Wo arbeiten die sehr guten Mitarbeiter?

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Hallo zusammen, 

ich muss heute von etwas berichten, was mich mehr stört als mir lieb ist. 

Folgendes: Ich habe ein schweres Studium an einer schweren staatlichen Uni hinter mir und habe mich jeden Tag gequält um sehr gute Studienleistungen zu machen. Das hat natürlich länger als die Regelstudienzeit von 5 Jahren gedauert. Insgesamt habe ich mit Praktika, Werkstudententätigkeit und Auslandsaufenthalten 8 Jahre investiert. 

Jetzt arbeite ich in einem DAX-Konzern (OEM) als Inhouse Consultant und meine Kollegen haben meist "nur" einen Bachelor von einer Wald und Wiesen FH (meist BWL oder Soziologie), teilweise nur eine Berufsakademie oder irgendwas leichtes an einer leichten Hochschule studiert. Mich ärgert es, dass ich mich jahrelang gequält habe, meine Kollegen aber vermutlich viel weniger und trotzdem verdienen wir alle das Gleiche und haben auch alle die gleichen Aufstiegschancen. Statt 8 Jahren haben die nur 3 Jahre studiert. Vereinzelt erzählen die, die an einer privaten FH waren, dass das Niveau niedrig war und die Noten easy waren. Auch stört mich deren niedrige Allgemeinbildung und fachliche Fähigkeiten, die deutlich wird, wenn wir neue Business Cases berechnen. 

Da ich neben dem Studium bei anderen DAX-Konzernen als Praktikant war, weiß ich, dass es dort nicht anders ist. Nur wenn wir mit externen Strategieberatungen zusammenarbeiten, dann merke ich es, dass deren Mitarbeiter es drauf haben. Es macht Spaß mit denen zu arbeiten und ich lerne viel. Selbst dort in einer Strategieberatung zu arbeiten möchte ich nicht wegen der schlechten Work-Life-Balance und der Reiseaktivität. 

Daher meine Frage: Wo arbeiten sonst die guten Mitarbeiter, die wirklich was drauf haben? Sind es Startups oder mittelgroße Konzerne, sind sie bei FAANG-Unternehmen oder Banken? Sind es DAX-Konzerne außerhalb der Automobilindustrie?


Hat hier jemand Tipps?

 

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Als extrem wählerisch (nur die Jahrgangsbesten werden überhaupt eingeladen zum Vorstellungsgesprächen, nur Uniabsolventen / absolventinnen) gelten die von Dir bereits genannten Strategieberatungen wie McKinsey oder eben Investmetbankingriesen wie Goldman Sachs, kurz GS.

Allerdings scheinst Du das abzulehnen, weil Du dort quasi für die Firma lebst, also keine Work-Life Balance haben wirst.

Denke, eine Alternative gibt es deshalb nicht, weil DAX Konzern = guter Tarifvertrag + geregelte Arbeitszeiten.

 

 

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Erfahrungsgemäß schimmeln deine Kollegen irgendwo auf mittlerem Sachbearbeiter-Posten ab während du an denen auf kurz oder lang vorbeiziehst (sofern du das willst), weil du nen ganz anderen Biss, Durchhaltevermögen und Intellekt besitzt.

Ist auch bei meinem Konzern so, dass Master/Bachelor-Absolventen unahängig der Uni/FH die gleiche Position/das gleiche Gehalten erhalten. Später dann trennt sich die Spreu vom Weizen, wenn es dann an die wirklich gut bezahlten Jobs und/oder Führungspositionen geht.

Auch Trainee-Stellen werden bevorzugt an die "besseren" Absolventen gegeben.

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Gast
vor 15 Stunden, jdeen007 schrieb:

Folgendes: Ich habe ein schweres Studium an einer schweren staatlichen Uni hinter mir

Interessiert niemanden. Willkommen in der Berufswelt.

bearbeitet von Gast

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Gast
vor 15 Stunden, jdeen007 schrieb:

Mich ärgert es, dass ich mich jahrelang gequält habe, meine Kollegen aber vermutlich viel weniger und trotzdem verdienen wir alle das Gleiche und haben auch alle die gleichen Aufstiegschancen

Wenn jemand mit weniger Aufwand das gleiche Ergebnis erzielt, sollte diese Person eher befördert werden. Think about it.

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vor einer Stunde, MissionToMars schrieb:

Interessiert niemanden. Willkommen in der Berufswelt.

vor einer Stunde, MissionToMars schrieb:

 Wenn jemand mit weniger Aufwand das gleiche Ergebnis erzielt, sollte diese Person eher befördert werden. Think about it.

 

Das stimmt nicht. Natürlich gibt es Unternehmen die darauf Wert legen (Mck, BCG, Bain und alle anderen T1-T3 Beratungen sowie Investmentbanking und Turnaround Consulting, technische Startups, generell der Bereich Forschung und Entwicklung (außerhalb des Maschinenbaus), auch gibt es Länder, die viel Wert auf die Uni legen (UK, Frankreich, USA) und es gibt auch Berufe, die extra Hürden haben, damit man den Beruf überhaupt erst ausüben kann (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer z.B., die nach 3 Jahren Berufserfahrung 1 Jahr umsonst lernen, um dann eines der schwierigsten Prüfungen, die es gibt abzulegen. Oder ganze Berufe, die du gar nicht an einer einfachen Hochschule studieren kannst (Medizin, Jura). Das sind aber alles Tätigkeiten, die mich entweder nicht interessieren oder es mir zu anstrengend ist.

Auch ist deine 2. Aussage null differenziert. Ich habe ja geschrieben, dass sie eben nicht das gleiche Ergebnis erzielen, weil deren Business Cases zu oberflächlich, zu optimistisch und zu viele schlechte Annahmen haben.

 

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vor 10 Minuten, jdeen007 schrieb:

 

Das stimmt nicht. Natürlich gibt es Unternehmen die darauf Wert legen (Mck, BCG, Bain und alle anderen T1-T3 Beratungen sowie Investmentbanking und Turnaround Consulting, technische Startups, generell der Bereich Forschung und Entwicklung (außerhalb des Maschinenbaus), auch gibt es Länder, die viel Wert auf die Uni legen (UK, Frankreich, USA) und es gibt auch Berufe, die extra Hürden haben, damit man den Beruf überhaupt erst ausüben kann (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer z.B., die nach 3 Jahren Berufserfahrung 1 Jahr umsonst lernen, um dann eines der schwierigsten Prüfungen, die es gibt abzulegen. Oder ganze Berufe, die du gar nicht an einer einfachen Hochschule studieren kannst (Medizin, Jura). Das sind aber alles Tätigkeiten, die mich entweder nicht interessieren oder es mir zu anstrengend ist.

Uni, Ausbildung,...hin oder her. Ich brauche Motivation und Eier. Wenn die Bude brennt und das Projekt hängt, dann brauche ich keinen 1,xx Topabsolvent, der vielleicht noch nie in einer solchen Situation war, lieber einen mit 3,xx, der schon öfters gescheitert ist und wieder aufstehen musste. Aus deinen Posts kann ich die übliche Eitelkeit der Topabsolventen verstehen. Nicht die Hände schmutzig machen (das sollen die FH-Absolvent mit ihrem Praxisbezug machen), keine niedrige Arbeit (kurz was sauber machen soll die Putzfrau machen) und der ständige Vergleich mit anderen (siehe deine Post *g*).

Die Abschlüsse von Uni und FH sind erstmal gleich, z. B. M.Sc.

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vor 42 Minuten, Neo1 schrieb:

Uni, Ausbildung,...hin oder her. Ich brauche Motivation und Eier. Wenn die Bude brennt und das Projekt hängt, dann brauche ich keinen 1,xx Topabsolvent, der vielleicht noch nie in einer solchen Situation war, lieber einen mit 3,xx, der schon öfters gescheitert ist und wieder aufstehen musste. Aus deinen Posts kann ich die übliche Eitelkeit der Topabsolventen verstehen. Nicht die Hände schmutzig machen (das sollen die FH-Absolvent mit ihrem Praxisbezug machen), keine niedrige Arbeit (kurz was sauber machen soll die Putzfrau machen) und der ständige Vergleich mit anderen (siehe deine Post *g*).

 Die Abschlüsse von Uni und FH sind erstmal gleich, z. B. M.Sc.

Sag mir dass du Fhler bist ohne Fhler zu sein 😄

Wie kommst du bloß darauf, dass ein schlechter Student im Projekt mehr Einsatz zeigt, als ein Top Absolvent, der über Jahre 10 Stunden pro Tag gelernt hat und nicht seine Eier geschaukelt hat? 


Die Gleichwertigkeit sagt nichts aus. Ein Meister ist auch einem Bachelor gleichgestellt und trotzdem kriegt kein Meister einen Job, wo ein Studium vorausgesetzt wird. 
Deine Argumentation klingt nach "Kreisliga und Championsleague spielen beide auch nur Fussball"

bearbeitet von jdeen007
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vor 7 Minuten, jdeen007 schrieb:

Ein Meister ist auch einem Bachelor gleichgestellt und trotzdem kriegt kein Meister einen Job, wo ein Studium vorausgesetzt wird. 

Trotzdem verdient ein Meister oft gleich oder sogar besser als ein Bachelor.

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vor 50 Minuten, painted schrieb:

Trotzdem verdient ein Meister oft gleich oder sogar besser als ein Bachelor.

Ja, ja. der Meister verdient das gleiche.

Was du nicht erwähnst: Ein Meister, ist jemand der 15 Jahre Berufserfahrung hat und 30 Mitarbeiter leitet. Darüber hinaus arbeitet er in einem 3-Schicht-System und ist dafür verantwortlich, dass sein Team im Akkord die Teile verbaut. Dafür verdient er das gleiche wie ein Berufseinsteiger mit Bachelorabschluss, der 35 Stunden im Büro absitzt und nicht in der Nacht in einer lauten Halle arbeiten muss. Nach 3 Jahren verdient der Bachelor Absolvent mehr, nach 5 Jahren deutlich mehr und ist dabei erst 25-30 Jahre alt. Wer hat es wohl besser?

bearbeitet von jdeen007
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vor 2 Stunden, jdeen007 schrieb:

Nach 3 Jahren verdient der Bachelor Absolvent mehr, nach 5 Jahren deutlich mehr und ist dabei erst 25-30 Jahre alt.

Da sagt das statistische Bundesamt aber was anderes. Laut denen lag das durchschnittliche Gehalt eines Meisters letztes Jahr rund 300€ über dem Durchschnittsgehalt eines Bachelors.

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vor 16 Minuten, painted schrieb:

Da sagt das statistische Bundesamt aber was anderes. Laut denen lag das durchschnittliche Gehalt eines Meisters letztes Jahr rund 300€ über dem Durchschnittsgehalt eines Bachelors.

Schon mal daran gedacht, dass Meister in der Produktion arbeiten und Produktion = meist IGM ist und IGM schon überdurchschnittlich zahlt und dass nicht jeder Absolvent in einem Tarifunternehmen arbeiten. Im gleichen Unternehmen verdienen die nicht gleich. Lol

bearbeitet von jdeen007
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Schon mal deine eigene Vorgehensweise hinterfragt?
Vielleicht hast Du, gerade was das Einstiegsgehalt angeht, schlecht verhandelt?

Auch die Sache mit den Dienstreisen würde ich mir gründlich überlegen. Ich selbst bin seit guten 15 Jahren im Außendienst beschäftigt und die Erfahrungen die man unterwegs sammelt, kann man oft nicht vergleichen. Sowohl auf menschlicher wie auch auf sachlicher Ebene. Möchtest Du dein Profil abrunden, dann fang an zu reisen und noch besser: lebe im Ausland. Nicht als Student, sondern richtig - auf Dich allein gestellt. Ist ganz nebenbei auch n riesen boost für deine Persönlichkeitsentwicklung, der alles andere als zu unterschätzen ist.

Dinge wie:

  • Unabhängigkeit (alleine Essen, Kino, Casino etc..)
  • Organisation / Eigenständigkeit
  • Unterschiedliche Perspektiven und Weltanschauungen
  • Menschenkenntnis 

sind nur so n paar Sachen, die Du da lernst wenn Du Dich außerhalb deiner Bubble / deinem gewohnten Umfeld anfängst zu bewegen. Sachen, die Dir nachher auch enorm dabei helfen deine Verhandlungsposition beim nächsten Arbeitgeber deutlich zu stärken. Du fängst halt gerade an in der Arbeitswelt und hast top Startvoraussetzungen. Schraub deine Erwartungen etwas runter, dass kommt alles automaisch mit der Zeit, wenn Du deinen Job gut erledigst. Das deine Kollegen schlechter performen und gleichzeitig das gleiche an Gehalt bekommen ist nicht deren Schuld - eher deine. Es ist leicht die Schuld bzw. deine "schlechte" Situation auf andere abzuwälzen + damit wirst Du Dich schnell unbeliebt machen. Hinterfrag Dich mal was Du hättest anders machen können um mehr zu bekommen? Falsche Firma? Schlecht verhandelt? Kennst deinen Marktwert nicht? Unterfordert? Falsche Erwartungen von deinem Aufgabengebiet gehabt und in die Richtung beim Job Interview nicht ordentlich nachgehakt?

An deiner Stelle würde ich die Erfahrung einfach dankend annehmen und mich in 3-4 Jahren neu orientieren und die eigene Situation neu evaluieren. Mich für neue Dinge und Erfahrungen öffnen. Ist kein Geheimnis das die ersten Jahre im Berufsleben mit die härtesten sind. Da lernste fachlich und auch persönlich im Umgang mit Kollegen/Vorgesetzten einiges. Mit den Jahren nimmt der Workload dann deutlich ab und das Gehalt zu - wenn Du gewisse Sachen richtig gemacht hast. Sich da jetzt schon auf den Lorbeeren vom Studium auszuruhen wird dich nicht wirklich voranbringen.

Was die Abschlüsse angeht... ich selbst hab weder Studium noch Ausbildung und würde es auch ganz genau wieder so machen. Ich würde aber auch niemals in nem DAX Konzern oder sonst wo anheuern wollen, bin lieber der große Fisch im kleinen Tisch als vice versa. Individuell arbeiten zu können ziehe ich deutlich allem anderen vor.

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Auf eine top Uni geht man, um eine high performer Karriere anzustreben. Klassisch zu finden in Beratung und Investmentbanking. 

Hier werden high Performer gesucht, die bereit sind viel zu lernen und zu investieren. 

Das willst du offensichtlich nicht. 

Du dachtest, du machst ne top Uni und findest direkt einen top bezahlten, chilligen Sachbearbeiter Job. 

Wieso solltest du jetzt mehr verdienen, als jemand mit Bachelor/FH, der exakt das selbe macht? 

 

bearbeitet von Yolo

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vor 4 Stunden, jdeen007 schrieb:

Sag mir dass du Fhler bist ohne Fhler zu sein 😄

Wie kommst du bloß darauf, dass ein schlechter Student im Projekt mehr Einsatz zeigt, als ein Top Absolvent, der über Jahre 10 Stunden pro Tag gelernt hat und nicht seine Eier geschaukelt hat? 

Lies bitte meine Sätze ganz. Mit Eier und 3,xx-Absolvent meine ich Leute, die auch mal hingefallen sind und aufstehen lernten. Wenn ich nur 1,xx habe, dann gab es für mich nicht die Momente, wo ich durch Klausuren flog, schlechte Präsentation abhalten und verteidigen musste. Im Job gibt es manchmal shit happens oder du bekommst ein verkorkstes Projekt vorgesetzt. Da hilft dann knappen á la 3,xx.

vor 4 Stunden, jdeen007 schrieb:


Die Gleichwertigkeit sagt nichts aus. Ein Meister ist auch einem Bachelor gleichgestellt und trotzdem kriegt kein Meister einen Job, wo ein Studium vorausgesetzt wird. 
Deine Argumentation klingt nach "Kreisliga und Championsleague spielen beide auch nur Fussball"

Ein Meister hat einen anderen Zusatz. M.Sc., B.A., etc. sind erstmal gleich. In der Praxis besteht eher das Problem der mangelnden Zuordnung. Z. B. kann ein B.A. in Kunst, BWL, etc. gemacht sein, dann muss die HQ genau die Bewerbung lesen. Ist ja auch wieder Arbeit. :-D 

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vor 1 Stunde, Yolo schrieb:

Auf eine top Uni geht man, um eine high performer Karriere anzustreben. Klassisch zu finden in Beratung und Investmentbanking. 

Hier werden high Performer gesucht, die bereit sind viel zu lernen und zu investieren. 

Das willst du offensichtlich nicht. 

 Du dachtest, du machst ne top Uni und findest direkt einen top bezahlten, chilligen Sachbearbeiter Job. 

Wieso solltest du jetzt mehr verdienen, als jemand mit Bachelor/FH, der exakt das selbe macht? 

  

Top bezahlten Beruf habe ich ja. Pro Stunde verdiene ich mehr als bei einer Strategieberatung. 

Warum sollte ich mehr verdienen als jemand mit Bachelor FH? Weil meine Firma sich die allerbesten aussuchen kann. Es gehört zu den gefragtesten Arbeitgebern, zahlt super und man hat einen extrem sicheren Job. Trotzdem sind die nicht so selektiv. Ein Konkurrent  nimmt rekrutiert z.B. Absolventen der TU9 am liebsten, während bei uns die lokale FH als Recruitinggebiet Nr. 1 gilt. 

bearbeitet von jdeen007

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Geil. Schonmal dran gedacht, dass die anderen doch gar nicht so blöd/schlecht sind wie du immer dachtest? Ist doch clever von denen wenn Sie das gleiche wie du geschaftt haben wir du, sogar mit weniger Aufwand. Sowas finde ich beeindruckend. Sich nach seinem ach so herausforderndem Studium zu beschwerden klingt hingegen unsympathisch und naiv. Du überschätzt das Studium halt. Kräht nach paar Monaten kein Hahn mehr. Was ist mit den ganzen promovierten Leuten in der Wirtschaft? Für den Großteil hat es sich finanziell nicht gelohnt.

Geh halt zu MBB, IB oder sonst was. Aber viel Geld und wenig Arbeit nur fürn Studium kriegt man halt nicht.

Das Ding ist: Du bist scheinbar alleine mit deiner Meinung. Der Markt sieht es wohl anders. Über welches Alter, Gehalt und Wochenstunden reden wir überhaupt? Was willst du überhaupt? Willst du mehr oder haben die anderen nur zu viel?

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vor 42 Minuten, LionMade schrieb:

 

 Das Ding ist: Du bist scheinbar alleine mit deiner Meinung. Der Markt sieht es wohl anders. Über welches Alter, Gehalt und Wochenstunden reden wir überhaupt?

Inwiefern ist das relevant? ich will mit guten Leuten zusammenarbeiten ohne mich kaputt zu machen.

bearbeitet von jdeen007

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vor 52 Minuten, jdeen007 schrieb:

Inwiefern ist das relevant? ich will mit guten Leuten zusammenarbeiten ohne mich kaputt zu machen.

Mit der Einstellung wird aber kein guter mit dir arbeiten wollen. ;-)

 

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vor einer Stunde, jdeen007 schrieb:

Inwiefern ist das relevant? ich will mit guten Leuten zusammenarbeiten ohne mich kaputt zu machen.

Naja, du hast das Bedürfnis für einen Thread,. Bist also unzufrieden. Was willst du dann ändern?

Machst du dich jetzt kaputt?

Inwiefern beeinträchtigt dich, dass du mit schlechten Leuten zusammenarbeitest? Hatte dein AG mit dir also den absoluten Glücksgriff weil der sonst nur schlechte Leute eingestellt hat? Was hast du denn tolles an deiner Uni gelernt das du so viel besser bist als alle anderen. 

Kündige doch einfach, sag beim nächsten VG wie toll du doch bist dank deinem Studium und das du nur mit den besten arbeiten möchtest. Bin gepannt.

Wenn man denkt, das alle anderendas Problem sind, dann ist das eine wirklich schwierige Situation für einen selber. 

bearbeitet von LionMade

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Du hast den Arbeitsvertrag unterschrieben also “ess das Brot des Lied’ du singst” wie man so schön sagt. 
Wenn dein Arbeitgeber anderen das selbe bezahlt und keine Unterscheidung bei den Abschlüssen/Uni/FH macht, dann weil ihr alle dasselbe Wert seid. Du bist für Ihn von gleichem Nutzen wie die anderen. Verstehst du das erstmal? 
Ob das fair oder unfair ist…hey, du kannst doch gehen wenn es dir nicht passt. Wertschätzt denn jemand deine Studienleistung wie du es denkst oder leidest du unter Realitätsverweigerung? 

Du brauchst im Thread niemanden dumm anmachen weil die Realität nicht so ist wie man es dir an der Uni eingetrichtert hat. 

Und ich sag das als jemand der selbst zwei MINT Abschlüsse mit sehr hohen Durchfallquoten usw. hat (und gerade am dritten arbeitet): Uni B.Sc und angewandte HS M.Eng. Kurz: Das Studium, die Bildung, machst du nur für dich. Niemand wird verstehen wie heftig es ist. Im Nachgang verklären sich die Dinge eh immer also es ist dann einfach nur deine Meinung. 
An den Unis/Hochschulen sind sehr oft Leute, denen es dort gefällt. Die diese “Bubble” wie Rankings, Titel, Fachartikel, Forschungsprojekte, Mensaessen…lieben und die sehr oft in der echten Arbeitswelt nicht zurecht finden und wieder in den “Safespace” Hochschulwesen gehen.

Vielleicht bist du auch einfach nur am falschen Ort und anstatt das zu ändern, musst du dich im Forum auskotzen. 

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Ich habe damals, lange ist es her, in einer der großen Beratungen im Bankenbereich angefangen. Da hatte ich es schon mit sehr vielen interessanten und auch intelligenten Leuten zu tun. Die Bezahlung war auch top. Aber die Reihenfolge war auch klar: erst der Kunde, dann die eigene Firma, dann man selber. Da war nichts mit work-life-balance.

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Ich kann den TE schon verstehen. Ein schwieriges Studium (vor allen MINT) zahlt sich zumindest finanziell oft nicht aus. Inbesondere für einen durchschnittlichen Job im Konzern reicht oft ein einfacher FH Bachelor oder sogar die Fachwirte (Bachelor Professionals etc.). 

Wenn man im Unternehmen aber Gas gibt, kann man durch Leistung die anderen überholen. Sei es intern oder durch Wechsel. Wenn du das gleiche leistet wie alle anderen, wirst du auch das gleiche bekommen. 

Ein sehr hohes Gehalt mit wenig Stunden beim Berufseinstieg wird es nur aufgrund eines guten Abschlusses wohl nicht geben. Durch Berufsqualifikationen (Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Aktuar, Patentanwalt etc.) kannst du dich abheben. Aber eine 35h-Woche hast du dort überlicherweise auch nicht.

vor 13 Stunden, jdeen007 schrieb:

Pro Stunde verdiene ich mehr als bei einer Strategieberatung. 

 Das ist nichts besonderes. Das dürften sogar normale Lehrer schaffen, die sich schlau anstellen. 

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vor 2 Minuten, IronM schrieb:

 

 Das ist nichts besonderes. Das dürften sogar normale Lehrer schaffen, die sich schlau anstellen. 

Vielleicht nach dem Einstieg, aber üblicherweise steigt die Bezahlung auch stark an. Ich hatte in manchen Jahren Gehaltserhöhungen von 50%...

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vor 2 Minuten, Andreaskiel schrieb:

Vielleicht nach dem Einstieg, aber üblicherweise steigt die Bezahlung auch stark an. Ich hatte in manchen Jahren Gehaltserhöhungen von 50%...

Das ist richtig. Nach 5 oder 10 Jahren schaut es wieder anders aus. Wobei die meisten Leute meiner Einschätzung nach auch nicht allzu lange in den Beratungen arbeiten. 

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