10 Beiträge in diesem Thema

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Hey,

Mich würde einfach mal interessieren, wie der Stress in eurem Leben so ist? Ob ihr schon mal sehr stressige Zeiten hattet, z.B vielleicht auch ein Burnout. Wie geht ihr so damit um?

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Schlafen, Spaziergänge, ins Gym. Geräte weg und entspannen, seinem Hobby nachgehen. Gibt zig Möglichkeiten Stress abzubauen. Oder nimm einen Boxsack. 

Für mich ist es doppelt so schwer meine Aufmerksamkeit zu erhalten. Bei zu viel Input brenne ich aus. Sekundenschlaf usw. Hat mich ins Epilepsiezentrum geführt. 😄

bearbeitet von Mainflow
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Ja. Momentan habe ich sehr viel Stress. 

Seit fünf Wochen nach 7 Jahren getrennt. Wohnung ist gefunden. Jetzt steht der Umzug an. Wohne bei einem Kollegen auf der Couch.
Leider noch Kontakt mit der Ex wegen der Wohnung. Man sieht sich also hin und wieder. Komme also noch nicht komplett von los. Dazu aktuell noch Probezeit. 

Entspannung?

FB, Sport, Meditieren, Lesen. 

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Gast
vor 2 Stunden, Selfman schrieb:

Hey,

Mich würde einfach mal interessieren, wie der Stress in eurem Leben so ist? Ob ihr schon mal sehr stressige Zeiten hattet, z.B vielleicht auch ein Burnout. Wie geht ihr so damit um?

Erzwinge nichts! Hör auf zu kontrollieren, lass los, go with the flow!

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vor 3 Stunden, lanora34 schrieb:

Erzwinge nichts! Hör auf zu kontrollieren, lass los, go with the flow!

Bist du jetzt witzig?

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War mal am Rande eines berufsbedingten Burnouts. Mir hat ein mehrmonatiger reset da sehr geholfen (mehrere Monate in Griechenland). Bin die ersten 6 Wochen täglich mehrere Stunden am Meer gesessen.

Im Nachgang betrachtet schockiert es mich eigentlich, wie weit ich im vollen Bewusstsein an (bzw. über!)meine Belastungsgrenze gesteuert bin.

Als ersten Schritt würde ich in mich gehen und hinterfragen, was für Faktoren und Situationen in dir Stress auslösen und wie du anders agieren kannst bzw. was dich resilienter macht. Oft macht man in ähnlichen Situationen immer wieder das Gleiche und wundert sich, warum man nach wie vor mit dem Schädel gegen die Wand rennt.

So dämlich sich das anhört: Zumindest im Arbeitskontext bringt man die beste Leistung, wenn dir alles vollkommen scheißegal ist (solange du dich trotzdem um deine Pflichten kümmerst). Mit diesem Schritt fällt nämlich ein guter Teil der Emotionalisierung (Versagensangst, Angst vor Jobverlust, Druck) weg, die viel zu einem unguten Gefühl beiträgt.

Kennst du die Situation: Projektbesprechung, Zeitdruck, alle angespannt und nahe am Zerplatzen und dann schießt irgendjemand eine lustige Meldung raus? Es plant zwar nicht dein Projekt fertig, aber es nimmt in der Sekunde viel Anspannung weg.

Und andererseits bei den Umweltbedingungen hinterfragen:

Soll so mein Leben aussehen? Will ich das ertragen? Was sind meine Alternativen? Was kann ich tun, für mehr Wahlfreiheit in Zukunft?

just my 5 cents...

bearbeitet von DieOtterKommen
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Ich stehe immer unter Strom, bin immer unterwegs und hole mir die Entspannung genau daraus. 
Zuhause bin nur nur zum schlafen. Maximal entspanne ich aktiv ne Std. am Tag. 

Das Problem ist, dass die meisten Menschen sich von Ihrem Leben versklaven lassen, statt das Leben zu versklaven. 
Morgens stress, weil ich zu spät zur Arbeit kommen könnte? Drauf geschissen. Finden eh keinen besseren und wenn, dann viel Erfolg. 
Auf der Arbeit selber gebe ich aber immer vollgas. Ich geh nur rauchen oder spazieren, wenn ich bock hab und werd mich nie an so nen Bürostuhl ketten lassen. 
Dafür wird auch alles immer sofort erledigt und auf meinem Tisch bleibt nichts liegen, was mich später stressen könnte. 
Prokrastination ist halt immer ein wunderbares Fundament für Stress - das gilt für jeden Bereich im Leben. 

Die meisten Dinge, durch die sich viele stressen lassen sind Dinge, auf die man selber absolut keinen Einfluss hat. Chef macht stress? Soll er, viel spaß dabei. Nach der Arbeit noch im Stau auf dem Weg zu einem Termin? Kann man nichts machen. 
 

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vor 4 Stunden, DieOtterKommen schrieb:

Mir hat ein mehrmonatiger reset da sehr geholfen (mehrere Monate in Griechenland). Bin die ersten 6 Wochen täglich mehrere Stunden am Meer gesessen.

Nice, mega. Bin aktuell auch in den Bergen und gönne mir eine Auszeit :D so einfach es klingt, aber das muss man erstmal durchziehen. Habe mir vorgenommen erst ab März mein Geschäft wieder aktiver anzugehen, bis dahin gönne ich mir die Auszeit in dieser Winterpause jetzt. Dafür habe ich die letzten Jahre hart geknüppelt.

Mehrere Stunden am Meer sitzen und mal die Zeit vergessen, keine To-Dos, keine Termine. Das tut unfassbar gut. Ich mach das grad hier in der Natur und auf der Couch einfach mal die Decke anstarren und nix sonst :D

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vor 31 Minuten, Selfman schrieb:

Nice, mega. Bin aktuell auch in den Bergen und gönne mir eine Auszeit 😄 so einfach es klingt, aber das muss man erstmal durchziehen. Habe mir vorgenommen erst ab März mein Geschäft wieder aktiver anzugehen, bis dahin gönne ich mir die Auszeit in dieser Winterpause jetzt. Dafür habe ich die letzten Jahre hart geknüppelt.

Finde ich gut, sich ne Auszeit zu nehmen und v.a. Zeit für sich selbst. 

Unser Gesellschaft ist leider sehr beschleunigt. Ich merke das immer in Spanien und Griechenland.

Die Leute gehen viel entspannter und langsamer, lassen sich nicht hetzen und sind trotz der katastrophalen finanziellen Umstände größtenteils lebensfrohe Menschen.

Falls du nicht nur im alpinen Gelände unterwegs bist und im Sommer auch mal frei hast, kann ich dir sehr den Nationalpark Calanque in Marseille empfehlen. Super zum wandern und klettern und auf den Bergspitzen hört man nur mehr die Meeresgischt, obwohl alle anderen Geräusche weg sind und längst nicht mehr zu hören.

 

bearbeitet von DieOtterKommen
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