Dann irgendwann wird`s weniger, auch bei den meisten. Unsere Libido, also die männliche, ist eben einfacher und häufiger zu triggern, als bei Frauen. Was ich dir hier mal auch so mitgeben will ist, dass nach einer Geburt, die Vagina einer Frau wesentlich weiter sein kann, als sie vorher war. Es gibt nicht unwesentlich viele Männer, die das dann schreckhaft feststellen müssen. Diese lieben ihre Frauen aber trotzdem und machen Abstriche bzw. sie arrangieren sich damit. Dies muss zwar nicht vorkommen, aber du wirst dies auch nicht vorher geweissagt bekommen, ob dass auf deine dann dir Angetraute zutrifft. Da ist dir Onkel Google aber auch behilflich. Zur Zeit allerdings rate ich dir, mach dich schlau. Wissen ist Macht! Probiert euch aus und legt, wenn es Tabus gibt, diese ab.

Aus Verliebtheit sollte irgendwann Liebe werden, was etwas völlig anderes ist. Man tauscht die Schmetterlinge im Bauch, für ein Gefühl der Vertrautheit, ein unsichtbares Band, dass viele nicht zu schätzen wissen und aus allen Wolken fallen, wenn`s dann offiziell durchgeschnitten wird. Aber auch das muss mann) mal erlebt haben, um dann den Erfahrungsschatz erweitern zu können. Es ist wohl keiner hier, der von sich aus behaupten kann, dass er das nicht schon erlebt hat und es im Nachhinein, meist lange danach, als wertschätzend empfindet, weil Erkenntnisgewinn.

Guter Post, bin mit fast allem einverstanden ausser dem fett markierten Teil.

Dass Frauen nach einer klassischen Geburt "ausleiern" und der Sex dann keinen Spaß mehr macht, ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält.

https://www.focus.de/gesundheit/baby/geburt/ruiniert-eine-vaginale-geburt-das-sexleben-aerzte-und-hebamme-antworten_id_9304241.html

Was viel eher ein Problem werden kann, sind Verletzungen, die bei einer Geburt auftreten. Stichwort Dammriss. Sowas kann dann durchaus den Spass am Sex eine ganze Zeit lang bremsen.

Der Rest von deinem Post ist jedoch super geschrieben und deckt ziemlich 1:1 die Wirklichkeit in einer wirklich langen LTR (mit Kindern) ab.

[Firster 1472]

vor 18 Stunden, holywater schrieb:

Dass Frauen nach einer klassischen Geburt "ausleiern" und der Sex dann keinen Spaß mehr macht, ist ein Mythos, der sich hartnäckig hält.

Keine Ahnung wie alt du bist. In meinem Bekannten- und Freundeskreis bestätigen mir einige meiner männlichen Vertreter diesen Umstand und auch ich habe das mal feststellen dürfen. Den Begriff "ausleiern" klingt ziemlich negativ. Im Grunde genommen ist es einfach Bindegewebe, welches sich nicht ganz zurückbildet. Das zeigen dann auch Streifen auf Oberschenkel und Unterbauch. Oft sogar sehr heftig. Gott, wenn ich so darüber schreibe, frage ich mich, ob Frauen wissen, was sie sich damit antun. Hinzu kommt, dass ich auf Studien etc.pp. nichts gebe, weil ich da dann doch lieber ins RL gehe und mich erkundige. Auch in Foren habe ich diesen Umstand schon gelesen. Gleichzeitig teilen diese Männer so ziemlich alle insgesamt mit, dass sie ihre Frauen lieben und sich mit diesem Ergebnis arrangieren. Du musst mal die Schilderungen von den Geburten hören. Also ich war noch nicht bei einer dabei, aber sie schildern es so dermaßen eindrücklich, dass einige bei den Erzählungen Pipi in den Augen haben. Wie auch immer, Frau kann und sollte natürlich hinterher und vorher den Beckenboden trainieren. Ach, übrigens ist Beckenbodentraining für Männer ebenso gut. Verhilft zu besserem Sex und Leistungsfähigkeit und hilft die Prostata gesund zu erhalten. Dann haste später mal kein Pipi in der Hose 😅 Wenn also im Gym jemand fragt, was du da für komische Übungen machst, sagste ihm einfach, "ich trainier meinen Schniedel".

Das ein Dammriss mit einhergeht, kann, muss aber nicht sein. Wobei Riss jetzt auch nicht stimmt, weil dieser durch einen kurzen Schnitt, vom Arzt entsteht, damit das Köpfen besser durchpasst und schlussendlich solch eine Verletzung einfacher heilt, als wenn er von selber reißt. Witzigerweise spüren Frauen diesen Schmerz dann nicht. Nehme mal an, das die Wehen alles übertünchen. Also nicht alles glauben, was man in MSM liest. Genauso wie die vergrößerte Vulva hält sich aber auch die Anzahl der betroffenen Frauen mit einem Dammriss  in Grenzen. Ob deine dann mal dabei sein wird, wer weiß das schon? Erkundige dich doch selber mal in deinem RL, vielfach erhält man dann Eindrücke aus erster Hand. 

[Lissy.09 27]

Mal eine Frauenperspektive dazu:

In meinen Beziehungen war es völlig normal, dass die Häufigkeit des Sex irgendwann weniger wurde. Obwohl ich mit der Art des Sex völlig zufrieden war. Es gab einfach Phasen, da hatte ich mehr Lust, und Phasen, da hatte ich seltener Lust. Habe mich aber gerne auch mal mitziehen lassen, wenn mein Partner ankam, der kannte ja meine Knöpfe. 😉

Kann es generell unterschreiben, dass so Ausdauersex auf Dauer eher ein Abturn für mich wäre. Weil das Fallenlassen zugunsten der Ausdauer und des "Programm machens" draufgeht, wenn es immer so ist. Lieber kürzer und zielgerichtet, dafür die ganze Zeit gut. 

Ansonsten, wegen eures Alters: Ich hab in dem Alter viel Bestätigung durch meinen Partner gebraucht. Immer wieder Arschgrapschen, küssen, hinterherpfeifen, liebkosen aller möglichen körperregionen - im Alltag, ohne dass es zum Sex kommt. Dann glaubt so ein unsicheres Mädel (weil du erwähnst, sie macht sich Gedanken um ihre Haut und ihr Gewicht) nach und nach immer mehr, dass du wirklich gar nichts an ihr auszusetzen hast und sie einfach geil findest so, wie sie ist. So steigt das Selbstvertrauen, was sich wieder positiv auf Fallenlassen und Hingeben beim Sex auswirkt. 

[Sartre66 941]

Am 5.1.2024 um 02:50 , BIG.G schrieb:

Dachte zuerst einfach mal daran, die Initiation auf Sex zu streichen für so 3-4 Wochen, um einfach die Dynamik zu Neutralisieren, dass ich immer könnte und möchte. 

Irgendwie sehe ich bei solchen Fragen immer dasselbe Grundproblem bzw. ein Missverständnis:

Sie WILL nicht initiieren müssen, nicht nehmen, sondern genommen werden. Bevor sie das machen muss, verzichtet sie lieber bzw. macht es nur, wenn sie es gar nicht mehr aushält, was für dich viel zu selten ist.

Da hilft es überhaupt nichts, wenn du deine Initiative weiter zurückfährst, und ein BB ist unnötig (solange sie deine Initiative nicht abblockt).

Dein vorsichtiges Abchecken, ob sie Lust hat oder nicht, ist ein starker Abturn. Ebenso wie dein ewig langes Bemühen, sie zum Orgasmus zu bringen. Beides verstärkt sich negativ. 

[selfrevolution 148]

vor 10 Stunden, Sartre66 schrieb:

Irgendwie sehe ich bei solchen Fragen immer dasselbe Grundproblem bzw. ein Missverständnis:

Sie WILL nicht initiieren müssen, nicht nehmen, sondern genommen werden. Bevor sie das machen muss, verzichtet sie lieber bzw. macht es nur, wenn sie es gar nicht mehr aushält, was für dich viel zu selten ist.

Da hilft es überhaupt nichts, wenn du deine Initiative weiter zurückfährst, und ein BB ist unnötig (solange sie deine Initiative nicht abblockt).

Dein vorsichtiges Abchecken, ob sie Lust hat oder nicht, ist ein starker Abturn. Ebenso wie dein ewig langes Bemühen, sie zum Orgasmus zu bringen. Beides verstärkt sich negativ. 

Das is' eine ungute Verallgemeinerung, die das Pick Up Gequatsche banalisiert auf Situationen und Leute bezieht, die du ned kennst. Es mag Frauen geben, die (manchmal, oft oder meistens) lieber genommen werden wollen und die von Zaghaftigkeit abgeturtnt sind, es gibt aber genauso Frauen, die gerne selbst initiieren und und die Kontrolle haben wollen. Und es gibt Frauen, die es als Übergriffig ansehen, wenn man nicht "erstmal abcheckt, ob sie will". Manche lassen dass aus Unsicherheit mit sich machen und fühlen sich schlecht dabei, andere wehren sich. Der Punkt, auf den ich hinaus will is' ned, dass sie nciht vielleicht jemand is', der von Zaghaftigkeit oder Vorsicht abgeturnt is', sonder worauf ich hinaus will, is', dass dein Tipp pauschal und gefählich is', weil du weder das Mädel noch den Typen noch die Beziehung kennst. Und doch sprichst du hier mit einem Selbstverständnis, als wär' alles klar.

[Sartre66 941]

vor 1 Stunde, selfrevolution schrieb:

Das is' eine ungute Verallgemeinerung, die das Pick Up Gequatsche banalisiert auf Situationen und Leute bezieht, die du ned kennst

Das is‘ halt der Kern des PU Gequatsches: Allgemeingültiges für Leute zu finden, die man ned kennt (die Situationen hingegen kennt man mit der Zeit).

Januar 9 bearbeitet von Sartre66

[alphaplayer 191]

Hier wurden schon einige interessante Ansätze genannt! 

Man muss sich grundsätzlich folgende Frage stellen: Wie läuft es sonst so in der Beziehung? Besteht genug Attraction? Gibt es noch genug IOIs usw?

Ich kann aus eigener Erfahrung leider sagen, dass weniger werdender Sex ein Indiz für ein Problem in der Beziehung ist. Alles andere hat total gepasst, aber der Sex Drive ging einfach runter, ich musste häufig initieren, irgendwann wurde ich auch häufiger geblockt bis die Beziehung dann tatsächlich in die Brüche gegangen ist.

Daher reflektiere genau und sei ehrlich und kritisch zu dir selbst. Ebenso: Versuch herauszufinden, ob sich ggf.  ein neuer interessanter Mann über die Arbeit oder sonstwo eingeschlichen haben könnte. Sowas ist auch häufig der Grund für genau diese von dir genannte Problematik.

[Sartre66 941]

vor 38 Minuten, alphaplayer schrieb:

Alles andere hat total gepasst, aber der Sex Drive ging einfach runter, ich musste häufig initieren, irgendwann wurde ich auch häufiger geblockt bis die Beziehung dann tatsächlich in die Brüche gegangen ist.

Das entspricht wohl ungefähr dem Thema hier - „Sex als Selbstbestätigung“. Dass Mann initiieren muss, ist ja vor allem ein Problem für sein Ego - „sich begehrt fühlen wollen“. Entsprechend reagiert er beleidigt und verletzt, fängt an, zu taktieren oder sogar über Sex zu diskutieren - was seine Attraction gewaltig beschädigt.

Besser ist es wahrscheinlich, Sex unabhängig, „für sich“ zu kultivieren, und die Selbstbestätigung dabei außen vor zu lassen. Ganz gelingt das wohl niemandem, aber so in der Tendenz…

[alphaplayer 191]

Wenn der Sex in Beziehungen nachlässt, steckt oft ein Attraction-Problem dahinter. Nicht selten führt das zum Schluss der LTR. Das sollte man sich hinter die Ohren schreiben

Januar 9 bearbeitet von alphaplayer

[BIG.G 43]

vor 1 Stunde, alphaplayer schrieb:

Wenn der Sex in Beziehungen nachlässt, steckt oft ein Attraction-Problem dahinter.

Und wie behebt man dieses, oder wie findet man dies raus?

 

vor 2 Stunden, alphaplayer schrieb:

Wie läuft es sonst so in der Beziehung? Besteht genug Attraction? Gibt es noch genug IOIs usw?

Ansonsten läuft es sehr gut, beantworte die drei dinge mit einen eindeutigen Ja.

Zum Ursprung des Threads:
Habe eine Weile selbst reflektiert, vielleicht hat es mich selbst etwas im Ego verletzt, da der Sex in den letzten Wochen weniger wurde, als zuvor, genau in der Weihnachtszeit, den Feiertagen, Urlaub, Therme,...
Wie im ersten Post beschrieben, Qualität ist gut, Frequenz niedrig-mittel, und Blocks ihrerseits mittel-hoch. <= wahrscheinlich eigentliches Problem.

Aber sie hat auch die Pille abgesetzt, Spirale eingesetzt, sie hatte tagelang Schmerzen, immermal Krämpfe oder Zwischenblutungen.
Der größte Faktor, was ich draufgekommen bin, ist, dass ihre Angst schwanger zu werden, enorm ihre Ruhe zerstört. (weil ab jetzt muss sie der Spirale vertrauen)
Sie macht sich sehr viele Gedanken, und hört nicht auf noch die letzte kleine Nebenwirkung zu recherchieren.

Google sagt ja sowieso immer schwanger oder Krebs im Endstadium.
Meine fachliche Argumentation als Ernährungswissenschaftler beruhigt sie, aber hält auch nur paar Stunden an.

 

[darklife 5122]

Am 2.1.2024 um 01:21 , BIG.G schrieb:

Das erste Mal wo es mir aufgefallen ist, dass es weniger wurde, circa vor einem  halben Jahr. Seitdem stagniert es bei 1.5 mal die Woche.
(Vor einem Monat ist sie auf die Kupferspirale umgestiegen, war schon länger geplant, dies war neutral, die Situation blieb gleich).

In deinem ersten Post hast du das anders beschrieben. Deine „Probleme“ gibt es schon länger als die Spirale.

Da spielt dann die Angst vor Schwangerschaft eher keine Rolle. 

[Sartre66 941]

Am 5.1.2024 um 16:17 , BIG.G schrieb:

Ja stimmt, vorher war halt der Sex doppelt so häufig. Die eigentliche Frage ist ja (da ich noch nicht von xy Jahren an Erfahrung reden kann) was ist normal, was nicht?

Tja, auf einem Rosarot-Brigitte-wasweißich-Forum wäre man sich natürlich einig, dass das höchst individuell zu beantworten ist, und dass der Sex in LTR sowieso immer nachlässt.

Ich selbst bin ein Verfechter von täglich Sex, was ich zumindest ein paar Jährchen (solange die Beziehungen eben gingen) durchgezogen habe. Hat aus meiner Sicht viele bzw nur Vorteile.

[willian_07 6464]

vor 12 Stunden, BIG.G schrieb:

Aber sie hat auch die Pille abgesetzt, Spirale eingesetzt, sie hatte tagelang Schmerzen, immermal Krämpfe oder Zwischenblutungen.

Könnte da auch gut mitreinspielen.

Also einmal, dass sie MIT Pille einfach nen höheren Sexdrive hatte, bzw. mehr attraction für dich. Bekanntes Phänomen, dass Frauen die jahrelang die Pille nehmen und dann absetzen, sich zu ihrem Partner weniger hingezogen fühlen. Hormone halt...
Und dann natürlich Schmerzen, Krämpfe, Zwischenblutungen. Ist doch logisch, dass SIE da weniger Bock zu vögeln hat?! Vor allem so 1,5h Sportficker-Nummern... Versetz dich da mal rein, wenn dir der Pimmel wegschimmelt, hast du auch andere Probleme als jeden Tag zu vögeln.

[BIG.G 43]

Am 10.1.2024 um 06:35 , darklife schrieb:

In deinem ersten Post hast du das anders beschrieben. Deine „Probleme“ gibt es schon länger als die Spirale.

Korrekt, etwas weniger wurde es schon davor.
Der Monat vor der Einsetzung der Spirale bis jetzt schon stärker reduziert (auch wenn seit erstellen des Posts ihr Sexdrive wieder stetig anstieg)
mal schauen, ob der Trend sich fortsetzt.

 

Am 10.1.2024 um 12:42 , willian_07 schrieb:

Also einmal, dass sie MIT Pille einfach nen höheren Sexdrive hatte, bzw. mehr attraction für dich. Bekanntes Phänomen, dass Frauen die jahrelang die Pille nehmen und dann absetzen, sich zu ihrem Partner weniger hingezogen fühlen. Hormone halt...

Die Pille nahm sie ab dem 4. Monat, wo wir uns kannten, bis vor kurzen - insgesamt als 18 Monate.
Ich konnte keine Veränderung während der Pilllen-Phase feststellen, bezüglich ihres Sexdrives, außer, dass sie emotionaler wurde (nicht negativ) und ein besseres Selbstwertgefühl durch bessere Hautstruktur hatte.

Soweit möchte ich mich bei allen hier bedanken für die Tipps, Ratschläge und Antworten!
Meine Fragen sind beantwortet, und die kleine PU-Impfung tat gut.