Der allgemeine Ex-back Thread

14406 BeitrÀge in diesem Thema

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Gast Madeleine
vor 7 Minuten, lowSubmarino schrieb:

WĂŒrde das erstmal verarbeiten.

Ich wollte danach alles....aber nix was irgendwas mit Frau zu tun hat.

Aber jeder verarbeitet das anders.

 

Das habe ich auch gemerkt. Wird mir alles zuviel.

Mache erstmal nichts mit Kerlen.

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vor 34 Minuten, Madeleine schrieb:

Ichï»ż habe ï»żihn auch ï»żverlassenï»żï»żï»żï»ż.

Na, na. Du hast doch Ihm Monate lang hinterher gerannt, wolltest Ihm noch eine Chance geben, klÀrende GesprÀche gesucht usw. usf. Und er hat dich dann ab serviert bzw. Ihm ging das alles am Arsch vorbei. Du verdrehst einfach die Tatsachen. Ich glaube nÀmlich, genau hier liegt der Hund begraben. Dein stolz ist verletzt. 

"Losgelassen habe ich."

Nein, ganz sicher nicht!

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vor 2 Minuten, Madeleine schrieb:

Macheï»ż erstmal nichts mit Kerlen.

Irgendwie kommt mir das so bekannt vor, Madeleine?Â đŸ€”

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Gast Madeleine
Gerade eben, earthlings schrieb:

Na, na. Du hast doch Ihm Monate lang hinterher gerannt, wolltest Ihm noch eine Chance geben, klÀrende GesprÀche gesucht usw. usf.

 

Nein. Ich habe definitiv Schluss gemacht.

 

Aber dennoch kenne ich es so, dass man sich nach einer Trennung nochmal zusammen setzt und Sachen ĂŒbergibt.

Deshalb habe ich mich bei ihm gemeldet, ihn z.B. gefragt, was ich mit seinen Sachen machen soll und dass wir gerne reden können, falls er mag.

Wenn das bei dir hinterherrennen ist- ok. Hinterherrennen heißt, dass man schreibt "Ich vermisse dich und will dich zurĂŒck". Das habe ich nie getan.

 

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vor 3 Stunden, Madeleine schrieb:

Ich kann mein mieses GefĂŒhl vom Wochenende nun auch in Worte fassen: Er hat mich nur benutzt.

Ja, die Erkenntnis ist hart. Aber es ist so.

Ich habe immer alles gemacht, dass es ihm gut ging. War mit ihm bei Ikea, Möbel schleppen,

Essen einkaufen, habe ihn zur Arbeit gefahren... wenn ich mal einen Wunsch hatte, wie beispielsweise

einen bestimmten Film im Kino ansehen, wurde mir der Wunsch verwehrt.

 

Es ging ihm rein um die Befriedigung seiner WĂŒnsche. Meine waren egal.

Diese Erkenntnis ist verdammt hart aber ich denke, von dem Punkt aus lÀsst es sich leichter nach vorne schauen.

Ich kenne deine Trennungsgeschichte nicht. Aber es gibt immer zwei in einer Beziehung, einer der benutzt und einer der sich benutzen lĂ€sst. Und wenn du dich heute so schĂ€mst, heißt das, dass du damals deine Grenzen nicht beachtet hast. Interessant wĂ€re es, warum du deine eigenen Grenzen so ignoriert hast. Warum hast du dieses Ungleichgewicht mitgemacht. Da wird irgendeine Hoffnung in dir gewesen sein, die du nicht loslassen konntest, vielleicht auch immer noch nicht kannst. Auf der anderen Seite scheint er etwas zu haben, was in dir die Hoffnung nĂ€hrt, dass er im Besitz von etwas ist, was du unbedingt haben möchtes. Sonst wĂŒrde ein Sehen dich nicht so triggern.

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Gast Madeleine
Gerade eben, SilverStar01 schrieb:

Ich kenne deine Trennungsgeschichte nicht. Aber es gibt immer zwei in einer Beziehung, einer der benutzt und einer der sich benutzen lĂ€sst. Und wenn du dich heute so schĂ€mst, heißt das, dass du damals deine Grenzen nicht beachtet hast. Interessant wĂ€re es, warum du deine eigenen Grenzen so ignoriert hast.

Genau an der Thematik arbeite ich gerade. Thema fehlender Selbstwert. Meine Mutter hat in meiner Kindheit auch stĂ€ndig meine Grenzen ĂŒberrannt, ich "kenne" es also gar nicht anders.

Das arbeite ich gerade auf.

Was mich triggert- hm. Mich erschreckt diese EiseskÀlte. Kenne ich so nicht. Sonst nichts.

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Madeleine, du kannst schon einem auf den Sack gehen. Was du sicher schon weißt. Aber, je lĂ€nger ich dein Werdegang hier beobachte, desto sympathischer und authentischer wirkst du auf mich. Das wird schon, Kopf hoch.

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Gast Madeleine
vor 1 Minute, earthlings schrieb:

Madeleine, du kannst schon einem auf den Sack gehen. Was du sicher schon weißt. Aber, je lĂ€nger ich dein Werdegang hier beobachte, desto sympathischer und authentischer wirkst du auf mich. Das wird schon, Kopf hoch.

Das stimmt. Ich bin ne NervensÀge. Aber ganz lieb.

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Gast

Narzissten triggern borderliner, diese triggern in ihrer Scham/wut/trauer narzissten.

Das ist die Problematik dahinter.

bearbeitet von Gast

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Gast Madeleine
vor 3 Minuten, Thxggbb schrieb:

Narzissten triggern borderliner, diese triggern in ihrer Scham/wut/trauer narzissten.

Das ist die Problematik dahinter.

Borderliner bin ich nicht, das wĂŒsste meine Therapeutin ja.

 

ABER ich habe ein vermindertes SelbstwertgefĂŒhl, mache viel fĂŒr andere und habe ein Helfersyndrom. Auch das- idealer NĂ€hrboden fĂŒr Narzissten.

Wie gesagt, das habe ich alles erkannt und ich habe einen Haufen Arbeit vor mir. Durch das Schreiben hier habe ich sehr viel erkannt und das ĂŒberfordert mich

gerade auch etwas.

Ich habe aber einen großen gesunden Anteil in mir, da ich es geschafft habe, zu gehen.

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Shit...

Ich krieg lieber die kalte Schulter, als am besten noch so trÀnenreiche Abschiedsaussprachen bei dem sie mich traurig und mitleidig anguckt und mir sagt, dass ich so ein toller Mann bin.

Jesus.

Makes me wanne puke all over the place

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vor 7 Minuten, Madeleine schrieb:

ABER ich habe ein vermindertes SelbstwertgefĂŒhl, mache viel fĂŒr andere und habe ein Helfersyndrom.

Das ist eine Form von Narzissmus. Den Drang haben sich unverzichtbar zu machen, indem man anderen viel hilft. Es ist niemals nur der andere der "Böse".

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Gast Madeleine
vor 7 Minuten, General Beta schrieb:

Das ist eine Form von Narzissmus. Den Drang haben sich unverzichtbar zu machen, indem man anderen viel hilft. Es ist niemals nur der andere der "Böse".

Das stimmt und das sage ich ja auch nicht anders. Es gibt nicht umsonst den Begriff des Co-Narzissten.

Mein Muster ist- "Ich mache viel fĂŒr dich, dann hast du mich lieb".

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vor 5 Minuten, Madeleine schrieb:

Mein Muster ist- "Ich mache viel fĂŒr dich, dann hast du mich lieb".

Nein. "Ich mache viel fĂŒr dich, damit du mich lieb haben musst." So isses.

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Gast Madeleine
Gerade eben, General Beta schrieb:

Nein. "Ich mache viel fĂŒr dich, damit du mich lieb haben musst." So isses.

Ja.

Mit dem Glaubenssatz lebe ich schon mein ganzes Leben. Darauf basiert alles.

Die Erkenntnis ist ein Schock fĂŒr mich.

Aber irgendwann... werde ich dankbar dafĂŒr sein. Jetzt isses aber natĂŒrlich erstmal stressig.

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vor 27 Minuten, General Beta schrieb:

Das ist eine Form von Narzissmus. Den Drang haben sich unverzichtbar zu machen, indem man anderen viel hilft. Es ist niemals nur der andere der "Böse".

Das ist quatsch, da gleich die Narzissmuskeule rauszuholen und auch borderline ist da Unsinn.

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vor einer Stunde, Madeleine schrieb:

Genau an der Thematik arbeite ich gerade. Thema fehlender Selbstwert. Meine Mutter hat in meiner Kindheit auch stĂ€ndig meine Grenzen ĂŒberrannt, ich "kenne" es also gar nicht anders.

Das arbeite ich gerade auf.

Was mich triggert- hm. Mich erschreckt diese EiseskÀlte. Kenne ich so nicht. Sonst nichts.

Das ist ja eine schöne Übereinstimmung mit der Szene mit deinem Ex. 😐 Weder bei deiner Mutter noch bei denem Ex wirst du gesehen, so wie du bist. In beiden FĂ€llen ist das extrem krĂ€nkend und geht aus SelbstwertgefĂŒhl. Wahrscheinlich so schwer auszuhalten, dass dein Kopf kaum zu Ruhe kommt und ErklĂ€rungen sucht, um das irgendwie einzuordnen. Erst wenn du die ErklĂ€rung hast, kannst du wieder runterfahren.

Aber das wirst du in der Therapie schon bearbeiten.

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Gast Madeleine
Gerade eben, SilverStar01 schrieb:

Das ist ja eine schöne Übereinstimmung mit der Szene mit deinem Ex. 😐 Weder bei deiner Mutter noch bei denem Ex wirst du gesehen, so wie du bist. In beiden FĂ€llen ist das extrem krĂ€nkend und geht aus SelbstwertgefĂŒhl. Wahrscheinlich so schwer auszuhalten, dass dein Kopf kaum zu Ruhe kommt und ErklĂ€rungen sucht, um das irgendwie einzuordnen. Erst wenn du die ErklĂ€rung hast, kannst du wieder runterfahren.

Aber das wirst du in der Therapie schon bearbeiten.

😹

Oh.my.god.

Wie kann jemand Fremdes das so prÀzise auf den Punkt bringen, wo ich das selbst nicht schaffe? Unheimlich.

Und wahnsinnig hilfreich.

Meine Mutter hat mich beispielsweise beim Geigenunterricht angemeldet. Wollte ich nie, machte mir keinen Spaß.

Das war meiner Mutter aber egal. Ich wollte lieber zum Ballett.

Da meinte meine Mutter zu mir- "Dazu bist du zu fett."

Generell hat sie mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit nieder gemacht, auch von einem Ex-Freund von mir.

Ich sĂ€he so scheiße aus, wieso er mit mir ĂŒberhaupt zusammen sei, ich solle mal zum Friseur.

Seit 2016 daher Kontaktabbruch.

 

Was die ErklÀrung angeht- die werde ich wohl nie bekommen.

Ich habe nur 50%, ĂŒber die ich die Kontrolle habe, und das ist ĂŒber mich.

Wie andere Menschen handeln, was sie denken und sagen- darĂŒber habe ich keine Kontrolle.

Also muss ich mich um meine 50% kĂŒmmern und das mache ich jetzt.

Zum ersten Mal stelle ich mich in den Fokus, schaue darauf, was ich brauche und benötige und handel

danach.

 

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Gast Forbiddengirl
vor 56 Minuten, Madeleine schrieb:

Meinï»żï»ż Muster ist- "Ich mache viel fĂŒr dich, dann hast du ï»żmich liebï»ż".ï»ż

Du darfst viel fĂŒr jemanden machen, den Du gerne hast. Aber Du darfst nichts dafĂŒr erwarten UND Du musst nur so viel machen, das es Dir nicht “weh tut“, also Dich erst versorgen, dann die anderen. 

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vor 23 Minuten, Madeleine schrieb:

😹

Oh.my.god.

Wie kann jemand Fremdes das so prÀzise auf den Punkt bringen, wo ich das selbst nicht schaffe? Unheimlich.

Und wahnsinnig hilfreich.

Meine Mutter hat mich beispielsweise beim Geigenunterricht angemeldet. Wollte ich nie, machte mir keinen Spaß.

Das war meiner Mutter aber egal. Ich wollte lieber zum Ballett.

Da meinte meine Mutter zu mir- "Dazu bist du zu fett."

Generell hat sie mich bei jeder sich bietenden Gelegenheit nieder gemacht, auch von einem Ex-Freund von mir.

Ich sĂ€he so scheiße aus, wieso er mit mir ĂŒberhaupt zusammen sei, ich solle mal zum Friseur.

Seit 2016 daher Kontaktabbruch.

 

Was die ErklÀrung angeht- die werde ich wohl nie bekommen.

Ich habe nur 50%, ĂŒber die ich die Kontrolle habe, und das ist ĂŒber mich.

Wie andere Menschen handeln, was sie denken und sagen- darĂŒber habe ich keine Kontrolle.

Also muss ich mich um meine 50% kĂŒmmern und das mache ich jetzt.

Zum ersten Mal stelle ich mich in den Fokus, schaue darauf, was ich brauche und benötige und handel

danach.

 

Ich habe auch eine ĂŒbergriffige Mutter, aber nicht so offen entwertend wie deine, eher subtil. Kenne solche GefĂŒhle auch, grade bei Trennungen, wirklich nicht schön. Sind fĂŒr mich emotionale AusnahmezustĂ€nde.

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Gast Madeleine
Gerade eben, SilverStar01 schrieb:

Ich habe auch eine ĂŒbergriffige Mutter, aber nicht so offen entwertend wie deine, eher subtil. Kenne solche GefĂŒhle auch, grade bei Trennungen, wirklich nicht schön. Sind fĂŒr mich emotionale AusnahmezustĂ€nde.

Man merkt wirklich, dass du aus Erfahrung sprichst.

 

Hier sind viele User, die aus einem gesunden Umfeld stammen. Diese schreiben dann hÀufig abwertende Posts, oder meinen, das sei alles so einfach.

Bei denen "lĂ€uft es einfach" und sie belĂ€cheln mich. FĂŒr die ist es einfach nicht nachvollziehbar, mit welchen Gedanken man sich befasst.

Mein bester Freund gibt auch RatschlĂ€ge wie "Ach, komm, du bist hĂŒbsch, das wird alles schon. Gehste in ne Bar und reißt dir einen auf."

Dass das nun mal fĂŒr mich alles andere als einfach ist, wird er nie verstehen. Er kommt aus einer absoluten Bilderbuchfamilie, der GlĂŒckliche.

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Gast Madeleine

Mir wird gerade erst bewusst, was meine Kindheit fĂŒr eine massive BĂŒrde ist.

 

Alles, was Kindern aus gesunden Familien quasi "in die Wiege gelegt wird"- muss ich erst mĂŒhsam lernen.

Auf dem Stundenplan stehen Aspekte wie:

- Grenzen setzen, fĂŒr sich einstehen

- Gesunde Kommunikations- und Streitkultur

- SelbstwertgefĂŒhl

- Beziehungsaufbau und -pflege

- Gesunde Partnerwahl

...

 

Dazu kommt, dass man die alte Konditionierung löschen bzw. mit der neuen ĂŒberschreiben muss.

 

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Nach meinem Empfinden hat jeder Mensch seinen Rucksack zu tragen und jede Familie ihre jeweiligen Probleme. Ne Bilderbuchfamilie gibt es nicht. Leichen liegenÂ ĂŒberall.

Die Kunst dabei ist, seine „Probleme“ nicht zusĂ€tzlich aufzupuschen  bzw. unnötig zu dramatisieren, sondern die objektiv betrachtet fĂŒr sich als notwendig erachteten Änderungen anzustupsen. Wer sucht, der findet nĂ€mlich immer was. Viele rutschen in einen gewissen ungesunden Selbstoptimierungswahn, der ggf. auch nicht wirklich förderlich ist. 😉 

Lossprechen tu ich mich da btw auch nicht.  😉 

bearbeitet von JaWe
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vor 22 Minuten, Madeleine schrieb:

Man merkt wirklich, dass du aus Erfahrung sprichst.

 

Hier sind viele User, die aus einem gesunden Umfeld stammen. Diese schreiben dann hÀufig abwertende Posts, oder meinen, das sei alles so einfach.

Bei denen "lĂ€uft es einfach" und sie belĂ€cheln mich. FĂŒr die ist es einfach nicht nachvollziehbar, mit welchen Gedanken man sich befasst.

Mein bester Freund gibt auch RatschlĂ€ge wie "Ach, komm, du bist hĂŒbsch, das wird alles schon. Gehste in ne Bar und reißt dir einen auf."

Dass das nun mal fĂŒr mich alles andere als einfach ist, wird er nie verstehen. Er kommt aus einer absoluten Bilderbuchfamilie, der GlĂŒckliche.

Jaja, und der LSE-Stempel kommt hier ja auch inflationĂ€r zum Einsatz, mit solchen Leuten sollte man nix zu tun haben, wie unangenehm, wenn man selbst so viele Baustellen hat 🙄. Aber gib da mal nicht so viel drauf. Ich kenne kaum Menschen, die keine Probleme haben. Und die, die ich kenne sind mir suspekt. Man merkt hier im Forum aber schon, wer auch ne Entwicklung durchgemacht hat, und gerade die schreiben die hilfreichsten BeitrĂ€ge, obwohl hier gerne mit Vereinfachungen und Stereotypen um sich geworfen werden.

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vor 20 Minuten, Madeleine schrieb:

Mir wird gerade erst bewusst, was meine Kindheit fĂŒr eine massive BĂŒrde ist.

 

Alles, was Kindern aus gesunden Familien quasi "in die Wiege gelegt wird"- muss ich erst mĂŒhsam lernen.

Auf dem Stundenplan stehen Aspekte wie:

- Grenzen setzen, fĂŒr sich einstehen

- Gesunde Kommunikations- und Streitkultur

- SelbstwertgefĂŒhl

- Beziehungsaufbau und -pflege

- Gesunde Partnerwahl

...

 

Dazu kommt, dass man die alte Konditionierung löschen bzw. mit der neuen ĂŒberschreiben muss.

 

Du musst nicht perfekt sein, um ein wertvoller Mensch zu sein. FĂŒr den Anfang reicht es doch vollkommen aus, wenn dir die Dinge auffallen und du merkst, dass du es besser machen willst, mehr in deinem Sinne, wie du es brauchst, manche Sachen werden sich dann automatisch einstellen, bei anderen musst du noch mal nachhelfen.

Und noch etwas, Menschen mit Fehlern werden mehr gemocht als Menschen, die perfekt sind oder scheinbar alles können. In deren Gegenwart fĂŒhlt man sich oft schlecht.

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